In einem Artikel von gestern habe ich den Fehler gemacht, eine Information der FAZ zu verwenden anstatt deren Quelle direkt zu nutzen. Die FAZ schreibt von 500 Menschen auf der Demo – hier die Originalangaben von mallorcazeitung.es:
»Tumultartige Szenen vor dem Parlament. Behörden hatten die Kundgebung gegen die Schließung von Bars und Restaurants eigentlich verboten. Keine Festnahmen
Knapp zehn Monate nach Beginn des ersten Corona-Lockdowns ist es in Palma de Mallorca erstmals zu einem Massenprotest gegen die Auflagen zur Eindämmung der Pandemie gekommen. Auslöser war die am Freitag angeordnete und am Mittwoch in Kraft tretende vorübergehende Schließung von Bars und Restaurants.
Der Ärger darüber sowie über die geringen staatlichen Hilfen für Unternehmer und Selbstständige machte sich am Dienstag Luft bei einer von einem Gastronomen angemeldeten, dann aber am Vorabend von den Behörden untersagten Kundgebung.
Bis zu 4.000 Menschen, so die Schätzungen der Polizei, ließen sich von dem Verbot nicht schrecken und zogen zunächst vor den Regierungssitz, dann vor das Parlament und den Sitz des Balearischen Gerichtshofs und schließlich auf die Plaça d'Espanya, wo sie zeitweise den Verkehr auf dem Innenstadtring lahmlegten.
Besonders vor dem Parlament kam es zu tumultartigen Szenen, als die Menge Ministerpräsidentin Francina Armengol in dem Gebäude wähnte und lautstark deren Rücktritt forderte. Auch sonst war die Stimmung geladen, wie Videobilder der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" belegen.
Die Demonstration löste sich nach und nach bis zum Nachmittag auf, Festnahmen gab es laut einem Sprecher der Vertretung der Zentralregierung auf den Balearen nicht. Gegen die Veranstalter sei ein Verfahren eingeleitet worden, ob es zu Sanktionen kommen werde, würde sich noch in den kommenden Tagen entscheiden.
"Es ist sehr schade, dass es dazu kommen musste, aber die Landesregierung hat uns keine Wahl gelassen", so Helmut Clemens, Betreiber der Restaurantkette Es Rebost und Vizechef des Gastronomen-Verbandes PIMEM, der die Kundgebung zwar nicht organisiert, aber unterstützt hatte. "Das absolute Fehlen finanzieller Unterstützung und das Vorgehen der Politik ist skandalös." Die Kundgebung sei ein "Riesenerfolg" gewesen. "Ich glaube, da kommt etwas hoch – wenn sich das nicht kanalisieren lässt, dann wird es noch ein Problem geben."
Ministerpräsidentin Francina Armengol (PSIB, Sozialistin) äußerte am Dienstag Verständnis für den "Unmut", betonte aber, dass sich dieser im Rahmen des Gesetzes Luft machen müssen. "Meine Verantwortung als Ministerpräsidentin ist zuallererst, die Gesundheit zu schützen", sagte sie. /ck«
Die Verantwortung sollte sein Leben zu schützen nicht die Gesundheit. Die Mehrzahl der Menschen leidet wegen dem Schutz der Gesundheit einer kleinen Gruppe. Durch Lockdown und andere einschränkende Maßnahmen wird es gesundheitsgefährdenter für die Mehrzahl.
"gesundheitsgefährdender für die Mehrzahl." Aber das wird erst in einigen Monaten an die Öffentlichkeit kommen, wenn überhaupt.
Die Sportstudios sind geschlossen, das Treffen von Freunden untersagt.
Werfen von Schneebällen wurde inzwischen auch verboten.
Darf man noch lachen? Aber danach wird den wenigsten zu Mute sein.
Das kann nicht ohne Folgen bleiben.
Das Lebengefühl derMenschen soll bewusst zerstört werden.
Nur so kann ich mir die "politschen Abläufe" erklären.
FAZ
500 statt 4000. Kann ja mal passieren.
Bestimmt ein Lesefehler und keine Absicht.
Die FAZ ist ein Schundblatt geworden.
Auf Medien ist schon lange keine Verlass mehr.
Ich frage mich sowieso dauernd, wie Sie Ihr Motto
"Corona Doks – Wenig beachtete Informationen"
eigentlich einlösen wollen, wo Sie doch dauernd nichts anderes tun als Mainstream-Informationen hier vorzustellen.
Scheint der neue Bringer zu sein, nach NDS-Vorbild: kritischen Menschen die Mainstream-Medien-Lügen durch die "linke Blume" durchzureichen.
Wenn die Leute nicht mehr Tagesschauundheutemitwetterkarte kucken, dann lässt man sie wenigstens erfahren "was Sache ist", indem man es ihnen in pseudokritischer Soße serviert. Hauptsache die Info kommt an, das Narrativ ist eingepflanzt, das Framing und die Themensetzung wirkt.
30.1.21, "Dritte Demonstration gegen die Regierung in Palma für die Schließung der Restauration
Die Nationalpolizei identifiziert etwa 70 Demonstranten, die sich zu Fuß an dem Protest gegen die Regierung beteiligten
Hundert Autos und etwa tausend Menschen haben sich gegen 12.00 Uhr am Sitz der Balearenregierung, dem Consolat de Mar, eingefunden, im Rahmen der dritten Mobilisierung, zu der die Plattform 'Balearischer Widerstand' aufgerufen hat, um die Wiedereröffnung der Restauration zu fordern.
Ein Disco-Truck, der den von der Regierungsdelegation genehmigten motorisierten Marsch eröffnet hat, ist als erster in Consolat de Mar angekommen.
Im Inneren dieses Disco-Trucks befand sich eine Gruppe von Leuten, die sich der Vertonung der Mobilisierung mit Songs wie 'Resistance' oder 'Bella Ciao' verschrieben haben. Außerdem haben sie am Anfang und am Ende der Strecke Fackeln abgeschossen.
Trotz der Tatsache, dass die Delegation keinen Fußmarsch genehmigt hatte, gingen rund tausend Menschen in Palma auf die Straße, um gegen die Schließung des Hotel- und Gaststättengewerbes zu protestieren.
Die Demonstranten, die zu Fuß unterwegs waren, wurden mit Spruchbändern mit der Aufschrift "Helft uns zu helfen" zum Consolat de Mar geleitet und stießen Rufe wie "Armengol tritt zurück" aus, die vom Klang ihrer Trillerpfeifen und Pfannen begleitet wurden.
Dies war der dritte Marsch, zu dem die Plattform 'Balearischer Widerstand' in Palma aufgerufen hatte, um die Wiedereröffnung der Restauration zu fordern.
DIE POLIZEI HAT DIE TEILNEHMER AUFGEFORDERT, DIE UMGEBUNG DES KONSOLATS ZU VERLASSEN
Die Nationalpolizei hat per Lautsprecher die Demonstranten gegen die Schließung des Hotels, die vor dem Consolat de Mar verbleiben, aufgefordert, die Umgebung des Sitzes der Balearenregierung zu verlassen.
Wie die Regierungsdelegation auf den Balearen berichtet, wird die Polizei dazu übergehen, die Demonstranten zu identifizieren, die sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Consolat de Mar aufhalten, und Berichte mit den Verstößen schreiben, die diese Personen begangen haben sollen. Es wird erwartet, dass sie in einigen Tagen ein Disziplinarverfahren einleitet, wie es bisher geschehen ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Demonstration praktisch abgeschlossen. Die Polizei identifiziert jedoch diejenigen, die gefeiert haben und auch diejenigen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch vor dem Hauptquartier des Gouverneurs befinden."
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https://www.mallorcadiario.com/cientos-de-personas-vuelven-a-manifestarse-contra-el-govern-en-palma
10.2., "… Der Malle-Urlaub wie VOR Corona könnte noch dieses Jahr wahr werden!
Der Deutschen liebstes Urlaubsland (neun Mio. deutsche Urlaubsreisen in 2019) plant „sichere Reisekorridore“, womöglich „bereits im Frühjahr“, berichtet die „Mallorca Zeitung“.
Bedingung: Die Infektionsrate … sinkt weiter rapide ab.
Dann könnten Palma, Alicante und Costa Brava wieder aufmachen für Touristen mit Impf-Nachweis. …"
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/reisen-im-sommer-spanien-spricht-von-impf-reisepass-fuer-malle-urlaub-75294720.bild.html