Biontech geht stiften ins gelobte Land der Regelarmut und die Lobby lamentiert:
»Stifterverband: Goodbye deutsche Krebsforschung
Die Expertenkommission Forschung und Innovation hat ihr aktuelles Jahresgutachten heute an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben. Die Übergabe steht im Schatten der jüngst bekannt gewordenen BioNTech-Entscheidung, seine Krebsforschung nach Großbritannien zu verlagern.
Die Expertenkommission sieht in dieser aktuellen Entwicklung ein klares Indiz für die Dringlichkeit ihrer Empfehlungen. “Die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation sind in Teilen nicht mehr zeitgemäß. Der Fall BioNTech legt bei uns bestehende Defizite auf schmerzhafte Weise offen. Wenn Deutschland als Standort für zukunftsweisende Schlüsseltechnologien in der ersten Liga spielen will, muss hier schnell und grundlegend nachgebessert werden”, mahnt der Vorsitzende der Expertenkommission, Prof. Uwe Cantner von der Universität Jena…
Dabei gehe es gar nicht so sehr ums Geld, wie der Fall BioNTech zeige, heißt es in der Pressemitteilung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft… “Es sind vor allem die defizitäre Digitalisierung sowie schleppende administrative Verfahren in Kombination mit immer kleinteiligeren Regulierungsvorgaben, die die Gesundheitsforschung in Deutschland behindern und dafür sorgen, dass innovative Verfahren nicht oder nicht schnell genug in die Anwendung kommen.”
So ist die Durchführung klinischer Studien in Deutschland mit einem deutlich höheren administrativen Aufwand verbunden als in anderen europäischen Ländern. Hinzu kommt, dass die für Forschung so wichtige Datenerhebung und ‑nutzung durch die schleppende Digitalisierung sowie komplexe Datenschutzvorgaben ausgebremst wird. BioNTech habe selbst auf die deutlich forschungsfreundlicheren Rahmenbedingungen in Großbritannien hingewiesen, heißt es weiter.
“Ich befürchte”, so Cantner, “dass BioNTech nicht das letzte Unternehmen sein wird, das seine Forschungsaktivitäten ins Ausland verlagert”. Und diese Befürchtung gilt nicht nur für den Pharmabereich. Auch andere innovative Branchen leiden unter den bestehenden Regulierungsvorgaben in Deutschland. “Um regulatorische Rahmenbedingungen zügig und zielgenau anzupassen, müssen wir viel stärker als bisher auf Reallabore zurückgreifen”, empfiehlt Cantner. “Mit Reallaboren können wir testen, wie der Verzicht auf bestimmte Regelungen auf Inventions- und Innovationstätigkeiten wirkt. Leider wird diese Möglichkeit bisher noch viel zu selten genutzt.”…
“Ganz zentral ist dabei eine harmonisierte Auslegung der Datenschutzregelungen über alle Bundesländer hinweg”, betont die stellvertretende Kommissionsvorsitzende, Prof. Irene Bertschek vom ZEW in Mannheim…
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) mit Sitz in Berlin leistet seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt jährlich ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor…«
biermann-medizin.de (15.2.23)
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
»Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, kurz Stifterverband, ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein mit Hauptsitz in Essen und Hauptstadtbüro in Berlin. Seine Arbeitsgebiete sind Bildung, Wissenschaft und Innovation.[2] Als Organisation analysiert, berät, fördert und vernetzt der Stifterverband Wissenschaft und Wirtschaft. Darüber hinaus ist der Stifterverband mit dem Deutschen Stiftungszentrum Treuhänder für zurzeit rund 670 zumeist wissenschaftsfördernde Stiftungen.[3] Der Stifterverband wurde 1920 als „Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ gegründet.
Der Stifterverband finanziert sich in erster Linie aus den Spenden seiner rund 3000 Mitglieder; zu seinen Hauptförderern gehören eine Reihe großer Konzerne wie die Deutsche Bank, Daimler und Bosch, weitere Förderer sind Mittelständler und Privatpersonen…«
de.wikipedia.org
»… Im Aktionsfeld Wissenschaft engagiert sich der Stifterverband als Impulsgeber und strategischer Partner von Forschungseinrichtungen und Hochschulen in Deutschland. Der Stifterverband tritt für eine Qualitätssteigerung der akademischen Bildung ein und macht sich für autonome Hochschulen in einem wettbewerblich ausgerichteten System stark. Zudem unterstützt er die Kooperation und den Austausch von Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Als Thinktank und Agenda-Setter unterstützt er die Politik mit Einschätzungen, die als Orientierung in Entscheidungsprozessen dienen und die Rahmenbedingungen für die Wissenschaft insgesamt verbessern sollen.«
stifterverband.org
Wofür sich dieser Verband in der Coronazeit so stark gemacht hat, ist zu lesen in:
Expertenkommission Forschung und Innovation
Zu Mitgliedern und Aufgaben der Expertenkommission siehe e‑fi.de.
»Die Mitglieder der Expertenkommission Forschung und Innovation werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung nach Zustimmung der Bundesregierung für die Dauer von vier Jahren berufen.«
e‑fi.de
Sozusagen ein Ausbund an demokratischer Gestaltung von Wissenschaftsberatung…
Der Untergang des Kapitalismus ist gesetzmäßig. Diese Regel kann man nicht abschaffen. Man kann das höchstens aufhalten/hinauszögern.
@Erfurt: Gott sei Dank, bzw. was soll uns das jetzt sagen? "Der Marxismus-Leninismus ist allmächtig, weil er wahr ist", hieß es einmal überheblich von denen, die ihn nicht verstanden haben.
Das soll uns sagen lieber @aa daß auch in der Entwicklung menschlicher Gesellschaften Naturgesetze wirken! Oder glauben Sie etwa daß die Menschheit unter kapitalistischen Bedingungen eine Zukunft hat!?
Dann wünsche ich mir langsam doch Folgendes:
1. Das Bundesregime baut all diese 'bürokratischen Hemmnisse' der Forschung am Menschen hierzuande ganz schnell ab.
2. Die Theorie vom Turbokrebs durch die experimentelle Gen-Therapie namens "Covid19-Impfung" bestätigt sich und es erkranken mittel-und langfristig doch tatsächlich 10–40% der Gespritzen an solchen Turbokrebsen.
3. Diese Krebskranken kommen dann aufgrund der abgebauten 'bürokratischen Hemmnisse' alle in die neuen, entbürokratisierten Programme zur Forschung am Menschen.
Daraus könnten sich wohl nur zwei mögliche Varianten des menschlichen Verhaltens ergeben:
a) Die Angehörigen dieser krebskranken Versuchskaninchen würden begreifen, zu was Ärzte und Ärztinnen schon immer fähig waren (übrigens gerade im Umgang mit Krebskranken; ich weiß da einiges zu erzählen auch und insbesondere über junge Patienten und lange vor Corona). Und sie würden eine Revolution des gesamten Staatswesens beginnen (und erfolgreich beenden), weil die Ärzteschaft innerhalb desselben schon immer eine elendige Rolle spielt, doch letztlich nur exemplarisch verdeutlicht, dass dieses Staatswesen immer schon auf dem Kopf statt auf den Füßen stand und einfach nur falsch ist!!!
Denn der kapitalistische Staat ist schlicht ein Fehler.
b) Die Angehörigen dieser turbokrebskranken Versuchskaninchen der Pharmaindustrie werden durch den digitalen Turboüberwachungskapitalismus so verblendet worden sein, dass ihnen ihre Angehörigen völlig egal sind und dass sie sich selbst völlig egal sind, weil sie – um kein CO2, den Gottseibeiuns, zu produzieren – ihre Erfüllung darin finden werden, auf implantierten Chips herumzuwischen, um inmitten ihres 10m² Containers auf die nächste Heuschreckenpizza mit veganem Turbozuchtkäse zu warten, derweil sie durch ihre virtual-reality-Brille ins Dschungelcamp auf dem Mars hüpfen und darüber abstimmen, wer die Ekelprüfung, gegrilltes Fleisch zu essen, am besten bestanden hat: ens Ach, ens Och oder ens Uch.
Irgendwann wird der Kapitalismus an sein Ende gekommen sein.
So wie alle auf Profit, Massenausbeutung und Imperialismus gegründeten politischen Systeme, die bislang menschheitsgeschichtlich und global immer ein Ende nahmen.
~ ~ ~
Mit oder ohne Turbokrebs durch die Covid- oder künftige Spritzen; mit oder ohne völlige Entfesselung der Ärzteschaft in Kooperation mit der Pharmaindustrie:
Irgendwann wird die Menschheit entweder sich vernichtet haben als Menschheit (und dann fortfahren als etwas Unmenschliches).
Oder sie wird diese Kette der kapitalistischen Systeme, die bislang alle ein Ende fanden, nur um auf grausamerer Stufe andernorts fortgesetzt zu werden, endlich zerreißen.