Nachweis von Messenger-RNA COVID-19-Impfstoffen in menschlicher Muttermilch

So ist (in deut­scher Übersetzung) ein "Research Letter" aus der NYU Long Island School of Medicine über­schrie­ben. Auf jamanet​work​.com ist am 26.9. zu lesen:

»Die Impfung ist ein Eckpfeiler im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie. Bei den ersten kli­ni­schen Versuchen mit Boten-RNA-Impfstoffen (mRNA) wur­den jedoch meh­re­re gefähr­de­te Gruppen aus­ge­schlos­sen, dar­un­ter Kleinkinder und Stillende. Die US-ame­ri­ka­ni­sche Gesundheitsbehörde FDA hat die Entscheidung über die Zulassung von COVID-19-mRNA-Impfstoffen für Säuglinge unter sechs Monaten ver­scho­ben, bis wei­te­re Daten vor­lie­gen, da die Immunreaktion der Kinder mög­li­cher­wei­se beein­flusst wird, was ihre Immunität ver­än­dern könnte.

Die Centers for Disease Control and Prevention emp­feh­len, die COVID-19-mRNA-Impfstoffe stil­len­den Personen anzu­bie­ten, obwohl die mög­li­che Passage von Impfstoff-mRNAs in die Muttermilch, die zu einer Exposition von Säuglingen im Alter von weni­ger als 6 Monaten führt, nicht unter­sucht wur­de. In die­ser Studie wur­de unter­sucht, ob die mRNA des COVID-19-Impfstoffs in der expri­mier­ten Muttermilch (EBM) von stil­len­den Personen, die inner­halb von 6 Monaten nach der Entbindung geimpft wer­den, nach­ge­wie­sen wer­den kann.«

Im Volltext der Studie mit 11 TeilnehmerInnen heißt es:

»Diskussion

Das spo­ra­di­sche Vorhandensein und die Spuren von COVID-19-Impfstoff-mRNA, die im EBM nach­ge­wie­sen wur­den, deu­ten dar­auf hin, dass das Stillen nach der COVID-19-mRNA-Impfung sicher ist, ins­be­son­de­re nach 48 Stunden nach der Impfung. Diese Daten zei­gen zum ersten Mal die Biodistribution von COVID-19-Impfstoff-mRNA in Brustzellen und die poten­zi­el­le Fähigkeit von Gewebe-EVs, die Impfstoff-mRNA zu ver­packen, die zu ent­fern­ten Zellen trans­por­tiert wer­den kann. Über die Biodistribution und Lokalisierung von Lipidnanopartikeln in mensch­li­chem Gewebe nach einer COVID-19-mRNA-Impfung wur­de bis­her nur wenig berich­tet. Bei Ratten wur­den bis zu drei Tage nach der intra­mus­ku­lä­ren Verabreichung nied­ri­ge mRNA-Spiegel des Impfstoffs im Herz, in der Lunge, in den Hoden und im Gehirn nach­ge­wie­sen, was auf eine bio­lo­gi­sche Verteilung im Gewebe hin­weist. Wir ver­mu­ten, dass nach der Verabreichung des Impfstoffs Lipid-Nanopartikel, die die mRNA des Impfstoffs ent­hal­ten, über häma­to­ge­ne und/oder lympha­ti­sche Wege in die Brustdrüsen gelan­gen. Darüber hin­aus ver­mu­ten wir, dass die in das Zytosol der Brustzellen frei­ge­setz­te mRNA des Impfstoffs in sich ent­wickeln­de EVs rekru­tiert wer­den kann, die spä­ter in die EBM sezer­niert werden.

Zu den Einschränkungen die­ser Studie gehö­ren der rela­tiv gerin­ge Stichprobenumfang und das Fehlen funk­tio­nel­ler Studien, die zei­gen, ob die ent­deck­te Impfstoff-mRNA trans­la­tio­nal aktiv ist. Außerdem haben wir die mög­li­che kumu­la­ti­ve Impfstoff-mRNA-Exposition nach häu­fi­gem Stillen von Säuglingen nicht unter­sucht. Wir gehen davon aus, dass es sicher ist, nach der müt­ter­li­chen COVID-19-Impfung zu stil­len. Allerdings ist Vorsicht gebo­ten, wenn Kinder, die jün­ger als 6 Monate sind, in den ersten 48 Stunden nach der müt­ter­li­chen Impfung gestillt wer­den, bis wei­te­re Sicherheitsstudien durch­ge­führt wer­den. Darüber hin­aus muss die mög­li­che Interferenz der COVID-19-Impfstoff-MRNA mit der Immunantwort auf meh­re­re Routineimpfstoffe, die Säuglingen in den ersten sechs Monaten ver­ab­reicht wer­den, in Betracht gezo­gen wer­den. Es ist von ent­schei­den­der Bedeutung, dass stil­len­de Personen in künf­ti­ge Impfstudien ein­be­zo­gen wer­den, um die Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen auf die Laktation bes­ser beur­tei­len zu kön­nen.«

(Fußnoten der Originale wur­den hier weg­ge­las­sen. Hervorhebungen nicht im Original.)

Was sagt hingegen die Stiko?

»Stillenden wird eine COVID-19-Impfung mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs im Abstand von 3–6 (Comirnaty) bzw. 4–6 Wochen (Spikevax) emp­foh­len. Stillende unter 30 Jahren sol­len mit Comirnaty geimpft werden…

Die STIKO emp­fiehlt allen Personen ab 12 Jahren eine Auffrischimpfung, die­se Empfehlung gilt auch für Schwangere ab dem 2. Trimenon, für Stillende und all­ge­mein für Frauen im gebär­fä­hi­gen Alter…

Frauen im gebär­fä­hi­gen Alter, ins­be­son­de­re mit Kinderwunsch, emp­fiehlt die STIKO die COVID-19-Impfung aus­drück­lich, um bei einer zukünf­ti­gen Schwangerschaft bereits ab Konzeption über die Schwangerschaft opti­mal gegen die­se Erkrankung geschützt zu sein…

Sicherheit der Impfung in der Stillzeit: Bisher gibt es nur weni­ge Studien zur Sicherheit von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 für das Kind nach Impfung der Mutter in der Stillzeit. In die­sen Studien wur­de kein bzw. wenn ein nur mini­ma­ler Transfer von mRNA des Impfstoffes in die Muttermilch nach­ge­wie­sen. Aufgrund von in der Muttermilch und im Magen-Darm-Trakt des Kindes vor­kom­men­den Ribonukleasen (Nukleasen, die RNA-Moleküle spe­zi­fisch abbau­en), ist anzu­neh­men und plau­si­bel, dass mög­li­che Impfstoff-mRNA sehr schnell bereits in der Muttermilch bzw. noch im Magen-Darm-Trakt des Kindes abge­baut wer­den. In den bis­he­ri­gen Studien tra­ten kei­ne schwe­ren uner­wünsch­ten Nebenwirkungen bei Stillenden oder deren Kindern nach der Impfung auf…«
rki​.de

"Keine schwe­ren uner­wünsch­ten Nebenwirkungen" – dann kann es ja nicht so schlimm sein.

11 Antworten auf „Nachweis von Messenger-RNA COVID-19-Impfstoffen in menschlicher Muttermilch“

  1. Die unnö­ti­ge und schä­di­gen­de oder töd­li­che expe­ri­men­tel­le Gentherapie ("Corona-Schutzimpfung"), eini­ge stil­len­de Mütter haben über eine blaue oder blau-grü­ne Verfärbung ihrer Milch berichtet. 

    mothers noted a chan­ge in milk color after a dose of vac­ci­ne, usual­ly to a blue-green color

    The team also repor­ted that five women obser­ved a chan­ge in the color of milk (blue-green)

    Three women repor­ted a chan­ge in color of milk (blue–green) fol­lo­wing dose 1; two repor­ted chan­ge in color of milk fol­lo­wing dose 2

    L’équipe a éga­le­ment signa­lé que cinq femmes ont obser­vé un chan­ge­ment de cou­leur du lait (bleu-vert).

    une colo­ra­ti­on bleue ou bleu-vert de leur lait.

    Fünf Mütter berich­te­ten eine blau-grü­ne Farbveränderung ihrer Muttermilch (Bertrand et al., 2021). 

    https://​www​.coro​dok​.de/​s​c​h​w​a​n​g​e​r​e​-​s​t​i​l​l​e​n​d​e​-​g​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​i​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​5​7​932

    1. Genaueres fin­det man dazu hier:

      https://​www​.meda​lerts​.org/​v​a​e​r​s​d​b​/​i​n​d​e​x​.​php

      Ich kann lei­der kein Suchergebnis direkt ver­lin­ken, aber auf der Seite lässt sich nach dem oben genann­ten Symptom suchen und das gan­ze auch beschränkt auf Berichte nach COVID-19 – Impfung.

      Falls jemand neu­gie­rig ist. Diese Datenbank hat sicher­lich ihre Schwächen, aber ist nicht zuletzt auch eine wert­vol­le Fundgrube für inter­es­san­te Fallberichte.

  2. “mοdRNA, incor­rect­ly named mRNA, harms or kills.” 

    A nucle­osi­de-modi­fi­ed mRNA 

    https://​en​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​u​c​l​e​o​s​i​d​e​-​m​o​d​i​f​i​e​d​_​m​e​s​s​e​n​g​e​r​_​RNA

    “mοdRNA, fälsch­li­cher­wei­se als mRNA bezeich­net, schä­digt oder tötet.” 

    eine Nukleosid-modi­fi­zier­te mRNA 

    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​N​u​k​l​e​o​s​i​d​-​m​o​d​i​f​i​z​i​e​r​t​e​_​m​RNA

  3. Übersetzung mit deepl in Auszügen:

    Kyrie Irving hat sich gewei­gert, sich gegen Covid-19 imp­fen zu lassen 

    Der Star der Brooklyn Nets, Kyrie Irving, sagt, dass er in der letz­ten Saison eine Vertragsverlängerung um vier Jahre und 100 Millionen Dollar aus­ge­las­sen hat, weil er gegen den Covid-19-Impfstoff war. 

    Irving war gezwun­gen, Heimspiele vom Beginn der Saison 2021–22 bis Ende März zu unter­las­sen, weil in New York Impfvorschriften gel­ten, und sag­te auf einer Presseveranstaltung am Montag, dass er eine Vertragsverlängerung bei den Nets ablehn­te, weil er das Gefühl hat­te, dass ihm ein finan­zi­el­les "Ultimatum" gestellt wur­de, sich imp­fen zu lassen. 

    "Ich habe alle Argumente der Nets ver­stan­den", sag­te er. "Ich habe sie respek­tiert und gewür­digt, aber ich habe nicht ver­stan­den, wie mei­ne Impfung plötz­lich zu einem Stigma in mei­ner Karriere wur­de, das besagt, dass ich nicht spie­len will oder dass ich bereit bin, alles auf­zu­ge­ben, um eine Stimme für die Entrechteten zu sein. 

    "Und ich wer­de hier ste­hen und sagen, dass das nicht die ein­zi­ge Absicht war, die ich hat­te, -, son­dern für etwas zu ste­hen, das grö­ßer ist als ich selbst."

    Auf sei­nem Twitter Account
    KyrieIrving
    I am never alo­ne. God and the ance­stors are always near by, I AM
    (Ich bin nie allein. Gott und die Ahnen sind immer in der Nähe, ICH BIN)

    "Wenn ich arbei­ten kann und nicht geimpft bin, dann soll­ten alle mei­ne Brüder und Schwestern, die eben­falls nicht geimpft sind, das­sel­be tun kön­nen, ohne dis­kri­mi­niert, ver­leum­det oder ent­las­sen zu wer­den. Diese erzwun­ge­ne Impfung/Pandemie ist eine der größ­ten Verletzungen der MENSCHENRECHTE in der Geschichte."

    https://twitter.com/KyrieIrving/status/1572232112736210944?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1572232112736210944%7Ctwgr%5E879eb6c9f2243d419e62f53ed67cfb8ff2e45d62%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fswentr.site%2Fsport%2F563602-basketball-kyrie-irving-contract-vaccine%2F

    https://​swentr​.site/​s​p​o​r​t​/​5​6​3​6​0​2​-​b​a​s​k​e​t​b​a​l​l​-​k​y​r​i​e​-​i​r​v​i​n​g​-​c​o​n​t​r​a​c​t​-​v​a​c​c​i​ne/

  4. "Ein Jahr nach Impf-Empfehlung: Impfstoff-RNA in Muttermilch - was Mütter jetzt wissen müssen" - "Wird es neue Studien geben?" sagt:

    Die Studie ist bei focus​.de ange­kom­men – sobald er (die­ser der­zei­ti­ge merk­wür­di­ge Bundesgesundheitsminister) dazu befragt wür­de, wür­de er nur ant­wor­ten: Das ist falsch. Die neben­wir­kungs­freie Impfung ist sicher. 

    Focus online fragt:

    "Warum wur­den kei­ne grö­ße­ren Studien durch­ge­führt, um wirk­lich sicher zu gehen, dass eine Impfung gegen Covid-19 in der Stillzeit unbe­denk­lich ist? 

    Noch wich­ti­ger ist jedoch die Frage, wie mit den neu­en Daten jetzt umge­gan­gen wird: Wird es jetzt Studien geben, die unter­su­chen, inwie­fern sich die Covid-Impfung von Stillenden auf die Gesundheit ihrer Kinder aus­wirkt? Wird die Stiko ihre Empfehlung über­den­ken? Sollten Stillende nach einer Impfung doch lie­ber eine zwei­tä­gi­ge Stillpause machen?"

    Als ob die­se Studienergebnisse nicht aus­rei­chen wür­den, ant­wor­tet ein in dem Artikel befrag­ter Reproduktionstoxikologie:
    "Erst wenn gesi­chert fest­ste­he, dass grö­ße­re Mengen der mRNA auch im Blut der Säuglinge ankom­men, kön­ne man sich ernst­haft Gedanken dar­über machen."

    Über jeden, der sich 'gegen' Corona hat imp­fen las­sen, wird mög­li­cher­wei­se bald gedacht, cont er ga nix für…

    https://​www​.focus​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​r​n​a​-​i​n​-​m​u​t​t​e​r​m​i​l​c​h​-​n​a​c​h​g​e​w​i​e​s​e​n​-​w​a​s​-​d​a​s​-​f​u​e​r​-​m​u​e​t​t​e​r​-​b​e​d​e​u​t​e​t​_​i​d​_​1​5​4​6​5​9​6​2​5​.​h​tml

  5. „Das spo­ra­di­sche Vorhandensein und die Spuren von COVID-19-Impfstoff-mRNA, die im EBM nach­ge­wie­sen wur­den, deu­ten dar­auf hin, dass das Stillen nach der COVID-19-mRNA-Impfung sicher ist, ins­be­son­de­re nach 48 Stunden nach der Impfung.

    Man soll­te mei­nen, hier fehlt ein Wort, näm­lich ein „nicht“. Wie in „nicht sicher“. Tut es aber nicht. Das Vorhandensein von mRNA in der Muttermilch deu­tet also dar­auf hin, dass Stillen nach der „Impfung“ sicher ist. Das steht da wirk­lich so.

    „Zu den Einschränkungen die­ser Studie gehö­ren der rela­tiv gerin­ge Stichprobenumfang und das Fehlen funk­tio­nel­ler Studien, die zei­gen, ob die ent­deck­te Impfstoff-mRNA trans­la­tio­nal aktiv ist. Außerdem haben wir die mög­li­che kumu­la­ti­ve Impfstoff-mRNA-Exposition nach häu­fi­gem Stillen von Säuglingen nicht unter­sucht. Wir gehen davon aus, dass es sicher ist, nach der müt­ter­li­chen COVID-19-Impfung zu stil­len.

    Oder hier: Es gibt also kei­ne Studien dazu, ob die über­tra­ge­ne mRNA noch „aktiv“ ist und die Forscher selbst haben nicht unter­sucht, ob es einen kumu­la­ti­ven Effekt gibt. Sich die mRNA also beim Neugeborenen bei wie­der­hol­tem Stillen „ansam­meln“ kann. Trotzdem geht man ein­fach davon aus, dass das Stillen nach der „Impfung“ sicher ist.

    Und das soll Wissenschaft sein? Tut mir leid, aber Forscher, die so etwas ver­öf­fent­li­chen, gehö­ren eigent­lich bestraft. Im Grunde sagen sie nur, man soll­te halt nach der Impfung bes­ser 48 Stunden war­ten. Aber dann ist schon alles in Ordnung und sicher. Obwohl man ja zugibt, es gar nicht wei­ter unter­sucht zu haben. Man nimmt es halt an. Nur das lie­be Forschungsgeld nicht gefähr­den. Ich kann in die­ser Studie jeden­falls nicht wirk­lich den Widerspruch zur STIKO erkennen.

  6. Wenn Substanzen, die an den Atemwegen hel­fen sol­len, kreuz und quer durch den Körper wan­dern und dort kurz oder län­ger­fri­stig fall­wei­se schäd­li­che Reaktionen aus­lö­sen kön­nen, dann geht es aus mei­ner Sicht bei " bio­lo­gi­sche Verteilung im Gewebe" schlicht­weg um eine zumin­dest fahr­läs­si­ge Körperverletzung.

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