Nebenwirkung Vertrauensschwund

Wäre der "Spiegel"-Artikel nicht 2018 erschie­nen, könn­te man den­ken, er bezö­ge sich auf die heu­ti­ge Situation. "Nebenwirkung Vertrauensschwund" war er über­schrie­ben. Es wur­de ausgeführt:

»Rückblickend war die Schweinegrippe-Pandemie in Wahrheit eher eine welt­wei­te Massenhysterie. Heute kann man kaum noch glau­ben, dass alles wirk­lich so pas­siert ist, wie es pas­siert ist. Kann nicht fas­sen, dass nie­mand irgend­wann auf den Tisch gehau­en und gesagt hat: "Leute, jetzt wacht doch mal auf!"

(Hervorhebungen nicht im Original.)

(Der Beitrag wur­de hier schon ein­mal am 16.11. ver­öf­fent­licht. Er paßt aber wie­der und immer noch.)

8 Antworten auf „Nebenwirkung Vertrauensschwund“

  1. Ein sehr wich­ti­ger Artikel zur insze­nier­ten Viruspanik und zur Geldgier der Konzerne. 

    Nützlich, ihn von Zeit zu Zeit wie­der zu lesen.

    1. @Günter Adams
      Wir kön­nen dem Blatt aber nicht vor­wer­fen, dass es unhöf­lich wäre; es hat sich für den Koffer auch lieb bedankt, zum Beispiel mit dem Artikel „Danke, lie­be Reiche“ vom 20.02.2021 …

      https://​www​.coro​dok​.de/​o​h​n​e​-​m​i​l​l​i​a​r​d​a​e​r​e​-​i​m​p​f​s​t​o​ff/

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/biontech-und-co-ein-glueck-dass-die-linke-die-milliardaere-noch-nicht-enteignet-hat-kolumne-a-00000000–0002-0001–0000-000175447337

  2. Ich hat­te die Schweinegrippe fast ver­ges­sen. Ich inter­es­sier­te mich damals für ande­re Dinge. Aber bei den Panikthemen habe ich immer schon auf Durchzug geschal­tet. BSE ging mir regel­recht am Arsch vor­bei. Auch EHEC fand ich eher unin­ter­es­sant. Interessant fand ich dar­an, wie schnell unter den Tisch gekehrt wur­de, als ein Biobauernhof als Quelle aus­ge­macht war. Das pass­te nicht mehr ins Narrativ, wir müs­sen uns von der kon­ven­tio­nel­len Landwirtschaft ver­ab­schie­den. Und so ist es ja heu­te auch: Passt es ins Narrativ oder nicht. Wenn nicht, wird's ver­schwie­gen, z. B. die Empfehlung der WHO, auf Lockdowns zu verzichten.

  3. Bemerkenswert fin­de ich immer wie­der Gedankengänge der Art, die­ses oder jenes sol­le man doch mög­lichst tun oder unter­las­sen, um nicht der Impfskepsis Vorschub zu lei­sten. Ist der "Impfgedanke" ein eigen­stän­di­ges schüt­zen­wer­tes Gut? Oder ist es nicht eher so, dass sich Impfskepsis aus den vie­len bedau­er­li­chen Einzelfällen speist, die sich zu einem häss­li­chen Gesamtbild fügen?

  4. Bitte auch noch ein­mal die Verdienste von Herrn Dr. Wodarg in die­sem Spiel von 2009 wür­di­gen, der für sei­nen dama­li­gen Mut und sein Engagement ab März!! 2020 von den "Lightmedien" auf´s wider­lich­ste gemobbt wurde.

  5. Die Gehirnwäsche bei der Autorin Frau Hackenbrosch ist offen­bar voll­stän­dig gelun­gen. Jedenfalls ist die­ser Eindruck zwin­gend, wenn man ihre heu­ti­gen Artikel zum Thema liest.

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