»UV-LICHT:
„Luftreiniger können Coronaviren fast vollständig ausschalten“«
So ist ein PR-Artikel auf faz.net in Gestalt eines Interviews mit dem Geschäftsführer von Heraeus Noblelight, einem der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von Speziallampen, am 3.3. überschrieben (Bezahlschranke).
»Mit der Corona-Krise rückten sogenannte UV-C-Lampen ins Zentrum des Interesses einer breiten Öffentlichkeit. Sie senden Licht aus, welches das Erbgut von Bakterien und Viren ausschaltet. Heraeus hat aus den Lampen geschlossene Luftdesinfektionssysteme entwickelt, die vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik gerade getestet und sicher befunden wurden – auch in Schulen und Kindergärten.«
Der Manager beklagt:
»Kontaktsperren, Abstandsregeln, rein in den Lockdown, jetzt wieder halbwegs raus aus dem Lockdown. Da macht ein Kindergarten wieder auf; gleichzeitig steigen die Inzidenzzahlen; dann macht der Kindergarten wieder zu. Was soll das? Was tut man da den Kindern an?
Was schlagen Sie stattdessen vor?
Man muss diese Maßnahmen technisch flankieren …
… Sie meinen, mit Ihren Geräten …
… Ja, aber nicht nur. Denn UV-Lampen kann man nicht nur gegen Coronaviren einsetzen… Israel ist da ein gutes Beispiel. Das ist mit seiner Impfstrategie ja nun ganz vorn dran. Und nun gehen sie trotz der hohen Durchimpfung der Bevölkerung den nächsten Weg.
Wie sieht der aus?
Sie setzen stark auf technische Lösungen. Nehmen wir nur den digitalen Impfpass. Oder nehmen wir die UV-Luftreinigung, die überall installiert wird. Dort, wo Luft etwa durch UV-C-Lampen gereinigt wird, dürfen wieder mehr Personen rein – also in Cafés, Restaurants oder Theater.
Was heißt das für uns?
Das heißt für uns: Nicht nur eine Richtung anpeilen. Wir brauchen eine Kombination an Maßnahmen: Wir brauchen die Tests, wir brauchen den Impfstoff, und wir brauchen smarte technische Lösungen. Nur diese Bündelung wird letztlich zum Erfolg führen…
Daher sind Fördermittel ein großer Steuermechanismus…
Aber es wird den Kommunen nicht leichtgemacht, hier voranzugehen. Es gibt durchaus mutige Gemeinden: So setzt Hanau in einem Teil seiner Busse UV-Lampen ein. Auch Schulen und Kitas werden nun damit ausgerüstet. Hanau hat sogar ein eigenes Förderprogramm aufgelegt…
Was genau macht Sie verrückt?
Nun, wir haben die Geräte; wir stellen die auch hier her – das muss man nicht erst aus China hierher bringen. Und wir haben es schwarz auf weiß, dass diese Systeme bei der Corona-Bekämpfung viel bringen. Und trotzdem werden sie nicht als begleitende Maßnahme eingesetzt.
Das klingt etwas wie beim Biontech-Impfstoff.
Ja. Hier entwickelt und trotzdem hintendran. Das ist einfach schade.«
Im Artikel wird verlinkt auf fraunhofer-innovisions.de. Dort ist zu erfahren:
UV-C-Licht kann das Erbgut von Menschen schädigen
»Strahlung kann tödlich sein. Das gilt unter anderem für das ultraviolette Licht UV‑C. Seine Wellenlänge ist mit weniger als 280 Nanometern so kurz, dass sie deutlich unterhalb des für Menschen sichtbaren Spektrums liegt. Dass dieses Licht derzeit so viel Beachtung findet, hat unter anderem mit der durch Covid-19 verursachten, weltweiten Pandemie zu tun. Denn Strahlung im UV‑C Spektrum tötet Viren und Bakterien wie SARS-CoV (kann aber nach unsachgemäßer Nutzung auch das Erbgut von Menschen schädigen). Bindungen wie vor allem Thymin in den Nukleinsäuren der DNA werden durch UV-C-Licht aufgespalten und verklumpen. Diese Mutation verhindert dann jede weitere überlebensfähige Zellteilung zuverlässig. Eine sachgemäße Bestrahlung mit UV‑C gewährleistet eine Desinfektionsquote von mindestens 99,99 Prozent.«
Das Produkt scheint ideal geeignet für Kitas.
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Update:
»Corona: Teltow-Fläming will alle Busse mit Luftreinigern ausstatten
Sicher auf dem Weg zur Schule: Vor allem Kinder und Jugendliche würden durch die teuren Geräte in Bussen vor dem Coronavirus geschützt. Den Kreis würde das 300.000 Euro kosten. Doch vorher wollen die Politiker Beweise über die Wirksamkeit.
Teltow-Fläming will in seinen Bussen neue Standards setzen. Die gesamte Flotte, die im Landkreis unterwegs ist, soll mit virentötenden UV-Filtern ausgestattet werden. 300.000 Euro kostet das insgesamt. Der Kreistag muss deshalb sein Okay geben. Doch noch sind nicht alle Politiker von den teuren Geräten überzeugt. "Ist der Nutzen tatsächlich wissenschaftlich belegt?", fragte Gerhard Kalinka (Grüne) kürzlich im Kreis-Wirtschaftsausschuss.
Valeo heißt die Firma, die bereits vor vier Wochen den ersten Bus der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF) mit einem ihrer Luftreiniger ausgestattet hat (die MAZ berichtete). Die Box wird an die Decke des Fahrgastraumes geschraubt und soll dafür sorgen, dass die Luft im Bus nahezu virenfrei wird. Dass sie bis in die letzte Ecke wirkt, hätten Tests mit künstlichem Rauch eindrucksvoll gezeigt, berichtete VTF-Geschäftsführer Volker Fleischer im Ausschuss. Auch Bakterien und Schimmelpilze könnten so zerstört werden. Die Effektivität liegt laut Herstellerangaben bei mehr als 95 Prozent.
Grünen-Politiker will Beweise
In Teltow-Fläming könnten damit vor allem Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Schule geschützt werden. Denn sie nutzen den öffentlichen Personennahverkehr am meisten. "Trotzdem", sagte Kalinka entgegen aller Erläuterungen in der Beschlussvorlage, "sollten wir sicher gehen, dass es sich nicht um Trittbrettfahrer handelt, die Geld aus der Coronasituation schlagen wollen."…
Teltow-Fläming wäre zumindest nicht die erste Kommune, die auf die neue Technik setzt. Mit einem Pilotprojekt hat die Stadt Hanau (Hessen) positive Erfahrungen in insgesamt 15 Bussen gemacht. Das Verfahren der Luftreinigung mit UV-Licht ist seit Langem aktiv in der Anwendung, beispielsweise in Krankenhäusern und Arztpraxen.«
maz-online.de (Bezahlschranke)
Der Zeitung kommt der Unterschied zwischen der Reinigung von Räumen und der Bestrahlung von Menschen nicht in den Sinn.
Update zum Update:
Die Lobby hat sich durchgesetzt, wegen der Mutante:
»300.000 Euro für UV-Filter in Bussen: Lobbyismus-Vorwurf im Kreistag
Unabhängige Studien fehlen. Trotzdem wollte die Verwaltung in alle öffentlichen Busse in Teltow-Fläming virentötende UV-Filter einbauen lassen. Kostenpunkt: 300.000 Euro. Die Politiker im Kreistag rangen lange um eine Entscheidung…
Schon im Wirtschaftsausschuss gab es eine lange Diskussion darüber. Der Vorwurf zugespitzt: Die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF) habe sich von Lobbyisten ködern lassen, die ihre Produkte teuer verkaufen wollen. „Wir sind mit Werbebroschüren bombardiert worden“, sagte Rüdiger Prasse (Die Partei) und ging deshalb davon aus, dass alle angeführten Studien nicht mehr als Behauptungen sein könnten. Die Wirkung der neuen Technik sei noch nicht ausreichend erforscht, stimmten Politiker verschiedener Fraktionen zu…
„Meine Devise ist immer: Alles kritisch hinterfragen“, erklärte Ricarda Voigt (Grüne) im Kreistag. Sie hatte sich die angefügten Studien über die Wirksamkeit der Filter angesehen, die die Luft ansaugen und mittels UV-Strahlung Viren, Bakterien und Schimmelpilze abtöten sollen.
„Fast unproblematisch, wenn es nicht so teuer wäre“
Voigt musste dabei unter anderem feststellen, dass unabhängige Tests noch nicht ausgewertet wurden und sogar das Umweltbundesamt dem Einbau nicht einfach so zustimmen würde. „Das Ganze wäre fast unproblematisch, wenn es nicht so teuer wäre, das Geld dann an anderer Stelle fehlen würde und die Anlagen im Dauerbetrieb nicht so viel Energie verbrauchen würden“, erklärte Voigt. Bevor man die sechsstellige Summe ausgibt, solle man deshalb lieber im Fachausschuss noch einmal darüber beraten.
Das Problem: Der Kreistag würde dann frühestens Ende April entscheiden können. „Diese Diskussion erinnert mich fatal an die aktuelle Impfdiskussion“, erklärte Roland Scharp (Linke). „Warum hinken wir der Corona-Entwicklung immer hinterher?“, wollte er von seinen Kreistagskollegen wissen und plädierte für eine schnelle Zustimmung. Auch Landrätin Kornelia Wehlan (Linke) sprach sich gegen den „Verschiebe-Bahnhof“ aus.
Experten sollen Einsatz begleiten
Einen Kompromiss lieferte die SPD mit einem Änderungsantrag. Darin schlug die Fraktion unter anderem vor, dass unabhängige Experten die Wirksamkeit der UV-Filter beim Einsatz in den Bussen in Teltow-Fläming beobachten und auswerten sollen. Gleichzeitig sollten Alternativen geprüft werden. Dass Virus-Mutationen inzwischen auch hier im Landkreis auftreten und eine dritte Welle verursachen könnten sowie die geplante Öffnung der Schulen, waren die übrigen Argumente. Nach dem Motto „Etwas tun, ist besser als nichts tun“ stimmte schließlich die Mehrheit der Politiker doch schon jetzt für die Investition.«
maz-online.de (Bezahlschranke)
Damit wir alle uns erinern und wissen, wofür wir uns einsetzen:
Wir machen auf!
Super Song, tolle Bilder
https://m.youtube.com/watch?v=nNlsIFS9Jxc
Danke Kirsten!
Die UV-Lampe wird dann wohl in einem abgeschlossenen System unsichtbar fürs Menschenauge ihren Dienst tun. Aber wird haben ja schon eine UV-Lampe, die nichts kostet. Daher gehen die Infektionszahlen im Sommer auch zurück.
Ich verstehe nicht ganz. Werden die Kinder mit UV-Licht bestrahlt oder wird da Luft durch irgendeinen Filter gezogen, der intern mit UV-Licht arbeitet? Wie dem auch sei – wird bei UV-Bestrahlung von Licht nicht auch Ozon erzeugt?
Ich meine das Trinkwasser ebenfalls u.a. über UV Licht sterilisiert wird, in einem "Rohr" im Wasserwerk. Gleichermaßen kann ein Luftstrom wohl sterilisiert werden.
OSRAM | Licht reinigt | Entkeimung mit UV‑C Licht
https://www.osram.de/pia/applikationen/industry/purification/index.jsp
Wasserentkeimung | UV‑C Lampen
(…) Ozon frei
https://www.osram.de/pia/applikationen/industry/purification/water_purification.jsp
Ich habe unlängst einen Bericht gesehen, der davon ausging, dass UV-Licht in der Tat Viren "töten" kann und deshalb auch in Krankenhäusern zum Einsatz kommen sollte. In einer Reinigungsphase der leeren(!) Krankenzimmer sollten diese für eine gewisse Zeit UV-Licht ausgesetzt werden, dann wären sie steril, wenn der nächste Patient kommt. Ich denke sogar, dass das funktionieren könnte. Natürlich wurde in der Sendung davn ausgegangen, dass niemand mit dem Licht bestrahlt wird.
Das funktioniert nur, wenn man keine Fenster öffnet und die Menschen daran sterben läßt, dass ihr gesundes, natürliches und
einmaliges Immunsystem mangels Training absterben läßt. Das individuelle, natürliche Immunsystem sollte einen Grundrechts- schutz erhalten; dann hätten "Corona- Virenstaubsauger" keine Chancen mehr !
03.03.2021 news4teachers
Berliner Senat ordert mehr als 600 mobile Luftreiniger der Hengst Gruppe
(…) Nun hat der Berliner Senat die Berliner Immobilienmanagement GmbH damit beauftragt mehr als 600 Blue.care+ Luftreinigungsgeräte beim Berliner Filtrationsspezialisten DELBAG, Teil der Hengst Gruppe, zu ordern. Die Wirksamkeit des mobilen Luftreinigers wurde unlängst bei einer Studie am Universitätsklinikum Münster (UKM) nachgewiesen. (…) Bereits im Herbst hatte der Berliner Senat beschlossen rund 1.200 Luftreiniger anzuschaffen, die nun schrittweise an allen Schulen aufgestellt werden. Bis Ostern sollen weitere 2.800 Geräte und bis zum Sommer zusätzliche 3.500 Geräte in verschiedenen Größen und Ausführungen für verschiedene Aufgaben folgen. Dass der Blue-care+ einen Großteil der Geräte ausmacht, die angeschafft wurden, (…)
Im Rahmen einer Studie des Hygieneinstituts HYBETA wurden die Geräte im Auftrag des Universitätsklinikums Münster einem Stresstest unterzogen. Fazit: Die richtigen Luftreiniger senken das Ansteckungsrisiko durch virenbelastete Aerosole in geschlossenen Räumen deutlich. Nach Überzeugung des Virologen Prof. Stephan Ludwig (Westfälische Wilhems-Universität Münster) sind Luftreiniger mit einer entsprechenden Filterleistung ein wichtiger Baustein bei der Eindämmung der Pandemie. “Wir freuen uns mit den Luftreinigern den Schulen unserer Stadt konkret helfen zu können”, so Frank Gänshirt, Global Sales Manager bei der DELBAG. “Vor allem aber schaffen wir für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler ein sichereres Umfeld und bringen auf diese Weise wieder ein Stück Normalität in ihren Alltag.
https://www.news4teachers.de/2021/03/berliner-senat-ordert-mehr-als-600-mobile-luftreiniger-der-hengst-gruppe/
Ist schon der 1. April??
Der Trittbrettfahrer will halt den Reibach machen.
Evtl. auch ne Nebelkerze vom Event 201?
Morgen kommt dann einer mit nem Magneten um die Ecke.…
Ein Kleinkind mit 5 Jahren hat mehr Verstand als diese dämlichen Mitläufer.
04.03.2915
Mit dem Einsatz von energiereichem UV-Licht wird die Keimbelastung auf Packstoffoberflächen bis zu 99,9 % reduziert. Damit wird die Haltbarkeit von Lebensmitteln wie Joghurt, Quark oder Milch deutlich verbessert. Nur wenige Sekunden des intensiven und dennoch kalten UV Lichts sind ausreichend, um Verderbnis Erreger wie Bakterien, Hefe oder Pilze unschädlich zu machen. (…)
UV-Entkeimung wird vor allem für Lebensmittelkontaktflächen von Packstoffen saurer Frischmilchprodukte, die in der Kühlkette gelagert werden, wie beispielsweise Joghurt oder Kefir, genutzt, um deren Haltbarkeit zu verbessern. Molkereien profitieren von deutlich weniger Rückläufern von verdorbener Ware und sparen damit Zeit, Aufwand und Geld für deren Entsorgung.
https://www.pressebox.de/pressemitteilung/heraeus-holding-gmbh/Intensives-UV-Licht-gibt-Keimen-keine-Chance/boxid/729262
17.02.2018 dpa
UV-Licht gegen Krankheitserreger in der Luft: Lösung für Flughäfen und Schulen?
UV-Lampen an der Decke von Flughäfen, Schulen, Kliniken oder Flugzeugen könnten eines Tages die Gefahr von durch Luft übertragenen Krankheiten eindämmen. Davon träumen zumindest US-Forscher um David Brenner von der Columbia Universität in New York. Sie zeigten im Labor, dass spezielles UV-Licht, dass für die Haut von Menschen ungefährlich sein soll, in der Luft befindliche Grippeviren größtenteils abtötet, wie sie im Fachmagazin „Scientific Reports“ schreiben. (…)
Die Idee, dass man Erreger mit UV-Licht bekämpft, ist nicht neu. Die Strahlen sorgen für DNA-Schäden, Viren und Bakterien sterben. So werden beispielsweise vielerorts OP-Besteck oder auch Labor-Arbeitsflächen mit UV-Licht desinfiziert. „Leider ist dieses herkömmliche, keimtötende UV-Licht eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und kann zu Hautkrebs und einer Trübung der Augenlinse führen“, sagte Brenner laut einer Mitteilung seiner Universität.
Bei ihrem Experiment nutzten die Forscher nun niedrige Dosen eines speziellen UV-Lichts mit einer Wellenlänge von 222 Nanometer. Die Forscher sprechen von far-UVC-Licht. Sie bestrahlten damit Luft in einer Testkammer, in der sogenannte aerosolisierte Grippeviren des Typs H1N1 schwebten. Dabei konnten die Wissenschaftler zeigen, dass mehr als 95 Prozent der Viren unwirksam wurden.
Das far-UVC-Licht ist den Forschern zufolge für den Menschen unbedenklich. Es könne weder durch die äußerste Hautschicht noch durch die äußerste Schicht der Augen dringen. „Aber weil Viren und Bakterien viel kleiner als menschliche Zellen sind, kann Far-UVC-Licht ihre DNA erreichen und sie abtöten“, sagte Brenner. (…)
Das Verfahren der US-Forscher und ihre Erkenntnisse seien noch in einer frühen Phase, betont Ernst Tabori, ärztlicher Direktor des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene in Freiburg. Bevor so ein Verfahren eingesetzt werden könne, müsste man sich ganz sicher sein, dass die UV-Strahlung tatsächlich generell unschädlich für den Menschen ist. Dabei dürfe nicht nur das Hautkrebsrisiko betrachtet werden.
Zudem hätten UV-Lampen, die an der Decke hängen, nur eine begrenzte Wirkung, sagt Tabori, der nicht an der Studie beteiligt war. Zwar könnten beispielsweise Grippeviren tatsächlich zu einem gewissen Grad über die Luft verbreitet werden, Fachleute sprechen von Aerosolen. „Das ist aber nicht der einzige und auch nicht der Hauptübertragungsweg der Influenzaviren“, sagt Tabori. Die Erreger würden sich vielmehr über Tröpfchen beispielsweise durch Anhusten, Niesen oder über direkten Kontakt vor allem über die Hände verbreiten. Das könnte aber auch das UV-Licht nicht verhindern. Außer bei der Tuberkulose, da sei die luftgetragene Verbreitung tatsächlich ein relevanter Übertragungsweg. Tabori verweist darauf, zur Eindämmung von Infektionskrankheiten hauptsächlich auf Handhygiene zu setzen. Und an öffentlichen Orten dafür zu sorgen, dass genügend Möglichkeiten zum Händewaschen zur Verfügung stehen. „Die Händehygiene ist das A und O. Wird diese nicht adäquat praktiziert, kann die Luft noch so sehr desinfiziert werden – an der Rate der gängigen Infektionsübertragungen wird das nichts ändern.“
https://weather.com/de-DE/gesundheit/news/2018–02-17-uv-licht-gegen-grippeviren-in-der-luft
Bei längerer Exposition gegenüber UV-Strahlen können menschliche und tierische Haut verbrannt und kann insbesondere das menschliche Auge geschädigt werden. Wenn das Licht an ist, schauen Sie bitte nicht direkt auf die UV-Entkeimungslampe.
https://www.viewtecf.com/index.php?main_page=product_info&products_id=345585
Diese Technik wurde bereits im Mai/Juni 2020 in einem Artikel über die Rückständigkeit der Deutschen Bahn im Vergleich zu Russland, China und Spanien vorgestellt, wo diese Systeme in den öffentlichen Verkehrsmitteln bereits verbaut sind; der Erfinder + Hersteller war allerdings eine Münchner Firma!!!!
Natürlich darf das schädliche UV- Licht nicht aus dem Gerät austreten!
Ahhhahahahahahahaha, Frauenhofer Institut.…haahahaha, ich muss mich jetzt mal schlapp lachen. Die Chinesen haben das im letzten Jahr schon in Kinderkrankenhäusern eingesetzt.
Die Firma Xiaomi bot Luftreiniger mit UV und Hepa Filtern schon seit dem für den Privathaushalt für 100–200 Euro an. UV Lampen werden überigens nicht eingesetzt wenn Leute im Raum sind…Die Luftreiniger funktionieren für Zimmer von bis zu 30–50 m² und wälzen die gesamte Luft innerhalb von 6 Minuten um. Mittlerweile gibt es die Teile schon von anderen Firmen auch für wesentlich größere Räume, auch europäischen Anbietern. Aber das das Frauenhofer Institut da jetzt erst drauf gekommen ist, ist schon echt lächerlich. Gastronomen wollten die Geräte übrigens einsetzen und es wurde untersagt.
Die heilsbringenden oder vielmehr prekär heilserhaltenden Luftputzmaschinchen, die UV-Luftreinigungslampen sind medizinisch vermutlich nicht erforderlich und aus pädagogischer Sicht dürfen sie nicht sein, denn was ist die Botschaft einer summenden Luftputzmaschine im Kindergartenraum oder Klassenzimmer an die Kinder:
Dein Atem, dein Atmen bringt den Tod – du und die anderen Kinder, ihr atmet lebensgefährliches Unheil aus – misstraue der Nähe zu dem Mädchen oder Jungen neben dir, dessen Körper Krankheitserreger ausbreitet, die wir Erwachsenen nur mit Mühe und vielen Maschinen halbwegs bändigen können – draußen, im Wald wie im Straßenzug lauert Unheil – misstraue der Natur – du selbst könntest zur Stunde verseucht sein, mísstraue dir selbst.
Schluss damit! Weltvertrauen ja bitte, Weltmisstrauen nein danke. Deshalb die Masken sofort raus aus Kindergarten und Schule, und Schluss mit den Massen-Tests an Minderjährigen (unter 18 Jahre) auf böse Krankheitskeime.
Seit 03.2020 wird unser Immunsystem systematisch dadurch zerstört, dass es nicht weiter durch fremde Keime TRAINIERT wird.
Das noch schwache Immunsystem unserer Kinder kann sich dadurch überhaupt nicht komplett entwickeln.
Es wird somit NIE die Reife entwickeln, die es durch die Evolution im Erwachsenenalter haben könnte.
In der Folge braucht es immer weniger Erreger, um Krankheiten und damit NEUE Pandemien auszulösen.
WIN-WIN (für Pharma und Angst-Politik)
@Aufruf für analoge Kontakte das sehe ich genauso. Die Generation der ab 2015 geborenen Kinder hatte noch Glück im Unglück, deren Gesundheit wird "nur" durch Maskentragen psychisch und physisch beeinträchtigt sein. Die jetzt in der Pandemie Geborenen werden noch empfindlicher sein als die immer mehr werdenden Allergiker die wir jetzt schon haben. Wo kommen den all die Unverträglichkeiten her? Und wie erklärt es sich das immer mehr Paare in Kinderwunschkliniken müssen. Der Mensch rottet sich selbst aus. Bravo. Die Natur kommt besser ohne ihn zurecht.