»NRW stellt hunderttausend Impfdosen für soziale Brennpunkte bereit
Für die Impfung der Menschen in sozialen Brennpunkten will das Land Nordrhein-Westfalen hunderttausend zusätzliche Impfdosen zur Verfügung stellen. Der Impfstoff müsse dahin gebracht werden, "wo es jetzt am notwendigsten ist", sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Bei 70.000 der Dosen soll es sich um das Präparat des Herstellers Johnson & Johnson handeln, das nur einmal verimpft werden muss.
Wenn die Infektionszahlen in stark sozial benachteiligten Stadtteilen hoch blieben, habe das auch negative Auswirkungen auf die gesamte Stadt, begründet Laumann den Schritt. Gemeinsam mit den Kommunen soll in den kommenden Tagen eine "intelligente Idee" für einen Verteilungsschlüssel gesucht werden. Bei der Verteilung des Impfstoffs könne nicht nur nach der Arbeitslosenquote oder der Sieben-Tage-Inzidenz gegangen werden.«
n‑tv.de
Die Herrschaften in den wohlhabenderen Vierteln werden sich die Inzidenz, die über ihre Ausgehfreiheiten entscheidet, nicht von denen hochtreiben lassen, die sie stark sozial benachteiligen. Sie sollten hoffen, daß es nicht bald brennt in den Punkten.
Im übrigen ist es Sozialrassismus, wenn Laumann Arbeitslosen unterstellt, sie seien zu blöd, um sich ohne aufsuchende Impftrupps eine Meinung zu bilden.
Siehe auch Dänemark stellt Impfungen mit Johnson & Johnson ein.
JJ(gabs mal beim Volksbetrüger-Konzern von der Wolfsschanze) bringt die Schmarotzer (sry) also schneller (one shot) um die Ecke?
Hoffentlich nimmt der ein oder andere Clochard einen mit!
Good pray for them!
@ Manfred
für mich den schmalen Grad zwischen Satire und Zynismus ganz gut getroffen. Mit einem Knick auf die eine Seite und einem Knick auf die andere Seite. lol. Ich mag ein bischen Humor mit Biss.
Sieht aber doch eher nach der Zombieapokalypse aus. Deswegen wohl der "double tap". :))
Als ehemaliges "subversives Element" im Osten, oder "Ossi im Westen", oder "linke Zecke", oder "feiger Zivi", oder "arbeitsloser Schmarotzer" und was nicht noch alles. Heut bin ich dann mal ein "Verschwöhrungstheoretiker".
Bin ich ja gerade nochmal so davon gekommen, weil ich vom Schmarotzer zum Aluhutträger aufgestiegen/abgestiegen? bin. Zum Ranking muß ich mal bei den Qualitätsmedien nachschauen.
In memoriam #allesdichtmachen.
Die "intelligente Idee" für einen Verteilungsschlüssel hat offensichtlich niemand gehabt. In Köln steht das Projekt vor dem Aus, weil nicht ausreichend Impfstoff vorhanden sein soll.
Vermutlich wird man jezt hingehen müssen und sich etwas anderes einfallen lassen, damit die besseren Menschen aus Lindenthal, Marienburg und Hahnwald auch abends wieder nach draußen dürfen. So wie ich unsere geistig immer etwas verwirrt erscheinende OB'in einschätzte, wird die Inzidenz demnächst nicht mehr für ganz Köln, sondern für jedes der 86 Viertel einzeln berechnet. Dann würde es zumindest mal richtig brennen…
Wann begreifen sie denn endlich Corona als klassenkampf?
Bitte erstellt doch mal eine Wunschliste der Auswanderungziele wo die diskriminierten Maßnahmengegner hin auszuwandern zu gedenken. Wollen jetzt alle ins freie Florida?
Wohl kaum. Schweden?
Was ist hiervon zu halten?
«Sobald er das Alter von 60–65 Jahren überschreitet, lebt der Mensch länger als seine Fähigkeit zu produzieren und dann kostet er die Gesellschaft eine Menge Geld. […] In der Tat, aus gesellschaftlicher Sicht ist es vorzuziehen, dass die menschliche Maschine eher plötzlich stoppt, als dass man einem fortschreitenden Verfall entgegensehen muss. […] Euthanasie wird auf jeden Fall eines der wichtigsten Instrumente für die Zukunft der Gesellschaften. In der Logik des Sozialismus – um damit zu beginnen – muss das Problem wie folgt dargestellt werden: Die kollektivistische Logik ist Freiheit. Grundfreiheit ist der Selbstmord. Demzufolge ist das Recht auf Selbstmord entweder direkt oder indirekt ein absoluter Wert in solch einer Gesellschaft.»
Quelle: Jaques Attali (1981): La médecine en accusation. In: Salomon, Michel (1981)(Hg.): L’avenir de la vie. Paris: Éditions Seghers, S. 273f.
'Ne Impfung ist unauffällig. Man kann ja die Alten schlecht aufs Schlachtfeld schicken. Wäre zu auffällig.
Vor Jahren lief eine Sendung in der eine Politikerin sagte "Wir können doch den alten Menschen nicht die Einschlafpille anbieten.."
Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Ulla Schmidt, die zu der Zeit Gesundheitsministerin war, war es aber nicht.
Also, der Gedanke, sich der alten Menschen zu entledigen, spukt nicht erst seit gestern in den Köpfen einiger herum.
Na und jetzt hat man die "Einschlafpille" endlich zur Hand und da das ja eine teuere Angelgenheit war, beschränkt man sich nicht nur auf die alten Menschen.
Es muss sich ja schließlich lohnen.
@ Thomas
Im Netz geistert, Attali habe damit "Pläne" geäußert. Attali hat sich schon lange Gedanken um die Zukunft gemacht und Bücher veröffentlicht. Er ist als frz. Präsidentenberater nahe an der Politik und kann als Philosoph nahe an den Realitäten sein.
Ich habe sein Buch "Die Welt von morgen" schon vor einigen Jahren gelesen. Er warnt darin vor einem Hyperimperium und einem nachfolgenden Hyperkonflikt, der die Menschheit schwer beuteln wird, bevor sie dann – so sein Traum und seine Hoffnung – sich eines besseren besinnt und eine humane Gesellschaft begründet, von der wir – die über Jahrhunderte von den jeweiligen merkantilen Herzen getriebenen, von denen eines gerade seinen Geist aufgibt (bzw. den Verstand verliert) und endet – sehr weit entfernt sind.
Ich sehe ihn als extrem nüchternen Denker, der sich nicht scheut, das Undenkbare auch auszusprechen – und es hier tut. Dass er es aber wünscht oder vorschlägt, konnte ich bei ihm nicht finden. Schlimmer: er hält eine solche Entwicklung für unvermeidbar innerhalb des heutigen Denkens.
Es hindert ihn nicht daran, auch mit der Macht zu spielen. So war er in einem Interview durchaus der Meinung, dass Angst für die Umwälzung nützlich / notwendig sei.
https://www.franceculture.fr/economie/jacques-attali-face-a-un-grand-choc-il-faut-aller-a-lessentiel-etre-utile-aux-autres
Dennoch halte ich ihn nicht für einen Menschenfeind oder Euthanasieanhänger – ABER für einen, der voraussah, dass genau das kommen wird.
Die geistig ebenfalls behindert erscheinende Kanzlerette hat doch gerade erst erklärt, dass eine Fake-Inzidenz von 100 bei einer Gentherapie-Quote von 50% einer Fake-Inzidenz von 200 entspricht. Wie kann man da schneller gentherapieren, um die Fake-Inzidenz zu senken?
@FS: Ich überlege noch, ob das eine Beleidigung der Kanzlerin sein soll oder von Menschen mit psychischen Erkrankungen.
@ aa
Stimmt, das war unfair gegenüber psychisch erkrankten Menschen und tut mir aufrichtig leid.
@aa
Ja, das ist die Frage.
Aber die Kanzlerette kann ja Anzeige erstatten im Gegensatz zu den Menschen mit psychischen Erkrankungen, die meisten keinen an ihrer Seite haben, der sie vertritt, denn sie sind die Schwächsten in unserer Gesellschaft.
Übrigens, Sie werden sich wundern, was über die Kanzlerette
alles in Umlauf kommen wird, sobald sie abgetreten ist oder abgetreten wurde und in Ihrer Hütte in Paraguay ist.
Dann wird dem größte Teil der Bevölkerung erst einmal klar werden, von was sie da "regiert" wurden.
Als ich die Dame vor Jahren eine abgewrakte Kanzlerin nannte, was groß auf meinem Gepäkträger stand, drohte man mir mit Anzeige. Aber da müßte sich Merkel schon selbst bemühen.
@aa Nachtrag
Nicht in Ihrer Hütte, sondern in ihrer Hütte.
Auch wenn Sie eine haben sollten.
Wie war das noch mal mit der "Merkel-Inzidenz" (auch wenn's *eigentlich* eine "Priesemann-Inzidenz" ist)?
https://www.tagesspiegel.de/politik/hoeheres-risiko-bei-sinkender-inzidenz-merkels-impfrechnung-erklaert-die-vorsicht-der-regierung/27138112.html
Steigt die dann nicht?
Als Selbstdenkender komme ich zu folgendem Ergebnis:
Die Spin(n)-Doktoren in NRW haben sich auf das Naheliegendste beschränkt:
Symptomlose Geimpfte werden sich nicht (mehr) "freiwillig" testen lassen und brauchen das (ab Sonntag?) ohnehin nicht mehr: ergo sinken neben den Test- auch die "Fallzahlen" und damit die (umgedichtete; Version 2.0 seit Aufhebung des "Supports" der Lehrmeinung) ) "Inzidenz".
Tests und die meisten übrigen, aberwitzigen (Primär-)Kosten (bis auf die Impfungen, die nächstes Jahr sicher in die KV geschoben werden) sind wohl ohnehin nur bis zum automatischen Ablauf des unseligen §28b IfSG (30.6.) eingepreist; dies korreliert mit dem Ausmaß der Repression (samt deren Kosten, vor allem der nicht quantifizierbaren: BürgerInnenwut, Steigen der Nicht-Akzeptanz egal-welcher "Maßnahme" etc.).
Sogar die "Maskenpflicht" wird bei jener "schweigenden Mehrheit" nicht mehr vertretbar sein, die sich als Geimpfte dem "Risiko" voll entkommen wähnen (vor allem, wenn sie die blauen oder weißen Einwegmüllfetzen ab dem 1.7.2021 selbst zahlen müssen).
Die "Merkel-Inzidenz" (3.0) hat(te) man ohnehin nur als Notpfeil im Köcher. Dessen Anwendung halte ich für äußerst unwahrscheinlich (was aber nichts zu sagen hat, denn das war bei den meisten anderen "Maßnahmen" der vergangenen 14 Monate auch so).
Könnte .… Möglicherweise
https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/research-in-context/details/news/moeglicherweise-geringiere-infektioesitaet-durch-verringerte-virusmenge-nach-impfung/
"Damit liefere die Studie erste Hinweise darauf, dass Geimpfte bei einer Infektion nicht mehr so infektiös seien wie Nicht-Geimpfte. Die Impfung könnte damit neben dem Selbstschutz der Geimpften auch dazu beitragen, die Verbreitung des Virus zu reduzieren, so die Interpretation der Autorinnen und Autoren.
Für ihre Analyse verwendeten sie PCR-Ergebnisse von 5.794 Infizierten, die im Vorfeld ihrer Infektion nicht geimpft waren oder bei denen die erste Impfung ein bis elf Tage oder 12 bis 28 Tage zurück lag. Der für die Auswertung verwendete Cycle threshold-Wert (Ct-Wert) gibt an, wie lange es dauert, bis die in den Proben vorhandene Ausgangsmenge an Virus-Erbgut quantitativ nachgewiesen werden kann. Je mehr Virusmaterial enthalten ist und damit in die PCR-Reaktion eingesetzt wird, desto niedriger ist der Ct-Wert. Bei geimpften Personen, deren Impfung mindestens zwölf Tage zurücklag, benötigte es im Mittel zwei PCR-Zyklen mehr, um den Virus quantitativ nachzuweisen. Die Virusmenge in der Probe war also im Schnitt geringer als bei ungeimpften Personen und als bei Personen, bei denen eine Impfung höchstens elf Tage zurücklag. Eine Impfung mit dem Impfstoff BNT162b2 könne Geimpfte also nicht grundsätzlich vor einer SARS-CoV-2-Infektion schützen, so die Forschenden. Allerdings trage der Impfschutz bereits nach zwölf Tagen dazu bei, dass die Viruslast geringer bleibe und somit Geimpfte womöglich auch weniger ansteckend seien."
Zwei CT Zyklen Unterschied. Alle zusammen: Positiver PCR-Test ist nicht gleich Infektion.
@B.M.Bürger
haben wir es denn nötig solche pseudowissenschaftlichen Diskussionen weiterzuführen? MFG