Serbien bietet rund 25 Euro für Corona-Impfungen

Es hört sich an wie die Balkan-Version von "Bares für Rares", ist aber das glat­te Gegenteil.

»Um die weit ver­brei­te­te Impfskepsis in der Bevölkerung des Balkanlandes zu über­win­den, will Serbien den Bürgern Geld für eine Corona-Impfung zah­len. Wer sich bis­her imp­fen ließ oder bis zum 31. Mai eine Impfung erhält, soll eine ein­ma­li­ge Unterstützung in Höhe von 3000 Dinar (25 Euro) erhal­ten, gibt Präsident Aleksandar Vucic bekannt.

Durchschnittlich ver­die­nen die Serben der­zeit 520 Euro im Monat. Diskriminierende Einschränkungen für Menschen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len, kämen nicht infra­ge, sagt Vucic. Er hal­te es aber für "ver­ant­wor­tungs­los und ego­istisch", wenn sich jemand nicht imp­fen las­sen möch­te. "Deshalb haben wir dar­über nach­ge­dacht, wie wir Menschen beloh­nen kön­nen, die Verantwortung an den Tag legen."«
n‑tv.de (5.5.)

Das ist umge­rech­net deut­lich mehr als die 20 Euro Strafgeld, die in Schweden fäl­lig wer­den für Leute, die den "klei­nen Piks" mit AstraZeneca ver­wei­gern (s. Schwedische Schwäche). Ob es rei­chen wird?

4 Antworten auf „Serbien bietet rund 25 Euro für Corona-Impfungen“

  1. Die Werbung trägt sich sel­ber. Der Staat zahlt den Bürgern Prämien aus Steuergeldern zum Andrehen der Spritze.
    Ist ja fast so wie bei uns, wo aus den Krankenkassenbeiträgen die Ärzte und Krankenhäuser bezahlt wer­den um Tests durch­zu­füh­ren, Spritzen zu setz­ten und Krankenbetten mit "Corona"-Patienten zu belegen.
    Bei die­sem win­win­win­win-Spiel kann man fast nei­disch werden.
    15 Jahre Forschungskosten ein­ge­spart. Spenden in Milliardenhöhen. Die "Werbung" über­neh­men die Regierungen. Die Steuerzahler über­neh­men die Werbekosten. Die wer­den dann noch als Gewinn an der Beteiligung an Krankenhauskonzernen mit­ge­nom­men. Masken, Tests und Spritzen sind Reingewinn. Und die mas­si­ven Staatsschulden, zum bezah­len der Masken,Tests und Spritzen, die die Staaten der Welt bei Privatbanken machen, sind auch nicht zu ver­ach­ten. Nebenbei wird noch jeg­li­che Konkurrenz platt gemacht und ein­ver­leibt. Am Ende sind genug Forschungsdaten erho­ben und Erfahrungen für das näch­ste Mal gemacht worden.
    Die paar Ausgaben als Spenden an Medienunternehmen. Parteien. Politiker, Universitäten, die WHO, usw, kön­nen dann noch von der Steuer abge­setzt werden.
    Ein Paradebeispiel für "Gewinne pri­va­ti­sie­ren, Kosten sozialisieren".

  2. Um "Skepsis" zu über­win­den, ist Geld immer hilf­reich. Das wis­sen Politiker wohl beson­ders gut, des­halb ist die­se Idee sehr naheliegend.

  3. Müsste man in einer ech­ten Pandemie, die wirk­lich so schlimm ist,
    Prämien aus­lo­ben, um die Leute zu über­re­den sich piek­sen zu lassen?

    Gäbe es Leute, die sich frei­wil­lig zusam­men­fän­den zu Massenveranstaltungen a la Demos, etc,?

    Ganz banal hat es mir ein Maler geschil­dert, der von Anfang an wuss­te, dass das fake ist.
    Er war mit einem Kollegen auf Baustelle und der war besorgt wegen dem Gerede in den Medien.
    Er sag­te zu sei­nem Kollegen:
    "Glaubst du echt, dass wenn das wirk­lich stim­men wür­de, dass dann noch irgend­wer Wände streicht?"

    Für man­che mag das hin­ken. Für mich trifft es voll ins Mark.

    Es gibt auf dem Planeten ein paar mil­li­ar­den Menschen, deren erleb­te Realität sich so gar nicht mit dem Narrativ deckt.
    Und nicht weil sie in einer Filterblase leben, son­dern weil sie
    täg­lich kon­fron­tiert werden.
    Die ent­ste­hen­de kogni­ti­ve Dissonanz lässt sie die Kröte aber nicht schlucken, son­dern sie wer­den skep­tisch, oder skeptischer.

    "Wir" sind Milliarden!
    Aber halt weit ver­streut und kaum vernetzt.

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