»Zu Beginn der Pandemie hat Baden-Württemberg Beatmungsgeräte aus China besorgt. Doch in den Kliniken verstaubten sie. Nun sollen die Geräte in der Ukraine zum Einsatz kommen.
Das Land Baden-Württemberg will fast 700 Beatmungsgeräte an die Ukraine spenden. Das hat die Landesregierung aus Grünen und CDU am Dienstag beschlossen, wie der SWR erfuhr. Die Geräte stammen aus der Corona-Notreserve und werden demnach in den hiesigen Kliniken nicht mehr gebraucht…
BW-Krankenhäuser brauchen die Geräte nicht mehr
In den baden-württembergischen Krankenhäusern würden die Geräte nach Auslaufen der Pandemie nicht mehr benötigt, sagte der Sprecher von Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). Nun müsse nur noch der Finanzausschuss der beabsichtigten Spende zustimmen und die Geräte müssten noch einmal überprüft werden.
Das Sozialministerium hatte zu Beginn der Corona-Pandemie vor drei Jahren etwa 1.500 Beatmungsgeräte gekauft. Davon wurden rund 940 aus China beschafft, der Rest kam aus deutscher Produktion. Eine erste Tranche von 800 Geräten hatte Baden-Württemberg schon vergangenes Jahr an die Ukraine abgegeben.
Beatmungsgeräte aus chinesischer und deutscher Produktion
"Es ist beabsichtigt, in der jetzt anstehenden zweiten Tranche bis zu 469 nicht mehr benötigte Geräte des Typs Beijing Aeonmed VG 70 (chinesisches Fabrikat) sowie bis zu 214 nicht mehr benötigte Geräte vom Typ Flo Vigaro 'Next Generation' (deutsches Fabrikat) zu spenden", sagte der Sprecher. Der Beschaffungswert der 683 Geräte habe im Frühjahr 2020 insgesamt 19,3 Millionen Euro betragen. Der Marktwert sei heute aber wesentlich niedriger…«
Gebraucht bekommt man die deutschen Geräte fast nachgeworfen:
Genau. Schenkt die Dinger ruhig her. Von denen es doch angeblich so wenige gab, dass man sogar darüber debattiert hat, ob man sie ungeimpften Menschen vorenthalten sollte. Schließlich kommt die nächste „Pandemie“ bestimmt. Wäre ja schön blöd, wenn man dann keine neuen anschaffen müsste.
Auch Beatmungsgeräte werden dem Gebilde Ukraine wohl kein Leben mehr einhauchen. Was bei Corona mit vulnerablen Personen auf Mikroebene stattfand, überträgt man jetzt wohl auf einen ganzen Staat (sofern man von einem solchen noch großzügig sprechen mag) oder gar mehr. Den Ukrainern sollte zu denken geben, dass die zu Rettenden oftmals an, mit oder wegen der Folgen und Medikation für die künstliche Beatmung verblichen sind. Die Medikation wird großzügig in Form von stählernen Ungetümen und ähnlichen Mitteln geliefert.
Wie sich erwiesen hat, sind ausgerechnet Beatmungsgeräte oft die Todesursache nach dem Motto "Beatmung erfolgreich, Patient tot!"
Einfache Atemmasken haben hingegen (aufgrund der nicht notwendigen Sedierung) wesentlich erfolgreicher zur Genesung schwer an COVID Erkrankter beigetragen. Das scheinheilige "Entsorgen" obsoleter Produkte als angebliche "Hilfsgüter" passt mal wieder zur hiesigen Doppelmoral.