…, wer merkt es als Letzte im ganzen Land?
"Die Impfpflicht hätte eine gute Sache sein können", klagt eine enttäuschte Redakteurin im Hauptstadtbüro am 16.2. auf spiegel.de:
"Es ist fraglich, ob der Bundestag noch eine allgemeine Impfpflicht beschließt. Denn das aktuelle parteipolitische Geplänkel ist hinderlich. Mehr noch: Es schadet dem Ansehen von Parlament – und Regierung…
Das Wort »Freedom Day« macht die Runde, wieder einmal.
Bittere Einsichten
In diese Tage der leisen Hoffnung nun fällt die Debatte über die Impfpflicht. Ein schlechter Zeitpunkt. Dabei hätte die Impfpflicht eine gute Sache sein können. Hätte Olaf Scholz es geschafft, die Ampelkoalition hinter einem eigenen Antrag zu vereinen. Oder wenn das Parlament es geschafft hätte, wirklich fraktionsübergreifend zu beraten. Sie hätte ein einendes Moment sein können, in dieser Krise, in der so vieles spaltend wirkt.
Hätte, hätte, Infektionskette.
Denn nichts davon ist geschehen. Das gegenwärtige Durcheinander schadet dem Ansehen des Parlaments. Es schadet dem Ansehen der Regierung. Es schadet der Pandemie-Bekämpfung – und es bestärkt diejenigen in ihrer Ansicht, die das Vertrauen in die Politik verloren haben. Schlimmer noch: Es könnte jene befeuern, die gegen den Rechtsstaat und die Demokratie hetzen.
Es wirkt, als könnten alle Pläne zu einer Impfpflicht scheitern. Denn es zeichnet sich für keinen der Vorschläge eine nötige Mehrheit ab. Die Regierung hatte in ihrem Zwist über die allgemeine Impfpflicht die Führung in dieser Frage ans Parlament delegiert. Das wiederum scheint dieser Aufgabe nicht gewachsen…"
Wie kann man derartig wichtige Fragen auch Abgeordneten überlassen? Was das Land braucht, ist Führung, aber leider, leider ist Olaf Scholz kein richtig guter Führer. Wäre er einer, würde es nicht "jene befeuern, die gegen den Rechtsstaat und die Demokratie hetzen".
"Eine bittere Einsicht."
Die hat halt für ihren [Sorry, aus hinlänglich bekannten Gründen zensiert, aa], ohne Ausbildung einen Posten bei dem Spiegel erhalten
Valerie Höhne
Jahrgang 1991, in Stuttgart aufgewachsen. Studium der Biologie an der Universität Leipzig. Bei der probono Fernsehproduktion erste Erfahrungen im Journalismus gesammelt. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München mit Stationen bei der "taz" und beim SPIEGEL. Über den Wahlkampf 2017 für das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) aus Berlin berichtet. IJP-Stipendium in Polen. Seit Februar 2018 Redakteurin im Hauptstadtbüro.
@navy: Noch einmal die Bitte, keine Beleidigungen hier zu posten. Zur Ausbildung steht in dem Zitat das Gegenteil des Vorwurfs.
Ein richtiger Führer hätte längst alle durchgeimpft. Ach ja, damals … 😉
Der Spiegel schreit also nach dem "Führer". Hätt ich mir vor 2 ‑3 Jahren auch nicht vorstellen können, wie so vieles was jetzt scheinbar normal ist.
Demokratie, Rechtsstaat?
Wovon redet die? Wo war sie in den vergangenen zwei Jahren?
Wie schaffen es bloß die anderen rund 200 Nationen, ohne "Impf"-Pflicht aus der Plandemie zu kommen? Was ist mit den anderen Diktaturen, in denen es eine "Impf"-Pflicht gibt, ohne die "Impf"-Quote zu erhöhen?
Fragen über Fragen. Ist es Dummheit oder Verrat?
Denn das aktuelle parteipolitische Geplänkel ist hinderlich. Mehr noch: Es schadet dem Ansehen von Parlament – und Regierung…
Nein. Im Gegenteil: Es nützt insofern als daß es dem Glauben an die Demokratie Aufwind gibt. Wobei die Hintermänner der Parlamentarier weiterhin schön unsichtbar bleiben.
"Denn das aktuelle parteipolitische Geplänkel ist hinderlich. Mehr noch: Es schadet dem Ansehen von Parlament – und Regierung…"
Stimmt. Leider schadet es dem Parlament und der Regierung noch viel zu wenig, um den meisten Menschen die Augen zu oeffnen bzgl. der Unsinnigkeit und Gefaaehrlichkeit einer "Impfpflicht" (in meinen Augen sowohl der "allgemeinen" wie auch der "einrichtungsbezogenen").
Eine Impfpflicht (oder Einigkeit im Parlament ueber eine solche) einigt unsere Bevoelkerung nicht, sie spaltet die Bevoelkerung. Allein die Diskussion darueber spaltet bereits. Gerade erst ist mir eine Umfrage in die Haende gefallen, die eine ganze Menge Fragen zu dem "Corona" Themenkomplex beinhaltete. Wer meint, eine Impfpflicht koennte die Bevoelkerung einen, sollte sich einmal die Ergebnisse ansehen:
https://sites.google.com/view/cidm-online/deutschland-umfrage
Habe gehört, der kleine Olaf hat einen Antrag bei einem Hamburger Standesamt gestellt zwecks Vornamenänderung in Adolf. Er will nämlich mal ein richtiger Führer werden. Wenn er bald gross ist.
Adolf Scholz? oder Schickelgruber?
Ich frag mich, wer sich angesprochen fühlen soll, als "Hetzer gegen Demokratie und Rechtsstaat".
Ich befürchte, die Sprechschablone meint wieder einmal diejenigen, welche eben für deren Erhalt kämpfen.
Der Spiegel. Rudi Augstein würde wohl vor Wut weinen und dann ausrasten.
Ist schon schlimm, wenn so ein Parlament entscheidungsbefugt ist und nicht mit solidarischem (natürlich vollkommen freiwillig weil von der Weisheit des großen Führers überzeugt) 100 Prozent die Position der Regierung unterstützt.
Es gibt kein Richtiges im Falschen.
Der Gesundheitsminister hat in seiner Regierungsantwort auf die schriftliche Anfrage des Bundestags-Vizepräsidenten Kubicki geantwortet, eine deutschlandweite, regional gleichzeitige Überlastung aller verfügbaren ITS-Kapazitäten, die eine systemische Unterversorgung von intensivpflichtigen COVID-19-Fällen oder deren strategische Verlegung ins Ausland bedeutet hätte, sei nicht eingetreten. Auch durch Omikron sei nicht mit einer Überlastung zu rechnen.
Die tragende Säule der Panikerzeugenden Meldungen "Gefahr des Zusammenbruchs des Gesundheitssystem" bricht damit zusammen,
Der Kaiser ist nackt.
@ Anders
Seit April 2020. Und wo stehen wir jetzt?
wenn die impfpflicht realität wird, hetze ich gegen die demokratie, die ein führerstaat sein soll, im namen dieser frau.
der führer soll das machen, was diese frau für richtig hält.
uneinigkeit ist eine selbstverschuldete rote linie.
das parlament ist hinter der roten linie, die der kanzler überschritten hat, zurückgeblieben.
die frau steht allein da, jenseits der roten linie, mit dem bubi.
Weilerbach
Protestanten kritisieren Landeskirche wegen 2G
STAND 15.2.2022, 15:38 Uhr
Protestanten aus Weilerbach im Kreis Kaiserslautern werfen der Evangelischen Kirche in der Pfalz vor,
ungeimpfte Menschen moralisch unter Druck zu setzen.
Das geht aus einem offenen Brief von Protestanten aus verschiedenen Kirchengemeinden im Umkreis von Weilerbach hervor.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/weilerbach-kritik-an-evangelishcer-kirche-wegen-impfungen-100.html
Fortsetzung
Kritik am Umgang mit Corona-Ungeimpften
Impfung als Christenpflicht: Warum sich eine Pfarrerin aus Weilerbach kritisch über die Kirche äußert
STAND 17.2.2022, 7:23 Uhr
Ungeimpfte Menschen werden moralisch unter Druck gesetzt – das werfen Gläubige der evangelischen Landeskirche in der Pfalz vor. Die hält nun dagegen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/warum-sich-eine-pfarrerin-aus-weilerbach-kritisch-ueber-die-landeskirche-aeussert-100.html
Stefan Homburg
@SHomburg
Im Ausland hält man uns mittlerweile für komplette Idioten.
Vor allem dort, wo man die "Pandemie" längst beendet hat.
https://twitter.com/M_Ziesmann/status/1494277440046252032
aus
https://twitter.com/SHomburg/status/1494284730816241668?cxt=HHwWiIC92fWC4rwpAAAA
Michael Ziesmann
@M_Ziesmann
Wenn ich diesen Clip mit dieser österreichischen Politikerin kommentieren würde, wäre das justiziabel: #Österreich #Impfpflicht
From ❌ Dr. phil. Jason King
1:50 PM · Feb 17, 2022
https://twitter.com/M_Ziesmann/status/1494308318504001542?cxt=HHwWjIC91fPf7LwpAAAA
Frei nach dem Motto: Demokratie ist, wenn alle meiner Meinung sind und beschlossen wird, was ich für richtig halte. Wenn das nicht passiert, schadet es dem Ansehen der Demokratie (bei mir) und dem Vertrauen der Bürger (also meinem) in die Demokratie und in die Regierenden, weil ernsthafte Anliegen zerredet werden (obwohl für mich ja klar ist, was zu tun ist) und nichts passiert (also nicht das, was ich möchte).
Willkommen im Club, kann ich da nur sagen. Das geht mir schon das ganze Leben so, dass mir die Regierung und was sie tut nicht passt. Wähl halt nächstes Mal jemand anderes und wunder dich, dass sich nichts ändert!
Der Dame sollte mal jemand … "einendes Moment" … mit … Ja, so richtig. Immer … ohne …
Tja, eine der ganz Glaubensfesten, der es schwer fällt, damit umzugehen, dass diejenigen "die das Vertrauen in die Politik verloren haben" damit völlig recht hatten und "schlimmer noch": einzusehen, dass auf der anderen Seite der Barrikade jene standen, die Rechtsstaat und Demokratie fast 2 Jahre mit Füßen getreten haben (unter freundlicher Mithilfe von ClaqueurInnen und HetzerInnen aus "Qualitätspresse" und öffentlich-rechtlichen Medien).
Ich stelle fest, dass der SPIEGEL der Realität ebenso weit hinterherhinkt wie die Politik mit ihren albernen "Lockerungen":
einige Rechtgläubige in meinem erweiterten Umfeld fangen schon an, ketzerische C‑Jokes zu verbreiten, die in deren Gemeinde noch vor wenigen Wochen schnappatmende Empörung ausgelöst hätten.
Ich bekenne mich hiermit als Lockerungsleugner.
1. Wir haben in D schon die Zwangsimpfung der BW vollzogen
2. Die einrichtungsbezogene "Impfpflicht" wurde ohne Einwand gestern noch einmal abgesegnet (auch schon vom BVerfG) und vor ein paar Tagen mit Handreichungen konkretisiert, betroffen sind anscheinend auch fast alle Dienstleister / Selbstständige etc. die irgendetwas mit Krankenhaus/Praxen zu tun haben (IT, Schuhmacher, Handwerker, Friseure …)
3. Der letzte Bund-Länder-Beschluss hat es sowieso in sich:
"Alle Expertinnen und Expertinnen sind sich einig: Impfungen
können die Krankheitslast durch COVID-19 effektiv verringern und damit schwere Verläufe verhindern. Eine dreifache Impfung schützt gut gegen schwere Verläufe durch die Omikron-Variante. Eine hohe Impfquote ist die Grundvoraussetzung, um dauerhaft auf Infektionsschutzmaßnahmen verzichten zu können und einen
saisonalen Anstieg der Infektionsfälle hinzunehmen. Denn nur eine hohe Impfquote kann eine hohe Zahl an schweren Verläufen und die damit einhergehende Belastung des Gesundheitssystems verhindern. Vor diesem Hintergrund
bekräftigen der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder die Notwendigkeit der Einführung einer allgemeinen Impfpflicht.
Und:
"Protokollerklärung des Freistaates Bayern:
1. Bayern sorgt sich um den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen in den Schulen und Kindertageseinrichtungen, wenn
die infektionsschutzrechtlichen Grundlagen für die bisherigen Schutzmaßnahmen wegfallen oder abgeschwächt werden.
Ein sicherer Präsenzunterricht in den Schulen und der Gesundheitsschutz der Schülerinnen und Schüler bei Prüfungen
sind von zentraler Bedeutung. Eine „Durchseuchung“ der jungen Generation ist nicht hinnehmbar. Der Bund steht in der
Verantwortung, weiterhin die rechtlichen Möglichkeiten für konsequente Konzepte inklusive Masken- und Testpflichten
zum Schutz der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
Dies gilt auch für eine sichere Betreuung der Kinder in den Kindertageseinrichtungen.
2. Bayern bekennt sich zur einrichtungsbezogenen Impflicht, unterstreicht aber die Notwendigkeit praxistauglicher,
bundeseinheitlicher Vollzugsregeln. Es darf insbesondere kein Pflegechaos zum Vollzugsstart entstehen, weshalb noch
zahlreiche offene Fragen zu klären sind. Der begonnene Dialog zwischen Bund und Ländern muss jetzt zügig zum
Abschluss gebracht werden. Die bislang vom Bund vorgelegte Handreichung ist allenfalls ein erster Schritt. Absolute
Priorität für einen ausgewogenen Vollzug muss die Versorgungssicherheit der behandlungs- und pflegebedürftigen
Menschen haben."
Dabei hat Bill Gates doch mit ein paar hundert tausend Euro extra sein Spiegel Abo verlängert, damit das Blatt die Impfplicht herbeischreibt. Der Spiegel hat versagt.
"Die Pandemie ist noch nicht vorbei", tönen Globalistinnen wie Frau Höhne im Spiegel. Wie kommen sie darauf? Hat der Bundestag nicht beschlossen, dass wir keine epidemische Lage von nationaler Tragweite mehr haben? Was sollte das denn anders bedeuten, als dass die Pandemie – zumindest in Deutschland – vorbei ist?
@Ehrlicher Handwerker: Was macht Frau Höhne zu einer "Globalistin"?
@aa, "Was macht Frau Höhne zu einer 'Globalistin'?":
Gute kritische Frage. Ich schloss das einmal aus ihrer Zugehörigkeit zum Lager: Das Gates-finanzierte ehemalige Nachrichtenmagazin ist zu einem Sprachrohr der Globalist*innen verkommen. Die Plandemie ist (m. A. n. eindeutig) ein Globalistenprojekt (WEF, Gates, Rockefeller, WHO, CHS der Johns-Hopkins-Uni). Und zweitens aus ihrer Haltung zur Impfpflicht, die eine von vielen Grundrechtsverletzungen darstellt, die nur Demokrat*innen, nicht aber Globalist*innen als problematisch empfinden.
Aber ich gebe zu: Frau Höhne ist noch jung und vermutlich lernbedürftig und ‑fähig. Es könnte also sein, dass sie die teuflischen Absichten des Globalismus noch nicht erkannt hat und diesen ablehnen wird, sobald sie versteht.
Hihi, die selbe Frau Höhne schrieb vor zwei Wochen übrigens:
"Das Chaos um die Impfpflicht offenbart die Führungsschwäche der neuen Regierung. Doch die Pandemiedebatten sind dort angekommen, wo sie hingehören: im Parlament."
Da war sie wohl der Ansicht, das Parlament und insbesondere die Ampelkoalition sei ein Einheitsblock und die Parlamentarier würden stramm an einer einzigen Leine geführt werden. Nein, Frau Höhne, anders als in der SPIEGEL-Redaktion gibt es tatsächlich einige Abgeordnete, die in der Lage sind, den Mut zu einer nicht fremdbestimmten Meinung aufzubringen und diese Meinung auch zu äußern.
Aber so ist das beim SPIEGEL: ehemalige Biologiestudentinnen sitzen im Hauptstadtbüro und haben keine Ahnung vom Politbetrieb und den Grundlagen der Gewaltenteilung, während in der Wissenschaftsredaktion diejenigen sitzen, die unter Anleitung mit den wenigsten Fehlversuchen einen Laborkittel zuknöpfen können.
So zumindest mein Eindruck. Ich mag mich natürlich täuschen, aber die Indizien würden in jedem Detektivroman ausreichen…