Stimmt alles gar nicht: Lauterbach war "Co-Forscher"

Man soll­te der "Spiegel"-Redakteurin Annet­te Bruhns dank­bar sein. Wie sie demen­tiert, was "Hob­by­re­cher­cheur Kubo" her­aus­ge­fun­den hat, ist bes­te Wer­bung für ihn und sein coro­dok-Buch "Apo­kar­lyp­se. Kern­schmel­ze im Panik-Reak­tor". Auf table​.media ("dem größ­ten unab­hän­gi­gen Start-up für Qua­li­täts­jour­na­lis­mus in Deutsch­land. Die Pro­fes­sio­nal Brie­fings von Table​.Media sind ein Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot für die ent­schei­den­den Köp­fe in Poli­tik und Wirt­schaft, Ver­wal­tung und Ver­bän­den, Wis­sen­schaft und Bil­dung sowie NGOs und Gesell­schaft") geht sie in gewohn­ter Manier vor. Wider­legt wird, was so nicht behaup­tet wur­de, der Ver­fas­ser des Vor­wor­tes des Buches, Wer­ner Rüge­mer, sei "zuletzt als Putin-Apo­lo­get" auf­ge­tre­ten, und so lau­ter wie Lau­ter­bach ist ohne­hin kein Ande­rer. Wir lesen über "Men­schen mit einer Agen­da" (ist das nicht sowas von Verschwörungstheorie?):

»Der Fall Lau­ter­bach ist ein Bei­spiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Men­schen mit einer Agen­da etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen. Ein Fall, der so lan­ge zurück­liegt, dass min­des­tens ein Betei­lig­ter bereits ver­stor­ben ist – und ande­re sich kaum noch erinnern…

Kern der Vor­wür­fe: ein vom Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um mit zwei Mil­lio­nen D‑Mark geför­der­tes For­schungs­pro­jekt aus dem Jahr 1995 zu Brust­krebs. Von dem näm­lich las­se sich „heu­te nichts mehr fin­den“, so der Vor­wurf. Lau­ter­bach, damals 32, habe sich in sei­ner Bewer­bung als Lei­ter der unauf­find­ba­ren Stu­die bezeich­net. Die Bewer­bungs­un­ter­la­gen hat­ten die Recher­cheu­re im Archiv der Uni­ver­si­tät Tübin­gen ein­ge­se­hen. Doch weder die Uni noch das Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um konn­ten ein der­ar­ti­ges Pro­jekt in ihren Daten fin­den; auch die Uni­ver­si­tät zu Köln, bei der sich Lau­ter­bach eben­falls bewarb, fand nichts…«

Mit vie­len Wor­ten wird dann auf einen Tweet von Bernd-Chris­toph Käm­per ein­ge­gan­gen, der sich auf die Suche nach die­sem einen von meh­re­ren wider­sprüch­lich zitier­ten Titeln in Lau­ter­bachs Bewer­bungs­schrei­ben gemacht hat­te (s. Der Kar­la­tan – Fol­ge 5). Tat­säch­lich ist es ihm gelun­gen, einen 15-sei­ti­gen Auf­satz aus­fin­dig zu machen, in wel­chem Lau­ter­bach als Autor auf­ge­führt ist. Dies­be­züg­lich war er erfolg­rei­cher als Kubo, Minis­te­ri­um und die Hoch­schu­len. Nur: Es war nie behaup­tet wor­den, es gebe die­se Stu­die nicht. Die Fra­ge war, ob sie bele­gen kann, daß Lau­ter­bach als Lei­ter For­schungs­gel­der ein­ge­wor­ben hat. Da ist – was Bruhns igno­riert – Käm­per sicher:

»Dass er nicht wie in der Tübin­ger Bewer­bung behaup­tet der Stu­di­en­lei­ter war, geht schon dar­aus her­vor, dass der an letz­ter Stel­le genann­te Prof. Mit­ter­may­er als cor­re­spon­ding aut­hor benannt wird.… und er war es natür­lich auch, der die Dritt­mit­tel ein­ge­wor­ben hat. In der BMG-Publi­ka­ti­on von 1998 zu den im Zeit­raum von 1981–1998 geför­der­ten Pro­jek­ten ist es Mit­ter­may­er, der über die Aache­ner Feld­stu­die berich­tet…«

Genau das ist das The­ma von Tho­mas Kubo. Ob Frau Bruhns dies für eine Ent­las­tung hält?

»Mit­ter­may­er, seit 20 Jah­ren eme­ri­tier­ter Patho­lo­ge der RWTH Aachen, wun­dert sich über die Aus­sa­ge sehr. „Wo bin ich damit zitiert?“, fragt er am Tele­fon irri­tiert. An das For­schungs­pro­jekt erin­ne­re er sich näm­lich gut, auch an die Rol­le von Karl Lau­ter­bach und des­sen dama­li­ger Frau. Vor allem aber an die bahn­bre­chen­den Fol­gen der For­schung, die die­se bei­den vor­an­ge­trie­ben hät­ten. „Des­halb gibt es jetzt das Brust­krebs-Scree­ning für Frau­en ab 50 Jah­ren“, sagt Mit­ter­may­er. „Wenn Karl Lau­ter­bach und Ange­la Spelsberg sich je fra­gen wür­den, was habe ich in mei­nem Leben Nütz­li­ches gemacht, wür­de ich sagen: Das war wirk­lich etwas Ordentliches.“

Drittmittelbeschaffung – „für Außenstehende ein vollständiges Geheimnis“

Zu sei­ner Rol­le bei der Dritt­mit­tel­be­schaf­fung sagt der Pen­sio­när dann noch, dass die­ses The­ma „für Außen­ste­hen­de ein voll­stän­di­ges Geheim­nis sei“. Auf jeden Fall müs­se bei so einem For­schungs­pro­jekt am Ende ein „Head of Depart­ment“ fir­mie­ren, „um die Boni­tät des Gan­zen zu garan­tie­ren“. Des­halb fir­mier­te er, denn das jun­ge Tumor­zen­trum Aachen sei sei­ner Patho­lo­gie der RWTH ange­glie­dert gewesen.«

Oder das Folgende??

»Für sei­nen Ruf nach Köln, wo der in Har­vard qua­li­fi­zier­te Gesund­heits­öko­nom bis heu­te Pro­fes­sor ist, hat­te Lau­ter­bach der Uni-Spre­che­rin Eli­sa­beth Hoff­mann zufol­ge tat­säch­lich Mit­tel zur Finan­zie­rung sei­ner Pro­fes­sur auf­ge­trie­ben: von einer Stif­tung. Als die­se am Ende doch absprang, ent­schloss sich das Land Nord­rhein-West­fa­len, den neu­en Lehr­stuhl zu finan­zie­ren. „Es war eine der ers­ten Pro­fes­su­ren für das neue Fach in Deutsch­land“, so Hoff­mann. „Die Rele­vanz die­ser Ent­schei­dung zeigt sich dar­an, dass es heu­te mehr als ein Dut­zend Pro­fes­su­ren für Gesund­heits­öko­no­mie gibt.“ Lau­ter­bach sei der über­zeu­gends­te Aspi­rant gewe­sen. Schon weil er einer der weni­gen war, der Public Health im Aus­land stu­diert hat­te, an einer der renom­mier­tes­ten Hoch­schu­len der Welt…

Kubo zeigt seit der Pan­de­mie ein­schlä­gi­ges Inter­es­se an Lau­ter­bach; sein neu­es Werk über den Gesund­heits­po­li­ti­ker heißt: „Apo­kar­lyp­se. Kern­schmel­ze im Panik-Reak­tor“. Dar­in Sät­ze wie: Lau­ter­bach „labert von ‚Coro­na-Toten“. Das Vor­wort stammt von einem Wer­ner Rüge­mer, der sich über Lau­ter­bachs angeb­lich oppor­tu­nis­ti­sche Nähe zum Kapi­tal ergeht und an ande­rer Stel­le im Netz zuletzt als Putin-Apo­lo­get auftrat.

Auf­grund Käm­pers Hin­weis bat Hob­by­re­cher­cheur Kubo die NJ Sta­te Libra­ry um die Kon­gress-Unter­la­gen von 1995. Die kamen flugs. Auf Sei­te 46 bis 48: ein Bei­trag von „Karl Lau­ter­bach, MD, MPH, Seni­or Sci­en­tist, Tech­ni­cal Uni­ver­si­ty Aachen, Adjunct Ins­truc­tor, Har­vard Uni­ver­si­ty of Public Health“. Wenn man ihn liest, meint man, schon den heu­ti­gen Poli­ti­ker zu hören. „Ein Gip­fel wie die­ser“, lobt Lau­ter­bach da, „wäre in Deutsch­land unwahr­schein­lich, wo gesund­heits­po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen nor­ma­ler­wei­se medi­zi­ni­schen Exper­ten vor­be­hal­ten sind und von der Regie­rung ent­schie­den wer­den, mit wenig Betei­li­gung der Öffent­lich­keit.“ Die aus Sicht des Autors womög­lich lebens­wich­ti­gen Brust­krebs­scree­ning-Pro­gram­me wür­den in Deutsch­land noch „heiß debat­tiert“. Das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um immer­hin, habe dazu eine Stu­die in Auf­trag gege­ben – an der er, Lau­ter­bach, betei­ligt sei…

Kronzeuge Professor Alan Cohen von der University Boston empört

Als wei­te­ren Kron­zeu­gen wider den heu­ti­gen Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter zitie­ren die Kri­ti­ker Pro­fes­sor Alan Cohen von der Bos­ton Uni­ver­si­ty Questrom School of Business…

Er habe gegen­über den Recher­cheu­ren deut­lich gemacht, schreibt der For­scher, dass Lau­ter­bach zwar nicht „Co-Direk­tor“ der inkri­mi­nier­ten Stu­die gewe­sen sei, wohl aber „Co-For­scher“. Als sol­cher habe die­ser „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Ein­sich­ten“ gelie­fert. Einen „Co-Lei­ter“ habe es gar nicht gege­ben. Das Feh­len die­ses Titels min­de­re den Wert von Lau­ter­bachs Bei­trag nicht. „Ich hof­fe“, so Alan Cohen, „Sie kön­nen den Sach­ver­halt durch das Ein­fü­gen die­ser Nuan­cen richtigstellen.“«

Update: Ursprüng­lich stand in der Über­schrift das Wort "Co-Lei­ter". Habe die­se Nuan­ce richtiggestellt.

Update 2:

twit​ter​.com (17.3.23)

15 Antworten auf „Stimmt alles gar nicht: Lauterbach war "Co-Forscher"“

  1. "Der Fall Lau­ter­bach ist ein Bei­spiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Men­schen mit einer Agen­da etwas ver­su­chen aufzuklären".

    Was sein das über­haupt für Deutsch? Sein das Bei­spiel für das, was pas­sie­ren kön­ne, wenn Leu­te mit ohne Deutsch­kennt­nis­se ihr Hob­by zu Beruf mache?

    Im Ernst: Kei­ner hat wie­der Ahnung, abge­se­hen von den unbe­stech­li­chen Fach­leu­ten in Poli­tik und Ver­wal­tung und den unab­hän­gi­gen Uni­ver­sal­ge­nies in der Relo­ti­us-Redak­ti­on? Wer glaubt das?

  2. Oh, das ist ja genau mein The­ma! Nasowas.

    "»… Der Fall Lau­ter­bach ist ein Bei­spiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Men­schen mit einer Agen­da etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen. Ein Fall, der so lan­ge zurück­liegt, dass min­des­tens ein Betei­lig­ter bereits ver­stor­ben ist – und ande­re sich kaum noch erinnern…"

    Dan­ke, Wei­ter-Lei­ter, für den spas­si­gen Ver­weis. Ver­jäh­rung, Ableh­nung in Beweis­an­nah­me und – auf­nah­me, Ver­leum­dung, Ver­fol­gung, Kri­mi­na­li­sie­rung. – Schlicht­weg wie im (mei­nem) Leben.

    An der Stel­le möch­te ich ver­stär­kend prä­zi­se noch­mals dar­auf hin­wei­sen, dass ein Haken sich bei Zei­ten krümmt – nich?
    Zwei Mil­le für Stu­di­en, das Ergeb­nis ist nicht auf­find­bar – schein­bar kann man für zwei Mil­le nicht auch noch eine DOKUMENTATION ver­lan­gen. Was ist das eigentlich?

    Gemeint mit "Zwei Mil­le" sind natür­lich Zwei Mil­lio­nen, nicht die ugs­pr. Tsd. ; Der Deut­sche Euro­pä­er hat ein Nul­len­pro­blem wohl. Ei kenn hellp. Natür­lich sind zwei Bil­le (euro­päi­sche Bil­lio­nen) zu Las­ten Spahn, Mer­kel usw. .…. MEHR, wesent­lich. Auch mehr als zwei ame­ri­ka­ni­sche Bil­lies, man sieht wohin das führt!

    Dann aber Cohen:
    " dass Lau­ter­bach zwar nicht „Co-Direk­tor“ der inkri­mi­nier­ten Stu­die gewe­sen sei, wohl aber „Co-For­scher“. Als sol­cher habe die­ser „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Ein­sich­ten“ gelie­fert. Einen „Co-Lei­ter“ habe es gar nicht gege­ben. Das Feh­len die­ses Titels min­de­re den Wert von Lau­ter­bachs Bei­trag nicht. „Ich hof­fe“, so Alan Cohen, „Sie kön­nen den Sach­ver­halt durch das Ein­fü­gen die­ser Nuan­cen richtigstellen"

    Was mir sehr gut gefällt. Nun weiss ich end­lich zusätz­li­che Titel zu mei­ner beruf­li­chen Vita! Ko-Ex-For­scher, arbeits­los im "Fach­kräf­te­man­gel". Zwar adelt es mich fast "arbeits­los" zu sein, den­noch aber füllt es nicht gera­de den Kühl­schrank, wie ich mei­ne. Wenn's bei der ver­lo­ge­nen Ober­fla­sche Pro­fes­sor Dok­tor med. Karl Wil­helm Pin­noc­chio Lau­ter­bach (Es wird keine/eine Impf­pflicht geben ; Die Imp­fung ist nebenwirkungsfrei)

    Für offen­kun­dig "Titel­gei­le": Pro­fes­sor Dok­tor med. Fla­sche Lüg­ner Karl Lau­ter­bach, Pro­fi­teur im Fach­kräf­te­man­gel dt. Poli­ti­ker. Muss soviel Zeit wirk­lich sein, oder wann tritt man den .… zurück? Wenn staats­tra­gend-füh­ren­de Stel­len in der Sum­me auf mehr Nul­len kom­men als Zwei Bil­lio­nen auf­zu­wei­sen hät­ten, dann schleicht sich mir der Ver­dacht ein, dass der Deut­sche, viel­eich unter irgend­wel­chen Dro­gen gehal­ten wird – was natür­lich tota­ler Quatsch ist schon wie­der. Wie soll­te man ein gan­zes Volk zeit­gleich unter Dro­gen set­zen. Geht doch gar nicht!

    Übri­gens, kennst Du schon die "Raeu­ber-Lei­ter"? [ein­fach die Pat­sche­händ­chen aufhalten … 😉 ]

    It' a rai­ning Bil­lies, Mil­lies, Tril­lies, Fan­tastil­lies etce­te­ra etcetera .…

  3. "Putin-Apo­lo­get"? – dazu fin­de ich nichts.
    Bloß, dass W. Rüge­mer kein NATO-Apo­lo­get ist, z.B.:
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/​?​p​=​8​3​181

    "Von 1789 an, seit ihrer Grün­dung, hat­ten die USA fak­ten­ge­mäß ein Kriegs­mi­nis­te­ri­um (War Depart­ment): Durch Krie­ge wur­de der nord­ame­ri­ka­ni­sche Kon­ti­nent in das Staats­ge­biet inte­griert, dann wur­den Mit­tel­ame­ri­ka, die Kari­bik, Kuba, dann die Phil­ip­pi­nen, Puer­to Rico, Chi­na usw. mili­tä­risch durch­drun­gen, zeit­wei­se besetzt, wur­den Vasal­len­re­gie­run­gen instal­liert, wur­den Inseln okku­piert und als dau­er­haf­te Mili­tär­stütz­punk­te aus­ge­baut. Aber gera­de auf der bis dahin höchs­ten Stu­fe ihrer auch mili­tä­ri­schen Expan­si­on wur­de das Kriegs­mi­nis­te­ri­um 1947 beschö­ni­gend und fak­ten­wid­rig in Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um (Defen­se Depart­ment) umbe­nannt. Des­halb lief dann auch die aggres­si­ve NATO unter „Verteidigungs“Bündnis."

  4. Mithilfe ausgewählter Journalisten will Elon Musk beweisen, welchen Einfluss Politiker und Ideologen bei Twitter ausgeübt haben sagt:

    Donald Trump wird gesperrt, Aya­tol­lah Kha­men­ei darf wei­ter twit­tern – beim Kurz­nach­rich­ten­dienst herrscht poli­ti­sche Willkür

    Mit­hil­fe aus­ge­wähl­ter Jour­na­lis­ten will Elon Musk bewei­sen, wel­chen Ein­fluss Poli­ti­ker und Ideo­lo­gen bei Twit­ter aus­ge­übt haben.
    Der Inhalt der «Twit­ter-Files» soll­te nicht nur Libe­ra­len und Kon­ser­va­ti­ven zu den­ken geben.
    Luci­en Scherrer
    16.12.2022, 05.30 Uhr

    https://​www​.nzz​.ch/​f​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​t​w​i​t​t​e​r​-​f​i​l​e​s​-​e​l​o​n​-​m​u​s​k​-​m​a​t​t​-​t​a​i​b​b​i​-​l​d​.​1​7​1​7​034

    1. @Mithilfe…: Wer von den Bei­den hat mehr "Imp­f­op­fer" auf dem Gewis­sen? Mal abge­se­hen von der prin­zi­pi­el­len Fra­ge, ob Medi­en­kon­zer­nen das Recht auf Zen­sur zusteht, wie sie mit den "kor­rek­ten" Geheim­diens­ten zusam­men­ar­bei­ten und nach wel­chen Kri­te­ri­en sie werten.

  5. tzWelt

    Coro­na-Impf­schä­den:
    Zahl der Betrof­fe­nen steigt – Lau­ter­bach: „Nut­zen überwiegt“
    Erstellt: 17.03.2023, 05:02 Uhr
    Von: Sebas­ti­an Horsch

    Die Coro­na-Imp­fung war ein Mei­len­stein im Kampf gegen die Pan­de­mie. Doch es gibt auch Fäl­le, in denen die Sprit­ze Men­schen erst krank gemacht hat.

    https://​www​.tz​.de/​w​e​l​t​/​a​s​t​r​a​z​e​n​e​c​a​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​c​h​a​e​d​e​n​-​z​a​h​l​e​n​-​b​a​y​e​r​n​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​9​2​1​4​9​0​7​6​.​h​tml

    aus
    Jes­si­ca Hamed
    @jeha2019
    Dass es #Impf­schä­den gibt, ist unver­meid­lich. Nicht unver­meid­lich war aber das sys­te­ma­ti­sche Klein­re­den (bis Negie­ren) des Risi­kos der Imp­fung & der gleich­zei­tig über­trie­ben dar­ge­stell­te Nut­zen (Her­den­im­mu­ni­tät usw), der rechts­wid­ri­ge Druck durch 2G &…1/2
    tz​.de
    Coro­na-Impf­schä­den: Zahl der Betrof­fe­nen steigt – Lau­ter­bach: „Nut­zen überwiegt“
    8:08 AM · Mar 17, 2023
    https://​twit​ter​.com/​j​e​h​a​2​0​1​9​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​4​0​7​4​5​8​6​2​9​5​5​010

  6. Aspi­rant:

    1. ein ange­h­ach­ter Konsonant
    2. ein Beam­ter auf Widerruf
    3. eine in der Aus­bil­dung befind­li­cher Seelotse
    4. in der UdSSR und ihren Nach­fol­ge­staa­ten sowie den Län­dern des Ost­blocks eine Stu­den­ten, der zwecks Erlan­gung eines wei­te­ren wis­sen­schaft­li­chen Gra­des sein Stu­di­um fortsetzt
    5. der unters­ten Dienst­grad der öster­rei­chi­schen Sicher­heits­exe­ku­ti­ve für einen Beam­ten­an­wär­ter in der Grundausbildung
    6. eine Offi­ziers­an­wär­ter an einer Offi­zier­schu­le der Schwei­zer Armee
    7. eine Offi­ziers­an­wär­ter in den fran­zö­si­schen Streitkräften
    8. als Aspi­ran­te a ofi­ci­al eine Offi­ziers­an­wär­ter in den bra­si­lia­ni­schen oder por­tu­gie­si­schen Streitkräften
    9. eine höhe­rer Anwär­ter der Zahl­meis­ter- oder Inge­nieurs­lauf­bahn in der deut­schen Kai­ser­li­chen Marine.
    10. ein Offi­ziers­an­wär­ter in der ehe­ma­li­gen Baye­ri­schen Armee

    Was war er denn nun?

    Ich tip­pe auf Punkt 4. Ver­mut­lich hat er im Ost­block stu­diert, ist Putins Under­co­ver-Agent, und Hawaad sei­ne Tarnung.

  7. Niko Här­ting Retweeted
    MIGO
    @MIGO_Offiziell
    Das ein­zi­ge, was grob ver­fäl­schend ist, ist die­ser Artikel.
    Die Vor­wür­fe gegen Lau­ter­bach lau­ten, sich als Pro­jekt­lei­ter aus­ge­ge­ben zu haben samt der Ein­wer­bung von 2 Mio DM Drittmittel.
    Das sei nicht stich­hal­tig, sagt die­ser Artikel.
    Das Wit­zi­ge dar­an?: 1/n
    Quo­te Tweet
    Research.Table
    @Research_Table
    ·
    14h
    Gesund­heits­mi­nis­ter @Karl_Lauterbach soll sei­ne Vita für eine Bewer­bung um eine Pro­fes­sur 1995 fri­siert haben.
    Die Vor­wür­fe ent­pup­pen sich aber als wenig stich­hal­tig bis hin zu grob verfälschend:
    @annette_bruhns berich­tet @Berlin_Table
    https://​table​.media/​b​e​r​l​i​n​/​a​n​a​l​y​s​e​/​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​g​e​g​e​n​-​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​l​e​b​e​n​s​l​a​u​f​-​s​u​b​s​t​a​n​z​l​os/
    6:05 AM · Mar 17, 2023
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    MIGO
    @MIGO_Offiziell
    ·
    5h
    Rep­ly­ing to
    @MIGO_Offiziell
    Sie neh­men als Beleg dafür die (gute) Recher­che von Bas­so Con­ti­nuo. Die­se kommt aber zu dem glei­chen Ergeb­nis. Näm­lich dass Lau­ter­bach nicht Pro­jekt­lei­ter gewe­sen sei und es sehr wahr­schein­lich nicht er war, der die Dritt­mit­tel ein­ge­wor­ben hat. 2/n

    https://​twit​ter​.com/​M​I​G​O​_​O​f​f​i​z​i​e​l​l​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​0​9​7​1​0​4​3​7​5​6​4​4​1​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​w​q​Y​n​3​s​7​Y​t​A​AAA

  8. War er viel­leicht Clo-For­scher und lie­fer­te womög­lich in die­ser Funk­ti­on „wich­ti­ge intel­lek­tu­el­le Einsichten“?

    Wenn man als Wis­sen­schaft­ler bedeu­ten­de Bei­trä­ge gelie­fert hat, dann kann man die Bei­trä­ge benen­nen, auch Jahr­zehn­te spä­ter. Alles, was nicht doku­men­tiert ist, ist Clo-Forschung.

  9. Wie süß.
    "wenn Men­schen mit einer Agen­da etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig verstehen."
    Wie war das noch mit dem 'an die eige­ne Nase fassen' ?
    Und ad-homi­nem-Dif­fa­mie­run­gen schei­nen ja mitt­ler­wei­le zur Grund­aus­stat­tung der Jour­nail­le zu gehö­ren. Das kann man mit Geld oder Druck allei­ne nicht mehr erklä­ren. Sowas nennt man wohl
    Überzeugungstäter.

  10. Echt jetzt? Keinerlei eigene Recherche, aber wenn es eine Chance gibt, irgendwie den Bundesgesundheitsminister zu unterstützen, diese Nebelkerze verbreiten? sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Echt jetzt?
    Kei­ner­lei eige­ne Recher­che, aber wenn es eine Chan­ce gibt,
    irgend­wie den Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter zu unterstützen,
    die­se Nebel­ker­ze verbreiten? 

    Heri­bert Prantl, bit­te über­neh­men Sie! 

    Quo­te Tweet
    Chris­ti­na Berndt
    @ChristinaBerndt
    ·
    6h
    "Der Fall #Lau­ter­bach ist ein Bei­spiel für das, was pas­sie­ren kann, wenn Men­schen mit einer Agen­da etwas ver­su­chen auf­zu­klä­ren, von dem sie inhalt­lich wenig ver­ste­hen." @annette_bruhns zu den Vor­wür­fen gegen @Karl_Lauterbach aus der WamS. https://​table​.media/​b​e​r​l​i​n​/​a​n​a​l​y​s​e​/​v​o​r​w​u​e​r​f​e​-​g​e​g​e​n​-​k​a​r​l​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​l​e​b​e​n​s​l​a​u​f​-​s​u​b​s​t​a​n​z​l​o​s​/​?​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​s​m​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​t​w​i​t​t​e​r​_​b​e​r​l​i​n​-​t​a​b​l​e​_​e​x​t​&​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​r​e​f​&​u​t​m​_​c​o​n​t​e​n​t​=​b​e​r​l​i​n​-​t​a​b​l​e​_​a​r​t​i​c​l​e​_​t​w​b​u​t​t​o​n​_​l​i​n​k_x
    via @Berlin_Table
    11:32 AM · Mar 17, 2023 42.2K Views
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​6​9​1​8​7​0​2​2​1​8​4​4​4​8​0​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​-​t​b​O​l​2​b​Y​t​A​AAA

  11. Je grö­ßer das Arsch­loch, des­to mehr Arsch­krie­cher pas­sen rein. 

    Das nur als uni­ver­sel­le „Weis­heit“ und selbst­ver­ständ­lich ohne kon­kre­ten Bezug zu hier genann­ten Personen. 😉

  12. Ein kleiner Faktencheck zum plumpen Versuch von @Research_Table und @annette_bruhns , unsere Berichterstattung über die Falschangaben von @Karl_Lauterbach in dessen Lebenslauf zu diskreditieren sagt:

    Tim Röhn
    @Tim_Roehn
    Ein klei­ner Fak­ten­check zum plum­pen Ver­such von @Research_Table
    und @annette_bruhns
    , unse­re Bericht­erstat­tung über die Falsch­an­ga­ben von @Karl_Lauterbach
    in des­sen Lebens­lauf zu diskreditieren.
    Quo­te Tweet
    Cars­ten Grötzinger
    @c_groetzinger
    ·
    Mar 16
    Rep­ly­ing to @Research_Table @Karl_Lauterbach and 2 others
    Die Arbeit von Spelsberg und Lau­ter­bach zu Brust­krebs scheint so bahn­bre­chend gewe­sen zu sein, dass sie der inter­na­tio­na­len Fach­li­te­ra­tur vor­ent­hal­ten wurde.
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​r​X​w​z​H​z​W​I​A​A​8​O​g​m​?​f​o​r​m​a​t​=​p​n​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​r​X​z​y​r​Y​X​g​A​I​b​j​v​o​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​3​6​0​x​360
    Image
    10:52 PM · Mar 16, 2023 44.5K Views
    https://​twit​ter​.com/​T​i​m​_​R​o​e​h​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​3​6​5​0​0​6​2​0​8​2​2​6​9​5​9​3​9​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​s​C​-​r​Z​y​p​g​r​Y​t​A​AAA

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