Irgendwie paßt der Artikel vom 20.2. auf spiegel.de mit dieser Überschrift in die Brinkmannsche Theorie (s. Prof. Brinkmann ist es leid und erzählt Käse) und führt zu einer schönen Win-win-Situation.
»Der Impfstoff von AstraZeneca ist wirksamer, wenn die zweite Dosis nach zwölf statt sechs Wochen verabreicht wird. Angesichts der Impfstoffknappheit könnte das viele Vorteile bringen.
Der Impfstoff von AstraZeneca ist wirksamer, wenn die zweite Dosis drei Monate nach der ersten verabreicht wird – und nicht, wie bisher empfohlen, nach sechs Wochen. Das hat eine Studie bestätigt, die im Fachjournal »The Lancet« publiziert wurde…
Die Wirksamkeit nach einer Dosis des Impfstoffs liege nach 22 bis 90 Tagen bei 76 Prozent, heißt es in dem Paper. Man habe herausgefunden, dass der Impfschutz innerhalb dieses Zeitraums nicht schwinde.«
Unklar bleibt, warum der Zeitraum auf 90 Tage beschränkt blieb. Vielleicht wäre bei einer Verlängerung ein exponentielles Wachstum bei der Wirksamkeit zu beobachten? Andererseits ist der Stoff doch bereits jetzt ein Ladenhüter (s. 500 Dosen und nur vier Anmeldungen).

"Exponentielles Wachstum der Wirksamkeit"? Warum ist da vorher noch keiner drauf gekommen? Das gibt den Nobelpreis.
Ich schreibe gerade an einer Studie die nachweist, dass AstraZeneca insbesondere bei Vollmond wirkt, 85 %. Besonders evident ist dieser Effekt, wenn man dabei einen Drops lutscht, dann sind es 86,75 % 🙂
Am besten soll er wirken, wenn man mit der ersten Dosis wartet…
dann ist der Drops nämlich gelutscht
… und je länger umso besser und besser … kann bis zur ad infinitum-Wirkung (also 100,0000000000…%) gesteigert werden. 😉
Ist schon ein merkwürdiges Zeug von AstraZeneca. Erst stellt man fest, daß die Wirksamkeit der halben Dosis besser ist als die volle Dosis, jetzt länger warten = bessere Wirksamkeit.
Ich wage mal die Behauptung: noch weniger Dosis bis hin zu homöopathischen Mengen … noch länger warten bis in alle Ewigkeit … wirkt sicher noch besser.