Tendenz zu Null-Inzidenz

Die Kor­re­spon­denz des Lars Wienand auf t‑online geht in Rich­tung Demenz und Deka­denz bei völ­li­ger Indo­lenz und stellt damit einen Prä­ze­denz­fall heu­ti­gen Jour­na­lis­mus dar, der sei­ne Exis­tenz auf die Vehe­menz der Wie­der­ho­lung stützt und dabei jede Dif­fe­renz, Kohä­renz oder gar Reni­tenz ver­mis­sen läßt. Dabei zeich­net sich die Som­no­lenz noch nicht ein­mal durch beson­de­re Effi­zi­enz aus. (Die­se Kon­do­lenz muß­te jetzt mal sein.)

In sei­nem heu­ti­gen Bei­trag "Wis­sen­schaft­ler stär­ken Mer­kel: Ganz Euro­pa braucht Lock­down" kramt er noch ein­mal den Auf­ruf von Prie­se­mann, Dros­ten, Wie­ler und Ande­ren her­vor, gar­niert mit die­sem Video:

Quel­le: t‑online.de

»Wegen der Muta­ti­on des Coro­na­vi­rus und der Sor­ge vor einer Explo­si­on der Fall­zah­len haben mehr als 300 Wis­sen­schaft­ler vor dem Video­gip­fel der EU-Staats- und Regie­rungs­chefs einen drin­gen­den Appell an Euro­pas Regie­run­gen gerich­tet: "Euro­pa muss jetzt han­deln, um eine wei­te­re Aus­brei­tung von SARS-CoV‑2 zu ver­zö­gern und zu ver­hin­dern." So heißt es in einem Bei­trag in "The Lan­cet", einer der renom­mier­tes­ten medi­zi­ni­schen Fach­zeit­schrif­ten. Mit­ge­tra­gen wird er etwa auch von Chris­ti­an Dros­ten sowie RKI-Chef Lothar Wie­ler. Wie­ler lob­te erst am Don­ners­tag in einem Inter­view gesagt, er sei froh, eine Wis­sen­schaft­le­rin als Kanz­le­rin zu haben. [so im Ori­gi­nal, AA]…

Der Appell der Wis­sen­schaft­ler unter­mau­ert, was Ange­la Mer­kel als Ziel in den Euro­pa­rat mit­nimmt. Euro­pas EU- und Regie­rungs­chefs kom­men am Don­ners­tag ab 18 Uhr zusam­men, es geht um eine mög­lichst gemein­sa­me Linie zur Ein­däm­mung des Virus. Den Grund hat­te Mer­kel am Mor­gen vor der Bun­des­pres­se­kon­fe­renz bereits erklärt: "Euro­pa ist epi­de­mio­lo­gisch ein Gebiet."
 
Mer­kel führ­te aus: "Wenn ein Nach­bar­land mit fast dop­pelt so hoher Inzi­denz die Läden öff­net, dann hat man ein Pro­blem." Des­halb sei­en Grenz­kon­trol­len auch nicht aus­ge­schlos­sen, wenn Län­der völ­lig abwei­chen­de Vor­stel­lun­gen hät­ten. "Ich ver­lan­ge von den Bür­gern hier eine Men­ge. Dann ist es natür­lich, dass ich nicht offe­nen Auges zuse­hen kann, wenn andern­orts ganz anders gehan­delt wird. Das wür­den die Bür­ger nicht verstehen." 

Plan für sofortiges europaweites Handeln nötig

Die Wis­sen­schaft­ler erläu­tern dazu: "Ein gemein­sa­mes Vor­ge­hen aller euro­päi­schen Län­der wird jede natio­na­le und loka­le Anstren­gung effek­ti­ver und wir­kungs­vol­ler machen und die öffent­li­che Gesund­heit in ganz Euro­pa schüt­zen." Es sei des­halb ein kla­rer Plan für sofor­ti­ges euro­pa­wei­tes Han­deln nötig, "da wahr­schein­lich wei­ter neue Vari­an­ten mit erhöh­ter Infek­tio­si­tät auf­tre­ten werden"…

Wenn sich der R‑Wert so erhö­he, "dann kön­nen sich ohne eine Ände­rung des Ver­hal­tens der Bevöl­ke­rung die Fall­zah­len jede Woche ver­dop­peln", heißt es in dem Papier. Und: Wenn die anste­cken­de­re Vari­an­te sich durch­set­ze, wer­de es immer schwe­rer, die Zah­len zu sen­ken. Fol­ge sei ein dro­hen­der Zusam­men­bruch des Gesund­heits­sys­tems, wo das Per­so­nal bereits teil­wei­se unter extre­mer Belas­tung arbei­ten muss­te. Das brin­ge auch gro­ße Risi­ken für ande­re Patienten…

Feder­füh­rend für den Appell ist Vio­la Prie­se­mann, beim Max-Planck-Insti­tut in Göt­tin­gen Exper­tin für Modell­rech­nun­gen zur Aus­brei­tung und Ein­däm­mung von Pan­de­mien. Sie und der Groß­teil der Unter­zeich­ner des Auf­rufs stan­den auch Mit­te Dezem­ber hin­ter dem Vor­schlag, die Zah­len mög­lichst auf Null zu drü­cken. Durch die Muta­tio­nen hat sich die Lage zugespitzt.

Zu die­sem Kon­zept von mög­lichst nied­ri­gen Zah­len äußer­te sich Kanz­le­rin Mer­kel auch: Wenn die Zah­len deut­lich gedrückt sei­en, müs­se man poli­tisch abwä­gen, ob man den­noch die stren­gen Ein­schrän­kun­gen noch viel­leicht drei Wochen bei­be­hal­te, um die Inzi­denz unter 10 zu drü­cken. Dann sei es mög­lich, die Zah­len im Griff zu behal­ten.«

Ob die­se Vari­an­te des Mot­tos "Am deut­schen Wesen soll die Welt gene­sen" bei den ande­ren Län­dern ankommt, wird sich zeigen.

32 Antworten auf „Tendenz zu Null-Inzidenz“

  1. Nach der heu­ti­gen BPK heu­te dürf­te jedem auch min­der­be­mit­tel­ten Jour­na­lis­ten­dar­stel­ler­prak­ti­kan­ten klar sein, daß es nie um Wis­sen­schaft ging, son­dern nur um die allei­ni­ge poli­ti­sche Ent­schei­dung Merkels.
    Damit dürf­te Herr Wienand ent­we­der der obi­gen Grup­pe zuzu­ord­nen sein, oder er hat nur ARD geschaut und die Ant­wort von Frau Mer­kel auf B.Reitschusters Fra­gen verpasst.

  2. …"Wenn ein Nach­bar­land mit fast dop­pelt so hoher Inzi­denz die Läden öff­net, dann hat man ein Pro­blem." Des­halb sei­en Grenz­kon­trol­len auch nicht aus­ge­schlos­sen, wenn Län­der völ­lig abwei­chen­de Vor­stel­lun­gen hätten.…
    Sie kann es nicht las­sen.. aber 2015 sol­len alle die Tore aufmachen

    1. @reinerB
      Falls "rei­ner", weil klein geschrie­ben, nicht der Vor­na­me ist, ist aber B. nicht mit "rau­ner" zu ergänzen?
      Was hat die Auf­nah­me von Flücht­lin­gen mit Covid19 zu tun (aus­ser dass sich dadurch auch deren tra­gi­sche Situa­ti­on mas­siv ver­schlech­tert hat)?

  3. @Eine Land­apo­the­ke­rin
    21. Janu­ar 2021 um 18:21 Uhr
    Bit­te sehen Sie mir mei­ne Neu­gier nach. Wenn Sie Ihre Fas­sung wie­der­ge­won­nen haben – wäre es dann mög­lich in einem Kurz­kom­men­tar Ihren Ein­druck so mit­ge­teilt zu bekom­men dass man ver­steht was Sie meinen?

  4. Ich beob­ach­te eine Ten­denz bei die­ser Mischung aus Imper­ti­nenz und Inkom­pe­tenz : Herr Wienand macht sich einen Lenz mit sei­ner geis­ti­gen Inkon­ti­nenz … Eine frag­wür­dig hilf­lo­se Vehe­menz zeich­net sei­ne Kor­re­spon­denz – sicht­bar ohne jeg­li­che Evidenz … 

    Nun ist es Zeit für ein Bier – ist schließ­lich schon lang nach vier …

    @aa
    Das mit dem "Wesen gene­sen" wer­den wir irgend­wann lesen …

  5. "Wenn die Zah­len deut­lich gedrückt sei­en, müs­se man poli­tisch abwä­gen, ob man den­noch die stren­gen Ein­schrän­kun­gen noch viel­leicht drei Wochen bei­be­hal­te, um die Inzi­denz unter 10 zu drücken."
    Es geht immer noch schlimmer.
    Idea­ler­wei­se rot­tet man die Mensch­heit aus, um jeg­li­che Infek­tio­si­tät dau­er­haft auf Null zu halten.
    Wann wehrt sich denn end­lich die Wirtschaft?

  6. Mei­nes Erach­tens hät­ten schon vor Mona­ten die Psy­chisch-Kran­ken-Geset­ze ange­wandt und die Minis­te­ri­en geräumt wer­den müs­sen. Die poli­ti­sche Immu­ni­tät schützt näm­lich nicht vor einer Ein­lie­fe­rung in die Klap­se wegen para­no­id-schi­zo­phre­nen Schwach­sinns. Trump woll­ten sie kei­ne zwei Wochen vorm Ende sei­ner Amts­zeit noch impea­chen. Die Mer­kel sitzt immer noch im Kanz­ler­amt. Und der Schaf­her­den­keu­lungs­be­auf­trag­te ist wei­ter­hin Chef des RKI.

  7. Die meis­ten "medi­zi­ni­schen Wis­sen­schaft­ler" haben schon lan­ge ihre Unschuld ver­lo­ren, oder bes­ser gesagt, ver­kauft. Aktu­ell läuft es mit der C-"Pandemie" auf einen HÖHEPUNKT zu. Viel Ärz­te haben nur noch die $-Zei­chen in den Augen und wit­tern auch hier das gro­ße Geschäft. Eine Schan­de für alle ehr­li­chen Mediziner.

  8. Man kann auch noch paar Mona­te Lock­down (LD) machen, aber egal wie lan­ge und streng er war bzw. wie gering die Indi­zenz am Ende des LD aus­fällt, beginnt sofort wie­der der Anstieg und der nächs­te LD wird schon geplant. Ohne Stra­te­gie und Kon­zept wird man die­se Spi­ra­le nie ver­las­sen, wenn sich nur LD and LD reiht.

  9. Der nächs­te Schritt: EU-Lock­down dürf­te anste­hen oder gar schon weit­ge­hend ver­han­delt sein. Die für erfor­der­lich gehal­te­ne Impf­quo­te ist ja schon als Dis­kus­si­ons­punkt genannt wor­den. Jetzt eine EU-Richt­li­nie, die umge­setzt wer­den muss (oder bei Nicht­um­set­zung sogar direkt Wir­kung ent­fal­tet). Par­la­men­ta­ri­sche Kon­trol­le in der EU ist ja auch nicht wirk­lich gege­ben. Stich­wort: Demo­kra­tie­de­fi­zit. Die Maß­nah­men sol­len wohl imple­men­tiert wer­den, bevor die lang­sam auf­wa­chen­den Bevöl­ke­run­gen sich for­mie­ren kön­nen. Gesund­heit ist das Wich­tigs­te. Die Aus­sich­ten sind deprimierend.

          1. Die älte­re Ver­si­on 1 hat eher den Cha­rak­ter einer Emp­feh­lung, wäh­rend die aktu­el­le Ver­si­on 2 schon deut­li­che­re Vor­ga­ben für die Ergeb­nis­be­wer­tung des Tests macht. Die WHO sichert sich anschei­nend ab und rudert wie­der ein Stück wei­ter zurück.

            Aus­zug aus WHO-iden­ti­fier: 2020/5, ver­si­on 2:
            "Die WHO-Leit­li­nie Dia­gnos­ti­sche Tests für SARS-CoV‑2 besagt, dass eine sorg­fäl­ti­ge Inter­pre­ta­ti­on von schwach posi­ti­ven Ergeb­nis­sen erfor­der­lich ist (1). Die zum Virus­nach­weis erfor­der­li­che Zyklus­schwel­le (Ct) ist umge­kehrt pro­por­tio­nal zur Virus­last des Pati­en­ten. Wenn die Test­ergeb­nis­se nicht mit dem kli­ni­schen Bild über­ein­stim­men, soll­te eine neue Pro­be ent­nom­men und mit der glei­chen oder einer ande­ren NAT-Tech­no­lo­gie erneut getes­tet werden.

            Die WHO weist IVD-Anwen­der dar­auf hin, dass die Krank­heits­prä­va­lenz den prä­dik­ti­ven Wert der Test­ergeb­nis­se ver­än­dert; mit abneh­men­der Krank­heits­prä­va­lenz steigt das Risi­ko eines falsch posi­ti­ven Ergeb­nis­ses (2). Das bedeu­tet, dass die Wahr­schein­lich­keit, dass eine Per­son mit einem posi­ti­ven Ergeb­nis (SARS-CoV‑2 nach­ge­wie­sen) tat­säch­lich mit SARS-CoV‑2 infi­ziert ist, mit abneh­men­der Prä­va­lenz sinkt, unab­hän­gig von der behaup­te­ten Spezifität.

            Die meis­ten PCR-Assays sind als Hilfs­mit­tel für die Dia­gno­se indi­ziert, daher müs­sen Gesund­heits­dienst­leis­ter jedes Ergeb­nis in Kom­bi­na­ti­on mit dem Zeit­punkt der Pro­be­nah­me, dem Pro­ben­typ, den Assay-Spe­zi­fi­ka, den kli­ni­schen Beob­ach­tun­gen, der Pati­en­ten­ana­mne­se, dem bestä­tig­ten Sta­tus etwa­iger Kon­tak­te und epi­de­mio­lo­gi­schen Infor­ma­tio­nen berücksichtigen." 

            Aus­zug aus WHO-iden­ti­fier: 2020/5, ver­si­on 1:
            "Benut­zer von RT-PCR-Reagen­zi­en soll­ten die Gebrauchs­an­wei­sung sorg­fäl­tig lesen, um fest­zu­stel­len, ob eine manu­el­le Anpas­sung des PCR-Posi­ti­vi­täts­schwel­len­werts erfor­der­lich ist, um etwa­iges Hin­ter­grund­rau­schen zu berück­sich­ti­gen, das dazu füh­ren kann, dass eine Pro­be mit einem hohen Zyklus­schwel­len­wert (ct) als posi­ti­ves Ergeb­nis inter­pre­tiert wird. Das Kon­struk­ti­ons­prin­zip der RT-PCR bedeu­tet, dass bei Pati­en­ten mit hohen Men­gen an zir­ku­lie­ren­dem Virus (Virus­last) rela­tiv weni­ge Zyklen benö­tigt wer­den, um das Virus nach­zu­wei­sen, so dass der Ct-Wert nied­rig sein wird. Umge­kehrt bedeu­tet ein hoher Ct-Wert bei Pro­ben, dass vie­le Zyklen zum Virus­nach­weis erfor­der­lich waren. Unter Umstän­den ist die Unter­schei­dung zwi­schen Hin­ter­grund­rau­schen und dem tat­säch­li­chen Vor­han­den­sein des Ziel­vi­rus schwer zu tref­fen. Daher wird in der IFU [Infor­ma­ti­on for use] ange­ge­ben, wie Pro­ben am oder nahe dem Grenz­wert für PCR-Posi­ti­vi­tät zu inter­pre­tie­ren sind. In eini­gen Fäl­len wird in der IFU ange­ge­ben, dass der Cut-off manu­ell ange­passt wer­den soll­te, um sicher­zu­stel­len, dass Pro­ben mit hohen Ct-Wer­ten nicht auf­grund von Hin­ter­grund­rau­schen fälsch­li­cher­wei­se als SARS-CoV-2-ent­deckt ein­ge­stuft werden."
            (jeweils über­setzt mit http://​www​.DeepL​.com)

            1. @Willi S.: Vie­len Dank! Ich kann immer noch nicht die gro­ße Ver­än­de­rung erken­nen, die uns in der Argu­men­ta­ti­on hilft. Was über­se­he ich?

    1. Was für ein Schwach­sinn: "asym­pto­ma­tisch Erkrank­te" sind eine der zen­tra­len Lügen­er­fin­dun­gen des Corowahns.

      Wäre die Mel­dung: "W.H.O räumt ein, dass der Test auf Ein­hör­ner tat­säch­lich doch kei­ne Ein­hör­ner detek­tie­ren kann" auch beachtenswert?

      Bei Atem­wegs­er­kran­kun­gen sind die Krank­heits­sym­pto­me und die Infek­tio­si­tät direkt kor­re­liert: ohne Krank­heits­sym­pto­me kei­ne Viren­pro­duk­ti­on und kei­ne Virenausscheidung.

  10. @aa
    22. Janu­ar 2021 um 1:31 Uhr
    Wich­tig ist dar­in ein ein­zi­ger Satz, nach mei­nem Dafürhalten:
    es wird pos­tu­liert dass der Ct-Wert anzu­ge­ben ist. Aber wie immer als unver­bind­li­cher Vor­schlag. Zu 100% umge­setzt wür­de das die Fake-Pan­de­mie kil­len, wenn man noch die Ver­wen­dung eines Tests auf das in der Vali­die­rung geschei­ter­te E‑Gen dazu nimmt.
    ​Cyril Chik-Yan Yip, Sid­dha­rth Srid­har, Andrew Kim-Wai Cheng, Kit-Hang Leung, Gar­net Kwan-Yue Choi, Jona­than Hon-Kwan Chen,
    Rosa­na Wing-Shan Poon, Kwok-Hung Chan, Alan Ka-Lun Wu, Helen Shuk-Ying Chan, San­dy Ka-Yee Chau, Tom Wai-Hin Chung, Kelvin
    Kai-Wang To, Owen Tak-Yin Tsa­ng, Ivan Fan-Ngai Hung, Vin­cent Chi-Chung Cheng, Kwok- Yung Yuen, Jas­per Fuk-Woo Chan, Eva­lua­ti­on of the com­mer­ci­al­ly available Light­Mix® Modu­lar E‑gene kit using cli­ni­cal and pro­fi­ci­en­cy test­ing spe­ci­mens for SARS-CoV‑2 detec­tion, Jour­nal of Cli­ni­cal Viro­lo­gy, Volu­me 129, 2020, 104476,
    ISSN 1386–6532, https://​doi​.org/​1​0​.​1​0​/​j​.​j​c​v​.​2​0​2​0​.​1​0​4​476.
    https://​www​.sci​en​ce​di​rect​.com/​s​c​i​e​n​c​e​/​a​r​t​i​c​l​e​/​a​b​s​/​p​i​i​/​S​1​3​8​6​6​5​3​2​2​0​3​0​2​183
    Nur eines von zahl­rei­chen Bespielen.

  11. @aa
    22. Janu­ar 2021 um 17:16 Uhr
    Dan­ke für die Kor­rek­tur. Bleibt aber ein unver­bind­li­cher Vor­schlag. Frei­lich der rich­ti­ge. Jetzt blei­ben noch 8 Tage bis zu dem Ter­min, zu dem sich Euro­sur­veil­lan­ce zu dem Antrag äußern soll das Dros­ten-Papier, d.h. den Test, zurück­zu­zie­hen. Man darf gespannt sein ob und auf wel­che Aus­re­de man vefal­len möchte.
    Ich blei­be aber bei mei­ner Mei­nung: die­ser offen­sicht­lich absicht­lich laxe Test und die 100%ige Beherr­schung der Kom­mu­ni­ka­ti­on dazu sind die wich­tigs­ten Waf­fen der Zeu­gen Coro­nas hier. Und der Schwach­punkt. Ehr­li­che Fak­ten­er­he­bung ist ein Punkt der nach mei­ner Hoff­nung auf bis­he­ri­gen Anhän­gern ein­leuch­ten soll­te. 16 000 „Fäl­le“ hat das RKI heu­te gemel­det. Bei ehr­li­chem Tes­ten sind das ver­mut­lich 3000 wirk­li­che CoV-2-Infek­tio­nen. Mehr nicht.
    Mei­ne Nase sagt mir dass die täg­li­che Panik-„Berichterstattung“ unrun­der gewor­den ist.

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