Übersterblichkeit oder nicht?

Wie man es sehen will.

https://​twit​ter​.com/​a​r​g​o​n​e​r​d​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​5​1​9​2​9​1​6​4​8​7​1​3​5​233

Was sagen die Zah­len wirklich?

Die glei­chen Zah­len las­sen sich wie immer unter­schied­lich darstellen:

Quel­len: Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt (für 2020) und de​.sta​tis​ta​.com
Quel­len: Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt (für 2020) und de​.sta​tis​ta​.com

Deut­lich wird ein Trend zu abso­lut stei­gen­den Zah­len, der vor allem mit der höhe­ren Lebens­er­war­tung zu erklä­ren ist. Mit 982.489 Toten wer­den für das letz­te Jahr 42.969 mehr ver­zeich­net als 2019.

»Ins­ge­samt wur­den für das Jahr 2020 bis­lang 982 489 Ster­be­fäl­le von den Stan­des­äm­tern an die amt­li­che Sta­tis­tik über­mit­telt. Gegen­über 2019 ist die Zahl der Ster­be­fäl­le damit um min­des­tens 42 969 oder 5 % gestie­gen. Die­ser Anstieg ist zum Teil auf kalen­da­ri­sche sowie demo­gra­fi­sche Aspek­te zurück­zu­füh­ren: 2020 war ein Schalt­jahr, sodass sich durch den zusätz­li­chen Tag ein Anstieg um etwa 3 000 Fäl­le gegen­über dem Vor­jahr ergibt. Wenn man außer­dem den bis­he­ri­gen Trend zu einer stei­gen­den Lebens­er­war­tung und die abseh­ba­ren Ver­schie­bun­gen in der Alters­struk­tur der Bevöl­ke­rung berück­sich­tigt, wäre ohne Son­der­ent­wick­lun­gen ein Anstieg um etwa 1 bis 2 % für das Jahr 2020 zu erwar­ten gewesen. 

Die gestie­ge­nen Ster­be­fall­zah­len im Jahr 2020 sind größ­ten­teils auf eine Zunah­me von Ster­be­fäl­len in der Alters­grup­pe der ab 80-Jäh­ri­gen zurück­zu­füh­ren. Ins­ge­samt star­ben min­des­tens 576 646 Per­so­nen in die­ser Alters­grup­pe (+41 152 Fäl­le oder +8 % im Ver­gleich zu 2019). Die Zahl der ab 80-Jäh­ri­gen dürf­te im Lau­fe des Jah­res nach Ergeb­nis­sen der Bevöl­ke­rungs­vor­aus­be­rech­nung um etwa 4 bis 5 % zuge­nom­men haben. Die Ster­be­fall­zah­len der unter 80-Jäh­ri­gen lie­gen etwa auf dem Vor­jah­res­ni­veau (+1 817 Fäl­le).«
https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​P​r​e​s​s​e​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​2​1​/​0​1​/​P​D​2​1​_​0​4​4​_​1​2​6​2​1​.​h​tml

Das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt merkt an:

»Daten ab dem 1. Janu­ar 2020 sind vor­läu­fig – hier­bei han­delt es sich um eine rei­ne Fall­zahl­aus­zäh­lung der ein­ge­gan­ge­nen Ster­be­fall­mel­dun­gen aus den Stan­des­äm­tern – ohne die übli­che sta­tis­ti­sche Auf­be­rei­tung. Die Daten wur­den nicht plau­si­bi­li­siert und es wur­de kei­ne Vollständigkeits­kontrolle durch­ge­führt. Zudem liegt nur ein begrenz­ter Merk­mals­um­fang vor (Roh­da­ten).«

Am 31.12. hat­te das RKI 33.071 "an und mit" Coro­na Ver­stor­be­ne gemeldet.

Damit läßt sich das Ver­hält­nis auch so darstellen:

Zu berück­sich­ti­gen ist auch die­ser Umstand:

»Die alters­spe­zi­fi­sche Betrach­tung der Ster­be­ra­ten offen­bart aller­dings, dass die über­durch­schnitt­li­chen Fall­zah­len zum Teil auch auf Ver­än­de­run­gen in der Alters­struk­tur der Bevöl­ke­rung zurück­zu­füh­ren sind. Die Zahl der 80-Jäh­ri­gen und Älte­ren zum Jah­res­en­de ist zwi­schen 2016 und 2019 um 15% von 4,9 Mil­lio­nen auf 5,7 Mil­lio­nen gestie­gen. Am Jah­res­en­de 2020 wer­den infol­ge des Gebur­ten­an­stiegs in den 1930er-Jah­ren vor­aus­sicht­lich um bis zu 1 Mil­li­on ab 80-Jäh­ri­ge (+ 20%) mehr in Deutsch­land leben als noch 2016… Ent­spre­chend sind selbst bei gleich­blei­ben­der Sterb­lich­keit in die­ser Alters­grup­pe auch mehr Ster­be­fäl­le als im Durch­schnitt der Vor­jah­re zu erwarten.«
https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​M​e​t​h​o​d​e​n​/​W​I​S​T​A​-​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​S​t​a​t​i​s​t​i​k​/​2​0​2​0​/​0​4​/​s​o​n​d​e​r​a​u​s​w​e​r​t​u​n​g​-​s​t​e​r​b​e​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​-​0​4​2​0​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

Inter­es­san­ter­wei­se lie­gen noch kei­ne Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ande­ren Todes­ur­sa­chen vor. Nach den genann­ten Zah­len müß­ten die ent­spre­chen­den Zah­len um weni­ger als 10.000 ange­stie­gen sein.

(Her­vor­he­bun­gen nicht in den Originalen.)

18 Antworten auf „Übersterblichkeit oder nicht?“

  1. Ich hal­te es für ver­kehrt, die­se Zah­len­spie­le mit­zu­ma­chen. Sol­che Daten sind eine Metrik für "Out­puts" jeder Art. Inter­es­san­ter ist die ana­ly­ti­sche Sei­te – sprich: wor­an sind die Leu­te gestor­ben? Wenn ich welt­weit Tote durch Hun­ger, Armut, Imp­fung, Infek­ti­ons­krank­hei­ten, Herz-Kreis­lauf und Krebs addie­re, kom­me ich auf – abso­lut bedeu­tungs­lo­se Zahlen.

    Sicher ist nur, dass sie stei­gen wer­den, weil zu den alten Ursa­chen nun auch die Imp­fung und eine Explo­si­on an Elend dazu­kommt, der sog. "Kol­la­te­ral­scha­den", den ungern zu sehen seit unse­ren Krie­gen in Län­dern, die uns nie ange­grif­fen haben, Gewohn­heit gewor­den ist: für Men­schen­rech­te und Impf­stof­fe muss man eben (Menschen)Opfer bringen.

    1. @some1: Wir wer­den uns mit den Zah­len beschäf­ti­gen müs­sen, weil sie von den meis­ten Men­schen für bare Mün­ze genom­men werden.

      1. @aa: Hier fin­den Sie 30 Bei­trä­ge von jeman­dem, der seit Früh­jahr 2020 nach allen Regeln der Kunst die "Zah­len" ver­probt, prüft, kom­men­tiert: Prof. Gun­nar Jesch­ke von der ETH Zürich https://​www​.frei​tag​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​g​u​n​n​a​r​-​j​e​s​c​h​k​e​/​@​@​v​i​e​w​?​b​_​s​t​a​r​t​:​i​n​t​=10
        Der Frei­tag, der sich ja als "irgend­wie links" defi­niert, hat ein Stamm­pu­bli­kum, dass das – sich links ein­ord­nen – expli­zit auch tut. Er kann die Feh­ler­haf­tig­keit der Aus­sa­gen nach allen Regeln der Kunst bewei­sen, seit Früh­jahr. Bis auf sehr weni­ge Foris­ten dort prü­geln ihn dau­er­haft jene, die lie­ber Angst vor Covid haben wol­len. Lan­ger Rede kur­zer Sinn: ich bin nicht der Mei­nung, dass die Men­schen, die hart­nä­ckig dran glau­ben wol­len, ein intel­lek­tu­el­les Pro­blem haben.
        Und ich bin auch nicht der Mei­nung, dass es all­zu­viel bringt, ihnen andau­ernd Feh­ler nach­zu­wei­sen. Ich habe den Ver­dacht, dass das ein­zi­ge, das wirk­lich fehlt, eine ALTERNATIVE ist, denn die Angst bezieht sich auch dar­auf, dass es kein Kon­zept gibt, nur Kri­tik. Einer hat mir die Fra­ge mal gestellt, im Früh­jahr: was denn dann? Nichts, habe ich gesagt. Leben dein Leben. Das war ihm zu wenig.

        1. Sehe ich etwas anders. Es muss öffent­lich sicht­bar sein, dass inter­es­sier­te Men­schen die Zah­len, die ver­öf­fent­licht wer­den, zur Kennt­nis neh­men, ana­ly­sie­ren und kri­ti­sie­ren. Es gibt für mich vier Grün­de, die den Auf­wand rechtfertigen.

          1. Ich habe durch Sie jetzt gera­de Gun­nar Jesch­ke ken­nen­ge­lernt, den ich vor­her nicht kann­te. Offen­bar hat der Bei­trag Ihren Kom­men­tar getrig­gert. Der Bei­trag hat sich also jetzt schon für mich gelohnt.
          2. Es ist wich­tig, dass die­je­ni­gen, die die Maß­nah­men ver­ant­wor­ten, auf sel­bi­ge Quel­len + Dis­kurs hin­ge­wie­sen wer­den kön­nen. Die­je­ni­gen, die ganz oben ent­schei­den, wis­sen es, den­ke ich, ganz genau. Aber es gibt auch etli­che Men­schen, die das nicht ken­nen, auf den unte­ren Minis­te­ri­al­hier­ar­chien, oder auch Strei­fen­po­li­zis­ten, die viel­leicht die Schnau­ze voll haben und abends bei Coro­dok oder anders­wo reinschauen.
          3. Die Abrech­nung wird auf juris­ti­schem Wege statt­fin­den, den­ke ich. Es ist wich­tig, dass die Gerich­te wis­sen, dass ein Dis­kurs statt­fin­det, der sowohl die Chan­ce hat, durch­zu­si­ckern, ehe die ers­ten Fäl­le auf dem Schreib­tisch lan­den, als auch dass vie­le Bei­trä­ge ent­ste­hen, die ver­wend­bar oder zitier­fä­hig sind. Anwäl­te müs­sen sich ihre Daten auch irgend­wo her­ho­len. Die lesen halt dann viel­leicht nicht die Dis­kus­si­on in den Kom­men­tar­spal­ten, aber die Beiträge.
          4. Mit Leu­ten zu dis­ku­tie­ren, die ihre Mei­nung nicht ändern wer­den, ist im pri­va­ten Bereich müßig. Wenn wir öffent­lich dis­ku­tie­ren, dann sehen es aber Leu­te, die sich viel­leicht nicht trau­en, was zu sagen, aber sich bei­de Sei­ten anhö­ren, und dann die über­zeu­gen­de­re Sei­te wählen.

          1. Die­se Erfah­rung kann ich bestä­ti­gen. Gezielt plat­zier­te Kom­men­ta­re oder Fra­gen, sofern sie sach­lich fun­diert und (not­falls) beleg­bar sind, blei­ben sel­ten gänz­lich "uner­hört". Und wenn sie nur dazu füh­ren, der Gegen­sei­te immer wie­der die not­wen­di­ge Prä­zi­si­on von Äus­se­rung und Dar­stel­lung abzu­ver­lan­gen. Gera­de auch im Hin­blick auf zuneh­mend recht­li­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen. Hart­nä­ckig­keit zahlt sich aus. Also immer mal wie­der raus aus der Blase…

  2. Neben dem ten­den­zi­el­len Anstei­gen aus demo­gra­fi­schen Grün­den ist zu beden­ken, dass die abso­lu­te Zahl der Todes­fäl­le je nach Jahr ohne­hin stark schwankt (zB 2013: +24.243; 2014: ‑25.469, 2015: +56.844; 2019: ‑15.354 im Ver­gleich zum Vorjahr).
    Eine Pan­de­mie von wirk­lich natio­na­ler Trag­wei­te hät­te sich wohl deut­lich stär­ker in den Zah­len niedergeschlagen.

  3. @ aa – 29. Janu­ar 2021 um 20:38 Uhr
    „@some1: Wir wer­den uns mit den Zah­len beschäf­ti­gen müs­sen, weil sie von den meis­ten Men­schen für bare Mün­ze genom­men werden.“
    Das schon. Aber man muss auch beachten:
    – wer in der Poli­tik mit Moral kommt will betrü­gen. Sag­te einst der Kaba­ret­tist Mathi­as Beltz, ein Freund von Josch­ka Fischer. Sic!
    – wer mit abso­lu­ten Zah­len kommt will ganz bestimmt betrügen.
    Unse­re stän­di­ge Auf­ga­be ist es die Zah­len in den rich­ti­gen Kon­text zu stel­len. + 10282 sagt nichts wenn es meint +0,04%.

  4. Und die Zah­len für Schwe­den sind ja ähnlich.
    Wenn man die jetzt so wun­der­voll schwarz auf weiss in Stein gemeis­sel­te Spie­gel-Über­schrift betrach­tet: in wel­chem Par­al­lel­uni­ver­sum haben die 2020 gelebt? In was für einer Schein­welt leben Mer­kel u. Co. Und die Staats­me­di­en? Und wer­den sie es je zugeben?.….definitiv nein.…es müs­sen sogar die Kin­der erst gequält, und nun geimpft werden.…

  5. Die Fra­ge ist was die Zah­len 'aus­sa­gen' oder 'bewei­sen sollen'.

    50% – 75% der Todes­fäl­le fin­den sich in Alten­hei­men und Alten­pfle­ge­hei­men, hat­ten wir dann eine 'Pan­de­mie' ausserhalb? 

    Sind die Todes­fäl­le zwangs­läu­fig gewe­sen? Man hat von Anfang an 'geleug­net', dass es Pro­phy­la­xe- und Behand­lungs­mög­lich­kei­ten gibt, das ist mei­nes Ermes­sens eigent­lich min­des­tens fahr­läs­si­ge Tötung.

    Vit­amin D mit Reduk­ti­on der Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen um 96% und Ver­min­de­rung Todes­fäl­le um 100%, und das auch in Altenheimen:
    https://​www​.infosper​ber​.ch/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​p​u​b​l​i​c​-​h​e​a​l​t​h​/​f​u​e​r​-​c​o​v​i​d​-​k​r​a​n​k​e​-​b​r​a​u​c​h​t​-​e​s​-​k​e​i​n​e​n​-​p​a​t​e​n​t​s​c​h​u​tz/
    https://​www​.infosper​ber​.ch/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​g​r​u​n​d​v​e​r​s​o​r​g​u​n​g​/​m​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​e​r​f​a​h​r​u​n​g​-​m​i​t​-​d​e​m​-​a​l​t​e​r​s​h​e​i​m​-​i​n​-​m​u​o​t​a​t​h​al/

    Sie­he 1. Link vor­ste­hend oben:
    Selbst Schwarz­küm­mel mit Honig ver­hin­dert Mor­ta­li­tät bei leich­ten Covid Fäl­len zu 100% und bei schwe­ren Fäl­len zu 78%.

    Schon ein Aspi­rin min­dert die Mor­ta­li­tät um 47%. 

    Und es sind dort wei­te­re Alter­na­ti­ven genannt.

    Behand­lung mit nicht-inva­si­ver Beatmung anstel­le früh­zei­ti­ge Intu­ba­ti­on auf Inten­siv­sta­ti­on ver­min­dert Mor­ta­li­tät auch um ca. 75%.

    Wor­an sind die Men­schen nun gestor­ben, die meis­ten an unter­las­se­ner Behand­lung oder fal­scher Behand­lung? Mei­ner Mei­nung nach kann man es so sehen.

    Woll­te man die Todes­fäl­le wirk­lich ver­hin­dern oder braucht man die­se zur Rechtfertigung?

  6. Tol­le über­sicht­li­che Sta­tis­ti­ken zu vie­len Län­dern gibt es unter samuele​ckert​.net, dort zu den Län­der­vi­de­os und unter den Vide­os die PDF-Datei öffnen!

    Kei­ner­lei Über­sterb­lich­keit in Deutsch­land, im Gegenteil!

  7. Die uner­kann­ten Coronatoten…oder wie man Sachen erklärt die eigent­lich ganz anders sind.
    Wenn es über­haupt eine Über­sterb­lich­keit gibt, dann war es die wäh­rend der Lock­downs , die nicht durch Coro­na zu erklä­ren ist.
    Man ver­sucht das nun ver­zwei­felt und sagt das es uner­kann­te Coro­na­er­kran­kun­gen waren, Fakt ist aber, das jeder der nicht bei 3 auf den Bäu­men war getes­tet wur­de und Tote kön­nen das nun mal nicht. Also wur­den sie auch getes­tet. Und zwar nach­träg­lich, nicht nur bei uns. Ergo müss­ten das dann lau­ter falsch nega­ti­ve sein die tat­säch­lich Coro­na hat­ten und.…OK las­sen wird das.
    Die Über­sterb­lich­keit wäh­rend der Lock­downs ist erheb­lich, die nicht erklär­ba­ren Toten sind all die Leu­te die es nicht mehr zum Arzt, oder ins Kran­ken­haus geschafft haben aus Angst vor Coro­na oder vor den Fol­gen PCR posi­tiv getes­tet zu werden.
    Ich ver­wei­ge­re auch jeg­li­chen Arzt­be­such, bei uns wird vor betre­ten der Pra­xis getes­tet, weil ich sonst mei­nen Betrieb für min­des­tens 2 Wochen lahm­le­gen wür­de was ich mir gera­de über­haupt nicht leis­ten könn­te wo wir eh schon am unte­ren Umsatz­li­mit sind. Und nein kei­ne der direkt betrof­fe­nen Bran­chen aber indi­rekt dann doch.

  8. Wir wer­den alle ler­nen müs­sen, wie wir mit Pseu­do-Sta­tis­ti­ken rein­ge­legt wer­den – und über den Unwert von Sta­tis­ti­ken für per­sön­li­che Entscheidungen.
    Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber ich habe nie dem sta­tis­ti­schen Durch­schnitt ent­spro­chen, schon weil ich mich durch Alter und Geschlecht um ein 160stel von ande­ren unter­schei­de. Wenn ich mei­ne Gen­kom­bi­na­ti­on, mei­nen Fin­ger­ab­druck und mein Immun­sys­tem neh­me, bin ich einzigartig.
    Die meis­ten Leu­te sind halt visu­ell und wer­den durch Bil­der getrig­gert. Dies hier ist offi­zi­el­le Infor­ma­ti­on – desta­tis ist die Web­sei­te des sta­tis­ti­schen Bun­des­amts – und eine offi­zi­el­le Gra­fik. Sei­te 44 Gra­fik 3. Wenn man sie ansieht, weiß man alles über den Betrug der "Pan­de­mie".
    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​M​e​t​h​o​d​e​n​/​W​I​S​T​A​-​W​i​r​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​S​t​a​t​i​s​t​i​k​/​2​0​2​0​/​0​4​/​w​i​s​t​a​-​0​4​2​0​2​0​.​p​d​f​?​_​_​b​l​o​b​=​p​u​b​l​i​c​a​t​i​o​n​F​ile

  9. Die Bun­des­re­gie­rung ging noch Mit­te 2019 (also ohne "Coro­na") rein statistisch/ demo­gra­phisch von deut­lich mehr Ster­be­fäl­len für das Jahr 2020 aus.

    https://​www​.prof​-muel​ler​.net/

    Zwi­schen­über­schrift: "Regie­rung rech­ne­te mit erhöh­ter Sterb­lich­keit – auch ohne Corona!"

    Die Regie­rung behaup­tet also eine Bedro­hung des Gesund­heits­sys­te­mes TROTZ deut­lich gerin­ge­rem tat­säch­li­chem Ster­be­ge­sche­hen als erwar­tet! Was hat man eigent­lich die gan­ze Zeit gemacht?

    Ich fra­ge mich, was eine Regie­rung eigent­lich noch mehr falsch machen muss, um end­lich als Voll­ver­sa­gen erkannt zu werden?

  10. Der demo­gra­fi­sche Wan­del wirkt sich doch auch und gera­de auf die Todes­sta­tis­tik (- natür­li­cher Alters­tod) aus! Die gebur­ten­star­ken Jahr­gän­ge, die vor dem Pil­len­knick Gebo­re­nen, sind jetzt im Ren­ten­al­ter und der Anteil der Hoch­be­tag­ten über 80J. in der Bevöl­ke­rung, der dem Tod unaus­weich­lich näher rückt nimmt auch noch ein paar Jah­re lang zu. Die­ses Phä­no­men wird der­zeit dra­ma­ti­siert und auf­ge­bauscht (und die Mehr­zahl an Toten auf Covid19 gescho­ben), als ob man durch prä­ven­ti­ve Maß­nah­men dar­an was ändern könn­te, dass Demo­gra­fie- bedingt mehr alte Men­schen ster­ben. Das wird von allen "Impf- Pro­pa­gan­dis­ten " und "Covi­d19-Hys­te­ri­kern" eben auch unterschlagen!
    Die 2020 ver­scho­be­nen OPs, die ja auch nicht ohne Grund hät­ten statt­fin­den müs­sen, haben die Ster­be­ra­te eben­falls hinaufgetrieben.
    Der Tod steht uns allen bevor, dar­an kann emo­tio­na­le Betrof­fen­heit und Anteil­nah­me nichts ändern! Aber sein rest­li­ches Leben in Iso­la­ti­on und ein­ge­sperrt zu ver­brin­gen in der Hoff­nung, es dadurch ver­län­gern zu kön­nen, erscheint selbst für Hoch­be­tag­te kei­ne erstre­bens­wer­te Option!!!!
    Auch die­se unter extre­mem Zeit­druck erteil­te, "beding­te" Impf­zu­las­sung trägt eher zur Über­sterb­lich­keit in den Pfle­ge­hei­men bei, wie man an den vie­len dies­be­züg­li­chen Mel­dun­gen sieht.

    1. Das ist doch gera­de der Trick: der "natür­lich Alters­tod" wird zu einem Coro­na-Tod umgemünzt.

      Dazu muss man sagen, dass es den "Tod aus Alters­schwä­che" so ansich gar nicht gibt. Natür­lich sind für das Ver­sa­gen der Orga­ne immer Viren, Bak­te­ri­en und Pil­ze unmit­tel­bar ver­ant­wort­lich. Die "Alters­schwä­che", die sich letzt­lich als Immun­schwä­che aus­drückt, ist ja nur die mit­tel­ba­re Ursache.

      Nun sind die­se Zusam­men­hän­ge jedem Haus­arzt und eigent­lich auch der Hälf­te der Bevöl­ke­rung durch­aus bekannt und bewusst.

      War­um plötz­lich das alles in Ver­ges­sen­heit gerät, war­um plötz­lich die Rede "die Lun­gen­ent­zün­dung ist der Freund des alten Men­schen" – weil die­se ihn näm­lich vom Siech­tum erlöst – nicht mehr gel­ten soll, war­um plötz­lich der natür­lich Tod Alter Men­schen zum Skan­dal auf­ge­bla­sen wird, dar­über wer­den Gene­ra­tio­nen spä­te­rer Men­schen ihr völ­li­ges Unver­ständ­nis äußern.

  11. Es soll­te auch mal berück­sich­tigt wer­den wie­vie­le Men­schen durch die Maß­nah­men gestor­ben sind. Behand­lun­gen und Ope­ra­tio­nen die aus­ge­stellt wor­den sind und es gab auch bestimmt wel­che die nur noch einen Aus­weg wussten.

  12. 23.2.21, Pres­se­mit­tei­lung desta​tis​.de
    "… Nach einer Hoch­rech­nung des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes (Desta­tis) sind in der 6. Kalen­der­wo­che (8. bis 14. Febru­ar) in Deutsch­land 20 468 Men­schen gestor­ben. Die­se Zahl liegt im Durch­schnitt der Jah­re 2017 bis 2020. In der ers­ten Febru­ar­wo­che lagen die Ster­be­fall­zah­len nach aktu­el­lem Stand noch leicht über dem Durch­schnitt der vier Vor­jah­re (+3 % oder 623 Fäl­le). Im gesam­ten Janu­ar 2021 lagen die Ster­be­fall­zah­len 20 % über dem Durch­schnitt von 2017 bis 2020. …"
    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​P​r​e​s​s​e​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​2​1​/​0​2​/​P​D​2​1​_​0​8​0​_​1​2​6​2​1​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​F​8​1​8​8​A​5​5​D​7​9​7​F​0​4​5​9​7​8​E​0​5​A​6​6​6​7​7​B​9​5​8​.​i​n​t​e​r​n​e​t​7​3​1​?​n​n​=​2​0​9​016
    https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​B​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​S​t​e​r​b​e​f​a​e​l​l​e​-​L​e​b​e​n​s​e​r​w​a​r​t​u​n​g​/​s​t​e​r​b​e​f​a​l​l​z​a​h​l​e​n​.​h​tml

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