„Vermutlich wird uns Covid-19 noch ein Jahrzehnt lang begleiten“

Das ver­spricht sich "BIONTECH-GRÜNDER SAHIN" in einem Arti­kel auf faz​.net unter obi­ger Über­schrift von Coro­na. Deut­li­cher ist die Benen­nung des Links: https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​s​t​r​e​b​t​-​1​0​-​m​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​e​u​r​o​-​u​m​s​a​t​z​-​a​n​-​1​7​2​7​0​9​7​2​.​h​tml

»Die Erfolgs­ge­schich­te des Main­zer Bio­tech­un­ter­neh­mens Biontech, das sich in Win­des­ei­le von einem Geheim­tipp zu einem der wich­tigs­ten Hoff­nungs­trä­ger der Welt im Kampf gegen die Coro­naseu­che ent­wi­ckelt hat, lässt sich nun auch in nüch­ter­nen Geschäfts­zah­len aus­drü­cken. Die Fir­ma hat im ver­gan­ge­nen Jahr einen Über­schuss von 15 Mil­lio­nen Euro und damit zum ers­ten Mal über­haupt seit ihrer Grün­dung 2008 einen Gewinn ver­bucht; der Umsatz, der 2019 noch bei rund 100 Mil­lio­nen Euro lag, soll im lau­fen­den Jahr auf knapp 10 Mil­li­ar­den Euro stei­gen – und sich damit bin­nen 24 Mona­ten verhundertfachen.«

Aller­dings gibt es ein Pro­blem beim Geldschef­feln mit der "Seu­che" (sie­he Pfi­zer bereit, Biontech fal­len zu las­sen?):

»Die Paten­te an dem Prä­pa­rat, das auf der neu­ar­ti­gen Mes­sen­ger-RNA-Tech­nik beruht, hält Biontech allein. Den Ver­kauf und die Ver­mark­tung erle­di­gen die Main­zer indes nur in Deutsch­land und in der Tür­kei selbst, wo Sahins und Türe­cis Fami­li­en her­stam­men; in Chi­na tut dies die ein­hei­mi­sche Fir­ma Fosun, im Rest der Welt Pfizer.

Die Pro­duk­ti­on erfolgt gemein­sam, in Euro­pa bis­her vor allem im Pfi­zer-Werk im bel­gi­schen Puurs; Ein­nah­men wie Ent­wick­lungs­kos­ten wer­den hälf­tig geteilt…

„Brauchen Auffrischung“

Außer­dem lau­fen Stu­di­en dazu, ob und wann eine Auf­fri­schung des Impf­schut­zes nötig ist. „Wir stel­len einen Rück­gang der Immun­ant­wort nach etwa sechs Mona­ten fest“, sag­te Biontech-Chef Sahin. „Des­halb glau­be ich, dass wir eine Auf­fri­schung brau­chen wer­den. Ver­mut­lich wird uns Covid-19 noch ein Jahr­zehnt lang begleiten.“…

Nach unse­rem Zeit­plan könn­ten wir inner­halb der kom­men­den fünf Jah­re meh­re­re Krebs­mit­tel auf den Markt brin­gen“, kün­dig­te Ugur Sahin am Diens­tag an. Der Kurs der Biontech-Aktie, im Herbst 2019 mit einem Preis von 15 Dol­lar zum ers­ten Mal an der Nasdaq in New York gehan­delt, stieg am Diens­tag um 5 Pro­zent auf 100 Dol­lar.«

11 Antworten auf „„Vermutlich wird uns Covid-19 noch ein Jahrzehnt lang begleiten““

  1. Klei­ner Hin­weis an

    @alle:

    Der Ärz­te­brief von Dr. Pür­ner und Dr. Bran­den­burg an unse­ren Covid-Papst kann auf Twit­ter von allen unter­zeich­net werden!

  2. Schaun wir mal, wo BionTech in 10 Jah­ren ist. Die­ses Mas­sen­ex­pe­ri­ment am leben­den Men­schen wird sicher zu Ent­schä­di­gungs­zah­lun­gen füh­ren. Der Flie­gen­dreck von BionTech ist für Pfi­zer ein geeig­ne­ter Kan­di­dat. Wenn es soweit ist, wird es BionTech nicht mehr geben und das sau­be­re Pär­chen an der Spit­ze wird sei­ne Mil­lio­nen auf irgend­ei­ner Hazi­en­der in der Süd­see genie­ßen müssen.

  3. Rück­nah­me der Coro­na-Geset­ze/­Ver­ord­nun­gen?
    Recht­lich bleibt Coro­na jeden­falls für lan­ge Zeit.

    "Nun ist es beschlos­se­ne Sache: Das ursprüng­lich als Coro­na-Bewäl­ti­gungs­recht gedach­te und auf den 31. März die­ses Jah­res befris­te­te, mit hei­ßer Nadel gestrick­te und mit eben­so hei­ßer Nadel mehr­fach geän­der­te und ergänz­te „Eigent­lich-nur-Coro­na-Recht“ wird durch das geplan­te Gesetz zur Fort­gel­tung einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Trag­wei­te (Epi­La­ge-Fort­gel­tungsG) zu einem Pan­de­mie­be­wäl­ti­gungs-Dau­er­recht. Damit wird es zu einem unbe­grenz­ten Instru­ment für die Bewäl­ti­gung gesund­heit­li­cher Not­la­gen umfunktioniert." 

    https://​ver​fas​sungs​blog​.de/​c​o​r​o​n​a​-​d​a​u​e​r​r​e​c​ht/

  4. Rich­ter bit­te weg­se­hen, aber wem sag…

    Auf­rüt­teln­de
    "Schluss­be­mer­kung

    Zum drit­ten Mal nun hat der Par­la­ments­ge­setz­ge­ber die Gele­gen­heit unge­nutzt gelas­sen, die Ver­fas­sungs­wid­rig­kei­ten sei­ner Coro­na-Gesetz­ge­bung aus der Welt zu schaf­fen und vor allem die Legis­la­ti­ve gegen­über der Exe­ku­ti­ve end­lich wie­der zu stär­ken. All­mäh­lich kann dafür nur noch wenig Ver­ständ­nis auf­ge­bracht wer­den, weil es vie­le gute und sach­li­che Bei­trä­ge aus der Rechts­wis­sen­schaft gibt, die die Pro­ble­me auf­zei­gen und sogar kon­kre­te Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge machen. Statt die Rege­lun­gen ver­fas­sungs­recht­lich zu ver­bes­sern, hat der Gesetz­ge­ber die (verfassungs-)rechtliche Situa­ti­on fak­tisch sogar ver­schlim­mert, indem er sie zu sei­nem Pan­de­mie­be­wäl­ti­gungs-Dau­er­recht gemacht hat."

  5. Mathi­as Priebe@MathiasPriebe
    Aus einem Tipp­feh­ler gebo­ren: Throm­bo­sen sind – bit­te Buch­sta­be für Buch­sta­be lesen: eine
    Impf-stopf-reaktion.

  6. Plötz­lich haben die Herr­schaf­ten im letz­ten Quar­tal 2020 also Gewinn gemacht:

    Gesamt­um­satz 2019 : 108,6 Mio €
    Gesamt­um­satz 2020 : 482,3
    4. Quar­tal 2020 : 345,4 Mio €

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.