Weitere 48.000 Schutzkittel aus Laschet-Deal aussortiert

zeit​.de berich­tet heute:

»Auch Uni-Klinik Köln mustert Corona-Schutzkittel aus

Nach der Universitätsklinik Essen hat auch die Uni-Klinik Köln einem Zeitungsbericht zufol­ge etwa 48 000 Corona-Schutzkittel der Modefirma van Laack aus­sor­tiert. Das berich­tet der «Kölner Stadt-Anzeiger» (Dienstag). Die Zeitung zitiert Kliniksprecher Timo Mügge mit den Worten: «Nach einem kur­zen initia­len Einsatz wur­den die­se nicht wei­ter­ver­wandt, da bestimm­te Chargen unse­ren Qualitätsanforderungen in der Krankenversorgung nicht gerecht wurden.»

Bereits in der ver­gan­ge­nen Woche hat­te die Uni-Klinik Essen mit­ge­teilt, sie habe rund 40 000 Kittel aus­ge­mu­stert, weil die «beim Anziehen schnell rei­ßen». Die «Kittel-Affäre» beschäf­tigt auch den Düsseldorfer Landtag. Die SPD-Opposition hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) rechts­wid­ri­ges Vorgehen bei Aufträgen an van Laack vor­ge­wor­fen. Laschets Sohn Johannes hat­te den Kontakt zu der Firma her­ge­stellt, für die der Mode-Blogger als Werbepartner tätig ist…«

Die SPD soll­te sich bedeckt hal­ten (s. Schnelltest statt Schutzausrüstung). Siehe auch Laschet-Deal: Schutzkittel ohne Schutz?.

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