Als das Paul-Ehrlich-Institut noch abwiegeln konnte

Der Leser und geist­rei­che Kom­men­ta­tor Gün­ter Adams hat­te sich Anfang des Monats mit Fra­gen an das PEI gewandt und tat­säch­lich Ant­wor­ten bekom­men. Er bezog sich auf Anga­ben zu "Richtwerten/Erwartungen uner­wünsch­ter Ereig­nis­se" bezüg­lich Grip­pe­imp­fun­gen aus einem Hand­buch der WHO, über das hier in Wesent­lich mehr uner­wünsch­te Reak­tio­nen als erwar­tet? berich­tet wur­de. Es geht um die­ses Zitat:

»For every 10 mil­li­on indi­vi­du­als vac­ci­na­ted in the United King­dom, 21.5 cases of Guil­lain-Bar­ré syn­dro­me and 5.75 sud­den deaths were expec­ted to occur as unre­la­ted coin­ci­den­tal events within 6 weeks of vac­ci­na­ti­on.«

Gefragt wird nach der Bewer­tung der aktu­el­len Zahlen:

»Eine eher simp­le mathe­ma­ti­sche Berech­nung Ihrer Ver­stor­be­nen-Zah­len in Bezug zur aktu­el­len Impf­kam­pa­gne zeigt folgendes :

3.967.246 Imp­fun­gen gesamt – 223 Ver­stor­be­ne – 5,62 Tote auf 100.000 – oder 562 Tote auf 10.000.000 … Dies ent­sprä­che einer knap­pen ver­hun­dert­fa­chung [sic] gegen­über den Erwar­tun­gen aus dem WHO-Hand­buch.«

In einer Ant­wort vom 4.3. heißt es:

»Sehr geehr­ter Herr Adams,

vie­len Dank für Ihre Anfra­ge, die das wich­ti­ge The­ma der Impf­stoff­si­cher­heit beleuch­tet. Bit­te haben Sie Ver­ständ­nis dafür, dass ich nicht im Detail auf die von Ihnen refe­ren­zier­ten Zah­len ein­ge­hen kann. Eine genaue­re Betrach­tung der Todes­fäl­le im zeit­li­chen Zusam­men­hang mit einer Imp­fung fin­den Sie in den Sicher­heits­be­rich­ten des Paul-Ehrlich-Institutes:

https://​www​.pei​.de/​D​E​/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​d​o​s​s​i​e​r​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​i​n​h​a​l​t​.​h​t​m​l​;​j​s​e​s​s​i​o​n​i​d​=​9​C​7​B​9​3​3​5​9​5​F​8​7​5​4​7​4​A​7​5​A​5​0​0​5​7​F​0​3​4​4​5​.​i​n​t​r​a​n​e​t​2​1​1​?​n​n​=​1​6​9​6​3​8​&​c​m​s​_​p​o​s=5

Im Bericht vom 18.02. fin­den Sie genaue­re Anga­ben zu den ermit­tel­ten Ursa­chen der Todes­fäl­le sowie Anga­ben über die erwar­te­te Anzahl von Todes­fäl­len (ab Sei­te 7). Bit­te beach­ten Sie, dass Imp­fun­gen im betrach­te­ten Zeit­raum pri­mär bei Risi­ko­pa­ti­en­ten mit hohem Alter und häu­fig mit Grund­er­kran­kun­gen durch­ge­führt wur­den, so dass eine hohe Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät zu erwar­ten ist. Das mitt­le­re Alter der Ver­stor­be­nen war 85 Jah­re. Auch wenn jeder ein­zel­ne Todes­fall tra­gisch ist, lässt sich auf der Basis der ver­füg­ba­ren Infor­ma­tio­nen kein Zusam­men­hang mit der Imp­fung herstellen.

Mit freund­li­chen Grüßen

Im Auf­trag
[NN]

Refe­rat Pres­se, Infor­ma­tio­nen / Press and Infor­ma­ti­on Office
Paul-Ehr­lich-Insti­tut«

Nun war der ange­ge­be­ne Link der zu der Quel­le, aus der der Leser zitiert hat­te, und das Gan­ze eine Samm­lung von Text­bau­stei­nen. Am 8.3. also eine erneu­te Nach­fra­ge mit einem Hin­weis auf den aktu­el­len Bericht des PEI:

»Im 7. Bericht aus Ihrem Hau­se stellt sich die Situa­ti­on bezüg­lich der Erfas­sung der Ver­stor­be­nen­zah­len ähn­lich wie im vor­he­ri­gen Bericht dar: 

- 5.910.537 Dosen gesamt / 558 Ver­stor­be­ne auf 10 Mil­lio­nen Imp­fun­gen / 3.387 uner­wünscht schwe­re Ereig­nis­se auf 10 Mil­lio­nen Impfungen …
Die "Abwei­chun­gen" zum WHO-Hand­buch (sie­he Hin­weis ers­te mail) blei­ben signi­fi­kant.«

Anzahl an Fällen mit unklarer Todesursache nicht höher als erwartet

Die Ant­wort kommt rasch. Am 11.3. erklärt die Dame aus der Presseabteilung:

»Wie schon in mei­ner E‑Mail vom 04.03. aus­ge­führt sind die Zah­len zur Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät aus dem WHO-Hand­buch hier nicht her­an­zu­zie­hen. Anders als bei der Imp­fung gegen Influ­en­za besteht die aktu­ell geimpf­te Popu­la­ti­on vor­wie­gend aus Per­so­nen, die sich in einem hohen Alter (>80 Jah­re) befin­den oder schwer­wie­gen­de Grund­er­kran­kun­gen haben.

Im Bericht vom 4.3. fin­den Sie die Zah­len zur erwar­te­ten Mor­ta­li­tät in die­ser Per­so­nen­grup­pe auf Sei­te 8:

„Bei einer jähr­li­chen Hin­ter­grun­din­zi­denz von 59,7 Todes­fäl­len pro 100.000 Per­so­nen im Alter von 50 Jah­ren und älter sind inner­halb von 29 Tagen 180 Fäl­le von plötz­li­chem Tod (I46.1 nach ICD-10) oder Tod mit unbe­kann­ter Ursa­che (R96–R99 nach ICD-10) zu erwar­ten. Berück­sich­tigt man die berich­te­ten Fäl­le mit unkla­rer Todes­ur­sa­che und bekann­tem Zeit­in­ter­vall (n=138), beträgt die stan­dar­di­sier­te Mor­ta­li­täts­ra­te (Stan­dard Mor­ta­li­ty Ratio, SMR) 0,77; 95%-Konfidenzintervall: 0,64–0,91; p = 0,9995. Das bedeu­tet, dass die beob­ach­te­te Anzahl an Fäl­len mit unkla­rer Todes­ur­sa­che nach Imp­fung die erwar­te­te Anzahl an Fäl­len von plötz­li­chem Tod oder Tod unbe­kann­ter Ursa­che ohne Imp­fung nicht über­steigt.“«

Der Leser läßt nicht locker. Am 11.3. fragt er erneut nach – eine Ant­wort erfolg­te bis­lang nicht und wird ggf. nachgereicht – :

»Sei­en Sie ver­si­chert, daß ich die Berich­te 1 bis 7 mehr als auf­merk­sam stu­diert habe und gera­de des­halb möch­te ich das The­ma Impf­stoff­si­cher­heit etwas genau­er beleuch­tet wis­sen. Ich begin­ne mit ein wenig Vergangenheit :

- Aus­wer­tung von "Mel­dun­gen der Ver­dachts­fäl­le nach Imp­fun­gen" / Paul-Ehr­lich-Insti­tut / vom 1.1.2000 bis 31.12.2020 / http://​52625146fm​.pei​.de/​f​m​i​/​w​e​b​d​/​#​U​A​WDB
Die­ser Tabel­le (Erwach­se­nen­grup­pe) ist zu ent­neh­men, daß in den letz­ten21 Jah­ren : 27.721 Ver­dachts­fäl­le, davon 11.310 schwer­wie­gen­de Fäl­le, und 206 Todes­fäl­le in Bezug zu einer Imp­fung, von Ihrem Insti­tut erfasst wor­den sind. Bedau­er­li­cher­wei­se ist der Aus­wer­tung kei­ne Anzahl der in dem Zeit­raum erfolg­ten Imp­fun­gen zu ent­neh­men. Nach knapp drei Mona­ten der aktu­el­len Impf­kam­pa­gne wei­sen Ihre Erfas­sungs­zah­len von Ver­dachts­fäl­len eine mehr als signi­fi­kan­te Stei­ge­rung aus – schon jetzt hat sich die Zahl der Todes­fäl­le um 124 erhöht und die Anzahl der schwer­wie­gen­den Fäl­le liegt bereits bei fast einem Fünf­tel der Wer­te aus den letz­ten 21 Jah­ren. Mit dem Wis­sen, daß nur ein sehr gerin­ger Anteil (z.B. 1,8% in der App) von einem bis zwei Pro­zent (selbst wenn es zehn Pro­zent wären…) der Impf­ne­ben­wir­kun­gen sta­tis­tisch erfasst wird, wirft die­se Gegen­über­stel­lung mehr als eine Fra­ge auf. Auch die neue­ren EMA-Erhe­bun­gen mit 1.724 Todes­fäl­len und rund 40.000 schwe­ren Ereig­nis­sen bei ca. 35 Mil­lio­nen Imp­fun­gen wei­sen auf einen signi­fi­kan­ten Anstieg gegen­über den erfaß­ten Wer­ten aus der Ver­gan­gen­heit hin. 
Bezüg­lich der Hin­ter­grun­din­zi­denz erlau­be ich mir einen Ver­gleich zum Jahr 2015, des­sen aus­führ­li­cher Daten­satz (Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt / Gesund­heit / Todes­ur­sa­chen in Deutsch­land 2017 / vom 19.1.2017) mir vor­liegt. Das Jahr 2015 bie­tet sich durch­aus zum Ver­gleich an, da es im Gesamt­äqui­va­lent auf Platz 2 der höchs­ten Gesamt­sterb­lich­keit der letz­ten neun Jah­re liegt. Die neun Bevöl­ke­rungs­rup­pen [sic] von 50 bis 90+ Jah­ren umfas­sen 35.223.563 Per­so­nen. Der Sei­te 26 sind Zah­len zum plötzlichen/unbekannten Tod zu ent­neh­men – R96 : 207 Ver­stor­be­ne 50 bis 90+ Jah­re und R99 : 13.628 Ver­stor­be­ne 50 bis 90+ Jah­re – ergibt : 13.835 Ver­stor­be­ne an plötz­li­chem Tod gesamt. Dar­aus ergibt sich eine R96/R99 Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät von 39,27 pro 100.000 oder eine Sterb­lich­keits­ra­te von 37,9 pro Tag. Daher ergeht nun fol­gen­de Fra­ge : Wor­auf basiert Ihre um 20,43 erhöh­te Hin­ter­grun­din­zi­denz von 59,7 ?«

Sie­he auch In 21 Jah­ren ins­ge­samt 11.310 schwer­wie­gen­de Fäl­le nach Imp­fun­gen. Aktu­ell sind es 2.003.

23 Antworten auf „Als das Paul-Ehrlich-Institut noch abwiegeln konnte“

  1. Es ist unglaub­lich was uns 7/24 fürn Scheiß über Viren und Muta­tio­nen erzählt wird. Wenn das wirk­lich so wäre, wür­de es den Spe­zie Mensch gar nicht geben!

  2. "Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät" ist ein ande­res Wort für "die sind eh schon so gut wie tot, also kann man die auch gen­tech­nisch behandeln."

    Der Unter­schied zu ande­ren Zei­ten und deren Grau­sam­kei­ten ist der, dass die­se Leu­te weder aus Bos­heit noch aus Für­sor­ge umge­bracht wer­den, son­dern das es egal ist.

    Es ist Nihi­lis­mus jen­seits von gut und böse, der einem bei die­sen Eich­manns ent­ge­gen­gähnt, man beruft sich auf Regu­la­ri­en, und befolgt sie blind.

    1. @some1: Ich blei­be dabei, daß die mecha­ni­sche Betrach­tung von Beam­ten­men­ta­li­tät los­ge­löst von der Auf­ga­be – die bei Eich­mann indus­tri­el­ler Mas­sen­mord aus ras­sis­ti­schen Grün­den war – zu einer unzu­läs­si­gen Ver­harm­lo­sung des Faschis­mus führt. Faschis­mus braucht die­se zustim­men­de Loya­li­tät, sie erklärt und beschreibt ihn aber ungenügend.

      1. Es hat aber auch damals nicht gleich damit ange­fan­gen, oder? Erst kam zuneh­men­de infor­mel­le, dann ins Gesetz gegos­se­ne Gewalt und Dis­kri­mi­nie­rung, Ent­eig­nung, Berufs­ver­bo­te, Limi­tie­run­gen der gesell­schaft­li­chen Teil­ha­be, Fol­gen­lo­sig­keit der Gewalt für die Täter, Aberken­nung des Rechts­schut­zes, usw. all die­se gedeckt von eben die­ser Men­ta­li­tät, die wir auch jetzt sehen. Auch damals legi­ti­miert mit Grün­den, die in einer per­ver­sen Logik nobel klin­gen soll­ten. Erst ganz am Schluss der ratio­na­li­sier­te Mas­sen­mord. Kein schwarz-weiß, son­dern ein Spek­trum von Din­gen, in dem auf­ein­an­der auf­bau­end mög­lich wur­de, was von Beginn an nie­mals so hät­te umge­setzt wer­den können.

        1. @분석: Wenn wir von den deut­schen Faschis­ten spre­chen, dann war der Mas­sen­mord von Beginn an Pro­gramm. Man brauch­te dann eine Wei­le, um die Bevöl­ke­rung schritt­wei­se dar­an zu gewöh­nen und in wei­ten Tei­len ein­zu­be­zie­hen. Ich sehe beim Impf­pro­gramm viel Schänd­li­ches, aber nicht das Ziel des Massenmords.

          1. https://​cdn4​.teles​co​.pe/​f​i​l​e​/​7​3​f​d​2​4​d​5​4​4​.​m​p​4​?​t​o​k​e​n​=​O​D​D​9​Q​x​Q​s​r​9​e​k​b​c​p​H​Y​2​p​x​r​z​j​g​C​5​z​S​p​9​I​m​l​5​6​u​S​r​1​2​N​O​t​N​w​x​Z​w​H​j​z​E​V​A​8​7​G​o​H​r​_​L​n​F​X​9​_​P​b​u​c​-​7​6​E​R​t​J​2​h​S​K​4​G​-​u​6​L​K​M​2​V​g​4​v​F​B​M​O​-​q​o​-​o​i​o​9​5​y​g​G​8​W​b​w​I​L​t​T​U​6​-​h​o​P​j​p​8​G​Q​k​k​S​4​X​L​K​Z​i​N​k​j​i​5​H​Q​z​Z​w​v​p​b​e​z​X​1​f​s​1​l​L​6​S​i​m​V​1​7​d​x​B​j​8​m​h​A​z​b​O​U​J​p​b​-​V​T​W​s​W​o​N​n​v​n​w​1​F​V​u​c​Y​b​3​Q​r​i​j​6​b​R​p​M​d​M​4​X​x​j​2​f​a​T​W​B​x​0​8​8​d​C​7​f​1​u​t​d​d​h​6​f​w​a​k​j​W​6​G​G​G​J​P​0​u​c​d​x​v​i​E​4​G​D​p​c​p​h​i​Y​-​3​T​U​J​k​J​9​4​T​c​4​N​q​u​K​C​5​3​H​d​B​8​m​V​e​8​s​c​N​W​P​K​G​P​r​H​q​g​J​A​m​A​w​0​P​Q​1​y​v​c​F​z​2​u​G​p​U​1​0​e​6​-​G​_​9​O​S​g​c​b​_8g

            Das hält nie­mand mehr auf?

          2. Sie ver­glei­chen ein (erforsch­tes) Ereig­nis mit einem Aktu­el­len, was sie „sehen“ (der­zeit) oder mei­nen zu sehen, ist irrelevant!

            1. @Papaya-positiv: Genau das macht Erkennt­nis aus, Gese­he­nes und anders Wahr­ge­nom­me­nes mit Erforsch­tem in eine Bezie­hung zu set­zen. Wie sonst?

    2. @ some1

      Die "Bana­li­tät des Bösen" hat Are­ndt gut beschrie­ben, aber Eich­mann gehör­te, anders als sie mein­te, nicht in die Kate­go­rie des die­sen Typus umfas­sen­den, des­in­ter­es­sier­ten Befehlsempfängers.

      Eich­mann war Über­zeu­gungs­tä­ter, der ent­ge­gen dem Befehl Hit­lers und Himm­lers, trotz der vor­rü­cken­den Roten Armee, noch mehr Juden ver­nich­ten wollte.

      Der Wis­sen­schafts­his­to­ri­ker Gior­gio de San­til­la­na hat das bestim­men­de Moment der Büro­kra­tie und damit das bestim­men­de Moment moder­ner Staat­lich­keit vor Are­ndt fol­gen­der­ma­ßen tref­fend zusam­men­ge­fasst: “The working of gre­at admi­nis­tra­ti­ons is main­ly the result of a vast mass of rou­ti­ne, pet­ty mali­ce, self-inte­rest, care­less­ness and sheer mista­ke. Only a resi­du­al frac­tion is thought.”

      1. @FS Wenn hier schon von A.Eichmann gespro­chen wird, soll­te auch über die Reak­tio­nen auf die Bemü­hun­gen Fritz Bau­ers hin­ge­wie­sen wer­den. Ade­nau­er und Glob­ke , natür­lich dann auch die bereits damals
        höri­ge! Jus­tiz! haben letzt­end­lich die Aus­lie­fe­rung Eich­manns nach Deutsch­land ver­hin­dert. War­um wohl??

  3. Die Staats­an­walt­schaft tut was sie kann:

    "Ver­gan­ge­ne Woche hat sich ein 82-jäh­ri­ger Mann in Würz­burg gegen Coro­na imp­fen las­sen. Kurz danach ver­starb er, noch am Impf­zen­trum, auf dem Weg zum Auto. Die Staats­an­walt­schaft Würz­burg hat nun nach der Obduk­ti­on mit­ge­teilt, dass der Mann eines natür­li­chen Todes ver­stor­ben ist. „Ein Zusam­men­hang bezie­hungs­wei­se eine Kau­sa­li­tät mit der erfolg­ten Imp­fung liegt nicht vor“, sag­te der Pres­se­spre­cher der Ankla­ge­be­hör­den, Thors­ten See­bach, laut B24. Die genaue Todes­ur­sa­che wer­de jedoch aus Grün­den des Per­sön­lich­keits­schut­zes nicht ver­öf­fent­licht. „Das Ergeb­nis ist ein­deu­tig und zwei­fels­frei“, führ­te der Spre­cher wei­ter aus. „Es erge­ben sich kei­ner­lei Hin­wei­se auf einen Zusam­men­hang mit der erfolg­ten Imp­fung.“ Der Mann sei schwer vor­er­krankt gewesen."

    https://​reit​schus​ter​.de/​p​o​s​t​/​t​o​d​-​n​a​c​h​-​i​m​p​f​u​n​g​-​z​u​s​a​m​m​e​n​h​a​n​g​-​n​u​r​-​z​e​i​t​l​i​c​h​-​n​i​c​h​t​-​k​a​u​s​al/

  4. Hier zusätz­lich mal noch eine ande­re Betrachtungsweise:

    Das Risi­ko, wegen Covid 19 in einer Kli­nik zu lan­den, lag 2020 – groß­zü­gig gerech­net (83 Mio. Ein­woh­ner; 1 Fall = 1 Per­son, was durch Ver­le­gun­gen über­höht ist) – bei 0,2 Prozent,
    das einer Inten­siv­be­hand­lung bei 0,032 Prozent
    und das einer Beatmung bei 0,021 Prozent
    Daten­quel­le: Deut­sches Ärzteblatt. 

    Das Risi­ko von "Neben­wir­kun­gen oder Impf­kom­pli­ka­tio­nen im zeit­lichen Zusam­men­hang mit der Imp­fung", die beim Paul-Ehr­lich-Insti­tut als Ver­dachts­fäl­le gemel­det (!) und als "schwer­wie­gend" klas­si­fi­ziert wur­den, betrug bei ins­ge­samt 8.431.162 Erst- und Zweit­imp­fun­gen (Stand 4. März) hin­ge­gen 0,24 Pro­zent. Quel­le: PEI-Sicherheitsbericht.

    Somit ist das Risi­ko, durch die Imp­fung schon kurz­fris­tig eine schwer­wie­gen­de Gesund­heits­be­ein­träch­ti­gung zu erlei­den, min­des­tens (!) 10mal so hoch wie das, wegen Covid 19 an ein Beatmungs­ge­rät ange­schlos­sen zu wer­den. Es ist unge­fähr gleich groß wie das, wegen Covid 19 in einer Kli­nik zu landen.
    Wo liegt da der Mehr­wert des Impfens?

  5. Vie­len Dank Herr Adams, dass Sie nicht locker las­sen und sich auch die Zeit und Mühe hier­für neh­men. Ihre Argu­men­ta­ti­on ist genau richtig.
    Auch vie­len Dank an Sie Herr Asch­mon­eit. Ohne Ihre uner­müd­li­che Arbeit hier wären eini­ge von uns letz­tes Jahr sehr ver­zwei­felt gewe­sen. Auch ihre Doku­men­ta­ti­on von Pres­se­schrif­ten, Fern­seh- und Radio­bei­trä­gen zeigt sehr gut die Wider­sprü­che, die bei jeder Ände­rung der Maß­nah­men erkenn­bar wird. Es zeigt uns Kri­ti­kern aber auch, dass die Regie­rungs­/­Me­di­en/­Phar­ma-Pro­pa­gan­da teil­wei­se unpro­fes­sio­nell vorgeht.
    Vie­len Dank nochmal!

  6. Es gibt auch Unter­su­chun­gen dar­über – lei­der habe ich ver­schlampt wo, dass etwa nur 10 – 15 % von Impf­schä­den, bzw. Schä­den im Zusam­men­hang mit Imp­fun­gen, über­haupt gemel­det wer­den. Welt­weit ist das so: 10 % – 15 % von Impf­ge­schä­dig­ten oder deren Betreue­rIn­nen mel­den über­haupt nur an ihre zustän­di­gen Behör­den- wenn man das auch noch berück­sich­tigt, sind wir hier schon so bei Eich­mann-ähn­li­chem Eifer was bestimm­te, prio­ri­sier­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen anlangt – jetzt haben ja kürz­lich die Lin­ken via Bun­des­tag auch die Obdach­lo­sen als durch "Imp­fung" drin­gend zu ret­ten­de Men­schen entdeckt…

  7. ,, Hal­lo Allerseits "

    … in mei­nen Augen gibt es aktu­ell zwei "Achil­les­fer­sen" : die eine, schon lan­ge bekannt, ist die­se absurd "öffent­li­che" Bericht­erstat­tung … (ganz lang­sam kommt sie an "gewis­sen" Rea­li­tä­ten nicht mehr wirk­lich vor­bei … "Ler­nen" wird sie aus die­sen Rea­li­tä­ten, in nähe­rer Zeit (mei­ne Befürch­tung), aller­dings auch nicht wirklich … ) 

    Die ande­re Fer­se nennt sich gera­de "PEI" (der Laden, der "das" frei­ge­ge­ben hat was ich kaum für mög­lich hielt … Der Laden mit "medi­zi­nisch-ethi­schen Messwerten" …) 

    Dr. Hyde und Mr. Cichutek haben einen neu­en Bericht ange­kün­digt – in zwei Tagen … 

    Ich habe eine "ana­lo­ge" Bitte : 

    Lie­be Leser,
    ich hof­fe, Ihr "wer­det" vie­le und des­halb : Bit­te schreibt auch Ihr die­se "Dun­kel­kam­mer" an und haut ihnen ihre "eige­nen" Zah­len um die Ohren … (… der Augen­merk liegt nicht nur auf Astra-Zene­ca – die ande­ren Plör­ren sind ähn­lich fragwürdig …)

    Dan­ke

    Gün­ter Adams

  8. "Bit­te beach­ten Sie, dass Imp­fun­gen im betrach­te­ten Zeit­raum pri­mär bei Risi­ko­pa­ti­en­ten mit hohem Alter und häu­fig mit Grund­er­kran­kun­gen durch­ge­führt wur­den, so dass eine hohe Hin­ter­grund­mor­ta­li­tät zu e r w a r t e n ist." 

    kein kom­men­tar nötig.

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