Es gibt drei neue Tweets von Christian Drosten. Zwei über die von ihm empfohlene Isolation ganzer Schulklassen und einen, mit dem er seinem Kollegen Schmidt-Chanasit einen drüber gibt.
Der verlinkte ndr-Beitrag zur Schule in Hamburg führt dazu aus:
»33 Schüler und 3 Schulbeschäftige der Heinrich-Hertz ‑Schule haben sich nachweislich mit Covid-19 angesteckt… Laut Schulbehörde deutet immer mehr darauf hin, daß es dabei erstmals auch Ansteckungen in der Schule gab. Gewißheit gibt es erst, wenn die genaueren Untersuchungen abgeschlossen sind.
Fünf der 15 betroffenen Klassen der Jahrgänge 6 und 8 könnten jetzt wieder in die Schule kommen. Weil aber auch sechzig Lehrkräfte und Sozialpädagogen in Quarantäne mußten, läuft für sie der Unterricht in der Schule nur langsam wieder an…
Besser laufen könnte [dagegen] die Kommunikation des Gesundheitsamtes mit den Familien, deren Kinder in Quarantäne sind. Viele seien noch nicht direkt angesprochen worden, kritisiert der Elternrat.«
In Hamburg befinden sich danach 17 Klassen in Quarantäne. Der Wahn des Perkolationismus, wonach schon ein Fall eines "nachweislich mit Covid-19 angesteckten" Menschen zur Isolierung ganzer "Quell-Cluster" führt, hat sich damit im wirklichen Leben einnisten können.
Drostens "As expected" ist zynisch. Kleinen Kindern wird gesagt: Wenn einer von Euch frech wird, kommen alle in die Ecke. Unverantwortliche PädagogInnen handeln danach. Der Einflüsterer lehnt sich zufrieden zurück. "Sag ich's doch!".
Drosten hat es nicht nötig zu argumentieren. Oder, wie der FAZ-Mann sagen würde (siehe Wenn Drosten der FAZ eine Audienz gewährt):
»Man kann natürlich nicht gegen alle Verschwörungstheoretiker auf ihren Plattformen, in den sozialen Medien ne Handhabe haben, ne?"
Zu dem von CD niedergemachten Beitrag siehe Forschergruppe sieht offene Fragen zur Maskenpflicht.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
klar, alles was Drosten widerspricht, ist für ihn "Unsinn", "Quatsch" oder "polemisch" und "emotional". Eine einfache Weltsicht, dafür bekommt er auch noch Preise.
Die Produkthaftungsklage in den USA gegen den PCR-Test wird vorbereitet, bzw ist angelaufen. Juristen sind in der Regel sehr nüchtern und lassen sich nicht so leicht um den Finger wickeln.