Debatte (II)

Was kön­nen wir errei­chen und was sind Kri­te­ri­en für Erfol­ge? Wel­che Zwi­schen­schrit­te kann es geben, die einen demo­kra­ti­schen und sozi­al ver­träg­li­chen Weg aus der Kri­se wei­sen? In wel­chem Maße kön­nen wir zöger­li­che und inkon­se­quen­te Schrit­te der ande­ren Sei­te nutzen?

Die­ser Bei­trag soll ledig­lich dazu die­nen, eine Debat­te über das The­ma anzustoßen.

Ein Bei­spiel für kon­tro­ver­se Ein­schät­zun­gen könn­te das Inter­view mit dem US-Epi­de­mio­lo­gen Arnold Mon­to geben („Das wird ähn­lich lau­fen wie mit der Influ­en­za“). Las­sen sich kri­ti­sche Sät­ze von ihm für die Argu­men­ta­ti­on nut­zen oder ste­hen die Posi­tio­nen z.B. pro Mas­ke im Vordergrund?

32 Antworten auf „Debatte (II)“

  1. Es sind nicht nur die Mas­ken. Mon­to wider­spricht sich sel­ber mehr­fach, pro­pa­giert Mas­sen­tes­tun­gen, Imp­fun­gen und PCR-Tests, und fabu­liert beden­ken­los von Coro­na-Toten. Gibt es in den USA eigent­lich eine rele­van­te Über­sterb­lich­keit, oder eine unge­wöhn­li­che Sterb­lich­keit durch Atem­wegs­er­kran­kun­gen in der Gesamtbevölkerung?

    Wenn jemand das Mas­ken­tra­gen bewirbt, soll­te man genau hin­schau­en, mit wes­sen Geis­tes Kind man es zu tun hat. Bei Arnold Mon­to fällt die­se Begut­ach­tung nicht zu sei­nen Guns­ten aus. Man kann sich ja auf ihn beru­fen, und anfü­gen, dass man in ande­ren Din­gen nicht sei­ner Mei­nung ist, wenn es unbe­dingt sein muss. Ich per­sön­lich hal­te ihn aber aus den genann­ten Grün­den für kei­nen guten Bezugspunkt.

  2. Wir müs­sen uns ueber­le­gen, wie wir die Poli­tik unter Druck set­zen kön­nen. Und wir müs­sen alles mög­li­che unter­neh­men, die Absur­di­tät der Mass­nah­men vorzuführen.
    Wenn es nach mir gin­ge wür­den alle MASSNAHMEN SOFORT BEENDET.
    Bis­her sind 2,4 Mil­lio­nen Men­schen an Covid gestor­ben. 1957 bei der asia­ti­schen Grip­pe star­ben welt­weit 2 Mil­lio­nen Men­schen. Aber zu die­ser Zeit leb­ten nur 3 Mil­li­ar­den Men­schen auf unse­rem Pla­ne­ten. Heu­te sind es 7,8 Mil­li­ar­den. Wenn also 4,7 Mil­lio­nen Mens­vjhen an Covid ster­ben wür­den, ja dann hät­ten wir­bei­ne Pan­de­mie vom Aus­ma­ße der asia­ti­schen Grip­pe. Doch davon sind wir weit ent­fernt. Seit dem 8. Janu­ar hat sich die Zahl der täg­li­chen Neu­in­fek­tio­nen auf ein Drit­tel reduziert.Das bedeu­tet, dass die Pan­de­mie (Muta­tio­nen hin oder her) auf dem Rück­zug ist. Grund ist sicher­lich nicht ein­Lock­down oder die Imp­fun­gen, son­dern die Tat­sa­che, dass es in wei­ten Tei­len der Bevöl­ke­rung eine Immu­ni­tät gibt und dass die Mini­ma­le Her­den Immu­ni­tät erreicht ist. Imp­fun­gen sind ledig­lich ein Rie­sen­ge­schaeft. Die Pan­de­mie wird genau so wie­der ver­schwin­den, wie die asia­ti­sche Grip­pe. Im nächs­ten Jahr kom­men dann wie­der ein paar Mutan­ten und die alt­be­kann­ten Coro­na­vi­ren. Die­se Pan­de­mie wird dann wesent­lich mode­ra­ter ausfallen.
    Was ich mir bis­her nicht vor­stel­len konn­te ist, dass es eine welt­wei­te Mas­sen­hys­te­rie geben kön­ne. Aber da bin ich eines Bes­se­ren belehrt wor­den. Über die­sen Sach­ver­halt soll­ten wir uns Sor­gen machen, nicht um ein sai­so­na­lesb Erksel­tungs­vi­rus, das mal etwas viru­len­ter gewor­den ist. Es ist nor­mal, dass jedes Jahr bis zu 7 Mil­lio­nen Men­schen an Infek­ti­ons­krank­hei­ten ster­ben. Letz­ten Endes ster­ben wir alle. Über die­se ver­dräng­te Tat­sa­che soll­ten wir uns Gedan­ken machen, etwas mehr Reekt vor der Natur ent­wi­ckeln und uns von der Vor­stel­lung ver­ab­schie­den, wir könn­ten alles kontrollieren.

  3. Um dar­über zu räso­nie­ren, was wir errei­chen kön­nen, wäre es m.E. wich­tig, sich die Aus­gangs­si­gua­ti­on scho­nungs­los klar zu machen. All­zu vie­le Men­schen glau­ben nach mei­ner Beob­ach­tung näm­lich immer noch, dass, wenn "Coro­na vor­bei ist", der Zustand vor Coro­na wie­der­her­ge­stellt wor­den ist.

    Und das wird defi­ni­tiv NICHT so sein!

    Die wirt­schaft­li­chen Schä­den, die mit den getrof­fe­nen Maß­nah­men ange­rich­tet wur­den, haben weit­rei­chen­de Kon­se­quen­zen auf unse­ren All­tag. Zudem sind bereits jetzt Ansät­ze erkenn­bar, dass mit der not­wen­di­gen Neu­ge­stal­tung unse­rer Gesell­schaft auch als "kli­ma­freund­lich" erkann­te Zie­le durch­ge­setzt wer­den sollen.

    - mas­si­ver Anstieg der Arbeits­lo­sen­zah­len (die bis zur Bun­des­tags­wahl noch als "Kurz­ar­bei­ter" geschönt sein werden)

    - grund­le­gen­de Ver­än­de­rung der Struk­tur des Ein­zel­han­dels, d.h. Ver­schwin­den vie­ler klei­ner, Inha­ber geführ­ter Läden und wei­te­re Durch­seu­chung der Innen­städ­te mit Filia­len von gro­ßen Handelsketten

    - Mit der stark zuneh­men­den Kon­zen­tra­ti­on im Ein­zel­han­del ver­bun­den wei­te­re Ver­min­de­rung des ange­bo­te­nen Waren­spek­trums, was schon seit lan­gem im Bereich Obst und Gemü­se zu beob­ach­ten ist, in dem – zumin­dest im kon­ven­tio­nel­len Bereich – nur die Arten und Sor­ten ange­bo­ten wer­den, die auch zur Ver­ar­bei­tung in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie ange­baut wer­den. Wes­halb das Ange­bot im kon­ven­tio­nel­len Bereich schon jetzt über­all gleich ist.
    Die­se Ent­wick­lung wird sich auf die Con­ve­ni­ence-Pro­duk­te (indus­tri­ell vor­ver­ar­bei­te­te Nah­rungs­mit­tel) aus­deh­nen, so dass dem Ver­brau­cher die Aus­wahl wei­ter genom­men wer­den wird. 

    - Statt­des­sen wer­den Phar­ma­in­dus­trie und Her­stel­ler von sog. Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln mas­siv ihre Pro­duk­te als "Ersatz" für dann in der Brei­te feh­len­de gesun­de Ernäh­rung in den Markt drü­cken (The­ma: Astro­nau­ten­kost für alle)

    - Die Indok­tri­na­ti­on durch die Sys­tem­me­di­en, spe­zi­ell des ÖRFern­se­hens, wird sich enorm ver­stär­ker, u.a. indem auch in Seri­en und Spiel­fil­men umwelt-kor­rek­tes Ver­hal­ten offen­sicht­lich und unter­schwel­lig pro­pa­giert und stän­dig wie­der­holt wird.

    Und das alles sind erst die Anfänge.
    Mir ver­geht gera­de die Lust, auch noch die Aus­wir­kun­gen des oben Genann­ten auf das Pri­vat­le­ben jedes Ein­zel­nen, auf Fami­li­en­le­ben und Freun­des­krei­se, aus­zu­brei­ten. Da möge bit­te jeder die begon­ne­nen Gedan­ken selbst zuen­de spinnen.

    Als Ant­wort auf die Fra­ge, was wir errei­chen kön­nen, will ich schlie­ßen mit: Alles. Wir kön­nen alles errei­chen, wenn wir uns nur klar dar­über wer­den, was wir wirk­lich wol­len. (Als Gegen­satz zu: Illu­sio­nen hinterherlaufen.)

    1. @Kirsten:
      "Um dar­über zu räso­nie­ren, was wir errei­chen kön­nen, wäre es m.E. wich­tig, sich die Aus­gangs­si­gua­ti­on scho­nungs­los klar zu machen. All­zu vie­le Men­schen glau­ben nach mei­ner Beob­ach­tung näm­lich immer noch, dass, wenn "Coro­na vor­bei ist", der Zustand vor Coro­na wie­der­her­ge­stellt wor­den ist.

      Und das wird defi­ni­tiv NICHT so sein!"

      Das sehe ich auch so – die Aus­gangs­si­tua­ti­on wird aus den von Ihnen genann­ten Grün­den (wei­te­re Kon­zen­tra­ti­on des Kapi­tals mit markt­be­herr­schen­der Stel­lung) nicht mehr so sein, wie vor Coro­na – aber mei­ner Mei­nung nach auch aus vie­len wei­te­ren Gründen:

      Die­se "Pan­de­mie" hat den Regie­ren­den gezeigt, wie­viel Macht sie durch Erzeu­gung von Angst auf uns aus­üben kön­nen und wie bereit­wil­lig die meis­ten "Unter­ta­nen" (denn so agie­ren sie uns gegen­über) ihre Anord­nun­gen befol­gen, wie bereit­wil­lig wir akzep­tie­ren, dass die Gewal­ten­tei­lung abge­schafft wird (natür­lich nur im "Not­stand"), die Grund­rech­te, als die Basis einer Demo­kra­tie, aus­ser Kraft gesetzt wer­den – nicht nur zeit­wei­se, son­dern immer wie­der in Ver­län­ge­rung – auch wenn über­haupt kein "recht­fer­ti­gen­der Not­stand" besteht. Im Hin­ter­grund, die­ser uns alle in Beschlag neh­men­den "Pan­de­mie" wird kräf­tig mili­tä­risch auf­ge­rüs­tet, es wer­den ver­ba­le Angrif­fe in Rich­tung Ruß­land gestar­tet, der Bun­des­tag ver­ab­schie­det das ID-2020-Gesetz für Deutsch­land und wäh­rend der Bun­des­tag vor 10 Jah­ren for­der­te, dass die letz­ten US-Atom­waf­fen auf deut­schem Boden ver­schwin­den sol­len, wer­den sie jetzt sogar "moder­ni­siert".

      Auch nach den "RAF- und Ter­ror­ge­set­zen" sind uns eini­ge Maß­nah­men geblie­ben: der Schutz des Post- und Fern­mel­de­ge­heim­nis (Art. 10 Grund­ge­setz) wur­de durch­lö­chert, Lausch­an­grif­fe ein­ge­führt, die Unver­letz­lich­keit der Woh­nung durch Wan­zen ver­letzt, das V‑Mann-Unwe­sen wur­de aus­ge­baut und Kron­zeu­gen ein­ge­führt. Man hat auch damals mit „Zeit­ge­set­zen“ gear­bei­tet und gesagt, die Ein­schrän­kun­gen gel­ten nur für eine bestimm­te Zeit, dann wur­den sie ver­län­gert und ver­län­gert und verlängert.
      Ich habe Angst, dass den Regie­ren­den das Regie­ren ohne Par­la­ment, oder als "Ein­heits­par­la­ment" auf Dau­er gut gefällt. Und wenn ich mir die Mög­lich­kei­ten von Id-2020 aus­ma­le, macht mir der "glä­ser­ne Mensch" Angst, der dann in einem "Sozi­al­kre­dit­sys­tem" sei­ne Punk­te durch wohl­ge­fäl­li­ges Ver­hal­ten erwer­ben kann (z.B. wenn er sich brav imp­fen lässt).….grob gesagt: ich habe momen­tan kein gutes Gefühl, in wel­che Rich­tung sich das alles ent­wi­ckelt! Ich weiß aber auch noch kei­ne "Lösung".

  4. Vor den "Erfolg" (neo­li­be­ral?) hat der Geist (Gehirn) die selbst­kri­ti­sche Ana­ly­se und wenn mög­lich auch Ein­sicht gesetzt in all das, was bis­her schon in Kauf genom­men und wobei zuge­se­hen wur­de – es betraf ja immer nur andere!

    Dazu gehört die Ein­sicht in die Dimen­si­on, die sich nicht auf Phar­ma und Covid beschränkt.

    Es gilt, selbst­kri­tisch zu prü­fen, wie, wobei und war­um die­ses Land all die Jahr­zehn­te denen gefolgt ist, die jetzt auch ihm ans Leder wol­len, weil es so, wie es ist, nicht mehr gebraucht wird aus deren Sicht.

    Im Zen­trum die Fragen:

    1. wie abhän­gig ist die­ses Land schon heu­te von den "Wohl­ta­ten" der zer­stö­re­ri­schen Verwöhnung?

    2. wie fähig und wil­lens ist die­ses Land, bestimm­te die­ser alten Wohl­ta­ten ent­we­der ersatz­los zu strei­chen oder selbst auf die Bei­ne zu stel­len – und was muss es tun und wor­auf künf­tig ver­zich­ten (!) um die Frei­heit zu gewin­nen, die davor in Wahr­heit ja kei­ne war, son­dern ein fall­wei­ses "noch Inru­he­las­sen", das jetzt kippt.

    3. Hat man hier­zu­lan­de vor Ort kon­kre­te Vor­stel­lun­gen davon, wie man den abseh­ba­ren wirt­schaft­li­chen Zusam­men­bruch nicht abwen­den (er IST nicht abwend­bar!) , son­dern sich so auf eige­ne Bei­ne stel­len kann, dass man künf­tig nicht exis­ten­zi­ell auf amazon&Co. oder irgend­ei­ne "Regie­rung" ange­wie­sen sein wird?

    4. Wie will man andern­falls ver­hin­dern, dass eine sol­che Abhän­gig­keit nicht dazu führt, dass man doch wohl­ge­nähr­tes Ver­suchs­tier in den Labo­ren der Bio­TEch wird?

    5. Und zuletzt auch: wo däm­mert es einem viel­leicht sogar, dass die alte Ideo­lo­gie kein Hin­de­rungs­grund, son­dern sogar die Geburts­hil­fe für die heu­ti­ge Ent­wick­lung gewe­sen ist?

    DANN erst wür­de man womög­lich begin­nen kön­nen zu begrei­fen, wel­che Bedeu­tung das Wort Erfolg in die­sem Kon­text haben kann oder muss.

    Jeden­falls ist jede Lösung, die nicht dazu führt, sich von die­ser inter­na­tio­na­len Ban­de abzu­kop­peln, ledig­lich kurz­fris­ti­ger fau­ler Kom­pro­miss und dient dem erneu­ten Anlauf des Netz­werks der Abhän­gig­keit. Mit die­sem Kom­pro­mis­se schlie­ßen zu wol­len, wäre lächer­lich – denn das Netz­werk hat kei­ne Kom­pro­mis­se nötig.

  5. zu @ Felix (sie­he Teil I) – Fra­ge in die Runde

    Im I. Teil brach­te Felix sei­ne Ver­wun­de­rung dar­über zum Aus­druck, dass es dem Kapi­ta­lis­mus so lan­ge gelun­gen ist, die Illu­si­on einer demo­kra­ti­schen Betei­li­gung auf­recht zu erhal­ten. Da stim­me ich ihm zu, denn außer dem Schein war da schon zuvor zuneh­mend kei­ne Sub­stanz mehr, son­dern nur Ver­fah­ren ohne Inhalt. Gewun­dert habe ich mich jedoch über sei­ne ansatz­wei­se Ver­tei­di­gung des "Sozia­lis­mus".

    Ich ver­ste­he nach wie vor nicht, wie der eigent­lich funk­tio­nie­ren soll? Wenn ich Sie­ber, dem Ex-Grü­nen der Basis-Par­tei jeden­falls zuhö­re, wir mir sehr schnell übel. Die­se Pha­lanx stän­di­ger jeder­zei­ti­ger Abstim­mun­gen über alles und jedes plus The­men­vor­ga­be "durch ande­re" plus Mario­net­ten­funk­ti­on der Reprä­sen­tan­ten leuch­tet mir nicht ein und wirkt als per­fek­te Rea­li­sa­ti­on umfas­sen­der Chao­tik mit der Mög­lich­keit, wenn nicht Not­wen­dig­keit, der Vor­teils­nah­me – genau so, wie bis­he­ri­ge demo­kra­ti­sche Insti­tu­tio­nen eben auch abseits des Kapi­tals schon lan­ge ver­sa­gen, indem sie ein­fach an der eige­nen Dys­funk­tio­na­li­tät zu Grun­de gehen.

    Ich wür­de eine ana­lo­ge Fra­ge auch ger­ne an einen Rech­ten / Kon­ser­va­ti­ven stel­len, denn auch deren Vor­stel­lun­gen sind mir nicht wirk­lich klar. 

    Schön wäre, wenn die Fra­ge nach dem Erfolg mal beleuch­ten könn­te, WIE man denn da – jeweils – hin­zu­kom­men gedenkt.

    1. Die Sys­tem­fra­ge ist eine sehr grund­sätz­lich, die auch ins phi­lo­so­phi­sche geht, näm­lich die Fra­ge, was rich­tig und was falsch ist.
      Hier wäre unser Mode­ra­tor als His­to­ri­ker auch gefragt.
      Es gab in der Mensch­heits­ge­schich­te schon immer gut funk­tio­nie­ren­de Gesell­schaf­ten, die man heu­te wohl als "kom­mu­nis­tisch" bezeich­nen wür­de. Nun haben es vor allem west­li­che Regime bes­tens geschafft, Begrif­fe wie Sozia­lis­mus oder Kom­mu­nis­mus nega­tiv zu beset­zen, obwohl sie das nicht zwangs­läu­fig sein müs­sen. Sogar man­che Dik­ta­tu­ren wie zB Stäm­me, deren Häupt­lin­ge das Sagen hat­ten, hat­ten zufrie­de­ne "Bür­ger", weil alle ein Aus­kom­men hat­ten und man sich gegen­sei­tig unter­stützt hat – was wie­der­um eine kom­mu­nis­ti­sche bzw. sozia­lis­ti­sche Lebens­form war.
      Tat­säch­lich kann in unse­rer aktu­el­len Gesell­schaft weder Kom­mu­nis­mus noch Sozia­lis­mus funk­tio­nie­ren, weil die Vor­aus­set­zun­gen dafür nicht vor­han­den sind bzw. vor allem auch die men­ta­le Bereit­schaft eben nicht gege­ben ist.
      Aller­dings ist ja auch sehr deut­lich zu sehen, dass der Kapi­ta­lis­mus nicht dau­er­haft für alle eine lebens­wer­te Herr­schafts­form ist – im Gegenteil!
      Der Ver­such der "sozia­len Markt­wirt­schaft" war damals sicher­lich sehr gut gemeint – und über vie­le Jah­re hat er sich ja auch als erstaun­lich trag­fä­hig erwiesen.

      Vor die­sem Hin­ter­grund könn­te der Begriff des "Gre­at Reset" vor allem für aktu­ell Unter­pri­vi­li­gier­te auch eine gro­ße Hoff­nung bedeu­ten, wenn, ja wenn aus die­sem "Reset" eine ech­te, wah­re Demo­kra­tie ent­ste­hen wür­de, die die Wür­de aller ach­tet und jeden auf­grund sei­ner indi­vi­du­el­len Fähig­kei­ten för­dert und fordert.
      Vor­aus­ge­setzt natür­lich, jeder wür­de mitmachen…ein biss­chen Träu­men ist immer erlaubt…

    2. Wenn man den Satz »Geld ist Macht« ernst nimmt und einem etwas an demo­kra­ti­schen Idea­len liegt, weiß man immer­hin schon mal, dass das Geld weg muss. Und wie sieht eine Gesell­schaft ohne Geld aus? Es geht um das wesent­li­che: Die Arbeit. In mei­nem Ver­ständ­nis geht es um einen Umsturz in eine Versorgungsökonomie.
      Ich wür­de in einem ers­ten Schritt sagen, dass man von einem ange­bots­ori­en­tier­ten Wirt­schaf­ten zu einem bedürf­nis­ori­en­tier­ten kom­men muss. Nicht mehr das, was sich am Markt finan­zi­ell aus­nut­zen lässt, wird erar­bei­tet, son­dern das wonach ein all­ge­mei­nes Bedürf­nis besteht.
      Das heißt: Das wich­tigs­te zuerst. Für alle. Dann ist es ange­sagt sich zu eini­gen, was auf die­se Wei­se erar­bei­tet wer­den soll. Das tut man am bes­ten regio­nal. Die­se Arbeit wird dann auf mög­lichst vie­le Men­schen zu mög­lichst glei­chen Antei­len ver­teilt. Auf die­se Wei­se fällt ein rie­sen­gro­ßer Anteil von Arbei­ten, die im wei­tes­ten Sinn mit Wett­be­werb, Geld und Han­del zu tun haben, ein­fach rest­los weg. Damit opfert man auch den all­ge­gen­wär­ti­gen Zwang zur Ent­wick­lung und zum Fort­schritt, aber das Niveau von heu­te ist in der Hin­sicht sowie­so soweit abseh­bar genug – das gilt es dann zu hal­ten. Die Leis­tun­gen aus die­sem Sek­tor sind folg­lich fort­an kos­ten­los, da sich ja sowie­so jeder betei­ligt. Und was erar­bei­tet wur­de, kann ja auch ver­kon­su­miert wer­den. Jedes ree­le Bedürf­nis hat ja ohne­hin sein Maß in sich (nie­mand trinkt 200L Bier an einem Abend oder hat 20 Fern­se­her in der Woh­nung etc).

      Die gan­zen Spä­ße wie Luxus­gü­ter, Spiel­hal­len, bestimm­te For­men der Gas­tro­no­mie, Kunst, Sport, Erfin­dun­gen (wei­te­rer Fort­schritt) etc. kön­nen die Leu­te dann in ihrer viel groß­zü­gi­ger bemes­se­nen Frei­zeit bear­bei­ten. Wenn dar­aus dann in die­sen Berei­chen wie­der ein kapi­ta­lis­ti­scher Han­del wird, weil den Leu­ten nichts bes­se­res ein­fällt … von mir aus. Das wäre dann eine Zwei­tei­lung des Wirt­schaf­tens: Ein Teil koope­ra­ti­ve Ver­sor­gungs­leis­tung auf einem sta­bi­len Niveau für das unum­stöß­lich Not­wen­di­ge und ein Teil Markt­wirt­schaft für alle Berei­che die man unter Luxus ver­bu­chen kann. Für mich steht fest, dass drei Tage Arbeit die Woche pro Kopf im Schnitt für die not­wen­digs­te Ver­sor­gung (Ener­gie, Trans­port, Gesund­heit, Infra­struk­tur, Nah­rung etc.) aus­rei­chen soll­ten. Das wür­de bedeu­ten: Die 3‑Ta­ge-Woche wäre gebo­ren. Die rest­li­chen 4 kann man sich dann – wenn man möch­te – am Markt betei­li­gen oder die Füße hoch­le­gen. Dazu wür­de gehö­ren, dass die Men­schen auch wie­der mehr selbst machen könn­ten. Kochen, das eige­ne Klo put­zen und ein biss­chen Hand­wer­ken soll­te für jede gesun­de Per­son nicht nur mach­bar sein, son­dern auch zu einem neu­en Lebens­ge­fühl beitragen.

      Vor­aus­set­zun­gen für Sozia­lis­mus sind dementsprechend:
      1) Einig­keit in einer Mehr­heit der Bevöl­ke­rung über grund­sätz­li­che wirt­schaft­li­che Basics.
      2) Die Mög­lich­keit sich über einen Plan zur Durch­set­zung die­ser Prin­zi­pen und über die Orga­ni­sa­ti­on zu verständigen.

      Solan­ge man das nicht hat, kann man es eh ver­ges­sen. Solan­ge alle von Luxus­gü­tern träu­men, die man über­haupt nur haben kann, wenn ande­re davon aus­ge­schlos­sen sind, funk­tio­niert das nicht. Wenn die Leu­te nichts ande­res wol­len als Kon­kur­renz­kampf um die eige­ne Exis­tenz für Vor­tei­le gegen­über ande­ren, dann geht es eben nicht. Da bin ich recht ent­spannt. Also, ich bin jeden­falls schon mal bereit und warte …

  6. Erst ein­mal soll­te uns klar wer­den, wo die Trenn­li­nie zu Zie­hen ist zwi­schen Freund und Feind. Das heißt für mich ganz klar: die Regie­rung und die grü­nen und mul­ti­na­tio­nal e Kon­zer­ne alle. Jeder der sich nicht impft , gehört gefei­ert. Hin­ter dem imp­fen steht eh nur die Erfas­sung von allen rele­van­ten Bür­ger­da­ten, dar­um geht s in ers­ter Linie. Das ist der Punkt , der über­all in der west­li­chen­Welt der glei­che ist. Einen Rotz auf die digi­ta­le Gesund­heits­ak­te geben. Lebens­mit­tel anbau­en, Par­al­lel­han­del auf­bau­en. Sich vom Staat fern­hal­ten. Und ganz wich­tig. Nicht an die Unfä­hig­keit oder Dumm­heit von Poli­ti­kern glauben.

  7. Sich soli­da­ri­sie­ren mit jedem der weni­ger besitzt und damit mei­ne ich kei­ne Sonn­tags­re­den, son­dern den Obdach­lo­sen zu sich nach Hau­se ein­la­den. , Ernst­haf­tHi­er gehört kei­ner zu den 1prozent , die pro­fi­tie­ren. Also mensch­lich sein. Von Clans lernen,was Zusam­men­halt bedeu­tet . Damit mei­ne ich ,wenn die Staats­ge­walt jeman­den ein­kas­sie­ren will, Leu­te zusam­men­trom­meln und ihm hel­fen und auf gar kei­nen Fall den­ken , dass er kri­mi­nell wäre,oder es ver­dient hät­te. Kann gar nicht so schlimm sein, wie das ,was die Staats­macht gera­de abzieht. Nicht auf demo­kra­ti­sche Wah­len als Mit­tel zu Ver­än­de­rung hof­fen. Unse­re Demo­kra­tie ist aus­ge­höhlt. Wie­der mit den Men­schen reden ,die auf Regie­rungs­li­nie sind . Aber nicht über die Kri­se , son­dern über das was man vor­her gemein­sam hat­te. Nach den Kin­dern und nach dem befin­den fra­gen. Der gan­ze lock­down ver­ur­sacht bei jedem emo­tio­na­le Ver­wer­fun­gen. Die Leu­te reden aber nicht dar­über. Mensch­lich sein. Nicht poli­tisch. Grund­sätz­lich jedem.misstrauen der für den Start arbei­tet. Auch wenn sie die Maß­nah­men auch nicht für gut befin­den. Sie sind Teil des Sys­tems und man muss sie moti­vie­ren aus­zu­stei­gen ,oder sich dem wider­set­zen dar­an den­ken. Es gibt in Deutsch­land wenig Poli­zis­ten. Echt wenig. Die Staats­macht sieht mäch­ti­ger aus als sie ist.das bie­tet gera­de auf dem Land eine Men­ge Mög­lich­kei­ten. Medi­en­kon­sum Ein­schrän­ken. Es wird näm­lich immer absur­der. Und zer­stört die inne­re Balan­ce. Aus­ser­dem denkt man man hät­te schon ver­lo­ren fühlt sich ohnmächtig.

  8. Ich habe da einen inter­es­san­ten Arti­kel in einer Regio­nal­zei­tung mit einem Inter­view mit Prof. Dr. Rolf Hilgenfeld.
    https://​www​.wlz​-online​.de/​w​a​l​d​e​c​k​/​b​a​d​-​a​r​o​l​s​e​n​/​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​h​i​l​g​e​n​f​e​l​d​-​v​i​r​u​s​-​w​i​l​l​-​s​i​c​h​-​n​u​r​-​v​e​r​m​e​h​r​e​n​-​n​i​c​h​t​-​t​o​e​t​e​n​-​1​3​6​4​9​9​0​6​.​h​tml

    Zitat:
    Das Virus hat nur das eine Ziel, sein Erb­gut zu ver­meh­ren. Des­halb ist es nicht in sei­nem Inter­es­se, Men­schen umzu­brin­gen. Das ist jetzt nur ein Unfall, weil die­ses Virus nicht für den Men­schen geschaf­fen wur­de, son­dern nur durch Zufall in den mensch­li­chen Wirt hin­ein­ge­kom­men ist. Daher wird das Virus wahr­schein­lich schwä­cher und sai­so­nal wer­den, wie das Influ­en­za-Virus. Aber das kann noch Jah­re dauern.
    Und so lan­ge sind wir alle die Ver­suchs­ka­nin­chen der Natur und die­ses Virus?
    Es gibt jetzt schon Hin­wei­se dar­auf, dass das Virus schwä­cher wird. Man spricht jetzt schon von einem S‑Stamm und von einem L‑Stamm. Der eine ist schwä­cher als der ande­re. Wenn sich das bewahr­hei­tet, könn­te der schwä­che­re Stamm für eine Durch­imp­fung der Bevöl­ke­rung sorgen.
    Stich­wort: Herdenimmunität.
    Ja. Das ist wie eine natür­li­che Impfung.

    1. AUch Prof. erklär­ne es immer wie­der falsch.

      EIn Virus will gar nichts.Wenn es aber schnell tötet kann es sich nicht verbreiten.

      Genau so wird die Evo­lu­ti­on immer wie­der falsch erklärt.Es ent­steht nichts weil ein Lebe­we­sen es braucht​.Es ist Zufall wer überlebt(Geparden sol­len von ganz weni­gen über­le­ben­den abstammen)und wer über­lebt der ver­mehrt sich.

      Wenn alle Pflan­zen sterben,z.b. weil wir zu wenig Co2 haben dann über­le­ben erst mal die Fleischfresser.Die Grü­nen ster­ben dann auch aus…

  9. Wenn man Ver­lauf und Inhal­te der Debat­te (I) bis­her liest, erle­digt sich eigent­lich Debat­te (II) von selbst.
    Offen­sicht­lich hat mit der Initi­ie­rung des Coro­na­vi­rus 19 eine welt­wei­te kol­lek­ti­ve Ver­blö­dung in Poli­tik, Wis­sen­schaft und Wirt­schaft ein­ge­setzt, denn sonst wür­den sich die (immer­hin mal demo­kra­tisch gewähl­ten!) Staats­füh­rer nicht ana­log zu den Dik­ta­tu­ren ver­hal­ten, wür­den sich nicht über­wäl­ti­gend vie­le vor­mals durch­aus respek­ta­ble Wis­sen­schaft­ler einem gründ­lich zu hin­ter­fra­gen­den Nar­ra­tiv unter­ord­nen, wür­den sich nicht ehe­ma­li­ge Men­schen­rechts­be­we­gun­gen hin­ter das Denun­zia­ten­tum stel­len, wür­den nicht vor­mals ein­fluss­rei­che Ver­bän­de der Wirt­schaft taten­los bei der Ver­elen­dung ihrer Mit­glie­der zuse­hen usw.
    Mir ist bis­lang auch kein ein­zi­ges Land bekannt, das ange­sichts der aktu­el­len "Bedro­hung" und vor allem an der tat­säch­lich bereits bekann­ten Bedro­hung unse­rer Gesell­schaft durch diver­se neue Viren Anstal­ten macht, zumin­dest flan­kie­rend dafür zu sor­gen, daß das natio­na­le Gesund­heits­sys­tem den kom­men­den Her­aus­for­de­run­gen gewach­sen ist.
    In Deutsch­land wer­den im Gegen­teil Kli­ni­ken geschlos­sen und das immer noch unzu­rei­chen­de Per­so­nal in teil­wei­se pre­kä­ren Arbeits­ver­hält­nis­sen gehalten.
    Es geht also – so mein Fazit – defi­ni­tiv nicht um Gesund­heit, und es müs­sen der­art star­ke Inter­es­sen bedient wer­den, daß es reich­lich naiv ist zu glau­ben, der ein­zel­ne hät­te den Hauch einer Chan­ce, dar­an etwas ändern zu kön­nen. Die ein­zi­ge Mög­lich­keit besteht dar­in, wach­sam zu blei­ben und zu ver­su­chen, so sozi­al wie mög­lich die eige­ne Exis­tenz zu retten.

    1. @Rasso
      Glau­ben Sie wirk­lich, dass eine plötz­lich ein­set­zen­de Ver­blö­dung eine plau­si­ble Erklä­rung ist?
      Rhe­to­ri­sche Frage. 😉

  10. Das größ­te Pro­blem, das ich sehe ist die Spal­tung, die gera­de pas­siert. Men­schen wie Sie und ich, die nicht bös­ar­tig im eig. Sin­ne sind, wer­den mei­ner Mei­nung nach vom Main­stream als Gei­sel gehal­ten. Die Angst dient dazu Sie "auf Spur" zu hal­ten. Dann gibt es noch wel­che, die aus Angst öffent­lich und medi­en­wirk­sam geschlach­tet zu wer­den die Klap­pe hal­ten, ihre Geschäf­te geschlos­sen halten.…
    Für die­se Men­schen sind wir "der Feind". Für die­se Men­schen sind wir der Grund, war­um eine will­kür­li­che Inzi­denz oder was auch immer nicht erreicht wird, weil wir nicht mit­ma­chen. Sol­che Leu­te glau­ben an "Bus­hal­te­stel­len-AFD­Wäh­ler-Glei­chun­gen" nach denen wir bald von den Main­stream-Medi­en ganz klar und ohne Zwei­fel als Grund für Anste­ckun­gen fest­ge­macht wer­den kön­nen, weil wir unse­re Rech­te wahr­neh­men wollen.
    Unterm Strich waren das mal Leu­te, mit denen man in einer Knei­pe was zusam­men getrun­ken hätte.
    Mei­ner Mei­nung nach kann das Pan­de­mie­thea­ter erst been­det wer­den von den Medi­en, wenn jeder Keim des Zwei­fels an den Maß­nah­men und der Poli­tik rest­los ver­nich­tet wur­de. Nach die­ser The­se brau­chen wir einen lan­gen Atem, viel Geduld und die Fähig­keit, trotz Anfein­dung und Ver­fol­gung ( die­se wird sich sicher bald erge­ben womögl. sogar recht­lich abge­si­chert durch Geset­ze "zum Schutz der Bevöl­ke­rung") ziel­ge­rich­tet zu agie­ren. Mit Empha­tie für die­se Men­schen, die Angst haben und somit für mich Gei­seln des Main­streams sind. Wir müs­sen Brü­cken bau­en nur so bekom­men wir Kon­trol­le über die­sen Kampf. Der Geg­ner (Regie­rung als Exe­ku­ti­ve der Phar­ma­in­dus­trie oder wie auch immer) hat unzäh­li­ge Waf­fen zur Ver­fü­gung und kann mit Mani­pu­la­ti­on und Geset­zes­än­de­run­gen alles durch­krie­gen. Nur wenn wir die Spal­tung in den Griff krie­gen, gibt es mei­ner Mei­nung nach eine Chance.

  11. Hal­lo Herr Asch­mon­eit, ich fän­de es schön, wenn Sie hier auch selbst etwas zu Ihrer Fra­ge ver­su­chen könn­ten, zu antworten: 

    Wie sind denn Ihre Vorstellungen?

    (Muss­ja nichts Fix­fer­ti­ges sein, aber eine Idee oder zwei.…)

    1. Ich glau­be, Sie unter­lie­gen der glei­chen fal­schen Vor­stel­lung über die Hal­tung des Herrn Asch­mon­eit wie ich bis­her auch:

      Herr Asch­mon­eit sieht sich höchs­tens als neu­tra­ler Ver­mitt­ler (man den­ke an die Auf­for­de­rung an "Ane" und "Mar­kus" sich hier aus­zu­brei­ten) oder neu­tra­ler "Front­be­richt­erstat­ter" (er hat selbst das Bild der zwei Fron­ten gebracht) und nicht etwa als Mit-"Kombattant". Aller­dings fin­de ich, dass er die­se Rol­le nicht aus­rei­chend deut­lich macht und ande­re ger­ne im Glau­ben lässt, er, Herr Asch­mon­eit, hät­te eine Gegen­po­si­ti­on zur Regie­rungs- und Medi­en-Posi­ti­on. Hat er aber nicht. Zumin­dest nicht erkennbar.

  12. @yago
    Genau das mei­ne ich mit mei­ner For­mu­lie­rung des "so sozi­al wie mög­lich die eige­ne Exis­tenz zu retten".
    Das Sys­tem an sich wer­den wir in der Ver­än­de­rung nicht auf­hal­ten kön­nen, wohl aber kön­nen wir dafür sor­gen, zumin­dest unter­ein­an­der im Wis­sen um das Unrecht wei­ter­hin kom­mu­ni­zie­ren zu können.
    Das bedeu­tet zum einen, sich durch Über­zeu­gungs­ar­beit kon­se­quent mit mög­lichst vie­len Gleich­ge­sinn­ten zu umge­ben (ich bin nicht in der DDR auf­ge­wach­sen, aber dort muss es etwa so gewe­sen sein, dass man wuss­te, mit wem man über wel­che Din­ge spre­chen konn­te und wo man vor­sich­tig sein muss­te) und zum ande­ren natür­lich, aktu­ell denen so gut es geht zu hel­fen, die in Not gera­ten. Das kann zB ganz ein­fach dadurch gesche­hen, das man die Geschäf­te und Restau­rants, die man vor­her fre­quen­tiert hat, auch jetzt und wei­ter­hin unter­stützt. Oder dass man selbst­ver­ständ­lich Paket­bo­ten groß­zü­gi­ge Trink­gel­der gibt, wenn man doch etwas online bestel­len muss.
    Es geht also aus mei­ner Sicht weni­ger dar­um, "die Spal­tung in den Griff zu bekom­men" (dar­an arbei­tet ja der Staat kon­se­quent, um eine mög­lichst ein­heit­li­che regier­ba­re Mas­se Unter­ta­nen zu erhal­ten), son­dern im Gegen­teil das Indi­vi­du­um zu unterstützen.

  13. Maß­nah­me Num­mer eins: So wenig Legi­ti­mi­tät zuge­ste­hen wie mög­lich. Mir wird gera­de gedroht, weil ich bil­li­ge, dass mein Sohn den "Unter­richt ver­säumt". Mei­ne Ant­wort an das Jugend­amt von gestern:

    Sehr geehr­te Damen und Her­ren, Ihr Anschrei­ben vom 09.02.2021 habe ich erhalten. 

    Es ist schön, dass Sie dar­in drei­mal die Bedeu­tung des Schul­be­suchs für die posi­ti­ve Ent­wick­lung und För­de­rung von Kin­dern anspre­chen. Dass wir uns dar­in einig sind, hilft lei­der wenig: Ein Schul­be­such ist auf Ver­ord­nung des Lan­des Ber­lin, Ihres Dienst­herrn, der­zeit wie auch schon im Früh­jahr 2020, auf län­ge­re Zeit nicht gestattet. 

    Ich hal­te es hier­bei nicht für uner­heb­lich, dass sich Ber­lin, wie ande­re Lan­des­re­gie­run­gen, im Wider­spruch zur fach­li­chen Kri­sen­pla­nung der zustän­di­gen Bun­des­be­hör­de, dem Robert-Koch-Insti­tut, befin­det. Der nach wie vor gül­ti­ge Bun­despan­de­mie­plan (ein­seh­bar auf der Sei­te des Insti­tuts) sieht Schul­schlie­ßun­gen aus­schließ­lich als Mög­lich­keit vor, auf ein kon­kre­tes Infek­ti­ons­ge­sche­hen an einer Schu­le zu reagie­ren. Eine vor­sorg­li­che, gar gene­rel­le Absa­ge von Schul­un­ter­richt ohne sach­li­che Not­wen­dig­keit hat das RKI nie emp­foh­len, eben­so­we­nig wie die meis­ten der erlas­se­nen Ein­schrän­kun­gen des pri­va­ten wie öffent­li­chen Lebens. 

    Die Regie­run­gen sind nicht ver­pflich­tet, den Emp­feh­lun­gen einer nach­ge­ord­ne­ten Behör­de gemäß zu han­deln, lei­der. Sie dür­fen Kom­pe­tenz igno­rie­ren, und müs­sen die mas­si­ve Abwei­chung von der Emp­feh­lung bis­her nicht ein­mal begrün­den. Als Bür­ger bin ich in die­ser Lage aller­dings berech­tigt, die Kom­pe­tenz der Regie­rung in Zwei­fel zu stellen.

    Die Teil­nah­me am zur Ver­fü­gung gestell­ten Sur­ro­gat „Distanz­un­ter­richt“ ermög­li­che ich mei­nem Kind jeder­zeit. Sie kön­nen aber nicht erwar­ten, dass ich in die­ser Hin­sicht Zwang aus­übe. Der Anord­nung des Schul­lei­ters, Herrn XXX, mein Sohn möge sich zur Erle­di­gung des „Distanz­un­ter­richts“ in der Schu­le ein­fin­den, kom­me ich nicht nach, wie Ihnen wohl schon bekannt ist, da mein Kind sei­nen aus­drück­li­chen Abscheu hier­zu bekundet.

    Mein Sohn gin­ge gern zur Schu­le, wenn Schu­le statt­fän­de – den „Distanz­un­ter­richt“ hin­ge­gen mag er nicht lei­den, und ver­wei­gert sich. Mein Ver­ständ­nis hat er; mit 14 Jah­ren hät­te ich mir der­glei­chen auch nicht bie­ten las­sen, und mei­ne Akzep­tanz für ver­ord­ne­ten Unfug ist seit­her nicht gewachsen.

    Bit­te wen­den Sie sich mit Ihren begrün­de­ten Besorg­nis­sen an den Dienst­herrn, der die sys­te­ma­ti­sche Gefähr­dung des Kin­des­wohls ange­ord­net hat – im Sin­ne aller Ber­li­ner Schüler_innen und Eltern, anstatt sich am Ein­zel­fall abzuarbeiten. 

    Falls Sie doch in die­ser Rich­tung wei­ter vor­ge­hen möch­ten, bin ich auf die gericht­li­che Klä­rung gespannt,

    1) ob der soge­nann­te „Distanz­un­ter­richt“ dem regu­lä­ren Schul­be­such soweit gleich­zu­set­zen ist, dass er Zwangs­mit­tel recht­fer­tig­te – vor dem Hin­ter­grund einer poli­ti­schen Ent­schei­dung, die beweis­bar ohne Not so getrof­fen wurde;

    2) auf wel­che Rechts­grund­la­ge sich die Anord­nung von Schul­prä­senz im Ein­zel­fall stüt­zen könn­te – ich sehe keine.

    mit staats­bür­ger­li­chem Gruß, B. Büche

  14. Ziel: ein fried­li­ches, ehr­li­ches, har­mo­ni­sches Miteinander
    Wis­sen: Altes muss Neu­em weichem
    Altes: Krieg, Kon­kur­renz, Spal­tung, Lüge, Täu­schung, Ausbeutung
    Neu­es: Frie­den, Koope­ra­ti­on, Gemein­schaft, Wahr­heit, im Einklang

    Umset­zung:
    1) neue Ver­fas­sung in wel­cher unver­än­der­bar Men­schen­rech­te ver­bind­lich ver­an­kert wer­den, wie z.B. jedes Leben wird frei gebo­ren und hat das Recht ein selbst­be­stimm­tes Leben zu führen
    2) Per­sön­li­che Haf­tung für alle ohne Ausnahme
    3) glei­ches Recht für alle
    4) Reor­ga­ni­sa­ti­on der Gemein­den, Krei­se, Län­der nach der natür­li­chen Vor­la­ge "Leben/Körper". Grund­ver­sor­gung in jeder klei­nes­ten Ein­heit (sie­he Zel­le im Körper)
    5) Neu­ori­en­tie­rung Lebens­zweck/-ziel, z.B. Mensch­lich­keit als neue "Wer­te-Ein­heit" statt Euro/Macht.
    6) Fort­schritt neu defi­nie­ren (Tech­nik ist nur künst­li­ches kopie­ren des Lebendigen)

    Umset­zung:
    A) 83 Mil­lio­nen Men­schen für eine neue Ver­fas­sung begeis­tern, Work­shops grün­den, unver­än­der­li­che Arti­kel -> Men­schen­rech­te schaf­fen, aus Ver­gan­ge­nem ler­nen, Infil­tra­to­ren entfernen
    B) Straf­recht­li­che Ver­ur­tei­lun­gen gegen jeden Man­dats­trä­ger und Beam­ten und Gewalt­recht-Aus­üben­den zur per­sön­li­chen Haf­tung gegen­über des Tat­be­stan­des. Wer lügt wird ver­ur­teilt, wer täuscht, wird ver­ur­teilt, wer vor­her­seh­ba­res Leid oder Tod befiehlt wird ver­ur­teilt, wer prü­gelt wird ver­ur­teilt, wer ter­ro­ri­siert wird ver­ur­teilt … ohne Ausnahme
    C) die thü­rin­ger Vari­an­te des "Kon­sen­sie­rens" in jede Gemein­de tra­gen, schu­len, üben, animieren …
    D) loka­le Grund­ver­sor­gungs­kon­zep­te (die bereits sequen­ti­ell exis­tie­ren) zusam­men­tra­gen und lokal anbie­ten, umsetzen
    E) loka­le Über­gangs­wäh­rung ein­füh­ren, Geld als Wer­te­spei­cher und Teiler
    F) Haf­tung für jedes Unter­neh­men (Roh­stoff-Erzeu­ger, Lie­fe­rant, Ver­ar­bei­ter) mit Nach­weis der Re-Naturierung
    G) Erhö­hung der Garan­tie­zeit für tech­ni­sche Pro­duk­te auf 20 Jah­re nach dem neu­en Gleichgewichtsgesetz:

    Natur->Jahre der Erzeu­gung = Mensch->Nutzungszeitx2

    So erhält die Natur dop­pel­tes Zeit­fens­ter zur Rege­ne­rie­rung des Roh­stof­fes, wenn der Mensch sich des­sen bedient.

    Ein Holz­haus hält locker 50 Jah­re, danach bie­ten die Holz­wän­de locker noch ein­mal 20–30 Jah­re Nut­zung in Form von Tischen, Möbeln, Fuß­bö­den, etc.

    Natur hat 70–80 Jah­re Zeit, die ent­nom­me­ne Roh­stoff­men­ge Holz nach­wach­sen zu las­sen. Alle nicht nach­wach­sen­den Stof­fe müs­sen für min­des­tens 20 Jah­re Nut­zung ver­wen­det und danach recy­cled werden.

    Erkennt­nis: Mit Tech­nik simu­lie­ren wir Leben und Lebendiges.
    Umset­zung: Wie kön­nen wir mit unse­rem Bewusst­sein ler­nen, was wir mit Tech­nik künst­lich simulieren?
    Fol­ge: Ent­fall von Tech­nik wegen leben­di­ger Fähigkeiten …

    Ziel: ein völ­lig ande­res Dasein und Lebensinhalte

  15. 1. Abkehr von der Kom­mer­zia­li­sie­rung aller Lebens­be­rei­che und Beziehungen
    2. Abkehr von der Tech­ni­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung aller Lebensbereiche
    3. Abkehr von der Glo­ba­li­sie­rung, Har­mo­ni­sie­rung und dem Eine-Welt-Wahn: nie­mand braucht McDonald's und Coca Cola
    4. Rück­kehr zu ech­ter Sub­si­dia­ri­tät und Eigen­ver­ant­wor­tung in klei­ne­ren Gemeinschaften
    5. Zer­schla­gung der Konzerne
    6. Rück­bau der Schul- und Hochschulreformen
    7. Abschaf­fung des heu­ti­gen medi­zi­nisch-indus­tri­el­len Komplexes

    1. @fabianus I
      Das klingt alles gut – aber dafür müß­ten wir die "Uhr zurückdrehen". 

      Viel­leicht wäre es auch mög­lich, von den oben genann­ten Punk­ten aus, an einem posi­ti­ven, nach vor­ne gerich­te­ten Modell zu arbei­ten – also, qua­si aus dem bestehen­den her­aus als Wei­ter­ent­wick­lung neue fort­schritt­li­che & lebens­wer­te Kon­zep­te zu entwickeln?

      1. @I.B.

        Was ich auf­lis­te, sind die Grund­vor­aus­set­zun­gen dafür, dass es wie­der bes­ser wer­den kann. Das sind kei­ne rea­lis­ti­schen Optio­nen, die wir haben.
        Ich per­sön­lich glau­be an Gated Com­mu­ni­ties und Slums.
        Dazwi­schen wird es wenig geben.

        Wenn ich höre, was Mat­thi­as Bur­chardt, der prin­zi­pi­ell vie­le gute Sachen zu sagen hat, zuletzt im Unter­su­chungsau­schuss elo­quent vor­ge­tra­gen hat, kann ich nur noch lachen. Mir ist voll­kom­men schlei­er­haft, wie man so unglaub­lich neben der Spur sein kann.
        Er sprach davon, dass die Übel­tä­ter zwar bestraft wer­den müs­sen, aber man kei­ne Sie­ger­jus­tiz üben dür­fe usw.
        Wie kann man so wenig Ahnung von den wirk­li­chen Macht­ver­hält­nis­sen haben?
        Es wird viel­mehr für sehr vie­le Men­schen, die nicht reich sind, die Höl­le auf Erden kom­men, für vie­le Jah­re oder Jahrzehnte.
        Wir wer­den uns sehr hart tun, uns gegen die gna­den­lo­se Zer­stö­rung unse­res Lebens zu weh­ren, wenn wir voll­kom­men uto­pi­schen und unrea­lis­ti­schen Vor­stel­lun­gen nachhängen.
        Denn Gna­de kennt die ande­re Sei­te nicht. Die weiß, was auf dem Spiel steht. Des­halb herrscht sie. Die meis­ten Men­schen wis­sen gar nichts und Bur­chardt lebt immer noch im Wol­ken­ku­ckucks­heim. Was braucht es noch? Selbst der Wider­stand ist verstrahlt.

        1. @fabianus I
          Ich tei­le Ihre Einschätzung.
          Beim Aus­schuss ist immer ein wenig ber­li­ner huma­nis­tisch-christ­li­che Bohè­me mit­zu­den­ken: sie den­ken, wenn sie vor­ma­chen, wie das geht mit dem Gut­sein, dann wer­den die ande­ren irgend­wann ein­sich­tig sein und freu­dig folgen.
          Das dürf­te zuneh­mend platzen …
          An der zwei­tei­li­gen Sit­zung war eigent­lich nur der Abend infor­ma­tiv – Wodarg, Schwab – man kennt die Stand­punk­te inzwi­schen, Bur­chardt habe ich stumm geschal­tet und en Rest noch mit hal­bem Ohr…
          Das ist eben DEREN Weg, und als sol­cher legi­tim. Ken­ne­dy dürf­te aus Erfah­rung bes­ser wis­sen, womit er es da zu tun hat, Gior­gia­ni auch. Man wird sehen.

          1. @some1
            Ja, sanc­ta simplicitas.
            Nur ein Gott kann uns noch retten.
            Wir sind selbst in der Min­der­heit noch in der Minderheit.
            So eine Art Eli­te der trau­ri­gen naysayer.
            Und den­noch bin auch ich sehen­den Auges ins Ver­der­ben gelau­fen. Ein Aus­wei­chen war auch schwie­rig, wenn man sei­ne See­le nicht ver­kau­fen woll­te. Doch im rat race gibt es nur einen Aus­weg – nach oben. Der Rest wird zermalmt.

          2. @fabianus I
            Nach Oben ist nur schein­bar ein Aus­weg, Die trifft es auch – aber zuletzt und schlim­mer. Sie ken­nen die Para­bel mit der Maus, die auf die Ecke mit einer Fal­le zuläuft, dann auf den Rat der Kat­ze hört, umzu­keh­ren – und gefres­sen wird? Die Lösung ist umzu­keh­ren, bevor die Kat­ze da ist, die einem "Rat­schlä­ge" ertei­len kann.

      2. @I.B.

        Was wir erle­ben hat die zeit­ver­zö­ger­te Wir­kung einer Neu­tro­nen­bom­be: alles "scheint" noch zu ste­hen und zu funk­tio­nie­ren, wird aber in Bäl­de nicht mehr nutz­bar sein, da soll­te man sich kei­nen Illu­sio­nen mehr hingeben!

        Der Reset ist längst voll­zo­gen und der Rück­schritt zwangs­läu­fig. man wird viel­leicht dann die "Wahl" haben, geimpft bei ama­zon sei­ne Bezugs­schei­ne ein­zu­lö­sen oder eben zu dar­ben und zu sehen, ob man dem Boden noch selbst eine Rübe entlockt.

        Das mag undenk­bar klin­gen – alles, was wir erle­ben, war jedoch vor einem Jahr auch noch "undenk­bar".

        Ich sehe als nächs­ten Schritt das Zum­schwei­gen­brin­gen der alter­na­ti­ven Medi­en mit­tels Medi­en­staats­ver­trag. Wir wer­den sehen, dass Leu­te wie Ken­Jeb­sen, Reit­schus­ter u.v.a.m. gem. Art. 18 GG ihr Grund­recht auf Mei­nungs­äu­ße­rung ver­wirkt haben, weil sie die FDGO bekämp­fen – im BVerfG sitzt Mer­kels Par­tei­freund, der wird das absegnen.

        Dann wird sich auch zuneh­mend abzeich­nen, dass "die Din­ge knapp" wer­den und die Grund­rechts­ver­wirk­ten wird man mit Hil­fe von Mili­tär von den Stra­ßen fegen, damit sich auch da kei­ner mehr bli­cken lässt.

        Zuletzt bekom­men Sie in Ihrer Not, die dann spür­bar sein wird, ein Angebot…

  16. HIER STEHT ALLES:
    https://​www​.uni​-ham​burg​.de/​n​e​w​s​r​o​o​m​/​p​r​e​s​s​e​/​2​0​2​1​/​p​m​8​.​h​tml
    Zitat daraus:
    "In einer Stu­die hat nun der Nano­wis­sen­schaft­ler Prof. Dr. Roland Wie­send­an­ger den Ursprung des Virus beleuch­tet. Er kommt zu dem Ergeb­nis, dass sowohl die Zahl als auch die Qua­li­tät der Indi­zi­en für einen Labor­un­fall am viro­lo­gi­schen Insti­tut der Stadt Wuhan als Ursa­che der gegen­wär­ti­gen Pan­de­mie sprechen."
    Der ein­zi­ge Feh­ler hier­bei ist das Wort "Unfall" – sie­he z.b. das urplötz­li­che Ver­schwin­den des Virus­ses aus dem dicht bevöl­ker­ten Chi­na schon im Früh­jahr 2020.…

  17. GUTEN ABEND !
    "Wel­che Zwi­schen­schrit­te kann es geben, die einen demo­kra­ti­schen und sozi­al ver­träg­li­chen Weg aus der Kri­se wei­sen?" – Die­se klu­ge Fra­ge­stel­lung, wel­che hier als intro­dukt­ori­sches aa-Text­zi­tat unter "Debat­te (römisch) 2" läuft, for­dert mich gera­de­zu her­aus zu ant­wor­ten, bzw. sie erfor­dert gera­de­her­aus eine direk­te Reaktion !
    DAHER HIER DIREKT MEINE (die Fra­ge eigent­lich) UMGEHENDE ANTWORT:
    Coro­na wir­zich mider Zeit schon von selbst tot­lau­fen, daher soll­te BITTE NIEMAND NICHT KEINERLEI REAKTION hier­her­auf zei­ti­gen, außer ich bin His­to­ri­ker und habe genug Zeit, die Zeit­läuf­te kom­men­tie­renZu beob­ach­ten, DENN MAN SOLLTE SEINE ENERGIEN BESSER AUF DAS EIGENE FORTKOMMEN UND WOHLERGEHEN HEREINSTECKEN denn in den (futi­lis­ti­schen) Ver­such, das sich sowie­so wie oben dar­ge­legt durch selbst-Tot­lauf Erle­di­gen­de (näm­lich eben­die­se Coro­nen-Schei­ße) zwi­schen­zu­be­schrit­ten ! Danke.

  18. 24.02.21, Ein Bei­trag zur Debat­te vom Kol­lek­tiv GUI, ein 2021 gegrün­de­tes Kol­lek­tiv aus Künst­lern und Wis­sen­schaft­lern, das mit­tels künst­le­ri­scher und wis­sen­schaft­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on über Macht­struk­tu­ren und ihre Wir­kun­gen auf die Demo­kra­tie auf­klä­ren will.
    https://​www​.rubi​kon​.news/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​r​u​c​k​k​e​h​r​-​d​e​s​-​u​n​g​e​h​o​r​s​ams

    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu GUI: gui809413500​.word​press​.com.

  19. KRITERIEN FÜR ERFOLGE

    „So sagt Epik­tet dem Schiffs­rei­sen­den: »Du hast Furcht vor dem Sturm. Als ob du das gan­ze Meer schlu­cken sol­test! Zwei Liter Was­ser genü­gen dich ertrin­ken zu las­sen.« Tat­säch­lich ver­stellt das impo­san­te Schau­spiel des Sturms die wirk­li­che Gefahr eher. […] man kann einem Schiff­bruch ent­rin­nen; und auch in ruhi­gem Was­ser kann man ertrin­ken; das ein­zi­ge wirk­li­che Pro­blem ist das, ob es dir gelin­gen wird, den Kopf über Was­ser zu hal­ten.“ (S. 160 f.) 

    „Im Pes­si­mis­mus spricht die Natur, im Opti­mis­mus der Wil­le.“ (S. 225) 

    aus: Alain (1982): Die Pflicht, glück­lich zu sein. (1. Aufl.). Frank­furt am Main: Suhrkamp

    Über den Autor: Alain (d. i. Emi­le-Augus­te Char­tier) wur­de am 3. März 1868 in der Nor­man­die gebo­ren. Sei­ne schrift­stel­le­ri­sche Lauf­bahn begann er im Jah­re 1906 mit täg­li­chen rund zwei Sei­ten lan­gen Arti­keln für die radi­kal­so­zia­lis­ti­sche Dépê­sche de Rouen. Alain starb am 2. Juni 1951 in sei­nem klei­nen Haus in Vesi­net be Paris.

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