Der Sachse ist überall gefährlich

Die Virologin Sandra Ciesek hat einen Wunsch:

»Ich habe mir die Regelungen ange­guckt, die ab mor­gen gel­ten sol­len. Da habe ich dann schon einen Wunsch. Zum Beispiel heißt es bei den Regelungen, dass die Alten- und Pflegeheime spe­zi­ell geschützt wer­den sol­len. Das ist sicher­lich sehr wich­tig. Dann steht in dem schrift­li­chen Beschluss, dass in Regionen erhöh­ter Inzidenz Besucher einen nega­ti­ven Corona-Test ver­bind­lich vor­zei­gen sol­len. Das fin­de ich schwie­rig. Wenn ich mir vor­stel­le, ich woh­ne in Sachsen und besu­che mei­ne Großmutter, die viel­leicht nicht in Sachsen im Altenheim ist, son­dern irgend­wo in einem Niedrig-Inzidenz-Gebiet, dann müss­te ich kei­nen vor­le­gen. Also, dass man das noch mal kop­pelt an den Wohnort der Besucherinnen und Besucher. Das wür­de ich wich­tig fin­den. Und wäre mei­ne Anregung, was man noch ver­bes­sern könn­te auf jeden Fall.«

Das sag­te sie im NDR-Podcast mit dem schö­nen Titel "Das Virus macht kei­ne Geschenke" vom 16.12.

Frau Ciesek ("„Das Coronavirus spa­ziert nicht allein über die Straße“) gehört zu den BefürworterInnen här­te­ster Maßnahmen der Gruppe um Christian Drosten. Siehe auch Auch Sandra Ciesek von Quandt-Stiftung gespon­sert und Sandra Ciesek baff: Kinder infi­zie­ren sich nicht!.

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