Experten beraten über WHO-Gesundheitsnotstand wegen Affenpocken

»Genf (dpa) – In Genf bera­ten Expertinnen und Experten seit Donnerstag, ob der inter­na­tio­na­le Gesundheitsnotstand wegen Affenpocken (Mpox) wei­ter auf­recht­erhal­ten wer­den soll. Die gemel­de­ten Nachweise waren in den ver­gan­ge­nen Wochen stark zurück­ge­gan­gen. Die Experten bera­ten die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die die Entscheidung fällt. Oft lässt sie sich dafür meh­re­re Tage Zeit.

Trotz sin­ken­der Zahlen sei noch viel Arbeit nötig, um den Ausbruch zu been­den, sag­te WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. «Wenn wir die Übertragung von Mensch zu Mensch nicht stop­pen, könn­ten die Zahlen wie­der stei­gen», erklär­te er zum Auftakt des Expertentreffens. Zu berück­sich­ti­gen sei auch, dass sich Menschen in eini­gen afri­ka­ni­schen Ländern seit Jahren mit Mpox anstecken. Es müs­se mehr inve­stiert wer­den, um die Krankheit auch dort unter Kontrolle zu bringen.

Die Deklaration eines Gesundheitsnotstands – oder die Aufhebung – hat kei­ne unmit­tel­ba­ren Folgen. Es geht dabei dar­um, Regierungen auf eine Bedrohung auf­merk­sam zu machen und dazu zubrin­gen, Vorkehrungen zu tref­fen. Welche Maßnahmen ver­hängt wer­den, ent­schei­det jede Regierung selbst.«
kran​ken​kas​sen​.de (9.2.23)

Genau das wol­len Tedros und Lothar ver­hin­dern. Noch lei­sten vor allem die afri­ka­ni­schen Länder Widerstand, die nicht unter Kontrolle der WHO und der Konzerne und "Philanthropen" im Hintergrund gera­ten wollen.

Siehe neben zahl­rei­chen Beiträgen zu Affenpocken:

WHO: Affenpockenausbrüche unter­ge­taucht. Die im Dunkeln sieht man nicht

WHO for­dert Impfung gegen Ertrinken

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