Gestorben auf Heimweg von Impfung. "Kein Zusammenhang"

»Ein 89 Jah­rer alter Mann ist auf dem Heim­weg nach einer Imp­fung gegen das Coro­na­vi­rus in Göt­tin­gen kol­la­biert und kurz dar­auf gestor­ben. Das teil­te die Stadt am Sonn­tag mit.

Wie die Poli­zei am Sonn­tag­nach­mit­tag mit­teil­te, stell­ten Rechts­me­di­zi­ner aber kei­nen kau­sa­len Zusam­men­hang zwi­schen der erfolg­ten Imp­fung und dem Tod des Man­nes fest. Als Todes­ur­sa­che sei eine Vor­er­kran­kung dia­gnos­ti­ziert wor­den, die vor der Obduk­ti­on gar nicht bekannt war.

Kei­ner­lei Anzei­chen auf Impfreaktion
Sowohl bei der Imp­fung am Sonn­abend als auch bei der Nach­be­ob­ach­tung habe es kei­ner­lei Anzei­chen auf eine Impf­re­ak­ti­on gege­ben, hieß es zuvor von der Stadt. Eine Begleit­per­son habe den Mann sofort nach dem Zusam­men­bruch zurück ins Impf­zen­trum gefah­ren, wo er trotz sofort ein­ge­lei­te­ter Hilfs­maß­nah­men starb. Die Staats­an­walt­schaft hat­te dar­auf­hin die Obduk­ti­on ange­ord­net.«

Der Arti­kel heu­te auf ndr​.de ver­weist auf einen ähn­li­chen Fall, bei dem eine 90-Jäh­ri­ge eine Stun­de nach der Imp­fung starb. Auch da wur­de ein Zusam­men­hang ausgeschlossen.

Update: "Der plötz­li­che Tod des Man­nes kurz nach der Imp­fung war damit nach Anga­ben von Ober­staats­an­walt Andre­as Buick „rei­ner Zufall“." (hna​.de)

Sie­he auch Zufäl­le (IV).

13 Antworten auf „Gestorben auf Heimweg von Impfung. "Kein Zusammenhang"“

  1. Lt. HNA:
    "Nach einem tra­gi­schen Zwi­schen­fall im Impf­zen­trum war der Mann am Sonn­tag in den Vor­mit­tags­stun­den in der Göt­tin­ger Rechts­me­di­zin obdu­ziert wor­den. Als Todes­ur­sa­che wur­de eine bei „dem 89-Jäh­ri­gen bereits vor­han­den gewe­se­ne Vor­er­kran­kung“ dia­gnos­ti­ziert, deren Exis­tenz erst durch die rechts­me­di­zi­ni­sche Unter­su­chung über­haupt bekannt wur­de, heißt es in einer Mit­tei­lung. Der plötz­li­che Tod des Man­nes kurz nach der Imp­fung war damit nach Anga­ben von Ober­staats­an­walt Andre­as Buick „rei­ner Zufall“.

  2. Ja und der töd­lich ver­un­glück­te Motor­rad­fah­rer ist post­hum getes­tet an Covid-19 ver­stor­ben. (Nur ein ver­all­ge­mei­nern­des Bei­spiel aus 2020)
    Hanebüchen!!!

    1. Immerhin saß der natürlich nicht an der Impfung Gestorbene nicht gerade selbst hinter dem Steuer.

      Laut Polizeipräsidium Westpfalz (Auskunft vom 11.01.) gebe es diesbezüglich keine allgemeinen Bedenken, dass bei Geimpften grundsätzlich der § 2 (1) FeV in Betracht käme. So hieß es:

      Im Abschlussbericht der European Medicines Agency (EMA) zur Wirkungsweise des zugelassenen Impfstoffs ist festgehalten, dass der Impfstoff „keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen“ hat.

      Insofern bestehen seitens der Polizei keine allgemeinen Zweifel an der Verkehrstüchtigkeit der geimpften Personen.

  3. Gedan­ken­ex­pe­ri­ment.
    Ange­nom­men ich tra­ge einen Krank­heits­herd in mir (Tumor, Tuber­ku­lo­se­herd o.ä.). Den habe ich schon seit Jah­ren, oder gar Jahr­zehn­ten. Er macht sich aber nicht bemerk­bar. Ich bin gesund und füh­le mich gesund. War­um: weil der Krank­heits­herd abge­kap­selt ist und mein Kör­per gelernt hat, wie damit umzu­ge­hen ist. Der Krank­heits­herd hat sich nie bemerk­bar gemacht. Er ist unent­deckt und belanglos.
    Wenn jetzt durch ein äuße­res Ereig­nis, durch etwas, was in mei­nem nor­ma­len Leben nicht vor­kommt, die­ser jah­re­lan­ge sta­bi­le Zustand, die Abkap­se­lung, gestört/aufgehoben wird und die Krank­heit bricht aus und führt zum Tod. Was ist die Todes­ur­sa­che? Mei­ne Vor­er­kran­kung, sprich in die­sem Fall der abge­kap­sel­te Krank­heits­herd, mit dem ich seit ewi­gen Zei­ten gelernt habe umzu­ge­hen und der mich nie auch nur im Gerings­ten gestört hat? Oder ist die Todes­ur­sa­che das sin­gu­lä­re äuße­re Ereig­nis, das das kör­per­li­che Gleich­ge­wicht gestört und eine tod­brin­gen­de Reak­ti­on in Gang gesetzt hat?

  4. In aller Kür­ze: Aus­lö­ser und Ursa­che sind unter­schied­li­che Dinge.
    Wenn ich stol­pe­re oder geschubst wer­de und mir den Schä­fel ein­schla­ge, ist das der Aus­lö­ser. Mei­ne Todes­ur­sa­che ist dann evtl. eine Hirnblutung.
    Recht­lich gese­hen ist es auch Mord, wenn man einen schwer ange­schla­ge­nen Men­schen tötet. Wenn ich jeman­den mit einem schwe­ren Herz­lei­den erschre­cke, um ihn in Jen­seits zu beför­dern, bin ich schul­dig, weil die­se Tat der Aus­lö­ser, wenn auch nicht Ursa­che ist.

  5. 25. August 2017, 18:49 Uhr
    Medizin
    "Man kann viel mehr Menschenversuche machen"

    Vor allem bei der Suche nach Impfstoffen hilft das Vorgehen enorm. Denn wie können Wissenschaftler herausfinden, ob ein Stoff wirklich schützt? In der Regel müssen sie dafür hunderte Menschen impfen und dann über Monate oder Jahre warten, ob die Impflinge wirklich seltener erkranken als Ungeimpfte. Manche Krankheiten treten aber so selten auf, dass es extrem lange dauert, bis ein eindeutiges Ergebnis vorliegt. Wirkt die Impfung nicht, geht alles von vorne los. Kontrollierte Infektionen erlauben hingegen, noch vor den großen Feldversuchen zu testen, ob ein Impfstoff beim Menschen wirkt. "Wir können viel schneller sagen, ob ein Ansatz gut ist oder ob wir ganz von vorne anfangen müssen", sagt Kremsner. ...

    Rückblickend ist die Geschichte der Challenges, wie die Technik auf Englisch heißt, auch eine von Hybris und Verbrechen. Einer der ersten, der die Macht künstlicher Infektionen nutzte, war Julius Wagner-Jauregg, ein österreichischer Psychiater. Ihm war aufgefallen, dass Fieberschübe manchen Patienten halfen. So begann er Syphilis-Patienten mit Malaria zu infizieren. Der Effekt war tatsächlich wohl recht klein, bei einem unverhältnismäßig hohen Risiko. Dennoch erhielt Jauregg für seine Entdeckung 1937 den Medizin-Nobelpreis. Auch während des Dritten Reichs infizierten Ärzte in deutschen Konzentrationslagern hunderte Menschen absichtlich mit Krankheiten wie Malaria oder Typhus. Viele starben infolge dieser Experimente, die zu den grausamsten Medizin-Experimenten der Nazis gehörten. In den USA wurden noch in den 1970er Jahren Infektionsversuche an Gefangenen durchgeführt.
    https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/medizin-man-kann-viel-mehr-menschenversuche-machen-1.3638813

    Gemeint ist hier NUR die absichtliche Infektion von Menschen um festzustellen, ob das "gedachte" Heilmittel oder der Impfstoff wirkt. Das gilt als unethisch.

    Die Behandlung Gesunder, angeblich gegen ein mysteriöses, aber wenig tödliches Virus hingegen, die selbst nach Studienlage mit größter Wahrscheinlichkeit krank macht bzw. abhängig von andauernder künstlich erzeugter Immunsuppression, ist - was?

    1. @Pei auwei: Von coro­na-tran­si­ti­on, aber auch von mir wur­de über­le­sen, daß das PEI den nächs­ten Bericht für den 18.2. ange­kün­digt hat. Sie­he Wo bleibt der Sicher­heits­be­richt des PEI zu Impf-Neben­wir­kun­gen?.
      Über den Whist­le­b­lower wur­de hier auch berich­tet (https://​www​.coro​dok​.de/​w​h​i​s​t​l​e​b​l​o​w​e​r​-​b​e​r​l​i​n​e​r​-​a​l​t​e​n​heim/).

  6. War­um wer­den Ärz­te, die Mas­ken­be­frei­ungs­at­tes­te aus­stel­len, mit Pra­xis­durch­su­chun­gen rui­niert und Ärz­te, die Toten­schei­ne fäl­schen, dafür belohnt ?

  7. 23.2.21, „Poli­zei­prä­si­dent nach Kri­tik an Impf-Stra­te­gie entlassen
    Pau­ken­schlag in Nie­der­sach­sen: Innen­mi­nis­ter Boris Pis­to­ri­us (60, SPD) feu­ert Göt­tin­gens Poli­zei­prä­si­dent Uwe Lüh­rig (63) – weil der das Impf­de­ba­kel der Lan­des­re­gie­rung kri­ti­siert hatte?
    Am Diens­tag­vor­mit­tag teil­te Pis­to­ri­us dem Beam­ten am Tele­fon mit, er wer­de mit sofor­ti­ger Wir­kung in den vor­zei­ti­gen Ruhe­stand versetzt. …
    … Im Minis­te­ri­um hieß es aber, es gehe um mög­li­che Ver­feh­lun­gen bei einem Kin­des­miss­brauch-Skan­dal, der auch in Lüh­rigs Zustän­dig­keits­be­reich fällt. …
    Doch die CDU sieht das ganz anders: Lüh­rig muss­te gehen, weil er die Coro­na-Poli­tik der SPD-geführ­ten Lan­des­re­gie­rung öffent­lich kri­ti­siert hat­te! So hat­te Lüh­rig am 26. Janu­ar in BILD bemän­gelt, dass sein toter Vater einen Brief für einen Impf­ter­min bekom­men habe – sei­ne Mut­ter, die in der 1. Impf­grup­pe ist, aber nicht.
    „Ich ver­lie­re das Ver­trau­en in den Staat“, so Lüh­rig damals. …
    Lüh­rig selbst sag­te dem „Göt­tin­ger Tage­blatt“, sei­ne Ent­las­sung habe auch mit sei­ner öffent­li­chen Kri­tik zu tun.“
    https://​www​.bild​.de/​b​i​l​d​-​p​l​u​s​/​p​o​l​i​t​i​k​/​i​n​l​a​n​d​/​p​o​l​i​t​i​k​-​i​n​l​a​n​d​/​p​a​u​k​e​n​s​c​h​l​a​g​-​i​n​-​n​i​e​d​e​r​s​a​c​h​s​e​n​-​p​o​l​i​z​e​i​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​-​n​a​c​h​-​k​r​i​t​i​k​-​a​n​-​i​m​p​f​-​s​t​r​a​t​e​g​i​e​-​e​n​-​7​5​5​1​8​4​1​8​,​v​i​e​w​=​c​o​n​v​e​r​s​i​o​n​T​o​L​o​g​i​n​.​b​i​l​d​.​h​tml
    https://archive.vn/Lcu75#selection-839.0–1143.112

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