Emanuel Wyler ist der "#mdcBerlin-Forscher", dessen "starke Argumente" die Berliner Zeitung veranlaßte, einen kritischen Text zur Zulassung der "Impfstoffe" zu "depublizieren". Siehe Erst de‑, jetzt republiziert. Eine Leserin hat dieses Video von Wyler beigesteuert, in dem selbst ihm die Haare zu Berge stehen ("#mdcBerlin-Forscher Dr. Emanuel Wyler – Wissenswertes zu #Paxlovid", youtube.com, 8.2.22):
Wyler betreibt eine eigene Website emanuelwyler.wordpress.com. Dort bemüht er sich um den Nachweis, daß die "Impfstoffe" wirksam seien. Das liest sich etwa so:
»… Relevant für die Bewertung der mRNA-Impfung ist aber sowieso die „medizinische Ebene“. So ist bspw. die Krankheitslast in der mehrheitlich dreifach mRNA-geimpften Bevölkerung in Deutschland ist diesen Winter nicht höher geworden [sic], was dagegen spricht, dass mRNA-Impfung langfristig negative Folgen haben…«
Nicht ganz dazu passen will diese seine Beobachtung:
»Die Impfung macht nicht nur einen schweren akuten Kankheitsverlauf weniger wahrscheinlich, sondern zu einem gewissen Grad auch Long Covid. Zudem scheint es mit der seit Dezember 2021 dominierenden Omicron-Variante seltener zu sein als vorher. Trotzdem ist davon auszugehen, dass zu den bestehenden, mehreren Millionen Fällen in Europa noch viele dazukommen werden.«
Auch wenn diese Bemerkung aus dem Jahr 2022 stammt: Mehrere Millionen Fälle von Long Covid bei einer mehrheitlich dreifach mRNA-geimpften Bevölkerung?
Eine interessante Information stellt er hiermit zur Verfügung:
»Wer erstellt, nutzt, teilt, bezahlt Virus-Erbgut-Daten?
Die Veränderungen im Erbgut des Coronavirus SARS-CoV‑2 werden weltweit intensiv verfolgt. Neue Varianten können dadurch innert weniger Wochen entdeckt und untersucht werden. Wie diese Erbgut-Daten verbreitet und (auch kommerziell) genutzt werden, ist aber umstritten.
Die wichtigsten Datenbank für Erbgut-Sequenzen von SARS-CoV‑2 sind das ursprünglich für Grippeviren gegründete GISAID („Global Initiative on Sharing All Influenza Data“) und GenBank, das zu den National Institutes of Health in den USA gehört. GISAID (zur Zeit in Deutschland beheimatet) wird von Stiftungen und Regierungen aus verschiedenen Ländern finanziert. Die Daten daraus sind (nach Anmeldung) frei zugänglich, bei ihrer Verwendung muss aber das Labor einbezogen werden, das sie erstellt hat. Der Grund dafür ist, dass das Erbgut von Viren zwar häufig in ärmeren Ländern bestimmt wird (bei Omicron Botswana und Südafrika), wirtschaftlich aber oft in reicheren Ländern genutzt wird – bspw. für Anpassungen von Impfstoffen oder Medikamenten.
Im Jahr 2007 hat daher die indonesische Regierung, schlicht neue Grippevirus-Erbgut-Sequenzen nicht mehr publik gemacht, was wohl mit ein Grund für den Start von GISAID im Jahr 2008 war. Im Gegensatz zu GISAID sind Daten von Genbank ohne weiteres und anonym verwendbar. Das bedeutet, dass Virus-Erbgut-Daten ohne Nennung der Herkunft auch profitorientiert verwendet werden können. Und das geschieht v.a. in reicheren Ländern. Ein ähnliches Problem stellt sich auch bei einzelnen Proben. Ein PCR-Test wird von den Getesteten selber oder einer Krankenversicherung bezahlt. Daraus kann dann eine Virus-Erbgut-Sequenz gewonnen werden, die an anderer Stelle kommerziell genutzt wird. Es gibt aber keine Mechanismen, um diejenigen, von denen die Virus-Probe kommt und/oder die sie bezahlt haben, zu vergüten. Insgesamt: Wie und von wem biologische Daten erstellt, genutzt und bezahlt werden, wird ein wichtiges Thema der nächsten Jahre werden.
Ich hatte ganz vergessen, daß Herr Wyler hier bereits einmal erwähnt wurde. Auch daran erinnert ein Kommentar. Ziemlich lustig:
Die Chefin seines Max-Delbrück-Centrum (MDC) ist übrigens Maike Sander. Das Leopoldina-Mitglied hat zwar auch ein SanderLab, dieses hat aber mit dem des gleichnamigen Leif Erik, ebenfalls in Berlin tätig, offenbar nichts zu tun. Sie spielen wohl in unterschiedlichen Klassen.
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren
Das MDC ist Teil der Helmholtz-Gemeinschaft. Im Juni 2020 war hier zu lesen in Der Höhenflug von EVOTEC (mit Hilfe der BMGS), die Angaben wurden aktualisiert:
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH (HZI) gehört der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren an, der größten außeruniversitären Wissenschaftsorganisation Deutschlands.
Die Helmholtz-Gemeinschaft ist die Schnittstelle zwischen Spitzenforschung und Großkonzernen. 29 % des jährlichen Budgets von 5,8 Mrd. Euro stammen aus Drittmitteln (Stand Juni 2022, helmholtz.de). Für den "Forschungsbereich GESUNDHEIT" waren das 213 Mio. Euro im Jahr 2021.
Ihre Institute „haben das Potenzial, zu Leuchttürmen an ihren Zentren wie in der deutschen Transfer-Landschaft zu werden“ heißt es im Geschäftsbericht 2017.
Präsident der Gesellschaft ist Otmar Dieter Wiestler, Mitglied im Aufsichtsrat der Bayer AG.
Senatorin der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich „Energie“ ist die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie VDA Hildegard Müller. Sie war dort zuvor für den Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ zuständig. Jedenfalls war sie dies ausweislich einer bis zum 29.9.22 im Netz befindlichen Seite der Gesellschaft (siehe jetzt web.archive.org). Im Februar 2023 sind unter den zwölf gewählten Senatsmitgliedern Dr. Brigitte Bach,
Vorständin der Salzburg AG, Nicole Dreyer-Langlet, Mitglied der Geschäftsführung und Vizepräsidentin Forschung & Technologie, Airbus Operations GmbH, Dr. Andrea Grimm, Mitglied der Aufsichtsräte der IBM Deutschland GmbH und der IBM Central Holding GmbH und Dr. Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats des Schweizer Pharmakonzerns Novartis AG verzeichnet (helmholtz.de).
Siehe auch https://www.corodok.de/?s=Helmholtz-Gemeinschaft.
Noch viel mehr zu Wyler: corodok.de/?s=wyler
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
All diese krummen Geschäfte mit Daten und fragwürdigen Impfstoffen laufen ja nur infolge derartig übler Propaganda und billiger Reklame. Was natürlich einen gewissen Anteil an Dummvolk voraussetzt was den ganzen Stuss glaubt.
Auch ein Blöffer könnte sich mal überlegen, ob er nicht unter immer mehr Blöffern auch selbst immer mehr in Gefahr gerät, ins Aus geblöfft zu werden.
Wyler bastelt mit Leif-Erik Sander an einem Nasal-Impfstoff, wie ich heute von einer Quelle in der Charité hörte.