Ist ja nicht sein Geld. Und der US-Pharmakonzern Eli Lilly wird's brauchen können. Zum Schnäppchen-Preis von 2.000 Euro pro Dose kann nun das Medikament verabreicht werden, das schon Donald Trump heilte. Möglicherweise hilft es sogar:
»„Nach vorliegender Studienlage könnte die Medikation möglicherweise dabei helfen, die Virusmenge im Körper zu begrenzen und so einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben“, teilte eine Ministeriumssprecherin mit. Nach Bewertung der zuständigen Bundesoberbehörde, des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), lasse das ermittelte Sicherheitsprofil eine Anwendung nach individueller Nutzen/Risiko-Einschätzung in Deutschland grundsätzlich zu…«
Da hat das PEI schon ganz andere Sachen zugelassen. Im Bericht auf apotheke.adhoc.de liest man ferner:
»Deutschland hat ein neues Corona-Medikament gekauft. Laut Gesundheitsminister Jens Spahn wurden für 400 Millionen Euro 200.000 Dosen geordert. „Ab nächster Woche werden die monoklonalen Antikörper in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt. Zunächst in Unikliniken“, sagte er.
Mit dieser Form der Antikörper wurde Ex-US-Präsident Donald Trump nach seiner Corona-Infektion behandelt, wie die Bild am Sonntag (BamS) berichtete. „Die Gabe dieser Antikörper kann Risikopatienten in der Frühphase helfen, dass ein schwerer Verlauf verhindert wird“, erläuterte Spahn. Eine Anwendung erfolge nach individueller Nutzen-Risiko-Abschätzung der behandelnden Ärzte, teilte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) auf Anfrage mit. Die Arzneimittel sollen in den kommenden Wochen nach und nach den spezialisierten Krankenhäusern kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Den Angaben zufolge hat sich das Ministerium Kontingente von zwei der monoklonalen antikörperhaltigen Arzneimittel gesichert. Es handele sich zum einen um den Antikörper Bamlanivimab, der vom US-Pharmakonzern Eli Lilly entwickelt wird, zum anderen um die die beiden gleichzeitig zu verabreichenden Antikörper Casirivimab/Imdevimab des US-Herstellers Regeneron.«
Mich interessiert, wie ein Medikament gegen ein Virus, dessen Existenz wissenschaftlich noch immer nicht nachgewiesen ist, wirken soll. Vielleicht ist es ein prophylaktisches Wundermittel bei Gutgläubigkeit.
'Use of the monoclonal antibodies has been more sporadic than expected, in part because of distribution problems and in part because doctors and patients don’t know to ask for them. The government has purchased large stocks of antibodies from both Lilly and Regeneron; whether the drugs are used more after governments purchase them makes no difference to the companies.'
https://www.statnews.com/2021/01/21/eli-lilly-says-its-monoclonal-antibody-prevented-covid-19-in-clinical-trial/
Da hilft doch DE auf Staatskosten gerne mit zu subventionieren bei dem Spottpreis…
Lilly’s monoclonal antibody fails in NIH-sponsored ACTIV‑3 trial
https://www.clinicaltrialsarena.com/news/lilly-antibody-nih-trial/
Alternative:
Die Studie war kleiner als was insgesamt für Ivermectin an Testpersonen vorliegt, und Ivermectin schneidet mE besser ab und kostet einen Bruchteil und ist ein eingeführtes Medikament: https://www.researchsquare.com/article/rs-148845/v1
Weitere: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/fuer-covid-kranke-braucht-es-keinen-patentschutz/
In dem Link von infosperber.ch hat mich "Schwarzkümmel mit Honig" sehr fasziniert, so daß ich beschlossen habe, daß ich das auf jeden Fall ausprobiere!
Dazu paßt: https://www.basel-express.ch/gesund-und-schoen/gesundheit/589-in-schwarzkuemmel-steckt-das-potenzial-zur-heilung-fast-jeder-erkrankung
Tja, wer das nimmt sollte sich vorher zum ADE-Problem schlau gemacht haben. Dass diese Antikörper beim ersten CoV-2-Kontakt der infektiösen Art helfen steht wohl außer Frage. Aber wie es dann weiter geht – das ist hier die Frage!
https://www.corodok.de/immunisierung-sars-coronavirus/#comment-17709
Meine 2 cents: der Patient ist nachhaltig angefixt.
und wie ist das mit Ivermectin, Vitamin D‑C-Zink, Hydrochloroquin usw. .…alles zu billig Herr Spahn oder was?
Ist der Zug schon abgefahren?
https://www.heise.de/tp/features/Wie-lassen-sich-Mutationen-von-Sars-CoV-2-entdecken-5034053.html
Die tun so als sei in der Sache längst alles entschieden:
„Als Ausblick auf die nun begonnenen Impfungen eine letzte Frage: Welche Möglichkeiten bietet die Genom-Sequenzierung bei der Verfolgung der Impfkampagnen?
Peter Nürnberg: Die ständige Veränderung des Virus wird dazu führen, dass die derzeitig angebotenen Impfstoffe irgendwann nicht mehr die erhoffte Immunität bewirken. Es muss genau verfolgt werden, was für eine Virusvariante eventuell trotz Impfung zu einer Erkrankung führt.
Es wird uns sicher, ähnlich wie bei der Influenza, noch viele Jahre beschäftigen, wie wir die Impfstoffe gegen SARS-CoV‑2 wirksam halten. Vermutlich werden wir dann alljährlich nicht nur zur vorbeugenden Grippeschutzimpfung, sondern auch COVID-19-Schutzimpfung aufgerufen. Hier sind im nationalen Maßstab das RKI und im internationalen die WHO gefragt.“
Prof. Dr. Peter Nürnberg: Von 2000 bis 2004 Leiter des Gene Mapping Center am Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin. Seit 2004 Professor für Genomics (C4), Universität Köln. Seit 2005 Gründungs-Direktor des Cologne Center for Genomics. Seit 2008 CSO/CEO der ATLAS Biolabs GmbH. Von 2004 bis 2020 Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Gendiagnostik e.V. – ein ÖPP-Roboter?
Von dem ADE-Problem kein Wort.
Langsam ist mal Zeit mit dem Geldausgeben für irgende ein Schrott aufzuhören und das Geld vernünftig einzusetzen. z.B. dem Mittelstand zu helfen. Dieser Spahn hat wohl ein Schliwwer im Hirn. Ttaugt ja nicht mal als Bankkaufmann. Braindead.
Ivermectin wurde am 14.1.2021 von der amerikanischen Gesundheitberhörde NIH für die Covid-Behandlung freigegeben!
Bei der FLCCC Alliance gibt viele Informationen hierzu.
Seitens der Universität Heidelberg gibt es die Aussage, daß die nicht-Behandlung der weit verbreiteten Calcidiol-Unterversorgung als unethisch zu bewerten wäre. So könnten mit einem einfachen Mittel 9 von 10 Toden bei Covid vermieden werden!
https://www.mdpi.com/2072–6643/12/12/3642/htm
@Jack Baur:
Der Spahn weiß schon, wem der Deal nutzt; er wirkt schließlich an prominenter Stelle an der Produktvermarktung mit!
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.…
An der Börse heißt sowas "Panikkauf"^^
Verschieden Anmerkungen zu Medikamenten, Impfung, Digitalisierung, Lobbyismus:
Zu Ivermectin, u.a. zur Behandlung von Long-Covid, schreibt Mayer in seinem Blog in mehreren Beiträgen: https://tkp.at/?s=Ivermectin
Heute berichtet er über einen klassischen Impfstoff gegen Corona-Sars-CoV2
Klassischer Impfstoff aus Europa mit Wurzeln in Österreich von Valneva
"Gegen das Coronavirus wurde ein klassischer Weg beschritten und ein inaktivierter Ganzvirus-Impfstoff entwickelt. Das ist die Basis von Impfstoffen gegen Viren seit über 60 bis 70 Jahren, milliardenfach verimpft, sicher und bewährt. Das Unternehmen hat eine Produktionsstätte in Schottland für die Herstellung des in Wien entwickelten Enzephalitis Impfstoffes. Derzeit läuft eine klinische Prüfung in 150 Probanden im UK. Die Daten werden im April erwartet, die nächste Phase ist anschließend geplant."
weiterlesen: https://tkp.at/2021/01/25/klassischer-impfstoff-aus-europa-mit-wurzeln-in-oesterreich-von-valneva/
Auf dieser Seite befindet sich zusätzlich ein Video von einer Diskussionrunde (respekt.plus) an der P.F. Mayer teilnahm. Dabei ging es u.a. um die Rolle von T‑Zellen bei der Immunität.
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Auf apotheke-adhoc.de stieß ich heute auch durch eine Anzeige in der Tageszeitung:
Wie auch hier im Blog schon mal berichten sie über Gurgellösungen
https://www.apotheke-adhoc.de//nachrichten/detail/pta-live/linolasept-gurgelloesung-zur-corona-prophylaxe/
und ebenfalls über Vitamin D3 (das gibt es nicht nur als Tabletten, Tropfen, sondern auch als Pumpspray.
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Desweiteren findet man auf apotheke-adhoc.de Artikel über die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das läuft weitgehend außerhalb der öffentlichen Diskussion (die ist ja mit Corona beschäftigt.)
Zum "Einstieg" dieser (spezielle) Beitrag mit weiteren Links an dessen Ende:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/politik/ti-20-konnektoren-werden-hinfaellig/
Es geht hierbei um die Vernetzung von Ärzten, Apotheken, Krankenkassen, und die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte/akte. Inzwischen kündigt sich eine Verlagerung der Daten in die Cloud an, bei Aufgabe von Sicherheitsstandards und Vorgaben des Datenschutzes.
Das ganze wird koordiniert über die Gematik
Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH
Die Gematik mit ihrem Geschäftsführer Markus Leyck Dieken wurde schon im Beitrag https://www.corodok.de/stern-spahns-protegierung/ erwähnt.
Auf der Wikipedia-Seite findet sich mit Quellenangabe das Zitat:
"Die Lobbygruppen machen die Gematik nahezu beschlussunfähig, weil sie sich in zentralen Fragen nicht einigen."
Ebenso, wie apotheke-adhoc.de berichtet heise.de am 20.1.2021:
Aus für Konnektor und elektronische Gesundheitskarte: Gematik stellt TI 2.0 vor
" Bis zum Jahre 2025 soll eine "telematische Infrastruktur 2.0" die heute existierende Vernetzung des Gesundheitswesens ablösen. Mit dieser TI 2.0 zieht die Projektgesellschaft Gematik die Konsequenzen aus dem Netzwerkausfall im Jahr 2020. So werden die in Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken eingesetzten Konnektoren als "proprietäre IT-Lösungen" durch offene "Zugangsschnittstellen im Internet" ersetzt. Auch das Stammdatenmanagement der Versicherten mit dem Stecken einer elektronischen Gesundheitskarte wird von einem Internetdienst abgelöst."
weiterlesen: https://www.heise.de/news/Aus-fuer-Konnektor-und-elektronische-Gesundheitskarte-Gematik-stellt-TI‑2–0‑vor-5032098.html
Nicht zugelassenes Covid-Medikament wird in Kliniken erprobt
https://corona-transition.org/nicht-zugelassenes-covid-medikament-wird-in-kliniken-erprobt
Antikörper-Präparate der Hersteller Eli Lilly und Regeneron sollen auch im Hamburger Uniklinikum eingesetzt werden.
https://www.presseportal.de/pm/6561/4820074
"Es ist angekündigt, dass die Medikamente in den nächsten Wochen im UKE ankommen werden. Wie viele Dosen und wann genau ist bislang noch unklar", sagte Marylyn Addo gegenüber dem NDR. Es sollen stationäre und teil-stationäre Patienten damit behandelt werden, die milde oder moderate Symptome haben und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf zeigen. Für Intensivpatienten, die bereits beatmen werden, sei das Medikament nicht geeignet.
Die beiden Medikamente, die im UKE zum Einsatz kommen sollen, sind in den USA bereits notfallzugelassen. Das von Eli Lilly entwickelte Medikament wurde bei einer Studie auch prophylaktisch in einem Pflegeheim eingesetzt. Es soll das Risiko der Bewohnerinnen und Bewohner, an Covid-19 zu erkranken, gesenkt haben. Marylyn Addo: "Vielleicht ist das der Ort, an dem diese Substanzen den meisten Benefit bringen können".
-> siehe die Links in meinem Kommentar vom 25.1., 19:21:
Es gab nur eine nicht so grosse Studie seit 8/2020 und eine Notfallzulassung in USA in Nov wohl. Hat sich aber nicht gut verkauft. Dann gab es Regierungskaufprogramme. In einer Phase 3 Studie ist es bei Krankenhausbehandelten Patienten durchgefallen, weil die Placebogruppe leicht besser war. Es ist für Prophylaxe und Frühbehandlung noch angeboten.
Dafür gibt nun Herr Spahn auf DE Staatskosten 400 Mio. EUR aus, ohne weitere Studien hier, ohne Zulassung dann hier oder in EU, für stationäre oder teil-stationäre Patienten mit 'milden oder moderaten Symptomen'…die also wohl wegen etwas anderem ins Krankenhaus kommen…sieht für mich wie Tests an Menschen ohne Kenntlichmachung als Test und auf 400 Mio Staatskosten DE finanziert…