Bei Umfragen gilt es immer, wachsam zu sein. Bei der Einschätzung kann helfen, wer sie durchführt. Auf pressebox.de ist am 12.5. zu lesen:
»Die Data-Science-Gruppe EvidentIQ hat über ihr Tochterunternehmen Carenity eine Umfrage mit 3.353 Teilnehmern zur Situation von chronisch Kranken während der Pandemie durchgeführt. Zur Zielgruppe gehörten Erwachsene aus Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Italien und den USA. Neben weiteren Erkenntnissen über die Anzahl ausgefallener Arztbesuche, verschobener Operationen oder die Zunahme von Telehealth-Diensten sticht vor allem die unterschiedliche Impfbereitschaft in den Ländern hervor.«
Zum Hintergrund wird mitgeteilt:
»Für die hochregulierten, von Behörden wie der EMA und der FDA konzipierten Prüfprozesse, stellt EvidentIQ Software-Infrastruktur, wissenschaftliche Dienstleistungen und sogar den Zugang zu Patienten bereit, um die Prüfverfahren abzusichern und zu automatisieren.«
Das Unternehmen ist also eng verbunden mit den offiziellen Stellen. Um so verblüffender sind für die MacherInnen der Studie die Ergebnisse:
»Die Gründe sich impfen zu lassen, stellen keine Überraschung dar. 48 Prozent geben an, gesundheitlich gefährdet zu sein, 46 Prozent wollen andere schützen und 41 Prozent wollen sich einfach vor dem Virus schützen. Nur 18 Prozent antworten, dass es einfacher sei zu reisen, wenn sie geimpft wären. Die häufigsten chronischen Erkrankungen unter den Befragten sind Typ-2-Diabetes (24%), Asthma (19%), Multiple Sklerose (15%) und COPD (14%). Angesichts der Schwere dieser Erkrankungen ist es erstaunlich, dass 67 Prozent in Frankreich und immerhin noch 47 Prozent in Deutschland nicht planen, sich impfen zu lassen.«
Die Studie kann hier eingesehen werden. Sie hat methodische Schwächen, so waren ganze 171 TeilnehmerInnen aus Deutschland, und es handelt sich um eine Onlineumfrage, zu der per Email eingeladen wurde.
Angesichts der Schwere dieser Erkrankungen ist es erstaunlich, dass 67 Prozent in Frankreich und immerhin noch 47 Prozent in Deutschland nicht planen, sich impfen zu lassen.
Staunt da der Fachmann!? Oder wer?
Ich bin selber chronisch krank und denke, das chronische Kranke besser informiert sind und grade bei Autoimmunerkrankungen auch nach alternativen Lösungen suchen.
Betr.: Rote-Hand-Brief von AstraZeneca: (LEBENSLANGE) Autoimmunerkrankung bei 1–10% (= häufig)
Die Katze ist aus dem Sack! AstraZeneca hat Mitte April (2021) einen „Rote-Hand-Brief“ zum „Vaxzevria Impfstoff“ (umbenannt worden) veröffentlicht.
Der Rote-Hand-Brief als PDF:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21–04-13-covid-19-vaccine-astrazeneca.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Backup: https://web.archive.org/web/20210415231030/https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21–04-13-covid-19-vaccine-astrazeneca.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Als HTML in Kurzform von GELBE-LISTE:
https://www.gelbe-liste.de/rote-hand-briefe/rote-hand-brief-vaxzevria-covid-19-vaccine-astrazeneca
Backup:
https://web.archive.org/web/20210512061041/https://www.gelbe-liste.de/rote-hand-briefe/rote-hand-brief-vaxzevria-covid-19-vaccine-astrazeneca
Peter F. Mayer beschreibt in seinem Blog was dieser Rote-Hand-Brief bedeutet:
https://tkp.at/2021/04/29/astrazeneca-warnt-per-rote-hand-brief-vor-haeufiger-autoimmunerkrankung-durch-impfung/
Backup: https://web.archive.org/web/20210507193303/https://tkp.at/2021/04/29/astrazeneca-warnt-per-rote-hand-brief-vor-haeufiger-autoimmunerkrankung-durch-impfung/
Jetzt sollen schnell noch alle Kinder „durch geimpft“ werden. Damals hat man ihnen noch rasch eine Panzerfaust in die Arme gedrückt. Heute reicht es nur für eine Nadel …
@Ingo Rademacher: Darüber wurde auch hier berichtet in AstraZeneca warnt erneut: "Zusammenhang zwischen dem Impfstoff und dem Auftreten von Thrombosen".
Siehe auch "Rote Hand": Auch Johnson & Johnson warnt vor Thrombosen.
Es geht hier um viel mehr als Thrombosen.
Im Rote-Hand-Brief heißt es: "Thrombozytopenie wurde als unerwünschte Reaktion mit einer Häufigkeit von häufig eingefügt."
Thrombozytopenie beschreibt einen Mangel an Blutplättchen (Blutstillung und Gerinnung). Der "Mangel" entsteht hier dadurch, dass das Immunsystem die eigenen Zellen angreift. Diese "Autoimmunerkrankung" bleibt lebenslang!
Ich gehe davon aus, dass die einfach nur gut informiert sind. Chronisch krank heißt in den meisten Fällen ständige Medikamenteneinnahme
https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_de.pdf
"4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt"
Wenn ich schon dabei bin, aus der Zulassung zu zitieren
"4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Comirnaty bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen (siehe Abschnitt 5.3). Die Verabreichung von Comirnaty in der Schwangerschaft sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn der potenzielle Nutzen die möglichen Risiken für Mutter und Fötus überwiegt."
"Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Comirnaty in die Muttermilch übergeht.Fertilität Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität (siehe Abschnitt 5.3)."
"Reproduktionstoxizität
Die Reproduktions- und Entwicklungstoxizität wurde an Ratten in einer kombinierten Fertilitäts- und Entwicklungstoxizitätsstudie untersucht, bei der weiblichen Ratten Comirnaty vor der Paarung und während der Gravidität intramuskulär verabreicht wurde (Gabe von 4 vollen Humandosen, die bei Ratten aufgrund von Körpergewichtsunterschieden relativ höhere Dosen erzeugen, und sich zwischen dem Tag 21 vor der Paarung und dem Tag 20 der Gravidität erstreckten). SARS-CoV‑2 neutralisierende Antikörperreaktionen waren bei den mütterlichen Tieren von vor der Paarung bis zum Ende der Studie am postnatalen Tag 21 sowie bei den Föten und Nachkommen vorhanden. Es gab keine impfstoffbedingten Auswirkungen auf die weibliche Fertilität, die Trächtigkeit oder die Entwicklung des Embryos und Fötus oder der Nachkommen. Es liegen keine Daten zu Comirnaty zum Plazentatransfer des Impfstoffs oder zur Ausscheidung in der Milch vor."
Zum Thema Tierversuche
https://www.aerzteblatt.de/archiv/43418/Tierversuche-Die-Relevanz-fuer-den-Menschen-ist-umstritten
"Der Einsatz des Schlafmittels Thalidomid hingegen war nach Tierversuchen an Mäusen und Ratten als unbedenklich beurteilt worden. Das teratogene Potenzial beim Menschen hat sich erst auf dramatische Weise nach der Zulassung gezeigt. "
Hatten wir das schon?
https://www.merkur.de/welt/corona-infektion-trotz-impfung-koeln-zahlen-experte-alarm-risiko-90574463.html
"Klar ist: keine Corona-Impfung schützt zu 100 Prozent vor einer Infektion mit dem tückischen Virus. Wie hoch genau der Schutz nach der Verabreichung der Vakzine ist, ist aktuell noch nicht abschließend geklärt. Experten sind sich jedoch sicher, dass vor allem die Viruslast bei einer Infektion nach einer vollständigen Impfung niedriger ist und Geimpfte das Virus also auch nicht so leicht verbreiten könnten. Bereits seit Monaten wird die Chance eines Impfschutzes von den jeweiligen Herstellern kalkuliert. So werde das Infektionsrisiko nach einer Impfung mit dem Wirkstoff von Astrazeneca vermutlich um rund 65 Prozent nach der ersten Dosis geschmälert, Biontech/Pfizer schütze dagegen nach der zweiten Impfdosis um bis zu 90 Prozent vor einer Infektion mit dem Virus.
Corona-Infektion nach Impfung: Experte zeigt sich besorgt – „Diese Zahlen machen mir Sorgen“
Doch trotzdem häufen sich offenbar aktuell Infektionsfälle, obwohl die betroffenen Personen bereits gegen das Coronavirus geimpft worden sind. Wie Bild berichtet, sollen sich in Köln nach aktuellem Stand vom Sonntag, 9. Mai, 1335 Personen nach einer ersten Impfdosis mit dem Coronavirus infiziert haben. Ganze 454 hätten sogar nach der zweiten Impfdosis eine Infektion mit dem tückischen Virus gemeldet.
Im Gespräch mit dem Blatt erklärt der Kölner Gesundheitsamts-Chef Johannes Nießen: „Dass man trotz Impfung infiziert wird, ist nicht der Normalfall. Diese Zahlen machen mir Sorgen.“ Zum Vergleich: die Stadt Köln hat bislang insgesamt 474.936 Personen mit einer ersten Impfdosis versorgt. Aus diesem Grund sei die Zahl der nun nach einer Impfung infizierten Personen noch nicht akut. „Solange es so wenige sind, ist das Geschehen händelbar. Wir beobachten die Lage weiter, Auswirkungen auf unseren Impf-Plan haben diese Fälle aber bislang nicht“, so Nießen weiter. "
Wenn ich richtig rechne, sind das fast 0.3 Prozent der Geimpften. Laut Robert Koch Institut sind aktuell 242.600 Menschen infiziert.
Das sind circa 0.3 Prozent der Bundesbürger.