Unterfranken: Erneute Einverständniserklärungen sorgten für Kritik

Wer da was kri­ti­siert, geht aus der Meldung von br​.de von heu­te nicht hervor.

»Für die Mitarbeiter in den Pflegeheimen in Unterfranken waren die ver­gan­ge­nen drei Tage nach Angaben des Würzburger Landrats Thomas Eberth sehr arbeits­in­ten­siv. Wie er dem BR sag­te, hat­te das Bayerische Gesundheitsministerium an Heiligabend neue for­ma­le Regelungen für die Einverständniserklärung zur Impfung erlas­sen. Das bedeu­te­te, dass kurz­fri­stig noch Betreuer oder Angehörige erreicht wer­den muss­ten, die erneut für Menschen unter Betreuung ihr Einverständnis für die Impfung geben mussten.

Für das "Seniorenzentrum Bergtheim" sei das gelun­gen. Der Leiter des Pflegeheims "Haus der Familie" in Windheim im Landkreis Bad Kissingen, Peter Martin, sag­te, dass sich der Impfstart in sei­nem Haus mit 52 Bewohnern wohl ver­zö­gern wer­de. Schließlich sei­en Berufsbetreuer zum Teil erst wie­der im neu­en Jahr nach ihrem Urlaub erreich­bar.«

Es wird hof­fent­lich kein Unmut dar­über sein, daß offen­bar Einverständniserklärungen ohne die Zustimmung der BetreuerInnen aus­ge­stellt wur­den. Siehe dazu Kriminelles Vorgehen mit Impf-Einwilligungen in Pflegeheimen„Dieses Formular hat jemand auf­ge­setzt, der sich nicht aus­kennt“ und Betreuender Anwalt: Musterschreiben zu Impfungen in Pflegeheimen.

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