In einem Beitrag "„Studie“ zu Corona-Protesten – wie bestellt" gibt Boris Reitschuster einige Hinweise (wobei er das "wie" auch hätte weglassen können).
»Über das ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) heißt es auf Wikipedia, das sonst keine zuverlässige Quelle ist, aber hier durchaus unverdächtig: „Die Finanzierung des ZEW erfolgt zum größten Teil aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg sowie seit dem Jahr 2005 aus der Bund-Länder-Finanzierung; diese institutionelle Förderung betrug im Jahr 2019 ca. 61 Prozent. Drittmittel (inklusive „sonstiger Erträge“) machten 36 Prozent aus.“
Warum es in den Medien heißt, bis hin zum ZDF und auf der Seite des ZEW, es sei auch eine Studie der Humboldt-Universität (HU), ist mir schleierhaft. Einziger Hinweis auf die Humboldt-Uni in dem Diskussionspapier ist, dass einer der Verfasser mit der HU in Verbindung gebracht wird.«
Er fragt nach und erfährt:
»Die Medien zitieren absolut korrekt, wenn sie schreiben: „…Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim und der Humboldt-Universität zu Berlin“ – denn genau so hat es das bei der Studie federführende ZEW per Pressemitteilung publiziert (u.a. hier:) https://idw-online.de/de/news762798.«
Was sagt das ZEW selbst über sich?
»Das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim gehört zu den führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten…
Das ZEW steht für unabhängige und fundierte Wirtschaftsforschung mit Politikrelevanz. Mit seinen Forschungsthemen agiert das Institut am Puls der Zeit. Politik- und gesellschaftsrelevante Themen wie Digitalisierung, demografischer Wandel, europäische Integration und Energiewende setzen als übergreifende Fokusthemen die Forschungsagenda. Als fachkundiger Ansprechpartner auf diesen Gebieten berät das ZEW politische Entscheidungsträger an den zentralen Schaltstellen und bringt sich aktiv in die öffentliche Debatte ein…
Übergreifender Forschungsleitgedanke ist die Analyse und das Design funktionstüchtiger Märkte und Institutionen in Europa. Konkret befasst sich die Forschung des ZEW damit, wie die Rahmen bedingungen [sic] von Marktprozessen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Die wissenschaftlich fundierte Politikberatung ist ein weiteres Ziel des ZEW.«
Wenn das Institut den funktionstüchtigen Impfstoffmarkt gefährdet sieht, bringt es sich aktiv in die öffentliche Debatte ein.
Lobbyismus allerorten, auch im Epizentrum Mannheim
In seinem Jahresbericht für 2019 teilt das Institut stolz mit:
»Das Mitglied unseres wissenschaftlichen Beirats, Prof. Dr. Isabel Schnabel, wurde ins Direktorium der EZB [Europäische Zentralbank, AA] berufen. Jetzt stellt die Corona-Krise die Staatengemeinschaft vor neue Mammutaufgaben, auf die richtungsweisende Antworten gefunden werden müssen. Mit diesen Herausforderungen setzt sich das ZEW auseinander und bringt konkrete Handlungsempfehlungen in die öffentliche Debatte ein. Wie, das können Sie in unserem Schwerpunkt zum Thema Europa nachlesen.
Auch auf Bundesebene hat das ZEW einschlägige Forschungs- und Beratungsarbeit geleistet. Ausweis hierfür ist unter anderem die Berufung von Prof. Dr. Irene Bertschek, Leiterin des ZEW-Forschungsbereichs „Digitale Ökonomie“, in die sechsköpfige Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), die die Bundesregierung zu den Themen Bildung, Forschung und Innovation berät…
Berichtsjahr wurde auch die Förderung des gemeinsamen Leibniz-WissenschaftsCampus MannheimTaxation fortgesetzt, der Mannheim zu einem Epizentrum für exzellente Steuerforschung macht.«
Auf europäischer Ebene sieht das so aus:
»Seit 2014 regt das ZEW mit seinen Lunch Debates im Herzen des EU-Institutionenviertels vier Mal im Jahr Diskussionen zu zentralen europäischen Fragen an. Auf Impulsreferate von ZEW-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern folgen hochkarätig besetzte Paneldiskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft, der EU-Kommission, des EU-Parlaments, der Wirtschaft und aus europäischen Organisationen.
Die Lunch Debates, die in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU stattfinden, bilden ein breites Meinungsspektrum über die verschiedenen EU-Mitgliedstaaten hinweg ab und stoßen auf hohe Resonanz. Sie eröffnen dem ZEW die Chance, Politikempfehlungen in die Entscheidungsprozesse auf EU-Ebene einzubringen. Wie das konkret aussieht? Sehen Sie selbst: https://youtu.be/_VUpdOlH-fQ«
Neue Märkte schaffen und Nachfrage generieren
Das Kapitel "Innovationspolitik" beschreibt Mitte 2020 (zum Erscheinen des Jahresberichts) anschaulich, was wir gerade erleben:
»Bei Investitionen in Forschung und Entwicklung verliert Europa im Vergleich mit der Konkurrenz aus Asien immer mehr an Boden. Auch mit den Vereinigten Staaten kann Europa in diesem Punkt kaum Schritt halten. Trotz der Bemühungen der vergangenen Jahre, FuE-Investitionen in der EU zu fördern, werden insbesondere disruptive* Innovationen meist außerhalb der EU entwickelt.
Die europäische Innovationspolitik will daher neue Wege gehen. Ziel ist sowohl die Entwicklung disruptiver Innovationen als auch die Diffusion neuer Technologien durch den Markt. Beides kann erreicht werden, indem Ressourcen gezielt in Bereichen eingesetzt werden, die das Potenzial haben, disruptive und wirkungsvolle Innovationen hervorzubringen und die für das Wachstum in Europa von Bedeutung sind. Hierbei können traditionelle Maßnahmen auf der Angebotsseite mit weiteren strategischen Maßnahmen in diesen Schlüsselbereichen kombiniert werden, um neue Märkte zu schaffen und Nachfrage zu generieren.
Es müssen Anreize für Unternehmen geschaffen werden, in riskante Innovationsprojekte mit hohen Ertragschancen zu investieren. Auch bedarf es politischer Maßnahmen, die die Übernahme neuer Technologien in der europäischen Wirtschaft sicherstellen können. Technologische Diffusionsprozesse könnten mithilfe spezifischer Unterstützungsprogramme und der Stärkung des europäischen Marktes bei der Finanzierung innovativer Unternehmen beschleunigt werden. Missionsorientierte Regierungsinstitutionen sind bei der Schaffung von Schlüsseltechnologien entscheidend.«
Genau das setzt die Bundesregierung mit missionsorientierten Institutionen wie dem RKI und dem Paul-Ehrlich-Institut um. Die mRNA-basierten Impfstoffe lösen herkömmliche Produkte ab, indem sie aus Baukästen für jede erdenkliche Art von Impfungen hergestellt werden können. Gleichzeitig wird ihnen ein immerwährender Markt garantiert.
Zur Finanzierung informiert das ZEW:
Zum 31.12.2019 verfügte das Institut über ein Vermögen von mehr als 21 Millionen Euro:
Förderkreis
»Der ZEW-Förderkreis schafft einen Raum für vertrauensvollen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Seine Mitglieder – rund 140 Unternehmen und Persönlichkeiten – initiieren z.B. praxisrelevante Forschungsprojekte, fördern Veranstaltungen und stiften Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten am ZEW…
Die LBBW/BW Bank ist eines der Gründungsmitglieder des Förderkreises und steht seit 1993 an der Seite des ZEW… Auch die MVV Energie AG ist schon seit über 25 Jahren Förderkreismitglied.«
Personalia
Vorsitzender des Aufsichtsrats ist der Grünen-Politiker Ulrich Steinbach, Ministerialdirektor und Amtschef im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Sein Stellvertreter ist Dr. Ralf Krieger, Mitglied der Unternehmensleitung Freudenberg & Co. Kommanditgesellschaft, Weinheim sowie Funktionen bei der Deutschen Bank, der HDI-Gerling Industrie Versicherung AG und anderen Unternehmen.
(https://www.freudenberg.com/fileadmin/downloads/deutsch/2018.04.09_CV_RK_de.pdf)
Dem Aufsichtsrat gehören weiter Hochschullehrer und mit Dr. Philipp Steinberg ein Vertreter des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie an.
Es handelt sich mithin um ein wahrhaft unabhängiges Forschungsinstitut.
* »Eine „disruptive Technologie“ ist eine neu aufgekommene Technik, die eine alte obsolet macht und damit völlig ablöst oder weitestgehend verdrängt. Beispielsweise hat das Auto die Kutsche verdrängt, das Smartphone hat andere Mobiltelefone sowie zahlreiche weitere elektronische Geräte abgelöst und die Digitalkamera hat die Fotofilmindustrie schwer getroffen.«
https://neueswort.de/disruptiv
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Siehe auch WISSENSCHAFTLICHE STUDIE: Infektionen nehmen durch Querdenker-Demos zu.
Zu: "Warum es in den Medien heißt, bis hin zum ZDF und auf der Seite des ZEW, es sei auch eine Studie der Humboldt-Universität (HU), ist mir schleierhaft."
Eine Verbindung zur HU gibt es durchaus, sie besteht darin, dass einer der Co-Autoren dieser… räusper… hust… "Studie", Dr. Ole Monscheuer, an der dortigen wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät lehrt: https://www.wiwi.hu-berlin.de/en/Professorships/vwl/microeconomics/people/omonscheuer
Die HU selbst macht ebenfalls auf die "Studie" aufmerksam und bewirbt diese sogar auf ihrer Hauptseite: https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/februar-2021/nr-21211
Peinlich und traurig.
Hegel, Schelling, Schleiermacher, Schopenhauer, Schrödinger und viele weitere ehemalige Angehörige dieser Universität werden sich vor lauter Fremdschämen ziemlich doll in ihren Gräbern umdrehen müssen…
@JW
Von Kierkegaard, Engels und Bakunin ganz zu schweigen!
@ FS:
Interessant! Von Bakunins Verbindung zur Friedrich-Wilhelms-Universität wusste ich gar nicht…
Vor allem Schopenhauer, der von Professoren überhaupt nichts hielt.
Manche Kritiker dieser Studie vermuten, dass es sich bei ihr um Satire handelt. Das ist wohl leider nicht der Fall. Aber die Studie zeigt schon, welches Verhältnis die Autoren zur Wissenschaft haben: Wissenschaft reduziert sich für sie auf methodisches Vorgehen ohne eigenen inneren Sinn und Zweck, und deshalb für jedes Ziel einsetzbar. Wissenschaft ist für sie nicht persönliche Wahrheitssuche, sondern ein Job, der zu erledigen ist.
Solche Wissenschaftler machen sich einen Spaß aus der Wissenschaft. Denn dass die Autoren Spaß beim Schreiben hatten, dürfte als sicher gelten. Bestimmt haben sie sich streckenweise gekrümmt vor Lachen. Sie hätten auch gar nichts dagegen, wenn jemand sie mit den eigenen Mitteln widerlegen würde. Das wäre ähnlich amüsant, man könnte dann noch eine drauflegen. Nicht ohne Grund wird die Studie als "Discussion Paper" vorgestellt. Vielleicht freuen sich die Autoren auch noch über die vielen bösen und verzweifelten Reaktionen der Menschen, die ihrer methodischen Raffinesse nicht gewachsen sind.
Aus Sicht der Autoren ist das, was sie tun, legitim. Sie bewegen sich im Rahmen des Metiers, das sie gelernt haben. Sie beschränken sich auf das, was sie können. Sie liefern einen kleinen Baustein zu einem großen Ganzen, das sie nicht überblicken, nicht überblicken können und nicht überblicken müssen.
Für das große Ganze sind aus ihrer Sicht andere verantwortlich: das ZEW, die Scientific Community, "die Politik", die Bundeskanzlerin, vielleicht auch nur der liebe Gott. Kann sein, dass die Autoren im Sinne ihrer eigenen, privaten politischen Überzeugung geschrieben haben. Das muss aber gar nicht sein. Das war den Autoren auch gar nicht wichtig (ansonsten wären sie wirklich so dumm, wie ihnen von mancher Seite unterstellt wird). Private Meinungen zählen für sie nicht: Ihnen ist nur wichtig, methodisch korrekt gearbeitet zu haben. Denn das verlangt der Job.
Eine solche Berufsauffassung ist typisch für Wissenschaftler in der Tradition eines Max Weber oder Niklas Luhmann. Der Wissenschaftler übernimmt nur Verantwortung für sein eigenes, beschränktes Fachgebiet, er bleibt bei seinem Leisten. Was darüber hinaus passiert, welche Wirkung sein Tun sonst noch hat, wie seine Arbeit von anderen instrumentalisiert wird: Das muss ihn nicht kümmern.
Das Gegenbild zu solchen Wissenschaflern bilden politische Akteure wie Drosten und Wieler. Sie überschreiten mit ihrem Tun die Grenzen ihres engen Spezialgebietes in fast furchterregender Weise, sie scheinen diese Grenzen gar nicht mehr wahrzunehmen, sie handeln wirklich so, wie ihnen von Kritikern vorgeworfen wird: nämlich dumm und dreist.
Den Autoren des Discussion Papers ist bestenfalls vorzuhalten, dass sie sich auf Kosten des Steuerzahlers mit Belanglosigkeiten befassen, deren fachgerechte Widerlegung genauso belanglos wäre und nur viel Zeit und Nerven kosten würde.
Was wirklich peinlich berührt, ist, dass ein solches Papier im Namen eines Instituts veröffentlicht wird, das sich mit dem Namen Leibniz schmückt. Weber oder Luhmann wären in Ordnung, Leibniz aber tut weh. Das ZEW sollte sich umbenennen.
Aber mE gehört zu " methodisches Vorgehen " doch auch sinnhaftes vorgehen. Wer nicht anfänglich die Aufgabenstellung und sein Studiengegenstand exakt definiert, der geht auch nicht methodisch vor (oder höchstens als Stückwerk).
Ich würde die Zuschreibung von methodischem Vorgehen bei der fraglichen "Studie" generell in Abrede stellen.
Da wurde einfach zu einem gewünschten Ergebnis ein mathematisch-pseudowissenschaftliches Beiwerk zusammenphantasiert. Mehr sehe ich da nicht. Wissenschafts-Relotiustismus.
Wer/Was steckt hinter …? John Carpenters Visualisierung hier:
https://www.youtube.com/watch?v=gWh1aQYbDX0
Bei den 21 Millionen handelt sich nicht um Vermögen, sondern um die Haushaltsbilanz – also letztlich Ausgaben.…
Statt die Selbstbeweihräucherung des Instituts widerzugeben wäre es interessanter zu wissen, ob deren Forschungsergebnisse tatsächlich internationale Anerkennung finden. Wie oft werden sie beispielsweise von Wissenschaftle*innen anderer weltweit anerkannter Forschungsinstitute zitiert?…
@Oliver Ginsberg: "Summe Gesamtvermögen" steht in der Quelle…
Hence forth the University should be named: Humbug-Universität and the science system shall be reorganized into the first great galactic junkyard. Fear will keep the local systems in line, fear of this battlestation.
Eines kommt in dem länglichen Artikel überhaupt nicht heraus (oder wird sogar falsch dargestellt):
das ZEW hat weder Kompetenz noch Auftrag "Studien" der fraglichen Art zu erstellen. Die "Studie" wäre, wenn überhaupt irgendwie sinnvoll oder machbar, im Wissenschaftsbereich Soziologie oder angrenzenden Gebieten anzusiedeln – ganz gewiss aber nicht im Bereich Wirtschaftsforschung.
Oder ist der eigentlich Kern der Studie die Erforschung der wirtschaftlichen Auswirkung von Protestbewegungen auf Busunternehmen und Konjunktur? Offensichtlich nicht!
Also warum diese "Studie" ausgerechnet vom ZEW? Und was kommt als nächstes daher? Eine Studie über das Paarungsverhalten des Amöbentierchens?
zugute kommt den Autoren die Ehrlichkeit, zu sagen, dass die
Art der Datensammlung katastrophal ist und dadurch manipulativ. Andererseits sind sie im verwirren uns entwirren inspirierend, empathisch und klug. Mein erster Gedanke war: nie wieder werde ich einem Wissenschaftler vertrauen können. Dieses Vertrauen konnte mir durch diesen Artikel aber nicht genommen werden. Somit habe ich etwas neues gelernt. Zum Glück war es somit nicht umsonst.
Es gibt eine berühmte Studie, die die Korrelationen aufzeigt zwischen der Zahl der Menschen, die in Swimming-pools ertrinken, und der Zahl der Auftritte von Nicholas Cage im Fernsehen. War vielleicht eine Inspiration für die Autoren.
@Michael:
Ich habe den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität an einem ähnlichen Beispiel gelernt:
Die Anzahl der Störche und der Geburten in Deutschland nahmen in einem bestimmten Zeitraum parallel ab (hohe Korrelation – aber ziemlich sicher keine Kausalität).
Der war wirklich gut. Ich habe herzlich gelacht!
Ich denke dahinter steckt wieder ein Auftrag, vielleicht diesmal nicht vom Innenministerium? Ich bitte um einen Whistle blower:)
Ansonsten ist solch eine Dreistigkeit nach dem Leopoldinapapier vor Weihnachten kaum zu fassen.
Artikel im Nordkurier:
„STATISTISCH VERBRÄMTE PROPAGANDA”
Experten zerpflücken Studie über Querdenken-Demos
Große Querdenken-Demos sollen Superspreader-Events gewesen sein, wollen zwei Wissenschaftler herausgefunden haben. Experten zweifeln das Ergebnis an und diagnostizieren politisch motivierte Zahlenschieberei.
https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/experten-zerpfluecken-studie-ueber-querdenken-demos-1142400602.html
@I.B.: Nichts für ungut, aber das stand auch hier schon… Experten zerpflücken Studie über Querdenken-Demos
@aa: Sorry – das habe ich wohl übersehen!
@I.B.: Das war keine Rüge, sondern ein vielleicht eitler Hinweis 🙂
Mal so ein Gedanke: Der Schnee wird ja nun demnächst tauen und den Wasserstand der Flüße steigen lassen. Vielleicht gibt es neben der Jahrhundertvirenpanik auch mal wieder ein Jahrhunderthochwasser und viele helfende Hände werden gebraucht, die Sandsäcke aufschichten. Werden die Helfer auch geimpft sein und Gesichtswindel tragen müssen? Und werden das dann auch schlimme Superspreader-Events sein?