So bewirbt das Paul-Ehrlich-Institut seine App:
»…Die SafeVac 2.0‑App-Befragung ermöglicht es dem Paul-Ehrlich-Institut, die Häufigkeit, Schwere und die Dauer einer unerwünschten Reaktion zu ermitteln…
Bei der regulären Erfassung von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen im Rahmen der Spontanerfassung werden zwar Verdachtsfälle erfasst, nicht bekannt ist aber, wie viele Reaktionen aus unterschiedlichen Gründen nicht gemeldet werden. Die SafeVac 2.0‑App ermöglicht es dem Paul-Ehrlich-Institut, quantitative Auswertungen zu den möglichen Nebenwirkungen zu machen, da die Anzahl der teilnehmenden Personen bekannt ist und unerwünschte Reaktionen tagesgenau dokumentiert werden…«
pei.de (Inzwischen archive.org)
Das letzte Mal, als das Paul-Ehrlich-Institut sich in einem Sicherheitsbericht zu der App äußerte, war der Sicherheitsbericht vom 23.12.21 Dort war zu lesen:
»An der Befragung mittels SafeVac 2.0‑App zur Überwachung der Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen haben sich bis zum 30.11.2021 insgesamt 725.541 Personen mit mindestens einer Impfdosis in der App registriert. Dies entspricht 1,2 Prozent der geimpften Personen bei bisher insgesamt 59.407.188 Erstimpfungen (Stand 30.11.2021). In 2.827 Meldungen (0,39 %) wurden schwerwiegende Reaktionen berichtet.«
Man muß also annehmen, daß mehrere Hunderttausend User der App dort lediglich eingetragen haben "Liebes PEI, es geht mir gut, schöne Grüße".
Melderate 3,9 auf 1.000 "Geimpfte"
Rechnet man die Prozentangabe auf die übliche Rate pro 1.000 "Impfungen" um, so beträgt sie hier unbeschönigte 3,9. Dabei bleibt unklar, auf wie viele Dosen sich die Angabe bezieht. Seit dem Bericht vom 7.2.22 nennt das PEI insgesamt "für schwerwiegende Reaktionen 0,20 Meldungen pro 1.000 Impfdosen" und zuletzt die von 0.27. Angeblich beinhaltet dieser Wert auch die Daten der App. Allerdings fällt bei dieser Information einiges auf:
»Zum Ende der Rekrutierungsphase Ende September 2022 hatten über 730.000 Personen über die Smartphone-App SafeVac 2.0 Angaben dazu gemacht, wie sie ihre COVID-19-Impfungen vertragen haben. Alle Verdachtsfallmeldungen von Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung, die Geimpfte über die SafeVac-App berichtet haben, wurden auch in der Nebenwirkungsdatenbank des Paul-Ehrlich-Instituts registriert. Zusammen mit Meldungen aus anderen Meldewegen hat das Paul-Ehrlich-Institut die Daten ausgewertet und im Hinblick auf neue Signale analysiert. Die Ergebnisse dieser Bewertungen fließen in die COVID-19-Sicherheitsberichte ein, die das Paul-Ehrlich-Institut periodisch veröffentlicht.«
-
- So steht es mit Stand 4.10.22 auf pei.de (Inzwischen web.archive.org). Zu einem Zeitpunkt, als die "Impfkampagne" mit Millionen Euro noch einmal angekurbelt wurde, war eine Neuanmeldung bei der App nicht mehr möglich.
- Die Nebenwirkungsdatenbank wurde vom PEI bereits im März 2022 geschlossen (s. hier).
- Die Veröffentlichung von Sicherheitsberichten wurde im Dezember 2022 eingestellt (s. hier).
- Ende September 2022 soll es "über 730.000" User der App gegeben haben. Träfe dies zu, wäre innerhalb eines Jahres deren Zahl praktisch nicht gestiegen.
Ursprünglich war tatsächlich geplant, die App als ein wesentliches Instrument zur Ermittlung von "Impfnebenwirkungen" zu nutzen. Über die umfangreichen Planungen dazu, ist hier nachzulesen:
Unterschlägt das PEI hunderttausende “Nebenwirkungen der Impfung”?
Es sieht nicht so aus, als interessiere sich das Institut für seine Hauptaufgabe:
»Nach Abschluss der Datenerhebung Ende 2023 wird das Paul-Ehrlich-Institut die Studie auswerten und die Ergebnisse veröffentlichen.«
pei.de (Inzwischen web.archive.org)
Wann wurde entschieden, die Auswertung weit bis in das "Ende der Pandemie" zu verschieben und damit die Aufgabe der Datensammlung, Risikosignale zu ermitteln, ad absurdum geführt? Diese Mitteilung spricht nicht dafür, daß es um eine sorgfältige Analyse geht:
»Durch die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Wegen Verdachtsfälle zu melden, sind doch Mehrfachmeldungen zu dem gleichen Verdachtsfall möglich?
Ja, Mehrfachmeldungen sind möglich. Sie werden in der Datenbank jedoch zusammengeführt. Dies kann im Einzelfall auch mit zeitlichem Verzug geschehen, wenn erst durch Recherchen zu der Meldung offensichtlich wird, dass es sich um eine Doppelmeldung handelt.«
pei.de
Wie ein Abgleich (in der seit März 2022 geschlossenen) Datenbank mit den Meldungen über das offizielle Meldeportal vonstatten gehen soll, wenn die SafeVac-Daten angeblich anonym ermittelt wurden, bleibt rätselhaft.
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Es wird bewusst vertuscht. Nicht nur bei den Nebenwirkungen. Ich habe am 08.02. dieses Jahres eine Anfrage an das BMG gestellt, wie viele Corona Impfdosen noch im Zentrallager der Bundesrepublik Deutchland lagern, wie viele noch vobestellt sind und fuer wie viele darueber hinaus noch Abnahmeverpflichtungen aus bestehenden Vetraegen bestehen.
Das selbe habe ich fuer die Impfdosen gegen die Affenpocken (die sich ja nicht als die gosse Pandemie erwiesen haben, als die sie medial propagiert wurden) und die Zahl der Packungen des Medikaments "Paxlovid" gegen Corona geestellt. Desweiteren fragte ich nach dem Preis des Affenpockenimpfstoffs.
Eigentlich sollten solche Anfragen nach dem IFG sofort, spaetestens aber nach 4 Wochen beantwortet werden. Am 22.02. bekamm ich die Auskunft, dass die Anfrage vermutlich kostenpflichtig sein wuerde, weil man erst pruefen muesse, welche Antworten auf meine Fragen denn "herausgebbar" seien, und dass fuer die Auskunft wohl eine Gebuehrr von ca. 240,- Euro anfallen wuerde (4 Arbeitsstunden eines Beamten des hoeheren Dienstes). Wenn ich dennoch die Auskuenfte haben moechte, solle ich eine ladungsfaehige postanschrift angeben. Ich besetigte meine Post-Adresse und bejahte ausdruecklich meinen Wunsch die Auskuenfte zu erhalten.
Nun ist seit dem wieder ein Monat vergangen, aber ich habe noch immer keine Auskunft … Es sieht sehr danach aus, als wuerde man mir die auskunft verweiigern wollen. Zuerst mit der Androhung von Kosten (240,- Euro), und als das nichts nutzte jetzt offensichtlich durch den Versuch, die Anfrage einfach "auszussitzen" in der Hoffnung, dass ich die Anfrage einfach vergesse. Ich werde sie aber nicht vergessen.
Aber nicht nur diese Anfraage sondern auch etliche weitere Informationen scheint man vertuschen zu wollen, wie man an der feehlenden ernsthaften Datenerhebung von Impfnebenwirkungen des PEI und auch noch an etlichen anderen Stellen sehen kann. Ein Grund mehr, endlich mit einer Aufarbeitung zu beginnen, die den Namen veerdient. Die schuldigen (sowohl Politiker, als auch die Chefs von RKI und PEI sowie etliche "Experten", Richter, Staatsanwaelte, etc.) muessen zur Verantwortung gezogen werden, falls moeglich auch strafrechtlich. Ich habe aber wenig HHoffnung, dass das wirklich passieren wird. Der Sumpf ist viel zu gross …
Interessant. Läuft die Anfrage auf FragDenStaat? Auf jeden Fall dran bleiben!
Das ist ja Mal ne klare Aussage:
"In unterschiedlichen Studien schützte die Impfung zu 15 bis 41 Prozent vor Long-Covid":
https://osthessen-news.de/n11641404/die-corona-impfung-fragen-und-antworten-im-ueberblick.html
Wie kann die Genspritze dies bewirkt haben, die nachgewiesener
Maßen keine der Wirkungen besitzt ?
Sie schützt nicht vor der Krankheit!
Sie verhindert keinen schweren Verlauf ( wobei die erste Aussage
schon die Zweite impliziert)
Sie verhindert nicht die Weiterübertragung und führt nicht
zur Immunität .
Welche Wirkung sie tatsächlich hat, wissen wir inzwischen :
Nebenwirkungen einschließlich der Art, welche nicht mit dem
Leben vereinbar sind.
@Marc Damlinger: Natürlich schützt die „Impfung“ vor Long-Covid, denn „Geimpfte“ haben dann einfach Post-Vac statt Long-Covid. Natürlich ist man bei dieser Umdeutung eher zurückhaltend. Man will ja den guten Ruf der Injektionen nicht gefährden. 😉
Im hessischen Marburg wurde gestern für 430 Millionen Euro ein neuer Pharmastandort von CLS Behring eröffnet. Neben Biontech und Siemens Health Care nun der dritte Mega-Pharma-Konzern in dem beschaulichen Städtchen:
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/430-millionen-euro-investition-in-marburg-produktionsanlage-fuer-lebenswichtige-medikamente-eroeffnet-v1,plasma-anlage-csl-behring-marburg-100.html
Achja die Apps. Auch damit zirkuliert das Kapital. Und das ist auch schon alles.
Man musste sich innerhalb von 48 Stunden nach Impfung anmelden. Also wurde hierdurch schon an der Datenbasis manipuliert.
Soweit zur versprochenen Transparenz durch Digitalisierung. Die Tranparenz geht nur in eine Richtung.
Wie war das noch…mit Ihrem "Communiqué" ? 😉
@Brian: Ist in der Mache.
Anglizismus – Verarschung.
Nicht immer, aber immer öfter.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corona-pandemie-alles-nicht-so-schlimm-100.html
Angesichts des gestrigen "Monitor"-Beitrages, der mit seiner scheußlichen und hochmanipulativen Einseitigkeit an die Berichterstattung von vor zwei Jahren denken ließ, stellt sich eigentlich nur die Frage, ob dieser Blog seine Tore wirklich bald schließen oder besser weiterhin die ohnehin austauschbaren Erzählungen kritisch beleuchten sollte, von Georg Restle et al. ist selbiges nämlich (siehe oben) nicht zu erwarten…
Das denke ich mir auch schon seit längerem. Es ist ja nicht vorbei mit dem Vakzinismus in seinem Lauf.
Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit
https://www.dguv.de/de/mediencenter/pm/pressearchiv/2023/quartal_1/details_1_549632.jsp
https://www.krankenkassen.de/dpa/439814.html
Das ist dreist!
Zitat aus der Meldung:
Der Vorwurf, der Staat habe die Bürger bewusst falsch
informiert oder ihnen Informationen vorenthalten, sei jedoch «eine
Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker».
Zitat Ende.
Was ist eine Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker? Was SIND genau Querdenker? Sind das die Leser und Leserinnen von corodok.de? Oder die hier manchmal ihrem Unmut oder ihrem Ärger oder ihrer Verzweiflung über sinnlose dumme Absonderungsverordnungen, Quarantäneverfügungen, Maskenbefreiungsatteste, "Impf"-Unfähigkeitsbescheinigungen, Parkbanksitzverbote, Abstandsregeln …
Luft machen?
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/corona-impfung-kosten-105.html
c‑spritze soll dreimal so teuer bezahlt werden wie influneza-"schutz".
also weiterhin…
mein vorschlag zur güte:
nen doller kombiinstoff muß jetzt her und dann bekommen die einfach das sechsfache, als inflationsausgleich.
darauf einigt man sich dann aber erst in einem schiedverfahren, so wie es klingt. 😉