„Wir dürfen unser Leben nicht von Viren bestimmen lassen“

sagt Hen­drik Stre­eck in einem Inter­view auf welt​.de am 30.1. – im Lite­ra­tur­teil. Es ist zu lesen:

»WELT: In einem „Spiegel“-Interview mit Ihrem Fach­kol­le­gen Chris­ti­an Dros­ten behaup­te­ten die bei­den Fra­ge­stel­le­rin­nen letz­te Woche, Wis­sen­schaft­ler wie Sie und Jonas Schmidt-Cha­na­sit, die eini­ge Maß­nah­men kri­tisch sehen, hät­ten „grö­ße­ren Scha­den als Coro­na-Leug­ner angerichtet“.

Stre­eck: Das macht mich sprach­los. Man wird Arzt, weil man alles tun will, um Scha­den vom Men­schen abzu­wen­den: Pri­mum nihil noce­re, ers­tens nicht scha­den. Was mich per­plex macht, ist, dass die Redak­teu­rin­nen in die­sem Zusam­men­hang selbst Falsch­aus­sa­gen ver­brei­ten und etwa behaup­ten, es sei eine Tat­sa­che, dass man Risi­ko­grup­pen bei hohen Fall­zah­len nicht schüt­zen könne…

WELT: Als das Kanz­ler­amt vor der letz­ten Lock­down-Ver­län­ge­rung Wis­sen­schaft­ler ein­lud, um die Minis­ter­prä­si­den­ten zu bera­ten, waren Sie nicht dabei.

Stre­eck: Ich hat­te am Don­ners­tag vor die­sem Ter­min ein Tele­fo­nat mit einem Minis­ter­prä­si­den­ten, der mich oder den Epi­de­mio­lo­gen Klaus Stöhr in die Bera­tung holen woll­te, und habe mir den ent­spre­chen­den Mon­tag frei gehal­ten. Auch der Ham­bur­ger Bür­ger­meis­ter Peter Tsch­ent­scher woll­te Stöhr offen­bar in die Run­de holen, eben­falls ohne Erfolg. Zwei Wis­sen­schaft­ler, die eine ande­re Sicht­wei­se ver­tre­ten, wur­den von Minis­ter­prä­si­den­ten vor­ge­schla­gen – und den­noch igno­riert. Wäre ich Minis­ter­prä­si­dent, wür­de ich mir wün­schen, ein mög­lichst brei­tes wis­sen­schaft­li­ches Bild und auch Für- und Wider-Argu­men­te zu hören.

WELT: Die Bun­des­re­gie­rung betont immer wie­der, der Wis­sen­schaft zu folgen.

Stre­eck: So ein­fach ist das nicht. Es gibt die Daten. Dann gibt es die wis­sen­schaft­li­che Inter­pre­ta­ti­on die­ser Daten. Und am Ende muss, dar­auf basie­rend, eine poli­ti­sche Mei­nung gebil­det wer­den. Ich sehe da auch die Poli­tik in der Pflicht, nicht nur eine Posi­ti­on zu hören. Im nie­der­säch­si­schen Son­der­aus­schuss hat­te ich etwa einen gemein­sa­men Auf­tritt mit der Phy­si­ke­rin Vio­la Prie­se­mann, die eher einen „No Covid“-Ansatz ver­folgt. Erst hat sie gespro­chen, dann ich, anschlie­ßend konn­ten sich die Abge­ord­ne­ten ihre Mei­nung bil­den. Das emp­fin­de ich als vorbildlich…

Ich fin­de es gera­de als Viro­lo­ge wich­tig, dass man nicht nur den ein­sei­ti­gen Blick auf ein bestimm­tes Virus hat, son­dern dass man die gan­ze Situa­ti­on in den Blick nimmt – in die­ser Pan­de­mie also auch die Neben­wir­kun­gen und Kol­la­te­ral­schä­den, die gera­de wenig erfasst wer­den. Ich will als Viro­lo­ge zum Bei­spiel gar nicht so viel zu der Fra­ge nach den Kin­dern und den Schu­len sagen. Viel wich­ti­ger ist, was die Kin­der­ärz­te, Psy­cho­lo­gen und Sozio­lo­gen dazu sagen. Es geht ums gro­ße Gan­ze, um die Fra­ge, wie wir gemein­sam am bes­ten durch die Pan­de­mie kommen.

WELT: Und, wie kom­men wir da durch?

Stre­eck: Wir müs­sen anfan­gen, mit dem Virus zu leben. Das ist kei­ne Flos­kel oder Pla­ti­tü­de. Wenn man sich ein­ge­steht, dass wir die­ses Virus nicht aus­rot­ten kön­nen, kommt man schnell zu dem Punkt, dass die Infek­ti­ons­zah­len nicht unser allei­ni­ges Instru­ment blei­ben kön­nen. Denn es wird so sein, dass wir auch nach dem 14. Febru­ar noch hohe Infek­ti­ons­zah­len haben, und dass auch im Herbst noch Infek­tio­nen gesche­hen – je nach­dem, wie stark die Impf­kam­pa­gne sein wird…

WELT: Das Ziel der Poli­tik ist die Kon­trol­le des Virus, dafür soll eine Inzi­denz von 50 Infek­tio­nen auf 100.000 Ein­woh­ner bürgen.

Stre­eck: Dass wir glau­ben, so ein Virus voll­kom­men kon­trol­lie­ren zu kön­nen, ist pro­ble­ma­tisch. Was wir zur­zeit erle­ben, könn­te man die vier­te Krän­kung der Mensch­heit nen­nen. Freud hat ja drei Krän­kun­gen auf­ge­zählt: die durch Koper­ni­kus, der fest­stell­te, dass die Erde nicht den Mit­tel­punkt des Uni­ver­sums bil­det. Dann die durch Dar­win, der gezeigt hat, dass der Mensch und der Affe gemein­sa­me Vor­fah­ren haben. Und die durch die Psy­cho­ana­ly­se, die her­aus­fand, dass wir manch­mal trieb­ge­steu­ert han­deln. Dass wir so etwas Klei­nes wie die­ses Virus in abseh­ba­rer Zeit nicht aus­rot­ten kön­nen, ist eine ver­gleich­ba­re Kränkung.

WELT: Neue Stra­te­gien wie „Zero Covid“ oder „No Covid“ for­dern die maxi­ma­le Kon­trol­le, eine viren­freie Welt.

Stre­eck: Nied­ri­ge Fall­zah­len oder kei­ne Infek­tio­nen sind natür­lich wün­schens­wert. Aber wie das vor allem lang­fris­tig gehal­ten wer­den soll, dar­auf gibt es bis­her kei­ne Ant­wort. Außer Deutsch­land rie­gelt sich dau­er­haft ab.

WELT: Es heißt immer wie­der, es sei unmög­lich, die Risi­ko­grup­pen gezielt zu schützen.

Stre­eck: Ich ver­ste­he nicht, war­um man nicht wenigs­tens pro­biert, die­se Grup­pen bes­ser zu schüt­zen – anstatt zu sagen, das geht nicht. Bei­spie­le wie die Stadt Tübin­gen zei­gen, dass es poten­ti­ell gehen kann…

Es wird ja sug­ge­riert, dass fast jeder „Long Covid“ bekommt, also Lang­zeit­fol­gen. Dann heißt es, unter Ver­weis auf ein „Lancet“-Paper, rund sieb­zig Pro­zent der Kran­ken sei­en betrof­fen. Und es stimmt, das wird in die­sem Auf­satz beschrie­ben. Aber wenn man sich das genau anguckt, sieht man: Das sind 76 Pro­zent, die – schwei­fe ich gera­de zu sehr ab?

WELT: Nein, bitte!

Stre­eck: Das betrifft 76 Pro­zent derer, die einen Kran­ken­haus­ver­lauf hat­ten und zum Teil intu­biert wer­den muss­ten. Also gar nicht die unzäh­li­gen Infi­zier­ten, die nie im Kran­ken­haus waren. Als „Long Covid“ wird auch ver­merkt, wenn man über län­ge­re Zeit müde ist und abge­schla­gen. Jemand, der eine schwe­re Lun­gen­ent­zün­dung hat – und das hat­ten die­se Pati­en­ten alle – braucht aber im Schnitt sechs Mona­te, bis er wie­der rich­tig auf die Bei­ne kommt. Das gilt auch für ande­re Lun­gen­ent­zün­dun­gen. Man wird nicht ent­las­sen und läuft sofort wie­der Mara­thon. Die­se Beschrei­bung von Ein­zel­fäl­len ist also ver­zer­rend. Sie macht Angst vor dem Virus.

WELT: Wie soll­te man dem Virus denn begegnen?

Stre­eck: Es ist ernst zu neh­men und darf nicht baga­tel­li­siert wer­den. Aber es ist ein Virus, mit dem wir umge­hen können…

WELT: Wann beginnt denn die Zeit nach der Pan­de­mie? Oder bleibt eine Gesell­schaft zurück, die sich auf Dau­er in eine Hoch­si­cher­heits­zo­ne verwandelt?

Stre­eck: Das hof­fe ich nicht. Wir dür­fen unser Leben nicht von Viren und Bak­te­ri­en bestim­men las­sen, dafür gibt es ein­fach zu vie­le davon. Ich sehe auch die Vor­stö­ße, nur noch mit Coro­na-Impf­päs­sen flie­gen zu kön­nen, kri­tisch. Nicht alle Men­schen – ein­schließ­lich der Kin­der – dür­fen oder kön­nen gera­de geimpft wer­den. Ich hof­fe, dass wir da ein gesun­des Mit­tel­maß fin­den zwi­schen dem, was wirk­lich not­wen­dig ist, und dem, was das Sicher­heits­ge­fühl ver­langt…«

33 Antworten auf „„Wir dürfen unser Leben nicht von Viren bestimmen lassen““

  1. Herr Prof. Stre­eck hat sich ja in unzäh­li­gen Inter­views und Maga­zin­sen­dun­gen (u.a. häu­fig bei Stern-TV) oft für prag­ma­ti­sche und lebens­prak­tisch Ansät­ze aus­ge­spro­chen und weg vom Alar­mis­mus und der Panikmache.
    Ich find es auch rich­tig und ehr­lich, dass er aus­führt, dass Viro­lo­gen bzw. Medi­zi­ner nur fach­lich bera­ten sol­len und kei­ne kon­kre­ten For­de­run­gen hin­sicht­lich poli­ti­scher Maß­nah­men abge­ben soll­ten. Ein Viro­lo­ge gehört pri­mär ins Labor und nicht in die Poli­tik bzw. darf sich nicht anma­ßen, kon­kre­te Maß­nah­men zu defi­nie­ren, die dann nur noch von der Kanz­le­rin wie­der­holt werden.
    Da er nicht mit in das Angst- und Panik­horn bläst, ist er natür­lich nicht als Bera­ter für die Kanz­le­rin in Fra­ge kom­mend. Das ist ja nur denen vor­be­hal­ten, die an den Lip­pen von Dros­ten, Lau­ter­bach, Wie­ler und Co hängen.

  2. Der Dr. Streek hat sich durch die­ses gan­ze Kri­sen­jahr hin­durch so mode­rat und klug behaup­tet, dass ihm trotz sei­ner deut­li­chen Distan­zie­rung zu Dros­ten, Wie­ler und Lau­ter­bach von nie­mand nichts anha­ben gekonnt wur­de. Mit sei­nem diplo­ma­tisch- zurück­hal­ten­den, seriö­sen Auf­tritt wur­de er sogar auch in den Mas­sen­me­di­en ger­ne zitiert und zu Talk­run­den eingeladen.

    Und dann traut sich der Spie­gel so einen Schmar­ren zu schreiben?

    Damit hat er sich als ein frü­her von Intel­lek­tu­el­len hoch geschätz­tes Maga­zin zu einem Schand­blatt und zum Hof­be­richt­erstat­ter der Kanz­le­rin dege­ne­riert, das jede jour­na­lis­ti­sche Exis­tenz­be­rech­ti­gung ein­ge­büßt hat. Pfui Deiwel!!!!!!

    1. @Chrissie stimmt, der Typ ist voll­stän­dig durchgeknallt.
      Aber das ist die Rie­ge der Modu­lie­rer und Coro­na-Rechen­künst­ler wohl gene­rell. Er erin­nert mich selbst, vom Aus­se­hen her, an die Zigar­re rau­chen­den grau­en Män­ner aus der Zeit­fa­brik in der Geschich­te von Momo, Micha­el Ende. Aktu­el­ler denn je.…

    1. @–: Ich habe mir "damals" nur einen Teil sei­ner Rede im Dom ange­se­hen, weil ich den Ein­druck hat­te, daß sei­ne Rede eher einer Pre­digt ähnelt und man die kri­ti­schen Wor­te zwi­schen den Zei­len suchen muß! Ich bin froh, wenn er sich inzwi­schen traut, etwas deut­li­cher zu wer­den – was zuge­ge­be­ner­ma­ßen für nie­mand ganz ein­fach ist.

  3. Zur Ergän­zung die­se Öster­rei­chi­sche Gesprächs­run­de mit RA Dr. Micha­el Brun­ner, dem Medi­zi­ner Dr.Dr. Chris­ti­an Fia­la und dem Publi­zis­ten aus dem Bereich Wis­sen­schaft und Tech­nik, Dr. Peter F. Mayer.
    Der Mode­ra­tor ist ein biss­chen "beschränkt" aber den Argu­men­ten der Ein­ge­la­de­nen zu lau­schen, ist für mich eine ech­te Wohltat.
    >Coro­na: Mei­nun­gen vs. Fak­ten<; RTV Talk
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​5​o​4​r​D​f​I​CfA
    Vom 23.01.2021; 1h 15

  4. Ein klar den­ken­der Kopf, die­ser Stre­eck. Ganz anders als manch grö­ßen­wahn­sin­ni­ger Kol­le­ge. Und bis­lang schafft er es noch, von ihnen nicht voll­stän­dig "aus­ge­sto­ßen" zu wer­den – evtl. eine Fra­ge der Zeit.

  5. Stre­ecks (fast ver­schäm­te) Erläu­te­rung der Aus­sa­ge­kraft von
    L a n g zeit­fol­gen (nach über 9 Mona­ten darf man das ja e n d l i c h so nen­nen) geht (sogar mir, als medi­zi­ni­schem Lai­en) nicht weit genug.
    Traut man den diens­täg­li­chen ("kli­ni­sche Aspek­te") RKI-Berich­ten, so stellt man fest, dass es eini­ge ‑imho- Moge­lei­en ent­hält (die lei­der sogar von aka­de­misch Vor­ge­bil­de­ten als Recht­fer­ti­gung für not­wen­di­ge "Maß­nah­men" ver­wen­det werden):
    Im aktu­el­len (26.1.) Bericht (die Sum­men muss man sich natür­lich selbst berech­nen, … – die in der Tabel­le ver­wen­de­ten Pro­zent­zah­len sind irre­füh­rend – wie auch bereits von @aa vor eini­ger Zeit festgestellt)
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​I​n​f​A​Z​/​N​/​N​e​u​a​r​t​i​g​e​s​_​C​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​D​a​t​e​n​/​K​l​i​n​i​s​c​h​e​_​A​s​p​e​k​t​e​.​h​tml
    gibt es in D bis­her 2144081 "Fäl­le gesamt", davon 149058 "hos­pi­ta­li­siert" (davon laut DIVI ca. 64000 auf Inten­siv­sta­tio­nen). Die 52966 "Anzahl Ver­stor­ben" sind bereits irre­füh­rend, da sie ja nicht unbe­dingt "hos­pi­ta­li­siert" waren – aus­sa­ge­kräf­ti­ger sind da eben­falls die Anga­ben aus den DIVI-Regis­ter: ca. 18000.
    Berück­sich­ti­gen wir die knapp 46000, die auf den Inten­siv­sta­tio­nen dem­nach über­lebt haben, so bewe­gen wir uns bei "Long Covid" bei ca. 35000 – eine Zahl die weni­ger dra­ma­tisch ist als jene, die (je nach Quel­le) pro Jahr an Noso­ko­mia­len Infek­tio­nen jähr­lich in Kran­ken­häu­sern einfangen. 

    Für die Kran­ken­häu­ser eine wun­der­ba­re Gele­gen­heit sich des Ver­dachts noso­ko­mia­ler Infek­tio­nen (auch als Todes­ur­sa­che!) zu entledigen:
    https://​www​.rki​.de/​D​E​/​C​o​n​t​e​n​t​/​S​e​r​v​i​c​e​/​P​r​e​s​s​e​/​P​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​e​n​/​2​0​1​9​/​1​4​_​2​0​1​9​.​h​tml

    Bei­fang: setzt man die vom DIVI ange­ge­be­nen ca. 18000 Ver­stor­be­nen in Rela­ti­on zu den vom im RKI ange­ge­be­nen 2,2 Mio "Fäl­le gesamt" so ergibt sich ja eine Sterb­lich­keits­ra­te von 0,84%.
    Ergänzt man dies um den (vom obers­ten Tier­arzt der Nati­on auf zwi­schen 4 und 6
    https://​www​.aerz​te​zei​tung​.de/​P​o​l​i​t​i​k​/​C​o​r​o​n​a​-​L​a​g​e​-​W​i​e​l​e​r​-​r​a​e​t​-​v​o​n​-​L​o​c​k​e​r​u​n​g​e​n​-​z​u​-​W​e​i​h​n​a​c​h​t​e​n​-​a​b​-​4​1​5​4​4​9​.​h​tml
    "geschätz­ten") Dun­kel­zif­fer­fak­tor so bewe­gen wir uns im Bereich des­sen, was die Stan­ford-Kory­phäe Ioann­idis aus ande­ren Quel­len berech­net hat: Infec­tion Fata­li­ty Rate: 0,14 bis 0,21%.
    "Eigent­lich" Zeit, sich ent­spannt zurück­zu­leh­nen – aber zuerst muss natür­lich alles ver­impft wer­den und die Mas­ken schön verteilt.

  6. Das geht an den Kern­punkt der poli­ti­schen Lüge: Dass wir unse­re immun­ge­schwäch­ten schüt­zen, indem wir uns von ihnen soli­da­risch iso­lie­ren, ob sie es wol­len oder nicht.
    Bei der "Krän­kung der Mensch­heit" ist er noch rück­sichts­voll, Fakt ist, dass wir aus Ein­zellern und Code­schnip­seln ent­stan­den sind und zu gro­ßen Tei­len noch immer aus ihnen bestehen.

  7. Heu­te auf Mul­ti­po­lar – empfehlenswert!
    Aus dem Welt­in­nen­raum der Medi­en … wür­de Slo­ter­di­jk dazu gesagt haben…

    Die Main­stream-Bla­se
    Vor­be­mer­kung der Redak­ti­on: Der Autor des fol­gen­den Tex­tes ist seit vie­len Jah­ren Redak­teur und Nach­rich­ten­spre­cher beim öffent­lich-recht­li­chen Rund­funk und schreibt hier unter Pseud­onym. Der Redak­ti­on ist sei­ne Iden­ti­tät bekannt. Er berich­tet aus dem Innen­le­ben einer Nach­rich­ten­re­dak­ti­on wäh­rend der Corona-Krise. 

    https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​d​i​e​-​m​a​i​n​s​t​r​e​a​m​-​b​l​ase

    und

    https://t.me/s/de_2020news – heute:
    Es kommt Bewe­gung auch in die Jour­na­lis­ten der Main-Stream-Pres­se! Aus ers­ter Hand haben wir erfah­ren, dass die Lager in den Redak­tio­nen auf­bre­chen. Es scheint ein immer brei­te­res Mei­nungs­spek­trum zu geben mit Ten­denz zu wach­sen­der Kri­tik an den Mass­nah­men und/oder der Impfagen­da. wie ja auch die jüngst erschie­nen Arti­kel bele­gen. Jour­na­lis­ten, mit denen wir schon län­ger in Kon­takt ste­hen, sind dabei, ein Jour­na­lis­ten­netz­werk auf­set­zen. Inter­es­sier­te Kol­le­gen mel­den sich bit­te unter journalisten@corona-ausschuss.de

  8. Betrach­ten wir hier den PCR-Test, dann ist er weder ein geeig­ne­tes Mit­tel zur Dia­gnos­tik, noch ist der PCR-Test in der kli­ni­schen Medi­zin sinn­voll. Er wur­de daher auch nie zugelassen.
    Jetzt fra­ge ich, war­um die­ser PCR-Test trotz­dem unse­ri­ös benutzt wird? Er sogar Men­schen ihrer Frei­heit beraubt! 98% der Bür­ger haben nichts, ob nun falsch aus­ge­wer­tet durch den PCR-Test oder ohne. Die rest­li­chen 2% sind kran­ke Men­schen, ob mit Coro­na-Virus oder ohne. Sie blei­ben schwer krank. War­um sper­ren wir unse­re alten Men­schen in Pfle­ge­hei­me? Die Ernäh­rung ist vit­amin­lo­ser Brei und die Hygie­ne ist auf einem ganz tie­fen Niveau. Wenn sich im Pfle­ge­heim jemand ein­macht, dann dau­ert es ewig bis er gesäu­bert wird. Hier hat der Staat in sei­ner Kon­troll­funk­ti­on völ­lig ver­sagt! Er über­gibt sogar die Ver­ant­wor­tung an die mit­tel­al­ter­li­chen Sek­ten der Kir­che. Die Kir­che hat nichts im Staat zu suchen!

    1. Zu Ihren Fra­gen kann Ihnen Herr Claus Fus­sek die rich­ti­gen Ant­wor­ten geben. Er kämpft seit mehr als 30 Jah­re gegen die­se Zustände.
      Dass gera­de die Ernäh­rung bei alten Men­schen sehr wich­tig ist – zudem wäh­rend so einer Epi­de­mie, dürf­te all­ge­mein bekannt sein – inter­es­siert aber kei­nen. Nicht ein­mal der Kaf­fee ist trinkbar.
      D3 und K2 bekom­men sie bestimmt nicht und auch kein Vit­amin B12
      Für das "Ein­ma­chen" der alten Men­schen gibt es inzwi­schen eine Win­del, die 4 lt Flüs­sig­keit auf­fängt (vier Liter)
      Ist das nicht wenigs­tens ein Fortschritt ?

  9. Falls Ihr ver­zwei­felt seid wegen der immer noch andau­ern­den Coro­na-Maß­nah­men ist die­ser (eng­li­sche) Arti­kel auch lesenswert:
    http://​the​well​beingwish​list​.com/​w​h​a​t​-​y​o​u​-​c​a​n​-​l​e​a​r​n​-​f​r​o​m​-​1​9​8​4​-​a​b​o​u​t​-​s​t​a​y​i​n​g​-​s​a​n​e​-​i​n​-​2​0​21/

    Da ver­gleicht der Autor die aktu­el­le Situa­ti­on in Euro­pa mit dem, was Orwell in sei­nem Roman 1984 über tota­li­tä­re Staa­ten geschrie­ben hat. Und er zeigt Stra­te­gien auf, wie man mit der aktu­el­len Situa­ti­on und sei­nen (Zukunfts-)ängsten bes­ser fer­tig wird.

  10. Also mir hat sich die Rol­le von H. Stre­eck in der gan­zen Zeit noch nicht so rich­tig erschlos­sen. Mei­ner Ansicht wird hier " Good cop , bad cop " gespielt. Stre­eck als eine Art Feigenblatt. 

    @ Kas­san­dro
    Zu den Aus­wer­tun­gen der Sta­tis­ti­ken des RKI habe ich die­se Sei­te von Prof. Dr. Wer­ner Mül­ler gefunden 

    https://​www​.prof​-muel​ler​.net/​c​o​r​o​n​a​/​c​o​r​o​n​a​-​d​a​t​en/

    Prof. Dr. Mül­ler ist Mit­glied der Grup­pe der 5 Lock­down-kri­ti­schen Pro­fes­so­ren und wur­de 30.09.20 vom Land­tag Rhein­land-Pfalz als Sach­ver­stän­di­ger für die Enquete-Kom­mis­si­on 17/2 „Coro­na-Pan­de­mie“ benannt.

    https://​www​.prof​-muel​ler​.net/

    1. @Pusteblume
      Dan­ke für den Tipp! Den kann­te ich noch nicht.
      (bin etwas tole­ran­ter als Prof. Mül­ler, schließ­lich gibt es genü­gend Grün­de – z.T. sogar vom RKI im Lage­be­richt ver­steckt – die inkon­sis­ten­te Daten erklä­ren, die wohl z.T. immer noch per Hand aus schmie­ri­gen Faxen [man mun­kelt von immer noch 70%] zusam­men­ge­schus­tert wer­den; aber ein Prof. der die Rea­li­tät der frei­en Wild­bahn nicht selbst erlebt hat, wird durch die­se natür­lich beson­ders verunsichert)

  11. Heri­bert Prantl, der frü­he­re Poli­tik-Chef der Süd­deut­schen Zei­tung und Jurist posi­tio­niert sich in der Ber­li­ner Zei­tung ganz klar für die Wie­der­her­stel­lung der Grundrechte. 

    "…Wir haben plötz­lich Gre­mi­en, die es im Grund­ge­setz nicht gibt. Die­se ent­schei­den über die Grund­rech­te. Es gibt in der deut­schen Rechts­ord­nung kein "Kon­zil" der Minis­ter­prä­si­den­ten und der Bun­des­kanz­le­rin. Es kann nicht sein, daß Mer­kel, Laschet und Söder hin­ter ver­schlos­se­nen Türen ent­schei­den und dann sagen: Hier geht es jetzt lang. Das ist nicht die Demo­kra­tie, wie sie im Grund­ge­setz vor­ge­se­hen ist. Das zwei­te, was mir Sor­gen macht, ist eine Art Coro­na-Fun­da­men­ta­lis­mus. Die Aus­ein­an­der­set­zung ist sehr gif­tig gewor­den. Das Virus­gift hat auch den gesell­schaft­li­chen Dis­kurs erfasst.….….…Doch Demo­kra­tie lebt von den Zwi­schen­tö­nen. In der Demo­kra­tie ist nichts alternativlos.….….…
    .….…..Aktu­ell haben es aller­dings Kri­ti­ker der Regie­rungs­po­li­tik schwer. Ich kann mich nicht erin­nern, dass einem bei Recher­chen so vie­le Leu­te – Ärz­te, Juris­ten, Unter­neh­mer – sagen: Das oder das kön­nen Sie bit­te ger­ne schrei­ben, aber bloß nicht unter mei­nem Namen.
    Eine Demo­kra­tie kann nicht hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand leben. Wir müs­sen offen dar­über dis­ku­tie­ren, was der rich­ti­ge Weg in und aus der Kri­se ist. Ich beob­ach­te aller­dings, dass schon der­je­ni­ge, der die Grund­rech­te ver­tei­digt, sich wapp­nen muss. .….….…."

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​h​e​r​i​b​e​r​t​-​p​r​a​n​t​l​-​i​c​h​-​h​o​f​f​e​-​d​a​s​s​-​d​i​e​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​a​u​f​w​a​c​h​t​-​l​i​.​1​3​6​339

    1. … der Wider­her­stel­lung der Grund­rech­te mit Maskenzwang?

      Prantl ist ein Sys­tem­ling. Sei­ne Auf­ga­be ist, Bür­gern, denen so lang­sam der Kra­gen platzt wie­der ein­zu­fan­gen: "Seht her, es gibt doch kri­ti­sche Stim­men. Es wird schon wie­der gut wer­den. Regt euch doch ab. Der Prantl wird für euch schon die Grund­rech­te zurück­er­kämp­fen. Bleibt also schön auf eurem Sofa sit­zen und hel­det wei­ter vor euch hin."

  12. Streek ist Sol­dat der O.K. und hat den Schau­spiel­part des Libe­ra­len im Coro­na­ter­ror-Framing. Er weiss ganz genau, dass sei­ne eige­ne Stu­die völ­lig harm­lo­se Ergeb­nis­se zu Tage för­der­te und dass es sein Job ist, die Angst auf­recht zu erhal­ten. Der Haupt­feh­ler der 99% ist die nach wie vor vor­han­de­ne Elitenverehrung.

  13. 26.1.21, USA, Ohne Test kein Wifi bzw. kein Stu­di­um an eini­gen Universitäten
    "Hoch­schu­len ergrei­fen dras­ti­sche Maß­nah­men, um die Nicht­ein­hal­tung von COVID zu bestra­fen, ein­schließ­lich… Ein­schrän­kung des WiFi?
    Mit Beginn des Früh­jahrs­se­mes­ters suchen die Uni­ver­si­tä­ten nach här­te­ren Stra­fen, um die COVID-Vor­ga­ben durchzusetzen.
    An der Uni­ver­si­ty of Illi­nois kann ein Ver­stoß gegen die COVID-19-Richt­li­ni­en dazu füh­ren, dass man den Zugang zur Online-Platt­form ver­liert, über die man sei­ne Klas­sen­ar­bei­ten ein­reicht und abruft.
    Uni­ver­si­tä­ten in den gan­zen USA sper­ren Stu­den­ten den Wi-Fi-Zugang und die Mög­lich­keit, kos­ten­pflich­ti­ge Uni­ver­si­täts­diens­te zu nut­zen, wenn sie die COVID-19-Richt­li­ni­en nicht einhalten.
    An der Uni­ver­si­ty of Illi­nois, nach dem Dai­ly Illi­ni, Stu­den­ten, die nicht fol­gen Lock­down Poli­tik könn­te ihren Zugang zu Com­pass zu ver­lie­ren, ein Werk­zeug ver­wen­det, um den Zugriff und die Ein­rei­chung Klas­se Aufgaben.
    "Und ich muss sehr klar sein, dass Stu­den­ten, die nicht alle COVID-bezo­ge­nen Erwar­tun­gen befol­gen, mit dis­zi­pli­na­ri­schen Maß­nah­men der Uni­ver­si­tät rech­nen müs­sen, bis hin zur Ent­las­sung. Bit­te beach­ten Sie, dass Stu­den­ten, die sich nicht an die COVID-Vor­ga­ben hal­ten, in die­sem Semes­ter auch den Zugang zu Wi-Fi, Zoom, Com­pass und ande­ren Tech­no­lo­gien der Uni­ver­si­tät ver­lie­ren kön­nen", schrieb der Kanz­ler der Uni­ver­si­ty of Illi­nois, Robert Jones, am 20. Janu­ar in einer E‑Mail an Stu­den­ten, die Cam­pus Reform vorliegt.
    An der Bos­ton Uni­ver­si­ty wer­den Stu­den­ten, die sich nicht den vor­ge­schrie­be­nen Coro­na­vi­rus-Tests unter­zie­hen oder ihre Sym­pto­me nicht inner­halb von 48 Stun­den nach einer War­nung mel­den, ihre Stu­den­ten-ID-Kar­te und ihr Wi-Fi gesperrt. Die­se Stu­den­ten kön­nen auch nicht an Klas­sen teil­neh­men, auch aus der Fer­ne, bis sie zurück an die Uni­ver­si­tät berich­tet haben.
    An der Bay­lor Uni­ver­si­ty in Waco, Texas, hän­gen die Stra­fen davon ab, wie vie­le Tests ein Stu­dent verpasst.
    "Nach zwei­ma­li­gem Ver­säum­nis eines wöchent­li­chen Tests dür­fen Sie nicht mehr an Akti­vi­tä­ten der Uni­ver­si­tät oder von Stu­den­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen teil­neh­men (alle SINGs der Uni­ver­si­tät, Sport­ver­an­stal­tun­gen, Ver­an­stal­tun­gen von Stu­den­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen, Frei­zeit­sport auf dem Cam­pus, Zugang zum Stu­dent Life Cen­ter für Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten usw.). Nach drei ver­säum­ten Prü­fungs­ter­mi­nen wird Ihr WIFI-Zugang für den Rest des Semes­ters gesperrt. Nach vier­ma­li­gem Ver­säum­nis eines wöchent­li­chen Tests wer­den Sie an die Stu­dent Con­duct Admi­nis­tra­ti­on für dis­zi­pli­na­ri­sche Maß­nah­men ver­wie­sen", heißt es auf der Web­site der Universität.
    Die Bay­lor Uni­ver­si­ty weist dar­auf hin, dass der Zugang zu Ver­an­stal­tun­gen und Wi-Fi in den Stu­di­en­ge­büh­ren inbe­grif­fen ist, und hat noch nicht auf Cam­pus Reform geant­wor­tet, ob die Stu­den­ten Anspruch auf eine Rück­erstat­tung hät­ten, wenn ihr Zugang wider­ru­fen wird.
    Char­lie Letts, ein Stu­dent der Bay­lor Uni­ver­si­ty, sag­te gegen­über Cam­pus Reform, dass er die Stra­fen sei­ner Uni­ver­si­tät "ein wenig extrem" findet.
    "Ehr­lich gesagt, fin­de ich die Stra­fen, die Bay­lor ver­hängt hat, ein wenig extrem. Das Wifi ist etwas, für das die Stu­den­ten bezah­len und das sie brau­chen, um als Stu­den­ten erfolg­reich zu sein", sag­te Letts. "Mir ist klar, dass Bay­lor ver­sucht, das Test­pro­to­koll durch­zu­set­zen, aber etwas weg­zu­neh­men, das einen pro­duk­ti­ven Stu­den­ten behin­dert, ist viel­leicht nicht die bes­te Opti­on. Vor allem, wenn jeder ande­re Ansich­ten über Covid hat, wie kon­form man mit sozia­ler Distan­zie­rung, Mas­ken­tra­gen usw. sein soll."
    In ähn­li­cher Wei­se ist an der Uni­ver­si­ty of Ari­zo­na ein kürz­lich durch­ge­führ­ter nega­ti­ver COVID-19-Test erfor­der­lich, um das WiFi der Uni­ver­si­tät wei­ter nut­zen zu kön­nen, so AZ Central.
    Cam­pus Reform befrag­te auch die Uni­ver­si­ty of Illi­nois und Bos­ton Uni­ver­si­ty, erhielt bis zum Redak­ti­ons­schluss aber kei­ne Antwort. "
    https://​www​.cam​pus​re​form​.org/​a​r​t​i​c​l​e​?​i​d​=​1​6​714

  14. Die Unter­stel­lung mit dem "Scha­den" durch die Äuße­run­gen von Cha­na­sit und Stre­eck, dass man pri­mär Risi­ko­grup­pen schüt­zen soll, ist doch wohl der Gip­fel und danach die Fra­ge an Dros­ten, wann ihm da der Kra­gen plat­zen würde.
    Prof. Stre­eck hat 2020 schon immer gemeint, dass Fall­zah­len, also pos. Tests, auf dem Papier nichts aus­sa­gen, wenn es Per­so­nen sind, die nicht (schwer) erkran­ken. Kri­tisch sind nur die Risi­ko­grup­pen, die man kennt und schüt­zen kann und natür­lich sollte.

  15. Ha, ein Land scheint soweit zu sein das Leben nicht mehr von Viren bestim­men zu lassen:
    https://​twit​ter​.com/​s​t​r​a​u​s​s​_​m​a​t​t​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​5​4​4​4​9​1​8​8​6​7​1​6​5​5​943
    Süd-Dako­ta! Da ist gera­de Covid-19 kre­piert, wird gesagt. Ohne „Lock­down“, ohne Lock­down, ohne alles.
    Virus­be­ding­te win­ter­li­che Erkäl­tungs­krank­hei­ten hat­ten die schon, wel­che wis­sen sie nicht. Erst jetzt wird offen­bar koscher getes­tet mit fest­ge­leg­ten Zyklenzahlen.
    Also träumt schön!

  16. Hen­drik Stre­eck ist ver­hei­ra­tet mit Paul Zubeil.
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​H​e​n​d​r​i​k​_​S​t​r​e​eck

    Paul Zubeil ist stell­ver­tre­ten­der Direk­tor für den Bevöl­ke­rungs­fonds (UNFPA) der Ver­ein­ten Natio­nen (UN) in Brüs­sel tätig.

    Die­ser Fond wie­der­um erhält Gel­der von der BMGF.

    Wei­te­re Aus­füh­run­gen in fol­gen­dem Bei­trag auf 20plus1​.org :
    Der Arti­kel endet mit der Einschätzung:

    "Für Prof. Stre­eck liegt hier ein klas­si­scher Ziel- und Inter­es­sens­kon­flikt vor.
    Offen­bar hat sich Stre­eck nun zuguns­ten der pro­spe­rie­ren­den Geschäf­te sei­nes Ehe­man­nes mit Bill Gates ent­schie­den.
    "

    1. @ Wach­sam bleiben:
      Vie­len Dank für den Ver­weis auf den Arti­kel – das ist inter­es­sant und erscheint mir auch plausibel.
      Nett und sehr tref­fend fand ich auch die Ein­gangs­be­schrei­bung von Prof. Streek: "Seit Beginn der Plan­de­mie laviert sich der Viro­lo­ge Prof. Hen­drik Stre­eck non­cha­lant als everybody’s Dar­ling durch die Talkshows. "

  17. Viel­leicht wäre es ja hier­zu­lan­de auch so gewe­sen, wenn es seit einem Jahr nicht den gan­zen Hygie­ne­wahn und das Maul­korb­thea­ter gege­ben hät­te, dann hät­ten die gan­zen "nor­ma­len" Erkäl­tun­gen, die ja viel anste­cken­der von der Basis­re­pro­duk­ti­ons­zahl R her sind, die Leu­te "befal­len" und C19 hät­te dann kei­ne Rol­le mehr gespielt – wer weiß…

  18. Aktua­li­sie­rung zu
    @R.L.- 31. Janu­ar 2021 um 20:57 Uhr
    https://www.n‑tv.de/wissen/Infektiositaet-weicht-von-Testergebnis-ab-article22331973.html
    Diens­tag, 02. Febru­ar 2021
    „Nach­weis inak­ti­ver Zell­trüm­mer Infek­tio­si­tät weicht von Test­ergeb­nis ab
    Noch immer kann kei­ner mit Sicher­heit sagen, wie lan­ge ein Covid-19-Pati­ent ande­re mit Sars-CoV‑2 anste­cken kann. Nach zwei nega­ti­ven PCR-Tests wer­den Pati­en­ten als nicht anste­ckend aus dem Kran­ken­haus ent­las­sen. Doch schon Tage vor­her gibt es kei­ne akti­ven Viren mehr, wie For­schen­de aktu­ell berichten.

    For­schen­de der Chung-Ang Uni­ver­si­täts­kli­nik Seo­ul haben fest­ge­stellt, dass die Infek­tio­si­tät von Sars-CoV‑2 bereits Tage vor­her nach­lässt, bevor ein Test mit der soge­nann­ten Poly­me­ra­se-Ket­ten­re­ak­ti­on, kurz als PCR-Test bezeich­net, nega­tiv aus­fällt. Mit dem PCR-Test, der als Stan­dard zur Dia­gno­se für eine Sars-CoV-2-Infek­ti­on ange­wen­det wird, kön­nen ein­zel­ne Erre­ger-Gene auf­ge­spürt wer­den. Mit dem Test kann jedoch nicht bestimmt wer­den, ob die­se intakt und damit gefähr­lich, oder bereits abge­stor­ben sind.“
    Es hat acht Mona­te gedau­ert bis sich das zu die­sen FakeN­ews-Schleu­dern her­um spricht .

  19. Und erneut eine wis­sen­schaft­li­che Arbeitsgruppe:

    https://​covid​-stra​te​gie​.de/​a​r​b​e​i​t​s​g​r​u​p​p​e​-​p​a​n​d​e​m​i​e​b​e​k​a​m​p​f​u​ng/

    Mit­glie­der:
    Prof. Dr. Klaus Stöhr Coordinator
    Prof. Dr. Mar­tin Exner, Prof. Dr. Wal­ter Popp, Dr. Peter Wal­ger Deut­sche Gesell­schaft für Krankenhaushygiene
    Prof. Dr. Rein­hard Ber­ner Deut­sche Gesell­schaft für Kin­der und Jugendmedizin
    Prof. Dr. Arne Simon Deut­sche Gesell­schaft für päd­ia­tri­sche Infektiologie
    Prof. Dr. Gerd Antes, Medizinstatistiker
    Prof. Dr. Rene Gott­schalk Gesund­heits­amt Frankfurt
    Prof. Dr. Ursel Heu­dorf MRE-Netz­werk, Rhein-Main
    Prof. Dr. Jonas Schmidt-Cha­na­sit Uni­ver­si­tät Hamburg
    Prof. Dr. Mat­thi­as Schrap­pe, Hed­wig Fran­çois-Kett­ner Autoren­grup­pe Thesenpapiere

    Stre­eck ist nicht dabei. Wie heißt es noch? "Haupt­sa­che man ist gesund und der Mann / die Frau hat Arbeit …" 😉

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