sagt Hendrik Streeck in einem Interview auf welt.de am 30.1. – im Literaturteil. Es ist zu lesen:
»…WELT: In einem „Spiegel“-Interview mit Ihrem Fachkollegen Christian Drosten behaupteten die beiden Fragestellerinnen letzte Woche, Wissenschaftler wie Sie und Jonas Schmidt-Chanasit, die einige Maßnahmen kritisch sehen, hätten „größeren Schaden als Corona-Leugner angerichtet“.
Streeck: Das macht mich sprachlos. Man wird Arzt, weil man alles tun will, um Schaden vom Menschen abzuwenden: Primum nihil nocere, erstens nicht schaden. Was mich perplex macht, ist, dass die Redakteurinnen in diesem Zusammenhang selbst Falschaussagen verbreiten und etwa behaupten, es sei eine Tatsache, dass man Risikogruppen bei hohen Fallzahlen nicht schützen könne…
WELT: Als das Kanzleramt vor der letzten Lockdown-Verlängerung Wissenschaftler einlud, um die Ministerpräsidenten zu beraten, waren Sie nicht dabei.
Streeck: Ich hatte am Donnerstag vor diesem Termin ein Telefonat mit einem Ministerpräsidenten, der mich oder den Epidemiologen Klaus Stöhr in die Beratung holen wollte, und habe mir den entsprechenden Montag frei gehalten. Auch der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher wollte Stöhr offenbar in die Runde holen, ebenfalls ohne Erfolg. Zwei Wissenschaftler, die eine andere Sichtweise vertreten, wurden von Ministerpräsidenten vorgeschlagen – und dennoch ignoriert. Wäre ich Ministerpräsident, würde ich mir wünschen, ein möglichst breites wissenschaftliches Bild und auch Für- und Wider-Argumente zu hören.
WELT: Die Bundesregierung betont immer wieder, der Wissenschaft zu folgen.
Streeck: So einfach ist das nicht. Es gibt die Daten. Dann gibt es die wissenschaftliche Interpretation dieser Daten. Und am Ende muss, darauf basierend, eine politische Meinung gebildet werden. Ich sehe da auch die Politik in der Pflicht, nicht nur eine Position zu hören. Im niedersächsischen Sonderausschuss hatte ich etwa einen gemeinsamen Auftritt mit der Physikerin Viola Priesemann, die eher einen „No Covid“-Ansatz verfolgt. Erst hat sie gesprochen, dann ich, anschließend konnten sich die Abgeordneten ihre Meinung bilden. Das empfinde ich als vorbildlich…
Ich finde es gerade als Virologe wichtig, dass man nicht nur den einseitigen Blick auf ein bestimmtes Virus hat, sondern dass man die ganze Situation in den Blick nimmt – in dieser Pandemie also auch die Nebenwirkungen und Kollateralschäden, die gerade wenig erfasst werden. Ich will als Virologe zum Beispiel gar nicht so viel zu der Frage nach den Kindern und den Schulen sagen. Viel wichtiger ist, was die Kinderärzte, Psychologen und Soziologen dazu sagen. Es geht ums große Ganze, um die Frage, wie wir gemeinsam am besten durch die Pandemie kommen.
WELT: Und, wie kommen wir da durch?
Streeck: Wir müssen anfangen, mit dem Virus zu leben. Das ist keine Floskel oder Platitüde. Wenn man sich eingesteht, dass wir dieses Virus nicht ausrotten können, kommt man schnell zu dem Punkt, dass die Infektionszahlen nicht unser alleiniges Instrument bleiben können. Denn es wird so sein, dass wir auch nach dem 14. Februar noch hohe Infektionszahlen haben, und dass auch im Herbst noch Infektionen geschehen – je nachdem, wie stark die Impfkampagne sein wird…
WELT: Das Ziel der Politik ist die Kontrolle des Virus, dafür soll eine Inzidenz von 50 Infektionen auf 100.000 Einwohner bürgen.
Streeck: Dass wir glauben, so ein Virus vollkommen kontrollieren zu können, ist problematisch. Was wir zurzeit erleben, könnte man die vierte Kränkung der Menschheit nennen. Freud hat ja drei Kränkungen aufgezählt: die durch Kopernikus, der feststellte, dass die Erde nicht den Mittelpunkt des Universums bildet. Dann die durch Darwin, der gezeigt hat, dass der Mensch und der Affe gemeinsame Vorfahren haben. Und die durch die Psychoanalyse, die herausfand, dass wir manchmal triebgesteuert handeln. Dass wir so etwas Kleines wie dieses Virus in absehbarer Zeit nicht ausrotten können, ist eine vergleichbare Kränkung.
WELT: Neue Strategien wie „Zero Covid“ oder „No Covid“ fordern die maximale Kontrolle, eine virenfreie Welt.
Streeck: Niedrige Fallzahlen oder keine Infektionen sind natürlich wünschenswert. Aber wie das vor allem langfristig gehalten werden soll, darauf gibt es bisher keine Antwort. Außer Deutschland riegelt sich dauerhaft ab.
WELT: Es heißt immer wieder, es sei unmöglich, die Risikogruppen gezielt zu schützen.
Streeck: Ich verstehe nicht, warum man nicht wenigstens probiert, diese Gruppen besser zu schützen – anstatt zu sagen, das geht nicht. Beispiele wie die Stadt Tübingen zeigen, dass es potentiell gehen kann…
Es wird ja suggeriert, dass fast jeder „Long Covid“ bekommt, also Langzeitfolgen. Dann heißt es, unter Verweis auf ein „Lancet“-Paper, rund siebzig Prozent der Kranken seien betroffen. Und es stimmt, das wird in diesem Aufsatz beschrieben. Aber wenn man sich das genau anguckt, sieht man: Das sind 76 Prozent, die – schweife ich gerade zu sehr ab?
WELT: Nein, bitte!
Streeck: Das betrifft 76 Prozent derer, die einen Krankenhausverlauf hatten und zum Teil intubiert werden mussten. Also gar nicht die unzähligen Infizierten, die nie im Krankenhaus waren. Als „Long Covid“ wird auch vermerkt, wenn man über längere Zeit müde ist und abgeschlagen. Jemand, der eine schwere Lungenentzündung hat – und das hatten diese Patienten alle – braucht aber im Schnitt sechs Monate, bis er wieder richtig auf die Beine kommt. Das gilt auch für andere Lungenentzündungen. Man wird nicht entlassen und läuft sofort wieder Marathon. Diese Beschreibung von Einzelfällen ist also verzerrend. Sie macht Angst vor dem Virus.
WELT: Wie sollte man dem Virus denn begegnen?
Streeck: Es ist ernst zu nehmen und darf nicht bagatellisiert werden. Aber es ist ein Virus, mit dem wir umgehen können…
WELT: Wann beginnt denn die Zeit nach der Pandemie? Oder bleibt eine Gesellschaft zurück, die sich auf Dauer in eine Hochsicherheitszone verwandelt?
Streeck: Das hoffe ich nicht. Wir dürfen unser Leben nicht von Viren und Bakterien bestimmen lassen, dafür gibt es einfach zu viele davon. Ich sehe auch die Vorstöße, nur noch mit Corona-Impfpässen fliegen zu können, kritisch. Nicht alle Menschen – einschließlich der Kinder – dürfen oder können gerade geimpft werden. Ich hoffe, dass wir da ein gesundes Mittelmaß finden zwischen dem, was wirklich notwendig ist, und dem, was das Sicherheitsgefühl verlangt…«
Herr Prof. Streeck hat sich ja in unzähligen Interviews und Magazinsendungen (u.a. häufig bei Stern-TV) oft für pragmatische und lebenspraktisch Ansätze ausgesprochen und weg vom Alarmismus und der Panikmache.
Ich find es auch richtig und ehrlich, dass er ausführt, dass Virologen bzw. Mediziner nur fachlich beraten sollen und keine konkreten Forderungen hinsichtlich politischer Maßnahmen abgeben sollten. Ein Virologe gehört primär ins Labor und nicht in die Politik bzw. darf sich nicht anmaßen, konkrete Maßnahmen zu definieren, die dann nur noch von der Kanzlerin wiederholt werden.
Da er nicht mit in das Angst- und Panikhorn bläst, ist er natürlich nicht als Berater für die Kanzlerin in Frage kommend. Das ist ja nur denen vorbehalten, die an den Lippen von Drosten, Lauterbach, Wieler und Co hängen.
Der Dr. Streek hat sich durch dieses ganze Krisenjahr hindurch so moderat und klug behauptet, dass ihm trotz seiner deutlichen Distanzierung zu Drosten, Wieler und Lauterbach von niemand nichts anhaben gekonnt wurde. Mit seinem diplomatisch- zurückhaltenden, seriösen Auftritt wurde er sogar auch in den Massenmedien gerne zitiert und zu Talkrunden eingeladen.
Und dann traut sich der Spiegel so einen Schmarren zu schreiben?
Damit hat er sich als ein früher von Intellektuellen hoch geschätztes Magazin zu einem Schandblatt und zum Hofberichterstatter der Kanzlerin degeneriert, das jede journalistische Existenzberechtigung eingebüßt hat. Pfui Deiwel!!!!!!
Unbedingt ansehen, neueste servustv Diskussion macht so viel Spass weil 2 brilliante lockdown-Skeptiker gegen ultradurchgeknallten Frankenstein-Professor: https://youtu.be/UYvf6rHovKQ
@Chrissie stimmt, der Typ ist vollständig durchgeknallt.
Aber das ist die Riege der Modulierer und Corona-Rechenkünstler wohl generell. Er erinnert mich selbst, vom Aussehen her, an die Zigarre rauchenden grauen Männer aus der Zeitfabrik in der Geschichte von Momo, Michael Ende. Aktueller denn je.…
Da Streeck einen guten Posten bekleidet, bleibt er sehr vorsichtig mit dem was er sagt. Er traut sich nicht, noch deutlicher zu werden. Das ist mein persönlicher Eindruck von ihm.
Hier noch einmal seine Rede im Dom zu Münster:
https://www.youtube.com/watch?v=OkKV8wUaqRU
@–: Ich habe mir "damals" nur einen Teil seiner Rede im Dom angesehen, weil ich den Eindruck hatte, daß seine Rede eher einer Predigt ähnelt und man die kritischen Worte zwischen den Zeilen suchen muß! Ich bin froh, wenn er sich inzwischen traut, etwas deutlicher zu werden – was zugegebenermaßen für niemand ganz einfach ist.
Zur Ergänzung diese Österreichische Gesprächsrunde mit RA Dr. Michael Brunner, dem Mediziner Dr.Dr. Christian Fiala und dem Publizisten aus dem Bereich Wissenschaft und Technik, Dr. Peter F. Mayer.
Der Moderator ist ein bisschen "beschränkt" aber den Argumenten der Eingeladenen zu lauschen, ist für mich eine echte Wohltat.
>Corona: Meinungen vs. Fakten<; RTV Talk
https://www.youtube.com/watch?v=u5o4rDfICfA
Vom 23.01.2021; 1h 15
Ein klar denkender Kopf, dieser Streeck. Ganz anders als manch größenwahnsinniger Kollege. Und bislang schafft er es noch, von ihnen nicht vollständig "ausgestoßen" zu werden – evtl. eine Frage der Zeit.
Streecks (fast verschämte) Erläuterung der Aussagekraft von
L a n g zeitfolgen (nach über 9 Monaten darf man das ja e n d l i c h so nennen) geht (sogar mir, als medizinischem Laien) nicht weit genug.
Traut man den dienstäglichen ("klinische Aspekte") RKI-Berichten, so stellt man fest, dass es einige ‑imho- Mogeleien enthält (die leider sogar von akademisch Vorgebildeten als Rechtfertigung für notwendige "Maßnahmen" verwendet werden):
Im aktuellen (26.1.) Bericht (die Summen muss man sich natürlich selbst berechnen, … – die in der Tabelle verwendeten Prozentzahlen sind irreführend – wie auch bereits von @aa vor einiger Zeit festgestellt)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Klinische_Aspekte.html
gibt es in D bisher 2144081 "Fälle gesamt", davon 149058 "hospitalisiert" (davon laut DIVI ca. 64000 auf Intensivstationen). Die 52966 "Anzahl Verstorben" sind bereits irreführend, da sie ja nicht unbedingt "hospitalisiert" waren – aussagekräftiger sind da ebenfalls die Angaben aus den DIVI-Register: ca. 18000.
Berücksichtigen wir die knapp 46000, die auf den Intensivstationen demnach überlebt haben, so bewegen wir uns bei "Long Covid" bei ca. 35000 – eine Zahl die weniger dramatisch ist als jene, die (je nach Quelle) pro Jahr an Nosokomialen Infektionen jährlich in Krankenhäusern einfangen.
Für die Krankenhäuser eine wunderbare Gelegenheit sich des Verdachts nosokomialer Infektionen (auch als Todesursache!) zu entledigen:
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2019/14_2019.html
Beifang: setzt man die vom DIVI angegebenen ca. 18000 Verstorbenen in Relation zu den vom im RKI angegebenen 2,2 Mio "Fälle gesamt" so ergibt sich ja eine Sterblichkeitsrate von 0,84%.
Ergänzt man dies um den (vom obersten Tierarzt der Nation auf zwischen 4 und 6
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Corona-Lage-Wieler-raet-von-Lockerungen-zu-Weihnachten-ab-415449.html
"geschätzten") Dunkelzifferfaktor so bewegen wir uns im Bereich dessen, was die Stanford-Koryphäe Ioannidis aus anderen Quellen berechnet hat: Infection Fatality Rate: 0,14 bis 0,21%.
"Eigentlich" Zeit, sich entspannt zurückzulehnen – aber zuerst muss natürlich alles verimpft werden und die Masken schön verteilt.
Prof. Detlev Krüger, Virologe, Vorgänger von Drosten an der Charité, hat sich nach fast einem Jahr wieder zu Wort gemeldet:
https://www.cicero.de/innenpolitik/ex-charite-virologe-drosten-vorgaenger-corona-schutz-vulnerablen/plus
(leider hinter Aboschranke)
Das geht an den Kernpunkt der politischen Lüge: Dass wir unsere immungeschwächten schützen, indem wir uns von ihnen solidarisch isolieren, ob sie es wollen oder nicht.
Bei der "Kränkung der Menschheit" ist er noch rücksichtsvoll, Fakt ist, dass wir aus Einzellern und Codeschnipseln entstanden sind und zu großen Teilen noch immer aus ihnen bestehen.
(D³A⁴N⁵K⁶E⁷)² FÜR DIESEM BEITRAG UNdER LINK DAZU ok
Heute auf Multipolar – empfehlenswert!
Aus dem Weltinnenraum der Medien … würde Sloterdijk dazu gesagt haben…
Die Mainstream-Blase
Vorbemerkung der Redaktion: Der Autor des folgenden Textes ist seit vielen Jahren Redakteur und Nachrichtensprecher beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und schreibt hier unter Pseudonym. Der Redaktion ist seine Identität bekannt. Er berichtet aus dem Innenleben einer Nachrichtenredaktion während der Corona-Krise.
https://multipolar-magazin.de/artikel/die-mainstream-blase
und
https://t.me/s/de_2020news – heute:
Es kommt Bewegung auch in die Journalisten der Main-Stream-Presse! Aus erster Hand haben wir erfahren, dass die Lager in den Redaktionen aufbrechen. Es scheint ein immer breiteres Meinungsspektrum zu geben mit Tendenz zu wachsender Kritik an den Massnahmen und/oder der Impfagenda. wie ja auch die jüngst erschienen Artikel belegen. Journalisten, mit denen wir schon länger in Kontakt stehen, sind dabei, ein Journalistennetzwerk aufsetzen. Interessierte Kollegen melden sich bitte unter journalisten@corona-ausschuss.de
Betrachten wir hier den PCR-Test, dann ist er weder ein geeignetes Mittel zur Diagnostik, noch ist der PCR-Test in der klinischen Medizin sinnvoll. Er wurde daher auch nie zugelassen.
Jetzt frage ich, warum dieser PCR-Test trotzdem unseriös benutzt wird? Er sogar Menschen ihrer Freiheit beraubt! 98% der Bürger haben nichts, ob nun falsch ausgewertet durch den PCR-Test oder ohne. Die restlichen 2% sind kranke Menschen, ob mit Corona-Virus oder ohne. Sie bleiben schwer krank. Warum sperren wir unsere alten Menschen in Pflegeheime? Die Ernährung ist vitaminloser Brei und die Hygiene ist auf einem ganz tiefen Niveau. Wenn sich im Pflegeheim jemand einmacht, dann dauert es ewig bis er gesäubert wird. Hier hat der Staat in seiner Kontrollfunktion völlig versagt! Er übergibt sogar die Verantwortung an die mittelalterlichen Sekten der Kirche. Die Kirche hat nichts im Staat zu suchen!
Zu Ihren Fragen kann Ihnen Herr Claus Fussek die richtigen Antworten geben. Er kämpft seit mehr als 30 Jahre gegen diese Zustände.
Dass gerade die Ernährung bei alten Menschen sehr wichtig ist – zudem während so einer Epidemie, dürfte allgemein bekannt sein – interessiert aber keinen. Nicht einmal der Kaffee ist trinkbar.
D3 und K2 bekommen sie bestimmt nicht und auch kein Vitamin B12
Für das "Einmachen" der alten Menschen gibt es inzwischen eine Windel, die 4 lt Flüssigkeit auffängt (vier Liter)
Ist das nicht wenigstens ein Fortschritt ?
Falls Ihr verzweifelt seid wegen der immer noch andauernden Corona-Maßnahmen ist dieser (englische) Artikel auch lesenswert:
http://thewellbeingwishlist.com/what-you-can-learn-from-1984-about-staying-sane-in-2021/
Da vergleicht der Autor die aktuelle Situation in Europa mit dem, was Orwell in seinem Roman 1984 über totalitäre Staaten geschrieben hat. Und er zeigt Strategien auf, wie man mit der aktuellen Situation und seinen (Zukunfts-)ängsten besser fertig wird.
Also mir hat sich die Rolle von H. Streeck in der ganzen Zeit noch nicht so richtig erschlossen. Meiner Ansicht wird hier " Good cop , bad cop " gespielt. Streeck als eine Art Feigenblatt.
@ Kassandro
Zu den Auswertungen der Statistiken des RKI habe ich diese Seite von Prof. Dr. Werner Müller gefunden
https://www.prof-mueller.net/corona/corona-daten/
Prof. Dr. Müller ist Mitglied der Gruppe der 5 Lockdown-kritischen Professoren und wurde 30.09.20 vom Landtag Rheinland-Pfalz als Sachverständiger für die Enquete-Kommission 17/2 „Corona-Pandemie“ benannt.
https://www.prof-mueller.net/
@Pusteblume
Danke für den Tipp! Den kannte ich noch nicht.
(bin etwas toleranter als Prof. Müller, schließlich gibt es genügend Gründe – z.T. sogar vom RKI im Lagebericht versteckt – die inkonsistente Daten erklären, die wohl z.T. immer noch per Hand aus schmierigen Faxen [man munkelt von immer noch 70%] zusammengeschustert werden; aber ein Prof. der die Realität der freien Wildbahn nicht selbst erlebt hat, wird durch diese natürlich besonders verunsichert)
Das sind vernünftige Ansätze.
"Impfstoffe" kommen und gehen, das wird die Welt der Mikroben nicht beeindrucken.
googelt mal #sterbenmitstreeck
was da gerade fuer ne hasskampgne losgetreten wird.
Das ist Faschismus pur!
https://www.rnd.de/panorama/sterbenmitstreeck-virologe-hendrik-streeck-entsetzt-uber-hass-und-diffamierung-im-netz-HTHDOXDTDVHUBCS3TTVYK3YFUM.html
Heribert Prantl, der frühere Politik-Chef der Süddeutschen Zeitung und Jurist positioniert sich in der Berliner Zeitung ganz klar für die Wiederherstellung der Grundrechte.
"…Wir haben plötzlich Gremien, die es im Grundgesetz nicht gibt. Diese entscheiden über die Grundrechte. Es gibt in der deutschen Rechtsordnung kein "Konzil" der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin. Es kann nicht sein, daß Merkel, Laschet und Söder hinter verschlossenen Türen entscheiden und dann sagen: Hier geht es jetzt lang. Das ist nicht die Demokratie, wie sie im Grundgesetz vorgesehen ist. Das zweite, was mir Sorgen macht, ist eine Art Corona-Fundamentalismus. Die Auseinandersetzung ist sehr giftig geworden. Das Virusgift hat auch den gesellschaftlichen Diskurs erfasst.….….…Doch Demokratie lebt von den Zwischentönen. In der Demokratie ist nichts alternativlos.….….…
.….…..Aktuell haben es allerdings Kritiker der Regierungspolitik schwer. Ich kann mich nicht erinnern, dass einem bei Recherchen so viele Leute – Ärzte, Juristen, Unternehmer – sagen: Das oder das können Sie bitte gerne schreiben, aber bloß nicht unter meinem Namen.
Eine Demokratie kann nicht hinter vorgehaltener Hand leben. Wir müssen offen darüber diskutieren, was der richtige Weg in und aus der Krise ist. Ich beobachte allerdings, dass schon derjenige, der die Grundrechte verteidigt, sich wappnen muss. .….….…."
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/heribert-prantl-ich-hoffe-dass-die-gesellschaft-aufwacht-li.136339
… der Widerherstellung der Grundrechte mit Maskenzwang?
Prantl ist ein Systemling. Seine Aufgabe ist, Bürgern, denen so langsam der Kragen platzt wieder einzufangen: "Seht her, es gibt doch kritische Stimmen. Es wird schon wieder gut werden. Regt euch doch ab. Der Prantl wird für euch schon die Grundrechte zurückerkämpfen. Bleibt also schön auf eurem Sofa sitzen und heldet weiter vor euch hin."
Streek ist Soldat der O.K. und hat den Schauspielpart des Liberalen im Coronaterror-Framing. Er weiss ganz genau, dass seine eigene Studie völlig harmlose Ergebnisse zu Tage förderte und dass es sein Job ist, die Angst aufrecht zu erhalten. Der Hauptfehler der 99% ist die nach wie vor vorhandene Elitenverehrung.
26.1.21, USA, Ohne Test kein Wifi bzw. kein Studium an einigen Universitäten
"Hochschulen ergreifen drastische Maßnahmen, um die Nichteinhaltung von COVID zu bestrafen, einschließlich… Einschränkung des WiFi?
Mit Beginn des Frühjahrssemesters suchen die Universitäten nach härteren Strafen, um die COVID-Vorgaben durchzusetzen.
An der University of Illinois kann ein Verstoß gegen die COVID-19-Richtlinien dazu führen, dass man den Zugang zur Online-Plattform verliert, über die man seine Klassenarbeiten einreicht und abruft.
Universitäten in den ganzen USA sperren Studenten den Wi-Fi-Zugang und die Möglichkeit, kostenpflichtige Universitätsdienste zu nutzen, wenn sie die COVID-19-Richtlinien nicht einhalten.
An der University of Illinois, nach dem Daily Illini, Studenten, die nicht folgen Lockdown Politik könnte ihren Zugang zu Compass zu verlieren, ein Werkzeug verwendet, um den Zugriff und die Einreichung Klasse Aufgaben.
"Und ich muss sehr klar sein, dass Studenten, die nicht alle COVID-bezogenen Erwartungen befolgen, mit disziplinarischen Maßnahmen der Universität rechnen müssen, bis hin zur Entlassung. Bitte beachten Sie, dass Studenten, die sich nicht an die COVID-Vorgaben halten, in diesem Semester auch den Zugang zu Wi-Fi, Zoom, Compass und anderen Technologien der Universität verlieren können", schrieb der Kanzler der University of Illinois, Robert Jones, am 20. Januar in einer E‑Mail an Studenten, die Campus Reform vorliegt.
An der Boston University werden Studenten, die sich nicht den vorgeschriebenen Coronavirus-Tests unterziehen oder ihre Symptome nicht innerhalb von 48 Stunden nach einer Warnung melden, ihre Studenten-ID-Karte und ihr Wi-Fi gesperrt. Diese Studenten können auch nicht an Klassen teilnehmen, auch aus der Ferne, bis sie zurück an die Universität berichtet haben.
An der Baylor University in Waco, Texas, hängen die Strafen davon ab, wie viele Tests ein Student verpasst.
"Nach zweimaligem Versäumnis eines wöchentlichen Tests dürfen Sie nicht mehr an Aktivitäten der Universität oder von Studentenorganisationen teilnehmen (alle SINGs der Universität, Sportveranstaltungen, Veranstaltungen von Studentenorganisationen, Freizeitsport auf dem Campus, Zugang zum Student Life Center für Freizeitaktivitäten usw.). Nach drei versäumten Prüfungsterminen wird Ihr WIFI-Zugang für den Rest des Semesters gesperrt. Nach viermaligem Versäumnis eines wöchentlichen Tests werden Sie an die Student Conduct Administration für disziplinarische Maßnahmen verwiesen", heißt es auf der Website der Universität.
Die Baylor University weist darauf hin, dass der Zugang zu Veranstaltungen und Wi-Fi in den Studiengebühren inbegriffen ist, und hat noch nicht auf Campus Reform geantwortet, ob die Studenten Anspruch auf eine Rückerstattung hätten, wenn ihr Zugang widerrufen wird.
Charlie Letts, ein Student der Baylor University, sagte gegenüber Campus Reform, dass er die Strafen seiner Universität "ein wenig extrem" findet.
"Ehrlich gesagt, finde ich die Strafen, die Baylor verhängt hat, ein wenig extrem. Das Wifi ist etwas, für das die Studenten bezahlen und das sie brauchen, um als Studenten erfolgreich zu sein", sagte Letts. "Mir ist klar, dass Baylor versucht, das Testprotokoll durchzusetzen, aber etwas wegzunehmen, das einen produktiven Studenten behindert, ist vielleicht nicht die beste Option. Vor allem, wenn jeder andere Ansichten über Covid hat, wie konform man mit sozialer Distanzierung, Maskentragen usw. sein soll."
In ähnlicher Weise ist an der University of Arizona ein kürzlich durchgeführter negativer COVID-19-Test erforderlich, um das WiFi der Universität weiter nutzen zu können, so AZ Central.
Campus Reform befragte auch die University of Illinois und Boston University, erhielt bis zum Redaktionsschluss aber keine Antwort. "
https://www.campusreform.org/article?id=16714
Siehe auch hier: "Gefährlicher als Corona-Leugner": Spiegel geht auf Virologen los"
-> https://www.youtube.com/watch?v=ukpmhBhrJ1M
Die Unterstellung mit dem "Schaden" durch die Äußerungen von Chanasit und Streeck, dass man primär Risikogruppen schützen soll, ist doch wohl der Gipfel und danach die Frage an Drosten, wann ihm da der Kragen platzen würde.
Prof. Streeck hat 2020 schon immer gemeint, dass Fallzahlen, also pos. Tests, auf dem Papier nichts aussagen, wenn es Personen sind, die nicht (schwer) erkranken. Kritisch sind nur die Risikogruppen, die man kennt und schützen kann und natürlich sollte.
Ha, ein Land scheint soweit zu sein das Leben nicht mehr von Viren bestimmen zu lassen:
https://twitter.com/strauss_matt/status/1354449188671655943
Süd-Dakota! Da ist gerade Covid-19 krepiert, wird gesagt. Ohne „Lockdown“, ohne Lockdown, ohne alles.
Virusbedingte winterliche Erkältungskrankheiten hatten die schon, welche wissen sie nicht. Erst jetzt wird offenbar koscher getestet mit festgelegten Zyklenzahlen.
Also träumt schön!
Hendrik Streeck ist verheiratet mit Paul Zubeil.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hendrik_Streeck
Paul Zubeil ist stellvertretender Direktor für den Bevölkerungsfonds (UNFPA) der Vereinten Nationen (UN) in Brüssel tätig.
Dieser Fond wiederum erhält Gelder von der BMGF.
Weitere Ausführungen in folgendem Beitrag auf 20plus1.org :
Der Artikel endet mit der Einschätzung:
"Für Prof. Streeck liegt hier ein klassischer Ziel- und Interessenskonflikt vor.
Offenbar hat sich Streeck nun zugunsten der prosperierenden Geschäfte seines Ehemannes mit Bill Gates entschieden."
@ Wachsam bleiben:
Vielen Dank für den Verweis auf den Artikel – das ist interessant und erscheint mir auch plausibel.
Nett und sehr treffend fand ich auch die Eingangsbeschreibung von Prof. Streek: "Seit Beginn der Plandemie laviert sich der Virologe Prof. Hendrik Streeck nonchalant als everybody’s Darling durch die Talkshows. "
Vielleicht wäre es ja hierzulande auch so gewesen, wenn es seit einem Jahr nicht den ganzen Hygienewahn und das Maulkorbtheater gegeben hätte, dann hätten die ganzen "normalen" Erkältungen, die ja viel ansteckender von der Basisreproduktionszahl R her sind, die Leute "befallen" und C19 hätte dann keine Rolle mehr gespielt – wer weiß…
Aktualisierung zu
@R.L.- 31. Januar 2021 um 20:57 Uhr
https://www.n‑tv.de/wissen/Infektiositaet-weicht-von-Testergebnis-ab-article22331973.html
Dienstag, 02. Februar 2021
„Nachweis inaktiver Zelltrümmer Infektiosität weicht von Testergebnis ab
Noch immer kann keiner mit Sicherheit sagen, wie lange ein Covid-19-Patient andere mit Sars-CoV‑2 anstecken kann. Nach zwei negativen PCR-Tests werden Patienten als nicht ansteckend aus dem Krankenhaus entlassen. Doch schon Tage vorher gibt es keine aktiven Viren mehr, wie Forschende aktuell berichten.
Forschende der Chung-Ang Universitätsklinik Seoul haben festgestellt, dass die Infektiosität von Sars-CoV‑2 bereits Tage vorher nachlässt, bevor ein Test mit der sogenannten Polymerase-Kettenreaktion, kurz als PCR-Test bezeichnet, negativ ausfällt. Mit dem PCR-Test, der als Standard zur Diagnose für eine Sars-CoV-2-Infektion angewendet wird, können einzelne Erreger-Gene aufgespürt werden. Mit dem Test kann jedoch nicht bestimmt werden, ob diese intakt und damit gefährlich, oder bereits abgestorben sind.“
Es hat acht Monate gedauert bis sich das zu diesen FakeNews-Schleudern herum spricht .
Ich wusste, dass ich mich nicht getäuscht habe, dass Streeck der
" Good cop " in dem ganzen Spiel ist !!!
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/streeck-ehemann-zubeil-kuenftig-unterabteilungsleiter-in-spahns-ministerium-a3442181.html
Und erneut eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe:
https://covid-strategie.de/arbeitsgruppe-pandemiebekampfung/
Mitglieder:
Prof. Dr. Klaus Stöhr Coordinator
Prof. Dr. Martin Exner, Prof. Dr. Walter Popp, Dr. Peter Walger Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
Prof. Dr. Reinhard Berner Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin
Prof. Dr. Arne Simon Deutsche Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie
Prof. Dr. Gerd Antes, Medizinstatistiker
Prof. Dr. Rene Gottschalk Gesundheitsamt Frankfurt
Prof. Dr. Ursel Heudorf MRE-Netzwerk, Rhein-Main
Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit Universität Hamburg
Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner Autorengruppe Thesenpapiere
Streeck ist nicht dabei. Wie heißt es noch? "Hauptsache man ist gesund und der Mann / die Frau hat Arbeit …"