Der Philosoph Julian Nida-Rümelin stellt diese Frage in einem Kommentar auf welt.de am 20.5. (Bezahlschranke). Er schreibt u.a.:
»… Eine erste Antwort auf die Frage, wann diese Pandemie zu Ende ist, könnte also lauten: wenn die Bevölkerungen erschöpft und nicht mehr bereit sind, massive Einschränkungen ihrer privaten und beruflichen Aktivitäten hinzunehmen. Dabei genügt es, wenn ein hinreichender Anteil der Bevölkerung so reagiert, denn dies ist ausreichend, um die Kontrolle des Infektionsgeschehens zu unterlaufen.
Möglicherweise hat die Tschechische Republik dies in den vergangenen Monaten schon erlebt. Auch in anderen Teilen der Welt, etwa in Russland, scheint dies der Fall zu sein…
Da eine Containment-Strategie in ganz Europa nicht ernsthaft unternommen wurde, wie man sie in Ostasien erfolgreich praktizierte, und da eine auf die verschiedenen Risikogruppen ausgerichtete Strategie abgelehnt wurde, blieb nur die Hoffnung auf eine rasche Impfung. Es ist unser aller Glück, dass diese Hoffnung in Erfüllung gegangen ist, sonst wäre Europa in den nächsten Monaten und Jahren gezwungen, sich von Lockdown zu Lockdown zu hangeln und immer gravierendere ökonomische, soziale und kulturelle Schäden in Kauf zu nehmen…
Herdenimmunität stellt sich ein, wenn in einer Herde (der Begriff kommt aus der Tiermedizin) die Zahl der immunen Individuen hoch genug ist, um die Ausbreitung der Infektionskrankheit in dieser Herde abklingen zu lassen. Bilden die in Deutschland Lebenden eine Herde? Wie stark muss die internationale Mobilität eingeschränkt sein, um diesen Begriff aus der Tiermedizin auf die Menschen in einer globalisierten Ökonomie mit hoher Mobilität zu übertragen?
Die Individuen einer Schafherde wechseln nicht beständig in andere Herden und kehren in ihre ursprüngliche zurück oder gesellen sich dauerhaft zur neuen Herde. Aber angenommen, wir können diese besondere Situation menschlicher „Herden“ außer Acht lassen, stellt sich die Frage, ob die unterdessen für notwendig erachtete Marke von 80 Prozent Immunisierung durch Impfungen und vorausgegangene Infektionen in Deutschland überhaupt erreichbar ist.
Dies hängt davon ab, ob die Kinder und Jugendlichen geimpft werden können und wie groß die Zahl derjenigen ist, die sich nicht impfen lassen können oder wollen. In Ländern wie Frankreich oder Russland, wo der Prozentsatz der Impfverweigerer weit höher ist als in Deutschland, scheint schon heute dieses Ziel (Herdenimmunität durch Impfungen) unerreichbar geworden zu sein…
Plausibler scheint mir ein anderes Kriterium zu sein, nämlich das der Mortalität und Morbidität von Covid-19 (und jeder anderen eventuell neu auftretenden Infektionskrankheit). Sobald sich durch Impfungen und durchgemachte Infektionen die Gesundheitsschäden auf ein Niveau absenken, das deutlich unter dem einer schweren saisonalen Grippewelle ist, lassen sich allgemeine Lockdown- und Shutdown-Maßnahmen nicht mehr rechtfertigen. Denn wenn diese dann immer noch aufrechterhalten werden, müssten wir konsequenterweise bei der nächsten schweren Grippewelle ebenfalls zu Lockdown- und Shutdown-Maßnahmen greifen.
Wir haben dies in den vergangenen Jahrzehnten, ja Jahrhunderten aus guten Gründen unterlassen, und wir sollten an dieser Praxis, so meine ich, auch unter dem Schock dieser Pandemie nichts ändern. Selbst das Münchner Oktoberfest fand jährlich statt, obwohl es in einen Zeitraum fällt, in dem es mit Sicherheit zur Verstärkung des Influenza-Infektionsgeschehens nicht nur in München und Umgebung, sondern wohl auf der ganzen Welt, einen Beitrag geleistet hat.
Schauen wir bei den Inzidenzen genauer hin
Statt sich jedoch an Mortalität und Morbidität zu orientieren und Inzidenzen als Indikator der Dynamik des Infektionsgeschehens im Auge zu behalten, ist die Politik in Deutschland, anders als in den meisten Nachbarstaaten, bislang auf Inzidenz als Kriterium fixiert, wobei die Inzidenz verstanden wird als die Zahl der registrierten (Neu-)Infizierten und nicht als die Zahl der tatsächlich Infizierten.
Diesem Kriterium wird viel Kritik sowohl in der Bürgerschaft als auch in der Wissenschaft entgegengebracht, zumal seitens der Risikoforschung und der Epidemiologie. Die Politik ist jedoch auffällig stur bei diesem Kriterium geblieben, wohl auch deswegen, weil es relativ einfach zu handhaben ist: Es ergeben sich jedenfalls eindeutige Zahlen, obwohl diese durch die unzuverlässige Meldepraxis der Gesundheitsämter im Wochenrhythmus und nach Feiertagen und Urlaubszeiten massiven Schwankungen unterworfen sind. In der Endphase dieser Pandemie stellt sich aber zunehmend die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses alleinigen Kriteriums…
So sind in Deutschland bis Mitte Mai rund 85.000 Menschen an Covid-19 verstorben. Davon waren lediglich 19 Personen unter 20 Jahre alt, das ist etwa ein Viertausendstel. Damit bewegt sich das Risiko einer Person unter 20 Jahre, an Covid-19 zu versterben, in einer vergleichbaren Größenordnung wie das Risiko einer Person, durch Impfung etwa mit AstraZeneca zu versterben. Beide Risiken sind im Vergleich mit anderen allgemeinen Lebensrisiken und erst recht dem Risiko einer Infektion mit Covid-19 für Ältere oder Vorerkrankte minimal.
Kinder und Jugendliche sind in besonderem Maße von den Einschränkungen für die Pandemiebekämpfung betroffen. Sie sind stärker angewiesen auf die Kontakte mit Gleichaltrigen als ältere Jahrgänge, sie verlieren in diesen Monaten wertvolle Zeit ihrer Persönlichkeitsentwicklung und ihrer Bildung, und psychologische Untersuchungen zeigen, dass die Instabilität der jüngeren Jahrgänge höher ist als die von älteren. Depressionen, Orientierungslosigkeit, Verhaltensauffälligkeiten nehmen massiv zu.
Wir haben von Kindern und Jugendlichen erwartet, dass sie sich in der Corona-Krise solidarisch verhalten, dass sie sich – obwohl sie ein geringes Gesundheitsrisiko durch Infektion mit Covid-19 tragen – so verhalten, dass sie sich nicht infizieren, um „ihre Großeltern nicht zu gefährden“. Die Rechtfertigung, diese Solidarität einzufordern, sinkt mit dem Fortschritt der Impfkampagne. Wenn alle Großeltern, um in diesem Bild zu bleiben, geimpft sind, müssen die Kinder und Jugendlichen sich um mögliche Infektionen der Älteren immer weniger Sorgen machen…
Ihr Gesundheitsrisiko ist so gering, dass es diese massiven Einschränkungen für Kinder und Jugendliche nicht rechtfertigt. Wir haben dieser Generation besonders viel abverlangt, wir schützen die Ältesten und Vorerkrankten und entlassen sie in die Freiheit. Wir sollten nun die Kinder und Jugendlichen ebenfalls in die Freiheit entlassen. Dann endet jedenfalls für diese, wie für die Geimpften und Genesenen, die Pandemie.«
Herdenimmunität – das Schlagwort für einen neuen totalitären Kollektivismus, der Menschen so behandelt als wären sie eine Rinderherde. Dort gehören Impfungen und prophylaktische medikamentöse Therapien zum Alltag, um die Tiere nicht artgerecht in Masse halten zu können. Das ist wohl also die Antwort der führenden westlichen Eliten auf die Probleme, die ein System verursacht, an dem sie profitieren.
Der war mal Minister im Bayrischen Landtag. Sowas brauchen wir wieder, statt dem farbenübergreifenden (@aa: auch räumlicher Anordnung) korruptem Narzisstenpack!
Ein Lichtblick, auch wenn die dunkle Seite der Macht den Shitstorm entfachen wird.
an Manfred: Der Typ schwafelt von "Impfung" als Erfüllung einer Hoffnung!
Mehr brauch ich nicht zu sagen.
@V das habe ich dann wohl in der späten Stunde überlesen und muss damit meine Aussage zurückziehen.
Danke Manfred, für die Stellungnahme!
Fehler passieren nun mal.
Schwamm drüber.
Selbst ein NidaRümelin kann nicht mehr klar denken.
Arvays Update: Corona-Impfstoffe und bedenkliche Entwicklungen in der Gesellschaft
https://www.youtube.com/watch?v=2_DSx3lM4wQ
https://t.me/freielinke/2526
https://www.clemensarvay.com/
Danke für den Link zum Arvay-Update! Hätten doch bloß sachlich und fundiert argumentierende Wissenschaftler wie er mehr Einfluss!
Achso, wir werden von kompletten Idioten regiert?
https://corona-transition.org/die-risiken-einer-ubertragung-im-freien-wurde-mindestens-zehnmal-zu-hoch
Jawoll, kann nicht anders sein. Kriminell darf man vielleicht nicht sagen…
https://www.rubikon.news/artikel/die-inzidiotie
Das Problem mit Herrn Nida-Rümelin ist, daß er fast noch besser prantelt als Herr Prantl selbst. Das ist nicht ganz neu und ein Grundproblem unserer "geistigen Eliten". https://sailersblog.de/2021/05/16/periphere-notate-keine-zukunft-ohne-koerperverletzung/
top Kommentar 🙂
Nida-Rümelin – hier in München hatte er den Spitznamen "bestangezogenes Stück Seife" (Hab Dank, Dieter Dorn!!!). Seit Mai 2020 ist er stellvertretender Voritzende des deutchen "Ethikrates", also Stellvertreter von unserer allseits beliebten Alena Buyx – und seit zwei Wochen (!) meldet er sich kritisch und denkend zu Wort. Ich würde mal sagen, er ist die bestangezogenste Ratte, die das Schiff verläßt.
Und wenn er auch manch´ Wahrheit spricht
ich trau dir nicht, du Seifenwicht!
Im letzten Jahr, wurde Herdenimmunität als Ziel noch kategorisch ausgeschlossen. Nun ist es das Ziel, koste es, was es wolle. Die Leute sind irre.
Habe ich schon erzählt, wie mein Team die Regeln Seit Mitte Februar immer wieder verletzt, indem wir unsere Sportart so betreiben, wie sie erdacht wurde. Wir werden nun auch immer dreister.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/pandemische-lage-verlaengert-1872464
"Die Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite gilt künftig als aufgehoben, sofern der Deutsche Bundestag nicht spätestens drei Monate nach deren Feststellung das Fortbestehen feststellt. Bisher befristete pandemiebedingte Verordnungsermächtigungen, Rechtsverordnungen und die Entschädigungsregelung für erwerbstätige Eltern knüpfen künftig nur noch an die Feststellung dieser epidemischen Lage an – sie treten nicht mehr zu bestimmten Terminen außer Kraft."
Vom 26. März. Meiner Rechnung nach Ende Juni. Wo wollen sie dann die Infektionszahlen und die Intensivbettenbelegung herbekommen?
"Wo wollen sie dann die Infektionszahlen und die Intensivbettenbelegung herbekommen?"
Die brauchen "sie" gar nicht! , Herr B.M.Bürger, denn:
"Die Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" hat KEINE sachlichen oder objektiven Voraussetzungen.
Zur "Feststellung" reicht der Mehrheitsbeschluss des BT, eine solche festzustellen. Das war so 2020, das blieb so bis heute. Zusätzlich angefügtes Wortgeklingel ändert daran nichts, denn was "erheblich" wäre, dafür gibt es KEINE Kriterien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Epidemische_Lage_von_nationaler_Tragweite#Auslegung
Die epidemische Lage MUSS weiter fortgeführt werden, denn ansonsten darf nach deutschem Recht nicht mehr weiter mit einem notfallzugelassenen Impfstoff geimpft werden! Ich glaube, gestern las ich etwas von einer seeehr gefährlichen malayischen Mutante! 😉
Ursula von der Leyen twittert:
"Unser neuer Vertrag unter der Flagge der Europäischen Union 2021–2023 mit @BioNTech_Group
@Pfizer
ist nun unterzeichnet.
Er garantiert bis zu 1,8 Milliarden Dosen für unseren Kampf gegen COVID und seine Varianten.
Verträge mit anderen Unternehmen können folgen, um Europa und die Welt langfristig zu schützen. " (Übersetzer)
https://t.me/peoplestruth/773
World Wide Rally for Freedom 24. Juli 2021
Save the Date!
We will fight! And never stop!
Weltweite Demonstration für Freiheit 24. Juli 2021
Merken Sie sich das Datum vor!
Wir werden kämpfen! Und niemals aufgeben!
https://t.me/worldwidedemonstration/552
https://worldwidedemonstration.com/
Panzerfaust und Maschinengewehr scheinen mir dafür auch nicht das geeignete Mittel zu sein.
"Rechtsextremer Soldat will Virologen töten | Belgien" (Bild)
https://www.youtube.com/watch?v=W3Cb2izpGy0
Mal sehen, wofür dieser Fall noch genutzt wird.
Nach der Logik Nida-Rümelins, Bruder im Ungeist eines Eigenlob-Pudelwohl, ist also bei jeder (schwereren) Grippewelle mit einem ähnlich faschistoiden und verfassungswidrigen Verfahren zu rechnen? Will er sich wieder andienen oder ist es schlicht galoppierende Verblödung?
Wenn man z.B. mal 'end of pandemic' in google eintippt (oder duckduckgo oder), dann gibt es da viele Artikel von März bis Jetzt, die viele Aehnlichkeiten haben.
Da kommt immer wieder vor, mit leicht anderen Formulierungen oder Methaphern, das wäre nicht aprupt 'auf einem Schlag', das würde quasi in Wellenbewegungen auf- und zurückgehen, wobei die Gesamtwelle abnimmt.
Dann sind manche dadurch geprägt, die Leser weiter zu den Massnahmen zu animieren, 'nicht durch die bisherigen Imfungen zu glauben, 'es sei jetzt vorbei'.
Andere haben eher den Hintergrund, dass sie auf Folgeimpfungen auch in der Zukunft, evtl. Massnahmen oder andere Behandlungen vorbereiten wollen wohl.
Aber:
Alle bewegen sich innerhalb der 'offziellen Narrative' und Ihrer wesentlichen Bausteine. Keiner hinterfrägt z.B. PCR Tests und wie diese angewendet werden oder wie sich die Anwendungsvorschriften ändern. Keiner hinterfrägt, ob die Krankheitszahlen oder Mortalitätszahlen 'stimmen'.
Den Aritkel von Nida-Rümelin ordne ich auch in diese Reihe von Artikeln ein, die nun zu diesem Thema erscheinen und welche sich im Rahmen der 'offiziellen Narrative' bewegen.
Den Unterschied sehe ich darin, dass er im Rahmen dessen scheinbar konkrete, ggf. auch mit den bestehenden Praktiken messbare, Zahlen, Umstände, Zustände darstellt, welche ein Ende der Pandemie bedeuten.
Also keine lange Perpetuierung, nicht weiter vage oder im Ermessen weniger, nicht durch andere Sichtweise auf das bisher Geschehene und Gesagte/Berichtete, nicht durch ein Umdenken oder andere Sichtweise und sei es im Rahmen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern 'Anzeichen' welche auch im Rahmen der offiziellen Narrative einen Konsens über das Ende der Pandemie erlauben.
"Sobald sich durch Impfungen und durchgemachte Infektionen die Gesundheitsschäden auf ein Niveau absenken, das deutlich unter dem einer schweren saisonalen Grippewelle ist, lassen sich allgemeine Lockdown- und Shutdown-Maßnahmen nicht mehr rechtfertigen."
Falsch!
Nicht "Niveau deutlich unter", sondern "Niveau gleich" müsste gelten, denn sonst, da schließt Herr N‑R. richtig,
"müssten wir konsequenterweise bei der nächsten schweren Grippewelle ebenfalls zu Lockdown- und Shutdown-Maßnahmen greifen."
In Frankreich dürfte ich ohne Test einen Kaffee trinken. In England dürfte mein Kind ohne Maske in die Schule gehen, hier wenn überhaupt nur mit Test und FFP2 Maske. Deutschland hat vermutlich mit die rigidesten Mittel zur Knechtung und Neurotisierung auf die lange Dauer.
Die "P(l)andemie" wird nie zu Ende sein. Denn "Mutti" fantasiert ja öfters mal von "Pandemie in der Pandemie" oder der "neuen Pandemie". Es scheint sich also zu bewahrheiten, dass sich eine anfänglich als Ausnahmezustand geltende Situation nur in der Tat zur "neuen Normalität" entwickelt hat. Die dauerhafte Maulkorbpflicht ist ja nur ein Beispiel für eine der entwürdigenden und erniedrigenden Maßnahmen, mit denen das Volk gegängelt und gegeißelt wird.
Außerdem hat Mutti bei ihren vielen Kontakten mit Bill Gates offenbar die Direktive dieses pseudophilanthropischen Spinners übernommen. Sie sagte: "die Pandemie ist beendet, wenn alle Menschen geimpft sind!".
Von wegen Herdenimmunität. Totale Immunität ist angesagt.
Mein Blick auf die Straßen und in den Supermarkt lässt mich leider befürchten, viele werden von alleine überhaupt nicht merken, dass die Pandemie zuende ist. Sie werden es auch nicht glauben, wenn es ihnen jemand sagt. Sie sind derart in ihrer Angst gefangen, dass sie sich ohne Maske nicht mehr aus dem Haus trauen und sich dauerhaft vor der Nähe anderer Menschen fürchten. Sie haben die Abstandsregeln und die allgegenwärtige Desinfektion verinnerlicht. Es wird sozusagen eine neue Gehirnwäsche brauchen, um diese Prägung wieder zu löschen.
@Ulla: Im großen, großen Berlin erlebe ich das anders, jedenfalls da, wo ich unterwegs bin. Maske trägt man hier, wo es gar nicht anders geht, sonst nirgends. Klar gibt es vereinzelte Leute, die auch auf der Straße vermummt rumlaufen, die sind aber extrem in der Minderheit. Heute "durfte" in Berlin die Außengastronomie aufmachen, mit Test, Nachverfolgung etc. In meiner Gegend wurde dieses Angebot höchst verhalten angenommen. Ich habe viel mehr Menschen neben den Cafés in Gruppen zusammenstehen sehen als an den Tischen sitzend.
@aa: das ist beruhigend zu lesen, vielleicht gibt es doch noch Hoffnung. Das Merkwürdige ist, dass diese Angst bei uns (norddeutsche Großstadt) quer durch alle Alters- und Bildungsschichten zu gehen scheint, leider auch in meinem Bekanntenkreis. Vielfach, aber nicht nur, auch gerade bei Leuten, die sonst viel Wert auf natürliche Ernährung legen und auf Homöopathie schwören. Die gieren jetzt nach der "Impfung". Alles sehr seltsam, bei denen hätte ich am ehesten etwas mehr Skepsis erwartet.
Naja, wenigstens habe ich bis jetzt noch niemanden allein im Auto mit Maske gesehen, wenigstens was.
Wikipedia zum Ende der "Schweinegrippe", "(H1N1) 2009-Influenza (Neue Grippe)".
https://de.wikipedia.org/wiki/Schweinegrippe-Impfung
Interessant unter anderem auch die Angabe zu den jährlichen Todesfällen bei der Influenza:
»Die Pandemie wurde im August 2010 für beendet erklärt.[85]
Das Impfprogramm kostete in Großbritannien ungefähr 1,3 Milliarden Euro und in Frankreich 990 Millionen Euro. Eine durchschnittliche Grippesaison verursacht Kosten in Höhe von 87 Millionen Euro.[86] Da für die Impfung nicht wie anfangs angenommen zwei Dosen benötigt wurden, sondern nur eine und wegen der niedrigen Impfbereitschaft blieben in Deutschland ungefähr 29 Millionen Impfdosen ungenutzt. Die Krankenkassen übernahmen nur die Kosten für die tatsächlich verimpften Dosen, daher entstand den Bundesländern ein finanzieller Schaden von 245 Millionen Euro.[87] Das Haltbarkeitsdatum des Impfstoffs lief Ende 2011 ab und er konnte nicht mehr verwendet werden. Aus diesem Grund vernichteten die Länder ungefähr 12,7 Millionen Impfdosen in Eigenregie. Weitere 16 Millionen Dosen, die zentral gelagert wurden, wurden verbrannt.[88]
Die Schweiz verkaufte bereits Anfang 2010 750.000 Dosen Celtura an den Iran, 150.000 weitere Dosen gab sie kostenlos ab. Außerdem verschenkte sie rund ein Zehntel ihrer Pandemrix-Bestellung an die WHO.[89] 2,5 Millionen Impfdosen waren gebraucht worden, 8,7 Millionen Impfdosen im Wert von 56 Millionen Franken wurden bis Ende 2011 vernichtet.[90]
In der Saison 2009/2010 starben in Europa 2.900 Menschen an einer H1N1-Infektion, während man sonst in einer moderaten Grippe-Saison durchschnittlich ungefähr 40.000 Tote erwartet.[86] Man nimmt an, dass von April bis einschließlich Dezember 2009 weltweit 123.000 bis 203.000 Todesfälle durch H1N1 verursacht wurden, davon wurden 18.400 Todesfälle durch Labortests belegt.[85][91]
Seit Ende der Pandemie sind keine Pandemie-Impfstoffe mehr im Einsatz. Seit 2010 wird mit der Impfung gegen die saisonale Grippe auch ein Schutz gegen A/California/7/2009 (H1N1) gewährleistet.[92]
Transparency International forderte Ende 2011 eine umfassende Untersuchung der Vorgänge rund um die Impfstoffbeschaffung und die Folgen der Pandemiewarnung für Bund, Länder und Krankenkassen.[93]
In Europa soll die Impfstoffbeschaffung zukünftig besser koordiniert werden. Außerdem soll die Möglichkeit geschaffen werden, die pandemische Bedrohung unabhängig von einer WHO-Beurteilung selbst einzuschätzen. Im Zuge von Notvorschriften könnte die Reisefreiheit eingeschränkt und die Untersuchung von Reisenden auf Krankheitssymptome angeordnet werden.[94] «
@sv: Siehe auch Die Pandemie, die keine war oder Hersteller von Schweinegrippe-Impfstoff ignorierte Risiken.
Philosoph oder Schwätzer? Die Welt sieht anscheinend keinen Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen
»IVERMECTIN IST SICHER UND WIRKSAM – UND ZUFÄLLIG SEHR GÜNSTIG«
Wenn das von Politik und Altmedien propagiert wird, dann dürfte
auch 'die Pandemie' zu Ende sein.
https://alschner-klartext.de/2021/05/22/ivermectin-ist-sicher-und-wirksam-und-zufaellig-sehr-guenstig/
Ein Virus will leben!
Er sucht einen Wirt, in diesem Fall der Mensch, es entspricht, des Virus eigener Natur, im Wirt weiterzuleben, nicht zu töten, geschieht dies dennoch, wird er in der Regel solange mutieren, so dass der Mensch, als Wirt, zwar etwas dagegen unternimmt, das ein fremdes Virus bei ihm eindringt, seine Fresszellen los schickt, den Virus zu entsorgen, was nicht immer gelingt und in der Regel erstmal schwer erkrankt, ähnlich einer Influenza, jedoch jetzt nach ca. 30 Mutationen hat sich der Virus so verändert und ist zu Omikron mutiert. Ich bin mir so gut wie sicher, dass dies die letzte Mutation gewesen ist.
Covid-19 bricht in sich zusammen, Omikron die letzte Mutation, wird seinen Wirt nicht töten, wie anfänglich erwähnt, ein Virus will überleben und nicht töten.
Zur Erinnerung: die Spanische Grippe kostete Millionen Menschen das Leben, sie mutierte so lange, das immer noch viele Menschen an der Influenza sterben, doch jeder kann sich heute impfen lassen und zwar freiwillig