Einsamkeit ist schlecht für die demokratische Mitte

Das erklärt ein Kommentar in der "FAZ" am 14.12.23 zu den Plänen der Familienministerin rund um das „Kompetenznetz Einsamkeit“ (KNE). Was immer die Autorin unter der demo­kra­ti­schen Mitte ver­steht, die Behauptung erscheint gewagt.

»Viele Menschen in Deutschland füh­len sich ein­sam, auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie waren es laut einer Studie sogar 42 Prozent. Das ist nicht nur ein Problem für die Betroffenen, son­dern für die Gesellschaft als Ganzes. Denn Einsamkeit ist erwie­se­ner­ma­ßen schlecht für die Gesundheit – Wissenschaftler ver­glei­chen den Effekt mit dem von 15 Zigaretten am Tag oder Übergewicht. Und sie ist schlecht für die demo­kra­ti­sche Mitte: Einsame Menschen wäh­len oft AfD und Linke und glau­ben eher an Verschwörungserzählungen.« „Einsamkeit ist schlecht für die demo­kra­ti­sche Mitte“ weiterlesen