Der Artikel auf n‑tv.de vom 8.1. ist als PR für RNA-Impfstoffe angelegt. Doch dabei verrät Uğur Şahin unwillentlich, warum sein Corona-Mittel mit äußerster Vorsicht zu bewerten ist.
»Deutlicher Effekt bei Mäusen
RNA-Vakzin hilft bei Autoimmun-Erkrankung
RNA-Impfstoffe werden bereits gegen Covid-19 eingesetzt. Nun zeigen Forscher um Biontech-Gründer Şahin, dass eine solche Impfung auch Autoimmun-Erkrankungen wie Multiple Sklerose bessern könnte. Sie könnte sogar noch breiter genutzt werden, etwa gegen Tumor- und Gefäßerkrankungen.
RNA-Impfstoffe schützen vor der Infektionskrankheit Covid-19 und werden auch gegen Krebs getestet. Nun zeigen Forscher um den Mainzer Mediziner und Biontech-Gründer Uğur Şahin, dass derartige Wirkstoffe möglicherweise auch bei Autoimmun-Erkrankungen wie Multipler Sklerose (MS) helfen könnten. In einer Studie besserten sie bei Mäusen die Symptome einer MS-ähnlichen Krankheit deutlich, wie die Forscher in der Zeitschrift "Science" berichten.
Ein unabhängiger Experte spricht von sehr spannenden Daten, mahnt aber zu Vorsicht. "Man weiß nie, ob das auch im Menschen so gut funktioniert", sagte Ralf Gold, Vorsitzender des Ärztlichen Beirates der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). Şahin sagte, man prüfe derzeit die Verträglichkeit dieses Ansatzes und treffe Vorbereitungen dafür, ihn am Menschen untersuchen zu können. Klinische Studien könnten in etwa zwei bis drei Jahren beginnen, "wenn alles nach Plan läuft". Zudem wolle man RNA-Impfungen auch für andere Anwendungen erforschen, neben Krebs etwa chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Arthritis.«
Übliche Zeiträume und Projekt "Lightspeed" für Corona
Für einen Wirkstoff gegen MS gab es also Studien mit Mäusen. In zwei bis drei Jahren will man mit klinischen Studien beginnen. Diese dauern üblicherweise viele Monate, ebenso die darauf folgenden Zulassungsverfahren.
welt.de hatte Anfang November berichtet:
»Der Impfstoff BNT162b2 war von Biontech im Projekt „Lightspeed“ (Lichtgeschwindigkeit) seit Mitte Januar entwickelt worden. Die für eine Zulassung entscheidende Phase-III-Studie begann ab Ende Juli in verschiedenen Ländern. Inzwischen haben mehr als 43.500 Menschen mindestens eine der beiden Impfungen bekommen, die im Abstand von drei Wochen verabreicht werden. Ein Impfschutz wird nach Angaben der Hersteller eine Woche nach der zweiten Injektion erreicht.«
Näheres über die merkwürdig frühe Entwicklung ist zu lesen in Ach nee! Biontech entwickelt Impfstoff seit Mitte Januar.
Man hat also bei der Einführung des Corona-Impfstoffes all das in den Wind geschlagen, wovor auch in diesem Artikel der Experte warnt:
»"Nicht ohne Weiteres auf Menschen übertragbar"
In dieser Übertragung auf den Menschen sieht der DMSG-Experte Gold den wesentlichen Knackpunkt. "Die Studie belegt, dass die Impfung bei Mäusen exzellent funktioniert", sagte der Direktor der Neurologischen Klinik an der Ruhr-Universität Bochum. "Aber das ist nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar." Wiederholt seien Wirkstoffe, die sich bei Tieren als vielversprechend erwiesen hätten, bei Menschen gescheitert. Das liege einerseits daran, dass das menschliche Immunsystem sehr komplex sei. Zum anderen seien Menschen wesentlich vielfältiger als die in Studien verwendeten, genau definierten Mausstämme, so Gold.«
Şahin droht:
»Der Einsatz von RNA-Impfungen werde derzeit auch bei anderen Erkrankungen erforscht, die vom Immunsystem beeinflusst werden, erklärte der Mediziner. Neben Infektionskrankheiten und Krebs seien dies etwa Allergien und chronisch-entzündliche Erkrankungen wie zum Beispiel Arthritis und Gefäßerkrankungen.«
Siehe auch:
BioNTech Impfstoff. Gefahren durch Lipid-Nanopartikel im mRNA-Impfstoff?
Biontech-Vakzin: "Impfstoffkunde wird diskreditiert"
Biontech: An der Goldgrube
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
""Aber das ist nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar." Wiederholt seien Wirkstoffe, die sich bei Tieren als vielversprechend erwiesen hätten, bei Menschen gescheitert. Das liege einerseits daran, dass das menschliche Immunsystem sehr komplex sei. Zum anderen seien Menschen wesentlich vielfältiger als die in Studien verwendeten, genau definierten Mausstämme, so Gold."
Sehr schön. Ich schau mir das dann in 2 – 3 Jahren an, obs immer noch nicht funktioniert hat.
Also das ist jetzt doch nichts neues. Diese Methode der Gen-Therapie (was die hier als Impfung ummünzen – wie absurd) haben wir schon in den 90ern im Bio-Leistungskurs besprochen. Also das Prinzip ist nicht neu. Was neu ist, dass es jetzt als Impfung verkauft und zugelassen wurde. Jetzt kann es auch als Therapie zugelassen werden ("schau, liebe Zulassungsbehörde, Du hast das schon als Impfung für Millionen von gesunden Menschen zugelassen, davon ist auch wirklich keiner gestorben sondern die hatten alle andere Sterbegründe, da wird es doch kein Problem sein das als normales Medikament für kranke zuzulassen, alles andere wäre ja absurd"). Und schon ist der Weg frei für legale Gen-Therapie und weitere Menschenversuche. Dass die Technologie höchst problematisch ist, ist doch egal.
Die als Tiermodell der MS propagierte Experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis ist eine durch Einspritzen bestimmter Proteine an den Tieren KÜNSTLICH ERZEUGTE Krankheit! Wenn man daran durch künstliche Impfung Besserung erzielen kann, verwundert es zwar nicht, hat aber nicht im Geringsten mit einem einem gezielten und abgewogenen Eingehen auf die Komplexität und die Bedürfnisse des menschlichen Immunsystems zu tun. Und solchen Vorgehensweisen sollen wir Vertrauen schenken?
Über eine Studie zum Thema Prostatakrebs (ca. 2008/2009) äußert sich die Pressesprecherin von Biontech auf Anfrage bis heute nicht. Vielleicht sollte da mal jemand nachhaken. Das Ergebnis war scheinbar ernüchternd.
Wie lange ist Krebs bekannt? Wie lange Autoimmunerkrankungen? Aber zur Entwicklung eines neuartigen Impfstoffes nimmt man ein Virus, das gerade mal 2 Wochen bekannt ist.
Die Entwicklung des PCR-Tests dürfte gleichzeitig (Pressemitteilung der Charite vom 16.1.2020) mit dem Start der Entwicklung eines Impfstoffes (Mitte Januar 2020) gewesen sein. Und beides für den asiatischen Raum i.b. China, da zu diesem Zeitpunkt in Europa und Amerika das Virus noch nicht aufgetreten war.
Dass passt einfach alles nicht zusammen. Schade, dass nicht mehr über die Verflechtungen zwischen Drosten, RKI, Biontech bekannt ist. Oder genügt es, wenn der gemeinsame Nenner ( wie man in der Mathematik sagt) bekannt ist?
'65 Prozent der Umfrageteilnehmer sind bereit sich impfen zu lassen, auch wenn die Impfung experimentell ist.'
Scripted Simulation, Event 201, Oktober 2019:
https://plandemicseries.com/#video-anchor – 1:30–1:40 min.
Wer weiß, ob die neuen Studiem nicht doch schon seit Weihnachten laufen…Und immer wieder schön: Die Suche nach einem Impfstoff gegen Krebs in Hollywood: Der Beginn von "I am Legend" https://www.youtube.com/watch?v=0DaQ-QhKwtI
Niemals wird daraus eine "Impfung" gegen MS! Jedenfalls keine, die MS wirklich heilt.
Da würde sich die Pharmaindustrie ja selbst ins Knie schießen, wo sie doch mit der z.Z. gängigen Therapie mind. 3000 € pro Monat und Patient verdient – Bei jedem neuen Wundermittel wird es teurer, ist ja logisch… MS ist eine der Lieblingskrankheiten der Pharmaindustrie: Die Leute sind ewig krank, sterben aber lange nicht.
Von daher klare Fake News. mRNA-"Impfungen" sollen sicherlich als Wohltäter der Menschheit eingeführt werden, um dann ganz anderen Zwecken zu dienen.