»… Trotz der hohen Impfquote von 87 Prozent in Portugal stiegen auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen und die Sterblichkeit im Zusammenhang mit Covid-19.«
So wird auf plus.tagesspiegel.de ein Artikel eingeleitet, der auf die Diskrepanz dieser Information kaum eingeht. Statt dessen werden neben einem eher zurückhaltenden Molekularbiologen die sattsam bekannten WellenforscherInnen der Vergangenheit aufgeboten. Da ist der notorisch falsch liegende Kai Nagel (s. hier), dem die Modelle sagen "Maskenpflicht für immer", der unvermeidliche Montgomery, der lediglich beiträgt "Corona ist noch nicht vorbei – das belegt der heftige Ausbruch von Omikron in Portugal". Weitere Auftritte haben Sandra Ciesek (Varianten werden sich durchsetzen),
ein Infektionsbiologe Stefan H. E. Kaufmann, dem die Glaskugel mitteilt, sie rechne mit einer "Welle im Spätherbst, durch die Reise-Saison im Sommer könnte sie aber auch früher beginnen". Nicht fehlen darf Martin Stürmer, zu dem u.a. in 18, 20 – nur nicht passen. Virologe Stürmer reizt auf Mutanten Erhellendes zu lesen ist und der weiß: "Richtung Herbst brauchen wir eine Impfkampagne".
Aus der Reihe tanzt bei diesem Geschäftsklimaindex der ExpertInnen nur Einer:
»Der Molekularbiologe Emanuel Wyler vom Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) erwarten [sic] allerdings keine „Riesenwelle“.«
Was macht die Varianten so ansteckend?
Ganz kommt man an dem "Impf"-Dilemma nicht vorbei. Einer versucht zu tricksen:
»Beide Omikron-Varianten haben Mutationen, die sie voneinander und von der gegenwärtig in Deutschland vorherrschenden Variante BA.2 unterscheiden. Einen Unterschied zu BA.2 haben sie jedoch gemeinsam: eine Mutation im Gen für das Spike-Protein, das das Ziel der impfinduzierten Immunität ist. „Die Subvariante BA.5 kann daher dem Impfschutz weiter ausweichen“, erklärt Kaufmann.
Der Erreger kann den Antikörpern des Immunsystems besser entgehen, was den Impfschutz vor Infektionen vermindert.«
Er unterschlägt, daß die "Impfstoffe" überhaupt nichts von Omikron wissen (und noch nicht einmal von Delta). Kaschiert wird das mit dem Unfug, daß das Spike-Protein "das Ziel der impfinduzierten Immunität" sei.
Offener ist sein Kollege:
»Die Immunflucht ist also noch größer als sie bei Omikron gegenüber der zuvor verbreiteten Delta-Variante ohnehin schon ist, wie Molekularbiologe Wyler sagt. Eine der Mutationen bewirke, dass eine wichtige Gruppe von Antikörpern nicht mehr wirke.«
Das weiß wohl auch Ciesek, aber auch nicht mehr:
»Hinzu kommt die Mutation, die zu noch stärkerer Immunflucht führt. „Das bedeutet, dass Geimpfte und von früheren Varianten – BA.1 und folgende – Genesene sich mit dieser Variante wieder infizieren könnten“, erklärt Ciesek. Wie hoch eine mögliche Welle ausfallen würde, hänge unter anderem von der Grundimmunität in der Bevölkerung ab.«
Wieder ist allein Wyler realistisch:
»Hier ist zumindest Molekularbiologe Wyler zuversichtlich: „Die Lage ist so gut wie nie in den letzten zweieinhalb Jahren, vor allem deswegen, weil quasi die gesamte Bevölkerung in irgendeiner Form immun ist gegen das Virus.“ Das sei wichtiger als die Frage, ob das Virus nun etwas mehr oder weniger gefährlich ist. „Das heißt aber nicht, das Sars-Cov‑2 harmlos wird.“«
»Was bringt die Impfung?
Insbesondere wenn die Impfung oder eine Infektion länger zurückliegen, kann man sich wieder mit BA.4 und BA.5 infizieren, erklärt Ciesek. Erste Daten von Genesenen der BA.1‑Variante zeigen, dass kein sicherer Schutz vor einer BA.4- oder BA.5‑Infektion besteht. Bisher gibt es aber keine Belege dafür, dass sich die Krankheitsschwere mit BA.4 oder BA.5 wesentlich verändert hat…
Grundsätzlich steckt die Omikron-Mutante auch häufiger Geimpfte an. Bei Delta waren es ungefähr dreimal weniger Geimpfte als Ungeimpfte. Bei den Omikron-Varianten hingegen gebe es dabei gar keinen Unterschied mehr, so Wyler. Sehr wohl gebe es aber noch Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften bei der Krankheitsschwere.«
Rein gar nicht schützt die "Impfung" also vor Ansteckung, erfahren wir. Wie steht es mit den Unterschieden? Hilft der vom "Tagesspiegel" angegebene Link weiter? Nein, wir erfahren dort am 26.3. zwar, daß die Stoffe nichts taugen:
»Die Boosterimpfung liegt für viele Menschen bereits ein Vierteljahr und länger zurück. Ende November empfahl die Ständige Impfkommission (Stiko) grundsätzlich allen Personen ab 18 Jahren die Auffrischungsimpfung, damals noch mit einem Abstand von einem halben Jahr zur letzten Impfung. Im Dezember wurde diese Frist auf drei Monate verkürzt, weil Studien Hinweise auf einen nachlassenden Impfschutz gaben.«
Was sagt das RKI eigentlich?
Ansonsten ist dort nur zu lesen, wie aufwendig die Suche nach Gelegenheiten für die dritte und vierte Spritze ist. Und: »Immer wieder müsse abgelaufener Impfstoff entsorgt werden. „Es schadet nicht, wenn man sich auffrischen lässt.“« Fragen wir doch beim RKI nach!
»Seit dem 05.05.2022 werden im COVID-19-Wochenbericht des RKI keine regelmäßigen Informationen zur Wirksamkeit der COVID-19-Impfung mehr berichtet.«
rki.de (2.6.)
Bis dahin hatte das Robert-Koch-Institut die Hospitalisierung und Todeszahlen von "Geimpften" und nicht "Geimpften" dokumentiert. Als der Anteil der ersten Gruppe begann, den Anteil in der Bevölkerung zu übersteigen, beendete man die Dokumentation. Die letzten Daten vom 28.4. sahen so aus:

Dabei hatte das RKI mit allerlei Definitionstricks die "Impfeffektivität" noch schöngerechnet, Ausführliches dazu in Lagebericht des RKI: Zahl der "Impfdurchbrüche" steigt in einer Woche um 45.273 alleine bei Geboosterten.
Weiter im "Tagesspiegel":
»Braucht es einen angepassten Impfstoff?
Leider würden wir mit einem angepassten BA.1‑Impfstoff wohl wieder hinterherlaufen, befürchtet Sandra Ciesek. „Hier müssten wir besser und schneller werden“, schreibt sie. Die Hoffnungen der Expert:innen liegen nun auf einem getesteten und zugelassenen BA.1‑Impfstoff zum Herbst. Ideal wäre natürlich, wenn bereits vor der Herbstwelle ein angepasster Impfstoff, der die BA.5 (und BA.4) Variante besser erkennt und somit besser abwehren kann, bereits zur Verfügung stünde, wie Wyler und Kaufmann betonen.«
Lang und breit wurde uns bis hier erzählt, daß BA.4 und BA.5 demnächst vorherrschen werden. Und dann das: "Die Hoffnungen der Expert:innen liegen nun auf einem getesteten und zugelassenen BA.1‑Impfstoff zum Herbst"??
Mit unterschiedlicher Gewichtung empfehlen alle Befragten deshalb ein "Weiter so!" der Maßnahmen. Am Deutlichsten bringt der Impfterrorismus-Experte Montgomery es auf den Punkt:
»Im Infektionsschutzgesetz muss der Werkzeugkasten definiert und erhalten bleiben: von Maskenpflicht bis Lockdown – bundeseinheitlich und klar geregelt“, forderte er. „Je klüger wir uns jetzt verhalten, umso weniger drastische Maßnahmen brauchen wir im Herbst und Winter.“ Freiwillig Maske tragen, wo auch immer viele Menschen zusammenkommen, sei wichtig – und Impfen jetzt erst recht. „Freiheit darf nicht gegen Sicherheit ausgespielt werden.“«
(die) Welle machen – Synonyme
https://www.openthesaurus.de/synonyme/%28die%29+Welle+machen
(sich) aufspielen (Hauptform) · (sich) auf die Brust klopfen (fig.) · (sich) aufblasen · (sich) aufführen wie der große Zampano · (sich) aufplustern · (sich) aufs hohe Ross setzen (fig.) · Eindruck schinden · große Reden schwingen · laut werden · (eine) Schau machen · (das) große Wort führen (geh.) · (sich) in die Brust werfen (geh.) · auf den Putz hauen (ugs., fig.) · auf die Pauke hauen (ugs., fig.) · auf die Pferde hauen (ugs., fig.) · (einen) auf großer Zampano machen (ugs.) · (sich) aufmandeln (ugs., bayr.) · (die) Backen aufblasen (ugs.) · blärzen (ugs., regional) · (gewaltig) das Maul aufreißen (ugs.) · den (…) raushängen lassen (ugs.) · dicke Backen machen (ugs.) · (den) dicken Mann markieren (ugs.) · (den) Dicken markieren (ugs.) · (den) dicken Max machen (ugs.) · (den) dicken Max markieren (ugs.) · dicketun (ugs.) · dicktun (ugs.) · einen auf (…) machen (ugs.) · groß rumtönen (ugs.) · (eine) große Klappe haben (ugs.) · (eine) große Schnauze haben (ugs.) · große Töne spucken (ugs.) · (sich) großtun (mit) (ugs.) · (den) Hermann machen (ugs.) · herumblärzen (ugs., regional) · (groß) herumtönen (ugs.) · (den) Larry machen (ugs.) · (den) Lauten machen (ugs.) · (eine) (dicke) Lippe riskieren (ugs.) · (den) Molli machen (ugs., regional) · (den) Mund (sehr) voll nehmen (ugs., fig.) · (den) Mund zu voll nehmen (ugs.) · pranzen (ugs.) · (die) Schnauze aufreißen (ugs., fig.) · (eine) Show abziehen (ugs.) · Sprüche klopfen (ugs.) · strunzen (ugs., regional) · (die) Welle machen (ugs.) · (die) (große) Welle reißen (ugs.) · (sich) wichtig machen (ugs.) · wichtigtun (ugs.) · (den) (großen) Zampano machen (ugs.) · (einen) auf dicke Hose machen (derb) · auf die Kacke hauen (derb, fig.) · (sich) aufführen wie Graf Koks von der Gasanstalt (derb, regional, veraltend) · (sich) aufpupsen (derb) · (eine) große Fresse haben (derb) …
The Full Montgomery
"… Es beginnt mit dem Detail, dass es keinen Weltärztepräsidenten gibt. Was es gibt, ist die Position eines Präsidenten des Weltärztebundes,2) und das ist, ganz genau, nicht Montgomery, sondern eine Präsidentin mit dem Namen Heidi Stensmyren. Montgomery ist der Vorsitzende der Weltärztekammer, also des Verbundes der nationalen Ärztekammern. 3) „Weltärztepräsident“ ist eine Erfindung „der Medien“,4) die gut klingt und sich mit nur mittelmäßiger Mühe nahezu schlüssig herleiten lässt, also stehen bleibt, so lange sie nicht umfassend, lautstark und mindestens 147 mal widerlegt ist. 5) Erst danach benutzt sie grob geschätzt die Hälfte der Medien nicht mehr. Es gibt Gründe, den Begriff „Weltärztepräsident“ trotzdem zu benutzen, nur eben keine guten…"
https://uebermedien.de/67083/the-full-montgomery/
@Anybody: Das ist nur zur Hälfte richtig. Besagter Weltärztebund (World Medical Association) hat 2019 Montgomery zwar nicht zum Präsidenten gewählt, aber doch zum "Chair of Council" – siehe https://www.wma.net/news-post/world-medical-association-council-meeting-15/.
Zu einer "Weltärztekammer" habe ich nichts finden können, laut Wikipedia ist die Bundesärztekammer Mitglied des Weltärztebunds. Der jetzige Vorsitzende der BÄK Reinhard wählt diese Formulierung zu seinem Vorgänger: "Bundesärztekammer-Präsident Dr. Klaus Reinhardt hat dem Vorstandsvorsitzenden des Weltärztebundes (World Medical Association, WMA), Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, zur Wiederwahl gratuliert." (https://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/landesaerztekammern/pressemitteilungen/news-detail/baek-praesident-reinhardt-gratuliert-dem-wma-vorstandsvorsitzenden-montgomery-zur-wiederwahl/)
Es ist doch wirklich völlig wumpe, wie sich der Kasperleverein nennt, in dem der aufgeblasene, mondgesichtige, hochdruckgefährdete Unmensch einen Präsidenten spielen darf. Alle diese Vereine sind unnützer als ein Kegelclub oder ein Karpfenzuchtverein. Diesen Namen sollte man nur noch unter „ich-habe-mitgemacht“ nennen und dort mit einem „Besonders Abstoßend“ markieren.
@aa: Stimmt – hier sind die Leader des Weltärztebundes aufgelistet:
https://www.wma.net/who-we-are/leaders/
(eine "Weltärztekammer" gibt es offensichtlich nicht – aber M. wird doch sehr häufig in der Presse fälschlich als "Weltärztepräsident" bezeichnet)
Montgomery und die Tyrannei der Ungeimpften
Am 7. November 2021 saß der Ratsvorsitzende des Weltärztebunds, Frank Ulrich Montgomery, bei Anne Will und ließ Dampf ab. „Momentan erleben wir ja wirklich eine Tyrannei der Ungeimpften, die über 2/3 der Geimpften bestimmen und uns diese ganzen Maßnahmen aufoktroyieren…" Anne Will reagierte, als habe sich sie verhört. „Tyrannei..?" Worauf „Monty", wie ihn seine Kollegen nennen, nachlegte. „Ja, ich benutze bewusst den Begriff der Tyrannei, denn in Ländern, in denen 97 Prozent geimpft sind, wie in Portugal, gibt es alle diese einschränkenden Maßnahmen nicht mehr, weil man sie nicht mehr braucht.“
Da war vor genau sieben Monaten, wegen der hohen Zahl der Geimpften galt Portugal vielen als Vorbild für den Kampf gegen die Pandemie. Und „Monty" , der schon lange keinem Patienten mehr den Blutdruck gemessen hat, mischte ganz vorne mit. Man musste schon sehr viel Glück haben, um einen Montgomery-freien Tag bei der Tagesschau oder dem heute journal zu erleben. Unermüdlich trompetete er seine Botschaft in die Welt: Impfen, impfen, impfen, denn nur eine hohe Impf-Quote, am besten 100 Prozent, garantiere einen wirksamen Schutz gegen Corona.
Sieben Monate später ist Montgomery wieder da, das Virus auch. Ausgerechnet im Vorzeigeland Portugal breitet sich eine neue Variante aus. Monty scheint nicht überrascht und tut so, als habe er es kommen sehen. „Die BA.5‑Variante des Virus wird sich auch bei uns ausbreiten. Viele, auch Geimpfte, werden erkranken. Gut zu wissen: wer geimpft ist, erkrankt deutlich milder. Sein Risiko zu sterben ist 99 Prozent geringer als bei Ungeimpften.“
Das ist natürlich kompletter Unsinn, wie die Behauptung, alle 11 Minuten verliebe sich jemand über Parship. Man kann das Risiko, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben zu kommen, ausrechnen, aber nicht ein um 99 Prozent geringeres Todesrisiko bei Geimpften, verglichen mit Ungeimpften. Schon deswegen, weil man, wie wir inzwischen wissen, mit und an Corona sterben kann.
Montgomery ist ein Maulheld, der sich Anfang Juni nicht mehr daran erinnern kann, was er Anfang November letzten Jahres gesagt hat. Sein Risiko, sich zu verplappern, ist dabei um mindestens 99 Prozent größer als bei einer Wettervorhersage durch eine Fachkraft für Lagerlogistik.
https://www.achgut.com/artikel/montgomery_und_die_tyrannei_der_ungeimpften
Warum noch impfen, wenn die seit mehr als einem Jahr bekannten Moeglichkeiten sich durch Ernaehrung zu schuetzen besser wirken?
Von mehr als 80 Studien zur Wirkung von Ivermectin zur Behandlung von Covid-19 bestaetigt die ueberwiegende Zahl der Studien eindeutig eine hohe Schutzwirkung, insbesondere bei Gabe moeglichst bald nach den ersten Symptomen. Im Aerz/April 2020 kam von Drosten, Corman et al ein Studie, die Spermidin (eine Substanz, die der Koerper beim Intervallfasten bildet, die man aber auch als Nahrungsergaenzung zufuehren kann) extrem wirksam und *unabhaengig* von der jeweiligen Variante einen hohen Schutz gegen eine SARS-CoV2 Infektion bietet:
https://tkp.at/2022/05/02/drosten-studie-von-april-2020-zeigt-schutz-vor-corona-infektion-zu-100-prozent-durch-medikament/
Dort heisst es auch, dass die *zugelassenen* Medikamente MK2206 und Niclosamid extrem gut vor einer Infektion mit SARS-Cov2 schuetzen (Niclosamid teils >99%). MK2206 ist ein sehr gut vertaeegliches Medikament zur Unterstuetzung von Krebstherapien, Niclosamid ist ein Anti-Wurm Medikament.
Die Original-Studie ist uunten auf der angegebenen Seite verlinkt.
Da es also schon Mitte 2020 Monate vor der Zulassung der ersten Covid-"Impfung") wirkungsvolle Behandlungen der Krankheit gab, gab es eigentlich gar keine Berechtigung, den Impfstoff "bedingt zuzulasen", denn das waere nur zulaessig gewesen, wenn es keine wirlsame Prophylaxe und keine wirksame Therapie gegeben haette …
Die mittlerweile veroeffentlichten Pfizer-Daten (die die FDA urspruenglich nur ueber einen Zeotraum von 75 Jahren veroeffentlichen wollte) erwiesen sich mittlerweile auch als mehr als erschreckend, da aschenend sowohl Pfizer wie auch der FDA viele urspruenglich och nicht gelisteten Nebenwirkungen aus den Zulassungsstudien bekannt waren, wie das stark erhoehte Myokarditis Risiko und die stark erhoehte Gefahr von Trombosen und Nervenschaeden.
Aktuelle Zahlen aus Israel und Grossbritanien belegen zudem, dass das Infektionsrisiko bereits 8–10 Wochen nach der letzten Impfdosis *hoeher* liegt als bei komplett ungeimpften.
Und von der positiven Wirkung auf das Immunsystem von einem Vitamin D Spiegel von mindestens 50 ng/ml (dessen erhebliche Verminderung ds SARS-Cov2 Infektionsrisikos mittlerwweile voellig unbestritten ist) ganz abgesehen. Wenn unsere "Pseuddo" Eperten nicht so verbohrt waeren, wuerden sie die "Impfstoffe" entsorgen und statt dessen hochdosiertes Vitamin D an die Bevoelkerung ausgeben, und die Faelle, die sich vielleicht dennoch infizieren mit Spermidin, MK2206, Inclosamid, Ivemectin, Ambroxol und Hydroxchloroquin behandeln (wobei natuerlich hydroxychloroquin in der normalen Dosis wwie gegen Malaria und nicht in der toedlichen Ueberdossierung der fruehen Studien gegeben werden sollte).
Was ja auch sehr, sehr seltsam ist:
Dass das "Project Lightspeed"*-Biontech-Milliardärs-Duo Özlem Türeci und Uğur Şahin in verdächtig kurzer Zeit eine ach-so-fabelhafte Gen-Brühe entwickelte (gegen Alpha?), jetzt aber seit Mo-na-ten keinen "angepassten" Stoff gegen die (immerhin verwandte) Mutante Omicron vertickert. Das hätte für die mittlerweile hochdekorierten Genies doch eine Kleinigkeit sein müssen, angesichts der ersten in Windeseile bewältigten Herkules-Aufgabe. Deren Entwicklung und milliardenfach verspritztes Erzeugnis zugegebenermaßen, wie wir wissen, ja auch eher Betrug als alles andere ist und war. Aber mal dumm gefragt: Woran liegt es?
* "Projekt Lightspeed. Der Weg zum BioNTech-Impfstoff – und zu einer Medizin von morgen." Buch von Uğur Şahin und Özlem Türeci
Nachtrag:
Man braucht direkt eine K***-Tüte, wenn man sich den Begleittext zur englischen Ausgabe von "Project Lightspeed" durchliest, die den auch sehr theatralischen Titel "The Vaccine: Inside the Race to Conquer the Covid-19 Pandemic" trägt. Auszug:
"Winners of the Paul Ehrlich Prize The dramatic story of the married scientists who founded BioNTech and developed the first vaccine against COVID-19. Nobody thought it was possible. In mid-January 2020, Ugur Sahin told Özlem Türeci, his wife and decades-long research partner, that a vaccine against what would soon be known as COVID-19 could be developed and safely injected into the arms of millions before the end of the year. (…) The Vaccine draws back the curtain on one of the most important medical breakthroughs of our age; it will reveal how Doctors Sahin and Türeci were able to develop twenty vaccine candidates within weeks, convince Big Pharma to support their ambitious project, navigate political interference from the Trump administration and the European Union, and provide more than three billion doses of the Pfizer/BioNTech vaccine to countries around the world in record time."
*https://www.buecher.de/shop/biografien–erinnerungen/the-vaccine-inside-the-race-to-conquer-the-covid-19-pandemic/miller-joe-tureci-ozlem-sahin-ugur/products_products/detail/prod_id/62126011/
Nicht nur Genies. Auch Propheten. Haha.
@Der springende Punkt:
Wieso sollte man denn den angepassten Impfstoff jetzt schon auf den Markt werfen, wenn zum einem gerade die Nachfrage gering ist (Sommer) und man zum anderen ja auch noch das alte, bereits vorproduzierte Zeugs verticken kann? Die bedingte Zulassung gilt ja noch (bei Comirnaty aktuell bis 03.11.2021)
Pünktlich im Herbst, wenn die „Impfkampagne“ (=Impfnötigung) wieder Fahrt aufnimmt, wird es auch den angepassten Stoff geben. Alles andere würde aus Marketing Sicht doch gar keinen Sinn machen.
Und was ist diese „Pandemie“ denn anderes als eine riesige , virale 😉 Werbekampagne fürs „Impfen“?
Keine Frage, ist alles eine Kampagne, in der die Profite maximale Priorität haben, die Skripte zum zukünftigen Geschehen sicher schon in den Schubladen liegen und alles seiner eigenen perversen Logik folgt.
Ich wollte aber das lächerliche Narrativ von der vermeintlichen "Rekordzeit-Entwicklung" und dem angeblichen Geniestreich von Biontech nochmal thematisieren, das sich mit dem ja eigentlich simplen, nicht zeitnahen Anpassen der Stoffe erledigt hat.
(Seit November 2021 arbeitet Biontech, so liest man, an der angepassten Version ihres Impfstoffs. Das ist – im Vergleich – ja schon eine Weile.
*https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/coronavirus/omikron-impfstoffe)
Vordergründig stellt es sich auch für die Arglosen so dar, als sei das (aus irgendwelchen Gründen) nicht schnell möglich. Warum? Wer soll da die alberne alte Story, der sogar ein Buch gewidmet wurde, auch nur ansatzweise noch für glaubhaft halten? Verstehe nicht, warum das (neben vielem anderen) so viele Impf-Willige nicht stutzig sein oder werden lässt.
@Der springende Punkt:
Volle Zustimmung. Die angeblich "schnelle Anpassbarkeit" der Gen Injektionen hat sich als völlige Luftnummer erwiesen. Man wollte einfach nur die Gunst der Stunde nutzen, um eine immer noch unausgereifte Technologie in den Markt zu drücken. Jetzt lassen sie das Produkt beim Kunden "reifen". 😉
@King Nothing:
Nachfrage interessiert die doch gar nicht. Die machen schon Geschäfte bevor die erste Ampulle vom Band rollt.
MFG
@Erfurt: Stimmt natürlich.
Vielleicht liegt die Verzögerung aber auch daran, dass man ja nun anscheinend in den Studien zeigen müsste, dass die angepassten "Impfstoffe" besser schützen als die alten, aber mindestens genauso gut. Das wird sich womöglich schwieriger gestalten, als man dachte. Trotz aller Versuche, erneut die Daten zu frisieren.
"Der an die Omikronvariante angepasste Corona-Impfstoff von BioNTech dürfte einige Wochen später kommen als ursprünglich geplant. Entgegen seiner früheren Ankündigung, das Vakzin könnte schon Ende März verfügbar sein, erklärte BioNTech-Chef Ugur Sahin nun: Der Auslieferungstermin werde April oder Mai sein."
Nicht passiert, oder?
Schlusssatz:
"(…) Womöglich könnte es angezeigt sein, die Lage zunächst zu beobachten, ähnlich wie bei der Grippeimpfung, um besser abzuschätzen zu können, welche Variante sich Richtung Herbst/Winter durchsetzen wird. Dann könnten die Hersteller darauf – wenn nötig – mit der mittlerweile eingeübten Schnelligkeit reagieren und neue Varianten-Impfstoffe entwickeln."
Nachdem kurz vorher das festgestellt wurde:
"Die ersten Ergebnisse von Tierversuchen mit mRNA-Impfstoffen gegen die Omikron-Variante sind äußerst ernüchternd ausgefallen. Sie wirken demnach nicht besser als die bereits zugelassenen Corona-Vakzine. Doch zeigte sich bei den vier Studien, drei davon mit mRNA-Impfstoffen, ganz klar, dass es bei Booster-Impfungen keinen großen Unterschied macht, welcher Impfstoff zum Einsatz kommt: der ursprüngliche oder der an Omikron angepasste. Lediglich bei Erstimpfungen zeigte sich ein Vorteil für die Omikron-spezifischen Vakzine.
Immunologen zeigen sich darüber kaum überrascht: Richtet sich eine Booster-Impfung nämlich gegen ein nur leicht verändertes Ziel, so erkennt das Immunsystem den Unterschied oftmals gar nicht. Dann ist eine Impfung mit dem ursprünglichen Vakzin genauso wirksam."
Der ist auch gut:
Erst von einer "milden Gefahr" schreiben und dann, dass die "Impftstoffe" vor einem "schweren Krankheitsverlauf" zuverlässig schützen würden (warum dann steigende Todeszahlen in Portugal und Island?):
"Gegen die nach bisherigen Erkenntnissen eher milde Gefahr, die von der Omikron-Variante ausgeht, stehen derzeit wirksame und erprobte Impfstoffe zur Verfügung, die vor einem schweren Krankheitsverlauf zuverlässig schützen."
*https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-moderna-omikron-booster-wirksamkeit-auslieferung-101.html
Die merken nichts mehr.
PS: Was machen eigentlich die neuen Varianten? Richtig: Die warten. Und zwar auf die neuen Impfstoffe um sich deren durch Immunflucht zu entziehen 😉
Das ist wie mit den 2schneidigen Rasierapparaten. Die erste Klinge zieht das Barthaar ein Stück heraus. Und dann wartet das Barthaar bis die zweite Klinge kommt um es abzuschneiden.
SCNR