Man könnte denken, was Schwurbelei und Platzieren von sich widersprechenden Äußerungen in einem Satz angeht, könne niemand Christian Drosten das Wasser reichen (s. Beiträge mit Suchwort "Podcast"). Womöglich hat er nun seinen Meister gefunden.
»Dirk Brockmann ist Physik-Professor an der Humboldt-Universität Berlin, für das Robert Koch-Institut und die Wissenschaftsakademie Leopoldina. Er arbeitet zu komplexen Systemen, Netzwerken und computergestützter Epidemiologie.«
erfahren wir über ihn im Artikel "So lässt sich die Verbreitung in Deutschland sofort stoppen" auf t‑online.de vom 8.1. Von einem Experten, der für das Robert Koch-Institut ist (!), kann man nicht weniger erwarten. Seine Worte machen deutlich, warum man tunlichst nicht mit Smartphones unterwegs sein sollte.
»Als Leiter des "Covid-19 Mobility Projects" des Robert Koch-Instituts hat er in den letzten Monaten untersucht, wie sich die Deutschen in der Corona-Krise bewegen.
Herr Brockmann, macht die 15-Kilometer-Begrenzung für Corona-Hotspots Sinn?
Jede Bewegung, die unterlassen wird, macht Sinn – weil sich Menschen vor allem bewegen, um Kontakte zu haben. Aber wenn man alle Bewegungen in Deutschland misst, dann finden nur 20 bis 30 Prozent davon über eine größere Distanz als 15 Kilometer statt. Das zeigen unsere Daten. 70 bis 80 Prozent aller Reisen trifft diese Regel also gar nicht. Die Maßnahme wird Wirkung haben, davon ist auszugehen. Aber wie groß diese Wirkung genau ist, wird später kaum genau nachzuweisen sein.«
So weit, so verständlich. Aber nix Genaues was man wieder nicht.
»Nur 20 Prozent Reisen über 15 Kilometer, die Beschränkung aber trifft in einem Hotspot 100 Prozent der Bürger. Politiker und Juristen kritisieren das als unverhältnismäßig. Es gebe bessere, passgenauere Maßnahmen – zum Beispiel das Schließen von Skigebieten.
Ich lehne das Wort „unverhältnismäßig“ in diesem Zusammenhang ab. Da steckt „Verhältnis“ drin. Das suggeriert, dass man Zahlen zum Zusammenhang zwischen Kontakten und Reisen kennt, als könnte man einen Vorher-Nachher-Vergleich anstellen. Es gibt diese Daten nicht. Bisher wurde der Zusammenhang zwischen Reisen und der Anzahl der Kontakte nur wenig beziehungsweise unzureichend erforscht.«
Jede Reise, die nicht unternommen wird, schadet nicht
Auch hier kann man noch folgen. Dann wird es wirr:
»Aber es gibt Logik. Wer ins Auto steigt und mit der Familie alleine in den Wald fährt, ist keine Infektionsgefahr.
Natürlich steckt da im Einzelfall Wahrheit drin. Aber anekdotische Beispiele haben in der Pandemiebekämpfung keine Validität. Generell gilt: Jede Reise, die nicht unternommen wird, schadet nicht. Die Maßnahmen wirken immer in der Gesamtbevölkerung.«
Wenn auch jeder einzelne Satz bemerkenswert aussagelos ist, stellt "Jede Reise, die nicht unternommen wird, schadet nicht" doch ein besonderes Highlight dar. Vergleichbar wäre eines Ernährungsberaters Aussage "Jedes Stück Sahnetorte, das Sie nicht essen, schadet nicht." Da weiß man, wo man dran ist.
»Und sie haben immer auch einen psychologischen Effekt. Sie setzen das Signal: Die Lage ist ernst. Je stärker die Regel, desto intensiver nehmen die Leute das wahr. Manchmal genügt das, damit sie sich stark einschränken.«
Der Ernst der Lage hängt also von der Stärke der Regel ab. Die Regel "Wenn Du jetzt nicht still bist, kriegst Du sechs Wochen Handy-Verbot" sagt eben nichts aus über den pädagogischen Sachverstand der sie aussprechenden Eltern, sondern über die Lage als solche und deren Ernst. Das muß das Kind begreifen.
Zahlen gehen runter. Das heißt aber gar nichts
»Die Gesundheitsämter hinken mit dem Melden der Infektionsfälle hinterher. Kann man auf dieser Basis so weitreichende politische Entscheidungen fällen?
Tendenziell gehen die Zahlen runter, aber darauf ist noch ein paar Tage kein Verlass. Die Infektionszahlen sind zurzeit nicht aussagekräftig. Es wird weniger getestet, die Gesundheitsämter melden noch Fälle von den Feiertagen nach. Aber eines gilt: Die Infektionszahlen können gerade nur unterschätzt werden, nicht überschätzt. Wenn, dann wird zu wenig gemeldet. Die Situation ist entweder so, wie sie sich jetzt darstellt – oder schlimmer. Und schon die Zahlen, wie sie sich jetzt darstellen, rechtfertigen weitreichende Maßnahmen.«
Deshalb ist der Mann Modellierer geworden. Die Zahlen gehen runter, aber was heißt das schon? Dafür gibt es schließlich in der Software Parameter, mit denen man das gewünschte Ergebnis herbeiführen kann. Evidenz ist da nichts, mit dem man ihm kommen sollte.
»Ein Virologe merkte heute an: Wenn man den Raum begrenze, laufe man Gefahr, dass sich die Menschen innerhalb des erlaubten Raums ballen – zum Beispiel im einzigen Park in der Umgebung.
Das klingt erstmal plausibel. Aber eine Evidenz gibt es dafür nicht. Es gibt aber auch keine Evidenz dafür, dass es nicht so ist. Dasselbe Problem hatten wir am Anfang bei den Masken. Da hieß es, es gebe keine Evidenz dafür, dass Masken tatsächlich helfen, Infektionen zu verhindern. Was man nicht dazugesagt hat: Dass es auch keine Evidenz dafür gibt, dass sie nicht helfen. Das war nicht so clever, wie wir an der Akzeptanz und den anhaltenden Diskussionen sehen.«
Kontakte gibt es im Restaurant, weiß die App
Gesunder Menschenverstand scheint in seinen Modellen nicht abbildbar zu sein. Mit der Evidenz ist es eben wie mit Allem: Die Einen sagen so, die Anderen so. Masken können sinnvoll sein oder auch nicht. Hängt letzten Endes von den Parametern ab.
»Wird es denn die Evidenz jemals geben, also in diesem Fall: konkrete Zahlen zum Zusammenhang zwischen Reisen und Kontakten?
Man kann erheben, wo Kontakte stattfinden, über Apps geht das recht gut. Daher weiß man, dass zum Beispiel Orte wie Restaurants und Fitnesscenter eine große Rolle bei der Kontaktreduzierung spielen. Es gibt auch verschiedene Studien aus den USA, die das zeigen. In Deutschland macht der Datenschutz solche Erhebungen schwieriger, aber nicht unmöglich.«
Da braucht der Professor also Apps, um festzustellen, daß es zu Kontakten kommt an "Orten wie Restaurants und Fitnesscenter", wozu es sogar Studien gibt. Von denen auch Karl Lauterbach mal eine Überschrift gelesen hat. Ein wenig störend ist noch der Datenschutz, der Erkenntnisse darüber verhindert, was die Menschen dort z.B. besprochen haben. Wer mit wem sich wie lange wo aufgehalten hat, darüber weiß er schon ganz gut Bescheid. Interessant wäre natürlich auszuwerten, welche Kontakte auf welchem Smartphone dabei auf welchen Kanälen genutzt werden. Auch dazu gibt es übrigens bereits Studien. Aber noch haben wir leider Datenschutz. Wir arbeiten daran.
»Taugt die Corona-App dazu?
Eine Erweiterung der Corona-App könnte erfassen, wo Risikobegegnungen stattfinden. Vielversprechender sind aber andere Ansätze wie beispielsweise die Luca-App, bei der Nutzer sich partizipativ in Orte "einloggen", ein Kontakttagebuch führen und – wenn gewünscht – Daten sofort an die Gesundheitsämter weitergegeben werden.«
Wo Gehorsam "Solidarität" genannt wird, ist die Preisgabe von Überwachungsdaten "partizipativ".
»Wie hat sich die Mobilität in der Krise verändert?
Das typische Bewegungs-Profil ist 2020 total aufgeweicht. Früher war die Mobilität an Freitagen und Sonntagen sehr hoch. Wir gehen davon aus: Weil viele Menschen von ihrem Arbeitsort nach Hause gependelt sind, zu ihren Familien. Jetzt ist sie insgesamt niedriger, an Freitagen und Sonntagen ist sie besonders stark gesunken. Das dürfte daran liegen, dass viele Leute schon dort arbeiten, wo sie das Wochenende verbringen wollen.«
In seinen Modellen haben die PendlerInnen also gekündigt, um fürderhin am Wohnort zu arbeiten. Könnte es andersherum näherliegend sein? Daß Menschen gar nicht mehr zu ihren Familien fahren? Gemeint sind vermutlich nicht die PolizistInnen, die in den Wintersportgebieten eingesetzt werden.
Wenn man alles einstellt, funktionieren vielleicht bestimmte Prozesse nicht mehr
»Verboten werden sollen in Hotspots nur Privatreisen, Berufspendeln bleibt weiter erlaubt. Auch in vielen Büros wird noch gearbeitet. Ist das nicht absurd in Zeiten der 1‑Personen-Regel – und Wirtschaft auf Kosten des Infektionsschutzes?
Es gibt leider keine konkreten Daten dazu, wie hoch der Anteil von privatem und beruflichem Reisen in der Krise ist. Natürlich würde es noch mehr bringen, alles einzustellen. Aber dann würden vielleicht auch bestimmte Prozesse nicht mehr funktionieren, die eine Gesellschaft am Laufen halten. Ich halte es aber für wichtig alle Berufsaktivitäten, die auch im Homeoffice gemacht werden können, dort auch zu machen.«
Wieder mal keine Daten im Modell. Bei den Leuten, die ihn mit Lebensmitteln versorgen, ihn womöglich zu seinen Auftritten fahren, die ihm den Müll wegräumen, wäre er bereit, Ausnahmen vom Infektionsschutz zu machen. Schließlich müssen "bestimmte Prozesse funktionieren".
Nicht mehr auf den Kalender schauen
»Hohe Zahlen und Appelle scheinen nicht mehr zu wirken. Wie will man die Leute noch zum Mitmachen bewegen?
Das ist die Gretchenfrage. Wir brauchen einen System-Switch, glaube ich. Die Dauer des Lockdowns würde ich nicht mehr von einem Datum abhängig machen – sondern von der Inzidenz. Man sagt nicht mehr, wie bisher: Der Lockdown dauert vier Wochen und dann gucken wir mal, ob wir’s geschafft haben. Sondern man sagt: Erst wenn die Inzidenz wieder unter 50 oder besser noch unter 25 ist, wird der Lockdown beendet. Dann würden Menschen morgens auf die Infektionszahlen schauen, nicht auf den Kalender, und Krisenbewältigung vielleicht stärker als gemeinsame Kraftanstrengung verstehen.«
Wieso ist die Kanzlerin auf diese gute Idee nicht gekommen? Ist sie doch? Stimmt. In der Tat erübrigt sich damit ein Blick auf den Kalender. Und ist es nicht so gedacht?
Ein-Personen-Regel ist Top!
»Neben der Bewegungsbeschränkung hat die Bundesregierung auch die Ein-Personen-Regel eingeführt.
Das ist die sinnvollste Regel überhaupt! Andere Länder, zum Beispiel Belgien, haben das auch gemacht und gute Erfahrungen gemacht. Es sprengt die Kontaktnetzwerke, zerstückelt sie. Das ist das wichtigste.«
(Die guten Erfahrungen sehen so aus: Belgien hat mit 19.936 "Corona-Toten" einen Anteil von 174 pro 100.000 Ew., Deutschland mit 38.795 Toten einen von Anteil von 46. Erfolgreiche Lockdowns waren das im Nachbarland!)
»Viele Menschen handhaben es so, dass sie nur eine Person pro Tag treffen – aber jeden Tag eine andere.
Auch das hilft schon. Man kann das gut berechnen: Treffe ich mich einmal am Tag mit 10 Leuten, kann ich 10 anstecken. Treffe ich mich nur mit einer, kann ich an diesem Tag nur eine anstecken. Wir müssen aber noch weiter gehen. Eigentlich müssten wir uns so verhalten, als seien wir alle infiziert. Zwei Wochen lang, ein totaler Stopp von Kontakten, deutschlandweit – dann hat das Virus keine Chance.«
Sagt das Modell. Denn wenn Deutschland virenfrei ist, können uns die Tschechen mal.
Siehe auch Professor Brockmann weiß es eigentlich besser und Darf man Prof. Brockmann einen Dummschwätzer nennen?
(Hervorhebungen nicht im Original.)
Mir ist schlecht.
Sein Traum ist die Gesamtbevölkerung wochenlang in Einzelhaft zu nehmen. Obwohl er Physik studiert hat, ja sogar Professor ist, also der Logik zugetan sein sollte, fehlt ihm die Fantasie dass es Bereiche gibt, die nicht geschlossen werden können (Polizei, Krankenhäuser, Kanzleramt,…), wo sich das Virus unweigerlich weiter ausbreiten wird. Und was passiert dann nach der Phase der Einzelhaft? Gehen die Werte munter wieder rauf. Ist das Schwachsinnigkeit?
Hinter all dem Regierungshandeln das wir uns nicht erklären können, steckt die Fantasie des 0‑Corona-Landes von Anfang an. Die Regierung führt ein gigantisches noch nie dagewesenes Experiment mit der Bevölkerung durch, sagt ihr aber nicht was in Wahrheit das Endziel ist: "das Virus muss weg. Und zwar ganz." Ohne Rücksicht auf Verluste. Warum berechnet dieser Eierkopf nicht auch noch die Schäden die er anrichtet?
Merkel ist doch auch Physikerin. Der hat das erste Newton'sche Gesetz so gut gefallen, dass sie es zu ihrer Regierungsdevise erhoben hat.
Wer ist dieser Mann – vielleicht ein Kybernetiker? Dann sei ihm gesagt, daß er es mit MENSCHEN zu tun hat, und nicht mit Maschinen, die man bei Nichtgebrauch einfach abschaltet. Vielleicht ist für ihn die menschliche Psyche auch nur eine Störgröße, die es bestmöglich zu eliminieren gilt, damit sein steriles Weltbild nicht ins Wanken gerät. Wer aber reihenweise vor die Hunde geht, das ist nicht sein komplexes System, sondern das sind wir, die ständig mit neuen Maßnahmen drangsaliert werden – und das nur mit mäßigem Erfolg. Wie viele Leute müssen sich noch das Leben nehmen, bis ein Umdenken geschieht? Soll das etwa die "neue Normalität" sein?
Sehr schön. Jetzt habe ich die Erklärung warum soviel Weichware (Software) nicht anständig funktioniert. Alle "Regeln" haben bisher nicht funktioniert und werden das auch in Zukubft nicht. Ist aber auch zu blöd das so ein Virus/ Krankheitserreger sich nicht an Gesetze hält.
Glaskugelgucken – Stochastik kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Kunst des Vermutens“ oder „Ratekunst“.
Mal wieder unglaublich welchen Menschen ein Portal geboten wird.….
Über diesen Lebensfremden und offensichtich Lebenshasser, der dazu noch Prof. für Physik an der Humboldt-Universität ist, würde sonst nicht bekannt werden, was das für ein Vogel, ein Verrückter, ist. Es ist besser, die im Beruf Dummen, wenn auch hoch bezahlten, als Beamte arbeitenden, auf Staatskosten Stuss absondernden Leute zu kennen.
Merkel scheint sich nur mit so genannten Virologen ("Wirrologen") und Physiker/innen abzugeben. Auch eine Form praktizierter Engstirnigkeit und gelebter Dummheit.
Wie lebt dieser Soziopath denn so? Im Kellerverließ draußen im Wald? Oder ist er evtl. maulkorblos bei den Fressorgien der Elite dabei und kann sich vor lachen kaum halten wenn er an den willenlosen Pöbel denkt?
Es geht noch schlimmer
https://www.faz.net/aktuell/politik/von-trump-zu-biden/krise-in-amerika-maas-will-mit-vereinigten-staaten-marshallplan-fuer-demokratie-erarbeiten-17137508.html
Passt zu
https://www.corodok.de/stiftungs-inzidenz-berlin/
Ich glaube, ich werde nach Ungarn emigrieren.
Meines Erachtens leider sehr treffend:
"Aber noch haben wir leider Datenschutz. Wir arbeiten daran."
Corona … It's not about health. It's about control.
Warum soll man irgendwelche Dinge, die ein Physiker, der sich offenbar in einem Paralleluniversum befindet ( von leben möchte ich hier gar nicht sprechen) überhaupt noch kommentieren.?
@MK Weil diese Sorte Physiker die Regierungen anleiten.
@Chrissie
Falsch: Die Regierung bedient sich solcher Sorten von Physikern!
Modelle und Theorien sind ja ne total dufte Sache, aber meistens kollidieren sie an der Realität.
Jeden Tag rennen duzende Menschen an der Verkäuferin vorbei die hinter einer Plexiglaswand sitzt, bei der man sofort denkt „was soll die bewirken“.
Zu Hause nur ein Kontakt? Ja klar macht vielleicht Sinn, aber auf Arbeit habe ich persönlich Kontakt mit 50–100 Kollegen. Ich arbeite im Hafen . Hier werden Kontakte nur halbherzig verfolgt, denn niemand hat Interesse, dass mal eben ein Hafen dicht macht. Die Regelungen, wann wo eine Maske zu tragen ist, sind absurd.
Solche Beispiele begegnen einem Tag für Tag und wenn man innehält und schaut welche Masken getragen werden und wie, wo die Menschen beieinander stehen um ein Plausch zu halten usw usw, dann erkennt man wie die Menschen die Pandemie war nehmen. Das ist vielleicht eine subjektive Wahrnehmung, aber in meinem privaten Umfeld höre ich nur sehr selten Zustimmung zu den Maßnahmen.
Ich weiß nicht wo und wie unsere Politiker leben, aber offensichtlich Realitätsfern.
Die Masken! Absolut pervers ekelhaft, den eigenen Rotz und Atem permanent wieder einzuatmen. Speziell wenn man körperlich arbeitet.
Ein phantastischer Ansatz: "Man sagt nicht mehr, wie bisher: Der Lockdown dauert vier Wochen und dann gucken wir mal, ob wir’s geschafft haben. Sondern man sagt: Erst wenn die Inzidenz wieder unter 50 oder besser noch unter 25 ist, wird der Lockdown beendet." Alles was bisher an kalendarische Daten gebunden war, wird entsprechend modifiziert. Beispiele: "… der vorliegende Vertrag gilt bis Inzidenz wieder unter 50 oder besser noch unter 25 ist …" , oder Sie werden zu einer Freiheitsstrafe verurteilt bis die Inzidenz wieder unter 50 oder besser noch unter 25 ist" usw.
Wobei letzteres Beispiel den Ansatz böte, den ganzen Zirkus zu beenden, wenn man die politisch Handelnden genau so behandeln würde.
Bewertung:
Dr.echt beats Dr.osten (mal abgesehen davon, dass man eine Dr.rer.nat. in theoretischer Physik nicht mal eben so hinrotzen kann wie einen Dr.med.)
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-805979.html
Medial schwerer vermittelbar als Klausibär (auch eher nicht Grimmepreisverdächtig).
eignet sich hervorragend als Einwechselspieler bei der nächsten MinisterpräsidentInnenkonferenz-ExpertInnenanhörung
Der Mann ist nicht durch den Wind. Entsprechender Spott geht fehl. Er denkt „sein Ding“ zu Ende und kommt zum richtigen Schluß: man muss einen richtigen Lockdown machen wenn man das Virus los sein will. – Und dann verließ ihn sein Verstand. Dass und warum das in Deutschland und sonstwo in Europa nicht geht, jedenfalls nicht wegen CoV‑2, kriegt seine unzureichende Intelligenz oder meinetwegen sein Tunnelblick auf sein Modell nicht mehr mit.
@gelegentlich: Einverstanden! Da es hier tolle Menschen bei den Kommentaren gibt, dachte ich, ich muß nicht alles machen 🙂
@gelegentlich
Einspruch Euer Ehren ! Es gibt KEINEN Weg einen Virus einfach mal loszuwerden. Zumindest nicht mit irgendwelchen aberwitzigen Maßnahmen. (dafür müssten alle potentiellen Wirte eliminiert, bzw. deren Wirtsfunktion dauerhaft unterbunden werden).
Wenn ich es recht erinnere trägt jeder Mensch ca. 1,5 kg Viren schadlos durchs Leben – Viren sind nicht per se unsere "Feinde".
Die Akzeptanz einer Koexistenz halte ich für einen realistischeren und konstruktiveren Ansatz.
(daran sollten sich auch sinnvolle Maßnahmen zur Gefahrenreduktion orientieren)
"Long covid" vermutlich nur fake: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-langzeitfolgen-genesen-und-noch-sechs-monate-spaeter-symptome-a-d8f39ae0-ba9b-4831–9efe-e02de6e2e4e0
Einerseits ist es natürlich wichtig dies alles zu sammeln und zu dokumentieren, falls noch einmal eine andere, bessere Zeit kommen sollte. Andererseits frage ich mich schon, inwiefern uns das noch weiterbringt, den immer gleichen Unsinn zu lesen, zu sezieren und uns darüber zu mokieren, was das für ein Unsinn ist.
Dies ist keineswegs als Kritk an diesem oder irgendeinem anderen Blog zu verstehen, sondern eher einer Ausdruck meiner eigenen Ratlosigkeit. Allein die Tatsache, dass diese unsäglichen Wortmeldungen noch in Blogs kritisiert werden, bewahrt wohl viele Menschen vor der völligen Verzweiflung und dem schieren Verrücktwerden.
Medizinische Hypothesen
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7177061/
Oxytocin as a potential defence against Covid-19?
Oxytocin entsteht bei Körperkontakt. Sollte dringend geklärt werden. Intuitiv weiß eigentlich jeder, dass Verliebtheit vor Erkältungen schützt.
Aus 2018
"Can You Kiss and Hug Your Way to Better Health? Research Says Yes.
So what’s the science behind the power of Xs and Os? It has almost everything to do with a hormone called oxytocin.
“Sometimes called the “cuddle hormone” or “feel-good hormone,” oxytocin is produced by the hypothalamus and released by the pituitary gland when we’re physically affectionate, producing what some describe as warm fuzzies – feelings of connection, bonding, and trust,” said Paula S. Barry, MD, physician at Penn Family and Internal Medicine Longwood. Another defining characteristic of oxytocin is its compounding nature: The more oxytocin you release by being affectionate, the more you want to hug, touch, and hold hands. It’s a snowball effect that can spell great things not only for meaningful relationships, but for your long-term personal well-being and overall health.
“Oxytocin levels are often higher in women than in men. In addition, oxytocin also plays a role in the maternal-infant bond. It is associated with child-birth and lactation. In certain situations, it is prescribed by physicians during childbirth and delivery,” said Dr. Barry. Dr. Barry further explained that, “It is important to note that the physical touch or hug effects are positive only in those that there is a caring relationship not from unwanted touching. In fact, undesired physical contact can have the opposite effect by increasing cortisol levels and stress.”"
ät B‑M-Bürger: Sie sehen garnicht, was sich da für die Pharma-Industrie für Perspektiven zu unserer Rettung auftun?
synth. Oxytocin + Roboter = die Lösung des Menschheitsproblems
Sie haben nur noch nicht den richtigen Blickwinkel, warten Sie mal noch ein paar Monate …
;-(
[Bitte nicht als totale Resignation verstehen]
2016
„Einem Erreger ist die Entfernung zwischen zwei Orten egal“
Nationales Symposium für Zoonosenforschung mit mehr als 300 Teilnehmern in Berlin
19.10.2016. „Indem wir versuchen, die Welt aus der Perspektive des Erregers zu sehen, können wir uns auf die Ausbreitung von neu auftretenden Infektionen besser vorbereiten“, sagte Prof. Dr. Dirk Brockmann (Robert Koch-Institut und HU Berlin) in seiner Keynote zur Eröffnung des Nationalen Symposiums für Zoonosenforschung, das mit über 300 Teilnehmern am 13. und 14. Oktober 2016 in Berlin stattfand. Mit Hilfe von Netzwerktheorie könnten Muster sichtbar gemacht werden, die sonst schwer zu erkennen wären. Es folgten weitere Keynotes und Vorträge mit aktuellsten Ergebnissen der Zoonosenforschung – unter anderem zu One Health, zu Zika-Impfstoffen und zur Verbreitung alter Seuchenzüge, wie Pest und Tuberkulose, in den vergangenen Jahrhunderten. […]
2014 hatte Brockmann mit seinem Team die mögliche Ausbreitung von Ebola über den Luftverkehr modelliert und für die 1.227 größten Flughäfen weltweit das relative Risiko für den Import des Erregers berechnet. (…) Interner Beirat der Zoonosenplattform neu gewählt (…) Prof. Dr. Christian Drosten
https://www.tmf-ev.de/News/articleType/ArticleView/articleId/3023.aspx
Viren sind auf Flugzeuge nicht angewiesen. Sie reisen über die Troposphäre.
https://www.scinexx.de/news/biowissen/es-regnet-viren/
Entweder sie sind dumm oder sie sind gekauft.
Die kurz vor Schluss stehende Bemerkung
„Es sprengt die Kontaktnetzwerke, zerstückelt sie. Das ist das Wichtigste“
sagt für mich alles. Wenn ich dies nicht nur auf persönliche Kontakte beziehe, sondern zum Beispiel dazu auch noch die elektronische Kommunikation unterbinde (was man einem geistig umgepolten Physiker wie ihm glatt unterstellen könnte), könnte unsere Regierung all das machen, was sie möchte, derzeit aber nicht kann.
Interessant sind auch die Äußerungen zu den Apps. Mir war von Anfang an klar, dass diese nur funktionieren können, wenn auch (und zurzeit noch anonym) Ortsdaten gespeichert sind und es entgegen den Aussagen der Entwickler doch Möglichkeiten gibt, Bewegungsprofile zu erstellen und somit auch Aufenthaltsorte zu identifizieren.
Man gibt halt immer mehr Daten preis, als einem lieb ist. Deshalb sollte man auf solche „tollen“ Angebote verzichten.
@Helmi2000
Ich habe das gelesen als "die Gesellschaft, die Menschen, zerstückeln. Das ist das wichtigeste." Sagt alles.
Bzgl. Apps: der Staat kann mit Sicherheit auf sämtliche Daten jedes Mobiltelefons zugreifen, schon immer.
Ich bin schon seit Jahren der Überzeugung, daß immer mehr sog. Wissenschaftler mit wirklicher Wissenschaft rein gar nichts mehr am Hut haben, sondern nur an ihre Karriere denken, indem sie massenhaft Artikel veröffentlichen, deren Wert das Papier nicht wert ist, auf dem es evtl. noch gedruckt wird. Veröffentlichen auf Teufel komm raus, um dann wieder von irgendeinem anderen karrieregeilen Eierkopf in dessen Veröffentlichung zitiert oder auch nur erwähnt zu werden, das ist anscheinend heute Wissenschaft. Da bringt ein Klempner, der in 5 Minuten eine Leckage behebt, ein Vielfaches an Relevanz und Bedeutung in die Welt als die meisten Wissenschaftsschwurbler. Ich höre jetzt auf, sonst schreibe ich mich noch in Rage.
@Fietje
Exakt. Und diese Irren bilden auch Netzwerke wo sie sich gegenseitig unterstützen in ihrem pseudowissenschaftlichen Nichts. Z.B. peer-review-Kameradschaften. So konnte Drostens PCR-paper in einer Nacht "peer-reviewed" werden.
Und die geballte deutsche Wissenschaft in Staatsdiensten tut+sagt nur das was der Dienstherr hören möchte.
Das sind Dummschwätzer wie auch Viola Priesemann an der Technischen Universität Darmstadt, Angela Merkel Beraterin.
Alle früheren Mathematischen Modelle, waren gefakt, falsch. A) müsste es erst einmal einen gefährlichen Virus geben B) Eine mathematische Ausbreitung, eines Virus ist Unfug, weil Immunität, Hygiene, die jeweiligen Umstände nicht Mathematisch erfasst bar sind. Die Computer verblödeten Deppen arbeiten so: 2–4‑8–16-32 usw.. und das kann nicht funktionieren, es besteht auch keine Evidenz dafür. Die 10 Millionen Studie, zeigt das es keine asymmetrische Ausbreitung gibt. Frei erfunden, für Angela Merkel Show des Pharma Betruges
Autofahren sollte verboten werden, bis die Zahl der Verkehrstoten auf unter xy sinkt.
Jede Autofahrt die nicht stattfindet rettet Leben.
Außerdem sollte niemand mehr seine Wohnung verlassen dürfen, solange es Gewaltverbrechen im öffentlichen Raum gibt.
Überhaupt sollte dieses lebensgefährliche Leben soweit wie möglich eingestellt werden…
Herr, wirf Hirn vom Himmel!!
Und um Himmels Willen nie mehr ins Bett gehen, die meisten Leute sterben im Bett (glaube ich).
Am Hirn liegt es nicht.
Diese Leute sind entweder skrupellose Karrieristen, die auch nach dem Großen Reset an den Fleischtöpfen der Macht sitzen wollen, oder sie sind erpressbar. Bei den meisten wird es Ersteres sein.
Mit Widerstand kann man nichts gewinnen. Man macht sich nur das eigene Leben kaputt und versäumt die Chance, in höhere Sphären aufzusteigen. Als Querkopf bekommt man schon gar keine Professur.
Der Typ ist vollkommen wahnsinnig.
Hoffentlich leben wir bald wieder in einer freien Welt.
"Es sprengt die Kontaktnetzwerke, zerstückelt sie."
Keine Worte.
Mensch soziales Wesen Kontaktnetzwerk "sprengen, zerstückeln" Mensch als soziales Wesen tot Mensch tot
Wieviele Soziopathen werden die noch finden und in den Medien groß raus bringen?
„ Eigentlich müssten wir uns so verhalten, als seien wir alle infiziert.“
Das ist Schwachsinn. Wenn alle infiziert sind, braucht man doch die ganzen Regeln gar nicht mehr, denn wenn alle infiziert sind, kann man keinen mehr anstecken. Merken die eigentlich selber noch, was die für einen Bullshit absondern?
@Renate: das ist jetzt aber fies – mit Logik kontern 🙂
Es ist schlechterdings unfassbar, dass ein Mensch von weit überdurchschnittlicher Begabung so einen Dünnschiss von sich geben kann. Er kann das nicht selbst glauben.
Sofortiges dauerhaftes Einstellen der Atmung könnte die Verbreitung des Virus verhindern, Herr Professor Brockmann. Warum sind Sie noch nicht darauf gekommen, Sie kluges Köpfchen?
"… »Als Leiter des "Covid-19 Mobility Projects" des Robert Koch-Instituts hat er in den letzten Monaten untersucht, wie sich die Deutschen in der Corona-Krise bewegen."
Ah ja, Stasimethoden. Das, was Brockmann macht, nämlich Bewegungsprofile erstellen, Leute auf Schritt und Tritt nachzuverfolgen, das machen Stalker. Für solche Taten gehörte Brockmann vors Gericht und für sein Stalking verurteilt.
(Weiterim Interview)
"Herr Brockmann, macht die 15-Kilometer-Begrenzung für Corona-Hotspots Sinn? – Jede Bewegung, die unterlassen wird, macht Sinn – weil sich Menschen vor allem bewegen, um Kontakte zu haben. " – Ein Soziopath, wie so jemand, der soziopathisch lebt, hndelt und denkt, im Lehrbuch beschrieben wird.
Ist jemand da, der Brockmann erklären kann, dass Menschen soziale Wesen sind und den Kontakt (von Ausnahmen, wie Brockmann abgesehen) zu anderen Menschen suchen und haben und leben (wollen)? Alles andere ist Folter. Brockmann ist in meinen Augen wegen dem, was er vorschlägt und tut, ein Folterer, ein Sadist.
Vom Sadist-Sein bis Faschist-Sein ist es nur noch ein kurzer Sprung.
Wenn man ausblendet, dass alle Hochkulturen irgendwie soziopathisch sind, ist das ein Fehler. Es sind eben nicht die Einzelnen das große Problem. Die Guten sind die Ausnahme.
Siehe Milgram oder Arno Gruen, Erich Fromm.
Am 29.05.2020 hat Prof. Dr. Dirk Brockmann der Deutschen Welle ein Interview gegeben
(DW Nachrichten, Höheres Corona-Risiko durch Fortbewegung?)
https://www.dw.com/de/h%C3%B6heres-corona-risiko-durch-fortbewegung/av-53613791
In diesem Interview hat er am 29.05.2020 gesagt
(Video ab Minute 01:36):
Man muss zur Mobilität folgendes sagen: Wir haben jetzt eine Situation in der das Virus überall auf der Welt zirkuliert.
In vielen Regionen sind die Fallzahlen heruntergegangen.
Mobilität, wenn das Virus überall zirkuliert, ist eigentlich nichts, was das besonders verstärken kann.
Oder andersherum gesprochen, das Einschränken von Mobilität macht die Situation nicht deutlich besser.
Jetzt sagt er: Jede Bewegung, die unterlassen wird, macht Sinn
Nun beruhigt euch mal. Der Typ hat ne schicke Brille und den gleichen Beruf wie Madame Merkel! Noch Fragen?
"… »Als Leiter des "Covid-19 Mobility Projects" des Robert Koch-Instituts hat er in den letzten Monaten untersucht, wie sich die Deutschen in der Corona-Krise bewegen."
Ah ja, Stasimethoden.
(Weiter im Interview)
"Herr Brockmann, macht die 15-Kilometer-Begrenzung für Corona-Hotspots Sinn? – Jede Bewegung, die unterlassen wird, macht Sinn – weil sich Menschen vor allem bewegen, um Kontakte zu haben. " – Ein Soziopath, wie so jemand, der soziopathisch lebt, hndelt und denkt, im Lehrbuch beschrieben wird.
Ist jemand da, der Brockmann erklären kann, dass Menschen soziale Wesen sind und den Kontakt (von Ausnahmen, wie Brockmann abgesehen) zu anderen Menschen suchen und haben und leben (wollen)? Alles andere ist Folter. Brockmann ist in meinen Augen wegen dem, was er vorschlägt und tut, ein Folterer, ein Sadist.
Vom Sadist-Sein bis Faschist-Sein ist es nur noch ein kurzer Sprung.
…noch'n Modellierer – was für Schwachmaten sich in der "Expertenecke" verlaufen haben und dann beim Amoklauf auch noch öffentlich Beifall erhalten.
Wenn solche Damen und Herren unsere wissenschaftlichen Eliten sein sollen, dann möchte ich gar nicht erst sehen wie die wissenschaftlich "Leichtmatrosen" aussehen.
Selten so einen weltfremden Schmarrn gelesen, in welcher Welt lebt der Herr, Wolkenkuckucksheim vielleicht ?!
Ein phantasiebegabter Physiker. Interessante Kombination… Es wäre langsam an der Zeit, die Leopoldina z.B. beim Bastei-Verlag einzugliedern.
Brinkmann , Brockmann , Priesemann etc. alle zusammen in einen Stoffbeutel stopfen.
Wie hieß noch mal diese Geschichte der Gebrüder Grimm
"Knüppel auf den Sack"?
Ingenieure halten ihre Gleichungen für Näherungen der Wirklichkeit. Physiker halten die Wirklichkeit für eine Näherung ihrer Gleichungen. Mathematiker interessieren sich für solche Zusammenhänge überhaupt nicht.