Es wird befürchtet, dass die Auswirkungen des Lockdowns mehr Menschen töten als Covid

Unter die­sem Titel ist auf tele​graph​.co​.uk am 18.8. ein Artikel einer Wissenschaftsredakteurin zu lesen (Bezahlschranke):

»Offiziellen Statistiken zufol­ge ster­ben der­zeit mög­li­cher­wei­se mehr Menschen an den Folgen des Lockdowns, als an Covid sterben.

Die Zahlen des Office for National Statistics (ONS) zu den über­zäh­li­gen Todesfällen zei­gen, dass der­zeit jede Woche etwa 1.000 Menschen mehr als üblich an ande­ren Krankheiten als dem Virus sterben.

Wie der Telegraph erfuhr, hat das Gesundheitsministerium eine Untersuchung der Zahlen ange­ord­net, weil man befürch­tet, dass die Todesfälle mit der Verzögerung und dem Aufschub der Behandlung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten zusammenhängen.

In den letz­ten zwei Monaten über­steigt die Zahl der Todesfälle, die nicht auf Covid zurück­zu­füh­ren sind, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus um ein Vielfaches. Dies geschieht vor dem Hintergrund erneu­ter Forderungen nach Covid-Maßnahmen wie der Pflicht zum Tragen von Gesichtsmasken im Winter.

Die Zahlen deu­ten jedoch dar­auf hin, dass das Land mit einer neu­en stil­len Gesundheitskrise kon­fron­tiert ist, die eher mit der Reaktion auf die Pandemie als mit dem Virus selbst zusammenhängt…

Die vom ONS am Dienstag ver­öf­fent­lich­ten Zahlen zei­gen, dass die Zahl der über­zäh­li­gen Todesfälle der­zeit 14,4 Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt liegt, was 1.350 mehr Todesfälle als üblich in der Woche bis zum 5. August bedeutet…

Seit Anfang Juni hat das ONS fast 10.000 Todesfälle mehr als im Fünfjahresdurchschnitt regi­striert – etwa 1.089 pro Woche -, von denen kei­ner mit Covid in Verbindung steht. Diese Zahl ist mehr als drei­mal so hoch wie die Zahl der Menschen, die im glei­chen Zeitraum an dem Virus star­ben (2.811).

Selbst bei einer Analyse, die die Veränderungen in der altern­den Bevölkerung berück­sich­tigt, wur­de ein erheb­li­cher anhal­ten­der Überschuss festgestellt…

Auf Nachfrage von The Telegraph gab das Gesundheitsministerium zu, dass es das Büro für Gesundheitsverbesserung und Ungleichheiten gebe­ten hat­te, die Zahlen zu unter­su­chen, und fest­ge­stellt hat­te, dass die mei­sten davon mit weit­ge­hend ver­meid­ba­ren Herz- und Schlaganfallerkrankungen sowie Diabetes zusammenhingen.

Im Kampf gegen die Pandemie im Jahr 2020 und im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den vie­le Termine und Behandlungen abge­sagt, was zu einem enor­men Rückstau führ­te, den der Gesundheitsdienst bis heu­te nicht abbau­en kann…

In der ver­gan­ge­nen Woche zeig­te die offi­zi­el­le eng­li­sche Statistik, dass die Standards der Notfallversorgung einen histo­ri­schen Tiefstand erreicht haben.

Juliet Bouvier, die Geschäftsführerin der Stroke Association, sag­te dazu: "Wir wis­sen, dass die Menschen in den letz­ten Jahren ihre Routine-Termine nicht wahr­ge­nom­men haben, so dass wir schon seit gerau­mer Zeit mit einem Anstieg der Schlaganfälle rechnen.

"Die feh­len­de Möglichkeit, Risikofaktoren für einen Schlaganfall zu erken­nen, und die zuneh­men­den Verzögerungen bei den Rettungsdiensten sind ein Rezept für eine erhöh­te Schlaganfallsterblichkeit und Behinderungen bei den­je­ni­gen, die über­le­ben."«

Aufmerksam auf den Artikel wur­de ich durch einen Tweet von Tim Röhn vom 18.8.

18 Antworten auf „Es wird befürchtet, dass die Auswirkungen des Lockdowns mehr Menschen töten als Covid“

  1. Hallo an alle:
    gestern hat jemand, der als ehren­amt­li­cher psy­cho­lo­gi­scher Nothelfer arbei­tet berich­tet, dass immer mehr Jugendliche und jun­ge Erwachsene Suizid bzw. Suizidversuche bege­hen. Auch die Selbstverletzungen wür­den extrem zunehmen.
    Ich habe dazu kei­ne Daten gefunden.
    Kennt sich jemand hier aus?
    Wo könn­te ich eine Statistik oder min­de­stens erläu­tern­de Artikel dazu finden?

    Vielen Dank vorab,
    Petra S.

  2. Man darf dies nicht iso­liert nur auf einen Staat sehen. Natürlich kil­len Lockdowns erheb­lich mehr Menschen, als durch das klei­ne Drecks-Virus ster­ben. Die Menschen hier und vor allem auch die wenig Begüterten in ande­ren Teilen der Welt, die auf Arbeit unter unzu­mut­ba­ren Bedingungen in Sweat Shops ange­wie­sen sind, damit sie und ihre Kinder nicht verhungern. 

    Die west­li­chen Regime, die dem Imperial College London und China folg­ten, haben Blut an den Klauen kle­ben. Da hel­fen auch kei­ne Impfungen, um sich von der Schud zu befrei­en. Und es hilft auch einer Uschi nicht, sich die Hände mehr­mals täg­lich zu waschen. Egal ob mit war­men oder nun­mehr kal­tem Wasser (obwohl dies bei Bonzen eigent­lich nicht vor­kom­men dürf­te). Gerade den Bonzen, die Maßnahmen und Lockdowns for­dern, sei eine Woche in den Sweat Shops als Anschauungsunterricht geneh­migt. Mit auch nur die­sem Einkommen.

  3. Aus der „stil­len Gesundheitskrise“ wird sehr bald eine unüber­hör­ba­re wer­den. Seit 2 1/2 Jahren wer­den wir mit sämt­li­chen Verlautbarungen über Infektionsgefahren, Zahlen, Statistiken, Notwendigkeiten, Behandlungsmöglichkeiten, „Schutzimpfungen“ etc. an der Nase her­um­ge­führt. Bald sol­len wir wohl mit mili­tä­ri­schen Mitteln zur Räson gebracht wer­den, um Big Pharma und Co unge­stört wei­ter­hin unge­heu­re Profite (aus den Steuern der Bevölkerung) ver­schlin­gen zu lassen.

    Wenn es soweit ist, dass die Wahrheit unge­schminkt auf den Tischen der Welt liegt, wer­den die Politprofiteure ver­mut­lich längst in lukra­ti­ven Posten bei ihren Herren bzw. Schützlingen unter­ge­kro­chen sein.
    Man darf hof­fen, dass künf­tig der all­ge­mei­ne gläu­bi­ge Umgang mit „Schulmedizin“ bei Krankheiten eine Revolution erfah­ren wird. Vielleicht wird man zur Weisheit der Natur zurück­fin­den, wenn man die Schäden der sog. Impfstoffe wird hei­len müssen.

  4. Wie bereits von Prof E. Bleuler in sei­nem Buch «Das auti­stisch-undis­zi­pli­nier­te Denken in der Medizin und sei­ne Überwindung» von 1921 beschrie­ben, behan­delt ein guter Arzt alle Krankheiten der Atemwege unge­ach­tet ihre­re Schwere mit der Udenotherapie. Zu Deutsch mit Nichtstun. – Zitat Seite 54, Ausgabe 1962, Julius-Springer-Verlag: …Schließen wir die­ses Kapitel über auti­sti­sche Theapie mit eini­gen Erfahrungen aus der letz­ten Grippeepidemie, die eine böse Blamage unse­rer Kunst und ihre­re Träger gebracht hät­te, wenn das auti­sti­sche Denken bei Arzt und Laien nicht noch so (…) stark wäre, daß man sie (Die Blamage (Anm. des Zitierenden)) gar nicht emp­fin­det . Nich dar­in natür­lich liegt der Vorwurf, daß wir über die Krankheit und ihre Behandlung so wenig wis­sen; zu tadeln ist viel­leicht, daß wir drauf­los behan­delt haben, wie wenn wir wüß­ten, was wir täten, und sicher ist es ein Fehler, daß wir bei die­sem Anlaß nichts gelernt haben. Schon die Diagnose gab Gelegenheit zu außer­ge­wöhn­li­chem Schlendrian. … – Hundert Jahre spä­ter schei­nen eini­ge zumin­dest gewinn­ori­en­tier­te Schlüsse aus die­ser Erkenntnis gezo­gen zu haben.

  5. In Germanien ein alter Hut, den man irgend­wann in der vir­tu­el­len Altkleidertonne ent­sorgt hat und nie getra­gen haben wollte:

    Noch vor über 2 Jahren durf­te eines der heu­ti­gen Zentralorgane der Jubelperser der "Maßnahmen" so dar­über berichten:
    https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-politik-und-ihre-kollateralschaeden-das-sterben-der-anderen-a-00000000–0002-0001–0000-000171426687
    (was von mir nai­ver­wei­se als Anfang vom Ende des Schwachsinns gedeu­tet wurde).

    weni­ge Wochen spä­ter been­de­te die­ser Artikel (und sein Titelbild mit dem dumm­drei­sten Untertitel "sie ist ner­vig, ver­hasst und trotz­dem unse­re ein­zi­ge Hoffnung")
    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-krise-so-spaltet-die-maske-deutschland-a-00000000–0002-0001–0000-000172492971
    dann mein lang­jäh­ri­ges Abo
    (das ich, trotz ste­tig sin­ken­den Niveaus, vor allem von des­sen Online-Ausgabe, ohne­hin nur noch aus nost­al­gi­schen Gründen auf­recht­erhal­ten hatte).

  6. Achnee. Was für eine Überraschung daß Pflanzenschutzmittel krank machen. Krebs erzeu­gen und Schlaganfälle aus­lö­sen. Mit wel­chem Recht ver­gif­ten die uns!? Mit dem Recht auf Profite! Und nur des­we­gen auch die­se Lockdowns und der Impferismus.

    Oder glau­ben Sie etwa daß es dar­um geht Menschenleben zu ret­ten!? Da kann ich Sie beru­hi­gen: Kapitalistische Staaten haben noch nie Menschenleben gerettet!

  7. Anzunehmen, es trä­fe ob sol­cher "Untersuchungen" (ohne Verweis auf die Giftspritzen) den Lauterbusch der Schlag, ist aber naiv. Der wirk­li­che Schlag wird ihn nicht tref­fen, weil er mög­li­cher­wei­se Kochsalz oder eine siche­re Charge erhal­ten hat. Der Schlag im über­tra­ge­nen Sinn trifft ihn auch nicht, denn die Gestalt ist Argumenten von vorn­her­ein nicht zugäng­lich, wie die ver­gan­ge­nen zwei­ein­halb Jahre hin­rei­chend bewie­sen haben. Im höch­sten Maße unwil­lig oder (!) im höch­sten Maße unfä­hig, sich ver­nünf­tig mit Argumenten aus­ein­an­der­zu­set­zen und dann gar einen Fehler ein­zu­ge­ste­hen. Wie ein Psychopath oder Geisteskranker, im Ganzen wie ein sog. Linker. Die Idee oder bes­ser der Wahn, die ihn vor der Wirklichkeit abschirmen.

  8. Es ist ja eigent­lich bekannt, dass die "Impfungen" Herzentzündungen ver­ur­sa­chen und das Blut gerin­nen las­sen kön­nen. Dies kann zu Blutgerinnseln füh­ren, die wie­der­um Embolien und Schlaganfälle aus­lö­sen können.

    Aber das ist ja zum Glück alles total sel­ten. Deswegen kann der nun beob­ach­te­te Anstieg von Herzerkrankungen und Schlaganfällen natür­lich rein gar nichts mit den "Impfungen" zu tun haben. 

    Nein, es sind die Nachwirkungen des Lockdowns. Und der ist ja Vergangenheit. Da kann man also jetzt lei­der gar nichts mehr machen. Also, außer schön wei­ter "imp­fen", damit wir nie wie­der einen Lockdown brau­chen, gell?

  9. 'Es wird befürch­tet, dass die Auswirkungen des Lockdowns mehr Menschen töten als Covid' – Nicht, dass die­se rechts­ra­di­ka­len Schwurbler doch noch rich­tig lagen!? So etwas möch­te man (auch w/d) hier nicht lesen: ver­damm­ter Raichsbürger-Telegraph da! Jetzt ist erss­ma Wochenende und dann sehen wir weiter…

  10. Mrs M ❤️ Retweeted
    TheRealTom™ ✊
    @tomdabassman
    'Die #Gaskrise bringt die Transformation der Industrie, die Transformation der Wirtschaft, die Transformation unse­res Landes mit gro­ßen Schritten voran.'

    'Die schlech­te Nachricht ist, es wird für 80 Jahre so wei­ter­ge­hen. Egal, was wir jetzt machen.'

    #Habeck
    12:33 PM · Aug 19, 2022
    https://​twit​ter​.com/​t​o​m​d​a​b​a​s​s​m​a​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​6​0​6​0​5​8​1​9​6​4​0​9​0​5​7​2​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​D​U​o​a​-​u​s​a​g​r​A​AAA

  11. Die Erklärung der hohen Übersterblichkeit mit einem enor­men Rückstau der unbe­han­del­ten chro­ni­schen Krankheiten und ver­scho­be­nen Vorsorge-Untersuchungen könn­te m.E. nur bis Mitte letz­ten Jahres für mehr Todesfälle her­hal­ten. Aber mit den Massen-Spritzungen ab Frühjahr 2021 nahm die Todesrate erst rasant zu und klet­ter­te in Besorgnis erre­gen­de Höhen. Jeder Boosterung folgt eine Todeswelle und das ist nicht mehr zu leugnen!

    https://​tkp​.at/​2​0​2​2​/​0​8​/​1​6​/​b​o​o​s​t​e​r​-​i​m​p​f​u​n​g​-​b​r​i​n​g​t​-​s​t​a​r​k​e​n​-​a​n​s​t​i​e​g​-​d​e​r​-​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​b​e​i​-​u​e​b​e​r​-​6​5​-​j​a​e​h​r​i​g​en/

    1. @D.D.: Wenn man möch­te, daß jemand etwas nicht leug­net, muß man ihm Belege prä­sen­tie­ren. Der zitier­te Artikel ist in kein­ster Weise ein solcher.

      Es wird mit Bezug auf eine Telegram-Gruppe eine unse­riö­se Grafik gezeigt, wofür wie­der­um unüber­prüf­ba­re Quellen à la "Steht im Internet" ange­ge­ben wer­den, denn die ange­ge­be­nen Links füh­ren gera­de nicht zu Belegen. Jedenfalls ist es mir nicht gelun­gen, sie dort zu finden.

      Einzig rich­tig ist dabei der Verlauf der "Impfungen". Allerdings geht dar­aus nichts her­vor über die alters­mä­ßi­ge Zusammensetzung der "geimpf­ten" Gruppe. Darüber gelegt wer­den Balken, die etwas aus­sa­gen sol­len über die "Altersgruppe 65+", näm­lich deren Sterbezahlen in den dar­ge­stell­ten Wochen im Vergleich 2021 zu 2022. Ist schon dar­aus kei­ne wirk­li­che Korrelation mit den "Impfungen" zu erken­nen, so stellt sich dar­über hin­aus die Frage nach dem Sinn des Vergleichs. Wenn man denn der­ar­ti­ge Wochenvergleiche für sinn­voll hält, war­um dann einer zwei­er "Impfjahre"? Wäre ein Vergleich der hei­ßen Sommerwochen 2020 und 2022 nicht so ergie­big aus­ge­fal­len? Warum die­se eine Altersgruppe?

      Überraschend endet der Zeitraum mit der Kalenderwoche 30, die bis zum 31.7. reicht. In Österreich wur­de die Empfehlung für die 4. "Impfung" ab 65 Jahren aber erst Ende Juni aus­ge­spro­chen. Zuvor war die "Impfpflicht" abge­schafft wor­den. In der Grafik ist gut zu erken­nen, daß seit­dem die Zahl der "Impfungen" ordent­lich zurückgeht.

      Was bleibt, ist Raunen und damit das Gegenteil von Aufklärung.

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