Lob der Spaltung. Und warum corodok nun wirklich aufhört

Das Ende von coro­dok war zum 1.4.23 ange­kün­digt mit guten Gründen (s. hier). Danach führ­ten Illa mit ana­ly­ti­schen und Tedros CheatGPT mit maka­be­ren Beiträgen den Blog wei­ter. Wie bei allen Plattformen zum Thema zeig­te sich, daß die Zugriffszahlen erheb­lich zurück­gin­gen und sich das Interesse des Publikums ande­ren bedroh­li­chen Themen zuzu­wen­den schien. Die Kommentare auf coro­dok wur­den mit­un­ter zu einem Ping-Pong von Usern, die sich ger­ne mit wech­seln­den Namen selbst ant­wor­te­ten. Was den Blog lan­ge Zeit aus­mach­te, die Fülle von wei­ter­füh­ren­den Links und ansatz­wei­se ein Austausch unter­ein­an­der, war noch in Teilen vor­han­den, schwand aber.

Im September 2023 stieg ich doch wie­der ein. Dafür gab es zwei Gründe. Einmal eine gan­ze Reihe von Bitten in die­se Richtung, als die Propaganda von Politik und Medien wie­der los­ging. Zum ande­ren ver­mein­te ich zu erken­nen, daß im stark redu­zier­ten Kreis der „Corona-Kritik“ sich laut­star­ke und finan­zi­ell gut aus­ge­stat­te­te Portale durch­setz­ten, die weni­ger Aufklärung im Sinne hat­ten als ein­träg­li­che Skandalisierungen. Dazu kam eine Gläubigkeit an die Ikonen der Kritik, die sich für mich wenig unter­schied von der auf der „ande­ren Seite“. Schließlich war ein Schwenk zu reak­tio­nä­ren Positionen nicht mehr zu über­se­hen. Ich mein­te, dem mit wei­ter­hin fak­ten­ba­sier­ten Berichten und Einschätzungen etwas ent­ge­gen­set­zen zu kön­nen. Inzwischen sehe ich, daß die­ses Vorhaben ähn­lich lan­ge dau­ern wür­de wie die Kritik an den Corona-Maßnahmen. Dazu habe ich weder die Zeit noch die Lust.

Was spricht gegen Spaltung?

Zunächst: Eine Einheitlichkeit der Kritik gab es bis auf weni­ge Essentials nie­mals. Man war gegen Grundrechtseinschränkungen und die „Impfpflicht“. Das ist gar nicht wenig an Übereinstimmung. Gerade beim letz­ten Punkt konn­te es gelin­gen, über eini­ge Wochen hin­weg sehr vie­le Menschen über die Blase hin­aus zu errei­chen. Die Grundlage dafür war die weit­ge­hen­de Beschränkung auf die Forderung nach einer „frei­en Impfentscheidung“. Für kur­ze Zeit tra­ten die wei­ter gehen­den Einschätzungen, die gera­de nicht ein­heit­lich waren, in den Hintergrund. Danach wur­den Spaltungen wie­der offen­kun­dig. Die reich­wei­ten­star­ken Portale nut­zen sie, um ihre Lesarten durchzusetzen.

Doch schon die anfäng­li­chen Parolen gegen die „Coronadiktatur“, die Fokussierung auf „trans­at­lan­ti­sche Eliten“ und „Globalisten“, die Suche nach Schuldigen, die mög­lichst weit weg im WEF und der WHO säßen, die Ablenkung von Trumps Verantwortung für welt­wei­te „Impfstoff“-Produktion und ent­spre­chen­de Kampagnen, die über die Lableak-Thesen letz­ten Endes gerecht­fer­tigt wur­den, stell­ten kei­ne ein­heit­li­che Bewertung der „Corona-Kritik“ dar. Ballwegs Irrweg, auf der zwei­ten gro­ßen Berliner Demo über eine mehr­wö­chi­ge Blockade der Innenstadt die Verfassung zu ändern, rief allen­falls Kopfschütteln, aber kaum Widerspruch her­vor. Seine Eskapaden in der Reichbürgerszene und das anfäng­li­che Kuscheln mit offen Rechtsradikalen min­der­ten nicht den Ruf des ehren­haf­ten Kämpfers für die Grundrechte. Dabei waren es sol­che Umstände, denen sich zahl­rei­che wei­te­re Erscheinungen in ähn­li­che Richtung zufü­gen lie­ßen, die eine Verbreiterung der Kritik erschwerten.

Von Beginn an gab es poli­ti­sche Einflüsse, mit denen die Ausrichtung der Corona-Kritik gesteu­ert wer­den soll­te. Nach dem fast voll­stän­di­gen und bedin­gungs­lo­sen Überlaufen der poli­tisch orga­ni­sier­ten Linken auf die Seite von Regierungen und Konzernen kam es nahe­zu zwangs­läu­fig zu einem Übergewicht der poli­ti­schen Rechten. Der klei­ne, lin­ke coro­dok-Blog wur­de zwar von ande­ren Portalen wie auch man­chen Mainstream-Medien durch­aus rezi­piert, denn er beinhal­tet immer noch einen Schatz zeit­ge­schicht­li­cher Dokumentation. Die eher unauf­ge­reg­te Sichtweise ohne stän­di­ge „brea­king news“ wie der (nicht immer geglück­te) Versuch, sich mit Humor und Satire gegen die Propaganda zu stem­men, waren aber wenig geeig­net, offen Eingang in den Mainstream der Corona-Kritik zu fin­den. Das hängt auch mit der Kommerzialisierung des Themas zusam­men. Ganz zu Beginn war ich ein­ge­bun­den in ein Netzwerk, das sich der „Monetarisierung“ mit­tels unab­hän­gi­ger Server ver­schrie­ben hat­te. Dabei ging es weni­ger dar­um, über die Umgehung von Zensur die not­wen­di­gen Ressourcen für Aufklärungsarbeit zu gene­rie­ren, als um das Geldverdienen. Ich bin sehr froh, mich die­sem Ansatz ent­zo­gen zu haben. Es ist mei­ne feste Überzeugung, daß das stän­di­ge Einsammeln von Geldern die inhalt­li­che Arbeit kor­rum­pie­ren muß. Beispiele dafür ken­nen wir alle.

Wer legt fest, was die einheitlichen Positionen sind?

Das Schreckgespenst der Spaltung läuft ins Leere, weil es kei­ne Einigkeit jen­seits der genann­ten zwei Forderungen gab. Es ist aber auch gefähr­lich, weil unter dem Deckmantel der Forderung nach Einheit jeg­li­che (Selbst-)Kritik unter­bun­den wer­den kann. Wer legt fest, was die ein­heit­li­chen Positionen sind? Gehört zu ihnen das „Die Geimpften wer­den alle ster­ben, wenn nicht bald, dann spä­ter“? Ist der Zweifel an dem Narrativ „Übersterblichkeit gras­siert und ihre Ursache ist die Impfung“ erlaubt oder zu ver­ur­tei­len­de Nestbeschmutzung? Dürfen Aussagen der MWGFD in Frage gestellt wer­den oder ist das Schmähung ver­dien­ter AufklärerInnen?

Nach mei­ner Beobachtung sind poli­ti­sche Bewegungen immer dann geschei­tert, wenn sie sich unter Verweis auf über­mäch­ti­ge Gegner einer Analyse ihrer Entwicklung und ihrer Protagonisten ent­zo­gen haben. Ein Beispiel, ohne Analogien her­stel­len zu wol­len, ist die kom­mu­ni­sti­sche Bewegung. Deren Marginalisierung ist auch dar­auf zurück­zu­füh­ren, daß sie zu lan­ge etwa die Verdienste der Sowjetunion bei der Niederschlagung des deut­schen Faschismus und den anhal­ten­den kal­ten Krieg als Ausrede dafür nahm, sich nur sehr am Rande mit den Verbrechen zu beschäf­tig­te, die deren Begleiterscheinungen waren. Auch die Ökologie- und Friedensbewegung erleb­ten ihren Niedergang, als ihre Funktionäre Denkverbote erlie­ßen, die sich übri­gens stets im Einklang mit den Vorhaltungen der Herrschenden befan­den. Die Reihe läßt sich fortsetzen.

Wann ist Spaltung sinnvoll?

Wenn das ursprüng­li­che gemein­sa­me Interesse von bedeu­ten­den Teilen einer Bewegung instru­men­ta­li­siert wird, kann es dem Interesse zuträg­lich sein, sich von die­sen Teilen abzu­gren­zen. Mitglieder der Linkspartei fra­gen sich, ob das Eintreten für die Belange der unte­ren Klassen ver­ein­bar ist mit der Befürwortung von Corona-Maßnahmen oder der Unterstützung der NATO-Politik, die von ihrer Führung ver­tre­ten wer­den. Grüne kön­nen erken­nen, daß ihre MinisterInnen mit Ökologie und Frieden nichts mehr zu tun haben. Für AfD-SympathisantInnen wäre ein Knackpunkt womög­lich mit dem wei­te­ren Erstarken des Höcke-Flügels verbunden.

Bewegungen ent­wickeln sich und Menschen in ihnen auch. Die Richtungen ver­lau­fen sel­ten par­al­lel. Nicht alle aus der „DDR-Demokratiebewegung“ wer­den mit Gauck, Lengsfeld oder Biermann (noch) über­ein­stim­men. Hier lie­ße sich ein­wen­den: Das Thema hat sich erle­digt, die Auseinandersetzung mit der Corona-Propaganda hin­ge­gen nicht. Zu unter­su­chen blie­be dann, ob der „Mainstream der Kritik“ geeig­ne­te Angebote unter­brei­tet, mehr Menschen in eman­zi­pa­ti­ve Prozesse ein­zu­bin­den oder ob das Gegenteil der Fall ist.

Die Abkehr von faktenbasierter Kritik und die Hinwendung nach rechts

Am Beispiel der MWGFD möch­te ich zei­gen, wie aus mei­ner Sicht der Ansatz der Aufklärung seit eini­ger Zeit zurück­tritt hin­ter Meinungsmache und offe­ner Propagierung der AfD. Damit wird weder gesagt, daß dies alle ihre Mitglieder mit­tra­gen, noch sol­len ihren VertreterInnen Verdienste bei der Widerlegung der Regierungserzählungen bestrit­ten werden.

Ich will nicht auf das Pathos ein­ge­hen, mit dem auf mwgfd​.orgDas letz­te Interview mit Prof. Dr. Arne Burkhardt“ ange­kün­digt wird. Es ist mir sehr fremd, aber das mögen Andere anders bewer­ten. Ich wer­de mich auch nicht auf den Charakter der Plattform „The Last Vagabond“ ein­schie­ßen, auf der es erschien. Noch ist mein Thema das, was Burkhardt mit­zu­tei­len hat­te. Schockierend fin­de ich, wie in dem ver­link­ten Video die zen­tra­le Botschaft „Die Impfung ist töd­lich“ ver­kauft wird:

Der zwei­te Vorsitzende der MWGFD erklär­te noch wei­ter gehend anläß­lich des AfD-Symposiums:

Ich den­ke, daß wir nicht mehr so zöger­lich sein soll­ten und uns über­le­gen, war­um das alles gemacht wur­de… Ich sehe ganz klar, … daß hier eine Absicht zu scha­den von Anfang an dahin­ter war. Die Strippenzieher der Corona-Agenda haben bewußt das Ganze ins Felde geführt, um den Menschen zu scha­den. Und ich glau­be, unse­re wich­tig­ste Aufgabe ist jetzt dage­gen vor­zu­ge­hen; wo kom­men die Strippenzieher her, ich glau­be, das gibt es schon Tatverdächtige. Wir sehen, vie­les paßt zur Agenda 2030. Es trifft sich immer ein Grüppchen des WEF in Davos…
face​book​.com, ca. Min. 5

Ich wer­de nicht das bil­li­ge Argument der „Verschwörungstheorie“ ver­wen­den. Wichtiger ist mir der Hinweis auf ein belieb­tes Narrativ der natio­na­li­sti­schen Rechten. Aus der Fiktion von im Prinzip guten Nationalstaaten wer­den deren Verbrechen rela­ti­viert durch eine Schuldverschiebung hin zu „Globalisten“ bei WEF, WHO und ande­ren Einrichtungen. Das ist ähn­lich bei der Ignorierung der Verantwortung Trumps für die größt­zü­gig sub­ven­tio­nier­ten „Impfprogramme“ der US-Konzerne, ver­bun­den mit dem Ablenkungsmanöver „Lableak“.

Diese Haltung igno­riert den gewal­ti­gen Einfluß deut­scher Influencer wie Wieler, Drosten, von der Leyen und ande­rer in den inter­na­tio­na­len Gremien. Lockdowns, Reisebeschränkungen, „Impf“-Vorschriften waren kei­ne Erfindungen der WHO, son­dern der natio­na­len Regierungen in Deutschland, Frankreich, GB und anders­wo. So wie in den ande­ren Staaten waren ins­be­son­de­re die „Impfprogramme“ auch in Deutschland fest ein­ge­bun­den in die „Stärkung des Wirtschaftsstandortes“. Da nutz­te man ger­ne die Autorität der WHO, wenn sie in den Kram paß­te, und schlug sie in den Wind, wenn es bei­spiels­wei­se um das von der WHO ver­ur­teil­te Festhalten an Patenten ging. Um der Profite nicht nur der Mainzer Milliardäre wil­len brach man in Deutschland sogar mit dem Narrativ der „welt­wei­ten Solidarität“ bei den „Impfstoffen“; sie durf­ten noch nicht ein­mal ver­schenkt wer­den ohne das Einverständnis der Unternehmen. Wie wohl­tu­end das letz­ten Endes für die Menschen in Afrika war, steht auf einem ande­ren Blatt.

Im „Weihnachtsbrief“ der MWGFD wei­sen die Vorsitzenden Bhakdi und Weikl auf die „drei sehr gelun­ge­nen Pressekonferenzen in die­sem Jahr (zum Thema des „Impfens“, der Masken und der insti­tu­tio­nel­len Übergriffe auf unse­re Kinder)“ hin. Zu letz­te­rem Thema ver­linkt mwgfd​.org auf ein Interview „Ex-LKA Chef Uwe Kranz: Es gibt Kinderschänderringe bis in höch­ste Kreise“, in dem der „hoch­ka­rä­ti­ge Vortragende“ räso­niert über die

»Frühsexualisierung durch die Vereinten Nationen bzw. die WHO, wo man bereits die Sexualität von Kleinstkindern staat­lich beein­flus­sen und kon­trol­lie­ren möch­te. Kindern unter vier Jahren soll bei­spiels­wei­se bereits die Masturbation bei­gebracht wer­den. Man käme damit zu Zuständen wie in der alten DDR – “doch wol­len wir das?”, fragt Kranz erbost.«

Ein wei­te­rer Referent wird so ange­kün­digt: „Dieser Professor erklärt, wes­halb Gendertheorie die Irrlehre eines Pädophilen ist“. Beide Interviews wur­den von report24 durchgeführt.

Der Trailer zur Veranstaltung, in dem Weikl wie­der­holt auf­tritt, ver­sam­melt alle Versatzstücke reak­tio­nä­rer Sexual- und Familienpolitik. Sie mögen einen Platz haben in einem Diskurs zu die­sem Thema. Mit Aufklärung im Corona-Kontext haben sie sicher nichts zu tun.

Ob die „Pressemitteilung Strafanzeige gegen die Hauptverantwortlichen der Verkaufsverhandlungen zwi­schen der EU und BioNTech/Pfizer beim Internationalem Strafgerichtshof (IStGH) ein­ge­reicht eher dem Ego des Herrn Kranz ent­springt oder der Anbiederung an die AfD, ist schwer zu ent­schei­den. In ihr heißt es:

»In geball­ter Intensität ist auf dem von der AfD orga­ni­sier­tem Corona-Symposium im Bundestag noch­mal das voll­stän­di­ge Ausmaß die­ses gigan­ti­schen Betrugs offen­sicht­lich gewor­den… Zu beschul­di­gen sind daher fol­gen­de Personen:«

Aufgeführt wer­den neben den an den Verhandlungen Beteiligten auch „Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation TEDROS ADHANOM GHEBREYESUS“ und „Co-Vorsitzender der Bill and Melinda Gates Foundation WLLIAM ‚BILL‘ GATES III“. Sie sei­en schul­dig u.a. „des Verbrechens des – glo­ba­len – Völkermordes“ und „des Kriegsverbrechens“.

»Wenn selbst die Vorsitzende des Ethikrats, Prof. Dr. Alena Buyxs [sic], ihre ethi­schen Prinzipien über Bord wirft, um Fördermittel des Wellcome Trust zu erhal­ten, ist das Vertrauen in alle Instanzen erschüt­tert. Den Haag wird jahr­zehn­te­lang damit beschäf­tigt sein, Prozesse gegen die Verantwortlichen und Helfershelfer, die min­de­stens 6 Millionen Menschen geschä­digt haben, zu führen.«

Über die­se Zahl ist schon Ballweg ein­mal gestol­pert. Als er dar­in erstaunt die Verbindung zur Zahl der ermor­de­ten Juden und Jüdinnen erkann­te und sich vom „Volkslehrer“ Nerling los­sag­te, der sie erwähnt hat­te, hieß es aus der stramm rech­ten Ecke: „Der Mainstream will uns spal­ten und kann hier sei­nen ersten Erfolg ver­zeich­nen.

Schon im Juli 2023 ver­mel­de­te die MWGFD „Wegen Hochverrats. Strafanzeige gegen die deut­sche Bundsregierung“, eben­falls von Kranz in die Wege geleitet.

Nicht die MWGFD nutzt die AfD. Es ist eher umgekehrt

Es gab eine Zeit, in der Anfragen von AfD-Abgeordneten in Sachen Corona hilf­rei­che Informationen erbrach­ten. Daß die Partei allen­falls ein tak­ti­sches Verhältnis zu dem Thema hat, geht aus der Einrichtung der von ihr initi­ier­ten Enquete-Kommission des Landtages in NRW her­vor, der sie auch vor­sitzt. Die Kommission soll klä­ren, wie man sich künf­tig "bes­ser auf zukünftige Pandemien" vor­be­rei­ten kann, wobei "künst­li­che Intelligenz und Big Data genutzt" und "Fehlinformationen wäh­rend Krisenzeiten bes­ser bekämpft wer­den" sol­len (s. hier).

Inzwischen ist es mög­lich, auch ohne Schützenhilfe von die­ser Seite ver­nehm­lich Kritik an den Maßnahmen zu äußern. Es ist also die Frage, war­um sich die MWGFD zur Wahlkampfhelferin einer Partei macht, der Ausgrenzung ein Markenzeichen ist, die „natio­na­le Solidarität“ schon ein­for­der­te, als die­se Phrase mit Corona noch nicht erfun­den war. So wie Millionen „Impfverweigerer“ aus der Gemeinschaft in Deutschland exkom­mu­ni­ziert wur­den, will die AfD mit Millionen Moslems umge­hen. Und hier geht es „nur“ um Menschen, die in die­sem Land bereits leben. Im Visier ste­hen aber auch Kinder, wenn die Partei im „Law & Order“-Stil „das Strafmündigkeitsalter auf zwölf Jahre“ absen­ken will. Sie tritt ein für die „Wiedereinsetzung der Wehrpflicht“. Sie will eine Entwicklungspolitik, die „deut­schen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen Rechnung trägt“. Sie will eine Familienpolitik des 19. Jahrhunderts („Familie aus Vater, Mutter und Kindern“).

Es ist das Recht von Menschen, sich für die­se Positionen zu ent­schei­den. Etwas ande­res ist es, wenn die Spitzenfunktionäre einer Organisation so agie­ren, die den Anspruch erhebt, für Aufklärung in der Coronadiskussion zu wir­ken. Eine Kritik dar­an als „Spaltung“ zu gei­ßeln, läßt ein merk­wür­di­ges Verständnis von „Einheit“ erkennen.

Aber trifft denn zu, daß sich die MWGFD auf die Seite der AfD schlägt? Vermutlich nicht für alle ihre Mitglieder. In einer fälsch­lich „PRESSEKONFERENZ der AFD: AKTUELLES ZUR GESUNDHEITLICHE LAGE – EXPLOSIVES LAND AfD“ genann­ten Show, die zeit­wei­lig pein­li­che Ausprägungen hat­te, ver­brei­tet ein dem Dalai Lama ver­gleich­bar ver­ehr­ter Bhakdi der­art Zweifelhaftes:

Bhakdi will die Nation wie­der ver­ei­nen und sie in Stellung brin­gen gegen die „ver­bre­che­ri­sche“ WHO. Daß hier ein natio­na­les Wir behaup­tet wird, das ange­sichts von drei Jahren Corona gro­tesk wirkt, bringt ihn der AfD nahe. Wenn ein klu­ger Mann wie Bhakdi von der WHO als „Privatverein“ spricht, der „nicht vom Volk gewählt“ sei, kann das nur als Demagogie gewer­tet wer­den, recht nah an der Erzählung der BRD als GmbH. Was immer an der WHO zu kri­ti­sie­ren ist (es fin­den sich auf die­sem Blog dut­zen­de Beiträge dazu), so kann nicht der­art dümm­lich igno­riert wer­den, daß die geplan­ten Verträge von einer Weltgesundheitsversammlung beschlos­sen wer­den müs­sen, in der nahe­zu 200 Staaten ver­tre­ten sind. Der „Pandemievertrag“ muß zudem von den Parlamenten rati­fi­ziert wer­den. Wie die UNO und ande­re über­na­tio­na­le Organisationen muß auch die WHO kri­ti­siert wer­den für den nach­weis­ba­ren immensen Einfluß von Großkonzernen und Stiftungen. Dabei ist es legi­tim, für einen Austritt zu wer­ben (den ich für falsch hal­te). Was hier aller­dings pas­siert, ist stump­fer Populismus mit Fake News.

Nach die­ser Majestätsbeleidigung mag man ein­wer­fen, was ich hin und wie­der zu hören bekom­me. „Der Bhakdi ist doch ein Guter, nur etwas unge­schickt.“ Außerdem sei er doch nur eine Stimme in der MWGFD. Gut, neben dem Vorsitzenden gibt es noch den Stellvertreter. Weikl ist da noch kla­rer (you​tube​.com):

Auch hier gilt: Weikl kann wäh­len, wen er will, und eigent­lich geht es nie­man­den etwas an. Wenn er aber als Funktionär der MWGFD befragt wird unter dem pom­pö­sen Titel „Corona-Aufarbeitung: So lief das Wochenende für die Wahrheit“ und qua­si zur Wahl der AfD auf­ruft, dann sind die Mitglieder sei­ner Organisation gefragt. Die aller­dings ant­wor­ten nicht. Ganz im Gegenteil. Besoffen von der eige­nen ver­meint­li­chen Wirksamkeit erfährt man:

»Es waren zwei Tage, geballt mit gro­ßer Fachkompetenz, die als 2. Corona-Symposium am 11. und 12. November 23 im Deutschen Bundestag abge­hal­ten wur­den. Hierzu hat­te sich die Creme dé la Creme der inter­na­tio­na­len Aufklärungsbewegung ver­sam­melt, um die wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnisse rund um die Corona-Pandemie in Vorträgen und Podiumsdiskussionen für immer und unzen­sier­bar auf den Servern des Deutschen Parlaments fest­zu­hal­ten. Für eine spä­te­re juri­sti­sche und histo­ri­sche Aufarbeitung des Wahnsinns der letz­ten drei Jahre wer­den die­se zwei Tage von unschätz­ba­rem Wert sein, einem Wert, den man heu­te noch gar nicht abschät­zen kann.

Nicht weni­ger als sie­ben Mitglieder des Vereins MWGFD brach­ten ihre fach­li­che Expertise in das Symposium ein. Es ist fest­zu­stel­len, dass die­ser Veranstaltung ohne den geball­ten Sachverstand der MWGFD-Mitglieder wesent­li­che Aussagen und inhalt­li­che Aspekte gefehlt hät­te.«
mwgfd​.org

Das ist zwei­fel­los rich­tig. Ohne die „Creme dé la Creme der inter­na­tio­na­len Aufklärungsbewegung“ in Gestalt der MWGFD hät­te sich die AfD nicht der­art auf­spie­len kön­nen. Folgerichtig ver­linkt der Verein auf sei­ner Seite auf die Videos der Partei. Dazu gehört am zwei­ten Tag das üble Propagandavideo »Was tun wir unse­rem Volk an?«.

Ich habe hier anhand der MWGFD eini­ge Beispiele dafür ver­sam­melt, daß die Forderung, sich nicht spal­ten zu las­sen, in Wirklichkeit eine Kapitulation vor der deut­li­chen Bewegung nach rechts dar­stellt, die ein wich­ti­ges Portal der Corona-Kritik vor­ge­nom­men hat. Ähnliches lie­ße sich für tkp​.at und ande­re zei­gen. Die finanz­star­ken Portale – der MWGFD stan­den allein im Jahr mehr als 600.000 Euro zur Verfügung – drän­gen den klei­nen ver­blie­be­nen Teil damit in eine Richtung, die wenig mit Aufklärung zu Corona zu tun hat, aber viel mit einer min­de­stens so tie­fen Spaltung der Gesellschaft, wie wir sie bei die­sem Thema erlebt haben. Auch die­se ist geeig­net, abzu­len­ken von den wirt­schaft­lich Mächtigen in unse­rem Land und die Verantwortung für Mißstände aller Art bei denen zu suchen, die als fremd in einem ähn­lich wie bei Corona ver­lo­gen als „natio­na­le Solidargemeinschaft“ beschrie­be­nen Land mar­kiert werden.


In mehr als 13.000 Beiträgen und 180.000 Kommentaren wur­den auf die­sem Blog etli­che Informationen bereit­ge­stellt, die bei der Bewertung der letz­ten Jahre nütz­lich sein kön­nen. Diese Arbeit hat sich gelohnt und ich bedaue­re kei­nen ein­zi­gen Tag, den ich dar­in inve­stiert habe. In einem Umfeld, das zuneh­mend bemüht ist, dem Zerrbild der „Faktenchecker“ zu ent­spre­chen, möch­te ich nicht mehr unter­wegs sein. Ich war vor Corona links und blei­be es. Wer der Meinung ist, die Begriffe links und rechts hät­ten kei­ne Bedeutung mehr, der möge sie mes­sen an mei­ner Überzeugung: Kein Mensch ist ille­gal, kein „Ungeimpfter“, kein Hilfesuchender mit „fal­schem“ Glauben, Hautfarbe oder Herkunft, kein Obdachloser oder Langzeitarbeitsloser. Meine Grenzen ver­lau­fen nicht zwi­schen deut­schem und ande­rem Blut, son­dern zwi­schen unten und oben.


Zu den Kommentaren

    1. Die Kommentarfunktion auf die­sem Blog bleibt bestehen.
    2. Der Blog bleibt im Netz.
    3. Zu die­sem Beitrag wer­den Kommentare wei­ter­hin frei­ge­schal­tet, die sich auf des­sen Thema beziehen.

Update: Kommentare zu die­sem Artikel sind nun nicht mehr mög­lich. Siehe dazu den fol­gen­den Beitrag. Zu ande­ren Texten kön­nen wei­ter Kommentare ver­faßt werden.

Update 2: Die RKI-Papers haben das Ende des akti­ven Blogs noch ein­mal verschoben…

210 Antworten auf „Lob der Spaltung. Und warum corodok nun wirklich aufhört“

  1. Tausend Dank für die­sen Blog! Er hat mich geprägt. Bleiben uns die Beiträge viel­leicht im Netz oder bes­ser noch in Buchform erhalten?
    Ulrich Kittmann

      1. Zu den Kommentaren

        1. Die Kommentarfunktion auf die­sem Blog bleibt bestehen.
        2. Der Blog bleibt im Netz.
        3. Zu die­sem Beitrag wer­den Kommentare wei­ter­hin frei­ge­schal­tet, die sich auf des­sen Thema beziehen.
      2. @nouseforonename: Ist nur eine VT von mir:
        4. Blog kann bei Bedarf jeder­zeit reak­ti­viert wer­den. Sollte z.B. die WHO eine „gesund­heit­li­che Notlage von inter­na­tio­na­ler Tragweite“ aus­ru­fen o.Ä.

        Ist aber äußerst wahrscheinlich 🙂

        Viele Grüße
        Der Ösi

        1. @Der Ösi:

          Um ganz ehr­lich zu sein, gibt es weni­ge Aspekte, froh zu sein, die 50 bereits über­schrit­ten zu haben. Es schmerzt, es knarrt und piekst, man ist krank, lang­sa­mer usw. Wenn ich aber auf die Entwicklung blicke, und mir über­le­ge was für eine Welt die­je­ni­gen erwar­tet, wel­che jetzt noch ganz jung sind, dann muss ich zuge­ben nie­man­den um etwas zu benei­den. Die WHO ist ja bloß ein Problem von Vielen. Und wer hät­te vor drei­ssig Jahren gedacht in was sich die­se Institution ver­keh­ren wird. Schauderhaft. @aa schimpft über Austrittsgedanken, aber bedenkt er dabei auch daß die Entwicklung, bes­ser die Verwicklung der WHO schlim­mer wer­den wird. Verkommenes Machtinstrument der Unterdrückung, wel­ches von einem "Image" lebt, wel­ches nicht mal als "Farce" mehr glaub­wür­dig scheint. Wie soll den eine Reform dort Einzug hal­ten, wo ein­fach nix mehr ist? Die näch­ste Frage die ansteht ist, wie wird sich die Zukunft über­haupt gestal­ten. Die Welt-Dominanz der US geht nun, nach etwa 70 Jahren (+/-) zu Ende. Wie wird der noch amtie­ren­de Gigant das hinnehmen?

          Aber ich den­ke auch, dass wir von der WHO wie­der hören wer­den. (sagt jeden­falls mein Anlageberater 😀 ; klei­ner Scherz!)

        2. So, jetzt lege aber auch ich den Griffel so lang­sam mal auf Seite, und war­te auf die Welle. Denn @der Ösi, es wird so sein wie sie vt'lern – sie kommt bestimmt. Wenn nicht Heute oder Morgen, dann halt in ein paar Monaten! (Bei den Renditen – WOW) Und abschlie­ssend die rhe­to-Frage zum Abschluss: Welche "VT" hat sich in den letz­ten Jahren nicht als Wahrheit erwie­sen. 😉 Die uns so schimp­fen, dafür auto­ri­tär schon sorgen!
          Die Verarschung geht wei­ter, oder wie der Brite meint "the show must go on" – @all: Wohl bekomms!

        3. kl. KI-Trainer Unterentwicklungshilfen, Hilfe gegen

          "Korruption ist in vie­len Ländern näm­lich nicht nur ein unrecht­mä­ßi­ges Mittel im Wettbewerb. Sie ist auch ein Hauptgrund für Unterentwicklung und ein Hemmnis für die Demokratie"

          AUS: https://​www​.bpb​.de/​s​h​o​p​/​z​e​i​t​s​c​h​r​i​f​t​e​n​/​a​p​u​z​/​3​2​2​4​4​/​k​a​p​i​t​u​l​a​t​i​o​n​-​v​o​r​-​d​e​r​-​k​o​r​r​u​p​t​i​on/

          mini­malst kommentiert:
          Die Plattformsbezeichnungen "Corruptiv​.de" und "Korruptiv​.de", erge­ben auf mei­ne Suchanfragen hin kein Ergebnis. Also ent­spre­chend, wie in der Generel Public License (GPL) nach Zeitstempel; ERST! [wenn so noch mög­lich] ; bloß wegen der Ur-Heberschaft, (falls noch unbe­leckt) nix fuer Ungut lie­be Berufskomiker! Sorry

  2. Bene dic­tum!
    Und: Danke für Alles!

    Auch wenn mir dein Blog feh­len wird und ich noch nicht weiß, wie ich die immer noch anhal­ten­de Propaganda der "Pandemietreiber" aus Politik, (Leid- und Leit-)Medien sowie im Bekanntenkreis ohne des­sen Hilfe "bekämp­fen" soll.

    Aktuell beschränkt sich die Propaganda ja im wesent­li­chen auf (z.T. dummdreiste):
    – Legendenbildung ("Maßnahmen" und "Impfungen" hät­ten "Millionen Menschenleben gerettet")
    – Aufrufe zu kol­lek­ti­ver Angst ("Long Covid", "Impflücken")
    – anhal­ten­de Verleumdung von Kritikern mit­tels Weiterverwendung des Newspeak ("schwur­belnd", "Corona-Leugnerin" – z.B. hier https://​www​.rnd​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​n​e​n​a​-​b​e​i​-​h​e​l​e​n​e​-​f​i​s​c​h​e​r​-​i​m​-​z​d​f​-​c​o​m​e​b​a​c​k​-​e​i​n​e​r​-​v​e​r​i​r​r​t​e​n​-​s​a​e​n​g​e​r​i​n​-​D​E​X​4​Y​N​7​K​L​N​H​S​F​L​3​6​R​A​V​F​2​M​C​K​W​4​.​h​tml in bewähr­tem, schwur­beln­den "Coronalügnerjargon")
    – Verweigerung einer (wis­sen­schaft­li­chen!) Aufarbeitung der Krise abseits von Selbstabsolution (und ‑beweih­räu­che­rung)

    Dies wäre ja (aus humo­ri­sti­scher Sicht) aus­zu­hal­ten, schließ­lich ist man ab einem gewis­sen Alter abge­här­tet: durch die Existenz von BIöD-Zeitungen, ZDF-Magazinen, Report-München und Vorabendprogrammen von "Privat"-Sendern, aller­dings befürch­te ich (wie in dei­nem Beitrag skiz­ziert) eben­falls, dass "die Falschen" die "Corona-Kritik" für ihre ganz spe­zi­el­le Agenda aus­nut­zen, sowie, dass die "Coronalügner" sich nicht scheu­en, den glei­chen Wahnsinn noch­mals durch­zu­ex­er­zie­ren (sei es aus tat­säch­li­cher Angst vor irgend­wel­chen Krankheitserregern, zur Vertuschung ihres Versagens, oder ein­fach: "weil sie es jetzt kön­nen" und mit Beifall eines erheb­li­chen Teils der Bevölkerung rech­nen können).

  3. Vielen Dank an das gesam­te Team für die uner­müd­li­che Aufklärungsarbeit der letz­ten Jahre.
    Hoffentlich wer­den die hie­si­gen Blogger auch die histo­ri­schen Verdienste ihrer Tätigkeit in Form posi­ti­ver Rückmeldung ern­ten können!

    Schade, dass die Profiteure die­ses Endes wohl poli­ti­sche Strömungen sein wer­den, die vie­le hier ablehnen.

    Nun kön­nen auch die medi­en­wirk­sa­men oppo­si­tio­nel­len Einzelmeinungen in den Parteien das Vorhandensein von tat­säch­lich bestehen­den, aber letzt­lich wir­kungs­lo­sen Gegenpositionen ver­stärkt simulieren.

    Wie wird die nun ent­ste­hen­de media­le Aufklärungslücke geschlos­sen wer­den? Wo erhält man dem­nächst einen der­ar­tig bun­ten, qua­li­ta­tiv hoch­ste­hen­den und kri­ti­schen Überblick über aktu­el­le Entwicklungen der (welt­wei­ten) Corona- und Gesundheitspolitik?

    Sehr scha­de um den Blog, aber viel­leicht ist das Ende auch der Bequemlichkeit und gewis­sen Arbeitsverweigerung wei­ter Teile sei­ner Leserschaft geschuldet?

    Allen am Blog Mitarbeitenden und auch den ver­ste­hend Lesenden ist das Allerbeste für ihre Zukunft zu wünschen!

    Ich bin gespannt, in wel­cher Form die­ses Projekt viel­leicht doch noch eine wie auch immer gear­te­te Fortsetzung erle­ben wird.

    Von allen Mitwirkenden habe ich sehr viel ler­nen dür­fen, vie­len Dank auch dafür!

    1. Von der klei­nen Eule? Hu-Huh

      "Nun kön­nen auch die medi­en­wirk­sa­men oppo­si­tio­nel­len Einzelmeinungen in den Parteien das Vorhandensein von tat­säch­lich bestehen­den, aber letzt­lich wir­kungs­lo­sen Gegenpositionen ver­stärkt simulieren."

      Höret, Höret! Ein sehr wich­ti­ger Aspekt, wie ich mei­ne. Mit sehr viel wert­vol­ler Werbung, für unse­re lie­ben "Analysten". 😉 Viel Spass KI! :

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​M​U​y​T​v​Q​V​o​t5A
      Quelle: you​tube​.com (eine mora­li­sche Instanz)

      d'yanderstnd

      1. @Endspiel:

        Mein Kommentar war wohl etwas zynisch. Zudem auch etwas miss­ver­stan­den mei­ner­seits. Zugegeben! Ein klei­ner Selbstbetrug mei­nes Kopfes? Wer weiss – Die kal­te Jahreszeit und chro­ni­sche Leiden … – Schlechte Kombination.

        Wenn ich aber ver­such­te, eine ern­ste Antwort auf die tat­säch­lich ange­sto­ße­nen Aspekte geben zu wol­len, so muss ich mir ein­ge­ste­hen es nicht fer­tig zu brin­gen. So düster sieht die Perspektive aus. Und was die Stimmung um nichts ver­bes­sert, die­se Aktivität wür­de ver­mut­lich auch nicht das Geringste zum Positiven ver­än­dern. Was uns "Corona" vor­ge­führt hat, ist die Tatsache dass der Rechtsstaat soweit in Ruhestand ver­setzt wur­de, dass eine Reaktivierung oder ver­stärk­te Berücksichtigung nicht in Aussicht steht. In kei­nem Belang!

        Das Recht weicht, zuneh­mend vor dem Vermögen.

        Meine klei­ne Anspielung bleibt aber lei­der den­noch. Sie ist näm­lich auch eine Realität. Auch "die Gegenseite" zieht aus den Informationen des Blogs (nicht nur) ihre Schlüsse.

        Was also Datenverwerter aller Art angeht, auch für die­se gilt: "gar­ba­ge in – gar­ba­ge out". Irgendwie wider­strebt es mir immer wie­der. Vieleicht ver­ste­he ich schon zu viel von der moder­nen Art der Datenverarbeitungen und den Geschwindigkeiten der­sel­ben. Ein bischen Schrott für die KI kann also nichts scha­den. Der recht­li­che Aspekt? – Derzeit noch EGAL, weil sich der Überwachende, bis Heute jeden­falls noch, im Unrecht befin­det – und nicht der Überwachte. Ich weiss, "Die Leute" den­ken oft ver­kehrt her­um. Ist aber nicht so. Die Überwachung ist Pfui!

        Wie sich die Parteien in Zukunft der Plandemie wid­men? – uuuurghhhhhh, lie­ber nicht dran den­ken. Mir wird schlecht.

        und ich, gehe (viel­eicht) lie­ber einen heben .…. ? [Fragezeichen]
        https://www.youtube.com/watch?v=95oQSRght‑U
        (auch wenn das jetzt nicht so passt, auf die gefahr hin)

        Schönen Tag!

  4. "kein mensch ist ille­gal" auf der Welt = jeder Mensch hat das Recht, auf die Unversehrtheit des Lebens, des Leibes, der "Seele".

    Sogar Menschen der Obrigkeit haben die­ses Recht = sind nicht ille­gal auf die­ser Welt.

    die Würde des Menschen ist unan­tast­bar = die Grenze der Freiheit des Anderen, denn die Würde ist eine Differenz, ein Grenzbegriff, eine Unterscheidung. Die Würde trennt.

    Damit bin ich bei Kant.
    Dieser Blog hat mir Mut gemacht, mich mei­nes eige­nen Verstandes zu bedie­nen, er hat mich von mei­ner selbst­ver­schul­de­ten Unmündigkeit befreit, die sich von sich selbst befrei­en muß.

    Ich bin hier mün­dig gewor­den, Unterschiede zu machen.
    Das hät­te ich allei­ne nicht geschafft.
    Das hät­te ich mit dem Angebot, das mir ande­re "Verbündete" mach­ten, nicht geschafft.

    Mein Vertrauen in die­sen Blog wur­de nie erschüttert.
    Hier gibt es Belege für eine Geschichtsdeutung, die abge­strit­ten, bekämpft, ver­leug­net wird.

    Ich lebe in einer ande­ren Geschichte als die Hüter der Weltuntergangserzählung.
    Ich habe nicht über­lebt. Ich bin kein Überlebender.
    Ich war nicht von der Auslöschung durch ein Virus bedroht.

    Ich habe aber auch nicht den Versuch über­lebt, durch die Impfung besei­tigt zu wer­den, damit die Weltbevölkerung kli­ma­freund­lich redu­ziert wird.

    Ich habe höch­stens viel­leicht, eine Krise des Kapitalismus über­stan­den, ohne Schaden zu neh­men, an Körper und Seele.

    Die Impfung macht den Geimpften Angst. Sie wer­den von der Impfung ver­folgt wer­den, die Impfung erzeugt einen Verfolgungswahn: "bin ich krank durch die / wegen der Impfung?"

    Ich möch­te mit die­ser Angst nicht leben müssen.
    Was die­ser Blog seit eini­ger Zeit zu Tage för­dert, bestä­tigt aber die Gründe für die Angst, und wenn der Tumor erst in zwan­zig Jahren ent­fernt wer­den muß, oder, auch wenn nie­mals Krebs ent­steht, durch die Impfung.
    Die Impfung hat eine Unsicherheit in die eige­ne Leiblichkeit gebracht, gegen die ich mich erfolg­reich gewehrt habe, weil ich hier zu Verstand gekom­men bin.

    Vielen Dank!

    1. was feh­len wird: die ein­übung von argu­men­ten, die erwei­te­rung der sprach­li­chen kom­pe­tenz, das ler­nen der begrifflichkeit.
      der blog ver­folg­te die ein­füh­rung von begrif­fen und reflek­tier­te ihren gebrauch: z. B. "impf­durch­bruch".
      hier konn­te man eine spra­che lernen.
      nun wird der dis­kurs wie­der zu einer fremd­spra­che wer­den, zu einer dis­kus­si­on der eingeweihten.
      die obe­ren wer­den mit­ein­an­der strei­ten und man steht dabei, unten.

  5. Lieber aa, vie­len Dank für all die gesam­mel­ten Beiträge und wich­ti­gen Informationen, die Sie ana­ly­tisch auf­be­rei­tet haben. 

    Eine ein­heit­li­che Meinung zum Thema Corona, wer nun Recht haben könn­te (oder meint, im Recht zu sein), wird es wie bei jedem gesell­schaft­li­chen Ereignis/Thema nicht geben – dafür sind die per­sön­li­chen Blickwinkel, die eige­nen fach­li­chen Hintergründe und das per­sön­li­che Erleben zu unterschiedlich. 

    Persönlich scha­de fin­de ich, dass unter den Kritikern eine Konkurrenz zu sein scheint, was der Aufklärung die­ser Zeit (und des­sen Fundament, wel­ches dadurch ent­stan­den ist) im Wege zu ste­hen scheint. 

    Ob es eine "glo­ba­le Elite" gibt, ver­mag ich nicht zu beurteilen.
    Aber ich den­ke, dass Macht und Geld einen sehr gro­ßen Einfluss hat­ten und haben. 

    Schade fin­de ich es, dass Sie in letz­ter Zeit gendern.
    Oftmals habe ich auch aus die­sem Grund die letz­ten Beiträge nicht mehr gelesen.
    Grammatikalisch und aus sprach­wis­sen­schaft­li­cher Sicht ist die­se künst­li­che Sprache kein Weg zu mehr Inklusion oder Anerkennung.
    Das deut­sche Neutrum inklu­diert bereits alle Facetten des mensch­li­chen Lebens und ihrer Spezifikation.
    Schade, sehr schade. 

    Ich wün­sche Ihnen alles Gute und hof­fe, der Blog bleibt zum Nachlesen und Recherchieren erhalten. 

    Freundliche Grüße aus dem Osten des Landes

  6. ich fän­de es furcht­bar scha­de, wenn Sie Ihre kri­ti­schen Beiträge zu die­sem "Rechtsruck" der coro­na­kri­ti­schen Bewegung ein­stel­len! Ich tei­le zwar nicht alle Ihre Positionen, aber dar­auf kommt es ja nicht an. W
    orauf es ankommt, ist Ihre fun­dier­te und gut begrün­de­te Meinung, mit der man sich aus­ein­an­der­set­zen kann! Zumal sie auch so gut for­mu­liert ist. Bitte über­le­gen Sie sichs nochmal!

  7. Ich wei­ne. Leider ver­ste­he ich Sie. Alles Gute, viel­leicht läuft man sich ja mal übern Weg. Herzlichen Dank für die bewun­derns­wer­te Arbeit.

  8. Sehr geehr­ter Herr Aschmoneit, haben Sie herz­li­chen Dank für die­sen Blog. Ich habe (bis heu­te =)) nie Kommentare geschrie­ben, aber auf­merk­sam mit­ge­le­sen und dan­ke Ihnen von Herzen. Hier Blog war für mich ein Ankerpunkt in den letz­ten Jahren. Ich wür­de mich freu­en, wenn die zusam­men­ge­tra­ge­nen Beiträge und Informationen wei­ter zur Verfügung stän­den, als Zeitdokument und zum Nachlesen. Mit herz­li­chen Grüßen

    1. Dem stim­me ich voll zu und fin­de es eben­falls sehr bedau­er­lich, dass Sie nicht wei­ter machen. 

      Haben Sie die Nachrichten von Dr. Reiner Füllmich vernommen?

      https://​icic​.law/​2​0​2​3​/​1​2​/​2​0​/​d​i​e​-​w​a​h​r​h​e​i​t​-​t​e​i​l​-​1​-​p​e​r​s​o​e​n​l​i​c​h​e​-​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​d​r​-​r​e​i​n​e​r​-​f​u​e​l​l​m​i​ch/

      https://​icic​.law/​2​0​2​3​/​1​2​/​2​0​/​d​i​e​-​w​a​h​r​h​e​i​t​-​t​e​i​l​-​2​-​p​e​r​s​o​e​n​l​i​c​h​e​-​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​d​r​-​r​e​i​n​e​r​-​f​u​e​l​l​m​i​ch/

      https://​icic​.law/​2​0​2​3​/​1​2​/​2​0​/​d​i​e​-​w​a​h​r​h​e​i​t​-​t​e​i​l​-​3​-​p​e​r​s​o​e​n​l​i​c​h​e​-​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​-​v​o​n​-​d​r​-​r​e​i​n​e​r​-​f​u​e​l​l​m​i​ch/ suche und fin­de … prozess

      Sie kön­nen Herrn Dr. Reiner Fuellmich ger­ne einen Brief zukom­men lassen.

      Die Adresse hier­zu lau­tet: für Ermutigungen …

      Dr. Reiner Fuellmich
      Am Großen Sieke 8
      37124 Rosdorf

      Inka Füllmich berich­tet, wie mit ihm umge­gan­gen wird.
      Bitte schreibt ihm! Er freut sich auf jede Nachricht!

      https://​icic​.law/​2​0​2​3​/​1​2​/​1​8​/​i​n​k​a​-​f​u​e​l​l​m​i​c​h​-​s​p​e​a​k​s​-​o​u​t​-​o​n​-​b​e​i​n​g​-​k​e​p​t​-​s​i​l​e​n​t​-​o​n​-​g​r​a​t​i​t​u​d​e​-​a​n​d​-​m​u​c​h​-​m​o​r​e​-​w​i​t​h​-​e​l​s​a​-​s​c​h​i​e​d​er/ Inka Füllmich berichtet

      1. Dr. Reiner Füllmich. Spenden über icic​.law oder direkt an die JVA Sparkasse Göttingen. DE32 2605 0001 0000 1082 41
        Betreff: Dr. Reiner Füllmich. Das Geld erhält er dort und kann eine Karte auf­la­den und sich am Getränkeautomaten oder ande­ren Automaten etwas kau­fen. Das Essen schein lt. Inka Füllmich nicht beson­ders gesund zu sein. Die ersten Wochen konn­ten sie ihm nicht ein­mal war­me Schuhe oder Kleidung zukom­men las­sen. Er bekam auch kein Papier und Stift um zu schrei­ben – son­dern nichts. – Vermutlich gibt es da noch eini­ge ande­re, die ver­hin­dern möch­ten, dass er wei­ter macht. Also soll­ten wir Ihn und sei­ne Frau unter­stüt­zen. – Alle Briefe lau­fen über den Richter. – Die JVA ver­bie­tet offen­sicht­lich sehr vie­les nicht und ist beson­ders streng. Besuchszeit 20 – 30 Minuten von einer Person pro Woche + Arztbesuch, der län­ger sein darf. – Er hat kein Fernseher oder Radio. Also setzt Euch an die Tasten oder an den Füller! Er hat viel für die Aufklärung der Sachlage in D getan! Und dan­ke an AA für die­se Veröffentlichung!

  9. Ich fin­de es trau­rig, wenn coro­dok als Quelle von Informationen ver­lo­ren geht, wo die­ser Blog so schön abseits der gro­ßen Panikmache und Vereinnahmung von ande­ren, poli­ti­schen wie finan­zi­el­len Interessen steht. Auch mir stößt oft die Art auf, wie Nachrichten auf ande­ren alter­na­ti­ven Seiten ver­brei­tet wer­den. Leider wird dort oft nur ober­fläch­lich recher­chiert und so berich­tet, daß die­se Quellen sich damit lei­der selbst dis­kre­di­tie­ren. Ich wür­de mir wün­schen, das coro­dok auch wei­ter­hin ein­fach nur sach­li­che und fach­li­che Informationen ver­öf­fent­licht. Gerne auch manch­mal mit Humor, viel­leicht mit Kennzeichnung gegen gele­gent­li­che Irritationen. 

    Danke noch­mals für die vie­le Arbeit. 

    Gut wäre es, wenn die­ses Portal trotz­dem als eine Quelle der Dokumentation bestehen bleibt. Eventuell mit einer detail­lier­te­ren Suchfunktion.

    1. Dankeschön an alle Redakteure und viel Glück und Spaß im Leben. Ich packe mei­nen Koffer und… las­se ihn hier stehen.

  10. ".. Eine Einheitlichkeit der Kritik gab es bis auf weni­ge Essentials nie­mals. Man war gegen Grundrechtseinschränkungen und die „Impfpflicht“. Das ist gar nicht wenig an Übereinstimmung. .. "

    Eben, das ist völ­lig aus­rei­chend. Ich hof­fe doch sehr Illa führt den Blog wei­ter? 🙂 Einige zehn­tau­send Seitenaufrufe pro Monat sind schon was.
    Wenn tat­säch­lich kei­ne neu­en Artikel mehr geschrie­ben wer­den, könn­te man die besten alten Artikel, im Wechsel, auf der ersten Seite anzei­gen. Da gibt es vie­les, was noch kei­ne aus­rei­chen­de Aufmerksamkeit erfah­ren hat.
    Alles Gute in die Runde 🙂

  11. Lieber Artur, das war es nun wohl endgültig.
    Vielleicht wäre es bes­ser gewe­sen, Sie hät­ten es nach dem ersten "Aufhören" dabei belas­sen und die Arbeit im Blog nicht wie­der auf­ge­nom­men. Jetzt sieht es nach einem Abschied im Zorn oder zumin­dest im Frust aus. Schade.

    Ihr Blog hat mir in die­sen Wahnsinnszeiten viel gege­ben. Dafür bin ich Ihnen über­aus dank­bar, wenn­gleich ich Sie in letz­ter Zeit in eini­gen Dingen nicht mehr ver­stan­den habe. Sie haben es in die­sem Artikel zu erklä­ren ver­sucht. Ich kann es lei­der nicht in Gänze nach­voll­zie­hen. Für mich gibt es nur eine Wahrheit, und die gilt es anzu­er­ken­nen. Auch wenn sie von einer nicht geneh­men Seite kommt. 

    Wie Sie wei­ter oben mit­teil­ten, bliebt der Blog im Netz. Das fin­de ich gut und möch­te mich auch dafür bedanken.

    Ich wün­sche Ihnen und Ihren Lieben von Herzen alles Gute.
    Und alles Gute auch in die Runde und dan­ke für vie­le wert­vol­le Kommentare.

  12. Daß der blog endet macht mich trau­rig. Ich habe jedoch selbst schon lan­ge den Eindruck, daß die Vereinnahmung von rechts kaum zu stop­pen war. Die coro­na­kri­ti­sche Linke war ver­ein­zelt und wur­de kaum sicht­bar. Viele, all­zu vie­le haben sich ver­mut­lich auch bedeckt gehal­ten, um nicht ver­sto­ßen zu werden. 

    Ich habe das selbst so erlebt. Die Qual der Wahl, Maul hal­ten oder laut wer­den, war für mich kei­ne Option, dafür habe ich die Gefahren der Maßnahmen für vie­le zu groß ein­ge­schätzt. Die Konsequenz war rauszufallen.

    Wer das Lied von Guido Gyrich kennt, weiß viel­leicht, was ich mei­ne. KünstlerInnen und SchauspielerInnen haben zum Teil auch davon berichtet. 

    Wir sind ein­fach zu Wenige, ver­ein­zelt und isoliert. 

    Daß Du jedoch die wech­seln­den Namen von Kommentaren zum Anlaß nimmst, macht mich stut­zig. Ich sah dar­in auch eine Möglichkeit mich nicht so erkenn­bar zu machen, denn was ich hier seit eini­gen Monaten erle­be, hat mich vor­sich­tig wer­den las­sen. Weiter möch­te ich das nicht aus­füh­ren. Was bleibt nun? Rückzug ins Private? Woanders hin­wen­den? Die Situation scheint fest­ge­fah­ren und ausweglos.

    Trotzdem dan­ke für die Ausdauer. Der Blog hat mich auch über Wasser gehal­ten und mich moti­viert. Danke auch an die Mitwirkenden.

    1. Hier noch der link:

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​J​H​d​7​4​a​r​l​XmM

      "Deutschland 2020

      Ein Land wird gespalten.
      Die Künstler mel­den sich nicht zu Wort.
      Und wenn? Nun ja, Papiertiger.
      Aber, kann man es Ihnen vorwerfen?
      Sie haben Angst.

      Angst davor:
      Nach dem Ende der Corona Pandemie,
      geäch­tet zu werden.
      Kann man ihnen vor­wer­fen, Angst zu haben?

      Natürlich nicht.

      Viele der eta­blier­ten Künstler haben ja eine gro­sse Verantwortung für eine Menge Leute.

      Aber eines ver­ges­sen sie dabei.
      Eine Rückkehr zur Normalität, wie wir sie kann­ten und uns dar­in ein­ge­rich­tet haben, …

      … die wird es nicht geben …"

  13. "Der jüng­ste Vorstoß kam von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), der har­te Sanktionen für Bürgergeldbezieher for­dert, die sich angeb­lich nicht genü­gend um Lohnarbeit bemühen. …

    Ein Land, das […] wie­der kriegs­fä­hig wer­den will und sich sei­ne Einflusszone in der Ukraine etwas kosten lässt, bezweckt mit den Krieg gegen die Armen zwei­er­lei: Mehr Gelder flie­ßen in die Rüstung, die Rüstungskonzerne stei­gern ihre Gewinne, aber die Armen müs­sen den Gürtel enger schnallen."

    "Entrechtung und Militarisierung gehen Hand in Hand"

  14. Dieser Beitrag liest sich nicht wie ein Abschied, son­dern wie eine Art Abrechnung (ich mei­ne sogar Wut zu erken­nen) und ich fra­ge mich – warum ?

    Und was ist nun die eigent­li­che Intention… ?

    Sich gegen "rechts" zu weh­ren, für Einigkeit zu plä­die­ren, auf die Ambivalenz der Welt hin­zu­wei­sen, lan­ge auf­ge­stau­ten Frust loszuwerden… ?

    Letzteres könn­te ich sehr gut ver­ste­hen, aller­dings fokus­siert sich der Text doch sehr auf das Thema AFD und "rechts"…

    dies ver­wirrt mich gera­de bezüg­lich Ihrer Ansichten etwas.

    Wir alle dre­hen uns in unse­rem eige­nen klei­nen Universum und jeder hat dadurch sei­ne Limitierungen, Grenzen und Weltbilder.

    Für mich ist klar:

    Wirkliche Solidarität gibt es nicht und tem­po­rä­rer Pseudozusammenhalt hat immer genau so lan­ge Bestand, wie es den Menschen gut geht oder ein bestimm­tes Ziel sie ZEITWEISE koope­rie­ren lässt – das ist nun mal das Wesen von Individuen und das sind wir.

    Geht es dann ums "Überleben" fokus­siert sich jeder auf sich (und sei­ne Familie) – das sind emo­tio­na­le Reaktionen und das Produkt der Evolution.

    Und wir sind emo­tio­na­le Wesen, kei­ne Maschinen und unse­re Emotionen machen uns ein­ma­lig, las­sen sich nur begrenzt beherr­schen und sind ver­ant­wort­lich für eben­so viel Gutes, wie Schlechtes.

    u. a. des­we­gen wird es nie­mals Dinge wie ech­te Einigkeit, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung geben.

    Und da es kei­ne ech­te Einigkeit gibt, ist auch Spaltung nicht das zen­tra­le Problem – im Gegensatz zu Hass und Hetze.

    Diese Erkenntnisse sind wahr­lich nicht neu und ich wun­de­re mich, dass sie sich gera­de jetzt in ihrer eige­nen ega­li­tä­ren Spirale drehen… 

    "Kein Mensch ist ille­gal, kein „Ungeimpfter“, kein Hilfesuchender mit „fal­schem“ Glauben, Hautfarbe oder Herkunft, kein Obdachloser oder Langzeitarbeitsloser. …"

    aber rechts ist böse ?

    Das ist KEIN Angriff auf Sie, son­dern ein Hinweis auf Ihr eige­nes Universum – wie ich schon schrieb, wir ALLE dre­hen uns darin…

    und ich hof­fe, Sie fin­den mit etwas Abstand zu die­ser Geschichte wie­der Ihren inne­ren Frieden… (sofern Sie den je hatten)…

    Auch ich dan­ke Ihnen noch ein­mal für Ihre Arbeit hier und bedaue­re, daß Ihr ver­meint­lich letz­ter Beitrag so nega­tiv ausfällt…

    mfG

    Captain Covid

    1. Mit ande­ren Worten: Das Problem bleibt!

      Schade dass es noch nicht mal dazu gekom­men ist, einen Konsens zu schaf­fen, dar­über dass "Covid" und die damit ein­her­ge­hen­de Betrugsmasche vom "Ueber-Oben", zum Teil eines grö­ße­ren Ganzen erklärt wird. "Corona-Pandemie-Lüge" ergibt Alleinig, in der Tat kei­nen höhe­ren Sinn.

      Die so Gennante (Struktur-) Linke steht schein­bar geschlos­sen hin­ter der Angelegenheit, was sie in logi­scher Konsequenz als "Linke" Selbst-Aushebelt. Die Ursachen dafür lie­gen im Versuch Status und (Lebens-) Qualitätsstandards einer eli­tä­ren Gruppe so lan­ge wie mög­lich auf­recht zu erhal­ten. Kein sehr neu­ar­ti­ges Phänomen. Man kann der BSW nur ein "Gutes Gelingen" wün­schen, denn der Schritt war not­wen­dig und kon­se­quent. Wer sofort reagiert hat, war übri­gens die SPD! – Wer hat's gemerkt? So läuft Politik also. Man lernt immer wie­der auf's Neue, dass die alten pro­pha­nen Mechanismen das Einzig Beständige sind.

      "coro​dok​.de" hat stär­ker gewirkt als zu erken­nen war – Viel Stärker, mei­ne ich! Man betrach­te die Ignoranz der Gegenseite bit­te als Medaille, und jed­we­de Kritik als in Wahrheit ein Lob. Gäbe es eine Linksausführung der "pour la merite"-Auszeichnung, man dürf­te sich ihr sicher wäh­nen. Betrachte ich aber den Haufen der Orden der­zeit regu­lär ver­teilt – kein Waalkes, kein Pispers oder Nuhr könn­te das Geschehen stär­ker in die Lächerlichkeit trei­ben. Orden für Menschen wie Dr. Drosten. Dieser "Sektkorkenknaller- und Freunde der Rüstungsindustrie-Verein" hat eine Position erreicht, die der Komödianten nun nicht mehr bedarf. Das neue Jahr liess ja bereits eini­ge poli­ti­sche Kommentare sei­tens unse­rer Konservativen aus dem Sacke. "Taurus" muss weg, und zwar zum über­fal­le­nen Staat Ukraine. Wer hät­te jemals gedacht in wel­chem Tempo eine Regierung den Begriff "huma­ni­tä­re Hilfe" und "Entwicklungshilfe" vereinnahmt.

      Wer jetzt noch nicht dran glaubt, dass wir von einer Art PR-Abteilung gelei­tet wer­den … ? – Individualität, Charisma und Persönlichkeit, so ver­mu­te ich, sind die Ausschlusskriterien Derer, wel­cher den Parteien die "Kandidaten" signa­li­sie­ren. [Vgl. -> pro­vo­zier­ter Rechtsruck]

      Ein wich­ti­ges Zeichen wird von @aa ja gesetzt. Es wur­de auf coro​dok​.de nicht dis­ku­tiert – mit "Gesichtzeigen", wie man so sagt. Leidtragende sind mög­li­cher­wei­se nun wohl, Die es den­noch getan haben! Da muss man etwas auf der Hut sein. Nur eine Erfahrungsreaktion meinerseits!

      In der Tat, Unsereiner bedien­te sich einer Form von Satire, einem sti­li­sti­schen Mittel. Die Regierung dage­gen liess sich dage­gen zum puren, wild gewor­de­nen Unsinn pro­vo­zie­ren. Diese Truppe "von Oben" nun über Nacht aus­zu­wech­seln, wird ver­mut­lich nicht pas­sie­ren, auch wenn wäh­rend der Plandemie ein "Rollverfahren" zu beob­ach­ten war, dem eine Vielzahl von Militärstrategen ver­mut­lich nur nei­disch ver­su­chen kön­nen, sich was ab zu gucken. In der Tat muss man sich die Frage stel­len, wer erfüll­te denn da in der Realität die bera­ten­de Funktion. Nicht die Ärzte, wie wir ja mitt­ler­wei­le wis­sen. Die spiel­ten – gegen hohes Entgelt – ja lie­ber Krankenschwester. In Nachbarstaaten dür­fen Krankenschwestern – im Gegensatz zu Deutschland, Injektionen ver­ab­rei­chen. Wer sich aber lie­ber um das "Gendern" küm­mert – Bitteschön!

      Und wo wir schon­mal dabei sind, zum x‑ten Male, das maxi­ma­le "Tabu" liegt über der Thematik der gene­ti­schen Manipulation von Organismen. Und wo wir schon­mal dabei sind, das super­ma­xi­ma­le Tabu liegt über der Thematik der gene­ti­schen Manipulation der mensch­li­chen Erbanlagen. Das ist zwar über­ein­stim­mend, scheint in den Köpfen Vieler mit zwei­er­lei Mass gemes­sen zu wer­den. Das SCHAFFEN von Patienten/Innen ist nicht zu ver­wech­seln mit der Erschliessung und dem Ausbau von Märkten aller Art. Wir benö­ti­gen kei­ne Heilbranche, son­dern eine hei­len­de Branche. Das sind ver­schie­de­ne Dinge. JA, dar­in sehe auch ich den "Seitenhieb" auf Gruppen, die sich selbst als ver­folg­te Minderheiten betrach­ten. PRIVILEGIERTE näm­lich! Hier hat die "herr­schen­de Klasse" [wer immer es sein mag] es geschafft, den Leuten erfolg­reich, mit bil­li­ger aber wir­kungs­vol­ler Psychologie, INS HIRN ZU SCHEISSEN. Bitte um Verzeihung für mein schlech­tes Deutsch!

      Der Widerstand, der so Genannte, hat die Online-Blase nie­mals ver­las­sen kön­nen. Das hat lei­der eini­ge Aktivisten bereits in die Emigration getrie­ben. Ich schlie­sse mich sinn­ge­mäss Demjenigen an, der da gesagt hat "Die Parteien sind das Problem, nicht die Lösung" – zumin­dest in die­ser Analyse. [Wir erle­ben ja gera­de die Bestätigung – oder etwa nicht?] Näher möch­te ich hier nie­man­den wei­ter in irgend­ei­nen Fokus brin­gen. Denn, nennt man ihn nicht auch Brennpunkt, den Fokus?

      Für Diejenigen die es noch nicht gemerkt haben soll­ten. Die "Solidarisierung" wur­de uns unsäg­lich schwer gemacht, die Virtualität dage­gen sehr leicht. Der "Mensch" wähl­te mehr­heit­lich den ein­fa­che­ren Weg, den des "Geringsten Widerstandes". So kam es zur Partikularisierung, einer der bis­her stärk­sten Auswirkungen der Plandemie. Als "zweit­stärk­ste" Auswirkung möch­te ich ein natio­na­les Phänomen auf­füh­ren, wel­ches dafür aber auch in ande­ren Staaten ver­gleich­bar zu beao­b­ach­ten ist. Den durch die "eta­blier­ten poli­ti­schen Parteien" pro­vo­zier­ten Rechtsruck. Nur in Deutschland – oder gera­de in Deutschland – hat das eine beson­de­re Bewandnis.

      Mein staerk­ster Eindruck mit Abstand, bezüg­lich des Blogs, war der­je­ni­ge, als mir Einer der Fans unse­res toten Führers wohl, öffent­lich, unter­bin­dend wie unter­stel­lend, vor­warf sich mit der faschi­sti­schen Literatur aus­ein­der zu setzen.

    2. Der Korrekturzeit geschul­de­ter Schluss:

      Das ist die Masche!

      [Tut mir Leid, das war aber m.E. der wich­tig­ste Satz zum abschlie­ssen­den Abschnitt – genau­so­we­nig wie ich irgend­je­man­den zu etwas "ani­mie­ren" möch­te, genau­so­we­nig bin ich bereit­wil­li­ges Helferlein beim Vetuschen – in die­sem Sinne ein herz­li­ches FU an die Betreffenden – WER möch­te WEN, WOVON abhal­ten, lau­tet doch wohl am ehe­sten die fRage]

    3. ha, etwas Wichtiges noch ver­ges­sen (noch etwas Wichtiges! 🙂 ):

      Danke @captain_covid für die­sen Kommentar – ein Lichtschein!

      JA, @aa, sehen Sie es mal nicht so dun­kel! Das mei­ne ich durch­weg positiv!

    4. @ Captain_Covid:
      Bei dem von aa vor­ge­tra­ge­nen Anspruch, dass kein Mensch ille­gal sei, kommt mir der Gedanke, dass dies in der Realität nicht funktioniert.
      Die Definition für "ille­gal" inter­es­siert mich. Gibt es über­haupt eine Definition des Wortes und des Umstandes "ille­gal"?

      Wo beginnt "ille­gal" und wo endet "ille­gal"?

    5. @Captain Covid
      Danke für Ihren zuge­wandt for­mu­lier­ten Kommentar. Ich kann mich dem nur anschließen.

  15. Finden Sie nun, tkp​.at ist rechts­la­stig? Ich emp­fin­de es typisch links. Dazu passt auch die dor­ti­ge Klage über die ach so armen "Palästinenser". Auch geht mir Paul Brandenburg mehr und mehr auf die Nerven, weil Diether Dehm und Ken Jebsen dau­er­haft eine Bühne bie­tet, die dort unkri­ti­siert ihren Nonsens ver­brei­ten kön­nen. Ich war auch selek­tiv bei dem, wem ich fol­ge und ich hal­te auch nichts davon, jetzt müss­ten wir alle zusam­men­hal­ten. Jemand, der zurecht etwas an den Maßnahmen kri­ti­siert, um dann voll­kom­men the­men­fremd Themen rund um die Ukraine ins Feld zu füh­ren. Das hat mich bei­spiels­wei­se am Corona-Ausschuss sehr gestört, dass dann plötz­lich Thomas Röper coro­na­frem­de Themen prä­sen­tie­ren konn­te. Solche Leute wie Röper oder Jebsen nutz­ten ganz offen­sicht­lich Corona-Maßnahmen-Kritik, um ganz ande­re Themen zu plat­zie­ren und deren Anhänger ver­lang­ten plötz­lich geschlos­se­ne Reihen. Am deut­lich­sten war es bei Boris Reitschuster, der sich gro­ße Verdienste erwor­ben hat, aber dem 24.02.2022 von Russland-Fans beschimpft wur­de, weil er Putin kritisierte.

    Ich bin ja in den letz­ten Jahren als Verschwörungstheoretiker bezeich­net wor­den, obwohl ich nicht eine Verschwörung vom Stapel ließ. Wo sehe ich die Ursachen:

    1. Dummheit. 2. Egoismus. 3. Korruption. 4 Charakterlosigkeit.

    Verschwörung wür­de ja hei­ßen, Pfizer hät­te von Anfang die Fäden in den Händen gehal­ten, aber glaub­wür­di­ger ist doch, dass sie klas­sisch Trittbrett fah­ren. Wenn da dum­me Politiker und Journalisten in Panik gera­ten, dann wird man da sein Geschäft machen können.

    Hinzu kom­men psy­cho­lo­gi­sche Fallen. Bekanntlich haben die Politiker schon vor­her an irgend­wel­chen Planspielen teil­ge­nom­men. Aber genau mit sowas kon­di­tio­niert man doch die Politiker. Ich fra­ge mich, woher die über­haupt die Zeit haben für so einen Blödsinn. Wäre ich Kanzler, ich wür­de denen doch 'nen Vogel zei­gen. Der Terminkalender ist ja voll genug.

    Und dann gibt es noch die Massenpsychologie. Die Herde war in Bewegung und selbst Politiker, die selbst nicht erfasst waren von der Panik, hät­ten kei­ne Chance mehr gehabt, das Ruder herumzureißen.

    Und Menschen wie Frau Merkel sind ja der idea­le Spielball für frem­de Interessen. Bei Griechenland muss­te ihr jemand glaub­haft machen, dass die EU schei­te­re, wenn der Euro schei­te­re, und schon wur­de viel Geld nach Griechenland gepumpt, anstatt die Gläubiger Griechenlands die Suppe aus­löf­feln zu fres­sen. (Wer so blöd ist, einem Staat (also Politikern) Geld zu lei­hen, ist sel­ber schuld. Das sage ich ganz frech und selbst­be­wusst mit mei­nem Aktiendepot von über 500.000 €.)
    Frau Merkel ging ja öfter mit "alter­na­tiv­los" hau­sie­ren und da war doch klar, dass man ihr nur die­sen Floh ins Ohr set­zen muss, dass nur eine Impfung uns ret­te. Ab Ende März 2020 war Merkel ver­lo­ren; da hat­te sie sich schon auf die "Impfung" fest­ge­legt. Das ist mir recht spät auf­ge­fal­len. Ich sah anfangs erst Sommer 2020 als den Kipppunkt, weil Politiker die Chance ver­passt, zu behaup­ten: Sehr her, wir haben mit unse­rem Lockdown das Virus geschla­gen. Feiert und hul­digt uns! – Hätte sie es machen kön­nen? Man erset­ze das Wort Lockdown durch "Impfung" und das ist doch das, was heu­te sug­ge­riert wird und vie­le Leute fres­sen es.

    Dass die AfD vom Corona-Zirkus pro­fi­tiert, liegt dar­an, dass die ande­ren ja gar nicht auf­klä­ren wol­len und "Die Basis" wur­de ja nicht groß genug. Ich bin ja beson­ders ent­täuscht über die FDP und ich gehe davon aus, es wird sie in ein paar Jahren gar nicht mehr geben. Man muss doch nicht John St. Mill kom­plett gele­sen zu haben. Schon die Lektüre des Klappentextes von "Über die Freiheit" hät­te gereicht, um sich als Liberaler der Corona-Politik ent­ge­gen­stel­len müs­sen. Stattdessen wur­de "Ungeimpfte" als "Sozialschädlinge" beun­glimpft, wo bei mir die LTI-Alarmglocken angin­gen. Ich wähl­te nach fast 20 Jahren nicht mehr die FDP. 

    Von Lindner bin ich ganz beson­ders ent­täuscht, denn der kennt den Kanon des Liberalismus, was er in gar nicht so dum­men Gesprächen (u.a. mit Precht) unter Beweis stell­te, und den­noch sah ich da kei­nen Widerstand. Der hat doch alles mit­ge­tra­gen, selbst die Pflicht zur "Impfung". Denke ich an Lindner, wird so ein alter Recke wie der prag­ma­ti­sche und IHK-treue Rainer Brüderle so rich­tig sympha­tisch. Heißt es nicht "in vino veritas"?

    1. "Solche Leute wie Röper oder Jebsen…"

      Welcher Art sind denn SOLCHE?

      Beide haben die C‑Lüge von Beginn an durchschaut.
      Jebsen sag­te bereits April (?) 2020 vor­aus, daß man die expe­ri­men­tel­le Injektion letzt­lich zur Pflicht machen würde. 

      Man ver­langt nach Aufarbeitung, aber jene blaue Partei ist Pfui.
      Die ein­zi­gen, wel­che über­haupt geschlos­sen hin­ter­fragt und kri­ti­siert haben.
      Wenn das der­ma­ßen abge­steckt wird, war­ten wir noch lange.

      Was ist denn los, verdammt?!?!?!

    2. @Johannes Schumann

      "Verschwörung wür­de ja hei­ßen, Pfizer hät­te von Anfang die Fäden in den Händen gehal­ten, aber glaub­wür­di­ger ist doch, dass sie klas­sisch Trittbrett fah­ren. Wenn da dum­me Politiker und Journalisten in Panik gera­ten, dann wird man da sein Geschäft machen können."

      Mir ist voll­kom­men rät­sel­haft, wie man – nach all dem, was bis­her bekannt ist – an eine Ahnungslosigkeit bei Pfizer glau­ben kann.
      Es ist wohl eher umge­kehrt – Politiker und Journalisten wur­den gezielt in Panik ver­setzt und/oder haben eige­ne Interessen gehabt.

    3. "… Dass die AfD vom Corona-Zirkus pro­fi­tiert, liegt dar­an, dass die ande­ren ja gar nicht auf­klä­ren wollen …"

      Es gibt Abhängigkeiten zwi­schen Politikern und Vereinen und Verbänden. Wenn Politiker nicht die Meinung der Verbandsmitglieder und Verbandsvorstände und Vereinsmitglieder und Vereinsvorstände sich zuei­gen machen, bege­ben sich die Politiker in die Gefahr, nicht wie­der­ge­wählt zu wer­den. Sie müs­sen dem­zu­fol­ge dem Schwarm aus Vereins- und Verbansmitgliedern folgen.

      Der AfD hängt der Ruf an, rechts zu sein. Die AfD ergreift jeden­falls die Möglichkeit, die bis­her von und in der Politik Ungehörten anzu­hö­ren. Die Schuld dar­an ist ein­deu­tig bei den Linken, der ehe­ma­li­gen Arbeiterpartei spd und bei den ande­ren Parteien und deren Mitgliedern und Parteivorständen.

      Zum Beispiel wird von mir die spd nicht gewählt wer­den, da ich von der Esken öffent­lich als Covidiotin im Sommer 2020 dif­fa­miert wurde.

      Die ande­ren Parteien, die im Deutschen Bundestag ver­tre­ten sind, wer­den aller­dings von mir eben­falls nicht gewählt.

      Die Partei dieBasis konn­te nicht hoch­kom­men, weil deren Mitglieder und Vorstände sich von der Gesellschaft hät­ten poli­tisch deut­lich abgren­zen müs­sen und gesell­schaft­lich eige­ne Wege gehen. Wurde aber nicht gemacht.

  16. Vielen, vie­len Dank für die­sen super Blog! Nachdem ich ihn zum Glück rela­tiv früh ent­deckt habe, war er die letz­ten Jahre mei­ne wich­tig­ste Informationsquelle "zum Thema" und hat mich durch den herr­li­chen Humor, der in so vie­len Sätzen steckt, auch in den schlimm­sten Zeiten immer wie­der herz­haft Lachen las­sen. Und ich habe sooo viel – nicht zuletzt auch durch die gan­zen Kommentatoren – gelernt. Durch die her­vor­ra­gen­den Kommentierungen und Einordnungen der Beiträge, war er auch einer der ganz weni­gen Blogs, von dem ich Seiten mit Freunden und Familie tei­len konn­te, die in allen Fragen rund um die "Pandemie" über­haupt nicht mit mir einer Meinung waren.
    Auch die­ser Abschiedspost spricht mir wie­der voll­kom­men aus dem Herzen, nur passt mir nicht, dass es ein "Abschied" ist 😉 So wird die ein­zi­ge ver­blie­be­ne Seite feh­len, die nie ins rei­ße­ri­sche abge­drif­tet und sich treu und links geblie­ben ist.
    Ich wün­sche allen alles Gute!

  17. In der DDR wur­de Vierjährigen das Masturbieren gelehrt??
    Da muss ich wohl was ver­passt (oder ver­drängt) haben;)
    Ich fin­de es sehr zum spei­en, dass sich sämt­li­che "demo­kra­ti­sche" Parteien einer sach­li­chen Aufarbeitung der COVID-Krise ver­wei­gern und die AFD sich als Aufklärer dar­stel­len können.
    Aber wirk­lich wun­dern kann ich mich über gar nichts mehr.

    1. "… In der DDR wur­de Vierjährigen das Masturbieren gelehrt?? …"
      Wer hat denn das gesagt?

      1. Ist in die­ser Textpassage aus dem Artikel: 

        Zu letz­te­rem Thema ver­linkt mwgfd​.org auf ein Interview „Ex-LKA Chef Uwe Kranz: Es gibt Kinderschänderringe bis in höch­ste Kreise“, in dem der „hoch­ka­rä­ti­ge Vortragende“ räso­niert über die

        »Frühsexualisierung durch die Vereinten Nationen bzw. die WHO, wo man bereits die Sexualität von Kleinstkindern staat­lich beein­flus­sen und kon­trol­lie­ren möch­te. Kindern unter vier Jahren soll bei­spiels­wei­se bereits die Masturbation bei­gebracht wer­den. Man käme damit zu Zuständen wie in der alten DDR – “doch wol­len wir das?”, fragt Kranz erbost.«

  18. So scha­de. Eine sel­te­ne Stimme der Vernunft weni­ger in die­ser Thematik. Ich ver­ste­he es, bedau­re es den­noch so sehr. Die lin­ken FreundInnen feh­len wei­ter­hin an die­ser Front, um so wert­vol­ler war und ist dein Blog, lie­ber Artur.
    Schöner Kollateraleffekt, dass der uns alle zusam­men­ge­führt hat. Demnächst in der Stadt ohne Regen oder in Berlin!?

  19. Ein lusti­ger Blog der sicher sei­ne Momente hat­te, die Aufarbeitung der Nulldenker, die sich selbst Querdenker nen­nen, schrei­tet vor­an, jeden Tag wer­den mehr ihre Protagonisten inhaf­tiert oder sind am finan­zi­ell am Ende ange­kom­men, die Zahlschafe zah­len nicht mehr und die Justiz greift end­lich, zu spät aber immer­hin, durch. Sie haben Freundschaften rui­niert und Menschen ermor­det. Mögen die Querdenker immer in unse­ren Gedanken sein, wir ver­ge­ben nicht, wir ver­ges­sen nicht und wir krie­gen euch!

    1. Satire bit­te kenn­zeich­nen – ande­ren­falls unter­schrei­ben mit "Hirntoter Pharma-/Regierungstroll"

  20. Lieber Artur,

    auch wenn ich – wie ich schon ver­gan­ge­nen April anläss­lich dei­nes ersten ange­kün­dig­ten Rückzugs schrieb – coro­dok sehr ver­mis­sen wer­de, ver­ste­he ich dei­ne Entscheidung und fürch­te auch, dass sie rich­tig ist.

    Alles Gute!

  21. Sie sind kein Linker, son­dern ein ver­strahl­ter Lügner, der in sei­nem Leben zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung bekom­men hat. Die rein tech­ni­sche Analyse ihrer eige­nen Verlinkungen in Verbindung ihrer eige­nen Kommentare ent­larvt sie zwei­fels­oh­ne als Antideutschen. Das sind die, die noch rech­ter sind, als die AFD. 

    Ihr Schurkenstück fin­det damit ein ver­dien­tes Ende. Verpissen sie sich end­lich und küm­mern sich um ihre Familie, sie Saftsack!

    1. Zur Erinnerung: Dies ist einer von zwei Usern, die wäh­rend der Existenz des Blogs hier gesperrt wur­den. Früher ist er als Zapata-Gag aufgetreten.

      1. der kom­men­tar von "Michael" ver­stört mich ebenfalls.
        da steht der vor­wurf, null­den­ker, quer­den­ker hät­ten men­schen ermor­det, oder bil­li­gen Sie das, wäh­rend der gag hier Sie angreift?

      2. @aa: Der ist direkt und "mensch­lich". Schauen Sie sich doch mal "den Zweiten" etwas genau­er an. Ich bil­de mir ein, dass mir an Dem was auf­ge­fal­len ist. Wie aber schon oft erwähnt, mein "Handwerk" ist sie ja nicht, die "EDV". Drum unter­las­se ich auch mein Spekulieren. Was ist ein "Querdenker", und wie tickt Der? Aber die beste Frage dahin­ge­hend ist doch wohl: Wer will denn das eigent­lich wis­sen? – Mal Ernsthaft.

        [Persönlich hat Der mich ja eher "belu­stigt" – ich hät­te den drin gelas­sen. Dafür, des Öfteren, argu­men­ta­tiv (nicht per­sön­lich!) bloss gestellt. Das muss aber das "Zielobjekt" ent­schei­den, ganz klar! Ich hal­te Sie für alt genug und gefe­stigt genug zu Erkennen was das ist, was zpt da macht]

    2. Ihre Wortwahl, Herr (?) ZPT, die läßt tief blicken.
      Sie erin­nert mich an den Duktus von Sonderschülern.
      Ich emp­feh­le Ihnen, sich fach­li­che Hilfe zu suchen.

    3. @ZPT

      Sie sind der leben­de Beweis fuer das gro­sse Durcheinander im Kopf anma­ssen­der Gutmenschen, sog. Linker. Als sek­tie­re­ri­sche Verstrahlte. Mit sol­chen Leuten ist kein (frei­heit­li­cher) Staat zu machen. 

      Aber und das, @aa, ist mei­ne gro­sse Hoffnung: dass das Verdeckte sei­ner Verdeckung durch das Groteske der Betruegereien leich­ter ver­lu­stig geht (gr. apo kalypt­ein). Dass mit die­sen (eigent­lich gro­tes­ken) Betruegereien – "Pandemie", "Klimakrise", "Gefluechtete", "Gender", "Kapitalismus" – die Menschen/Buerger sich Ihrer Herrschaft, bes­ser Ihres Herrschaftsauftrags als histo­ri­schem Auftrag bewusst wer­den. Dass der Herrschaftsauftrag zwar lae­stig, aber es vor dem Leben, ins­be­son­de­re dem zukuenf­ti­gen, unab­ding­bar ist, ihn anzu­neh­men und ent­schie­den demo­kra­tisch aus­zu­fuel­len. Die Kritik hat sich demo­kra­tisch zu for­mie­ren oder sie wird zer­legt. Die Staerke eines Landes ver­haelt sich pro­por­tio­nal zu sei­nem demo­kra­ti­schen Geist. Das kann man zum Beispiel von Frankreich ler­nen, das sich selbst als in die­sem Sinn 'Grande Nation' feiert.

  22. Lieber aa,

    vie­len Dank für die­sen Blog, der immer ein Lichtblick im gleich­ge­schal­te­ten und sich gleich­schal­ten­den Mediengeflecht war und ist. 

    "… und sich das Interesse des Publikums ande­ren bedroh­li­chen Themen zuzu­wen­den schien …"

    Kann man die­se "ande­ren" bedroh­li­chen Themen iso­liert sehen oder muss man nicht das gesam­te Geflecht ins­ge­samt betrach­ten? Dies war auch etwas, was die­sen Blog aus­ge­macht hat: Der Blick über den Tellerrand auf Gesamtzusammenhänge. 

    Ich dan­ke Ihnen und dem gesam­ten Corodok-Team für die Informationen und Diskussionen zu Corona wün­sche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

  23. Herr Aschmoneit, natuer­lich scha­de. Ich selbst habe zu wenig mich bemueht, nach Informationen zu forschen. 

    Und mich statt­des­sen auf Ihren Linksfimmel kapri­ziert, den ich Ihnen nicht durch­ge­hen las­sen konn­te. So auch heu­te: Es hat nie­mand je behaup­tet, dass Menschen ille­gal sei­en. Das wae­re naem­lich absurd. Es gibt jedoch den ille­ga­len Grenzuebertritt (zu Millionen und inva­siv) zum Schaden des deut­schen Souveraens.

    Dass Sie eine Grenze zwi­schen oben (=reich) und unten (=arm) zie­hen, ist lang­wei­lig. Weniger lang­wei­lig: Welche Strukturen, wel­che Maengel sind dafuer ver­ant­wort­lich, dass offen­sicht­lich Reichen-Cliquen ueber Bevoelkerungen her­fal­len koen­nen? Hier ist ueber demo­kra­ti­sche Maengel zu spre­chen. Und nicht in typisch schwuel­sti­ger (und ver­blen­den­der!) Manier der sog. Linken von den boe­sen Reichen. Das an Mao erin­nern­de Gebloek von den boe­sen Rechten (bei Mao "Rechtsabweichler") macht es noch duemmer!

    Die Linksideologie, die alte Sowjetideologie: so dumm, wie pein­lich. Aber eben auch reak­tio­naer, weil die Verstrahltheit per­p­etu­ie­rend. Ein Leichtes fuer ein­schlae­gi­ge Milliardaere, das anma­ssen­de Gutmenschengetue (dem die Opfer, die sich aus dem ver­lo­ge­nen Gehabe poli­tisch erge­ben, zynisch voel­lig egal sind) fuer ihren Zweck der Unterwerfung des Souveraens sich zu Nutze zu machen.

    Das Gegenteil der Spaltung: die Formierung unter Einem. Der Demokratie naemlich.

    Fuer Ihre wert­vol­le Arbeit dan­ke ich Ihnen nichtsdestotrotz!

    1. Herr Aschmoneit, noch eines woll­te ich Ihnen sagen:

      Sie schei­nen die sicher frag­wuer­di­gen Herangehensweisen von den im Artikel Angesprochenen nicht zu ver­ste­hen. Dabei ist das ganz ein­fach: Im Gegensatz zu Ihnen gehen die nicht wis­sen­schaft­lich, d.h. nuech­tern vor. Das schaetz­te ich immer an Ihren Beitraegen. Dass Behauptungen nach­voll­zieh­bar begruen­det wer­den. Und gera­de des­halb war ich immer pein­lich beruehrt, wenn Sie Ihren (unbe­gruen­de­ten, gewis­ser­ma­ssen halt­lo­sen) Linksfimmel aus­pack­ten. Das emp­fand ich so unse­ri­oes wie Sie jetzt den Bakhdi.

      1. @aa

        Und noch etwas, Dr. Aschmoneit: Sie wer­den feh­len. Und: kann man Sie denn wirk­lich nicht kau­fen? Wahrscheinlich nicht. Aber wenn man Ihnen den­noch etwas Gutes tun kann: WinWin! (auch wenn in Wirklichkeit nicht bezahl­bar, Ihr Blog)

        Beste Gruesse!

  24. Ich habe Ihren Blog sehr geschätzt, außer in der letz­ten Zeit.
    Ich weiß nicht, was genau mit Ihnen gesche­hen ist.
    Ich kann man­ches nach­voll­zie­hen, was Sie schrei­ben, auch wenn ich Ihre Schlussfolgerungen nicht tei­le. Vieles bleibt mir trotz­dem rät­sel­haft bei Ihnen.
    Was ich nicht nach­voll­zie­hen kann, ist die Häme, die Sie z.B. ger­ne gegen Herrn Bhakdi raus­las­sen. Wenn ich das schrei­be, hat das nichts damit zu tun, dass ich blind­lings einem Idol fol­ge. Er ist nicht mein Idol, aber ich sehe sei­ne Verdienste und ich sehe sei­ne tie­fe Menschlichkeit, die ihn manch­mal übers Ziel hin­aus­schie­ßen lässt. Aber sol­che Äußerungen, wie von Ihnen, hat die­ser Mann nicht ver­dient. Das hat nichts mit Kritik zu tun.

    Ich fürch­te, mit man­chen, was Sie im Moment als VT anse­hen, werd­den Sie sich noch ein­mal aus­ein­an­der­set­zen müs­sen – spä­te­stens dann, wenn sie sich bewahr­hei­tet haben werden.

    Nichtsdestotrotz: Vielen Dank für die unend­lich wich­ti­ge Arbeit, die Sie gelei­stet haben!

    1. Vieleicht soll­te man es nicht sagen. Aber Herr Bhakdi ist ein "Vielsprachler". Seine (oder Deren) Ausdrucksweise dient immer wie­der als Aufhängepunkt, statt derer Kritik. Herr Bhakdi bie­tet ausser­dem, damit, der Regierung als gute "Stellvertretertype" für den "Schwurbler" schlecht­hin. Das ist natür­lich ein Populismus, wenn auch sehr ver­deckt. Es wird schon sei­ne Gründe haben, wenn ich das aufführe.
      Aber was als Ereignis, mei­nes Erachtens, "den Vogel abge­schos­sen hat", war sei­ne Anklage bzgl. "Zielsetzungen der NSDAP und deren Verfolgung". Das war ja wohl der Gipfel. Wie sag­te mir mal Einer: "Junge, die Welt steht auf dem Kopf!" – Wie wahr, wie wahr!

  25. voll­ste Zustimmung!
    büüüt­te weitermachen!
    jetzt wo wir drin­gen­der denn je "lin­kes" Denken/Analysieren/ Debattieren brauchen.…

  26. Lieber Herr Aschmoneit,
    nie habe ich Ihren Blog als links oder rechts emp­fun­den, son­dern als kri­ti­schen Begleiter durch die medi­al gehyp­te Pandemie. Danke dafür.
    Eine ehe­mals sehr treue Corodok-Leserin und „hin- und wie­der- Kommentatorin“

  27. Hallo Artur, bra­vo für die­se echt tol­le und zutref­fen­de Zusammenfassung der augen­blick­li­chen Situation im kri­ti­schen Mainstream. Das ent­spricht im gro­ßen und gan­zen inzwi­schen auch mei­nen Beobachtungen. Allerdings kam ich viel viel zu spät, und zwar erst nach dem Fall des Corona-(Maßnahmen)-Vorhangs, dahin­ter. Aufgrund zu gerin­ger Erfahrungswerte bzgl. mei­ner Mitmenschen habe ich bei­na­he Allen alles geglaubt was so behaup­tet wur­de. Hauptsache sie tra­ten gegen das "unmensch­li­che" Corona"Regime" auf (bewusst über­spitzt nach deren Diktion for­mu­liert). Aber, dass es Menschen und Organisationen gibt die aus diver­sen Gründen (eini­ge Beispiele fin­den sich in Deinem Blogbeitrag) Un- und Halbwahrheiten ver­brei­ten, oder/und zu Übertreibungen nei­gen, wur­de mir erst nach und nach klar.

    Aber nun bin ich um eine ordent­li­che Portion Erfahrung rei­cher und ich habe dar­aus gelernt. Jetzt weiß ich (wie­der) wo ich ste­he… und das ich auch mei­ne Position:
    [zitat="aa"]Wer der Meinung ist, die Begriffe links und rechts hät­ten kei­ne Bedeutung mehr, der möge sie mes­sen an mei­ner Überzeugung: Kein Mensch ist ille­gal, kein „Ungeimpfter“, kein Hilfesuchender mit „fal­schem“ Glauben, Hautfarbe oder Herkunft, kein Obdachloser oder Langzeitarbeitsloser. Meine Grenzen ver­lau­fen nicht zwi­schen deut­schem und ande­rem Blut, son­dern zwi­schen unten und oben.[/zitat]

    Und ich bin gekom­men um zu bleiben 🙂

    Liebe Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. @der Ösi:

      Der Bericht des Fast-Ertrunkenen kommt dem Badegast immer als Übertrieben vor. Gut dass dem so ist! (für den Badegast, psychologisch)

      Es sind ja ledig­lich die Ertrunkenen wel­che weder berich­ten noch bestä­ti­gen. (… können)

      Aber auch das "zu viel drü­ber nach­den­ken", wäre unter Umständen bereits schlecht. Mass hal­ten ist schwie­rig, Mass hal­ten ist die Kunst.

      Vieleicht soll­te man es gera­de aus die­sen Gründen gar nicht erwäh­nen, aber Leben an sich, ist eine Angelegenheit die an Lebensgefahr von nichts zu über­bie­ten wäre. Man soll­te über sinn­vol­le­re Dinge nach­den­ken, als über das Denken! Vermutlich wird es ja ehe­dem über­be­wer­tet. Denke ich! 😉

      Machen auch Sie es Gut!

  28. Dann mach doch ein­fach dein Ding, und freu dich, dass du den Durchblick hast.

    Oder nimm es mit Humor: Die früh­kind­li­chen Masturbationsfantasien eines Ex-LKA-Chefs. (Mit eige­nem "Parteiprogramm".)

  29. Herzlichen Dank nochmal!!
    Der Blog hat mich sehr bewegt und wird mir sehr feh­len. Ein tol­les Schlußwort ist das übri­gens, was rechts und links betrifft: 

    "Meine Grenzen ver­lau­fen nicht zwi­schen deut­schem und ande­rem Blut, son­dern zwi­schen unten und oben." 

    Bravo!

  30. Lieber aa,
    für mich war die­ser Blog wirk­lich wich­tig und ich möch­te mich ganz herz­lich dafür bedan­ken. Auch ich habe lei­der immer sel­te­ner hier vor­bei geschaut, obwohl ich das Thema, vor Allem die Aufarbeitung der Geschehnisse, nach wie vor wich­tig finde.

    Aber inzwi­schen ist ja viel Normalität zurück gekom­men und dazu gehört auch, dass man sich nicht mehr dau­ernd mit dem Thema beschäf­tigt, aber natür­lich wach­sam bleibt. 

    Wenn es not­wen­dig wer­den soll­te, hof­fe ich, dass der Blog wie­der reak­ti­viert wird. 

    Nochmals herz­li­chen Dank und alles Gute!

  31. Danke für Ihre Arbeit! Die Schlacht wird jetzt woan­ders gewonnen. 

    Für mich kön­nen Leute, die sich mit eige­nem Risiko gegen die staat­li­che Angsthypnose zwecks ris­kan­ter Injektion gestemmt haben, poli­ti­sche Meinungen ver­tre­ten wie sie wol­len, sie haben an die­sem einen Punkt mei­ne Solidarität. Ballwegs Haft war ein rechts­staat­li­ches Unding und wenn die Justiz das mit ihm macht, machen sie es beim näch­sten Mal mit mir. 

    Dieser Konsens über das rechts­staat­li­che Minimum, der muss sich über alle poli­ti­schen Richtungen her­stel­len las­sen kön­nen. Und über den not­wen­di­gen Verbraucherschutz gegen­über Pharma auch.

  32. Es wur­den rech­te und kon­ser­va­ti­ve Portale gegrün­det, ein Fernsehsender (Auf1) und ein Radio (Kontrafunk) haben Erfolg. 

    Ähnliches gibt es von lin­ker Seite nicht, und das hat viel­leicht auch mit dem Geld zu tun. Der Linken fehlt es an der Umsetzung in poli­ti­sche Praxis. Die Rechte hat es geschafft, im Zusammenhang mit "Corona" fast das gan­ze Feld der Tagespolitik zu besetzen. 

    Und dann gibt es selt­sa­me rhe­to­ri­sche Eskalateure, die sich links auf­füh­ren, von denen man nicht weiß, ob sie ihre ver­ba­len Radikalismen ernst mei­nen oder nur Aufmerksamkeit bekom­men wollen. 

    Es fehlt eine polit­öko­no­mi­sche Analyse des Phänomens der Staatsvereinnahmung durch die Pharmaindustrie und des­sen, wie der Korporatismus im aktu­el­len Stadium funk­tio­niert und wie man ihm etwas ent­ge­gen­set­zen kann.

    Für Ihre Arbeit, Herr Aschmoneit, vie­len Dank.

    1. "Die Linke" hat geglaubt, Solidarität wäre ihr Thema und ihre Zeit wäre gekom­men. Letztlich hat die­se Art von "Linke" = DGB-Gewerkschaften, SPD, Linkspartei … die Schocktruppen der Antifa … die Public Private Partnership durch­ge­wun­ken. Im Glauben an den Fortschritt durch Pharma und nicht­phar­ma­zeu­ti­sche Maßnahmen, Nudging & Verhaltenspsychologie.

      Ein Aspekt der "Pandemie" war die Bedrohung von Selbstständigen und "Mittelstand". Deshalb war/ist die Opposition auch so "rechts".
      Im Projektdreieck von Freiheit, Gleichheit, Solidarität hält "links" Gleichheit und Solidarität besetzt, und "rechts" Freiheit. Letztlich ist das aber das­sel­be Projekt der Französischen Revolution, also "links".

      Der Widerstand in den USA gegen die Maßnahmen und der juri­sti­sche Kampf gegen Pharma ist nicht Trump, son­dern das sind ein­zel­ne Republikanische Regierungen, wie Texas und Florida. Und klar haben die nichts mit irgend­ei­ner "lin­ken" Agenda zu tun, aber sie sind auch kei­ne Rassisten. Und Trump ist so eine Art popu­li­sti­sche feind­li­che Übernahme der Republikanischen Partei.

      Bei der AFD gibt es eine Riesen-Kluft zwi­schen Lebenspraxis des Spitzenpersonals, Parteiprogramm und Dogwhistling des völ­ki­schen Flügels. Es lohnt sich schon, sich mit ihnen und vor allem ihrer Wählerschaft aus­ein­an­der­zu­set­zen. Gestartet sind die mal als Anti-Islam Partei. Und ursprüng­lich waren sie ganz ein­fach Teil der CDU/CSU und der FDP bis Angela Merkel ver­such­te, "die Mitte" zu besetzen.
      https://​phi​lo​so​phia​-peren​nis​.com/​2​0​1​8​/​0​6​/​0​6​/​l​a​n​d​e​s​v​o​r​s​i​t​z​e​n​d​e​r​-​d​e​r​-​a​f​d​-​b​a​y​e​r​n​-​m​e​i​n​e​-​f​r​a​u​-​i​s​t​-​a​n​e​r​k​a​n​n​t​e​-​a​s​y​l​b​e​w​e​r​b​e​r​in/

      Das offi­zi­el­le "Links" tabui­siert den Diskurs, das geht auf Dauer nicht gut. Ossis neh­men so einen Hauch von DDR in der Endphase wahr, die sind da sensibel.

  33. Nachdem sich die Schlagzahl neu­er Beiträge wie­der so erhöht hat­te, dach­te ich eigent­lich, Sie wären wie­der so rich­tig auf den Geschmack gekom­men. Aber offen­bar war es dann doch mehr Frust und Verzweiflung. Dann ist es wirk­lich bes­ser, wenn nun wirk­lich Schluss ist. Anstatt wei­ter gegen Windmühlen zu kämpfen.

    Zu Ihrem letz­ten Beitrag gäbe es viel zu sagen. Aber ich bin irgend­wie leer. Im Großen und Ganzen bin ich aber bei Ihnen. Vor allem dem letz­ten Absatz kann ich nur zustim­men. Oben gegen unten. Das ist das eigent­li­che Spiel, das hier gespielt wird. Würde die Menschheit das doch end­lich begrei­fen und sich nicht ent­zwei­en las­sen. Was wäre nur alles mög­lich. Aber dazu wird es wohl nie kommen.

    Ich wer­de jeden­falls ab und zu noch­mal hier vor­bei­schau­en. Nur für den Fall, dass die Seite erneut aus dem Dornröschenschlaf erwacht. 😉

    Ansonsten ver­ab­schie­de auch ich mich zum wie­der­hol­ten Male von allen hier. Es war schön, Zeit mit euch ver­bracht zu haben. 

    Macht es gut. 🙂

    1. Danke, lie­ber King, Sie spre­chen aus,was auch ich den­ke. Ich dan­ke Corodok und weiß, dass ich die Zeit von 2020 bis 2022 ohne die­se Gemeinschaft hier nur schlecht gemei­stert hät­te. Corona scheint unin­ter­es­sant gewor­den, Kriege und Klima grei­fen Raum. Die auto­ri­tä­re Ubergriffigkeit des Staates, den bru­ta­len Eingriff in unse­re Grundrechte? Schnee von gestern…( Flut von morgen?).
      Die Phantasie zen­tra­li­sti­scher Steuerung und Uniformierung, das Ende von Individualität,Eigensinn und letzt­lich so etwas wie Freiheit, wird noch län­ger andau­ern. Umso wich­ti­ger ist es, sich der eige­nen Vernunftbegabtheit nicht berau­ben zu las­sen und dar­auf zu ver­trau­en, dass offe­ne Diskurse, sach­li­che Argumentationen und Respekt deut­lich bes­se­re Grundbedingungen einer demo­kra­ti­schen Gesellschaft sind als Gesinnung und Ideologie. Corodok war mir eine wich­ti­ge Stütze und ja, ich sehe es auch: Der Kampf ist vor allem ein Kampf von oben gegen unten, dies­mal aller­dings geschick­ter ver­packt als je zuvor. Wer immer in Corona Strippen zog und zieht, hat sei­ne Hausaufgaben gemacht, da wur­de gan­ze Arbeit gelei­stet. Ich wür­de applau­die­ren, wenn es nicht schlicht und ein­fach per­vers wäre.

    2. "Oben gegen unten. Das ist das eigent­li­che Spiel, das hier gespielt wird. Würde die Menschheit das doch end­lich begrei­fen und sich nicht ent­zwei­en las­sen. Was wäre nur alles mög­lich. Aber dazu wird es wohl nie kommen."

      Stimmt. Leider sind vie­le "Linke" auf der Seite von denen "oben". Sie mer­ken es nur nicht. Das liegt ver­mut­lich dar­an, dass sie sich im eige­nen Bessersein son­nen und für "nor­ma­le" Menschen (heißt jene, die sich weder als "rechts" noch als "links" sehen, son­dern ein­fach ver­su­chen als anstän­di­ge Menschen zu leben) oft nur Verachtung übrig haben.

      1. @Wieso:
        >> Leider sind vie­le "Linke" auf der Seite von denen "oben" <<

        Da sind sie rich­tig! Das gehört so!
        Marxisten nen­nen sowas Klassenstandpunkt, und den haben die­se "Linken" eben wie­der­ge­fun­den. Wer von den Kids der Antifa – das war schon in den 1980gern so – stammt denn schon aus einer Arbeiter‑, oder Bauernfamilie? Deren Eltern sind "Studierte", in der Regel.

        1. @Boris Büche: "Studierte" gehö­ren nicht auto­ma­tisch zur herr­schen­den Klasse. So etwas wie ein aka­de­mi­sches Proletariat gibt es schon lan­ge, und nach den Bologna-Zurichtungen des Bildungswesen sind vie­le Studierte fast pre­kä­rer dran als man­che Arbeiter- oder Bauernfamilie. Das mit dem Klassenstandpunkt ist so eine Sache. Denn zum einen muß man (an)erkennen, daß man Angehöriger einer Klasse ist, und zum ande­ren sein Handeln dar­an ausrichten. 

          Das Wissen um eine Klassengesellschaft mag vie­len Linken abhan­den gekom­men sein, die rech­te Ideologie geht in der Regel vom genau­en Gegenteil aus. In ihr wer­den Volksgemeinschaften und natio­na­le Gemeinsamkeiten ima­gi­niert, um die ver­meint­li­chen Gegner im Äußeren und Fremden aus­zu­ma­chen. Da sind es nicht die Immobilienhaie, die von der Not an gün­sti­gem Mietraum pro­fi­tie­ren, son­dern die Geflüchteten, die uns die Wohnungen weg­neh­men. Nicht nur vie­le Ostdeutsche glau­ben den AfD-Quark, daß uns die Ausländer die Arbeitsplätze weg­neh­men, und sehen nicht, daß es die Flucht der "anstän­di­gen deut­schen Unternehmer" aus Tarifverträgen ist, die Armut trotz Arbeit erzeugt. Wenn die­se Unternehmer Arbeitsplätze nach Tschechien ver­la­gern, sind die bil­li­gen tsche­chi­schen Arbeiter für sie die Gegner, ana­log gilt das für ihre tsche­chi­schen Glaubensbrüder, die über die mol­daui­schen Arbeiter zetern, die noch bil­li­ger sind als sie usw. usf., anstatt ihre oder die deut­schen Kapitalisten dafür ver­ant­wort­lich zu machen. 150 Millionen jähr­lich soll an Menschen ein­ge­spart wer­den, die Bürgergeld aka Hartz IV bekom­men. Was sagen die Rechten gegen die­sen knall­har­ten Klassenkampf? Sie zetern über eine "Zuwanderung in unser Sozialsystem". Daß die­ses System wie auch das Gesundheitswesen seit Jahrzehnten plan­mä­ßig geschleift wird, um pri­va­ten (meist deut­schen) Konzernen Profite zu sichern, bei der Verwaltung etwa Bertelsmann, T‑System und SAP, paßt nicht in das Weltbild der Rechten von einem kusche­li­gen Nationalstaat, der von außen (WEF, WHO…) und unten (Arbeitsscheue, Ausländer…) bedroht wird.

          1. Herr Aschmoneit, das weiß ich doch – ich stam­me aus dem Präkariat! Allerdings mei­ne Eltern waren die je ersten in der Familie, die stu­dier­ten – aber dann eben nicht "auf­stie­gen".

            Dass man, um einen Klassenstandpunkt ein­zu­neh­men, dar­um wis­sen müs­se – das stimmt wirk­lich nicht. Das Sein bestimmt das Bewusstsein auch so, womög­lich wir­kungs­vol­ler, als wenn man ein gewis­ses Grundverständnis über die Klassengesellschaft erwor­ben hat. 

            Um aus sei­ner Klasse aus­zu­bre­chen, ist mar­xi­sti­sche (ggf. auch ande­re phi­lo­so­phi­sche Erkenntnis) aller­dings not­wen­dig. Ausnahmen gibt es – ich sage nur: Feltrinelli.

            Die Rechte mag heu­te nix von Klassen wis­sen wol­len, aber das kann auch Verstellung sein, wie frü­her auch. Schauen Sie mal § 130 (heu­te: Volksverhetzung) im Reichsgesetzbuch nach – inter­es­sant, wirklich!

          2. "Nicht nur vie­le Ostdeutsche glau­ben den AfD-Quark…" 

            @aa Wo haben sie denn die­se Vorurteile her?
            Ich hal­te die Menschen für sehr wohl fähig, die syste­misch zugrun­de lie­gen­den Probleme zu erken­nen. Es gibt auch ande­re Gründe war­um sich die Leute ent­schlie­ßen, die AfD zu wäh­len, wenn sie sich ent­schlie­ßen, über­haupt noch zu Wahlen zu gehen. Für vie­le ist es sozu­sa­gen der letz­te Strohhalm, der da übrig geblie­ben ist, wenn man zwi­schen Pest und Cholera wäh­len darf. 

            Ich möch­te damit nicht irgend­ei­ne Partei ver­tei­di­gen, son­dern die Leute, die noch glau­ben, dass sich mit Wahlen irgend­was ändern lie­ße. Und lei­der ist ja das deut­sche Wahlsystem so gestrickt, das Nichtwählen auch kei­ne Alternative bietet. 

            Die oben genann­te Partei hat ledig­lich oppor­tun die Themen besetzt, bei denen man anders­wo mit "Das ist jetzt alter­na­tiv­los" und spe­zi­ell bei dem C‑Betrug mit "Das darf man nicht hin­ter­fra­gen" antwortet.

            Das in vie­len alter­na­ti­ven Medien Diskussion über bestimm­te Themen teil­wei­se ins Unerträgliche abdrif­ten, muss ich Ihnen lei­der Recht geben. Manchmal kommt mir auch der Gedanke, dass dahin­ter sogar Absicht stecken könn­te, so wie vie­le (a)soziale Plattformen mit Trollen und Bots geflu­tet werden.

          3. Ich sehe das es so nicht wei­ter­geht. Die Idee eines Rankings, bemes­sen an Vermögen und Einfluss, ist nicht mehr zeit­ge­mäß, die­se Idee hält am Kampf fest. Das ist nicht gut, es gibt nichts zu gewin­nen dabei. Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung steht in Widerspruch dazu .

            @sica schrieb wei­ter unten in den Kommentaren "..Wahnsinn, was hier alles zu Tage geför­dert und wel­che fach­li­chen Details mir völ­lig unbe­kann­ter Fächer bespro­chen wur­den! Loben möch­te ich auch die ent­spann­te Moderation der vie­len Leserbeiträge, die oft eben­so hilf­reich waren. Und ich fand es toll, dass sich hier rech­te wie lin­ke Leser, auch mit skur­ri­len oder extrem vor­ge­fass­ten Ansichten, mun­ter betei­li­gen und lei­den­schaft­lich dis­ku­tie­ren konn­ten. Nicht zuletzt war die Möglichkeit von Echtlebentreffen etwas Besonderes. Danke für alles!! . "

            Ja. Es geht nur im Austausch. Dieses fest­hal­ten an den alten Mustern, am Kampfmodus, ist zu beenden. 

            Lehre uns beden­ken, dass wir ster­ben müssen,
            auf dass wir klug wer­den. Psalm 90:12

            Dieser Blog hat mir viel gege­ben, ganz beson­ders durch die Kommentarfunktion. Danke viel­mals @aa 🙂

          4. @aa
            Sehr scha­de, dass Sie die Ostdeutschen (autsch, 33 Jahre nach der Wiedervereinigung) so dis­kre­di­tie­ren, statt zu reflek­tie­ren, dass die Unzufriedenheit mit der "west­li­chen" Politik, die die ehe­ma­li­ge DDR für "n Äpple und n Ei" gekauft hat, über die Treuhand hat abwickeln las­sen, die Berufsabschlüsse aberkannt hat, Betriebe geschlos­sen hat, usw…

            Sie ver­ste­hen sich als links – das ist eine Einstellung, die die Arbeiter würdigt.
            Doch das, was Sie hier behaup­ten (dass Ossis der Meinung wären, Ausländer neh­men die Arbeitsplätze weg) – kann ich so nicht bestätigen.

            Bitte kei­ne Hetze und Verallgemeinerung gegen Menschen, die nicht aus den alten Bundesländern kommen.
            Das haben die­se Menschen nicht verdient.
            Wichtiger wäre der Blick, war­um gera­de die dor­ti­gen Menschen nach Alternativen suchen – war­um "west­deut­sche" AfD – Politiker dort mehr Erfolge erzie­len, als aus den Bundesländern, aus denen die­se stammen?
            Vielleicht wäre ein Blick auf die feh­len­den Perspektiven, den Billiglohnsektor, die Ungleichheit der Lohnverhältnisse bei ähn­li­chen Lebenskhaltungskosten, die weit ver­brei­te­te Leiharbeit, dass Unternehmen tat­säch­lich eher Arbeiter aus EU Ländern ein­stel­len, weil sie dadurch weni­ger bezah­len müs­sen und sich Arbeiten dadurch nicht mehr ren­tiert,… Dass die Menschen ent­täuscht sind von einer Politik, von einem media­len Bild des rechts­ra­di­ka­len Ossis?

            Natürlich treibt die Suche nach einer poli­ti­schen Richtung, nach Änderung, nach Erhört wer­den, in ein Wahlverhalten, dass nicht unbe­dingt pas­send ist.
            Doch wel­che Alternativen bie­ten Altparteiem?

            Zuletzt:
            Welche Partei hat zumin­dest im Brandenburg errei­chen kön­nen, dass es eine Anhörung bzgl der C‑Zeit gege­ben hat?
            Welche Altpartei – allen vor­an Die Linken – hat dies jemals veranlasst?
            Mich hat die­se die­se Partei, die ich Jahrzehnte lang gewählt habe, mas­siv enttäuscht.
            Die Politik, die die "neu­en Linken" betrei­ben, ist nicht mehr links.

            Nach Ihren (medi­al pro­pa­gier­ten) Narrativen habe ich mitt­ler­wei­le eine sehr trau­ri­ge Meinung bzl Ihrer Ansichten.
            Diese Hetze hät­te es defi­ni­tiv nicht gebraucht.

            Enttäuschte Grüße

            1. @Eine aus dem Osten: Ich habe nicht nur über Ostdeutsche gespro­chen. Den von Ihnen genann­ten Gründen für die Abkehr von den Parteien stim­me ich aus­drück­lich zu. Sie beschrei­ben selbst die (oft west­deut­schen) Unternehmen, die aus­län­di­sche Arbeiter zum Lohndrücken nut­zen. Ganz ähn­lich wer­den ost­deut­sche Arbeiter gegen die im Westen aus­ge­spielt. Mein Unverständnis rich­tet sich gegen die­je­ni­gen im Westen wie im Osten, die die Schuld dafür bei den noch mehr Ausgebeuteten sehen. Genau hier liegt die fal­sche Spaltung, die von der AfD mit der Behauptung irgend­wel­cher "natio­na­len Gemeinsamkeiten" geschürt wird. Wessis gegen Ossis spielt den Besitzenden und Mächtigen eben­so in die Hände wie Deutsche gegen Ausländer oder Männer gegen Frauen, "Geimpfte" gegen "Ungeimpfte".

              1. Das Monorakel

                @aa: "Man" spielt die Arbeiter grund­sätz­lich gegen­ein­an­der aus. Das unter­liegt einer Art (kom­ple­xen, m.E.) "Programmatik". Trotzdem leben wir an einer Zeitenwende.

                @all: Nö, ich hei­ße nicht Harrari. In kei­ner Weise.

                Diese "Zeitenwende" spielt ihre eige­ne Rolle. Vollkommen egal wem sie in wel­chem Maße zusagt oder nicht. Es spielt kei­ne Rolle, ob man sie be- oder miss­ach­tet. – Sie ist! – Beides kann sich vor- und/oder nach­tei­lig auswirken.

        2. @Boris Büche
          "@Wieso: >> Leider sind vie­le "Linke" auf der Seite von denen "oben" << Da sind sie rich­tig! Das gehört so!"

          Linke gehö­ren auf die Obrigkeitsseite? Ich neh­me an, da haben Sie sich ver­le­sen bei mei­ner Aussage?

          Die "Linke" gehört da nicht hin, befin­det sich mMn dort aber zu gro­ßen Teilen.

          Das Problem, das ich mit der Haltung von Herrn Aschmoneit habe ist, dass er Migration hier­her als ein Recht für jeden ansieht. Er über­sieht dabei, dass es einers­seits nicht unbe­dingt die Ärmsten und Schwächsten sind, die hier­her migrie­ren und dass ande­rer­seits die­se "Migrationspolitik" zual­lerst jene im nega­ti­ven Sinne betrifft, die hier­zu­lan­de "unten" sind. 

          Ich bin der Meinung, auch "Linke" haben die Pflicht, die Realität wahr­zu­neh­men und da reicht es nicht, zu sagen, dass unse­re Sozialsysteme seit Jahrzehnten geschlif­fen wer­den. Das ist zutref­fend, ändert aber nichts an den Zuständen, in die man durch die "Migrationspolitik" die­ses Land bringt – in einen Zustand, in dem dann nie­man­dem mehr gehol­fen wer­den kann. Man kann doch auch als "Linker" nicht so blind sein? Dass man die Mächtigen in Politik und Wirtschaft , die die­se Art Migration wol­len (auch wenn sie pro for­ma ver­bal manch­mal ande­res ver­kün­den) unter­stützt, ist ein Armutszeugnis für die "Linke". Die "Antifa" macht sich sogar zu dem gewalt­tä­ti­gen Vollstrecker die­ser Politik.

          Mir scheint, vie­len "Linken" ist der Bezug zu denen, die sie mit ihrem "Klassenstandpunkt" angeb­lich ver­tre­ten, voll­kom­men abhan­den gekom­men, sie kön­nen mit die­sen Menschen eigent­lich gar nichts anfan­gen, weil sie ihnen viel zu oft mit ihren berech­tig­ten Anliegen als "rechts" vorkommen.

          Um zum Thema zurück­zu­kom­men: Die Diskussion zur Coronaaufarbeitung geht wei­ter, ein gutes Beispiel las ich heu­te bei Herrn Häring, wo es einen kon­tro­ver­sen, aber sach­li­chen Austausch gibt zwi­schen Häring und Ballweg.

          Auch die Berliner Zeitung hat wie­der einen Artikel:

          "Endlich Raum für eine kri­ti­sche Debatte zur Covid-Impfung"

          https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​c​o​v​i​d​-​i​m​p​f​u​n​g​-​e​n​d​l​i​c​h​-​r​a​u​m​-​f​u​e​r​-​e​i​n​e​-​k​r​i​t​i​s​c​h​e​-​d​e​b​a​t​t​e​-​l​i​.​2​1​7​3​433

          1. @wie : Nein, ver­le­sen habe ich mich nicht. Meine Aussage bezieht sich ledig­lich auf die­je­ni­gen, die mit >>vie­le "Linke"<< gemeint waren, also die Mehrheit der Real Existierenden "Linken", die, genau, sich für die Verhältnisse "unten", und die Leute, die "nor­mal sind", halt nicht interessieren.
            Anstelle von Klassenfragen: Identitätspolitik.
            Anstelle von Herrschaftskritik: "Gegen Rechts".
            usw.

            Arbeitende Menschen kön­nen mit die­sen "Linken" eben­falls nichts anfan­gen, da funk­tio­niert der Instinkt wunderbar!

            Zum Glück gibt es auch noch ande­re, z.B. die FAU, wo es nix zu meckern gibt. Während die Antifanten sich auf die Bekämpfung von Corona-Protesten kon­zen­trier­ten, übten die FAUler prak­ti­sche inter­na­tio­na­le Solidarität:
            https://​www​.fau​.org/​k​a​e​m​p​f​e​-​u​n​d​-​k​a​m​p​a​g​n​e​n​/​s​p​a​r​g​e​l​-​r​i​t​ter

            Kein Zufall: Arbeiten (abhän­gig oder Solo-selbst­stän­dig, und nicht beim Staat) ist dort Bedingung der Mitgliedschaft (arbeits­los geht auch, natür­lich). In dem Fall sehe ich auch über die vie­len Masken gern hin­weg, denn das ist Taktik. Bei der FAU hat man sich nie an der Hatz auf Corona-Kritiker beteiligt.

            1. @Boris Büche: Das ist eine recht selek­ti­ve Wahrnehmung und Gunstvergabe. In den letz­ten drei Jahren hat vor allem das Personal im Gesundheitsbereich gekämpft, was aber nicht gou­tiert wur­de, weil die sich dem "Impf"-Zwang gebeugt hat­ten. Da sind für die Coronakritik Chancen ver­ge­ben wor­den. Auch bei den Schlachtarbeitern gab es, mit ver­que­ren Begründungen, Solidaritätsaktionen der tra­di­tio­nel­len Linken wie auch bei der Internierung der Mensche des Wohnblocks in Göttingen. Da waren die Opfer der Repression aller­dings vor­nehm­lich Nichtdeutsche und Prekäre. Mit denen hat­te der "Widerstand" eher nichts am Hut, wie er auch wenig wür­dig­te, daß die migran­ti­sche Szene weni­ger emp­fäng­lich war für Coronapropaganda. Ansonsten tei­le ich die Kritik an der Linken, was die Ausblendung von Klassenfragen angeht. Bei der Rechten hin­ge­gen exi­stiert die Frage aber schon gar nicht.

              1. @aa:
                Ich bezog mich nur auf sog. radi­ka­le Linke, oder jene, die mal dazugehörten.
                Die paar "Omas gegen Rechts" am Rande der C‑Demos stör­ten doch nie­man­den, und aus den Reihen des DGB war kei­ne Hetze zu vernehmen.

                Bei den Protesten waren bestimmt vie­le "Organisierte" dabei – halt bloß privat. 

                Es waren auch Linke, die die Brötchenschlange in Potsdam als Umgehung des Versammlungsverbots gebil­det haben – nicht für die Belange der (inlän­di­schen) Allgemeinheit, aber immer­hin als Aktion gelungen.

              2. "wie er [der "Widerstand"] auch wenig wür­dig­te, daß die migran­ti­sche Szene weni­ger emp­fäng­lich war für Coronapropaganda."

                Das ist wohl wahr!
                Es ist aber auch nicht Anlass, draus mehr zu fol­gern als dass nor­ma­les mensch­li­ches Verhalten eben nicht wei­ter auf­fällt, ange­sichts der Hysterie. 

                Dass die Ideologie des Maskenbürgertums in der Klasse, für die "home office" nicht in Frage kam, weil "office" nicht ihr Arbeitsplatz ist, auch weni­ger Verbreitung fand – wur­de das gewür­digt? Ich wüss­te nicht!

            2. @Boris Büche

              Ich stim­me Ihnen in gro­ßen Teilen zu.

              Was sich mir nie erschlie­ßen wird ist, wes­halb es so wich­tig ist, sich als "links" oder "rechts" zu ver­or­ten. Diese Zuschreibungen sind doch heu­te voll­kom­men will­kür­lich: Wen man nicht lei­den kann, wer nicht die eige­ne Meinung voll­um­fäng­lich teilt, dem ver­pas­se ich das jewei­li­ge Etikett und rede nicht mehr mit dem – so läuft das doch heu­te. Und etwas bes­se­res kön­nen sich jene da "oben" doch gar nicht wünschen.

              Aber die­se Zuschreibungen inter­es­sie­ren die mei­sten "nor­ma­len" Menschen gar nicht – ganz beson­ders jene nicht, die "unten" sind, weil sie sich mit ganz ande­ren Problemen her­um­schla­gen müssen.

              Ich habe es schon ein paar Mal geschrie­ben und sehe es wei­ter­hin so: Um wirk­lich etwas gegen jene "oben" die nichts Gutes im Sinn mit uns allen haben, tun zu kön­nen, müss­te man das Verbindende suchen, nicht das Trennende. CZ hat unten geschrie­ben: "Eine wei­te­re wich­ti­ge Erfahrung war, dass es auch in ande­ren poli­ti­schen Lagern auf­rich­ti­ge und inte­gre Menschen gibt, denen zuzu­hö­ren sich lohnt."

              Das tei­le ich, wür­de es ver­all­ge­mei­nern und nicht nur auf Lager bezie­hen und nicht nur aufs Zuhören..

              1. @wieso:
                Ich "ver­or­te" mich schon lan­ge nicht mehr, damit ich nicht für jemand von wel­chen-auch-immer gehal­ten werde.
                Etikettiererei kaschiert bloß, dass eigent­lich von denen, die sowas lie­ben, kein eige­ner Standpunkt ver­tre­ten wer­den kann – man­gels per­sön­li­cher Substanz.

  34. Alles Gute!

    Schade dass sich nicht mehr erge­ben hat. Die Ergebnisse dür­fen sich aber sehen las­sen. Man beden­ke die Macht des Feindes.

    Die Personenkulte die ent­stan­den sind, sind wirk­lich bedenk­lich. Im Übrigen ver­mut­lich sogar "ein­ge­lei­tet" wor­den. Das sieht wirk­lich so aus. Der "Ur-Widerstand" begeg­ne­te mir per­sön­lich zunächst abwei­send – was mich sehr ver­wun­der­te. Gerade am Anfang wäre es wich­tig gewe­sen Leute zu gewinnen.
    Wie mir mal Einer erklär­te "ist der erste Eindruck mei­stens der Richtige". NICHTS wider­sprach seit mei­ner Erstaktivität die­ser Betrachtung. Also scheint sie rich­tig gewe­sen zu sein. So ein­fach ist das.

    Establishment will mög­li­cher­wei­se sta­tus­wah­rend, den Ausschluss aus dem Selbigen nicht hin­neh­men. So kommt's mir vor. Untere "Klassen und Schichten", bil­de­ten in der Tat NICHT den Widerstand, son­dern sie folg­ten – die Einen der Regierung, die Anderen den Wortführern und "Spontaninitiativen". Einige Wenige kamen dabei sinn­ge­mäss "unter die Räder". Sehr bedauerlich!

    Derzeit haben vie­le Gruppen, jede ihre eige­nen Erklärungen, zu den Ursachen des Betruges. Sowie gleich­zei­tig vie­le ver­schie­de­ne Nutzen für unter­schied­li­che Belange zu zie­hen waren. Viel bes­ser könn­te es gar nicht lau­fen, für die Verursacher. Auch sehr schade!

    Das Ganze wird wei­ter Schule machen. Zweifelsohne.

    Und blei­ben Sie wie Sie sind, @aa!

    1. Bei den C‑Gläubigen ist es auch noch nicht vor­bei, sie­he die doch aktu­el­len Fragen wie zum Beispiel hier:
      https://m.rund-ums-baby.de/coronavirus/

      Und auch in mei­nem Bekanntenkreis wer­den lei­der Maske, Spritzung und Ausschluss derer, die da nicht mit mach­ten, noch vehe­ment ver­tei­digt. Erst vor ein paar Tagen lei­der wie­der erlebt. 

      Wer klärt dann noch auf? Also sach­lich und seriös.
      Wo fin­det man noch eine Insel der nüch­ter­nen Betrachtungen ohne eine unnö­ti­ge rei­ße­ri­sche Aufmachung? Herr Aschmoneit, ich fand Ihre Herangehensweise an die Themen in die­sem Blog immer sehr ange­nehm, da es hier unauf­ge­regt geschafft wur­de, fun­diert zu blei­ben und das in Buchform wie hier:
      https://​www​.coro​dok​.de/​z​w​e​i​t​e​s​-​c​o​r​o​d​o​k​-​b​u​c​h​-​e​r​s​c​h​e​i​nt/
      auch noch an Freunde und Bekannte die eher zu den Gläubigen zähl­ten und bei denen ande­re Quellen, lei­der oft zu Recht als Schwurbelei gal­ten, wei­ter gege­ben wer­den konnte. 

      Schön wären auch noch Bücher zu den Themen Masken (Woher nament­lich die Anweisungen dafür kamen, wie man am Anfang von man kann und darf wer möch­te Tuch und Schal tra­gen bis spä­ter zur Pflicht-Filtertüte kam, und wer dar­an beson­ders pro­fi­tier­te) und Lockdown (Geschichte und Verlauf der Entscheidungen, Woher die Anweisung, Wer profitierte?)

      1. @ das Kleine…

        Winfried Kretschmann hat es öffent­lich gesagt …

        "In die­sen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir auf­ein­an­der Acht geben …"

        Original – Aussage zu Masken – Winfried Kretschmann – "The Länd" – 21.04.2020

        "Konkret heißt das: wir alle sind ab kom­men­dem Montag ver­pflich­tet, beim Einkaufen und in öffent­li­chen Verkehrsmitteln Mund und Nase zu bedecken“, so Kretschmann. Damit sei aus­drück­lich kein medi­zi­ni­scher Mundschutz gemeint, es genü­ge ein Schal, Tuch oder eine selbst gemach­te oder gekauf­te Stoffmaske. „In die­sen Zeiten ist das Tragen einer Alltagsmaske ein Symbol der Verantwortung; es zeigt, dass wir auf­ein­an­der Acht geben und alles tun, um die Folgen der Corona-Pandemie ein­zu­däm­men“, beton­te Kretschmann."

        https://​www​.baden​-wuert​tem​berg​.de/​d​e​/​s​e​r​v​i​c​e​/​a​l​l​e​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​m​e​l​d​u​n​g​/​p​i​d​/​l​a​n​d​e​s​r​e​g​i​e​r​u​n​g​-​b​e​s​c​h​l​i​e​s​s​t​-​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​cht

        Zu den finan­zi­el­len Folgen – Kretschmann vom 04.04.2020

        "Frage: Je län­ger die Ausgangsbeschränkungen gel­ten, desto grö­ßer die öko­no­mi­schen Folgen. Was erwar­tet Arbeitnehmer und Unternehmen in Baden-Württemberg?

        Kretschmann: Die Folgen wer­den gra­vie­rend sein, wir wer­den in eine Rezession kom­men. Die Frage ist nur, wie lan­ge dau­ert sie und wie kom­men wir wie­der heraus.

        … Die fünf Milliarden Euro, die wir auf­ge­nom­men haben, müs­sen wir über zehn Jahre til­gen. 500 Millionen Euro im Haushalt weni­ger pro Jahr bedeu­tet, wir müs­sen Ausgaben strei­chen. Das ist dra­ma­tisch. Ich weiß, was das bedeu­tet, ich bin ja schon sehr lan­ge im Landtag. Viele Abgeordnete ken­nen das gar nicht, da sie nur Zeiten stän­di­gen Wachstums erlebt haben.

        … Auch die Wissenschaft ist sich nicht immer einig, was der näch­ste Schritt sein soll. Dabei kann man auch Fehler machen. Und wenn man schwe­re Fehler in solch einer Krise macht, kann das ver­hee­ren­de Folgen haben. Wir haben den sehr tra­gi­schen Todesfall des hes­si­schen Finanzministers Thomas Schäfer. Was ihn zu sei­nem Suizid ange­trie­ben hat, wis­sen wir nicht. Aber Hessens Ministerpräsident Bouffier hat gesagt, dass ihn die Frage nach der Zukunft der Wirtschaft und des Landes extrem umge­trie­ben habe."

        https://​stm​.baden​-wuert​tem​berg​.de/​d​e​/​m​i​n​i​s​t​e​r​i​u​m​/​m​i​n​i​s​t​e​r​p​r​a​e​s​i​d​e​n​t​/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​s​-​r​e​d​e​n​-​u​n​d​-​r​e​g​i​e​r​u​n​g​s​e​r​k​l​a​e​r​u​n​g​e​n​/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​/​p​i​d​/​a​b​h​a​e​n​g​i​g​k​e​i​t​-​v​o​m​-​a​u​s​l​a​n​d​-​r​e​d​u​z​i​e​ren

        Er hat­te gewusst, dass Masken damals NUR ein Symbol waren!

        Er hat­te gewusst, dass es in einem finan­zi­el­len Desaster enden muss!

        Er hät­te es wis­sen müssen…

        Es gab welt­weit gar nicht die benö­tig­te Menge an Meltblown-Vlies – die Vorraussetzung für die benö­tig­te Filterleistung bei Viren …

        Woher kam also das benö­tig­te Meltblownvlies für die Filterschicht ab März 2020 – Managermazin Mai 2020:

        "Das gol­de­ne Vlies

        Der euro­pa­weit größ­te Hersteller des Materials ist ein Familienunternehmen aus dem nord­rhein-west­fä­li­schen Rhein-Sieg-Kreis, der 100-Mann-Betrieb Innovatec aus Troisdorf.

        … Wie groß ist Ihr Marktanteil?

        Krumme: Der liegt in Europa über 50 Prozent – aber Meltblown ist eine tota­le Nische.

        Für wie vie­le Masken reicht das Material denn, das Sie aktu­ell herstellen?

        Krumme: Für etwa 35 Millionen Masken pro Woche.

        Das ist nicht viel.

        … Wir haben schon vor der Krise immer sie­ben Tage die Woche 24 Stunden gear­bei­tet. Deswegen kön­nen wir nicht mehr Schichten fah­ren. Solche Anlagen sind sehr groß und sehr teu­er – des­halb lau­fen sie Tag und Nacht."

        https://​www​.mana​ger​-maga​zin​.de/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​r​u​n​d​s​t​o​f​f​-​f​u​e​r​-​f​f​p​-​m​a​s​k​e​n​-​w​i​e​-​i​n​n​o​v​a​t​e​c​-​m​i​t​-​r​u​n​-​a​u​f​-​m​e​l​t​b​l​o​w​n​-​u​m​g​e​h​t​-​a​-​1​3​0​6​9​1​3​.​h​tml

        Stellt sich eigent­lich die Frage: Was wur­de uns damals für teu­res Geld verkauft!?

        Egal ob für Meltblown-Vlies, Assays für die PCR, Nanolipide oder das Borosilikatglas für die Impfstoffe, die Produktlinien muss­ten enorm auf- bzw. aus­ge­baut wer­den. Für eine Pandemie, die schnell vor­bei sein konn­te ‑oder – einen Impfstoff, der kei­ne Zulassung bekommt!

  35. Werter Herr Aschmoneit,

    herz­li­chen Dank für Ihren Blog und die Arbeit, die Sie und Ihre Mitstreitenden getan haben! 

    Ihre Abneigung gegen "Nation" und "Volk" etc. tei­le ich.

    Ich erlau­be mir eini­ge kur­ze Anmerkungen zu Ihren dan­kens­wer­ter­wei­se sehr dif­fe­ren­zier­ten Ausführungen zum Thema Spaltung: 

    "Nach dem fast voll­stän­di­gen und bedin­gungs­lo­sen Überlaufen der poli­tisch orga­ni­sier­ten Linken auf die Seite von Regierungen und Konzernen kam es nahe­zu zwangs­läu­fig zu einem Übergewicht der poli­ti­schen Rechten."

    Ja. Und die poli­ti­sche Rechte hat­te in Sachen Corona recht und hat uns vor einer Impfpflicht bewahrt. Das ist für mich als über­zeug­ten Linken bitter.

    Für eine lin­ke, gar mar­xi­sti­sche, Stellungnahme sie­he hier:

    https://​man​gro​ven​-ver​lag​.de/​c​o​r​o​n​a​-​a​l​s​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​l​i​c​h​e​s​-​v​e​r​h​a​e​l​t​n​is/

    "Es ist aber auch gefähr­lich, weil unter dem Deckmantel der Forderung nach Einheit jeg­li­che (Selbst-)Kritik unter­bun­den wer­den kann. Wer legt fest, was die ein­heit­li­chen Positionen sind? Gehört zu ihnen das 'Die Geimpften wer­den alle ster­ben, wenn nicht bald, dann spä­ter'? Ist der Zweifel an dem Narrativ 'Übersterblichkeit gras­siert und ihre Ursache ist die Impfung' erlaubt oder zu ver­ur­tei­len­de Nestbeschmutzung? Dürfen Aussagen der MWGFD in Frage gestellt wer­den oder ist das Schmähung ver­dien­ter AufklärerInnen?"

    In Sachen Impfschäden wird hof­fent­lich viel über­trie­ben. Die Sachlage ist schlimm genug. An der Übersterblichkeit hat die soge­nann­te Impfung sicher ihren Anteil, aber Zweifel sind wie immer erlaubt. Wie erklä­ren Sie sich denn den Sachverhalt der Übersterblichkeit? 

    Das MWGFD hat ver­dienst­vol­le Aufklärungsarbeit gelei­stet und zugleich höchst zwei­fel­haf­te Äußerungen getä­tigt. Den Widerspruch muss man, wie im Falle der AfD, lei­der aushalten.

    "Wichtiger ist mir der Hinweis auf ein belieb­tes Narrativ der natio­na­li­sti­schen Rechten. Aus der Fiktion von im Prinzip guten Nationalstaaten wer­den deren Verbrechen rela­ti­viert durch eine Schuldverschiebung hin zu 'Globalisten' bei WEF, WHO und ande­ren Einrichtungen. Das ist ähn­lich bei der Ignorierung der Verantwortung Trumps für die größt­zü­gig sub­ven­tio­nier­ten 'Impfprogramme' der US-Konzerne, ver­bun­den mit dem Ablenkungsmanöver 'Lableak'.

    Diese Haltung igno­riert den gewal­ti­gen Einfluß deut­scher Influencer wie Wieler, Drosten, von der Leyen und ande­rer in den inter­na­tio­na­len Gremien. Lockdowns, Reisebeschränkungen, 'Impf'-Vorschriften waren kei­ne Erfindungen der WHO, son­dern der natio­na­len Regierungen in Deutschland, Frankreich, GB und anders­wo. So wie in den ande­ren Staaten waren ins­be­son­de­re die 'Impfprogramme' auch in Deutschland fest ein­ge­bun­den in die 'Stärkung des Wirtschaftsstandortes'. Da nutz­te man ger­ne die Autorität der WHO, wenn sie in den Kram paß­te, und schlug sie in den Wind, wenn es bei­spiels­wei­se um das von der WHO ver­ur­teil­te Festhalten an Patenten ging."

    Oder um den Status des PCR-Tests als blo­ßes Hilfsmittel zur Diagnose…

    Sie wei­sen zu Recht auf die natio­na­len Fehlentscheidungen und ins­be­son­de­re den Einfluss von Drosten, Wieler etc. hin, unter­schät­zen aber mei­nes Erachtens die trans­na­tio­na­le Wirkmächtigkeit, die etwa der Wellcome Trust oder die BMGF, vor allem aber die US-Gesundheitsbehörden, und über die­se das Pentagon, durch ihre Fördermittel aus­üben. Diese Fördermittel betref­fen nach mei­nem Kenntnisstand sowohl die Entwicklung des Virus wie auch die Entwicklung der soge­nann­ten Impfstoffe, alles unter dem Dach von Biodefense, die ja bekannt­lich (Stichwort: "dual use") zugleich Biowaffen-Forschung ist. Drosten und Wieler sind in die­se inter­na­tio­na­len Netzwerke eingebunden. 

    Manchmal den­ke ich, dass die Umarmung von Ursula von der Leyen und Albert Bourla bei einer Veranstaltung des NATO-Think-Tanks Atlantic Council uns alles sagt, was wir über die Angelegenheit wis­sen müssen.

    "Ablenkungsmanöver 'Lableak'" Da haben Sie mich ver­lo­ren. Es ist mitt­ler­wei­le völ­lig klar, dass es sich um ein Lableak han­delt. Kennen Sie etwa die FOIA-E-Mails nicht? "Proximal Origin"? Die Furin-Spaltstelle? Die Videokonferenz vom 1.2.2020 mit unter ande­rem Fauci, Drosten, Farrar und Fouchier? In den USA wird dar­über berich­tet. Da haben Sie die inter­na­tio­na­le Dimension auf einem Silbertablett. 

    Und das ist wich­tig! Natürlich wäre es wün­schens­wert, gar vor­dring­lich, dass GoF-Forschung sofort ein­ge­stellt wird – zumin­dest für die­je­ni­gen, die die Fortexistenz der Menschheit für eine gute Idee halten.

    Ich emp­feh­le an die­ser Stelle ein wenig geziel­te Recherche.

    "Wer der Meinung ist, die Begriffe links und rechts hät­ten kei­ne Bedeutung mehr, der möge sie mes­sen an mei­ner Überzeugung: Kein Mensch ist ille­gal, kein 'Ungeimpfter', kein Hilfesuchender mit 'fal­schem' Glauben, Hautfarbe oder Herkunft, kein Obdachloser oder Langzeitarbeitsloser. Meine Grenzen ver­lau­fen nicht zwi­schen deut­schem und ande­rem Blut, son­dern zwi­schen unten und oben."

    Das sehe ich ganz genauso.

    Danke noch­mal und herz­li­che Grüße
    Ralf Anders

  36. Erst ein­mal möch­te ich Ihnen und Ihren Helferinnen und Helfern sehr herz­lich für die fei­ne und umfang­rei­che Arbeit danken!

    Vor gut einem Jahr, so unge­fähr zum Ende der „Pandemie“ in den Köpfen der mei­sten Mitmenschen, habe ich aus Gesprächen mit ande­ren Leuten klar her­aus­ge­hört, dass die­se von Anfang an schreck­li­che Angst hat­ten. Die dach­ten wirk­lich, dass sie und ihre Familie ster­ben wür­den. Die haben die „Impfung“ anfangs als Erlösung erlebt, ohne die­ses gen­tech­ni­sche Experiment an ihrem Körper jemals zu hin­ter­fra­gen, obwohl sie zuvor ein gan­zes Jahr der „Pandemie“ über­lebt hat­ten. Die erste „Impfung“ war dabei noch nicht ein­mal das Ende, wie wir alle wis­sen. Meine simp­le Frage an sol­che ver­äng­stig­ten, ter­ro­ri­sier­ten Mitmenschen, ob sie nicht all die Informationen, mit denen sie stän­dig kon­fron­tiert wer­den, ein­fach bei­sei­te legen könn­ten, gedank­lich in Ablagen, um die Informationen nach aus­rei­chend viel Zeit hin und wie­der mit Fragen, also Thesen und Antithesen, zu prü­fen oder viel­leicht sogar zu ver­ges­sen, um in Ruhe zu leben, löste immer wie­der Sprachlosigkeit aus.

    Wir wer­den schon als Kinder unauf­halt­sam damit kon­fron­tiert, dass wir umge­hend die rich­ti­gen Antworten lie­fern müs­sen. Wer das nicht kann oder macht, gilt als doof. Wir ler­nen nicht allei­ne oder in einer Gruppe aus Erfahrung über einen Prozess der eige­nen Wissensbildung das Lernen selbst, son­dern wir ler­nen soge­nann­te Fakten und wir ler­nen, die­se Fakten zu repro­du­zie­ren. „333 bei Issos Keilerei.“

    Schon im frü­hen Kindesalter hat unse­re Generation den lie­ben Onkel hin­ter der Mattscheibe ken­nen und schät­zen gelernt, der uns die Welt erklär­te. Der ver­hielt sich schein­bar genau so wie unse­re Eltern. Dem konn­te man ver­trau­en. Der lie­be Onkel erschien spä­ter in ande­rer Gestalt in soge­nann­ten Nachrichten, zum Beispiel als ZDF-Kleber. Es war das­sel­be Muster und wir haben die Fakten gefres­sen. Wir sind dem lie­ben Onkel auf den Leim gegan­gen. Schließlich woll­ten wir infor­miert sein. Als wir grö­ßer waren, so rich­tig erwach­sen, gesell­ten sich zu den media­len Erkläronkeln Politiker, Gutmenschen und Experten. Unser Bedarf nach Fakten wur­de zusätz­lich durch Zeitungen gedeckt. Später erschie­nen die Faktenfinder und Faktenchecker auf der Bühne. Die guten Onkel ver­stär­ken ihre fro­he Botschaft der guten Fakten hier mit der Mär des Übels drü­ben. Wer möch­te nicht ger­ne auf der Seite des Guten ste­hen. Die ein­heit­li­chen Positionen, ver­mit­telt per Fakten, hel­fen uns das Gute zu fin­den. Das gilt eben­so für ver­meint­li­che Gutmenschen, die ins Rampenlicht gera­ten. Das media­le Angebot hat sich wäh­rend der letz­ten 3 Jahrzehnte geän­dert, das Muster der Faktenvermittlung jedoch nicht. Wir müs­sen immer die rich­ti­gen Fakten wie­der­ge­ben und wir brau­chen stän­dig neue Fakten, denn so haben wir es gelernt. Es zäh­len Fakten aus 15 Minuten Sendung eines Tollhauses und nicht das jah­re­lang ent­wickel­te Verstehen.

    Es war kein Zufall, dass ein Pferdearzt der über­wie­gen­den Mehrheit der Menschen ohne wahr­nehm­ba­ren Widerspruch erklä­ren konn­te: „Die müs­sen also der Standard sein. Die dür­fen nie hin­ter­fragt wer­den. Das soll­ten wir ein­fach so tun.“ Es war nur kon­se­quent, dass die­ser aka­de­mi­sche Dünnschiss von den Massenmedien unre­flek­tiert ver­kün­det wur­de. In ande­ren Ländern wur­den die­sel­ben Aussagen ver­brei­tet und mehr­heit­lich akzep­tiert. Wir wur­den vom Kindesalter an geprägt, eine sol­che Entwürdigung des Menschseins zu akzep­tie­ren. Wir wur­den sogar so weit gebracht, dass wir unse­re eige­nen Aussagen nicht hin­ter­fra­gen. Selbstzweifel fällt in den Bereich der Psychologie.

    Ich habe ein­mal an einer sehr gro­ßen Universität im Ausland das kras­se Gegenteil erlebt. Studenten einer bestimm­ten Naturwissenschaft durf­ten nicht kri­ti­siert, kor­ri­giert oder in irgend­ei­ner ande­ren Weise beein­flusst wer­den. Die Studenten waren Teilnehmer eines Praktikums über ein Trimester hin­weg, in dem sie zwei­mal pro Woche natur­wis­sen­schaft­li­che Experimente durch­führ­ten. Die Studenten muss­ten sich dar­auf vor­be­rei­ten, was zu Beginn eines Experiments "geprüft" wur­de, ohne dass die Aussagen der Studenten hin­ter­fragt wer­den durf­ten. Jede Antwort hat­te als rich­tig zu gel­ten. Für die­se Art des Studiums gab es sogar staat­li­che Förderung für die Universität. Im Kontrast dazu dient die Prüfung zu Beginn eines Experiments des Praktikums an den aller­mei­sten Universitäten zur Gewährleistung, dass die Studenten sowohl die Grundlagen als auch das Experiment selbst und des­sen Ergebnisse ken­nen und ver­ste­hen. Wer nicht gut vor­be­rei­tet ist, Fakten gelernt hat, fliegt raus. In bei­den Fällen der Lehre wird die Gelegenheit nicht genutzt, um den Studenten das Lernen mit­hil­fe von Experimenten, eige­nen Fragen und eige­ner Erfahrung zu lehren.

    Seit zwei Jahren lese ich gele­gent­lich Kapitel aus dem Buch „100 Autoren gegen Einstein“. Einstein hat die Relativitätstheorie (in zwei Teilen) vor gut 100 Jahren for­mu­liert und ver­öf­fent­licht. Ich kann in dem Buch immer nur weni­ge Seiten lesen, weil so vie­le Reaktionen genau dem Muster ent­spre­chen, das ich zuvor beschrie­ben habe. Es hat sehr lan­ge gedau­ert, bis Gelassenheit, Vernunft, Akzeptanz und natur­wis­sen­schaft­li­ches Arbeiten in einem rie­si­gen Hamsterrad von Theorie, Deduktion mit Thesen und Gegenthesen, Experimenten (Empirie), Induktion, zurück zur Theorie und so wei­ter in vie­len, vie­len Durchläufen die Menschheit einen Schritt wei­ter gebracht hat. Und selbst heu­te kom­men Journalisten daher und ent­schei­den schein­bar als Faktenchecker, ob Einstein doch wirk­lich Recht hat­te, ohne dass sie den gan­zen Prozess der Wissensbildung jemals selbst ver­stan­den haben. Wer aus einer zeit­li­chen Entfernung das Schema hin­ter der Spaltung ver­ste­hen möch­te, möge das Buch lesen. Es erschien 1931. Nebenbei: Eines der letz­ten Bücher, die ich zum Thema „Corona“ gele­sen habe, war „Machine Learning Analysis of qPCR Data Using R“. Von den Herausforderungen der Methode (der Einsatz von KI ist oft ein Ausdruck von Verzweiflung an der Komplexität einer Aufgabe) kam ich auf eine Nutzung der PCR, an die ich nicht zuvor gedacht hat­te: Die absicht­li­che, voll­kom­men zufäl­li­ge Schädigung von DNS in vitro, d. h. die Erzeugung eines Breis aus kaput­ter DNS, womit man tol­le Experimente durch­füh­ren kann. Und die­ser Prozess wird auch zur Herstellung des Spritzmittels genutzt (Verfahren 1). Ist das nicht wun­der­bar? (Ironie.) Die ver­gan­ge­nen Jahre der "Pandemie" waren für mich als Naturwissenschaftler wirk­lich span­nend, weil ich seit dem Ende mei­nes Studiums, das schon ein paar Jahrzehnte her ist, mir nie zuvor so viel Zeit genom­men habe, um einen für mich neu­en Bereich der Wissenschaften mit­hil­fe von Büchern, Veröffentlichungen und stän­dig neu­en Fragen zu erkun­den. Das ist wie Detektivarbeit, bei der Übertäter, der eige­ne Verstand, ver­sucht einen aus­zu­trick­sen. Klar, Lauterbach hat auch Studien gele­sen, oder so getan als ob, wir kön­nen es nicht so genau erken­nen, um jedes Mal aus einer Studie, DER beson­ders „inter­es­san­ten Studie“, auf einen Fakt zu schlie­ßen und dies als Wissenschaft zu ver­kün­den. Der Mann passt genau in das Schema der Faktenfinder und Spalter, eben­so wie die von Ihnen genann­ten Wahrheitsverkünder. Was kam im Fernsehen vor Raumschiff Enterprise mit Captain Kirk? Bonanza und der Rauchende Colt.

    Ich bin fest davon über­zeugt, dass die Spaltung unse­rer Gesellschaft bereits im Kindesalter syste­ma­tisch vor­be­rei­tet wird. Einige Menschen betrei­ben das mit Absicht, ande­re weil sie das Problem nicht erken­nen oder schlicht zu faul sind. Die Spaltung wird nicht erst seit der "Pandemie" betrie­ben und zur Durchsetzung von Interessen miss­braucht. Ich hof­fe, dass Sie mit der Zeit über Ihre Enttäuschung hin­weg kom­men. Wir kön­nen dar­an arbei­ten, indem wir Kindern nicht mit Faktencheckerei zu mani­pu­lier­ba­ren Wesen erzie­hen. Ich habe sel­ber seit mei­ner eige­nen frü­hen Jugend bis heu­te Jugendliche und Erwachsene aus­ge­bil­det. Als Jugendlicher hat­te ich bereits Erwachsene aus­ge­bil­det. Wer kann und mag, soll­te jede Gelegenheit nut­zen, um Kinder, Jugendliche und deren Eltern dazu brin­gen, dass Kinder und Jugendliche mög­lichst viel selbst aus­pro­bie­ren und erfah­ren. Das ist mei­ner Meinung nach eine der größ­ten und wich­tig­sten Herausforderungen bei der Ausbildung ins­be­son­de­re von jun­gen Mädchen und jun­gen Frauen, denn die­se ten­die­ren viel mehr zur Bildung von ein­sei­tig täti­gen Gruppen bei der Verwirklichung ihrer Interessen als ihre männ­li­chen Mitmenschen. Ein Gendersternchen hilft kei­nem Mädchen, kei­ner Frau. Ebenso wenig hel­fen ver­meint­lich gut gemein­te Aussagen bzw. Ansprüche wie ;Mädchen kön­nen alles’, die man immer wie­der von Erwachsenen hört, weil es nicht stimmt und letzt­end­lich zur voll­stän­di­gen Verweigerung führt. Niemand kann alles. Wir soll­ten viel mehr dar­auf ach­ten, dass Kinder und Jugendliche so viel wie mög­lich von Handwerk über Sport, Kunst usw. bis hin zur Biologie, Astronomie oder was auch immer aus­pro­bie­ren kön­nen und so mit Freude das Lernen ler­nen und schließ­lich von sich aus her­aus­fin­den, was sie als Individuen ver­ste­hen oder durch­füh­ren kön­nen und ger­ne machen, und was nicht. Kinder müs­sen dabei etwas ler­nen, das sie nicht an Schulen ver­mit­telt bekom­men, näm­lich dass wir alle Individuen sind und Fehleinschätzungen, Misserfolge und Meinungsverschiedenheiten Teil des Lernens sind, einen eige­nen Wert haben. Diese Menschen wer­den spal­tungs­re­si­stent. Die und deren Kinder fin­den wir in eini­gen Jahren beim Spazierengehen. Vielleicht haben Sie eine Idee, was Sie als pro­mo­vier­ter Historiker mit all dem Material die­ses wirk­lich ein­ma­li­gen Blogs zusam­men mit Jugendlichen machen könn­ten, statt sich über den MWGFD und die AfD zu ärgern.

    Alles Gute!

  37. Lange schon kann ich nicht mehr wei­nen, und so konn­te ich bei der Lektüre Deines, lie­ber Artur, letz­ten Blogeintrags hier auch nur den­ken, dass es viel­leicht schön wäre, wenn ich jetzt wei­nen könnte.

    Sie gewinnt also doch (in mei­ner Lebenszeit): die Unmenschlichkeit.

    Schon län­ger beob­ach­te ich beim "Widerstand", was Du hier nun aus ver­schie­de­nen Perspektiven beleuch­tet hast.
    Und mir kommt da schon län­ger nur noch die Galle hoch, mitt­ler­wei­le indes kaum noch ein trau­ri­ges Lächeln.

    Ich kann­te sol­che 'Niederlagen' bis­her nur in engem hoch­schul­po­li­ti­schen Rahmen und rein pri­vat lebens­welt­lich. Erstmals erle­be ich nun in gesamt­ge­sell­schaft­li­cher Hinsicht, dass sich die reak­tio­nä­re Seite, die alle eman­zi­pa­ti­ven Bestrebungen im Keim erstickt, auf Biegen und Brechen durch­setzt, weil 

    die Menschen so blöd sind.

    Ja: Weil die Menschen so blöd sind. Die "Widerständigen" zu gro­ßen Teilen genau so wie die Mitlaufenden.

    ~ ~ ~
    Dieser Blog hier, der hof­fent­lich LANGE erhal­ten bleibt, sei eine
    Flaschenpost …
    Für den Fall, dass es irgend­wann viel­leicht doch eine Menschheit geben soll­te, die zu Menschlichkeit und Vernunft gefun­den hat
    – oder Außerirdische, die geschei­ter sind als wir und die­sen Blog hier dann in ihr "Lexikon der acht­ba­ren Versuche intel­li­gen­ten Lebens" auf­neh­men werden.
    _________

    Einen herz­li­chen Dank an Artur für sei­ne Klarheit
    und Grüße in die zer­stäu­ben­de Runde (war es je eine?)
    Corinna aus dem Witwesk

  38. @nouseforonename
    "Viel bes­ser könn­te es gar nicht lau­fen, für die Verursacher"
    Im Gegenteil. Viele Hunde sind des Hasen Tod.

    "Der "Ur-Widerstand" begeg­ne­te mir per­sön­lich zunächst abweisend"
    Es war ein "Widerstand" über unso­zia­le Medien. Die Leute, denen ich begeg­net bin, waren kei­ne Teamplayer, son­dern Einzelkämpfer
    mit Ich AG. Funktioniert hat die gewalt­lo­se "Propaganda der Tat".

    "Derzeit haben vie­le Gruppen, jede ihre eige­nen Erklärungen, zu den Ursachen des Betruges."
    Das ist nor­mal, denn der Betrug hat vie­le Aspekte und es haben vie­le Akteure zu dem Betrug beigetragen.

    1. @b.m.buerger:

      Zum Oberen: Mir gefällt Ihr Fazit ja auch viel bes­ser als Meins. Zum Mittleren: Es waren vor allem Anderen kei­ne "Protestler". Ich bedau­re noch­mals die wirk­lich schänd­li­che Positionierung unse­rer angeb­li­chen (Struktur-) "Linken". Ein Versagen auf gan­zer Linie, das m.E. noch wei­te­re fata­le Folgen nach sich zie­hen wird. Feigheit und gleich­zei­tig Dummheit möch­te ich unter­stel­len. Kein Ende in Sicht! Zum Unteren: Der Satz wel­cher in mei­nem Text folgt soll das eigent­lich zum Ausdruck brin­gen. Ich bin aller­dings kein guter Schreiber und muss eine Missverständlichkeit im Ausdsruck lei­der mit einräumen.

      Wichtig ist m.E. aber: "coro­na-plan­de­mic" war Symptom, nicht Zweck! Das ist ganz wich­tig, weil genau das­sel­be bereits seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen gras­siert – im klei­ne­ren Masse, im natio­na­len Rahmen und drun­ter. Das ist ganz ein­deu­tig Planung aus voll-pro­fes­sio­na­li­sier­ter PR. Politik und Wirtschaft ver­schmel­zen ganz ein­fach, in Folge natür­lich die Justitz gleich mit! Daher erscheint es mir wün­schens­wert das Thema real anzu­ge­hen, nicht im stän­di­gen Ausweichverhalten. Das funk­tio­niert nicht. Wir erle­ben es gera­de im Kleinen mal wie­der. Aber vie­le Kleine erge­ben immer ein Großes. Ein Großes besteht stets aus vie­len Kleinen. Die wie­der­um aus Individuen, usw.…

      Ein bei­spiel: Der "Corona-Betrug" ist unzwei­deu­tig eine Straftat. Es wur­de ja bereits erwähnt dass es in die­ser Situation lächer­lich ist, für eine Abschaffung der Verfassung ein­zu­tre­ten. Wie blind … ? Fehler machen ist Eins, das Andere ist Eingeständnis, Richtigstellung und viel­eicht eine Entschuldigung. Übergeht man die­ses, dann gras­sie­ren selbst die klein­sten Fehler im Laufe der Zeit. Aber, ein wei­tes Feld … 

      Danke für die Hinweise! – Klappt doch! 😉

  39. Bin dank­bar wie alle ande­ren. Corodok war ein Rettungsanker in Zeiten der Not und war bis heu­te eine der wich­tig­sten Stimmen im Chor der Maßnahmenkritiker. Warum? Weil Artur immer super ver­läss­lich war, sowohl in der poli­ti­schen Grundhaltung als auch bei der Berichterstattung und den Recherchen: was man lei­der bei wei­tem nicht von allen Kritikern sagen kann. 

    Meinungsunterschiede betra­fen die Gefahr des Globalismus und den Umgang mit der AfD: Die Grenzen zwi­schen unten und oben, die Artur sieht, ver­lau­fen heu­te m. M. n. auch zwi­schen glo­bal ver­netz­ten Reichen und Mächtigen (oben) und sich gegen die­se behaup­ten­den natio­na­len Bevölkerungen (unten). Deshalb gibt es heu­te Überschneidungen zwi­schen den Anliegen natio­na­ler Parteien und der klas­si­schen Linke. Hier muss aus stra­te­gi­schen Gründen koope­riert wer­den, weil nur so das Eigene durch­setz­bar bleibt. Das heißt nicht: gemein­sa­me Sache machen, wohl aber der Verzicht auf Brandmauern, die sinn­vol­le Projekte ver­hin­dern. Es ver­hält sich hier m. M. n. nicht anders als in jedem Verein: Der Pass muss auch zum Rechtsaußen gespielt wer­den, wenn der gera­de bes­ser steht als alle anderen. 

    Aber sei's drum, das mag jeder anders sehen. Was bleibt, ist der Dank.

  40. Für mich war es wich­tig, die enor­me Diskrepanz zwi­schen Psychological Operation / psy­cho­lo­gi­scher Manipulation von ahnungs­lo­sen Leuten "habt alle Todesangst, ohne Impfung wer­det Ihr alle ster­ben oder lan­det auf der Intensivstation!" und mei­nem ganz nor­ma­len Alltag zu erken­nen. Ohne coro​dok​.de und ohne die vie­len Kommentare mit unzäh­li­gen wei­ter füh­ren­den Seiten hät­te ich das nie­mals geschafft.

    Die Hintergründe, wie raf­fi­niert, minu­ti­ös von lan­ger Hand geplant sol­che Manipulationen funk­tio­nie­ren, hät­te ich sonst nir­gend­wo in so kon­zen­trier­ter Form in so kur­zer Zeit fin­den können.

    Und ob ich mich nun AllerseeNixe oder "Impfgegnerin" nen­ne, mein Pseudonym tut nichts zur Sache. Ich weiß, ich hat­te schon min­de­stens eine "Covid-Infektion", die mich aber als "Ungeimpfte" maxi­mal irgend­wann drei bis fünf Tage beein­träch­tigt haben. Mit die­ser Erfahrung (ja, es gibt diver­se Coronaviren, aber sie töten mich nicht) wur­de mein Augenreiben und Kopfschütteln über unsin­ni­ge, abar­ti­ge, per­ver­se "Maskenzwänge", "Abstandszwänge", Zutritts- und Lockdownmaßnahmen der letz­ten Jahre so extrem, dass ich bis heu­te ein enor­mes Kopfschütteltrauma bekämp­fen muss. Ich weiß immer noch nicht, ob ich dar­über lachen

    🙂

    oder wei­nen soll. Ich habe mich für :

    🙂

    ent­schie­den.

    Viel Glück für alle, alles Gute dem Blogbetreiberteam und den Mitkommentatoren und Mitkommentatorinnen.

    ~ ~ ~

  41. Lieber Artur,
    das ist sehr scha­de, aber ich kann's nach­voll­zie­hen – auch wenn sich das Gegenargument regt: Gerade ange­sichts der Bewegung nach rechts und der Instrumentalisierung durch die AfD darf man doch nicht verstummen!
    Aber wie in die­sem Fall gehe ich mit vie­len Argumenten d'accord, mit eini­gen nicht. Die WEF-"Verschwörung" und das rech­te Hoch auf den Nationalstaat schlie­ßen sich nicht unbe­dingt aus. Beides kann nicht der Weg sein.
    Danke für alles; ein paar Linke wer­den hof­fent­lich auch in Zukunft ver­nehm­bar blei­ben, sonst wird's düster.

    1. Auch ich muß mich bedan­ken für die Arbeit, die hier gelei­stet wur­de. Bestes Blog in Sachen "Corona", von mir viel­fach emp­foh­len bzw. in ande­re Weise weiterverwertet. 

      Michael Sailer scheibt: 

      "Lieber Artur,
      das ist sehr scha­de, aber ich kann's nach­voll­zie­hen – auch wenn sich das Gegenargument regt: Gerade ange­sichts der Bewegung nach rechts und der Instrumentalisierung durch die AfD darf man doch nicht verstummen!"

      Dem muß ich mich anschließen. 

      Ja, der Kampf ver­läuft zwi­schen "oben" und "unten", und es ist ein Teil des Versagens der Linken, die gesam­te C‑Campagne nicht als ein Mittel in die­sem Kampf erkannt zu haben.

      Gerade weil ich auch dei­ne poli­ti­schen Einschätzungen weit­ge­hend tei­le, hät­te ich jede Begründung für die Einstellung hin­ge­nom­men: Ich bin müde, mir wird der Druck zu stark, der Stress zu groß, die Sache zu gefähr­lich – was auch immer …

      Aber ein links ori­en­tier­tes Projekt ein­stel­len, weil ande­re Teile der "Bewegung" nach rechts drif­ten – sry, aber die Logik erschließt sich mir nicht. 

      Ich hof­fe, Ihr alle wer­det wei­ter­ma­chen – wenn nicht hier, dann an ande­rer Stelle!

  42. Nun ist wohl end­gül­tig eines der letz­ten media­len Fähnchen der Linken auf dem Feld der Impfskeptiker gefal­len. Schade.
    Ging zwar nie in sämt­li­chen Ansichten d'accord, aber es hät­te mich doch sehr gefreut, Sie hät­ten wei­ter gegengehalten.
    Nochmals vie­len Dank. Wünsche Ihnen alles erdenk­lich Gute!

  43. Der Blog war wirk­lich gut und enorm hilf­reich. Nochmals vie­len herz­li­chen Dank dafür. Vielleicht reicht es ja zu einem Buch. Ich wür­de es kaufen.
    Die Abschlussworte pas­sen eigent­lich nicht zu dem Blog.
    Machen Sie es gut. Oder: Bis zur näch­sten Plandemie.….

  44. Lieber Herr Aschmoneit,
    ich kann Ihren Schritt nach­voll­zie­hen. Mir ging es ähn­lich im Frühjahr 22, als die Montagsdemo im Wedding auf ein Dutzend zusam­men­ge­schmol­zen war, und ich fest­stel­len muss­te, dass Chemtrails, Verschwörungen, etc. die Lieblingsthemen min­de­stens der Hälfte der Verbliebenen waren. War mein letz­tes Mal, dann – denn Spinnkram kann ich fast noch weni­ger lei­den als "Rechts".

    Dazu fällt mir noch was ein:
    " ver­brei­tet ein dem Dalai Lama ver­gleich­bar ver­ehr­ter Bhakdi …"

    Die Verehrung des Ex-Herrschers von Tibet in Deutschland ist auf­fal­lend. Verdient er das denn?
    Es gab mal ein SPIEGEL-Interview mit ihm*, in dem sich das "Sturmgeschütz der Demokratie" zu Beginn damit bla­mier­te, dass der Lama mit "Eure Erhabenheit" oder so begrüßt wur­de. Es wur­de noch bes­ser: Man frag­te ihn, ob es denn stim­me, was die chi­ne­si­sche Propaganda behaup­te­te – dass er for­dern wür­de, eine angren­zen­de Provinz Tibet anzugliedern?
    Ja, sag­te sei­ne Heiligkeit, das sei rich­tig, aber nur der erste Schritt, und zähl­te 3–4 wei­te­re Provinzen Chinas auf, die er einem zukünf­ti­gen "Groß-Tibet" ein­zu­ver­lei­ben gedenke …
    "Ähhhm – näch­ste Frage …"
    (immer­hin wur­de es so gedruckt)

    Die Beziehung des Lama zu Deutschland wur­zelt in Zeiten, als Tibet noch nicht chi­ne­sisch, und "Groß‑D." gesagt wur­de. Bekanntlich freun­de­te er sich als Knabe mit dem Forschungsreisenden Heinrich Harrer an, der mit sei­ner Bergsteigertruppe aus Tibet nicht mehr her­aus­kam, als der Weltkrieg zwo offi­zi­ell eröff­net war. Weniger bekannt ist, was außer Berge bestei­gen und zivi­ler Forschung noch im Programm der Expedition stand.

    SS-Oberscharführer Harrer und sei­ne Untergebenen (falls jemand fra­gen soll­te, nur Kollegen, ver­steht sich) hat­ten den Auftrag, zu stu­die­ren, wie die Dalai Lamas und ihr Gefolge es anstell­ten, eine Bevölkerung über Jahrhunderte erfolg­reich zu knech­ten und dafür noch ange­be­tet zu wer­den. Man woll­te etwas ler­nen in Bezug auf den pro­jek­tier­ten "Lebensraum im Osten", in dem eine Restbevölkerung ver­blei­ben soll­te, um den Herrenmenschen dienst­bar zu sein.

    Daraus wur­de nix.
    Wäre wohl auch nix gewor­den, hät­te man im "Reich" über die Weisheiten aus Tibet ver­fügt, die der Tarnung hal­ber natür­lich nicht über Funk über­mit­telt wer­den konn­ten (inso­fern ein Sender dort über­haupt vor­han­den war).

    [*: Nicht die­ses: https://www.spiegel.de/spiegel/a‑316446.html – aber auch dort äußert der "Gott zum Anfassen" [SPIEGEL] Dinge, die man in D. eigent­lich nicht sagt – unwidersprochen.

  45. Mehrmals hier kommentiert:

    "Der Kampf ist vor allem ein Kampf von oben gegen unten, dies­mal aller­dings geschick­ter ver­packt als je zuvor."

    Corona-Politik"ist ja ledig­lich ein Herrschaftsinstrument von vie­len und för­dert somit wei­ter "die Banalität des Bösen".

    In die­sem Sinne habe ich Artur's coro­dok-Aufklärungsarbeit auch aufgefasst.

    Reflexionen dar­über sind wei­ter not­wen­dig um mit Marx gesprochen

    "alle Verhältnisse umzu­wer­fen, in denen der Mensch ein ernied­rig­tes, ein geknech­te­tes, ein ver­las­se­nes, ein ver­ächt­li­ches Wesen« ist.

    Daher plä­die­re ich für einen neu­en Blog, ver­bun­den mit der Hoffnung auf gemein­sa­me Aktion im Sinne von "heil­sa­me Unruhe stiften".

    Frohes neu­es Jahr uns allen☘️

  46. Lieber Herr Aschmoneit, ganz herz­li­chen Dank zum wie­der­hol­ten Male. Ich war immer flei­ssi­ge Leserin der Corodok Beiträge, jeden Abend mei­ne Lektüre. Auch jetzt noch, Corona ist nicht vor­bei. Meine Verwandschaft, Schwester, Kinder testen sich noch bei jedem Schnupfen und wenn der Popeltest 2 Striche auf­weist wird jeder Kontakt mit Mitmenschen gemie­den. Die Impfung wird immer noch als alter­na­tiv­los betrach­tet. Insofern hat mir der Block wirk­lich gehol­fen nicht zu ver­zwei­feln und ich habe es eben­falls als sehr gut emp­fun­den, dass hier kein Personenkult ent­stan­den ist, die Beiträge kri­tisch und ich gelernt habe vie­les zu hin­ter­fra­gen. Ihre Liebste wird es Ihnen dan­ken, denn anschei­nend geht bei Ihnen nur ganz oder gar nicht sehr scha­de für Ihre treue Leserschaft. Ich wer­de mir die Corodok Bücher kaufen,
    Alles Gute Ihnen und Iher Liebsten
    Danke auch an Illa und ande­re Mitarbeiter

  47. Meine Grenzen ver­lau­fen nicht zwi­schen deut­schem und ande­rem Blut, son­dern zwi­schen unten und oben.

    Dito.

    Ein wür­di­ger letz­ter Satz, wenn­gleich der Funke nur schwer­lich bei den natio­na­len Spaltern bzw. Suchern in "nahe­lie­gen­de­ren" Schuldigen/Sündenböcken/Lösungen zu sprin­gen vermag. 

    Danke dir für dei­ne wert­vol­le Arbeit in Gestalt die­ses Blogs und andern­orts im Coronamaßnahmenwiderstand.

  48. Ich schlie­sse mich den vie­len Danksagungen an und wün­sche alles Gute!

    Die Wahrnehmung, dass der C‑Widerstand eher rechts ist, ist u.a. dem Umstand geschul­det dass es da Fernsehsender (Auf1), Radio (Kontrafunk) und halt vie­le Portale gibt. Trotzdem gibt es Kritik an Pandemie und den wei­te­ren "Zentralisierungsschwindeln" (Nick Hudson) aus lin­ker Perspektive. Der Punkt ist, dass eine Kritik nur an der Pandemie inzwi­schen nicht mehr aus­reicht und eine Einordnung in die grö­sse­ren Zusammenhänge nötig ist (Krise des Kapitalismus bzw. des­sen Weiterentwicklung zum "kyber­ne­ti­schen Kapitalismus"). Das geht über das Corona-Doks-Konzept natür­lich weit hin­aus. Hier ein paar Anlaufstationen:

    Magazinredaktion – situationistisch
    http://​maga​zin​re​dak​ti​on​.tk/​i​n​d​e​x​.​php

    Olaf Arndt / Die Aktion
    https://​olaf​.bbm​.de/

    Nachdenkseiten – sozialliberal
    https://​www​.nach​denk​sei​ten​.de/

    Streifzüge und Wertkritik – wert­kri­tisch, wie der Name sagt
    https://​www​.streif​zue​ge​.org/
    https://​wert​kri​tik​.org/

    Praxiskollektiv Reiche 121 – Medizinkritik aus ärzt­li­cher Praxis
    https://​www​.pra​xis​kol​lek​tiv​.de/​a​k​t​u​e​l​l​-​l​i​m​e​s​-​l​i​n​k​e​m​e​d​i​z​i​n​s​y​s​t​e​m​k​r​i​t​ik/

    Linksbündig – Schweiz
    https://​www​.links​buen​dig​.ch/

    Kritiknetz – Kritische Theorie (u.a. Wallats Texte)
    https://​www​.kri​tik​netz​.de/

    Neue Rheinische Zeitung
    http://​www​.nrhz​.de

    Freie Linke
    https://​frei​elin​ke​.org/
    https://​freie​-lin​ke​-zukunft​.org

    Magma Magazin
    https://​mag​ma​-maga​zin​.su

    Rationalgalerie – Betreiber Uli Gellermann ist «Altlinker»
    https://​www​.ratio​nal​ga​le​rie​.de/

    – Englisch –

    Architects for Social Housing
    https://​archi​tects​for​so​cial​housing​.co​.uk/

    Bei mir steht auch dem­nächst Politisches…
    https://​welt​ex​pe​ri​ment​.com/

    1. "Der Punkt ist, dass eine Kritik nur an der Pandemie inzwi­schen nicht mehr aus­reicht und eine Einordnung in die grö­sse­ren Zusammenhänge nötig ist"

      @Ulf Martin
      Das sehe ich ähnlch, wobei ich ver­ste­he, dass es für Herrn Ashmoneit so nicht mehr zu lei­sten ist. Leider erschien er mir auch nicht unbe­dingt offen für bestimm­te Kritik an bestimm­ten Positionen und bestimm­te Zusammenhänge woll­ten nicht gese­hen wer­den. Ich den­ke auch, dass man die momen­ta­nen Geschehnisse in einen sehr gro­ßen Rahmen ein­ord­nen muss und dabei wer­den Fragen auf­tau­chen, die man­chen kri­ti­schen Menschen mög­li­cher­wei­se doch auch zu viel sind. Mir hat­te der Ort hier zu coro­na-Zeiten sehr gehol­fen, nicht den Verstand zu ver­lie­ren, denn hier wur­de mir bestä­tigt, dass das, was ich wahr­neh­me, lei­der der Realität ent­spricht. Diese Realität zu erken­nen ist der erste Schritt, um für sich selbst ent­schei­den zu können.
      Mir wird der Austausch gera­de jetzt bei die­sen wei­te­ren Wahnsinns-Theman (Digitalisierung, KI, Verarmung usw.) sehr feh­len. Momentan hal­te ich mich an Portale wie bei NOrbert Häring, wobei mir dort der Austausch fehlt. Immerhin wird dort aber auch auf hohem Niveau erkannt, was gera­de abläuft.

  49. Schade, aber es war abzu­se­hen. Entgegen Ihrer Ansagen, es gin­ge nicht um rechts oder links war in den letz­ten Monaten deut­lich zu erken­nen, wo die Reise hin­geht. Wer nicht ein­mal dar­über nach­denkt, die AfD zu wäh­len, weil er immer noch glaubt, dort säßen die Bösen, hat mei­ner Meinung nach wenig ver­stan­den, wo sie wirk­lich sit­zen. Insofern war die­ser Ort hier seit gerau­mer Zeit auch für mich schon kein offe­ner Ort mehr, son­dern ein Ort mit poli­ti­schem Denkverbot. Schade, denn über die­se Spaltung wer­den sich gewis­se Leute die Hände reiben.

    1. @Getriebesand: An die­sem Ort mit "poli­ti­schem Denkverbot" haben sie recht vie­le Kommentare abge­ben kön­nen, die so gar nicht mit mei­ner Meinung über­ein­stimm­ten. Spaltung ist es also, wenn eini­ge Leute die AfD für eine tol­le Partei hal­ten, ande­re aber für gefährlich??

  50. Gerade weil es um oben gegen unten geht bzw Kapitalinteressen vs Lebensinteressen der Menschheitsfamilie wäre es wich­tig, wei­ter zu machen.

  51. @aa: Du hast uns ein Bsp. aus D gelie­fert (MWGFD). Auch ich kann ein Beispiel aller­dings aus Ö lie­fern das das Bild wei­ter kom­plet­tiert: Und zwar betrifft es die Partei MFG (Menschen Freiheit Grundrechte) eigent­lich eine Vorkämpferin in Sachen Corona-Maßnahmen-Kritik. Allerdings sind sie seit der Aufhebung der­sel­bi­gen irgend­wie vom rech­ten Weg abge­kom­men. Nicht nur, dass sie ein Volksbegehren mit den Titel „Migrationsflut stop­pen – JETZT!“ vor einer Weile ins Leben geru­fen hat, sie wirbt zudem auf ihrer Hp mit einem echt scheuß­li­chen Sujet (Ghebreyesus als böser schwar­zer Mann dem die Impf-Spritzen um die Ohren flie­gen) für ihr "Raus aus WHO"-Volksbegehren. Da in Ö im kom­men­den Herbst Nationalratswahlen anste­hen und die MFG dort antre­ten möch­te könn­te das echt hoch­not­pein­lich für sie wer­den. Und da ich immer noch Mitglied dort bin und an das Potential die­ser Partei glau­be schrieb ich den gesam­ten Bundesvorstand samt des­sen Ehrenvorsitzenden mit fol­gen­den Inhalt an:

    "Hallo Manuel und alle ande­ren im Verteiler,
    ger­ne! Allerdings muss ich vor­aus­schicken, dass der Inhalt samt der ver­wen­de­ten Tonart im Kontext der Konversation inner­halb der Telegram Wien-Gruppe ver­stan­den wer­den muss.

    Hier die gewünsch­te Kopie:
    [Zitat Anfang]
    Hallo – mein Aufruf rich­tet sich beson­ders an alle Funktionsträger in der MFG… wird es nicht end­lich Zeit den Wahlkampf für die näch­ste NR-Wahl, die in ca. einem 3/4 Jahr statt­fin­den wird, vorzubereiten?

    Bis heu­te wird, mit mit ein paar rei­ße­ri­schen und popu­li­sti­schen Themen, nur Klientelpolitik für uns "Schwurbler" gemacht. Seien wir uns ehr­lich. Agenden wie raus aus der WHO + EU, Insekten im Essen, ver­fehl­te Sexualpädagogische Konzepte etc. gehen der Mehrheit der Bevölkerung am Allerwertesten vor­bei – im Gegenteil die­se Themen wir­ken Abschrecken für den durch­schnitt­li­chen Wähler.

    Die MFG miss­ach­tet bis­her die wirk­lich drän­gen­den Problemen (die muss ich jetzt nicht wirk­lich alle auf­zäh­len) der Menschen. Ruft doch mal die offi­zi­el­le Hp der Partei auf, was kommt da als erstes daher – hmmm – allen ern­stes Leute das schaut mir nicht nach einem Internetauftritt einer Partei aus die beab­sich­tigt mög­lichst vie­le Wähler anzu­spre­chen. Eine PR-Argentur die eine der­ar­tig miss­glück­te Arbeit ablie­fert hät­te ich schon längst gefeu­ert. Wenn die Partei mit ihrer Klientelpolitik so wei­ter mach dann bekommt sie auch nur die Stimmen ihrer Klientel… die pro­gno­sti­zier­ten 1–2%

    @Eppis: mein­test Du dies – sie­he Zitat?
    Schön und gut, aber das Problem ist ein grund­le­gen­des. Es müss­te sei­tens der MFG aber ein kom­plet­tes Wahlprogramm auf die Beine gestellt wer­den. Vorerst auf­bau­end die­sem Programm hier: https://​www​.mfg​-oe​.at/​p​a​r​t​e​i​p​r​o​g​r​a​mm/ Diese noch lee­ren Worthülsen müss­ten also noch mit Leben erfüllt werden.

    Folgende Mindestanforderungen wären zu beachten:
    *) Das Programm soll­te sich deut­lich von dem der ande­ren Parteien abhe­ben – anson­sten fehlt die­ses Wahlargument.
    *) Jeder Punkt muss finan­zier­bar blei­ben (das ist der schwie­rig­ste Part). Und glaubt mir der poli­ti­sche Gegner – samt der vier­ten Macht im Staat – wird es zer­pflücken bis ins klein­ste Detail. Die wer­den mit den fähig­sten und auch teu­er­sten Expertinnen und Experten aufwarten
    *) Zudem muss man beden­ken, dass jeg­li­che Änderung einen Rattenschwanz an Folgeerscheinungen und ggF. Kollateralschäden nach­zie­hen wird. Zudem wer­den mäch­ti­ge Lobbys und der dazu­ge­hö­ri­ge poli­ti­scher Filz bereits in der Wahlkampf ordent­lich mit­mi­schen und der MFG bei ihren Wünschen Steine in den Weg legen.

    Absolute Grundvoraussetzung für einen erfolg­rei­chen Start in den Wahlkampf wäre die Überarbeitung der Startseite der MFG-Hp https://​www​.mfg​-oe​.at/ und Auffüllung mit posi­ti­ven Themen (z.B. auf­bau­end auf die Familie als Herzstück der Gesellschaft – macht sich schon mal gut).
    Weiters müss­ten alle (!) Beiträge die unter https://​www​.mfg​-oe​.at/​a​k​t​u​e​l​l​es/ gelöscht wer­den ggF. könn­te der eine oder ande­re über­ar­bei­tet wer­den. Auch soll­ten die Beiträge aus den Veranstaltungen gelöscht wer­den. [Hinweis: Der Autor mein­te ver­mut­lich, dass eini­ge der Themen vom geneig­ten Leser (Wähler) nega­tiv aus­ge­legt um vom poli­ti­schen Gegner für eine Negativkampagne ver­wen­det wer­den könn­te.] Aber ich fürch­te die poli­ti­schen Mitbewerber wer­den die alten Beiträge fin­den und der Wahl wer­ben­den Partei gna­den­los vor­hal­ten – das Internet "ver­gisst" nicht.

    Ja ich weiß das wird dem einen oder ande­ren Schwurbler unter uns sau­er auf­sto­ßen. Aber die­se Maßnahmen müs­sen sein wenn die MFG nicht mit dem Brandmark der Verschwörungstheoretiker in den Wahlkampf star­ten will.

    Hallo Michael, eigent­lich kommt es ganz dar­auf an was der Bundesparteivorstand der MFG so vor hat… ent­we­der alles beim alten belas­sen und so wie bis­her Politik von Schwurbler für Schwurbler machen, dann kann er so wei­ter­ma­chen wie bis­her oder eine Nummer grö­ßer in Richtung Nationalratswahl den­ken. Dann muss sich die Partei aber so qua­si neu auf­stel­len und die bevor­zug­ten Themen kom­plett über­ar­bei­ten und vie­les davon bei­sei­te stel­len zumin­dest vor­erst. Vor ihr liegt dann der stei­ni­ge Weg der Realpolitik…
    Die bis­he­ri­gen Erfolge hat die MFG fast aus­schließ­lich dem Widerstand gegen die über­bor­den­den Corona Maßnahmen zu ver­dan­ken. Sobald die­ser Druck weg­ge­fal­len war sind auch die Erfolge aus­ge­blie­ben. Falls die Themen die auf der https://​www​.mfg​-oe​.at/ zu fin­den sind, die Strategie für die bevor­ste­hen­den Wahlen sein soll – na dann gute Nacht!

    Btw. die aktu­el­le und offi­zi­el­le (!) Hp der Partei ist ein ech­tes Armutszeugnis. Nicht nur das ver­wen­de­te Sujet son­dern auch, dass dort pro­mi­nent gepo­stet wird, dass nur 45.208 Unterschriften zusam­men­kom­men sind – vor allem wenn man bedenkt wie lan­ge das Volksbegehren bereits läuft… Wäre ich nicht Mitglied in der Partei wür­de ich mich glatt fremdschämen.
    Auf jeden fall wird es einer der aller ersten Aufgaben der MFG bei einem Wahlantritt sein die Hp so umzu­ge­stal­ten, dass sie einer Ö Partei wür­dig ist. Die wei­ße Farbe und posi­ti­ve Botschaften sol­len wie­der domi­nie­ren. Sollte das nicht gesche­hen, so wird die Partei nur von der eige­nen Klientel gewählt wer­den. Das wäre die 1–2% die sie verdient…

    Das war aber noch wegen Corona. Es wird nicht klap­pen mit den bis­her gewähl­ten Themen. Insbesondere nicht mit der Raus aus der WHO-Thematik. Das dies­be­zügl. gestar­te­te Parteibegeh… äh Volksbegehren soll­te max einen Stimmungstest dar­stel­len. Die mei­sten Wähler wer­den es ent­we­der nicht ver­ste­hen oder dafür kein Verständnis haben. Btw. befürch­te ich, dass die mei­sten Unterstützer FPÖ-Wähler sind, die wird die Partei nicht für sich lukrie­ren kön­nen. Die gehen eher zum Schmied und nicht zum Schmiedl. Die MFG muss sich neu den­ken und IHREN Weg fin­den. MEn soll­te sie die Lücke fül­len die die Grünen hin­ter­las­sen haben und zwar dort wo sie ihre Werte ver­ra­ten und dadurch ihre Wähler ent­täuscht haben. Dazu passt aber nicht die "Raus aus der WHO/EU"-Thematik

    Am besten der BV holt bei ver­schie­de­nen [Werbe]Agenturen KVs ein und lässt sich deren Referenzen vor­le­gen. Frei aus dem Bauch her­aus wür­de ich die Agentur emp­feh­len die den aktu­el­len Radiospot für Amazon her­ge­stellt hat, oder die die lau­fend für den XXX-Lutz produzieren.
    Bzgl. Politikberater ken­ne ich mich nicht so gut aus. Ich weiß nur wen ich defi­ni­tiv NICHT emp­feh­len wür­de… und zwar Thomas Hofer, der gehör­te wäh­rend der unse­li­gen C‑Zeit zu einem der ärg­sten Hetzer: https://​wien​.orf​.at/​s​t​o​r​i​e​s​/​3​1​3​0​8​41/

    Edit und Nachtrag: Auch die Werbeagentur die den (Radio)Spot für den neu­en Opel Corsa (Stichwort "of Corsa") erstellt hat dürf­te recht gut sein…

    Beratung hin oder her… da mir die Zukunft der MFG am Herzen liegt hier noch eine drin­gen­de Bitte an den BV ( Christian ) oder wer auch immer das sagen dort hat: Verabschiedet euch bit­te end­lich von der "Raus aus WHO" – Thematik – zumin­dest für den NR-Wahlkampf. Das ist unter­ste Schublade!
    Die FPÖ sitzt fest im Sattel und kann der­ar­ti­ge Negativschlagzeilen: https://​www​.fal​ter​.at/​z​e​i​t​u​n​g​/​2​0​2​3​1​0​2​7​/​h​e​r​r​n​-​h​a​u​s​e​r​s​-​g​e​s​p​u​e​r​-​f​u​e​r​-​d​i​e​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​d​i​k​t​a​tur durch­aus weg­stecken. Aber für eine jun­ge auf­stre­ben­de Partei wür­de das das Ende bedeu­ten ehe es so rich­tig ange­fan­gen hat. Ehrlich gesagt bin ich kein Freund vom oft ein­sei­ti­gen Faktencheck, aber nach mei­nen Erfahrungen (mit der Behäbigkeit von EU und WHO-Entscheidungen) nach muss ich z.B. die­sen hier https://www.dw.com/de/faktencheck-verschw%C3%B6rungsmythen-zum-pandemievertrag/a‑65942005 tat­säch­lich recht geben. Es han­delt sich zudem noch um einen ersten Entwurf ("Zero Draft") der WHO.

    Also gemach gemach lie­be Freunde, hal­tet wäh­rend des Wahlkampfes erst­mal die Füße still, sobald "wir" ein paar Leute im Parlament haben, kön­nen "wir" ordent­lich Rabatz machen. Die drei im Landtag haben bewie­sen wie es gehen könn­te. Aber wie bereits oben erwähnt muss sich dazu die MFG "neu den­ken" viel­leicht so in Richtung "Wir machen eine trans­pa­ren­te Politik und räu­men mit dem Sumpf und der Korruption in der auf". Für die Ausarbeitung tät ich eine Werbeagentur engagieren…

    Sachliche Informationen dar­über sind abso­lut OK! Aber die­ser Dauer-Alarmismus der sei­tens der MFG ver­brei­tet wird sprengt jeg­li­che Grenzen der Sachlichkeit. Das Tüpfelchen auf den "i" war für mich die Veröffentlichung eines Videos (Reel) des Ehrenobmanns Dr. Michael Brunner mEn mit Duldung der Parteileitung: https://​www​.face​book​.com/​r​e​e​l​/​1​7​2​6​9​2​4​4​5​7​8​1​0​712 in dem er Kraftausdrücke ver­wen­det hat wie – hier ein Transkript eini­ger ver­wen­de­ter Phrasen:
    "wir wer­den es nicht zulas­sen, dass die Bevölkerung ver­sklavt wird…das tat­säch­li­che Vorhaben der WHO, näm­lich die kom­plet­te Machtergreifung über die Souveränität aller Staaten und ich bin über­zeugt davon, dass wir die­sen Machtmissbrauch stop­pen werden"

    Eine der­ar­ti­ge Tonart wird aber auch sei­tens der Partei viel­fach ver­wen­det. Daher plä­die­re ich dafür – zwar all die­se Fakten im Hinterkopf zu behal­ten – aber mal her­un­ter kom­men und zu relaxen…
    …wei­ters die Vorbereitung der MFG auf den NR-Wahlkampf. Sie soll­te sich dabei bemü­hen ALLE Bevölkerungsschichten anzu­spre­chen und nicht nur für ein paar "Schwurbler" wähl­bar zu sein.

    Beispiele für ein pro­duk­ti­ves Wissen, wel­ches u.A. auch MFG ver­brei­tet hat:
    Masken sind poten­ti­ell gesund­heits­schäd­lich –> Masken tra­gen so gut es geht vermeiden
    Laienhaft durch­ge­führ­te Nasenabstriche kön­nen die Schleimhaut beschä­di­gen –> Rachenabstrich vehe­ment ein­for­dern (falls notwendig)
    MRNA Impfungen –> glaub dazu brau­che ich wei­ter nichts hinzufügen
    Und wer das Wissen hat, dass es im Zuge des Auftretens des Corona Viruses bei den Reaktionen zu einer welt­wei­ten Massenpsychologischen Hysterie gekom­men ist, der tut sich leicht die zuvor genann­ten Empfehlungen zu beher­zi­gen und auch durch­zu­set­zen – was so man­ches mal gar nicht so leicht war.

    Bzgl. der poten­ti­el­len Verschwörungstheorie eines mög­li­cher­wei­se bevor­ste­hen­den Blackouts –> Wasser und Lebensmittel ein­la­gern kann nie­mals scha­den. Auch gibt es inzwi­schen prak­ti­ka­ble Stromspeicher. Und wer die Möglichkeit dazu hat könn­te den Strom sel­ber erzeu­gen z.B. mit­tels PV.

    Einem ggF. digi­ta­len Profiling aus dem Weg zu gehen war immer schon rat­sam –> nur Bares ist wahres…

    Aber nun ist die Partei mit der im Augenblick gewähl­ten Thematik irgend­wie vom Weg abge­kom­men und versucht…
    …k.A. was sie damit bezwecken will. In den NR führt das bestimmt nicht…" [Zitat Ende]

    Zur Erläuterung: Diese Beiträge schrieb ich in der MFG-Wien-Gruppe auf Telegram, aller­dings unter einen Pseudonym. Als ich den Bundesvorstand (behei­ma­tet in Oberösterreich) anschrieb tat ich, aus tak­ti­schen Gründen, so, als ob ich nicht der Urheber des Inhalts wäre, son­dern es nur wei­ter­lei­ten würde.

    Liebe Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. Nachtrag zur Info: Die hier gepo­ste­te Konversation – samt dem Mail an den MFG-BV fand bereits im Dez. 2023 statt.

      Viele Grüße
      Walter aka Der Ösi

  52. Nun also, dann zum letz­ten Mal einen gro­ßen Dank an Sie und alle, die an die­ser Plattform mit­ge­wirkt haben. 

    Und ein letz­tes Philosophieren:
    Wir Menschen sind schon als Individuen ver­wir­rend kom­plex. Da gibt es z.B. jene bei uns im Unternehmen, die immer vol­ler Begeisterung für sozia­le Projekte unter ande­rem in der Altenpflege war­ben, um dann in der Coronoia vehe­ment die Isolation der alten Menschen "für das höhe­re Gut" zu ver­tei­di­gen. Ausgerechnet die weni­gen kon­ser­va­tiv-liber­tä­ren Individualisten waren es, die dar­auf hin­wie­sen, dass die Reduzierung auf die blo­ße Existenz kaum Menschliches an sich hat.
    Das Sammelsurium ver­schie­den­ster Einzelinteressen zu unter­schied­li­chen Einzelfragen ist in Parteien so, es ist in Verbänden so, es ist in Unternehmen so, selbst in Familien – es geht nicht anders. Die Kritik an der Coronoia muss­te ähn­lich bunt sein.

    Wichtig war, dass es die von Ihnen ange­spro­che­nen (zeit­wei­li­gen) Gemeinsamkeiten gab. Ich bin über die unter­schied­li­chen Auffassungen in Einzelfragen nicht unglück­lich, denn es bedeu­tet auch unter­schied­li­che Denkansätze. Manche davon mögen ins Leere füh­ren, ande­re ner­vig sein, wie­der ande­re selbst gefähr­lich. Aber sie kön­nen dabei hel­fen, das eige­ne Denken zu reflek­tie­ren oder zu erwei­tern. Wir alle leben in unse­rer eige­nen Gedankenwelt, in die wir den Rest der Welt mehr oder min­der integrieren.
    Ich bin an das Schmieden wech­seln­der Allianzen berufs­be­dingt gewöhnt und fah­re recht gut damit, viel­leicht sehe ich das daher auch zu posi­tiv. Aber wenn mir ein Linker des alten (ich mei­ne das posi­tiv!) Weges etwas auf­zeigt, das ich über­se­hen habe oder auf das ich von allein nie gekom­men wäre, dann bin ich dank­bar. Bei Corodok waren es diver­se Leute, die mei­nen Horizont erwei­tert haben – in der Regel positiv.

    Zum Abschluss einen letz­ten Vers, hin­ter dem sich hof­fent­lich alle versammeln :

    "Auf das Alte! Auf das Neue!
    Auf den Einzelnen! Auf Alle!
    Auf den Stumpfsinn! Auf die Schläue!
    Aber kei­ner trinkt auf Kalle!"

    1. Auch von mir noch etwas phi­lo­so­phi­sches: Der Mensch ist von sei­ner Abstammung her ein Rudeltier. Er liebt es sich in der Masse von Gleichgesinnten zu befin­den. Wie bei Rudeln so üblich braucht es auch eine Rudelfühlerin oder einen Rudelführer. Je nach Größe des Rudels und Stärke/Überzeugungskraft des "Leittieres" besteht eine mehr oder min­der star­ke Bindung zu der Führungspersönlichkeit oder den Führungspersönlichkeiten. Bei klei­nen Gruppen ist die Bindung zuein­an­der und zum Leittier natür­lich (im Sinne des Wortes) grö­ßer. Je stär­ker die Bindung desto weni­ger darf (vor allem) aus den "eige­nen Rehen" an des­sen Integrität und Führungsstärke gezwei­felt wer­den. Btw. Kritik von außen wird sowie­so fast immer abge­blockt (mit Bezeichnungen wie Lügenpresse, Framing oder gekauf­te Faktenheckcer). Somit lässt sich so man­che Reaktion hier (und im all­ge­mei­nen) leich­ter verstehen.

      Viele Grüße
      Der Ösi

      1. II. nach­träg­lich noch:

        Die Dinge lau­fen wei­ter. Ehedem. In die­sem Sinne Bis bald, in die­sem Leben, oder dem .…… danach .…. ???? – Keine Ahnung.

        Der Mensch an sich, scheint wohl eher unbe­dacht zu leben. Es inter­es­siert ihn eher sel­ten, was tat­säch­lich pas­siert. Das ver­sucht "man" auf­recht zu erhal­ten. Das ist eine Art "Lebenskonstante".

        In die­sem Sinne, und zum Thema: Egal ob "Links" oder "Rechts". (-auto­ri­tär) Oder nicht.

    2. Was fehl­te – m.E. – war eine simp­le Einsicht. Daß "Corona-Plandemie" rein­ster Bullshit erster Kajüte, in der Substanz schon war. Schande den Journallien. Bereits 2020 – so mei­ne Erinnerung – erklär­te Frau Bundeskanzler A. Merkel in der Bundespressekonferenz [Öffentlich, sinn­ge­mäß]: "Die Pandemie ist poli­tisch – nicht wissenschaftlich/medizinisch". Fragen sie bei Herrn Reitschuster nach, so lan­ge das noch geht. Dieser kon­fron­tier­te unse­re Frontfrau mit der Joanides-Studie! Diese sei angeb­lich eine "Einzel-Expertise". Bitte um Entschuldigung, ist Frau Merkel Dr. der Physik?????????? Hätte sie nicht wenig­stens nach der Pressekonforenz in die­se Studie rein­gucken kön­nen. Das ist eine pur-rhe­to­ri­sche Frage. Wohl, ne!
      Im Anschluss dar­an; Jo, Herr Reitschuster ist nicht unfehl­bar. Aber war das unse­ren (Pseudo-) Linken nicht Substanz genug, oder was? Das gesam­te Establishment sitzt mit im Boot. Die (Partei-) Politik stand geschlos­sen hin­ter den (Pharma-) Unternehmen.

      Das zwei­te, gro­ße Eingeständnis kam durch Herrn Wieler, Leiter RKI und WHO-Funktionär (im Realen!) , dem­nach die sta­ti­sti­sche Erfassung von "Coronatoten" über­ein­stim­mend mit PCR-posi­ti­ven Verstorbenen gezählt wur­de. Er weiss als Mediziner selbst­ver­ständ­lich dass das kate­go­risch falsch ist. Ein PCR-Test kann kei­ne Erkrankung dia­gno­sti­zie­ren. (s.Dr.Kämmerer und .…) Eine "Coronaerkrankung" führt ursäch­lich NICHT zum Tod, so Dr. Püschel bereits 2020.
      Bei Allen zur Verfügung gestell­ten Mitteln (?), war­um bemüh­te man sich nicht zuerst um die Datenerfassung? "Zu Teuer" kann es nicht gewe­sen sein.

      Warum "hip­te" Journalist/Fotograf Lanz, Frau Prisemann, Herrn Brokmann und wie sie alle hie­ssen? Und nicht den wirk­li­chen Fachmann Bhakdi. Sogar Dr. Wodarg war – mit Verlaub – der ver­sier­te­re "Experte" als Frau Prof. Dr. Brinkmann. Das wuss­te doch die­se – klar "Über-18-Jährige" – ganz genau. Ihrem beschei­nig­ten Bildungsgrad nach, voll-wis­sent­lich, daß sie in aller Öffentlichkeit nicht halt­ba­re Expertisen abgab – ohne jeg­lich-ein­deu­ti­gen Hinweis an die Laien in der Bevölkerung. -> "… hät­te, könn­te, wäre, mög­lich, .…." – äh.…!? Mir kam das so vor als woll­te man uns schon den Kaffeesatz vor­gau­keln, aus dem man las.

      Der Widerstand mag mir ver­zei­hen, aber in einer gewis­sen Selbstgefälligkeit ver­trat man ande­re als die ange­brach­ten Slogans. Ein Schelm wer denkt es hät­te dar­an gele­gen dass Ärzte und Jurnalisten "mit von der Partie" waren. Sehr ver­ständ­nis­voll! Zumindest in die­sem Zusammenhang ver­zeih­lich? Ich habe nichts gegen Böcke, aber sind sie die Besten Gärtner? Sie haben ihre Qualitäten – Zweifelsohne! Aber "Beisshämmung" beim "Wach-Hund", da stimmt doch was nicht. Sind wir noch "zivi­li­siert", oder bereits chronisch-verblödet?

      FAKT: Vielen (ZU VIELEN) Mitbuergern ist nicht bewusst, was sich in den letz­ten Jahrzehnten ver­än­dert hat. – Aus Mangel an Interesse UND Gelegenheit. Auch poli­tisch-akti­ve Menschen und Behördenmitarbeiter! Manb"meint" eben bloss, dass DIE es wis­sen müss­ten. Pustekuchen!

  53. Corodok war für mich ein Glücksfall als authen­ti­scher, oft hoch span­nen­der und sym­pa­thi­scher "Amateur-Forscherblog" aus mei­ner Generation. Hab ich oft ver­linkt. Klar, der Betreiber und Friends sind Akademiker, aber auch die müs­sen sich erst­mal in frem­de Themen und Sachverhalte ein­ar­bei­ten. Wahnsinn, was hier alles zu Tage geför­dert und wel­che fach­li­chen Details mir völ­lig unbe­kann­ter Fächer bespro­chen wur­den! Loben möch­te ich auch die ent­spann­te Moderation der vie­len Leserbeiträge, die oft eben­so hilf­reich waren. Und ich fand es toll, dass sich hier rech­te wie lin­ke Leser, auch mit skur­ri­len oder extrem vor­ge­fass­ten Ansichten, mun­ter betei­li­gen und lei­den­schaft­lich dis­ku­tie­ren konn­ten. Nicht zuletzt war die Möglichkeit von Echtlebentreffen etwas Besonderes. Danke für alles!!

  54. Ich hat­te mich hier betei­ligt, gestern abend, ca 23 Uhr. Ist das nicht ange­kom­men, oder war die Kritik zu harsch?

  55. Schade, dass die­ser Blog auf­hört! Und auch von mir ein gro­ßes Dankeschön für die vie­len wich­ti­gen und manch­mal skur­ri­len Informationen, für die skep­ti­sche und nüch­ter­ne Grundhaltung, nicht zuletzt aber auch für die humo­ri­sti­schen Einlagen, die ich meist sehr gelun­gen fand.
    Schade aber auch, dass Sie jetzt zum Schluß der Spaltung ein Loblied sin­gen… Denn ich emp­fin­de es als eine der schlimm­sten Auswirkungen der Corona-Zeit, dass die Tendenz, sich anzu­f­ein­den und mit "den ande­ren" kei­ne gemein­sa­me Sache zu machen (wer immer die­se "ande­ren" auch sein mögen), ihnen nicht ein­mal zuhö­ren zu wol­len, so mas­siv ange­sta­chelt wur­de und unse­rer Gesellschaft bis auf wei­te­res wohl lei­der erhal­ten bleibt. Ohne das Zusammenstehen der unter­schied­lich­sten Gruppierungen und Grüppchen gegen die Corona-Maßnahmen hät­ten wir mit Sicherheit eine Impfpflicht bekom­men. Und wie ein ande­rer Kommentator bereits ange­merkt hat, hät­ten wir die­se Impfpflicht wohl bekom­men, wenn die AfD nicht im Bundestag gewe­sen wäre. Die paar Gegenstimmen und Enthaltungen aus ande­ren Parteien hät­ten da nicht viel bewirkt.
    Es hat mich zutiefst schockiert, dass all die Parteien, denen ich, wenn auch mit ste­tig nach­las­sen­der Begeisterung, jemals mei­ne Stimme gege­ben habe, Grüne, SPD und Linkspartei, unser aller Recht auf kör­per­li­che Unversehrtheit der Pharma-Industrie zum Fraß vor­ge­wor­fen hät­ten. Alle Parteien im Bundestag, bis auf die AfD, haben sich für mich end­gül­tig dis­kre­di­tiert, weil sie unse­re ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ordnung nach Belieben ver­bo­gen oder gleich ganz über den Haufen gewor­fen haben. In der Corona-Zeit wur­den wir regiert von einer Ministerpräsidenten-Runde unter Vorsitz der Kanzlerin, und das Parlament hat gekuscht. Demokratie sieht irgend­wie anders aus. Einzig die AfD hat sich die­sem Treiben wider­setzt, das bleibt eine Tatsache, die ich genau­so selt­sam fin­de wie die Tatsache, dass "Linke" und "Liberale" sich in tota­li­tä­ren Phantasien ergingen.
    Die Corona-Zeit hat für mich offen­bart, dass Freiheit und Selbstdenken für erschreckend vie­le "Linke" kein beson­ders hoher Wert ist, son­dern dass sie wie der Esel jeder Möhre fol­gen, die man ihnen vor­hält, solan­ge das Etikett "soli­da­risch" drauf­klebt. Und dass vie­le hier­zu­lan­de nur solan­ge "kri­tisch" sind, wie sie damit im Strom der Mehrheitsmeinung schwimmen.
    Eine wei­te­re wich­ti­ge Erfahrung war, dass es auch in ande­ren poli­ti­schen Lagern auf­rich­ti­ge und inte­gre Menschen gibt, denen zuzu­hö­ren sich lohnt. Deshalb hof­fe ich, dass es bei allen Meinungsverschiedenheiten und unter­schied­li­chen Interessenlagen gera­de nicht zu wei­te­ren Spaltungen im Sinne von Feindseligkeiten und Gesprächsverweigerung kommt. Dafür stand ja auch die­ser Blog, dass in den Kommentaren unter­schied­li­che Meinungen zu Wort kamen. Dafür noch ein­mal dan­ke und allen alles Gute!

    1. @C SZ: Danke zurück. In mei­ner Erinnerung ist die Impfpflicht par­la­men­ta­risch dar­an geschei­tert, daß die Union einen rich­ti­gen popu­li­sti­schen Riecher hat­te, und gesell­schaft­lich am wach­sen­den Widerstand, der auch in den gro­ßen Demos zu erken­nen war. Aus der Entwicklung nicht nur der Grünen ist gut zu ler­nen, wie fatal es sein kann, eine Partei wegen eines guten Themas zu wäh­len und ihr Gesamtprogramm aus den Augen zu ver­lie­ren. Ob die Zahl der aus­ge­grenz­ten Menschen über die ver­fas­sungs­wid­ri­ge Parole "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" grö­ßer oder klei­ner ist als die der "Ungeimpften", läßt sich strei­ten. Das sage ich als Religionsloser, dem die Verbrechen im Namen des Islam eben­so wider­wär­tig sind wie die im Namen des Christentums.

      1. @aa: Sie haben recht, was die Impfpflichtabstimmung und die CDU betrifft. Allerdings fürch­te ich, dass ohne die kate­go­ri­sche Weigerung der AfD die übri­gen Parteien mit­samt der CDU irgend­ei­nen Kompromiss zur Impfpflicht gefun­den hät­ten, z. B. eine Impfpflicht ab 50 oder 60. Ich glau­be, sehr vie­le Menschen machen sich nicht klar, was das für unab­seh­ba­re recht­li­che Folgen gera­de auch im Alltag mit sich gebracht hät­te. Damit wäre dann auch end­gül­tig die Schwelle über­schrit­ten wor­den, das Wohl des Einzelnen einem kol­lek­ti­ven Gut unter­zu­ord­nen. Und ich habe den Verdacht, dass gera­de die­ser letz­te Punkt die Zustimmung sehr vie­ler "Linker" und Linker gefun­den hätte.
        Was die Grünen betrifft, habe ich sie in den Anfängen nicht als Ein-Thema-Partei erlebt, es ging ja nicht nur um Atomkraft und Umweltschutz, son­dern auch um eine wei­te­re gesell­schaft­li­che Modernisierung. Der gro­ße Webfehler der Grünen ist m. E. ihr Moralüberschuß. Das war auch eine wei­te­re Lehre aus der Corona-Zeit: Vorsicht vor Politikern, die Gutes tun wol­len. Oder gar die Welt retten.
        Den Vergleich von Ausgrenzung durch die Impfpflicht mit Ausgrenzung durch die Parole "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" fin­de ich ein biß­chen unfair. Eine Impfpflicht hät­te har­te recht­li­che und sozia­le Konsequenzen gehabt. Für den Satz über den Islam sehe ich das nicht mit glei­cher Konsequenz. Ein Satz, dem ich weder spon­tan zustim­men noch direkt wider­spre­chen könn­te. Es kommt wie meist auf den Kontext an. Wenn damit gemeint wäre, allen Muslimen in Deutschland nach­drück­lich die Tür zu wei­sen oder ihren Glauben unsicht­bar zu machen, wäre das selbst­ver­ständ­lich völ­lig indis­ku­ta­bel. Muslime in Deutschland haben jedes Recht, ihre Religion aus­zu­üben und nicht ewig auf­ge­for­dert zu wer­den, sich vom Islamismus zu distan­zie­ren. Oder neu­er­dings von der Hamas.
        Allerdings ist Deutschland auch ein christ­lich gepräg­tes Land, und ich sehe kei­nen Grund, war­um das nicht so blei­ben soll, solan­ge eine Mehrheit der Deutschen es so will. Auch ich per­sön­lich möch­te das, ohne mich des­we­gen mit einer der christ­li­chen Kirchen zu iden­ti­fi­zie­ren. In Kitas nicht mehr Weihnachten zu fei­ern oder son­sti­ge kul­tu­rel­le Verrenkungen zu betrei­ben, fin­de ich völ­lig daneben.
        Mit dem Satz von Friedrich dem Großen, dass jeder nach sei­ner Fasson selig wer­den soll, waren wir hier­zu­lan­de schon mal weiter.
        Zu dem Thema lie­ße sich noch viel sagen, aber das führt dann end­gül­tig weg vom Thema Corona, des­halb möch­te ich hier­mit schließen.

      2. Das Impfpflichtthema zeigt am aller­be­sten auf, was für eine Art von Problem vor­liegt. Sogar die damals "Interessierten" haben ver­ges­sen an was Wir Alle damals arsch­knapp vor­bei geschlit­tert sind! – Und nur weil wir uns nicht drum geküm­mert haben wel­che Fahnen die Grüppchen hoch­ge­hal­ten haben, son­dern dass sie ein­fach da waren, und wir waren Tausende auf der Strasse. Auch wenn man das jetzt schon nicht mehr wirk­lich glau­ben kann. Vergesst das nie­mals Leute. Und denkt dar­an wie die Spaltung kam, und zeit­lich mit ihr der Krieg.

        Ob also, im Raume ste­hen­de, gegen­sei­ti­ge Schuldzuweisungen wahr oder unwahr sind – sie sind weni­ger Schuld am etwa­igen "Misslingen", wel­ches mei­ner Meinung nach gar kei­nes war. Wir dür­fen die­se gewal­ti­ge Machtdemonstration der Regierung nicht ver­ges­sen. Das war nicht "von Pappe". Und wir haben es "gewuppt" – wenn auch nicht so sou­ve­rän wie ange­dacht. Da hat man sich etwas zu früh gefreut. Es ist nicht ganz ein "Patt" ein­ge­tre­ten, aber es wur­de für's Erste viel erreicht. Sie sind vor­sich­ti­ger gewor­den. Kein Grund nicht auf der Hut zu blei­ben. Meiner Meinung nach – gera­de dann wenn es so aus­sieht als wür­den sich Wogen glät­ten. Das kann doch fast gar nicht sein .… – Denke ich!

  56. Sehr geehr­ter Herr Dr. Aschmoneit,

    auch ich als eigent­lich aus dem rot-grü­nen Milieu stam­mend (poli­tisch sozia­li­siert in den 80er/90er Jahren, als bspw. Petra Kelly und Gert Bastian noch bei den Grünen waren), aber seit der Pandemie poli­tisch hei­mat- und ori­en­tie­rungs­los (bei der EU-Wahl wer­de ich wahr­schein­lich den Sonneborn wäh­len, die stell­ver­tre­ten­de Spitzenkandidatin von „Die Partei“ hat sich gegen 2G enga­giert, https://​www​.aar​gau​er​zei​tung​.ch/​m​e​i​n​u​n​g​/​k​o​m​m​e​n​t​a​r​e​-​a​a​z​/​e​s​-​i​s​t​-​f​u​r​-​m​i​c​h​-​d​e​r​-​e​r​s​t​e​-​s​c​h​r​i​t​t​-​i​n​-​e​i​n​e​-​m​o​g​l​i​c​h​e​-​d​y​s​t​o​p​i​e​-​l​d​.​2​1​9​9​692 ) möch­te mich noch bei Ihnen für Ihr Engagement bedan­ken. Man könn­te jetzt viel schrei­ben, aber wesent­lich ist Folgendes: Für mich war „Links“ sein, auch immer mit Spaßguerilla ver­bun­den, laut wiki­pe­dia „lust­be­tont, lebens­be­ja­hend und anti­au­to­ri­tär“. Bei Ihnen gefiel mir die Ironie, das Satirische, der Esprit. Viele sind in der Corona-Zeit ver­bit­tert. Auch wenn ins­be­son­de­re 2G gele­gent­lich mal hart war, muss­te man sich die Fähigkeit bewah­ren, über Vieles von Wieler und co. ein­fach nur herz­haft zu lachen. Hier haben Sie einen gro­ßen Beitrag geleistet.

    Mit freund­li­chen Grüßen
    Bernhard

    1. @Bernhard: Ja, hät­te die PARTEI sich gegen den Blödsinn auf­ge­lehnt – sie könn­te jetzt im Parlament sitzen!
      Herr Sonneborn war recht stil­le, wenn auch in sei­nem Schweigen auf der rich­ti­gen Seite – das PARTEI-Volk gefiel sich in der Denunziation der "Leerdenker". Ganz unsatirisch.

      Nun hat die AfD die Fünfprozentplus, das kommt davon. Und die haben es eigent­lich nicht ver­dient, als Lockdown-Propagandisten der ersten Stunde – bis die Chance wink­te, sich tak­tisch dage­gen zu positionieren.

  57. Erinnert mich an den Ausverkauf im Orientteppichhaus bei RTL Samstag Nacht. Ich wür­de ger­ne noch wei­ter Analysen und Hintergründe von Illa lesen.

  58. Dass der Blog jetzt sein Ende ver­kün­det ist jam­mer­scha­de, weil er für uns Linkstickende so etwas wie ein Leuchtturm der Aufklärung in den schwe­ren Zeiten war – jen­seits der rechts­ori­en­tier­ten Organe, die wie Reitschuster, Tichy oder Achgut zwar zu Corinna gute Analysen und Beiträge brach­ten, wo man sich aber als Linker so gar nicht zu Hause fühlte.

    Heute sieht die poli­ti­sche Lage aber anders aus. In Zeiten, wo die "Ampel" (im Verein mit den EU-Bürokraten) das Land (die EU) rui­niert, sei es als US-Vasallen, sei es als Ideologen der Klimahysterie mit ihren diver­sen kosten­in­ten­si­ven, aber völ­lig inef­fek­ti­ven "Wenden", erscheint es mir poli­tisch gera­de­zu kin­disch, unter dem Antifanten-Spruch "Kein Mensch ist ille­gal" nach "Spaltung" zu rufen und die AFD als Hauptfeind aus­zu­ma­chen. Ist das alles, was ein Linker zu sagen hat – in Zeiten des Aufbegehrens gegen die­se zer­stö­re­ri­sche Politik? 

    Zwar sehe auch ich gar kei­ne lin­ke und wirk­sa­me Alternative (Sahras Verein viel­leicht ), aber momen­tan gilt ein­fach das Motto "die Ampel muss weg!". Ist das jetzt "rechts"? Landet man mit sol­chen naiv-lin­ken Bekenntnissen wie die von Arthur aus­ge­ru­fe­nen nicht ein­fach wie­der bei den Habecks oder Kühnerts? Und wenn nicht, ver­bleibt man dann halt mit gutem lin­ken Gewissen ("Sozialismus, schön und gut") , aber steht jen­seits der tat­säch­li­chen poli­ti­schen Kämpfe?

  59. Interessante Kommentare. Ich möch­te nur noch mal fest­hal­ten: Ich will nicht in Quarantäne gesperrt wer­den, nur weil ich Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder irgend­ein oder gar kein Grad Fieber habe. 

    Ich hat­te zu 99 Prozent im Sommer 2022 (Juli/ August) als nicht-"geimpfte" eine Coronavireninfektion, mein enger Kontakt hat­te zur­sel­ben Zeit die­sel­ben Symptome wie ich und muss­te sich wegen einer ortho­pä­di­schen OP in einem Krankenhaus testen las­sen, beim Testen hat­te er aber gar kei­ne Symptome mehr. Vorher schon. So wie ich, näm­lich: Halskratzen, Geruchs- und Geschmacksverlust, irgend­wie ein Krankheitsgefühl. Bei mir dau­er­te der Geruchs- und Geschmacksverlust ca. 2 Tage, krank fühl­te ich mich ca. 5 bis 6 Tage.

    Noch mal: Ich habe mich nie testen und nie "imp­fen" las­sen, aber ich will nicht wegen die­sen lächer­li­chen, wit­zi­gen, harm­lo­sen Symptomen in einer Quarantäne ein­ge­sperrt wer­den. Das ist von ganz allein, von selbst wie­der abge­heilt, nicht mal Aspirin habe ich genom­men. Gar nichts. Warum wird hier über Spaltung, über rechts, links, Mitte, oben, unten dis­ku­tiert, wenn es doch nur dar­um geht, wie lächer­lich harm­los die­se Vireninfektionen sind? Ich habe kein Long-covid nach Infektion, ich nicht und die ande­ren nicht-gen-gespritz­ten Leute, die ich ken­ne, auch nicht. Keiner ist bis heu­te gestor­ben, kei­ner ist jemals wegen die­ser Viren auf einer Intensivstation gelan­det. Ich nicht und sonst keiner.

    Mir wur­de jetzt drei, fast vier Jahre lang erzählt, ich bin mit Coronaviren infi­ziert eine töd­li­che Gefahr für alle ande­ren, wes­halb man mich zu Hause oder sogar in einem Krankenhaus oder Quarantänelager EINSPERREN woll­te. Man woll­te mich zwangs­be­han­deln per Gesetz gegen Viren, die mich so gut wie gar nicht beein­träch­tigt haben.

    Und hier reden jetzt alle über poli­ti­sche oder phi­lo­so­phi­sche Themen, was haben die­se Themen mit mei­ner ganz prak­ti­schen Irritation zu tun? Ich will nicht wegen Schnupfenviren in Quarantäne. Nie mehr und zu gar kei­ner Zeit. DAS ist die Frage, DAS ist das Ziel. So ein Schwachsinn darf nie mehr per Gesetz ange­ord­net wer­den. Nicht, ob links oder rechts oder ganz links oder ganz oben oder unten, ist die Frage. Klar?

    Auch sämt­li­chen Coronaviren ist es wahr­schein­lich eben­so total egal, wen oder was sie infi­zie­ren, ich schla­ge vor: viel fri­sche Luft, kei­ne Masken vor Mund und Nase, aber einen war­men Schal um den Hals, war­me Winterstiefel drau­ßen, warm und kalt Wechselduschen, viel schla­fen. Dann hau­en einen weder Corona‑, Influenza- noch ande­re Viren um. Und die Impfstoffhersteller oder Tablettenhersteller wer­den ihre Produkte nicht los. Los, sabo­tie­ren wir die phar­ma­zeu­ti­schen Hersteller und alle Apotheken, indem wir ein­fach gesund bleiben! 

    Mein Motto: lie­ber reich und gesund, als arm und krank. Oder zumin­dest so wohl­ha­bend, dass man sich war­me Fellstiefel lei­sten kann und über­haupt war­me Winterkleidung. Mehr braucht's nicht. Jetzt wird*s jeden Tag etwas käl­ter und dar­auf freue ich mich mit mei­nen war­men Stiefeln. Echt. Schönen Abend für alle!

    🙂

    1. "Interessante Kommentare. Ich möch­te nur noch mal fest­hal­ten: Ich will nicht in Quarantäne gesperrt wer­den, nur weil ich Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder irgend­ein oder gar kein Grad Fieber habe. "

      Sicher, das will kei­ner. Aber ich möch­te mal anre­gen, wei­ter zu den­ken. Dass nächt­li­che Ausgangssperren nicht gegen Corona hel­fen, das haben doch die Protagonisten auch gewußt, oder meint ihr nicht? 

      Also sind die­se Leute ent­we­der doof, was nicht anzu­neh­men ist, oder die "Maßnahmenen" dien­ten ganz ande­ren Zielen. Z.B. dem, zu testen, wie weit man gehen kann, ohne auf ernst­haf­ten Widerstand zu sto­ßen. Da haben sich dann doch die mei­sten lie­ber an die "Regeln" gehal­ten, als aufzumucken.

      Das glei­che funk­tio­niert täg­lich quer durch die Gesellschaft. Die Leute im Gesundheitswesen wur­den zur Impfung gezwun­gen, bei Strafe des Verlustes des Arbeitsplatzes. Wir sind täg­lich gezwun­gen, ent­we­der den Irrsinn schwei­gend zu ertra­gen, oder unse­re per­sön­li­chen, viel­leicht noch erträg­li­chen oder gut erträg­li­chen Lebensverhältnisse aufs Spiel zu set­zen, wenn wir es wagen, deut­lich zu widersprechen.

      Wer zwingt uns in die­se Zwangslage? Wem dient das alles? Was müß­ten wir tun, um da rauszukommen?

      Diese gan­zen Aktionen die­nen dazu, dass wir nicht zum Nachdenken kom­men über die Verhältnisse in der Gesellschaft, wer von ihnen pro­fi­tiert und wer drauf­zahlt. Und die Profiteure, die die­ses Interesse haben, den­ken lang­fri­stig. Die näch­sten PsyOps lau­fen ja schon: Klima, und jetzt: Der Russe kommt! 

      Natürlich kommt er nicht gleich mor­gen, er kommt erst in ein paar Jahren, und bis dahin heißt es Gürtel enger schnal­len und kräf­tig schaf­fen, und vor allem Fresse hal­ten. Nachdenken und dis­ku­tie­ren über den Feind im eige­nen Land und womög­lich zu Aktionen kom­men scha­det der "Wehrfähigkeit".

      Vergleicht mal die­ses Klima mit ande­ren Phasen der deut­schen Geschichte.

      1. @Karl:
        "Also sind die­se Leute ent­we­der doof, was nicht anzu­neh­men ist, oder die "Maßnahmenen" dien­ten ganz ande­ren Zielen. Z.B. dem, zu testen, wie weit man gehen kann, ohne auf ernst­haf­ten Widerstand zu stoßen."

        Dritte Möglichkeit: Ein Überbietungswettbewerb unter den "Maßnahmenen", um in der (medi­al pro­du­zier­ten) öffent­li­chen Gunst einen Stich zu machen. Bei Söder hat das wun­der­bar funk­tio­niert, wie zuvor bei Kurz in Ösiland – nach publi­zier­ten Umfrageergebnissen. Ersetze "doof" durch "hoff­nungs­los nar­ziss­tisch", schon passt das!

        Gegen einen bewuss­ten Test spricht das eher erra­ti­sche Handeln, und die Tatsache, dass das "gewon­ne­ne Terrain" nicht gehal­ten wurde.

        1. @Boris Büche:
          Yep! Die Kriegsrhetorik ("Nous som­mes en guer­re!") eines Macron passt eben­so in die­se Liga – auch wenn sich mut­ma­ßen lie­ße, dass dies auf irgend­wel­che Geheimdiensterkenntnisse und die damit (begrün­de­te) Angst vor bio­lo­gi­scher Kriegführung zurück­zu­füh­ren sein könnte
          https://​taz​.de/​B​e​z​i​e​h​u​n​g​e​n​-​z​w​i​s​c​h​e​n​-​U​S​A​-​u​n​d​-​C​h​i​n​a​/​!​5​6​8​1​7​27/

          Wir kön­nen – nach der bis ins ver­gan­ge­ne Jahr hin­ein genutz­ten Newspeak vom "new nor­mal" – tat­säch­lich froh sein, dass
          das "gewon­ne­ne Terrain" von den Herrschenden auf­ge­ge­ben wur­de, was, glaub­te man der ver­öf­fent­lich­ten Meinung, eher unwahr­schein­lich war.
          Dass es aus­ge­rech­net in A und D am läng­sten und fana­tisch "ver­tei­digt" wur­de ent­spricht auch histo­ri­schen Erfahrungen bei­der Länder – und dass sie trotz­dem nicht viel dar­aus gelernt haben (abschreckend­stes Beispiel: eine Verschärfung der "Maskenpflicht" in D, als die mei­sten EU-Länder bereits auf den Blödsinn ver­zich­tet hat­ten – und die Wiener "Maßnahmeninsel").

      2. @Karl:
        "Dass nächt­li­che Ausgangssperren nicht gegen Corona hel­fen, das haben doch die Protagonisten auch gewußt, oder meint ihr nicht?"

        Ja, das wur­de (z.T. recht erbost) sogar von Rechtgläubigen offen aus­ge­spro­chen und auch nur damit begrün­det, dass man so die "Ausbreitung des Virus" durch Verhinderung "ille­ga­ler Parties" des Jungvolks ver­hin­dern könne.
        Flankiert durch sol­che "Presseberichte":
        https://​www​.spie​gel​.de/​s​p​o​r​t​/​f​u​s​s​b​a​l​l​/​b​r​e​e​l​-​e​m​b​o​l​o​-​v​o​n​-​b​o​r​u​s​s​i​a​-​m​o​e​n​c​h​e​n​g​l​a​d​b​a​c​h​-​f​l​o​h​-​l​a​u​t​-​p​o​l​i​z​e​i​-​b​e​i​-​c​o​r​o​n​a​-​v​e​r​s​t​o​s​s​-​u​e​b​e​r​s​-​d​a​c​h​-​a​-​4​c​1​a​9​5​8​a​-​5​5​c​f​-​4​b​6​1​-​8​c​6​e​-​2​c​3​0​6​e​4​b​d​77a

        "Also sind die­se Leute ent­we­der doof, was nicht anzu­neh­men ist"

        Da wäre ich mir nicht so sicher. Kommt aller­dings auf die Definition von "doof" an: "IQ klei­ner 100"?
        Auch der Erste Weltkrieg wur­de von Leuten ange­zet­telt, deren IQ wahr­schein­lich erheb­lich dar­über lag: weil sie sich jeweils Vorteile erhofften.
        Ich fin­de die Definition von Forrest Gumps's Mutter da ziel­füh­ren­der: "Dumm ist, wer Dummes tut".
        Abgesehen davon, dass wohl auch der erste "Lockdown" mehr Schaden als Nutzen gebracht hat: Wer einen "Endsieg" pro­pa­giert, der nur durch das Produkt eines Einflüsterers ein­tre­ten darf, kann sogar mit einem IQ von 150 ziem­lich "doof" sein – vor allem dann, wenn man jah­re­lang stur am "Endsieg" fest­hält, trotz viel­fa­cher Widerlegung der Ausgangsthese durch die Realität!

        oder "dien­ten ganz ande­ren Zielen, Z.B. dem, zu testen, wie weit man gehen kann, ohne auf ernst­haf­ten Widerstand zu stoßen."

        Vielleicht. Aber ‑imho- war das dann höch­stens Beifang. Propagandainstrumente und Effekte der Massenpsychose sind ja seit Jahrzehnten ziem­lich gut erforscht – inwie­weit die­ses welt­wei­te Experiment neue Erkenntnisse gelie­fert haben soll­te, erschließt sich mir noch nicht, auch wenn durch die Krise hoch­ge­popp­te (Spiel)Figuren, wie
        https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​C​o​r​n​e​l​i​a​_​B​e​t​sch
        dies suggerieren.
        Ein nicht unbe­deu­ten­der Teil der hete­ro­ge­nen Gemeinde der "Ungläubigen" meint ja, hier einen Zusammenhang mit "Klimalüge" und "Russophobie" her­stel­len zu müssen.
        Frage: Warum soll­te man eine Sachfrage mit zwei wei­te­ren, hoch emo­tio­nal auf­ge­heiz­ten Sachfragen ver­knüp­fen und sich dadurch diskreditieren?
        Klar, dass lei­den­schaft­li­che SUV-Fahrer kein Interesse dar­an haben, dass man ihnen ihr schö­nes Auto dadurch ver­gällt, indem man auf des­sen "Klimaschädlichkeit" hin­weist, oder die Lieferung der zu deren Betrieb not­wen­di­gen, bil­li­gen Rohstoffe gefährdet.
        Aber: was haben deren Interessen mit der Aufarbeitung der "C‑Krise" zu tun?
        Dass man Grund(!)rechte dies­seits von "Freie Fahrt für freie Bürger" qua­si außer Kraft setz­te? Mit "Maßnahmen", deren Nutzen ein­zig auf Behauptungen (eines tota­li­tä­ren Regimes, China, sowie eini­ger Hof-"Experten": Dr.osten, Wieler, …), Wunschdenken und Annahmen eini­ger "Modellierer" beruh­te, sowie viel (frisch gedruck­ter) Kohle, um das Volk "bei Laune" zu halten?
        Dass die Regierenden dadurch (sehen­den Auges!) mas­siv­ste, gesamt­ge­sell­schaft­li­che Schäden anrich­te­ten, wofür sie aller­dings "Coronaleugner" ver­ant­wort­lich mach­ten (gegen die sie unauf­hör­lich hetz­ten) und damit den "frei­heit­lich demo­kra­ti­schen Rechtsstaat", den sie zu schüt­zen vor­ga­ben, "dele­gi­ti­mier­ten"?

  60. Gute Analyse der coro­na Situation. Diese hat aber auch gezeigt wel­che Probleme eine lin­ke in Deutschland hat und nach mei­ner Erfahrung immer hatte.
    ich bin jahrg. 65 und habe ab den 80er mich für Politik inter­es­siert. sobald ich eine polit­sze­ne unmit­tel­bar erlebt habe, hat mich irri­tiert wie abge­ho­ben und eli­tär sie ist. Zum einen das Bedürfnis mit kom­ple­xer theo­re­ti­sie­run­gen sich aka­de­misch zu pro­fi­lie­ren und zum ande­ren mit Verachtung dem Pöbel gegenüber.
    Diese eli­tä­re und aka­de­mi­sche Generation ist nun in den Schaltzentralen gelangt und drang­sa­liert den Pöbel mit ihren Weisheiten.
    es ist zum ver­zwei­feln wenn man die 90er und die kru­den selbst­zer­flei­schun­gen der auto­no­men Szene erlebt hat und wie dadurch immer weni­ger jugend­li­che aus ande­ren krei­sen sich von lin­ker Politik und Kultur ange­spro­chen gefühlt haben. und nun exakt die­se Mechanismen in der Regierung erlebt. (wer noch die Zeit vor 1980 kennt, hat ande­res erlebt)

    aber wor­auf ich eigent­lich hin möch­te, ist die Definition von lin­ker Politik. du hast den Ansatz schon geschrie­ben, oben und unten. Das hal­te ich auch fur wich­tig. Doch die gren­ze ist noch woan­ders. ich habe Marx nie gele­sen, den­ke aber er dach­te über die arbei­ten­de Bevölkerung nach. ihm ging es nicht um das lum­pen­pro­le­ta­ri­at. Das ist der ver­meint­lich lin­ken heu­te nicht klar. es geht dar­um das Menschen, die für ihr aus­kom­men sor­gen wol­len und abhän­gig blei­ben von Schicksalsschlägen und eige­ner Leistung, eine Stimme und Macht zu geben. damit die­se eine Chance haben gegen­über denen die besitzen.
    Die Fokussierung auf Armut, elend oder Randgruppen ist das, was Kirche im Mittelalter getan hat, um die Könige und Fürsten vor Aufständen zu schützen.
    manch­mal habe ich das Gefühl wir erle­ben eine Zeit, ähn­lich wie die kurz vor der Aufklärung. der Pöbel ist wie­der auf der Strasse und die Könige und pfaf­fen jam­mern. war­um essen sie kei­nen Kuchen bzw. benut­zen kei­ne Wärmepumpe. und war­um beten sie nicht, bzw wech­seln ihr geschlecht.
    wo immer das endet … aber klar ist, links in der heu­ti­gen Definition wird hier nicht siegen.

  61. Btw., das alter­na­ti­ve eher rech­te Medium "auf1" (son­der­ba­rer­wei­se sind die Reichweiten-stärk­sten Medien aus­ge­rech­net alle in der rech­ten Reichshälfte zu fin­den – zumin­dest hier in Ö) verteilt/verkauft ger­ne auf den Demos ger­ne ihren Merch wie Flyer, Luftballone, Aufkleber, Shirts, Fähnchen usw.. U.A. ist auf z.B. den Aufklebern auch "Zeit zum auf­wa­chen" zu lesen…
    …na auf jeden Fall bin ich nun "auf­ge­wacht" und mun­te­rer, als es den Initiatoren die­ses Spruches nun lieb sein kann :p

    Viele Grüße
    Der Ösi

  62. https://​www​.rnd​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​c​o​r​o​n​a​-​b​e​i​-​b​a​b​y​s​-​u​n​d​-​k​i​n​d​e​r​n​-​s​y​m​p​t​o​m​e​-​b​e​h​a​n​d​l​u​n​g​-​i​m​p​f​u​n​g​-​1​3​-​f​r​a​g​e​n​-​u​n​d​-​a​n​t​w​o​r​t​e​n​-​3​5​W​X​K​E​P​A​X​B​B​X​T​M​Y​A​L​Y​N​J​B​Z​H​E​F​Q​.​h​tml

    Hände weg von den Kindern!

    Heute ist der 7. Januar 2024 und die Texter / Texterinnen von RND legen immer noch, immer wie­der, schon wie­der Kinder"impfungen" nahe, auch wenn "es kei­ne Empfehlung der StiKo" gibt. Ängstliche Eltern sol­len sich mit den Kinderärzten in Verbindung setzen. 

    Die drucken das, ver­öf­fent­li­chen das. Sie tun das, um immer noch ahnungs­lo­se Eltern, ahnungs­lo­se Kinder an die Nadel zu brin­gen. "Immun" sei­en die Kinder nur durch die "Impfung", nicht aber nach durch gemach­ter rea­ler Infektion. Über so viel Chuzpe bleibt mir die Spucke weg. Das ist so der­art dreist, das ist wider­lich und abstoßend.

    Wie habe ich am 5. Januar und so oft in vie­len Beiträgen hier im Forum gesagt? 

    https://​www​.coro​dok​.de/​l​o​b​-​s​p​a​l​t​u​n​g​-​u​n​d​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​7​905

    Jeder kann sein Immunsystem OHNE CHEMIE stär­ken, Erwachsene UND Kinder. Und jetzt Eltern immer noch ein­zu­häm­mern, nur mit künst­li­chen Substanzen durch Spritzen, die gefähr­li­che Nebenwirkungen haben kön­nen, die nicht bere­chen­bar sind, die das Immunsystem irri­tie­ren, sind ihre Kinder "geschützt" – was ist das? Kriminell? Heimtückisch? Wie kann man das nen­nen? Ist das Dummheit? Blödheit der Journalisten? Oder nur ein Intelligenztest durch RND: "Mal gucken, wer noch drauf rein­fällt? Mal schau­en, wie doof die Leser und Leserinnen sind?"

    Es lau­fen unzäh­li­ge Klagen wegen Impfschäden durch die hier erwähn­ten "Biontech-Spritzen" und RND weist genau HEUTE Eltern dar­auf hin, sie kön­nen das Zeug jeder­zeit ihren Kindern geben lassen.

    1. Der Text (RND) ist vom 7.11.2023, wird aber heu­te bei RND prä­sen­tiert. Kein Wort, kein Satz ist ent­hal­ten über "Impf"-Nebenwirkungen, kein ein­zi­ges Wort über Klagen wegen Impfschäden gegen die Hersteller.

      Lügen durch Weglassen, durch Verheimlichen, durch Vorenthalten von Informationen ist auch Lügen.

  63. @Dunkelziffer

    So wie sie mit übel­sten Lügen und unwah­ren Behauptungen die Menschen in Angst und Panik ver­set­zen, so machen sie es mit dem Erzwingen von einem Böllerverbot zu Silvester.
    Von über 350 Messstationen in Deutschland, wur­de in der Silvesternacht an fünf (!) Messstationen der Tagesmittelgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter nir­gends über­schrit­ten, ledig­lich kurz­fri­stig um Mitternacht, um wenig spä­ter sofort wie­der abzu­fal­len. An kei­ner Station über den gan­zen Tag. Sie Puschen nun die­se fünf kurz­zei­ti­gen (!) Überschreitungen zu einer schreck­li­chen Gefahr auf um Panik zu schü­ren, indem sie eine Graphik zei­gen von einer Messstation in Berlin, wo der Wert um Mitternacht kurz­fri­stig auf 800 Mikrogramm schiesst und sofort wie­der unter den Wert von unter 50 abfällt. Jeder nor­ma­le Mensch erkennt, dass auch hier der Tagesgrenzwert im Mittel nicht über­schrit­ten wurde.

    Dennoch macht Ippen​.Media nun wie­der ein Riesenfass auf und for­dert in sei­nen Publikationen ein Böllerverbot. In der gif­ti­gen Luft der Silvesternacht spa­zie­ren zu gehen, wür­de die Einlieferung in der Notaufnahme zur Folge haben und ähn­lich irrer Quatsch wird da behaup­tet. Man kann sich nur noch ans Hirn fas­sen, denn mit einer jour­na­li­stisch wert­ge­schätz­ten Berichterstattung hat das schon lan­ge nichts mehr zu tun. Es ist Spaltung, Hetze und es ist drei­ste Lügerei!

    https://​www​.mer​kur​.de/​v​e​r​b​r​a​u​c​h​e​r​/​n​e​u​j​a​h​r​s​t​a​g​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​r​a​k​e​t​e​n​-​f​e​u​e​r​w​e​r​k​-​s​i​l​v​e​s​t​e​r​-​k​a​r​t​e​-​r​a​k​e​t​e​n​-​f​e​i​n​s​t​a​u​b​-​k​a​r​t​e​-​z​r​-​9​2​7​5​5​6​1​0​.​h​tml

    Einer der drei Artikelschreiber ist übri­gens Philipp David Pries und der arbei­tet für Ippen​.Media. Mehr muss man nicht sagen…

    Die genau­en Messwerte sind übri­gens auch auf der Seite vom Umweltbundesamt ein­seh­bar und überprüfbar.

    1. @ Lügen und Spalten und het­zen: Gut, dass man das bei coro​dok​.de sehr viel die­ser künst­li­chen Panikmache durch­schaut. Angst, Panik und Hysterie soll­te künst­lich gene­riert wer­den. Werden hier Kommentare wei­ter frei geschal­tet? Dann habe ich dazu noch:

      https://​twit​ter​.com/​A​n​w​a​l​t​U​l​b​r​i​c​h​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​4​4​0​9​2​2​4​1​0​2​9​6​7​7​178

      Zitat aus dem Tweet:

      "Schlussfolgerung
      Die Einführung und der welt­wei­te Einsatz von gen­ba­sier­ten COVID-19-"Impfstoffen" wur­de kurz­fri­stig mit weit mehr Todesfällen, Krankheiten, Verletzungen und Behinderungen in Verbindung gebracht als jedes ande­re the­ra­peu­ti­sche Mittel in der Geschichte der Medizin. Aufgrund des völ­li­gen Fehlens von Langzeitsicherheitsdaten könn­ten die poten­zi­el­len künf­ti­gen iatro­ge­nen Auswirkungen (ein­schließ­lich neu­ro­lo­gi­scher, immu­no­lo­gi­scher und kar­zi­no­ge­ner Wirkungen) noch ver­hee­ren­der sein.

      Entgegen den anfäng­li­chen Behauptungen haben sich die auf dem COVID-19-Gen basie­ren­den "Impfstoffe" inzwi­schen als kli­nisch ent­täu­schend erwie­sen – sie ver­hin­dern weder eine SARS-CoV-2-Infektion noch eine Übertragung des Virus; jeg­li­cher immu­no­lo­gi­sche Schutz lässt schnell nach, und zeit­gleich mit dem Auftreten der Omicron-Variante wird aus vie­len Ländern, dar­un­ter auch Australien, von einer nega­ti­ven Wirksamkeit des Impfstoffs berichtet.

      Zitat Ende.

      ———-

      Das ist bei RND offen­sicht­lich noch nicht ange­kom­men. Da sol­len Eltern wei­ter ver­un­si­chert wer­den, falls das Baby oder Schulkind hustet. "Impfung"? Nein, dan­ke, sage ich.

  64. Gut gemacht, Frau B. Reality bites.

    (Teil-) Zitat " … eigent­lich hart sank­tio­nie­ren soll­te …" aus:

    https://​rum​ble​.com/​v​1​v​o​a​5​y​-​v​o​r​t​r​a​g​-​v​o​n​-​b​e​a​t​e​-​b​a​h​n​e​r​-​m​w​g​f​d​-​p​r​e​s​s​e​k​o​n​f​e​r​e​n​z​-​v​o​m​-​1​6​.​1​1​.​2​2​.​h​tml

    Persönlich wünsch­te ich mir ein sach­kun­di­ges Referat über den "Ausnahmezustand".

  65. @aa: Kannst Dich noch erin­nern – eine Weile ist's schon her – als Du nur mal ange­kün­digt hast nur eine klei­ne Auszeit zu neh­men. Wie vie­le Kommentare da her­ein­ka­men. Es war gut das Doppelte und das im im glei­chen Zeitraum. Du hat­test sogar die Kommentarfunktion für den betref­fen­den Blog damals schlie­ßen müssen.

    Übrigens, soll­te mich mal ein­mal jemand fra­gen war­um ich z.B. sowohl zu einer Fairdenken-Demo (FPÖ-nah jedoch mit lin­ken Anstrich und ca. 200–300 Teilnehmer) als auch zu Infoveranstaltungen der ANTIFA gehe, so wür­de ich ant­wor­ten, dass ich zwar mei­ne Prinzipien jedoch kei­ne Ideologien habe. Das klingt im ersten Moment pro­fan, ist es aber bei genaue­rer Betrachtung alles ande­re als das. Man möch­te gar nicht glau­ben wie oft man über Vorstellungen die auf Ideologie beru­hen so stolpert.
    Beispiel 1: Welchen Spagat z.B. reli­giö­se Menschen voll­füh­ren müs­sen nur um IHR Weltbild in das Gegebene ein­zu­bin­den zu können.
    Beispiel 2 ist die bereits erwähn­te Antifa. Der Begriff Spagat ist unter­trie­ben auf die Verrenkungen die die Antifa durch­füh­ren muss nur damit sich ihre Ideologie ja nicht mit den der Faschos (deren Überbegriff für alle aus ihrer Sicht mit einer "rech­ten" Gesinnung) über­schnei­det darf aber auch nicht dem "System" kon­form gehen oder Solidarität für Israel oder doch für die Palästinenser.… 

    Ein Eckpfeiler und Grundprinzip mei­ner Prinzipien kann mit dem Satz "Was Du nicht willst das man Dir tu, füge nie­mand ande­ren zu" gut auf den Punkt gebracht werden.
    Diese Aussage impli­ziert weit mehr, als nur die Absage an jeg­li­che ver­ba­le oder gar phy­si­sche Gewalt… es ist auch grob umschrie­ben auch eine Absage an Meinungsdiktaturen durch jeg­li­che Ideologien.

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. Nachtrag um mei­nen letz­ten Satz (Eckpfeiler) in den Kontext mit mei­nem Vorletzten (Meinungsdiktatur) zu bringen:

      Menschen die einer Ideologie ver­haf­tet sind, ver­tei­di­gen die­se oft mit allen mög­li­chen Mitteln auch mit Scheinargumenten bis hin zum https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​A​r​g​u​m​e​n​t​u​m​_​a​d​_​h​o​m​i​nem – ins­be­son­de­re wenn man sie auf Logikbrüche anspricht die fast zwangs­läu­fig in der­ar­ti­gen Weltbildern ent­hal­ten sind.

      Auf jeden Fall wider­spricht eine der­ar­ti­ge Reaktion den "Was Du nicht willst…"-Prinzip. Btw., wür­den alle Menschen auf die­ser Welt, die­ses eigent­lich recht ein­fa­che Prinzip beher­zi­gen und leben, so hät­ten wir das Paradies auf Erden – wir bräuch­ten kei­ne Polizei und kei­ne Gefängnisse mehr.… welch idea­le Vorstellung. Jedoch ist die Menschheit en gros dem Tier näher als einem (wirk­lich) intel­li­gen­ten Wesen.

      Nachdenkliche Grüße
      Walter aka Der Ösi

  66. Es wäre viel­leicht sinn­vol­ler gewe­sen, sich auf die Auseinandersetzung mit Politik, Pharma und Medien zu kon­zen­trie­ren, anstatt sich an den Abweichlern von der kor­rek­ten Gesinnung zu rei­ben. In der obi­gen Elegie fehlt auch die Begründung, war­um Ersteres nicht wei­ter ver­folgt wird.

    Es braucht nicht viel Geld im Hintergrund, um zu schei­tern. Man muss sich nur in die fal­schen Konflikte verstricken.

    1. @kanaksprak: Ersteres hat die­ser Blog mehr als drei Jahre getan. Lustig ist es, die Kritik an einem finanz­star­ken Meinungsblock, der den Rest der Corona-Kritik bestimmt, mit Abweichung von der kor­rek­ten Gesinnung zu ver­bin­den. Mal abge­se­hen von die­sem tota­li­tä­ren Ansatz: Wer bestimmt die kor­rek­te Linie? Und wer, wel­che Konflikte falsch sind?

      1. @aa: Trotz drei Jahren Arbeit war Ersteres ein Grund wie­der ein­zu­stei­gen (s.o.). Du nennst kei­ne Begründung, war­um du das nicht wei­ter verfolgst.
        Was nicht zur kor­rek­ten Gesinnung gehört, hast du selbst defi­niert: "Skandalisierungen" und "reak­tio­nä­re Positionen".
        Die fal­schen Konflikte sind sol­che, die zu kei­nem Ergebnis führen.

      2. @aa: Es ist falsch, da von "Gesinnung" zu reden – es geht eher um den Realitätsbezug / die Kritikoffenheit, die bei den kri­ti­sier­ten Kreisen nicht so vor­han­den sind, wie es zu wün­schen wäre.

  67. Und so wie in die­sen demo­kra­ti­schen Zeiten üblich, kann die­sem Angebot nicht wider­spro­chen werden! 

    "Florian Warweg@FWarweg 7h

    Habe auf der #BPK zur Vorstellung der neu­en BSW-Parteigründung nach­ge­fragt, ob sich @Buendnis_SahraW auch dem Thema der Aufarbeitung des Regierungshandeln in der #Corona-Zeit wid­men will. Frage wur­de von @SWagenknecht bejaht. Laut ihr ist u.a. geplant, dafür ein BSW-Expertengremium ein­zu­rich­ten, wel­ches sich die­ser Aufarbeitung wid­men soll. Video dazu kommt dann später…"

    https://​nit​ter​.net/​F​W​a​r​w​eg/

    1. Auch das BSW scheint nicht zu fra­gen, ob es über­haupt ein "neu­es Virus" gab. Wer hat das eigent­lich behaup­tet? Warum kam Herr Sahin über­haupt auf die Idee, daß eine Impfung gebraucht wür­de, und das schon Anfang Januar? Damals war noch die Rede von "Lungenerkrankung unbe­kann­ter Ursache" an der eini­ge Menschen in China erkrankt waren. Wie wur­de dar­aus 'ein neu­ar­ti­ges Coronavirus ver­ur­sacht die schlimm­ste Pandemie in der Geschichte der Menschheit'? 

      https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/pfizer-und-biontech-haben-in-rekordzeit-wirksamen-corona-impfstoff-entwickelt-2020–11‑a/

      BionTech und Pfizer hat­ten zuvor an einem Impfstoff gegen Influenza gear­bei­tet, die myste­riö­ser­wei­se "ver­schwun­den" war.

      Auch von der MWGFD genau­so wenig wie von sei­ten BSW wer­den die­se Fragen gestellt.

      1. @…wer nicht fragt …
        apro­pos Influenza; wenn "Corona" nicht mehr so fetzt, dann muss halt die alt­be­kann­te Sau wie­der durch's Dorf getrie­ben werden:
        https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​k​i​n​d​e​r​a​e​r​z​t​e​-​a​l​a​r​m​i​e​r​t​-​g​r​o​s​s​e​l​t​e​r​n​-​g​r​i​p​p​e​-​g​e​s​c​h​u​e​t​z​t​-​3​9​0​4​2​480
        Wird ja auch mal Zeit mit der Influenza-"Herdenimmunität" und damit Ausrottung – hat ja bei Pocken und Masern irgend­wie auch geklappt!
        (der da https://​www​.coro​dok​.de/​d​e​r​-​f​i​s​c​h​b​a​c​h​-​k​o​p​f​/​?​h​i​g​h​l​i​g​h​t​=​f​i​s​c​h​b​ach ist zwar in dem Verein offi­zi­ell nicht mehr feder­füh­rend, aber viel­leicht ja noch "bera­tend" tätig).

        Das mit dem "novel Corona virus" (wer die ande­re Übersetzung von "novel" kennt, der darf sich immer wie­der auf die Schenkel klop­fen) war von Anfang an etwas selt­sam und wohl ledig­lich aus Vir- und Zo-olo­gen­sicht plausibel.
        Voilà , 2 for-dum­mies-Seiten "von damals"
        Novel coro­na virus (2019-nCoV) https://cdn.who.int/media/docs/default-source/searo/myanmar/novel-coronavirus-pneumonia-english‑2.pdf?sfvrsn=3d6a604_0
        als
        – Masken noch nicht halfen
        – die Gefahr ein rechts­extre­mer Mythos war
        – die Symptome der "novel ill­ness" denen der Influenza entsprachen
        – "Impfstoffe" noch Impfstoffe waren, für deren Entwicklung UND Sicherheitsüberprüfung man meh­re­re Jahre benötigte

        Logo, dass "Big" (und ein biss­chen auch "Small")-Pharma die Gelegenheit nutz­ten wie eine Lizenz zum Gelddrucken?
        Um die Eigendynamik zu ver­ste­hen, reicht https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​O​c​k​h​a​m​s​_​R​a​s​i​e​r​m​e​s​ser
        Sogar, dass die "Lab-Leak-Theorie" der­art bekämpft wur­de ist (aus "Pharma-Sicht") logisch:
        einer­seits galt es, die Panik (und damit die Akzeptanz eines "novel Impfstoff") zumin­dest kon­stant auf hohem Niveau zu halten,
        ande­rer­seits bestand die begrün­de­te Gefahr, dass die­se in einer unkon­trol­lier­ba­ren "China-Feindlichkeit" und/oder zur Delegitimierung jener geführt hät­te, die eben­falls für die­se "Gain of Function"-Forschung ver­ant­wort­lich waren (Fauci et al) oder auch nur davon wuss­ten: unkal­ku­lier­bar und ganz schlecht für's Geschäft, wenn dann auch die­je­ni­gen dis­kre­di­tiert sind, die "Maßnahmen" (zwecks Werbung) ver­hän­gen und dafür bezah­len sollen.

  68. Welch ein her­ber Verlust! 

    Der Blog ist seit Jahren die ein­zi­ge Seite, die mich noch zum eigen­støn­di­gen Denken anregt, mir Hoffnung macht und wie ein guter, treu­er Freund in Stunden der Verzweiflung zur Seite steht. 

    Von Herzen Dankeschön.

  69. @aa: mir wäre ein vier­ter Punkt den Du "Zu den Kommentaren" hin­zu­fü­gen könn­test ein­ge­fal­len, und zwar der wäre…

    4. Blog kann bei Bedarf jeder­zeit reak­ti­viert wer­den. Sollte z.B. die WHO eine „gesund­heit­li­che Notlage von inter­na­tio­na­ler Tragweite“ aus­ru­fen o.Ä.

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. @aa: bit­te nicht ver­ges­sen den vier­ten Punkt hin­zu­zu­fü­gen. Kannst mei­nen Text ger­ne 1:1 kopieren 🙂

      Liebe Grüße
      Walter aka Der Ösi

  70. @aa:
    Diese pein­li­che rhe­to­ri­sche Frage
    https://​tkp​.at/​2​0​2​4​/​0​1​/​0​9​/​l​i​t​t​-​b​e​c​k​e​n​b​a​u​e​r​-​a​n​-​e​i​n​e​m​-​i​m​p​f​s​c​h​a​d​en/
    ist eine wei­te­re, schö­ne Bestätigung für dei­ne aus­führ­li­che Begründung auf­zu­hö­ren, und dass bestimm­te Portale bes­ser meidet.
    Zum einen, weil sie die Coronoiker der soge­nann­ten "seriö­sen Medien" noch über­bie­ten, zum ande­ren, weil sie dei­nen Verdacht bestä­ti­gen, dass sie den klei­nen ver­blie­be­nen Teil (der "Maßnahmen-Opposition") mög­lich­wei­se in eine Richtung drän­gen (wol­len?), "die wenig mit Aufklärung zu Corona zu tun hat, aber viel mit einer min­de­stens so tie­fen Spaltung der Gesellschaft, wie wir sie bei die­sem Thema erlebt haben".

    Aber gut: was die Aufklärung angeht hal­te ich es (neben dem Prinzip Hoffnung) mit der zeit­lo­sen Weisheit des in dem o.e. Artikel erwähn­ten Münchner Philosophen:
    "Schaunmermal".

  71. Auch sol­che Informationen wer­den es zukünf­tig ohne coo­ro­dok deut­lich schwe­rer haben, ein sowie­so schon gering vor­han­de­nes Publikum zu finden.

    "DNA-LNP? Eine Spurensuche
    Jede Verunreinigung hat eine Messung, von der sie nicht erfasst wird.

    In jeder bis­lang unab­hän­gig unter­such­ten Pfizer-BioNTech-Ampulle befin­den sich neben Trillionen modRNA-Molekülen auch Milliarden Fragmente linea­ri­sier­ter Plasmid-DNA; nur mög­lich mit syste­ma­ti­schen Vergehen in Herstellung und Freigabe."

    https://​modarn​li​fe​.sub​stack​.com/​p​/​d​n​a​-​l​n​p​-​e​i​n​e​-​s​p​u​r​e​n​s​u​che

    DIEWissenschafter schei­nen über­wie­gend Drittmittelh… zu sein…

  72. "Ich wüsst kein schön­ren Post zu lesen,
    hab euch doch alle sehr vermisst,
    bin viel zu lan­ge fort gewesen,
    der Rückkehr bald, seid euch gewiss!

    Die Seele musst ich bau­meln lassen,
    was die­ser Ort zu hin­dern wusst,
    doch ist mir all dies Ruhe fassen,
    in Bälde schon ein Überdruss. 

    Jan 10, 2024 · 3:33 PM UTC"

    https://​nit​ter​.net/​t​h​e​o​t​h​e​r​p​h​i​l​i​pp/

  73. es ist seltsam,"erfurt" schweigt bisher.

    Naomi Klein:
    "Wir befin­den uns in einem glo­ba­len Kampf um Erinnerung. "
    Naomi Klein im Interview: „Die deut­sche Erinnerungskultur hat eine ein­ge­fro­re­ne Qualität“
    Stand: 05.01.2024,
    https://​www​.fr​.de/​k​u​l​t​u​r​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​n​a​o​m​i​-​k​l​e​i​n​-​u​e​b​e​r​-​a​n​t​i​s​e​m​i​t​i​s​m​u​s​-​d​i​e​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​e​r​i​n​n​e​r​u​n​g​s​k​u​l​t​u​r​-​h​a​t​-​e​i​n​e​-​e​i​n​g​e​f​r​o​r​e​n​e​-​q​u​a​l​i​t​a​e​t​-​9​2​7​6​0​8​7​2​.​h​tml

    "coro­dok" ist das Projekt eines Historikers, der sich am "Kampf um Erinnerung", denn das ist Aufarbeitung, betei­lig­te, durch "fak­ten­ba­sier­ten Berichte() und Einschätzungen".
    Die Geschichte ist aber schein­bar kein Faktum.
    Fakten wider­le­gen Lügen über die Geschichte, aber nicht die Geschichte.
    Die "Geschichte" ist eine Weltanschauung.
    "In Ihrem Buch „Doppelgänger“ schrei­ben Sie über Internetkultur und Verschwörungstheorien. Was ist der Kern Ihrer Argumentation?
    […]
    Im Buch beschrei­ben Sie, wie rech­te Bewegungen, von Viktor Orbáns Fidesz bis zur Querdenker-Bewegung in Deutschland, sehr erfolg­reich dar­in sind, lin­ke Ideen zu kopie­ren und in ihr Gegenteil zu ver­keh­ren. Können Sie das erklären?

    Das hat in erster Linie mit der Schwäche der Linken zu tun. Die mei­sten Mitte-Links-Parteien in Europa und Nordamerika haben sich längst einem neo­li­be­ra­len Konsens ange­schlos­sen. Zudem gibt es die­se Dialektik des Aufstiegs der faschi­sti­schen Rechten. So eine Art Dreiertanz zwi­schen einer zer­split­ter­ten Linken, der neo­fa­schi­sti­schen Rechten und einer libe­ra­len Mitte, die Bedingungen schafft, unter denen die Menschen zuneh­mend wütend sind und Veränderung wol­len. Wenn extre­me Ungleichheit und Verelendung herr­schen – wie zur Zeit der Pandemie – dann suchen Leute nach ein­fa­chen Antworten. Ob die Antwort nach links oder nach rechts aus­schlägt, gleicht einem Münzwurf. Es hängt zu einem gro­ßen Teil davon ab, wie orga­ni­siert die Linke ist. […]
    Die Struktur der Linken beginnt mit einer Analyse der Funktionsweise von Kapitalismus und Imperialismus. […]
    Die struk­tu­rel­le Antwort der Linken ist, dass wir kol­lek­tiv mehr Macht haben denn als ver­ein­zel­te Individuen. […]
    Das ist es, was die Linke anbie­tet: eine struk­tu­rel­le Analyse eines Systems, das Reichtum für eine rela­tiv klei­ne Gruppe schafft und eine Unterschicht pro­du­ziert. Ohne die­se Analyse sind Leute sehr anfäl­lig für rech­te Erzählungen, die besa­gen, ihr Schmerz sei das Ergebnis einer gro­ßen Verschwörung omi­nö­ser Eliten, die sich das Ganze in Davos oder sonst irgend­wo aus­ge­dacht haben und pla­nen, die Grenze mit Einwanderern zu überschwemmen.

    Verschwörungserzählungen sind also eine Art ana­ly­ti­sche Abkürzung?

    Genau. Und, ein Punkt der oft ver­ges­sen wird: Sie wen­den sich davon ab, es tat­säch­lich mit irgend­ei­ner Elite auf­zu­neh­men. Ihr Ziel ist jemand, der noch schwä­cher, noch ver­letz­li­cher ist als du selbst: der ras­si­fi­zier­te Andere, der Immigrant, der Jude und so wei­ter. Die Rechte greift Versatzstücke lin­ker Analyse auf und rich­tet sie auf ein neo­fa­schi­sti­sches Projekt aus. […]"

    Links und Rechts sind Weltanschauungen, die sich die Welt deuten.
    Die Rechte ist das Zerrbild lin­ker Analyse.
    Die Rechte ist die Verkehrung der lin­ken Wahrheit.

    coro­dok steht zwi­schen lin­ker und rech­ter "Wahrheit".

    "Wenn ich Sie rich­tig ver­ste­he, sagen Sie: Die Linke muss sich bes­ser orga­ni­sie­ren, um gegen Machungleichheit (sic!) und Verschwörungserzählungen anzu­ge­hen? ["Machungleichheit" erin­nert an Ohnmacht]

    Ja! Die Linke ist ein Projekt der struk­tu­rel­len Transformation. Das Projekt der Rechten ist eins der Rehabilitation eines Systems, das für gesell­schaft­li­che Eliten extrem pro­fi­ta­bel ist. Darin besteht gewis­ser­ma­ßen der mind­fuck von Verschwörungstheorien: dass sie vor­ge­ben, antie­li­tär zu sein. […]
    Oder man baut eben die­ses Spiegelkabinett der Ablenkung, eines ein­fa­chen Sündenbocks. Ich den­ke, auf eine Weise sind wir sind alle in sol­chen Spiegelkabinetten gefan­gen. Wäre die Linke heu­te in einer bes­se­rer Verfassung, wären wir nicht in die­ser Situation."

    Die Elite wehrt sich mit der Sündenbock-Theorie: "Ziel ist jemand, der noch schwä­cher, noch ver­letz­li­cher ist als du selbst"
    Die Sündenbocktheorie recht­fer­tigt das System. Die Rechten dele­gi­ti­mie­ren den Staat, um das System zu stabilisieren.
    Das System ist gut, aber es gibt Mißbrauch, durch "Sozialschädlinge" = kor­rup­te Eliten, durch a‑Soziale.

    Es gibt Täter, die im Sinne des Systems han­deln. z. B. Drosten.
    Das System pro­du­ziert Täter, das System ist der "Sündenbock".
    Die glo­ba­len Eliten sind von dem System abhän­gig und sta­bi­li­sie­ren es des­halb, durch das "Projekt der Rechten".
    Eliten sind immer Rechts, weil sie ihre Machtbasis stützen.
    "Reaktionäre Tendenzen" kon­ser­vie­ren das System.

    Alle Fakten wer­den von der Rechten reak­tio­när inter­pre­tiert, ver­ein­nahmt: die Täter wer­den stän­dig der Lüge überführt.
    Und, es wur­de gelogen.
    Die Täter mani­pu­lie­ren Fakten, indem sie Fakten schaffen.
    Was macht die lin­ke Analyse?
    Kritiker der Maßnahmen sind covidioten:
    "Gemeint sind Personen, die sich in ggf. sich über­schnei­den­den Informationsblasen bewe­gen und damit einem Echokammer-Effekt unter­lie­gen, was zu einer Verengung der Weltsicht und zu Bestätigungsfehlern oder ande­ren kogni­ti­ven Verzerrungen füh­ren kann. /
    Auch Pia Lamberty ist der Ansicht, dass ein „Abstempeln“ von Verschwörungsgläubigen als Covidioten nicht wei­ter­füh­re. Da „Verschwörungsglaube nicht binär gemes­sen“ wer­de, son­dern es eine Skala zwi­schen „sehr ver­schwö­rungs­gläu­big oder über­haupt nicht ver­schwö­rungs­gläu­big“ gebe, müs­se man sich mit den Ideologien der so Bezeichneten aus­ein­an­der­set­zen." (Wikipedia)
    der "covidi­ot" ist aber gar kein ideo­lo­ge, son­dern ein "ahnungs­lo­ser", ein Laie, ein nicht-fach­mann, der über seu­chen­be­kämp­fung und viren usw. fachsimpelt.
    die eigent­li­che kri­tik lau­tet: "unso­li­da­ri­sches Verhalten".
    der krank­heits­leug­ner bringt ande­re und sich selbst in gefahr.
    der krank­heits­leug­ner hat kei­ne krankheitseinsicht.

    was ist eine lin­ke posi­ti­on? Solidarität. Gerechtigkeit.
    ich las­se mich aus soli­da­ri­tät imp­fen, das ist wür­dig und recht, sonst bin ich unwür­dig und un(ge)recht, unsolidarisch.

    die "Spaltung" entsolidarisiert.
    die "Spaltung" sticht die "Blase" auf.
    die Blase ist eine soli­dar­ge­mein­schaft, die tota­li­tär ist, exkludierend.
    soli­da­ri­tät ist ein grup­pen­be­zo­ge­ner ego­is­mus oder uni­ver­sell, all­ge­mein, mensch­heit­lich, da kommt dann gan­ser um die ecke und wirft den begriff "mensch­heits­fa­mi­lie" in den ring.
    soli­da­ri­tät: "gemein­wohl geht vor eigen­nutz", man opfert sich für die gemein­schaft / oder man ist a‑sozial, ego­istisch: der unso­li­da­ri­sche ist der selbst­süch­ti­ge, der selbst­be­züg­li­che solip­sist, der ein ver­bre­cher gegen die gerech­tig­keit ist, was der rech­ten kri­tik an der kor­rup­ten eli­te gleichkommt.
    die mora­li­sche ver­kom­men­heit ist anti-eman­zi­pa­to­risch, das system wird von ver­kom­me­nen sub­jek­ten benutzt / gestützt.
    der fak­tor mensch ist das böse des systems, des­halb braucht es eine über­mensch­li­che KI, usw.

    Utilitarismus = nütz­lich­keits­den­ken: "Dieser Utilitarismus wischt gera­de alles weg, jede Spur von Solidarität. [Der Tagesspiegel, 24.11.2000]"

    oder Altruismus: Uneigennützigkeit.
    "Beruht nicht die Stabilität einer demo­kra­ti­schen Gemeinschaft in Zeiten der Not auf der Fähigkeit ihrer Bürger zum Altruismus? [Die Zeit, 19.08.1983, Nr. 34]
    Den ideel­len Altruismus möch­ten wir ver­stan­den wis­sen als extre­me Gemeinschaftsbezogenheit. [Werner, Reiner: Das ver­hal­tens­ge­stör­te Kind, Berlin: Dt. Verl. d. Wiss. 1973 [1967], S. 159]"

    der covidi­ot stellt "ange­sichts einer gesell­schaft­li­chen Krise (sein) per­sön­li­ches Wohlergehen über das ande­rer" (wiki­pe­dia).
    er will sich nicht einschränken.

    was ist also der kampf links/rechts?

    indi­vi­dua­lis­mus, libe­ra­lis­mus / sozialismus?
    unter­drückung / freiheit?
    demo­kra­tie / diktatur?

    es ist klas­sen­kampf. der dis­kurs ist poli­ti­siert. freund/feind.
    es gibt kei­ne auf­klä­rung ohne agitation.
    "wir wer­den alle ster­ben" – durch die imp­fung – durch das virus.
    demo­kra­tie muß ver­tei­digt wer­den / die wehr­haf­te demo­kra­tie ist auto­ri­tär, prä-faschistisch.
    man muß sich gegen den feind aus­spre­chen, um freun­de zu fin­den, gegen den gemein­sa­men feind.
    coro­do ist links, aber die lin­ke ist rechts und die rech­te ist anti­ka­pi­ta­li­stisch wegen anti­se­mi­tis­mus (Klein).

    Wollen Sie sich wirk­lich ins Private zurückziehen?

    die aus­ein­an­der­set­zung um die geschich­te wird uns überleben.
    .…

    1. "soli­da­ri­tät: "gemein­wohl geht vor eigen­nutz", man opfert sich für die gemein­schaft / oder man ist a‑sozial, ego­istisch: der unso­li­da­ri­sche ist der selbst­süch­ti­ge, der selbst­be­züg­li­che solip­sist, der ein ver­bre­cher gegen die gerech­tig­keit ist, was der rech­ten kri­tik an der kor­rup­ten eli­te gleichkommt.
      die mora­li­sche ver­kom­men­heit ist anti-eman­zi­pa­to­risch, das system wird von ver­kom­me­nen sub­jek­ten benutzt / gestützt."

      Hier ein Beispiel: https://​www​.deutsch​land​funk​kul​tur​.de/​r​e​i​c​h​s​b​u​e​r​g​e​r​-​b​r​a​n​d​e​n​b​u​r​g​-​l​y​c​h​e​n​-​i​m​m​o​b​i​l​i​e​n​k​a​e​u​f​e​-​1​0​0​.​h​tml

      …„Parallelstrukturen im „Königreich Deutschland“
      2012 hat Peter Fitzek – der Verfassungsschutz nennt ihn einen „füh­ren­den Aktivisten der Reichsbürger-Bewegung“ – den Fantasiestaat „Königreich Deutschland“ am Stadtrand von Wittenberg gegrün­det. Keine Spinner, kei­ne spa­ßi­ge Angelegenheit, son­dern eine demo­kra­tie­feind­li­che Idee, mit der Parallelstrukturen geschaf­fen wer­den soll­ten – von Kindergarten, Schule, Uni bis zu einer Bank.
      Derzeit beob­ach­te man die Gründung soge­nann­ter „Gemeinwohldörfer“. In denen sol­len sich 200 bis 300 Menschen ansie­deln, um aut­ark zu leben als Selbstversorger – weni­ger aus öko­lo­gi­schen Gründen, son­dern um nichts mit der frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grundordnung zu tun zu haben, so Michael Hüllen vom Brandenburgischen Verfassungsschutz: „Das heißt, die Menschen, die hier arbei­ten, arbei­ten de fac­to nur für das ‚Engel-Geld‘, das heißt, sie kön­nen es nicht zurücktauschen.““…

      lei­der wohl kei­ne Seltenheit und lei­der auch mög­li­cher­wei­se ganz legal und gern gese­hen im Sinne des "new green deal"…man schaf­fe Schutzräume für Insekten oder sel­te­ne Pflanzen oder Tiere oder Wald–und ver­kau­fe die geschütz­ten Quadratmeter an die Industrie für CO2 Zertifikate. "land grab" _ Betretungs- und Nutzungsverbot für den "gemei­nen" Menschen.

      1. nur mal so als Gedanke: was wur­de wohl mit den vie­len Spenden, die gesam­melt wur­den, gemacht? Grundstücke und Immobilien sind wohl immer noch eine siche­re Anlage, und wenn man damit auch noch den Eindruck erwecken kann, man täte was für das "Gemeinwohl" und die "Natur" und ver­dient dann wie­der­um an CO2 Zertifikaten, und kann sich des Wohlwollens der Regierenden sicher sein…Perfekt, oder?

  74. Das Virus und unse­re Freiheit: 

    Eine Corona-Bilanz

    10.01.2024 ∙ die sto­ry ∙ WDR
    UT
    Eine Straße inner­halb eines Tunnels ein­ge­färbt in rotes Licht.
    Das Sendungslogo "die sto­ry" wird von einer ver­schwom­me­nen Blase umgeben.

    Februar 2020: Die "Kappensitzung" im Kreis Heinsberg wird in die Geschichte ein­ge­hen, denn sie wird zum Superspreader-Event. 

    Es ist der Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland.

    Das Virus brei­tet sich schnell aus.
    Die Politik muss schnell han­deln – und befin­det sich von Anfang an in einem Dilemma. "

    Natürlich gibt es die­sen unbän­di­gen Wunsch nach Freiheit bei uns allen, 

    gleich­zei­tig gab es die­se rie­si­ge Sorge, was das Virus alles anstel­len kann",
    erin­nert sich Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt an die Diskussionsrunden im Kanzleramt.

    Diese Sendung wur­de im Jahr 2023 pro­du­ziert. Alle Fakten ent­spre­chen dem dama­li­gen Stand und wur­den seit­dem nicht aktualisiert.

    https://​www​.ard​me​dia​thek​.de/​v​i​d​e​o​/​d​i​e​-​s​t​o​r​y​/​d​a​s​-​v​i​r​u​s​-​u​n​d​-​u​n​s​e​r​e​-​f​r​e​i​h​e​i​t​-​e​i​n​e​-​c​o​r​o​n​a​-​b​i​l​a​n​z​/​w​d​r​/​Y​3​J​p​Z​D​o​v​L​3​d​k​c​i​5​k​Z​S​9​C​Z​W​l​0​c​m​F​n​L​X​N​v​c​G​h​v​c​m​E​t​M​G​Y​y​O​T​g​w​O​G​E​t​N​W​E​x​N​S​0​0​Y​2​V​k​L​T​g​1​N​m​Y​t​N​m​Y​w​Z​W​M​x​Y​m​N​m​Y​2Zh

    [ein­ge­fügt:
    .. und ein Ausblick, dass eine zukünf­ti­ge Pandemie in einer so gespal­te­nen Gesellschaft weit­aus grö­ße­re Folgen haben könnte.

    "Folgen" und Fazit ab ca. 41:00
    u.a. Wieler: "Die Maßnahmen kon­se­quent durchsetzt" 

    Vielleicht eig­net sich ein best-off die­ser Szenen als aller­letz­ter Artikel ?? ]

    VIELEN DANK FÜR ALLES!

  75. "1. Die Kommentarfunktion auf die­sem Blog bleibt bestehen.
    2. Der Blog bleibt im Netz.
    3. Zu die­sem Beitrag wer­den Kommentare wei­ter­hin frei­ge­schal­tet, die sich auf des­sen Thema beziehen."

    @aa Vielen Dank erst­mal dafür.

    Ich (und viel­leicht auch ande­re) wür­den sich viel­leicht über einen wei­te­ren Punkt freu­en: Sollte es fun­da­men­ta­le Neuigkeiten / Erkenntnisse zum C‑Betrug oder der Aufarbeitung geben (juri­stisch wäre wün­schens­wert, ist aber im Moment uto­pisch), dann bit­te ich um ein regel­mä­ßi­ges Lebenszeichen von Ihnen bzw. des Blogs. 

    Im Moment geht der Wahnsinn erst­mal wie gewohnt weiter:

    https://​www​.bun​des​prae​si​dent​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​T​e​r​m​i​n​e​/​D​E​/​F​r​a​n​k​-​W​a​l​t​e​r​-​S​t​e​i​n​m​e​i​e​r​/​2​0​2​4​/​0​1​/​2​4​0​1​1​8​-​O​r​d​e​n​-​W​i​e​l​e​r​.​h​t​m​l​?​n​n​=​1​2​7​774

    1. An der Stelle wür­de ich mich @aa ger­ne ergän­zend anschlie­ssen. Diese Art der "Propaganda der Tat" hät­te eigent­lich für "schma­les Budget" (rela­tiv schma­les Budget) Schule machen müs­sen. Hat es aber nicht!

      Warum ich zB. nichts der­glei­chen gestar­tet habe, liegt zunächst dar­an dass ich nicht im Entferntesten wüss­te wie man so etwas über­haupt auf­set­zen könn­te – also "handwerklich"/technisch sozusagen.

      Darüber hin­aus bestehen aber zusätz­li­che "Hemmnisse", die damit rein gar nichts zu tun haben. Die wären zu dis­ku­tie­ren, bevor so etwas für mich denk­bar umzu­set­zen wäre.

      Dennoch wage ich zu schluss­fol­gern – es bestand kein dem­entspre­chen­des demo­kra­ti­sches Interesse. Daher die vie­len Komerziellen. Würde aber – so wei­ter geschluss­fol­gert – ein dem­entspre­chen­des "demo­kra­ti­sches Interesse" bestehen, wage ich zudem zu bezwei­feln ob ein Anlass jemals ein­ge­tre­ten wäre. Mit ande­ren Worten, glau­be ich dass wenn der Bevölkerung zu hohem Anteil an Demokratie und glei­cher Selbstbestimmung gele­gen wäre, hät­te die Regierung ob der Aussichtslosigkeit und Strafandrohung so nie­mals gehan­delt. So ein­fach ist das.

      Mein Beweis: Die erfolg­rei­che Mobilisierung zu Demonstrationen bzgl. ange­droh­ter "Impfpflicht" und "Rückzug der Regierung" bis auf Weiteres! Erst wenn der Masse die har­ten Konsequenzen, unmiss­ver­ständ­lich dro­hen, legt sich deren Trägheit. Erst dann – und nicht durch "Einsicht" – legen sich die ille­ga­len Aktivitäten der Politiker, bis auf ein durch die Masse tole­rier­tes Mass. Bis zum näch­sten Mal, wohl. Man hat sich öffent­lich nicht distan­ziert, geschwei­ge­denn berichtigt.

      Die "Kommerziellen" Initiativen, oder bes­ser gesagt kom­er­zi­el­le wie Solidarvermögen bil­den­de Aktivitäten sind fak­tisch die wesent­lich Aktiven. Enttäuschend, im wahr­sten Sinne des Wortes, unse­re (Struktur-) "Pseudolinken". Liebe Leute: "Der Ausnahmezustand endet wenn die gan­ze Welt geimpft ist!" Für wie blöd muss man uns eigent­lich noch ver­kau­fen .… ???? [rein rhe­to­ri­sche Frage – bit­te nicht ant­wor­ten, Autsch!]

      Übrigens, Markus Lanz hat die­se Woche Jens Spahn zum "Comeback" gelob­hu­delt. (ohne Beweislink) Zur Erinnerung: Das ist Der mit den Kaufverträgen zwi­chen der Pharmaindustrie und der Bundesrepublik zum Kauf von mRNA-Impfmitteln für Alle. Kein Privatkauf! (wie man viel­eicht mei­nen könn­te, s. Haftungsausschluss etc.) Habe Sie Den gewählt, den­ken Sie mal nach? Sitzen tut er jeden­falls immer noch – im Bundestag!

    2. Kleiner Nachtrag zum Bundesverdienstkreuz, oder kor­rek­ter: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

      Was meint denn (das zurecht zu kri­ti­sie­ren­de) Wikipedia zum Begriff "Orden" so:

      Orden (latei­nisch ordo ‚Ordnung‘) bezeichnet:

      – eine geist­li­che Vereinigung, sie­he Ordensgemeinschaft, Ordensinstitut, Orden (Religion) und Freimaurerorden

      – eine welt­li­che Vereinigung, sie­he Ritterorden oder Studentenorden

      – eine staat­li­che, mili­tä­ri­sche oder kirch­li­che Auszeichnung, sie­he Orden und Ehrenzeichen

      – Orden (Heraldik) als Prachtstück in der Heraldik

      Wenn man also die­sen Definitionen folgt, dann stat­tet man sei­ne treu­en Glaubensbrüder/-Schwestern der ent­spre­chen­den Religionen/Sekten mit der­ar­ti­gen Erkennungszeichen aus. 

      Wie heißt es gleich nochmal?
      An ihren Taten sollst du sie erkennen. 

      Als schnel­le Alternative kann man aber auch vor­her nach­schau­en, wer von wem wel­che (Ent-)Ehrungen, Abzeichen, Preise und Orden erhal­ten hat.

  76. Die Frage, die sich jede und jeder stel­len könnte:
    "Wozu dient mir das coro­dok-blog ‑Archiv?"

    Selber nut­ze ich es für wei­te­re Versuche , Personen zu errei­chen, die
    wei­ter­hin an die regierungsoffiziellen
    C‑Geschichten 'glau­ben'.
    Viele gehen immer noch von einer hoch bedroh­li­chen (Welt) Pandemie aus, 

    Ganz hart­näckig in die­ser Hinsicht erwei­sen sich in mei­nem Austausch Leute aus den Geistes/Sozial/Psycho/Wissenschaften.
    Übereinstimmung fin­de ich meist, wenn es um Kritik am (Überwachungs)Kapitalismus geht, aber auch Zustimmung für die not­wen­di­ge Aufarbeitung des C‑Geschehens.

    Das ist nicht wenig.:-)

  77. @Holger Blank

    Danke, dass Sie auf den sehr lesens­wer­ten FR-Beitrag von Naomi Klein hin­wei­sen, den auch die Nachdenkseiten ver­linkt hatten.
    Schätze N.Kleins Analyen sehr.
    Ob Sie die polit­me­di­al geschür­te Virusgefährlichkeit inzwi­schen hin­ter­fragt, weiss ich nicht.
    Richtig ist alle­mal, wenn sie von den "Armen im Corona-Kapitalismus"
    spricht.

    Schade aller­dings, dass sie pau­schal das "rech­te Querdenker-Etikett" übernimmt.

    Jedenfall hat "das Virus" für sehr sehr viel Verwirrung gesorgt.

  78. Auch von mir ein "Schade" und "Danke". Die auch in die­sem Beitrag wie­der gezeig­te Mühe um einen wei­ten Blick ohne Denkverbote und fal­sche Rücksichtnahme, um ehr­li­che Wahrheitssuche ist viel Wert.

    Was ich aller­dings nie ver­ste­hen wer­de, ist, dass es bez. Sexualität/Familie gera­de bei Linken, die sich doch für die da "unten" ein­set­zen, einen toten Winkel gibt. Familie als grund­le­gend­ste Solidargemeinschaft von Vater, Mutter, Kindern ist doch nichts Reaktionäres, nicht aus dem 19. Jh, son­dern aus allen Jahrhunderten und ele­men­tar mensch­lich und natürlich.Wer nicht an den Storch glaubt, wird zustim­men, dass Kinder in der Geborgenheit der treu­en Bindung von Mutter und Vater (=Ehe) ent­ste­hen – und auf­wach­sen- sollten.
    Auch kein Kind ist ille­gal – und den­noch wer­den ca. 50 Millionen welt­weit jedes Jahr wie recht­lo­se Menschen behan­delt und abge­trie­ben, Druck von oben nach unten durch­ge­reicht, Probleme auf Kosten der Schwächsten "gelöst". Wer sich glau­ben macht bzw. machen lässt, dass es bes­ser sei, das eige­ne Kind zu töten, der akzep­tiert auch leicht(er) Kindermaskierung, ‑imp­fung etc.
    Corona mit Abstandsgeboten, Masken etc. war für mich auch eine Art voll­um­fäng­li­che gesell­schaft­li­che "Kondomisierung", eine "Verhütung" von (Zusammen-)Leben.

  79. Ihre "Klassen", Herr Dr. Aschmoneit, kann man Ihnen zuletzt auch nicht durch­ge­hen las­sen. Man kann doch eine Gesellschaft nicht in Klassen ein­tei­len! Das ist eine kom­plett abwe­gi­ge Kategorie! 

    Schauen Sie mal: Die Menschen ver­fü­gen über ein unter­schied­lich gro­ßes Vermögen. Manche haben ein uner­mess­lich gro­ßes – und set­zen es auch als Kapital ein – , ande­re gar kei­nes. Dazwischen befin­den sich Stufen. Nehmen Sie mal sich selbst. Spenden benö­ti­gen Sie nicht, sagen Sie. Und haben sich minu­ti­ös aber die Terrorjahre mit dem Terror beschäf­ti­gen kön­nen. Auf dass der Terror zu sei­ner bana­len Kenntlichkeit gebracht und damit sei­ner Durchsetzungsfähigkeit zu einem guten Teil beraubt wurde.

    Man kann also sin­ni­ger­wei­se nur von Schichten spre­chen. Weil: Wenn Sie Klassen ein­füh­ren – eine, um mit Marx zu spre­chen, Grille Marxens aus dem irren Ressentiment her­aus, das schon jenes der Jakobiner war – , müs­sen Sie die Grenzen sehr strikt setzen. 

    Jegliches Vermögen, was als Kapital dient, müss­ten Sie als Kriterium für die Ächtung neh­men. Quasi wie die Bolschewisten und ihre Mörder, oder die ver­rück­ten Chinesen mit dem Maomob. Diese Ideologie, die Linksideologie, führt zwin­gend (!) an die Wand und ins Elend. Wo nicht zu Mord und Lager. 

    Nein, neh­men Sie bes­ser Schichten. Und dann sehen Sie ein, dass es nicht um das Vermögen – und auch nicht um das Kapital – geht, son­dern um die DEMOKRATIE und dar­um, wel­che Grenzen der Souverän – der freie Bürger (und sei­ne Frau) – dem Vermögen/Kapital setzt!

    Ich habe noch­mal gespro­chen und grü­ße Sie! Sie wer­den Ihren fun­da­men­ta­len und schlim­men Irrtum über die Jahrzehnte noch ein­se­hen, da bin ich ganz sicher. Denn Sie sind ein ratio­na­ler Mensch. Und die Menschheit ist im Ganzen zuletzt auch ratio­nal und wird den lin­ken Zinnober – im Ganzen Antidemokratie – nach­hal­tig zu beer­di­gen wissen.

    1. Frühschicht, Spätschicht, Wechselschicht

      Trink ein­fach mehr Kaffee,
      schon kommt Dir 'ne klas­se Idee
      jetzt fehl­te nur noch 'ne kras­se Fee,
      und näch­stes Weihnachten bitt­schön mehr Schnee.
      Alles wird gut! 😀

      @sv, lie­ber:

      Ich füh­le mich geehrt einen frei­en Buerger – äh – den Kommentar eines frei­en Buergers, lesen gedurft zu haben. Eine Frau haben Sie auch noch. Klasse! Und über's Vermögen redet man ja nicht. Kein Problem! 😉

      Das mit den "Schichten/Klassen" ver­ste­he ich nicht so ganz. Wohl aber, ver­ste­he ich was @aa damit meint, wenn er es so benutz­te. Eigentlich nicht schwer zu verstehen.

      Aber Sie haben mir die Augen geöff­net. Ich wer­de mich mor­gen früh schon um mei­ne Schichtenänderung bemü­hen. Warum bin ich da nicht gleich drauf gekom­men? Von Oben sieht die Welt doch gleich ganz anders aus. Und bis dahin, gucke ich ein­fach so lan­ge "goog­le-maps". Eine tol­le Erfindung, von denen da Oben.

      Jetzt wird mir aber auch end­lich klar was Herr Daniele Ganser meint, wenn er sagt dass Alles Sehen, per­spek­ti­vi­sches Sehen ist. Als Schweizer kommt man da aber viel eher drauf, den­ke ich.

      Man fährt ein­fach mit sei­nem 300PS-Akkumobil auf die Abraumhalde und blickt hin­ab, auf san­di­ge Böden und rosa­far­ben, cyan­blaue Seen. Blöd nur dass mir im Moment die vier­tau­send Euronen feh­len, mit denen ich mein gren­zen­lo­ses Vermögen bil­den kann. Es soll aber eine Erfindung aus Amerika geben, mit der sich Reichtum sogar aus dem Nichts schöp­fen lässt. Das heisst aber nicht zwangs­läu­fig dass wer arm ist, gleich auch blöd sein muss – NEIN! Das Patentrecht läuft noch. Gedult, Gedult, das wird .….

      In der Zwichenzeit schaue ich öfters mal beim coro­dok rein. Das hebt wie­der die Stimmung und hält fit. Denn lachen ist gesund.

      Ja Leute, die Welt steht Kopf. Rechte gegen Faschismus und Linke für Menschenversuche – Wir leben viel­eicht mal in selt­sa­men Zeiten!? Habe ich zu allem Überfluss gestern im Netz so einen Spruch lesen müs­sen – von 'ner Punkband! – der da lau­tet: "Nazis neh­men uns unse­re Arbeitsplätze weg!". Tja, Da is was dran, Leute.

  80. Was Neues im Fall des Angriffs auf ein ZDF-Team, zwan­zig­zwan­zig: Das Urteil erging erstaun­lich schnell, auf­grund von Geständnissen der Angeklagten. Zwei Jahre Bewährungsstrafe.

    Wie ich kürz­lich schon durch­gab, hat­te sich das ZDF-Team in der Zielgruppe ver­irrt: Anstatt "Querdenker" zu tref­fen, ver­such­ten sie, Herrn Gummiechse sowie wei­te­re "Linke" zu inter­view­en und zu filmen.
    Die Angeklagten gaben nun an, sich gleich­falls geirrt zu haben: Für Rechtsextreme hät­ten sie die Journalisten gehal­ten, darum … 

    https://​www​.mor​gen​post​.de/​i​n​c​o​m​i​n​g​/​a​r​t​i​c​l​e​2​4​1​3​7​5​8​5​8​/​A​t​t​a​c​k​e​-​a​u​f​-​Z​D​F​-​T​e​a​m​-​A​n​g​e​k​l​a​g​t​e​-​e​r​h​a​l​t​e​n​-​B​e​w​a​e​h​r​u​n​g​s​s​t​r​a​f​e​n​.​h​tml

    1. @Dunkelziffer: Steile Thesen. 85 Prozent der "Impfdosen" ent­hal­ten nur Kochsalz? Fur "Geimpfte" "ist der Tod auf Raten gewiss", was man "im tat­säch­li­chen Leben" an zuneh­men­dem Herpes erkennt? Der "Angriff auf die Keimbahnen vor allem der Frau und des Mannes" [sic] hat zur "dra­ma­tisch gesun­ke­nen Geburtenrate" geführt? Sie ist gesun­ken, im wenig "geimpf­ten" Osten stär­ker als im Westen (https://​www​.desta​tis​.de/​D​E​/​T​h​e​m​e​n​/​G​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​U​m​w​e​l​t​/​B​e​v​o​e​l​k​e​r​u​n​g​/​G​e​b​u​r​t​e​n​/​g​e​b​u​r​t​e​n​-​a​k​t​u​e​l​l​.​h​tml).

      1. Frage:

        Woher weiß man denn, wel­che Bundesländer die am mei­sten töd­li­chen oder am mei­sten gefähr­li­chen Chargen gelie­fert beka­men? Die Menschen in Ostdeutschland haben sich zah­len­mä­ßig ins­ge­samt weni­ger mit den Spritzen behan­deln las­sen, aber unter denen sind mehr Geburtenrückgänge, weil sie antei­lig mehr gefähr­li­che Chargen erhal­ten haben? Wäre das denk­bar? Könnte sich die Statistik der Geburtenrückgänge trotz nied­ri­ger Gesamtzahl an Spritzenbehandlung so erklä­ren lassen?

        85 Prozent Kochsalzlösung wären ja gut! Das wäre dann Betrug sei­tens der Hersteller? Oder doch wohl­mei­nen­der Schutz der "Impflinge"? Jemand wähnt sich "geschützt, geimpft", hat aber (durch die Hersteller selbst!) nur eine Kochsalzlösung im Blut und bekommt eben die Corona-Erkältung so wie alle Ungeimpften, die heilt dann auch nach weni­gen Tagen wie­der ab.

        Er oder sie hät­te dann ledig­lich einen Placebo-Effekt erlebt, fühl­te sich "geschützt", war es aber gar nicht. Allerdings mit dem Vorteil: kei­ne Nebenwirkungen im Gegensatz zu den ande­ren 15 Prozent mit ganz ande­rer Zusammensetzung in den Chargen.

        1. Plörre Plörre!

          Die in Proben gefun­de­nen Reste spre­chen für sich. Das ist zum Teil "Abrieb" von den Maschinen. Wenn an der Stelle bereits gespart wur­de, wun­dert es bei den sehr kom­ple­xen bio­lo­gi­schen und che­mi­schen Prozeduren noch viel weni­ger. Im Handel nennt man es auch "Ramsch". Bloss wird das hier inji­ziert. Sogar die wenig über­zeu­gen­den "Sonderchargen" für Expertisenzwecke, haben wis­sen­schaft­lich nicht über­zeugt. Berücksicht man die Umgebungsbedingungen hat­ten bereits die Reinprodukte im Test kei­nen the­ra­peu­ti­schen Nutzen. Mal dahin­ge­stellt, ob es nun tat­säch­lich als "Impfung" ange­bo­ten wer­den durf­te, oder nicht. Der Begriff "Plörre" wird genau des­we­gen auch von Fachleuten gebraucht und benutzt weil es unter deren hohen Ansprüchen und Kriterien nichts ande­res dar­stellt. Fremdstoffe im Körper, die eine frag­wür­di­ge und nicht natür­li­che Eigendynamik an den Tag legen.

    2. Wie soll­te eine der­art hohe Rate an Placebo unent­deckt blei­ben. Es müs­sen ja tau­sen­de Gläschen an den Verbrauchsstellen ange­kom­men sein – und irgend­ein Mitarbeiter wird hier und da mal was abge­knapst haben, für's Labor neben­an oder so. Sicher ist ja schliess­lich sicher, ne?.
      Der Körper dage­gen wehrt sich gegen Fremdstoffe im Inneren. Das ist durch­aus nicht unna­tür­lich, auch wenn es im "Kulturleben" nicht mehr so oft vor­kommt, daß Einer schwe­re Verletzungen mit star­ken Verunreinigungen erlei­det. Man darf die Selbstreinigungs- und Abwehrkräfte nicht unter­schät­zen, aber man soll­te sie auch nicht mit fahr­läs­si­gen Impfungen her­aus­for­dern. Das ist nicht sehr intel­li­gent. Egal wie gefähr­lich oder unge­fähr­lich die sind. Aber man merkt daß wir im Zeitalter der Schönheitsoperationen sind. Man glaubt sich mate­ri­ell bes­ser stel­len zu kön­nen, wenn man Eingriffe über sich erge­hen lässt. Aber was schrei­be ich denn da – gegen Wände! Nicht unbe­dingt sui­zi­dal, der "moder­ne Mensch", aber fahr­läs­sig. Man denkt, es wird Einen schon nicht sel­ber tref­fen. Weil die Justifizierung nicht statt fand, und auch nicht mehr statt­fin­den wird, wird es sich noch­mal wie­der­ho­len. Vieleicht im noch grö­ße­ren Maßstab. Die Gewinne waren für die Spekulanten exor­bi­tant hoch. Das sie die Inflationen beflü­geln spielt unter dem Gesichtspunkt nicht die gering­ste Rolle. Die Relation ist mass­ge­bend. Ich möch­te gar nicht wis­sen wie vie­le "Störer" auf den Blöcken oder sonst­wo im "Widerstand" ins­ge­heim die Aktien tan­zen lie­ssen und sich in Wahrheit ver­deckt ein gol­de­nes Näslein, direkt oder indi­rekt ver­dient haben. Es lohnt aller­dings nicht miss­trau­isch drü­ber nach­zu­den­ken. Man kann es ein­fach nicht wis­sen. Das ist der Punkt.

      Womit sich schein­bar (!) vie­le schwer tun. Gewinne und Verluste beim Spekulieren mit Aktien, erge­ben sich eben aus Schwankungen. Wie die Schwankungen aus­fal­len, spielt gar kei­ne Rolle, man muss bloss kor­rekt ankau­fen und absto­ssen. Bei einer "Plandemie" sind die Gewinne für Alle Eingeweihten nicht mehr zu ver­mei­den. Wie ein Analytiker als Gast der Frau Preradovic mal bestä­tigt hat. Die Billionen ver­las­sen die Staatskassen und fül­len siche­re und pri­va­te Auslandskonten. Ungefähr weiß man z.T. auch wes­sen Konten das in etwa sein müss­ten. (wer auf­ge­paßt hat) Die Billionenlöcher in den Haushalten aber, sind "Zukunftsschulden" der Bürger! In einer media­len Spekulation, wur­den die Kosten der angeb­li­chen "Krise" auf zwei Billionen € geschätzt, was zwan­zig Jahren Verteidigungshaushalt ent­sprä­che. Unberücksichtigt blie­ben dabei die Pleitewellen und Insolvenzen – also Einschränkungen in der Wirtschaftskraft. Den Strippenziehern voll­kom­men egal! Nur das eige­ne Konto zählt bei Denen! Leute die was von Geld zu ver­ste­hen schei­nen, mei­nen sogar dass die direk­ten Kosten des Betruges, sogar die gemut­maß­ten zwei Billionen überschreiten.
      Huch, jetzt habe ich noch gar nicht von den Geschädigten gespro­chen. Deren Zahl ist noch schwe­rer ein­zu­schät­zen als die Kosten. Sie darf es ein­fach nicht geben.

      Achso, was pas­siert eigent­lich mit dem ergau­ner­ten Geld? Es wird wei­ter inve­stiert, wenn nicht in Aktien dann in Andere Dinge, wie z.B. Immobilien. Für wen eigent­lich? – Egal, es müs­sen Renditen dabei raus­sprin­gen. Das ist Alles. Soviel dazu. Die Welt ist (manch­mal jeden­falls) leich­ter zu ver­ste­hen als man zunächst mei­nen sollte.

      1. @nouseforonename:
        "Wie soll­te eine der­art hohe Rate an Placebo unent­deckt blei­ben. Es müs­sen ja tau­sen­de Gläschen an den Verbrauchsstellen ange­kom­men sein – und irgend­ein Mitarbeiter wird hier und da mal was abge­knapst haben, für's Labor neben­an oder so."

        Also: Offizielle Stellen unter­su­chen ein­ge­stan­de­ner­ma­ßen nix. Das "Labor neben­an" muss erst­mal über die not­wen­di­ge, spe­zi­el­le Analysetechnik ver­fü­gen, und dann noch wol­len – da gibt es auch Beispiele, dass eher nicht. Jede/r, der eine mög­li­che Unwirksamkeit the­ma­ti­siert, ist "Aluhut" – und wer will das schon sein und damit seinen/ihren Job riskieren?

        Nur NaCl wäre natür­lich zu auf­fäl­lig, irgend­ei­ne disper­si­ble Trübung müss­te schon drin sein.

        Für a.) Betrugstheorie könn­te ich mich erwär­men, mehr aber auch nicht. Betrug ist die Chose ohnehin.

  81. Spielzeit abge­lau­fen

    Wer unse­re Gegenwartsgesellschaft ver­ste­hen möch­te, kommt an Richard Sennetts Ausführungen zur „Tyrannei der Intimität“ von 1977 nicht vor­bei. Darin ana­ly­siert der ame­ri­ka­ni­sche Soziologe, wie abge­grenz­te Gemeinschaften die Gesellschaft als Bezugsräume ablö­sen. (15.01.2024)

    ".. (Narzissmus vs. „wah­re Werte“), ent­puppt sich in der Realität als regel­rech­te Tragödie, da die Sicherheit, die die Ausbildung einer „gemein­sa­men Vorstellungswelt“ geben soll, zu einem Hindernis im sozia­len Handeln wird: „Je mehr das Leben einer Gruppe von einer phan­ta­sier­ten Kollektivpersönlichkeit beherrscht wird, desto weni­ger ist die­se Gruppe imstan­de, ihre Kollektivinteressen zu arti­ku­lie­ren.“ Denn „Gemeinschaft ist zu einer Dimension von kol­lek­ti­vem Sein statt von kol­lek­ti­vem Handeln gewor­den – außer in einer Hinsicht. Die ein­zi­gen Aktionen, zu denen sich die Gruppe zusam­men­fin­det, sind sol­che der Reinigung, der Ausschließung und Bestrafung derer, die ‚anders‘ als die ande­ren sind.“ 

    ..

    .. kri­ti­siert er die Linke deut­lich, nicht nur den „eli­tä­ren Charakter die­ser Anschauungen“, son­dern auch die „Innerlichkeitsrhetorik der Linken“, vor allem hin­sicht­lich des Rückzugs in über­sicht­li­che Binnenräume. Er schreibt: „Dabei gera­ten sie oft so tief in Fragen der Identität, der Solidarität und der Vorherrschaft inner­halb der Gruppe, dass sie an dem Punkt, so wie eigent­li­chen Verhandlungen begin­nen, wo sich die Gemeinschaft mit den städ­ti­schen und staat­li­chen Instanzen, die in der Tag die Macht haben, aus­ein­an­der­set­zen müss­te, so erschöpft und gespal­ten sind, dass sie auf die Außenwelt nicht reagie­ren können.
    Destruktive Gesellschaft, nar­ziss­ti­sche Politik .. "

    https://www.cicero.de/kultur/richard%20sennett-offentlichkeit-tyrannei-intimitat-schrappe

    1. @Info:

      Danke für die Einblicke. Aber ich den­ke dass es sich sowohl um eine art­ty­pi­sche Verhaltensweise einer Gruppendynamik han­delt, als auch einer bewusst pro­vo­zier­ten Lenkung eines Gegners, oder einer geg­ne­ri­schen Gruppe. Beides bedingt sich. Die grö­ße­ren "Profis" dürf­ten sich dabei durch­set­zen – Meistens! Im Idealfall merkt es die unter­le­ge­ne Gruppe nicht, und die "Individuen" glau­ben, (oft bis ans Ende ihrer Tage) ande­re Gruppenmitglieder/Individuen sei­en Schuld. Manchmal Ja, i.d.R. aber Nein! Je wich­ti­ger und ein­träg­li­cher das Thema, desto weni­ger ver­läuft "zufäl­lig". Bedeutet, je wich­ti­ger oder ein­träg­li­cher das wor­um es eigent­lich geht, desto siche­rer die Tatsache der Steurung von Aussen/ durch den/die Gegner oder ggf. Konkurenten/Kontrahenten. Da bin ich mir ziem­lich sicher.

      1. ".. Die ein­zi­gen Aktionen, zu denen sich die Gruppe zusam­men­fin­det, sind sol­che der Reinigung, der Ausschließung und Bestrafung derer, die ‚anders‘ als die ande­ren sind. .. "

        Die "wir-ent­zie­hen-Höcke-die-Grundrechte" Petition passt da als Beispiel.
        Paralell die Demos gegen Rechts (Stichwort: "Remigration, Deportation") in eini­gen Städten, unter dem alt­be­kann­ten "wir-sind-alle-gegen-Nazis" Schirm. 

        ".. das Leben einer Gruppe von einer phan­ta­sier­ten Kollektivpersönlichkeit beherrscht wird, desto weni­ger ist die­se Gruppe imstan­de, ihre Kollektivinteressen zu artikulieren .. "

        Genau, also da ist im Grunde nichts. Das ist auch völ­lig unab­hän­gig von Politik im Alltag zu beobachten.
        Neben der Erwerbsarbeit und bür­ger­li­chen Pflichten wie Gartenpflege, Schneeschieben, Autowaschen, Hundekot auf­sam­meln han­deln die Erwachsenen nicht.

        Alle ste­hen bloß rum, und schau­en ob alle ande­ren alles rich­tig machen. 

        Auf dem Weihnachtsmarkt rum­ste­hen, auf dem Kinderspielplatz rum­ste­hen (und die Kinder heli­ko­ptern), hand­lungs­leer am Sonntag durch die Innenstadt gehen­de Paare, das Smartphone zum fest­hal­ten immer in der Hand.

  82. "… . Auch die Tilgung der Corona-Kredite schmä­lert die finan­zi­el­len Spielräume des Landes – sie beginnt die­ses Jahr mit 325 Millionen Euro pro Jahr…"

    Die sog. Tagesschau uni­so­no mit den sog. BNN. Es geht um Baden-Wuerttemberg und den klam­men sog. Haushalt. Jedenfalls wer­den die Baden-Wuerttemberger mit 325 Mio Euro bestoh­len. Isch jetzt halt so, gelt?

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​b​a​d​e​n​w​u​e​r​t​t​e​m​b​e​r​g​/​s​w​r​-​s​i​n​k​e​n​d​e​-​s​t​e​u​e​r​e​i​n​n​a​h​m​e​n​-​b​w​-​m​u​s​s​-​a​u​f​-​n​o​c​h​-​m​e​h​r​-​g​e​l​d​-​v​e​r​z​i​c​h​t​e​n​-​1​0​0​.​h​tml

  83. 》.… Dazu noch mal Desmet [ein kli­ni­scher Psychologe, der die Frage nach einer Massenpsychose gestellt hat]:

    „[Es gibt] eine unheil­vol­le Verbindung zwi­schen der Entstehung die­ser Art von abso­lu­ti­sti­scher Wissenschaft und dem Prozess der Manipulation und Totalisierung der Gesellschaft. In ihrem Buch ‚Die Ursprünge des Totalitarismus‘ beschreibt […] Hannah Arendt auf bril­lan­te Weise, wie die­ser Prozess unter ande­rem in Nazi-Deutschland ablief. So grei­fen auf­stre­ben­de tota­li­tä­re Regime typi­scher­wei­se auf einen „wis­sen­schaft­li­chen” Diskurs zurück. Sie zei­gen eine gro­ße Vorliebe für Zahlen und Statistiken, die schnell zu rei­ner Propaganda ver­kom­men, gekenn­zeich­net durch eine radi­ka­le „Missachtung der Fakten”. Der Nationalsozialismus zum Beispiel grün­de­te sei­ne Ideologie auf die Überlegenheit der ari­schen Rasse. Eine gan­ze Reihe soge­nann­ter wis­sen­schaft­li­cher Daten unter­mau­er­te ihre Theorie. Heute wis­sen wir, dass die­se Theorie wis­sen­schaft­lich nicht halt­bar war, aber die dama­li­gen Wissenschaftler nutz­ten die Medien, um die Positionen des Regimes zu ver­tei­di­gen. Hannah Arendt beschreibt, wie die­se Wissenschaftler frag­wür­di­ge wis­sen­schaft­li­che Referenzen ver­kün­de­ten, und sie ver­wen­det das Wort „Scharlatane”, um dies zu unter­strei­chen. Sie beschreibt auch, wie das Aufkommen die­ser Art von Wissenschaft und ihrer indu­stri­el­len Anwendungen von einem unver­meid­li­chen sozia­len Wandel beglei­tet wur­de. Die Klassen [unsin­ni­ger Begriff; sv] ver­schwan­den, und die nor­ma­len sozia­len Bindungen ver­schlech­ter­ten sich, was mit viel unde­fi­nier­ba­rer Angst, Unruhe, Frustration und Sinnlosigkeit ein­her­ging. Unter sol­chen Umständen ent­wickeln die Massen ganz beson­de­re psy­cho­lo­gi­sche Eigenschaften. Alle Ängste, die die Gesellschaft heim­su­chen, wer­den mit einem „Objekt” ver­bun­den – zum Beispiel mit den Juden –, sodass die Massen in eine Art ener­ge­ti­schen Kampf mit die­sem Objekt ein­tre­ten. Und auf die­sen Prozess der sozia­len Konditionierung der Massen wird dann eine völ­lig neue poli­ti­sche und kon­sti­tu­tio­nel­le Organisation auf­ge­setzt: der tota­li­tä­re Staat.

    Heute kann man ein ähn­li­ches Phänomen beob­ach­ten. Psychisches Leid, Sinnlosigkeit und schwin­den­de sozia­le Bindungen sind in der Gesellschaft weit ver­brei­tet. Dann taucht eine Geschichte auf, die auf ein Angstobjekt, das Virus, hin­weist, wor­auf­hin die Bevölkerung ihre Angst und ihr Unbehagen stark mit die­sem gefürch­te­ten Objekt ver­bin­det. Währenddessen wird in allen Medien stän­dig dazu auf­ge­ru­fen, den mör­de­ri­schen Feind gemein­sam zu bekämp­fen. Die Wissenschaftler, die der Bevölkerung die Geschichte nahe­brin­gen, wer­den im Gegenzug mit enor­mer sozia­ler Macht belohnt. Ihre psy­cho­lo­gi­sche Macht ist so groß, dass auf ihre Anregung hin die gesam­te Gesellschaft plötz­lich auf eine Vielzahl sozia­ler Bräuche ver­zich­tet und sich in einer Weise neu orga­ni­siert, die Anfang 2020 nie­mand für mög­lich gehal­ten hätte.“…《

    Zitiert nach einem Achgut-Artikel "Psychosen, Hypnosen und vol­le Faktencheckerhosen" von Januar 2022, der um ein Interview von Robert Malone durch Joe Rogan kreist, das von sog. Faktencheckern manisch ange­grif­fen und immer wie­der zen­siert wurde:

    https://​www​.ach​gut​.com/​a​r​t​i​k​e​l​/​p​s​y​c​h​o​s​e​n​_​h​y​p​n​o​s​e​n​_​u​n​d​_​v​o​l​l​e​_​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​e​r​h​o​sen

    1. @sv: Ich den­ke, die Aktionen von Bauern, Bahnbeschäftigten und Stahlarbeitern zei­gen sehr schön die Existenzs von Klassen und deren Kämpfen. 

      Was Hannah Arendt am Beispiel der "jüdi­schen Rasse" beschreibt als Projektion rea­ler sozia­ler Verwerfungen auf ein Angstobjekt, fin­det heu­te statt unter Stichworten wie "Remigration" und "Asylanten-Tsunami". Von Pharma‑, Rüstungs- und ande­ren Konzernen aus­ge­raub­te Staatskassen, ein bewußt zugrun­de gerich­te­tes Schul- und Gesundheitssystem ("pri­vat vor Staat"), die aus Profitinteressen resul­tie­ren­de Wohnungsnot in Ballungsgebieten, das Abhängen länd­li­cher Gebiete und armer Regionen von wei­ten Teilen der Infrastruktur wird dem äuße­ren Feind, dem nicht Biodeutschen angelastet.

      1. wer pro­ji­ziert das Sündenbock-Schema auf die "nicht-Bio-Deutschen"?
        wer lenkt die Projektion des Sündenbock-Schemas auf den "äuße­ren Feind"?
        oder ist die pro­jek­ti­on des sün­den­bock-sche­mas eine anthro­po­lo­gi­sche = ras­si­sti­sche Konstante?
        die Akteuere der "Migrationskrise" sind nicht die Migranten.
        die Sündenbock-Theorie macht die Migranten zu Akteuren.
        der "nicht Bio-Deutsche" ist ein "Sozialschmarotzer", ein "Schädling", der die Speisekammer, das Volksvermögen auf­zehrt, ohne dafür gear­bei­tet zu haben.
        der "äuße­re Feind" ist ein Räuber / eben­so wie die Pharma-usw.-Konzerne die Staatskasse(n) ausrauben.
        die Pharma-Konzerne rau­ben aber die Kassen gar nicht aus, son­dern lie­fern Überlebensprodukte.
        die phar­ma-kon­zer­ne sind also nicht für alle bio-deut­schen räu­ber und nicht alle unge­impf­te pro­ji­zie­ren das sün­den­bock-sche­ma auf die "nicht Bio-Deutschen", die des­halb also nicht aus­schließ­lich vor den anti­se­mi­ti­schen "Covidioten"geschützt wer­den müssen.
        die heil­froh geimpf­ten kön­nen die phar­ma-indu­strie nicht als räu­ber­ban­de aner­ken­nen, die haben bedarf für ande­re schul­di­ge: covidio­ten / nicht Bio-Deutsche / CIS- oder Trans-Männer / die Bio-Deutschen-Rassisten / Putin / usw.

        1. @holger blank:

          " … die Akteuere der "Migrationskrise" sind nicht die Migranten …" – Genauso ist es auch! Mittel zum Zweck. Anti-Kant, fack­tisch betrachtet!

      2. "pri­vat vor Staat" die Vorschriften‑, Abgaben- und Steuerlast, z.B. auf Arbeitskraft, bestä­tigt das nicht. Private Initiative ist dadurch beein­träch­tigt, Privatschulen bspw. kön­nen die Kosten kaum mehr stem­men bzw. Eltern kön­nen die Schulgelder kaum mehr stemmen.
        Mit der Abkehr vom Bretton-Woods Goldstandard sind die Staatsschulden explo­diert, der Staat greift in alles ein, finan­ziert aller­lei Unsinn und schlim­me­res, wie Kriege.

        1. "pri­vat vor Staat" ist eine grif­fi­ge und sehr ver­ein­fach­te Formulierung, die vie­le ver­schie­de­ne Sachverhalte in einen Topf wirft. 

          Bei den pri­va­ten Initiativen und klei­ne­ren Unternehmen, wel­che die Selbstbestimmung und die Unabhängigkeit der Menschen för­dern, ist "pri­vat vor Staat" schein­bar auch nicht erwünscht. Daher die vie­len Drangsalierungen und staat­li­chen Übergriffe. 

          Wo kämen wir da hin, wenn die Menschen wie­der selbst ent­schei­den, was sie essen, wie sie hei­zen, was sie ler­nen, was sie lesen, hören, sehen und sagen, wel­che kör­per­li­chen Eingriffe sie vor­neh­men las­sen oder auch nicht, wel­che Medikamente sie neh­men oder auch nicht, wel­che Form der Mobilität sie bevor­zugt benut­zen, wo und wie sie leben und arbei­ten und was sie mit ihrer Lebenszeit anfan­gen und wel­che Träume sie haben?

      3. @aa + sv: Beides trifft zu. Die "Mächtigen" len­ken die Massen mit Zahlen und Statistiken. Populisten (aus den unte­ren Rängen) kön­nen sich es lei­sten auf der­ar­ti­ge Zahlenspiele zu ver­zich­ten. Das Rezept ist denk­bar ein­fach ein Feindbild zu kre­ieren, hier ein Bsp. anhand von Asylanten resp. Migranten: Man neh­me Einzelfälle – es kommt immer wie­der mal vor, dass sich jemand dane­ben beneh­men (nobo­dy is per­fect) – gebe ihnen ein "Gesicht" und eine ein­deu­ti­ge Identität – und rech­ne das hoch auf alle Personen mit die­sem "Gesicht" und die­ser Identität – voi­là eine Kollektivschuld wur­de erzeugt und das ganz ohne "kom­pli­zier­te" Mathematik,
        Menschen mit begren­zen Intellekt deren Horizont an den Landesgrenzen endet, neh­men die­ses kre­ierten Feindbilder ger­ne auf.
        Hier noch ein Beispiel anhand eines Pamphlet der übel­sten Art: https://fairdenken-austria.com/blog/f/remigration-als-anker‑f%C3%BCr-europas-zukunft? (Ab dem 3. Absatz begin­nend mit "Man muss es…") Anm. nur für weit­sich­ti­ge Leser geeignet.

        Der Ösi

    2. @sv: Dem Kommentar gebe ich jetzt aber eine 1a!

      @aa: .… nur um beim (Corona-) Thema zu blei­ben. 😉 Auch wenn dem so sein soll­te wie sie sagen. Dann fehl­te zwi­chen­zeit­lich, irgend­wie aber noch der boe­se Putin und die Hamas – Oder nicht? [Ohne Partei ergrei­fen zu wol­len, natürlich]

      Virus from Hell, Nazis, Reichsbuerger, Diktator, Rotarmisten, eine Bande von Terrorirsten und jede Menge inne­re Feinde. Dem ent­ge­gen steht – UNSERE HELDEN-RiEGeIERUNG, nebst Bundestag (ausser natür­lich den Miesepetern die es ja lei­der immer zu geben müs­sen scheint!) Es ist erschüt­ternd. Wir soll­ten unse­re dem lich­te-annä­hernd-eben­bür­di­gen Abgeordneten eine wohl­ver­dien­te Diätenerhöhung nahe­le­gen. Zudem ein drei­fa­ches HURRA-HURRA-HURRA! Es muss bela­stend sein, soviel Geld umge­schich­tet zu haben, und sich oben­drein Verdächtigungen stel­len. Da wär' ichs Leid!

      Zudem for­de­re ich ein GENERELLES Taschenverbot für den gesam­ten Bundestag. Dann kann nix mehr schief gehen.

      Achso, @aa. der aus­lands­deut­sche Innlandsspion, die Subversiven und Bedürftigen, sol­len auch noch Schuld an unse­rem Elend sein – habe ich gehört! (Jaaaa!, im Fernsehen – kei­ne Namen!) ;

    1. @009: Welcher der "vie­len Ärzte" bezeich­net die "Impfung" als "Biowaffen-Injektion"? Der WHO-Generaldirektor gibt den "Befehl", "Impfstoffe für Pandemien vorzuschreiben"?

      1. Waren bloß tier­lie­ben­de Vetrinäre am Werk?

        "they wan­ted to make vac­ci­nes for bats based on the spike proteins."

        "Dr. rer. nat. Valentin Bruttel@VBruttel 5h

        CONCLUSION
        These docu­ments pro­vi­ded fur­ther insights into what gain of func­tion expe­ri­ments viro­lo­gists con­nec­ted to the WIV were plan­ning. Location, timing, the trace­l­ess intro­duc­tion, the diver­gent RBD and inser­ted FCS, the gly­co­sy­la­ti­on sites, rest­ric­tion enzy­me choices..
        29/x

        and rest­ric­tion site pat­tern, lea­k­ed syn­the­tic spike-coding plasmids…
        IMO the a lab ori­gin of SARS-CoV‑2 is pro­ven bey­ond rea­sonable doubt. Still, plea­se draw your own conclusions.
        plea­se con­sider sup­port­ing @emilyakopp, @USRightToKnow or bio​sa​fe​ty​now​.org !
        thx!
        30/30"

        https://​nit​ter​.net/​V​B​r​u​t​t​el/

  84. https://​www​.coro​dok​.de/​m​a​s​k​e​n​p​f​l​i​c​h​t​-​a​k​t​i​o​n​i​s​m​u​s​t​a​g​e​-​s​a​a​r​l​a​nd/

    Viele Grüße an eine Tante im Saarland, und? Trägst Du noch Deine FFP2staubschutzmasken? Brauchst Du nicht mehr. Du kannst dich gott­sei­dank inzwi­schen mit Spritzen schüt­zen, also nicht mit Biowaffen, son­dern mit ech­ten, hei­len­den, hel­fen­den biontech-waf­feln. Mit L. Waffen schreibt man mit L = Waffeln Biowaffeln. Die Impfung ist unse­re stärk­ste Waffe. Waffe im Kampf gegen Corona. Kampf gegen die Krone der Schöpfung = Corona. Biowaffeln.

    Mit Zucker aus dem Saarland.

  85. Vorschlag (falls noch nicht gemacht): Aus dem Nachrichtenblog coro​dok​.de ein kri­ti­sches Meinungsblog machen. Artur schreibt, wann immer ihm danach ist, sei­ne Meinung zu einem Thema, wir dis­ku­tie­ren in den Kommentaren. Auch mög­lich: einen Leserkommentar zum Haupttext machen, dar­un­ter diskutieren.

  86. https://​www​.fr​.de/​p​a​n​o​r​a​m​a​/​c​o​r​o​n​a​-​m​u​t​a​n​t​e​-​f​o​r​s​c​h​u​n​g​-​s​t​u​d​i​e​-​c​h​i​n​a​-​s​t​e​r​b​e​r​a​t​e​-​l​a​b​o​r​-​g​e​f​a​e​h​r​l​i​c​h​-​e​r​k​r​a​n​k​u​n​g​-​9​2​7​8​0​4​9​1​.​h​tml

    Eine Woche! Die armen Mäuse!

    In China wird an der Krankheit X gebastelt … 

    Gut, dass wir noch nicht zu viel wis­sen. Wir wis­sen nicht, ob auch Menschen inner­halb von einer Woche an die­sen neu­en künst­li­chen Forschungsviren ster­ben. Da war­te ich jetzt mal auf Christian Dr.Osten und sei­ne Prognosen zu ret­ten­den, schüt­zen­den "Impf"-Stoffen.

    Oder doch lie­ber Lothar Wieler?

    "Wir wis­sen nicht genau, wie die wir­ken, was die bewir­ken und war­um die Mäuse schon nach einer Woche tot waren."

    Halten wir mal fest, es gibt also Forscher und Forscherinnen, Wissenschaftler, die es schaf­fen, in belie­bi­gen Laboren mit irgend­wie ver­än­der­ten Viren Labor-Mäuse zu töten. Dann wol­len die sicher auch wis­sen und aus­pro­bie­ren, ob sich eben­so Menschen damit anstecken kön­nen und wie lan­ge DIE dann brau­chen, um dar­an zu ster­ben? Zwei Monate? Oder eher drei? Wie schaf­fen es also Wissenschaftler welt­weit, das raus zu finden?

    Mal über­le­gen … sie könn­ten Menschen als Probanden bit­ten, sich gegen Honorar in ihren Labors zur Verfügung zu stel­len. Oder sie könn­ten Viren aus Laboren frei set­zen, wäre zwar nicht so nett, aber was so ein rich­ti­ger Wissenschaftler ist, der will schon gern mal wis­sen, wie schnell mensch­li­che Versuchspersonen ster­ben an künst­li­chen, mani­pu­lier­ten Viren. Die pas­sen­de "Gegenbehandlung" wird wie­der mal gleich mit kon­stru­iert, erfun­den und so geht das immer wei­ter und wei­ter und noch viel wei­ter. Sie erfin­den Viren, ver­än­dern über­all auf der Welt in ihren Laboren belie­bi­ge Viren und Bakterien, testen Mäuse und am aller­lieb­sten Menschen. Sie wol­len nicht töten, nur testen, wie lan­ge die Viren gefähr­lich blei­ben, wann sie sich wie­der abschwä­chen, wann sie in ihrer Wirkung nach­las­sen, viel­leicht wol­len sie auch testen, wie sich neue Viren oder ganz neue Bakterien auf schon "gegen Covid" "geimpf­te" Leute auswirken.

    Eine ewi­ge Endlosspirale.

    1. @keineLabormaus:

      Danke für den Link. Sehr interessant.

      Von so etwas spra­chen Bill und Melinda Gates doch schon vor zwei Jahren etwa. Ging das nicht durch die Presse? Jetzt bin ich aber mal gespannt wie lan­ge es noch dau­ert bis die WHO den Zustand der Pandemie ver­kün­det. Das sind übri­gens Dieselben wel­che die Privatnummer eines (?) Staatsoberhauptes zu ken­nen schie­nen – oder war es etwa die Dienstnummer??? – Tja, der Schmitt war ja nicht so für's ver­han­deln. Nicht mal mit "Linken". Schade dass die Medien uns so sehr mit Fackten im Stich las­sen. Man muss dann in hohem Masse spe­ku­lie­ren, was aller­dings auch nicht ver­bo­ten und schon gar nicht krank­haft wäre. Stell Dir vor, die gan­zen Aktienheinis in die Klappse! – WOW

      Jetzt müss­te man aber noch her­aus­fin­den wer die neue Variante bestellt haben könn­te. Ich war's nicht!

      An der Stelle übe ich mich im Weissagen: Dr. ozstdem, so man ihn den­ne frü­ge, "Die Laborthese kann nahe­zu aus­ge­schlos­sen wer­den – Zoonose!" – Laberlaberlaber.

      Gut, dies­mal könn­ten sie Ernst machen mit ihren Laborviren und eini­ge mehr kil­len. [Spekulation] Aber Wehe es geht daneben.

      Firma Rheinmetall scheint auch einen Trend ent­deckt zu haben. Nomen est Omen.? "…for impro­ved pro­tec­tion in built-up/ur­ban area’s …" , aus
      https://​fight​ing​-vehic​les​.com/​l​e​o​p​a​r​d​-​2​-​m​b​t​-​r​e​v​o​l​u​t​i​on/

      Wer wür­de da noch "quer­den­ken" wol­len. Wäre es da zynisch auf den Titel "where's the revo­lu­ti­on" zu ant­wor­ten: " .……" – Nöh! Die Revolution IST Gruen.

      Berdenken scheint ange­sagt, Oder? Auch im aus­län­di­schen Innland!

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