Nicht repräsentativ: 89% gegen neue Corona-Maßnahmen

Natür­lich sind die Zah­len nicht reprä­sen­ta­tiv. Sie wer­den aller­dings ähn­lich erho­ben wie die oft in "Qua­li­täts­me­di­en" prä­sen­tier­ten (s.u.):

rtl​.de (3.8.)

Sind 63 Pro­zent für Mas­ken­pflicht? Viel­leicht unter den Payback-KundInnen

„Fast jeder Zwei­te für sofor­ti­ge Ver­schär­fung der Coro­na-Maß­nah­men“. Wirklich?

Pay­back-Punk­te für Boostern

Hier war Pay­back auch dabei:

Chris­ti­an Dros­ten erhält Ehren­preis des BdKom – „Eli­ten“ unter sich

13 Antworten auf „Nicht repräsentativ: 89% gegen neue Corona-Maßnahmen“

  1. Auf jeden Fall ist sie reprä­sen­ta­ti­ver als die vor­he­ri­ge Umfra­ge, bei der man nur aus zwei Optio­nen wäh­len konn­te: "Sinn­voll" und "Gehen nicht weit genug".

    1. @Ute,
      ja, er wird es .
      "Der größ­te Feind der Frei­heit ist nicht die Unfrei­heit, es ist die Bequem­lich­keit", sag­te die­ser Tage Ernst Wolff.

      Wir wer­den sehen.
      Ich glau­be, es wird hef­tig werden.
      Mir scheint, wir wer­den durch eine Art "Nadel­öhr" gehen und dann platzt das Ding. Alles wird auf­bre­chen, durch­bre­chen, zusammenbrechen…
      Wir wer­den sehen, sei­en wir vor­be­rei­tet. Und ich lass mich nicht in irgend­ei­ne Angst trei­ben. Angst lähmt.

  2. Soso, die Wahl­mög­lich­kei­ten waren «Sinn­voll», «Über­trie­ben» oder «Gehen nicht weit genug». Und «Über­trie­ben» steht zwi­schen den bei­den ande­ren Optio­nen. Kei­ne Opti­on wie «Alles kom­plet­ter Schwach­sinn». Nun denn.—«Deutsch sein heisst, eine Sache um ihrer selbst wil­len zu betrei­ben.» Im Zwei­fel ger­ne bis zum eige­nen Unter­gang. Es wird sich zei­gen, ob die Leu­te viel­leicht doch end­lich die Nase voll haben oder ob sich die Unter­ta­nen­men­ta­li­tät wie­der durch­setzt. Letz­te­re wur­de 1981 sehr schön von «Der Plan» kari­kiert, am Bei­spiel des Fetisch­ob­jekts des Gehorsamkeitskultes.
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​F​r​g​v​a​e​u​o​L24

  3. Ges­tern Abend bei einem Frei­luft-Groß­kon­zert den Wahn der Mas­ken-Tali­ban gesichtet:
    ca. 2–3% der über 2000 tru­gen FFP2(!)-Masken (nach mei­ner Ein­schät­zung fast nur Leu­te unter 40!) – man­che wirk­ten wie Robo­ter, die ihre Umge­bung nach Min­dest­ab­stän­den abscan­nen und schwupp, Mas­ke hoch.

    Immer­hin: ein Musi­ker aus dem Vor­pro­gramm, der mir noch vor einem hal­ben Jahr als "Impflu­en­zer" auf­fiel ("Kul­tur braucht Imp­fung"), lie­fer­te eine sub­ver­si­ve Einlage:
    nes­telt nach etwas in sei­ner Hosen­ta­sche und fin­det eine FFP2-Mas­ke, die er mit einem "Ach? – das habe ich nicht gesucht!" respekt­los hin­ter sich wirft
    (Mei­nem spon­ta­nen Applaus schloss sich aber nie­mand an – ich befürch­te, dass sowohl Akti­on als auch Bei­fall für das Publi­kum einer Got­tes­läs­te­rung gleichkam).

  4. Als ob die­ses Regime Umfra­gen irgend­wie beein­dru­cken wür­den. Zwi­schen Wor­ten und Taten lie­gen Wel­ten, und das Regime weiß dies. 

    Es ist an der Zeit für die Abstim­mung mit den Nasen und Mün­dern. Wenn kei­ner sich an die abstru­sen Regeln hält, wie wol­len die Ord­nungs­kräf­te und Gerich­te nach­kom­men? Flie­gen­de Stand­ge­rich­te? Aus­wür­feln der Urtei­le wie in alten Zei­ten? Gene­ral­ver­ur­tei­lung zu häus­li­chem Arest (Lock­down) auf sechs Mona­te? Allein die Furcht vor nega­ti­ven geselslchaft­li­chen Kon­se­quen­zen dürf­te dies ver­hin­dern. Noch. 

    Die Fra­ge ist, ob dies nicht etwas ist, das gegen die frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung (so man denn von deren Exis­tenz über­zeugt ist) ves­tößt und die­se nach­hal­tig abschafft.

    1. M*, war­um trägst du die­se Mas­ke? Du bist 70, hast Herz­pro­ble­me, bekommst schlecht Luft, es sind 38° und der Bus ist ein Backofen.

      Ich weiß, Lie­bes, aber ich habe Angst vor Strafe.

      1. Mit­ar­bei­ter des Köl­ner Ord­nungs­amts stan­den ges­tern bei 38 Grad im Schat­ten an ver­schie­de­nen Bus­hal­te­stel­len und wer ohne Mas­ke aus einem Bus aus­ge­stie­gen ist, durf­te 150 Euro löhnen…

        1. Ja, die vom Ord­nungs­amt sind mit die aller­schlimms­ten Befür­wor­ter der unsin­ni­gen Maß­nah­men. Block­war­te halt. Leu­te mit vor­raus­ei­len­dem Gehor­sam. Ein­fach nur widerlich.

  5. Ser­vus Nachrichten
    @ServusTV_News
    Das Ende der Corona-Quarantäne
    sorgt wei­ter für Diskussionen. 

    Denn durch die Mas­ken­pflicht für positiv-Getestete 

    befürch­ten vie­le Men­schen eine Stigmatisierung. 

    Beson­ders jene, die die Mas­ke nur aus Vor­sicht tragen. 

    #Ser­vus­Nach­rich­ten
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    534 views
    0:33 / 2:42
    Ser­vus Nach­rich­ten: Angst vor Aus­gren­zung durch Maskenpflicht
    8:01 PM · Aug 2, 2022
    https://​twit​ter​.com/​S​e​r​v​u​s​T​V​_​N​e​w​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​5​5​4​5​5​8​0​9​9​1​4​6​5​5​5​3​9​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​y​p​d​q​W​8​5​I​r​A​AAA

    [Anm.: Stig­ma­ti­sie­rung in AT wie in D – nur anders!}

  6. Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen in der COVID-19-Pan­de­mie bleibt der Man­gel an gesi­cher­ten wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen zu vie­len drin­gen­den Fragen. 

    Seit Beginn der Pan­de­mie arbei­ten For­schen­de aus aller Welt mit Hoch­druck dar­an, die­se Lücken in der Evi­denz zu schließen.
    Mitt­ler­wei­le erschei­nen Tag für Tag neue Stu­di­en zu COVID. 

    Das ist gut, doch dadurch wird auch die Über­sicht und Bewer­tung der Ergeb­nis­se erschwert.

    https://​www​.coch​ra​ne​.de/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​e​v​i​d​e​n​z​-​v​o​n​-​c​o​c​h​r​a​n​e​-​u​n​d​-​a​n​d​e​r​e​-​r​e​s​s​o​u​r​cen

    Eine Ana­ly­se dazu:
    Signs and sym­ptoms to deter­mi­ne if a pati­ent pre­sen­ting in pri­ma­ry care or hos­pi­tal out­pa­ti­ent set­tings has COVID-19

    Tho­mas Struyf
    Jona­than J Deeks
    Jac­que­line Dinnes
    Yemi­si Takwoingi
    Cla­re Davenport
    Maris­ka MG Leeflang
    René Spijker
    Lot­ty Hooft
    Devy Emperador
    Julie Domen
    Anouk Tans
    Sté­pha­nie Janssens
    Dak­s­hi­tha Wickramasinghe
    Vik­tor Lannoy
    Sebas­tia­an R A Horn
    Ann Van den Bruel
    Coch­ra­ne COVID-19 Dia­gno­stic Test Accu­ra­cy Group

    Aut­hors' decla­ra­ti­ons of interest

    Ver­si­on published: 20 May 2022 Ver­si­on history
    https://​doi​.org/​1​0​.​1​0​0​2​/​1​4​6​5​1​8​5​8​.​C​D​0​1​3​6​6​5​.​p​ub3

    Aus­zug dar­aus-über­setzt mit deepl​.com
    .…
    Die dia­gnos­ti­sche Genau­ig­keit von Sym­pto­men für COVID-19 ist mäßig bis gering, 

    und jede Test­stra­te­gie, bei der Sym­pto­me als Selek­ti­ons­me­cha­nis­mus ver­wen­det werden, 

    führt sowohl zu einer gro­ßen Zahl von über­se­he­nen Fäl­len als auch zu einer gro­ßen Zahl von Per­so­nen, die getes­tet wer­den müssen. 

    Wel­ches von bei­den mini­miert wird, hängt vom Ziel der COVID-19-Test­stra­te­gien ab, 

    d. h. von der Ein­däm­mung der Epi­de­mie durch Iso­lie­rung aller mög­li­chen Fäl­le oder von der Iden­ti­fi­zie­rung der­je­ni­gen, die eine kli­nisch bedeut­sa­me Krank­heit haben, damit sie über­wacht oder behan­delt wer­den kön­nen, um ihre Pro­gno­se zu optimieren. 

    Ers­te­res erfor­dert eine Test­stra­te­gie, die nur sehr weni­ge Sym­pto­me als Ein­gangs­kri­te­ri­um für den Test verwendet,
    letz­te­res könn­te sich auf spe­zi­fi­sche­re Sym­pto­me wie Fie­ber und Anos­mie konzentrieren.
    https://​www​.coch​ra​ne​li​bra​ry​.com/​c​d​s​r​/​d​o​i​/​1​0​.​1​0​0​2​/​1​4​6​5​1​8​5​8​.​C​D​0​1​3​6​6​5​.​p​u​b​3​/​f​u​l​l​/de

    s.a
    https://​www​.rki​.de/​S​h​a​r​e​d​D​o​c​s​/​F​A​Q​/​I​n​f​l​u​e​n​z​a​/​F​A​Q​_​L​i​s​t​e​.​h​tml

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