Für einen begeisterten Bericht unter diesem Titel setzt der "Tagesspiegel" drei Angestellte seiner Redaktion in Bewegung (der Begriff "Journalismus" will hier nicht passen). Einer von ihnen beschäftigt sich seit Monaten mit wenig anderem, als Verstöße gegen "Corona-Maßnahmen" zu denunzieren, eine Andere nimmt auch schon mal linke Aktionen ins Visier, der Dritte betätigt sich als beharrlicher "Fakten-Checker" in Sachen Antisemitismus oder was er dafür hält. Die aktuelle Denunziation hat Erfolg:
»An zwei Abenden in Folge versuchten Corona-Verharmloser in einer Berliner Bar eine Partei zu gründen. Mit dabei: die bekannte Hutmacherin Rike Feurstein. Von
Die Treffen waren skurril, beide Versuche scheiterten kläglich. In einer Bar im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg trafen sich am Donnerstagabend 28 Corona-Verharmloser:innen, um eine Partei zu gründen. Auch am Freitag kamen sie wieder zusammen, doch da war das Schauspiel noch schneller beendet.
Die Veranstaltung am Donnerstag wurde im Livestream bei Youtube übertragen. Selbst als die Berliner Polizei anrückte und die Veranstaltung auflösen wollte, lief die Kamera weiter. Die Polizei war gegen 20.10 Uhr von anonymen Hinweisgebern auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht worden, hieß es in einer Mitteilung von Freitag.
Die Teilnehmenden trugen größtenteils keine Masken, die Abstandsregeln wurden nicht eingehalten… Bei der Bar handelt es sich um das Scotch & Sofa in der Kollwitzstraße. Die Polizei stellte neun Frauen und 19 Männer zwischen 32 und 69 Jahren fest. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Infektionsschutzverordnung, gegen das Versammlungsgesetz und wegen versuchter Körperverletzung eingeleitet…
Am Freitag kommen sie nur bis vor die Bar
Wie angekündigt, kam es auch am Freitagabend zu einer Menschenansammlung vor dem Scotch & Sofa. Nach Polizeiangaben fanden sich nach 18 Uhr zwischenzeitlich bis zu 30 Personen vor der Lokalität in der Kollwitzstraße ein. Dabei seien Hygieneregeln missachtet worden.
Erneut befanden sich Protagonisten der Berliner "Corona-Protest-Szene" wie die Hutmacherin Rike Feurstein unter den Teilnehmenden. Diese erklärte vor Ort, dass man die "Parteigründung" am Freitagabend eigentlich fortführen wollte, jedoch abermals von Beamten wegen eines "fehlenden Hygienekonzeptes" gestoppt wurde. Die Teilnehmenden wurden daraufhin von Einsatzkräften nach Hause geschickt. Gegen 20 Uhr war die Lage in der Kollwitzstraße nach Tagesspiegel-Informationen wieder ruhig.
Scotch & Sofa: Mietvertrag gekündigt, Drohungen – und Bußgeld?
Für Sören P., den Betreiber des Scotch & Sofa, hat das Treffen von Donnerstagabend unmittelbare Konsequenzen. Wie er am Freitag erklärte, habe sich sein Vermieter gemeldet und ihm den Mietvertrag gekündigt. Zudem geht er davon aus, dass er ein Bußgeld von 25.000 Euro für das Öffnen der Bar erhalten wird. Weiterhin sagte P., er bekomme seit Donnerstagnacht laufend anonyme Drohanrufe. Sein ganzes Leben sei durch die drei Stunden Baröffnung umgekrempelt worden.
Der „Verein Berliner Modedesigner“, in dessen Vorstand Rike Feurstein im März 2020 gewählt wurde, hat inzwischen erklärt, dass sich Feurstein aus der aktiven Vereinsarbeit zurückgezogen habe. Die verbliebenen beiden Vorstandsmitglieder distanzieren sich „stellvertretend für den Verein in aller Form“ von Feursteins „Äußerungen und Aktivitäten“ im Rahmen des Corona-Ausschusses. Im Laufe des Freitags wurde ihr Name aus dem Impressum der Vereinsseite gelöscht. (mit dpa)«
Die Stellungnahme der Modedesigner ist hier nachzulesen.
Ein Video mit dem Barbetreiber findet sich hier. Für ihn ist die Antifa "eine terroristische Vereinigung", wobei er sich auf Donald Trump beruft und womit er noch weit über Geisel und Seehofer hinauswächst. Grund für diese Einschätzung sind anonyme Anrufe, die er links verortet. Das LKA bietet ihm Unterstützung an. Der Interviewer Martin Lejeune gibt sich erstaunt, daß die sich nur auf den Schutz vor "Linksextremisten" bezieht, aber nicht auf die Gründung einer Partei.
Jenseits der Notwendigkeit, die Denunziation des "Tagesspiegels" zu verurteilen, bleibt die Frage, ob die Aktion hilfreich war für die Auseinandersetzung mit den "Corona-Maßnahmen" oder doch eher ein Vereinnnahmungsversuch von Lejeune für die politische Rechte. (Ich bin gespannt auf die Kommentare!)
Ist Martin Lejeune überhaupt dem rechten Spektrum zuzuordnen? Er ist konvertierter Moslem und hat sich in der Vergangenheit öfter Einblick in ein antisemitisches Weltbild erkennen lassen. Bitte machen Sie nicht den Denkfehler, dass Antisemiten automatisch rechts seien. Antisemitismus ist eine eigenständige Ideologie, die mit linksextremen wie mit rechtsextremen wunderbar harmoniert.
@Johannes Schumann: Ich habe was gegen Antisemiten jeder Couleur. Mir fallen gerade sehr viel mehr rechte als linke ein.
Historisch oder in Gegenwart? Ich kann Ihnen mehr Antisemiten nennen, die man zum linken Spektrum zuordnen kann.
Die SWC-Liste mit den zehn schlimmsten antisemitischen Vorfällen im Jahr 2020 enthält auf Platz 1: Jeremy Corbyn. Eindeutig links.
https://www.wiesenthal.com/assets/pdf/top-ten-anti-semitic.pdf
Auf Platz 5 zwei linke Damen der demokratischen Partei.
Auf Platz 7 ist das deutsche Abstimmungsverhalten in der UN unser Regierung angeführt. Bekanntlich ist die vor Jahren schon weit nach links gerückt.
Auf Platz 8 werden die amerikanischen Campusse genannt und bekanntlich sind dies linke Biotope.
Sicherlich gibt es da auch Vorfälle, die man dem rechten Spektrum zuordnen muss, aber meines Erachtens überwiegt der gegenwärtige Antisemitismus im linken Spektrum. Und dann gibt es ja noch den islamischen Antisemitismus. Soll man das jetzt links oder rechts… schwierig. Die linken Demagogen werden bald behaupten, dass sei natürlich rechter Antisemitimus. Mir ist das egal, worunter es fällt, es nur klar sein, dass viele Moslems in ihren Moscheen und aus ihren Schulbüchern aus der Heimat 'ne kräftige Dosis Antisemitismus inhalieren. Während man in jenem Spektrum, in dem ich mich bewegen (Achse des Guten, Tichys Einblick, Tapfer im Nirgendwo, Reitschuster) keinen Antisemitismus vorfindet, diese Plattformen aber als rechtspopulistisch bis hin zu rechtsextrem zu diffamieren versucht. Ich reagiere genervt, wenn jemand das linke Spektrum dadurch versucht reinzuwaschen, indem der Antisemitismus per definition mit linken Ansichten für inkompatibel zu erklären versucht. Mich erinnert das auch an den kläglichen Versuch von Thilo Jung, Stalin und Ulbricht als "rechte Diktatoren" einzuordnen, da ja Diktatur noch rechts sei könne.
@Johannes Schumann: Wir sollten das hier nicht unbedingt weiterdiskutieren. Ihre Aufstellung macht für meine Begriffe ein ähnliches Framing deutlich, wie es den "Corona-Leugnern" widerfährt.
@Johannes Schumann
Relativ sinnloses Gerangel, finden Sie nicht?
Auch Araber sind Semiten.
@JohannesSchumann
Meinen Sie diesen Martin Lejeune?
https://www.martinlejeune.de/wir-sind-das-volk/
"Es ist ein großer politischer Skandal, daß Rechte im Scheunenviertel aufmarschieren, dem Ort, an dem es während der Weimarer Republik zu den ersten Pogromen gegen Juden kam, vor dem Holocaust mit dem Mord an circa sechs Millionen durch das nationalsozialistische Regime."
@B.M.Bürger: Danach gab es den, der zugewandte Gespräche mit der "Reichstags-Stürmerin" Tamara Kirschbaum, dem Holocaust-Leugner Nikolai Nerling und den AfD-Funktionären Stefan Bauer und Andreas Wild führte (s. Ballweg outet sich).
Ich denke mal, er hat sich auf den "offenen Debattenraum" eingelassen. Nikolai Nerling ist völkisch, AFD, würde ich sagen, ist anti-islam und pro-Israel. Beide sind für mich jenseits meiner Toleranzgrenze.
Wenn man sich allerdings als Journalist begreift, oder "Zeitgeschichte dokumentieren" will, muss man mit ihnen reden.
Es hat so ein Haltungs-Journalismus um sich gegriffen, wo ein Journalist während des Interviews zu verstehen geben muss, dass er die Aussagen des Anderen ablehnt. Es ist dann eher eine Debatte als ein Interview.
Natürlich liegt eine Einstellung in dem, was man dokumentiert, wen man interviewt. Die Proteste gegen die Infektionsschutzmaßnahmen zu dokumentieren ohne Nikolai Nerling und die AFD wäre allerdings eine Verfälschung.
Anti-Semitismus ist so ein unscharfer Kampfbegriff geworden, der sogar die jüdische Opposition gegen Netanyahu mit einschließt (heißt dann Selbst-Hass).
Martin Lejeune hat ein Problem zwischen Journalismus und Aktivismus. Und er verliert bei jedem Interview und jeder Reportage die Distanz. Das ist aber nur ein Spiegelbild von dem, was in den Medien derzeit als Journalismus gilt: Die verlieren bei Interviews mit Mächtigen und Berichten über sie regelmäßig die Distanz.
@B.M.Bürger: Mein Problem bleibt bestehen. Wer zu Holocaustleugnern "die Distanz verliert", mit dem will ich nichts zu tun haben. Da bleibe ich altmodisch. Mag sein, Lejeune wanzt sich aus Selbstvermarktungsgründen an Themen ran, die gerade in sind, ohne dahinter zu stehen. Mag sein, Sarrazin wollte auch nur Bücher verkaufen.
Ist falsch daran, gegen Islam und für Israel zu sein?
Vorschlag an @alle:
Macht den Nebenschauplatz bitte wieder zu. Danke!
Ist das überhaupt mehr als Aufmerkskeitsgeschrei Berliner „Boheme“? Vielleicht gehören alle Beteiligten, trotz ihrer vermeintlich gegensätzlichen Standpunkte, zu dieser Subkultur? Berlin hat doch wohl die größte Dichte an Leuten „unter dem Pflasterstrand“?
Die ganze Show hat einen Sinn, da könnt Ihr sicher sein. Den Beteiligten war von vorne rein klar, dass es so abläuft, und ich bin mir sicher, das war genauso gewünscht. Die sind nicht so dumm und stellen einen Livestream ins Netz, in der Hoffnung, dass nur "Coronaausschuss Fans" das ansehen, da ist der Staat in eine Falle getappt.… Wir werden sehen, wo der Sinn liegt…
@ Thorsten W.:
Das sehe ich genauso. Zu Beginn der 35. Sitzung des Corona-Ausschusses wird der erste Versuch der Parteigründung aufgegriffen. Dr. Füllmich macht deutlich, worum es im Kern geht.
Zur Geschichte der Hutmacherin: Dazu gibt es einen schönen Beitrag auf 2020news.de mit dem Titel "Der Beginn einer neuen Freundschaft?" Besonders lesenswert ist der Nachtrag von Viviane Fischer ganz am Ende des Interviews.
Frau Fischer erwähnt übrigens in einer der Sitzungen des CA am Rande, dass sie eine seltene Schafrasse züchtet, um diese vor dem Aussterben zu bewahren und allem Anschein nach damit auch erfolgreich ist. Das wäre doch mal etwas Neues für die investigativen Journalisten der Leitmedien. Frau Fischer, Rechtsanwältin und Diplom-Volkswirtin als Schäferin. Aber Vorsicht: Das könnte Natur- und Tierfreunde auf den CA aufmerksam machen.
Es ist so lächerlich, Frau Fischer permanent als "Hutmacherin" zu bezeichnen. Aber von S. Leber ist da auch nicht viel anderes zu erwarten.
Er hat sich ja mit diesem Text bereits unsterblich gemacht:
"Danke, liebe Antifa!"
https://www.tagesspiegel.de/berlin/chaoten-oder-heilsbringer-danke-liebe-antifa/9382378.html
@THP
Designerin und Schafzüchterin gehören zusammen, denn die Wolle der Schafe ist wohl der Rohstoff für die Erzeugnisse.
Wer diese Frau besser begreifen will, sollte sich das mal durchlesen: https://7moutons.rikefeurstein.com
Sicher ist, dass ihr Herz daran hängt, und insofern ist es sogar richtig, wenn Leber sie beschuldigt, dass hinter der Juristin "in Wahrheit" ein MENSCH steckt mit all seinen Empfindsamkeiten und Sehnsüchten. Dass er das mit Hass und Häme verfolgt liegt m.E. daran, dass sie in ihrer Antwort auf 2020news versucht hat, auch in ihm den Menschen anzusprechen – nichts fürchtet dieser junge Schreiber mehr als das Menschsein, müsste er sich doch dann dem Unperfekten und Tödlichen aussetzen.
Wer das besser begreifen will, dem empfehle ich Arno Grün, "Der Fremde in uns", und zwar gleich das erste Kapitel, die Geschichte zwischen dem Montenegriner und dem Türken, der ihm sympathisch wurde und den er deswegen – erschoss: http://www.irwish.de/PDF/Psychologie/Gruen/Gruen-Der_Fremde_in_uns.pdf.
Mich erinnert das auch an jene Szene in Schindlers Liste, in der Amon Göth mit jener Jüdin hadert, die ihn menschlich anrührt und die er DESWEGEN quälen MUSS, um den Menschen in sich zu besiegen.
Es handelt sich m.E. um das gleiche Phänomen. Selbst einem Kommentierenden im Tagesspiegel ist aufgefallen, dass sich Leber in einem Bericht über eine Versammlung viel zu exzessiv mit dieser Frau beschäftigt und im Bericht ohne jede Notwendigkeit 29 mal ihren Namen nennt, mit dem er sie "entlarvt" zu haben glaubt. Er ist besessen von der Zumutung, dass sie sich als Mensch zeigt.
Faschismus ist im Kern tatsächlich das Postulat des Übermenschen, der dem Menschlichen entfliehen, es überwinden will, indem er "höhere Gene" (früher war es eine "höhere Rasse") entwickelt, der Traum der Transhumanisten, denen alles Menschliche zuwider ist.
Frau Fischer bzw. Feurstein ist ein echter Tausendsassa.
Ich bin da ganz bei Thorsten.
Eine Sache versteh ich allerdings nicht bzgl. dieses Blogs. Ich weiß, er ist ganz offen links ausgerichtet und ich habe mich Zeit meines Lebens auch immer eher in dieser Richtung gesehen. Allerdings geht mir dieses Links-Rechts-Gehabe zunehmend auf den Sack. Ich weiß auch nicht, wie uns das hier in der Sache weiterbringen soll? Es geht doch um uns alle und diese ganze ideologische Scheiße, hat doch einen großen Anteil daran, wo wir heute sind…
Meine Zustimmung.
Ganz abgesehen davon, was der Tagesspiegel da veranstaltet hat:
Wenn es wirklich darum gegangen wäre, eine Partei zu gründen, dann hätte es andere Möglichkeiten gegeben, das erfolgreich zu tun!
Ich weiß nicht, ob ich damit jemandem Unrecht tue, aber im Grunde haben alle mit dieser Aktion doch nur dem Barbesitzer massiv geschadet – es war doch klar, daß beim zweiten Treffen auf jeden Fall die Polizei auftauchen würde.
Auch der inhaltlichen Auseinandersetzung um die Corona-Maßnahmen ist mit solchen Aktionen doch nicht genützt.
Das bringt mich jetzt leider schon zum Nachdenken über die Akteure.
Dem Barbesitzer kann keiner mehr schaden.
Er konnte seit März nicht aufmachen, da nicht systemrelevant (schädlich für die Volksgesundheit)
Die Kündigung des Mietvertrags dürfte ihm zupass kommen.
Er hat keinerlei Möglichkeit, Geld zu verdienen. Er hat keine Ausgleichszahlungen erhalten.
Es ist für ihn egal.
Der Barbesitzer wird wahrscheinlich ein Ordnungsgeld in Höhe von 25.000 € bezahlen müssen und er muß die ganzen Anfeindungen aushalten, die er gerade erlebt – das ist ihm ganz sicher nicht egal!
Und er hat offensichtlich nichts gewonnen – was auch immer mit so einer Aktion bezweckt werden sollte.…?
Und das ganze zusätzlich zu den Problemen, die ihm durch den Lockdown sowieso schon entstanden sind. Na – vielen Dank!
Das mit dem Ordnungsgeld werden sie vielleicht versuchen, das müssen sie aber einklagen, denn da kann er Widerspruch einlegen. Es waren ein paar sehr gute Rechtsanwälte dabei.
Das Ordnungsamt muss dann begründen, warum er seine Bar nicht einer privaten Versammlung zur Verfügung stellen darf. Das Ordnungsamt behindert sein Geschäft, was es laut Grundgesetz und noch wichtiger , da andere Gerichte, laut EU-Recht nicht darf.
Das Ordnungsamt kann jetzt nicht mehr einfach klein beigeben, was es bei der ersten Veranstaltung "Deutschland wählt den Bundeskanzler" getan hat, da eine aufwändige Polizeiaktion provoziert worden und der Bericht durch alle Medien gegangen ist. An dem Verfahren haben viele ein Interesse, der Wirt muss sich über die Unterstützung keine Gedanken machen.
Die Verordnungen per Ministerpräsident und Kanzlerin sind ganz einfach nicht rechtmäßig und dienen nur der Einschüchterung. Die Begründung – nationaler Notfall laut Virologen – lässt sich nach einem Jahr normaler Sterblichkeit nicht belegen.
yup.
So wie es aussieht sollen 'wir' ja nur einen ~80% _kosten_ Ausgleich bekommen und duerfen dann Hartz4 beantragen, gelle?
(So als kleine Firma / Selbststaendige)
Was also diese augenscheinlich "Bloede Aktion" bringt ist ganz einfach, das das Licht der Oeffentlichkeit auf alles angeknipst wird:
- Vermeidung Demokratischer Prozesse
- Staatliche Repressalien
- Widerliche Presse entgegen deren Kodex
https://2020news.de/der-beginn-einer-wunderbaren-freundschaft/
- Weitere Wirtschaftliche Attacken, hier Mietvertrag
- Sozusagen die Gesellschaftliche Aechtung: 'Distanzierung diese Modevereins' ..
Unsere schoene neue Welt inklusive Denunziantentum und Zensur.
Nein, nicht zu vergleichen mit 'damals', aber es reimt sich doch mit einer saftigen Diktatur. Somit was Klaus Schwab und Konsorten ja so lieben: Totale Kontrolle.
+++
Gnade – Drewermann @ 51:36 – 55:30, 1:25:50 ..
https://youtu.be/9ST9zUq-x5c?t=3090
Diese Gnade wird sicher von keinem Herrscher auf Erden uns gegeben, darum sollten wir uns vielleicht auch nicht wundern.
Noch glauben doch so manche an ein 'schoenes Sorgen' der Regierungen fuer Ihre eigene machtlose Existenz.
Wundert Euch nicht, denn es wird nicht fuer Euch entschieden.
Wie im religoesen Glauben, aber wohl auch fuer einen Widerstand,
muessen wir an uns und der These eben wirklich glauben.
Dieser wird natuerlich versucht von den Herrschaften zu schwaechen, gar nicht erlaubt zu erstarken.
Hier sind wir nun und naechste Woche wird wieder ein neues Kapitel geschrieben – uns blos nicht in Ruhe lassen. Ohne Gnade.
Wie er mit Erich Fried's Realitaet endet, bietet uns Schutz doch nur unsere eigene Liebe innerhalb unserer eignen Realitaet – denn die Wirklichkeit kann man so wie sie ist doch nur hassen.
Diese Gedanken haben mich sehr beruehrt und stiftet Frieden.
Und ja, es wird hier auch sehr wohl auch angemerkt, das unser Wohlstand auf die Ausbeutung von anderen begruendet ist was auch zu den 50 Millionen Hungernden fuehrt.
Nun wird wohl so langsam der Kelch an uns weitergereicht, denn es reicht den Herrschaften wohl nicht mehr …
@Sven: Ich fürchte, was da "angeknipst" wird, erreicht ausschließlich die Leute, die das schon so sehen. Wem will man denn weismachen, daß die Leute dort in dieser Kneipe ernsthaft eine Partei gründen wollten? Wer das Video hat sehen können, muß daran Zweifel haben. Siehe auch das zur Zeit noch verfügbare Video ZKS #45 Sondersendung: Viviane Fischer, Martin Lejeune, Sören Pohlen
Das video habe ich nun noch nicht gesehen.
Aber es soll auch egal sein, wie schon beschrieben – siehe es als Wiederstand vielleicht?
Mag dieser Wiederstand etwas Naiv sein.
Dennoch, alle angesprochene Dinge welche 'angeknipst' wurden sind hier exemplarisch aufgezeigt und leider bei vielen anderen auch so durch exerziert worden (Aerzte, Angestellte ..) – also das Arsenal der Unterdrueckung.
Und das ist eben alles andere als in Ordnung.
Nicht das mich dies wundert oder gar neu ist, doch mag diese Aktion 'einfach' nochmal ganz klar darauf hinweisen.
Was jetzt wichtig IMHO waere: Nicht nur auf diesen Fall verweisen, sondern auf viele/alle CV19 Massnahmen Opfer.
Ja, ich betrachte dies hier nicht so sehr auf einzelne Personen, wie den Wirt oder die Partei etc – mehr als grosses Bild.
Oh je, ist spaet und mein Hirn auch etwas durch.
Entschuldigt bitte – so schreibe ich wohl etwas zu unstrukturiert und langatmig.
Also einen schoenen Sonntag, Bettzeit.
@aa ich kenne Lejeune nicht. Aber IMHO sollte hier nicht vom Thema abgelenkt werden. Antisemitismus, deren Dialekte als auch Missbrauch zur Unterdruecken sind sicherlich einen eigenen Artikel und lange lange Debatte wert.
Nun, ich sehe gerade das Video vom ex Wirt, und sehe auch seine Aussagen bezueglich der Diffamierungen via Google Rezessionen und Anrufe/Drohungen und so weiter.
Da sind wir also .. schon wieder?
Wir kennen dies natuerlich auch von Aerzten, welche quasi gejagt wurden – Drohung aus der GKV rauszufliegen und so weiter.
Berufsverbote.
Das ist alles nicht lustig.
Ja, diese Partei Webseite motiviert auch mit dem Wiederstand gegen die Massnahmen. Wollen wir es also gut finden, das alle 'Wiederstaendler' so fertig gemacht werden?
All diese Exemples werden natuerlich aus guten Grund gefuehrt.
Nachahmer einschuechtern, Opposition mundtot.
Irgendwann moegen auch wir dran sein, AA. (-> Niemöller)
Im uebrigen hat Frau Fischer, geboren Feurstein, wohl auch ueber Ihren verfolgten Großonkel gesprochen – der leider im Martyrium endete.
Griechenland hat ja gleich jede Opposition unter Strafe gestellt.
Und bei uns?
Ich bin gespannt was Frau Merkel uns bis Ostern auftischen will.
Wird die "Kirche" wieder Ihren Glauben leugnen?
Solche Aktionen sind kontraproduktiv. So sehr ich V. Fischer und R. Füllmich für den Untersuchungsausschuss schätze, wirkte diese Aktion doch eher dilettantisch. Und M. Lejeune interessiert mich nicht.
Vorgestern der Tagesspiegel so … "die prominente Berliner Hutmacherin Rike Feurstein, die allerdings im Kosmos der Coronaleugner:innen als Rechtsanwältin Viviane Fischer auftritt"
– das hat das Niveau von "Brandt alias Frahm" und wäre korrekt zu formulieren: "die Rechtsanwältin Viviane Fischer, die im Künstlermillieu Berlins als Hutmacherin Rike Feurstein prominent ist" – das kriegt die "Qualitätspresse" schon nicht mehr auf Reihe, wenn man es freundlich formuliert.
Man könnte es auch Zersetzung nach Stasi-Handbuch nennen, wirken tut es jedenfalls entsprechend, wie der TSP oben berichtet.
Der Bürger soll offensichtlich eingeschüchtert werden. Weshalb wird ein lockdown benötigt,
wenn gesundheitliche Gründe zunehmend wegfallen?
Ernst Wolf zur aktuellen Lage in den USA:
"Dieser digital-finanzielle Komplex hat in den vergangenen Jahren und Monaten mehr Macht an sich gerissen als irgendeine Kraft vor ihm in der gesamten Geschichte der USA. Doch auch diese Macht hat ihre Grenzen, und an eine solche Grenze stößt zurzeit die Grundlage, auf der diese Macht beruht: das globale Geldsystem, das um den Dollar herum aufgebaut ist.
Nachdem die Zentralbanken dieses System 12 Jahre lang mehrfach wiederbelebt haben, zeigt es immer stärkere Zerfallserscheinungen und kann auf Dauer nicht mehr am Leben erhalten werden.
Der Einbruch der Aktienmärkte zum Jahreswechsel 2018/2019, die Probleme am US-Repomarkt im September 2019 und der erneute Beinahe-Zusammenbruch des globalen Finanzsystems im Februar/März 2020 haben deutlich gezeigt, dass die Möglichkeiten der Zentralbanken für zukünftige Rettungsaktionen weitgehend erschöpft sind.
Aus diesem Grund hat man sich offensichtlich für eine Radikallösung entschieden: Wie aus Washington zu hören ist, wird der neue Präsident Biden gleich nach seinem Amtsantritt einen mehrmonatigen totalen Lockdown und zusammen mit seiner designierten Finanzministerin, der ehemaligen FED-Chefin Janet Yellen, die bisher größte Geldinjektion in Höhe von zwei Billionen US-Dollar verkünden. Danach soll das Bankensystem in seiner klassischen Form beendet und die Geldschöpfung allein in die Hand der Zentralbank gelegt werden. US-Bürger sollen in Zukunft nur noch über ein einziges Konto direkt bei der FED verfügen."
Siehe:
https://www.goldseiten.de/artikel/478952–USA~-Der-vorsaetzlich-entfachte-Buergerkrieg.html
Hätte – wäre – wenn – .…..
Ich habe es gestern Passionsspiele genannt. Die haben nun stattgefunden, ein oder zwei Mal.
Was es gebracht hat, wird man erst mittelfristig erkennen können – manchmal ist ein schlechter Ruf nützlicher als Nichtbeachtung – daher könnte es das Vorhandensein einer Bewegung ins öffentliche Bewusstsein bringen, was nicht schlecht ist, denn man muss es als Mainstreamkonsument ja erst mal mitkriegen, dass andere sich wehren!
Die "anderen"
Ich halte viel davon, verstehen zu wollen, was andere – den Mainstream, die Antifa – eigentlich antreibt. Es ist zu platt, einfach davon auszugehen, dass sie verängstigt oder dumm oder bestochen oder böse sind. Die Meise der meisten Menschen ist ja, dass jeder stets glaubt, das Richtige oder Gute zu tun, tun zu müssen, und es auch jedem anderen abzuverlangen. Daher halte ich für nützlich, ein wenig davon zu verstehen, weshalb sie dieser Ansicht sind.
Ich habe in Diskussionen mit diesen Leuten folgendes herausgefunden:
1. Verwechslung von Würde und Leben
Einer der initialen Standpunkte war, dass Würde nur die Klammer für die anderen Grundrechte sei, überflüssig im Grunde, oder wenn, dass sie mit dem Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit identisch sei, weil es ohne Leben auch keine Würde geben könne. Die Bedeutung von Würde als Selbstbestimmung war nicht nur unbekannt, sondern wurde sogar als Egoismus abgelehnt.
2. Antifaschismus
Einer der Antifaschisten hat mir vorgetragen, dass "so etwas nie wieder vorkommen dürfe", und erklärte mir, was mit "so etwas" aus seiner Sicht gemeint sei: man müsse so sehr auf alle Menschen aufpassen, dass nie wieder einer durch die Schuld eines anderen sterben müsse.
3. Glaube an die Alleingeltung und Allgemeinverbindlichkeit der Wissenschaft
Man glaubt, ohne den Rat von Experten und programmierte Lösungen in allen Lebenslagen keinen Schritt mehr tun zu können und hält jeden für eine Gefahr, der das nicht mitmacht. Das ist die Andockstelle für Konzerninteressen, denn sie können die Wissenschaft kaufen, die sie brauchen, und die Wissenschaftler streben oft weit mehr nach Ansehen und "Drittmittel" als dass sie der Erkenntnis dienen.
Diese drei Punkte basieren auf der obersten Prämisse, dass keiner den anderen gefährden darf und allein die Wissenschaft wüsste, wie das geht. Für solche Leute ist jeder (!) ein Faschist, der sie mit unsauberen Keimen bedroht und ihnen keine technisch-wissenschaftliche Lösung für die Rettung des Lebens präsentiert. Natur ist bedrohlich und unberechenbar, und auf die Spitze getrieben ist es die Idee, man müsse sie vernichten, um reine Technik an ihre Stelle zu setzen.
Wie das mit den Ideen eines Schwab oder Attali oder Gates zusammengeht, ist nicht schwer zu erraten. Sie liebäugeln selbst immer offener mit dem chinesischen Modell, daher ist das Ächten der Verschwörung nicht der Ansicht geschuldet, dass es solche Pläne nicht geben würde, sondern der – dass diese in Ordnung sind. Man verdankt ihnen ja die Digitalisierung, Bequemlichkeit: wie viele jungen Leute kennen Sie, die Holz hacken könnten und wie viele, die mit einem Tablet umgehen können??
Selbstverständlich kann diese Idee des Lebensschutzes nur funktionieren, wenn alle mitmachen – jeder Abweichler gefährdet ja stets alle anderen, wenn er nicht demselben Ideal huldigt.
Und daher kommt der Hass: nicht erst seit dem Virus haben Menschen begonnen, fremde Haltungen nicht mehr als Vielfalt, sondern als lebensbedrohlich zu begreifen, und wer einem nach dem Leben trachtet, gegen den wehrt man siche eben mit allen Mitteln.
.. und mit diesem Hass wird die totalitaere Gesellschaft gestaerkt, welche wegen dem Wegfall des Diskurs sich auch der Demokratie entledigt. Letzteres beruht auf den Dialog und der Konsensfindung.
Die Wahl ist nur die Ultimo Ratio.
Dieser Zusammenhang wird sehr schoen von Herrn Mausfeld erklaert, inkl. historischer Referenz.
Re Antifaschismus: Es scheint diese Juenger wissen gar nicht was Faschismus bedeutet. Die Unterdrueckung der Minderheit, die Beugung und somit auch Zensur einzelner.
Also eine gewaltaetige Mehrheitsregierung oder die von wenigen an der Spitze.
Nein, alle drei Punkte koennen dem Lackmus-Test nicht standhalten.
Damals, als ich gegen die Persching‑2 Stationierung als recht junger Mann demonstriert habe, hat mich eine Diskussion recht aufgeweckt.
Gefuehrt von einem Paar. Der Mann quasi Kommunist und seine Frau eher dem Kapitalismus zugeneigt. Doch sagten Sie, Ihre gemeinsamkeiten sind groesser – der Friede, als deren Unterschiede und Sie moegen sich doch sehr. So mochten beide sich denn auch der sozialen Marktwirtschaft unterordnen und gut ist. Letzteres wurde ja nun von von Schroeder heftigst demontiert.
Es scheint, das der Wille zum Kompromiss immer geringer wird.
Und somit auch der Wille mit einem Konsens zusammen zu leben.
Leider.
@Sven
Wesentlich ist zu verstehen, dass die Antifa den Begriff Faschismus so interpretiert, wie es in Punkt 2 aufgeführt ist.
Credo einer "Antifaschistin"
Die Menschenfeindlichkeit des Faschismus, für die die Richtungsbezeichnung "rechts" steht, aber eine Verharmlosung darstellt, ist kein Irrtum, sondern Prinzip dessen, was rechtes, chauvinistisches Gedankengut ausmacht.
Der Bruch mit jeder universalen humanistischen Basis ist sein Kernelement. Menschenverachtung ist sein Kernelement. Massenmord und Sozialdarwinismus sind ihm ebenso konstitutiv wie die Weinerlichkeit und Lamoyanz, sobald irgendwer ihre chauvinistische Selberermächtigungsattitüde als das bezeichnet, was sie ist.
Es bedarf keiner Legitimation, menschliches Leben in Gefahrensituationen zu schützen. Falls die Gefahr sich rückwirkend als geringer darstellen sollte, mindert das nicht die Berechtigung zur Vorsicht. Die Preisgabe des Lebens einer nach oben unbestimmbaren Anzahl von Menschen dagegen hat keine vergleichbare legitimatorische Grundlage vorzuweisen.
Noch ein O‑Ton und Schnellkurs in Demagogie?
"Niemand von ihnen ist "kritisch", "nonkonformistisch" und verfügt im entferntesten über die Fähigkeit, irgendetwas geistig gehaltvoll zu hinterfragen. Sie sind Gläubige eines menschenverachtenden, nämlich perspektivisch auf die Preisgabe menschlichen Lebens gerichteten Narrativs.
Und jeder von ihnen drückt sich folgerichtig vor der empirischen, nackten faktische Realität dieser Erkrankung.
Ich habe Ihnen eine klare Frage gestellt:
[die Schreiberin ist Lehrerin und Angehörige einer Familie medizinischer Helden] Auf welcher Basis unterstellen Sie, als blutiger Laie , tausenden wissenschaftlich und klinisch ausgebildeten, Sars-Covid19-Patienten behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie Intesivpflegern allein hierzulande, die alle unisono die komplette Unverhältnismäßigkeit des Vergleichs mit den Influenzawellen der letzten Jahrzehnte bestätigen, willfährige Statisten in einem gegen die gesamte Bevölkerung gerichteten Inszenierung zu sein?
Woher nehmen Sie sich die Berechtigung einer derart gigantischen Verleumdung von Menschen, auf deren Einsatz auch Sie angewiesen sind, sobald Sie schwer daran erkranken?
Solange Sie diese Frage nicht offen und ehrlich beantworten, beweisen Sie, dass Sie nichts als ein ideologisch verbohrter Menschenverächter sind.
…
Dies ist ein hochgradig infektiöses und pathogenes Virus, das beim derzeitigen Stand der Therapeutika überall dort, wo es nicht durch Kontaktbeschränkung eingedämmt wird, zu einer derart unkontrollierten Explosion an Erkrankungen führen, dass selbst die am besten entwickelten Gesundheitssysteme damit überfordert sind. Die Folge ist dann ein erheblicher Anstieg der eh schon gegenüber üblichen Influenzawellen um mindestens den Faktor 10 erhöhte Todesrate und eine massive Infektion auch bei Ärzten und Pflegern.
Nur eine auf der Anerkennung dieser Basis fußende politische Diskussion kann den Anspruch einer legitimen politischen Diskussion sein
Das ist die "Stimmung", mit der man es zu tun hat. Um Vernunft geht es dabei nicht,
@some1
Lehrerin glaube ich, Mediziner in der Familie eher nicht, die kennen den Tod.
Das hier ist die Stellungnahme der GEW
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/corona-beschluesse-gew-fordert-mehr-schutz-in-schulen-und-kitas/
Ich möchte jetzt nicht über Lehrer oder Erzieher lästern, es sind schwere und wichtige Berufe. Diese Berufe machen häufig – psychisch – krank. Und viele sind ganz einfach in der Risikogruppe und älter.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/41145/Fruehinvaliditaet-im-Lehrerberuf-Sozial-und-arbeitsmedizinische-Aspekte
Es ist klar, dass kein Lehrer rational über Covid-19 diskutieren kann. Vor allem, wenn Kinder als besonders infektiös beschrieben werden.
Länder und Städte haben zum Teil seit mindestens 20 Jahren kein Geld mehr für die Renovierung von Schulgebäuden ausgegeben. Hygienekonzepte sind ein Witz, wenn am Putztrupp gespart wird. Es gibt Schüler mit Läusen. Angstgetrieben auftreten zu müssen wie Frau Malzahn mit Infektionsmittel macht keinen Spaß. Die Lehrer müssen plötzlich – bei Präsenzunterricht – ihr ganzes Unterrichtskonzept umstellen, Teams sind out, alle gucken nach vorne auf den Lehrer. Die Anforderungen der Eltern sind völlig irre – die einen halten Masken für schädlich, die anderen halten Maskenverweigerer für gefährlich. Dementsprechend verhalten sich die Kinder. Routinemäßige Nasen-/Rachenabstriche sind auch nicht witzig. Über soziale Medien werden internationale Fake News und internationale Maßnahmen verbreitet, dementsprechend hysterisch ist die Atmosphäre. Ach ja, und vermutlich sollen Lehrer sich auch noch impfen lassen (Masern-Impfung ist verpflichtend).
Logisch ziehen die Kollegen es vor, von zu Hause aus Aufgaben zu verschicken.
Die Covid-19 hat Bildung in Deutschland auf lange Sicht gestört.
Aber es ist klar, die Diskussion ist vor allem eine Diskussion darüber, was fakt ist. Nicht nur über Fakten, sondern was die Konsequenz wäre, wenn die von der Regierung verbreiteten Fakten nicht stimmen. Wir sprechen hier über Beamte.
@some1
Wenn du sie verwirren willst, stell Ihnen folgende Frage
"Warum haben Anti-Faschisten im Dritten Reich absichtlich ihr Leben riskiert, wenn doch Leben das Wichtigste ist?"
Das hier dürfte der Hauptpunkt sein
"Man glaubt, ohne den Rat von Experten und programmierte Lösungen in allen Lebenslagen keinen Schritt mehr tun zu können und hält jeden für eine Gefahr, der das nicht mitmacht."
Die liefern eine programmiert vorgegebene Argumentation und haben sich abgewöhnt, darüber nachzudenken, wie die Argumentation zustande gekommen ist. Künstliche Intelligenz. Natürlich ist dabei jeder eine Gefahr, der nicht mitmacht, denn der verhält sich unprogrammiert. Die Steuerung funktioniert nur mit Smartphone und App.
@B.M.Bürger
"Wenn du sie verwirren willst, stell Ihnen folgende Frage
"Warum haben Anti-Faschisten im Dritten Reich absichtlich ihr Leben riskiert, wenn doch Leben das Wichtigste ist?""
Sie müssen die drei Punkte unbedingt zusammen beachten: das Leben des einzelnen (Punkt 1) zählt nur dann, wenn es dem Leben der MENSCHHEIT (Punkt 2) nicht im Wege ist!
Das hätte ich vielleicht besser herausarbeiten können, diesen wesentlichen Aspekt:
Der Einzelne HAT in dieser Sicht ja keinen Anspruch auf Selbstbestimmung und Leben, sondern ist im Gegenteil dazu verpflichtet, es für alle anderen Leben, die in der Mehrheit sind (!), zu opfern!
Ich pflege einen Freundschaftskreis, der eine andere Meinung hat als ich.
Die Videos haben es in diesen Freundschaftskreis geschafft.
(auch das Video aus Beilngries, mit den Polizisten während der Ausgangssperre)
Die Reaktion ist "die spinnen komplett". Unterschwellig vorhanden, würde ich behaupten, ist die Überraschung, dass es möglich ist, so zu "spinnen".
Das ist der erste Schritt aus der Matrix.
@some1: Danke für diese Zusammenfassung. Der Erziehung zur Expertenhörigkeit (Dr. X zum Thema 'Plastiknapf oder Edelstahlnapf für die Katze?') hat Laurie Anderson besungen: https://www.youtube.com/watch?v=YM8t29gD8J8
Ich fürchte, das ist nicht die politische Kommentierung geworden, die @aa sich erhofft hat-
Sichtbar ist auch schon in den letzten Sitzungen, dass der Ausschuss sich keinesfalls aufs Juristische beschränkt, dass sie so ziemlich jedem Gehör schenken und auch – dass sie auf sehr vielen Hochzeiten tanzen. Das alles kann man kritisch sehen, und klar hätte ich oder Sie es anders gemacht. Tatsache ist aber, dass keiner von uns überhaupt irgendwas in der Art macht und dass es immer leichter ist, die Fehler anderer zu bemängeln, als selbst auch welche zu machen – und genau darum geht es letztlich, da stimme ich @B.M. Bürgers Feststellung einer unterschwellig entsetzten – Bewunderung zu: die TRAUEN sich! Sie trauen sich, nicht perfekt und nicht keimfrei zu sein.
Und vielleicht geht es ja tatsächlich genau darum: um das RECHT, nicht keimfrei und perfekt – kurz: darum, endlich mal nicht mehr BRAV zu sein.
Ich sehe auf die Uhr – das war das Wort zum Sonntag 🙂
@some1
"dass sie so ziemlich jedem Gehör schenken und auch – dass sie auf sehr vielen Hochzeiten tanzen" ist nach meiner Wahrnehmung erst allmählich so sichtbar geworden.
Das scheint den Akteuren auch Spaß zu machen und es wirkt nach außen vielleicht mutig – ist es wirklich mutig? Die Akteure selbst stehen dabei immer als "Berater" zwar im Rampenlicht aber selber doch mit ausreichender Deckung im ausreichenden Abstand.
.
@I.B.
Müsste ich dem Ausschuss raten, würde ich ihnen empfehlen, ihre ganze Kraft in die juristischen Verfahren zu investieren und darüber zu berichten – so ähnlich, wie Jessica Hamed das tut. In Sitzungen sollte man sich wieder auf Sachverhalte beschränken, wofür die deutlicher werdenden Impfskandale ausreichend Anlass geben aus meiner Sicht. Politik und Weltanschauung hingegen sind derartig ausufernde Felder, dass man sich darin leicht verzettelt und es ist m.E. zu früh dafür (gewesen).
Ich hatte mich schon aufgeregt als Anselm Lenz zahm wie ein Baby bei Jürgen Elsässer zum Interview aufgetaucht ist, aber was hat Martin Lejeune jetzt genau mit dieser Aktion zu tun?
@Felix: Siehe Antwort auf B.M.Bürger.
Also ich blicke da nicht mehr durch. Ich finde die zunehmenden Bemühungen um «Kriegskoalitionen« aber sehr beunruhigend – zumal dies wirklich auf Kuschelkurs stattfindet. Mich würde es also nicht wundern, wenn hier alle möglichen Typen Aktionen vereinnahmen wollen. Was soll's …
Von den Linken ist ja scheinbar sonst nichts mehr zu erwarten. Die meisten in meinem Umfeld sind auf Regierungslinie oder sogar offen für weitere Verschärfungen. Da hilft alles argumentieren nichts. Selbst die radikale Linke ist meiner Erfahrung nach in der Pandemie-Frage 1a auf Regierungslinie. Ich bin da relativ ratlos mittlerweile. Meine ganze Hoffnung ruht auf den kommenden Verschärfungen und Krisen, die dem ein oder anderen doch noch die Augen öffnen sollten.
Was denkst du, was gerade stattfindet?
Ich halte das für einen Versuch des globalen Kapitals nationale Regierungen und Volkswirtschaften zu übernehmen.
China's KP hat nein gesagt, Russland's Nomenklatura hat nein gesagt, bleiben die USA und Europa.
Der Ausgang ist offen.
Ich denke, der Virus wird abgelöst werden durch Ökologie als Grund, Rechte einzuschränken und Vorgaben zu machen, die nur große Konzerne erfüllen können. Es ist eine Politik, die "Linke" und "Grüne" kooptiert. Bedingungsloses Grundeinkommen: gerne, die brauchen wir eh nicht mehr, industriell produzierter Fleischersatz, prima, wir verdienen Geld, solidarisch ökologische Einschränkung der Reisefreiheit, super, der Plebs stört uns nicht in Venedig, Beschränkung des Konsums, gut für alle, aber nicht für uns, wir können eh nicht alles konsumieren, was wir uns leisten können.
Ich frage mich allerdings, wie Kapitalismus ohne Konsum funktionieren soll.
https://literaturkritik.de/lob-der-empirie-frank-trentmann-rekonstruiert-die-geschichte-des-konsums,24188.html
Es ist der Versuch, eine feudale Gesellschaft zu konstruieren mit Wissenschaft als Religion.
Die Bauernkriege gingen damals verloren. Vielleicht klappt es ja diesmal?
Eine grundlegende Forderung der Bauern damals war, den Pfarrer (Wissenschaftler) selbst zu wählen.
@B.M.Bürger
Ich bin da dicht bei Ihnen in der Analyse.
Die Dummheit "unserer" Bewegung ist der naive Glaube, die Konzerne und China würden sich gegenseitig bekämpfen wegen des Profits. Der Dummheit entgeht, dass es in beider gemeinsamem Interesse sein muss, die gemeinsame Macht endgültig alternativlos zu setzen, dass sie derzeit nicht gegeneinander, sondern gemeinsam gegen uns kämpfen um die von ihnen genannten Bereiche in vollständige Abhängigkeit zu bringen! Erst wenn das vollzogen ist, werden sie die Aufteilung vornehmen. Die Aufteilung besteht nicht mehr nur in Gütern und Land, sondern in LEIBeigenschaft.
Das und wie Kapitalismus ohne Konsum funktionieren soll ist eine Frage, die diese Leute schon länger beschäftigt, da er seit diesem Jahrhundert sich als in der alten Form ja deutlich als nicht mehr haltbar erweist. Sie wissen, dass er teilweise transformiert und teilweise abgeschafft werden muss. "Nomos" bedeutet: 1. erobern, 2. aufteilen, 3. weiden. Das ist schon die ganze Strategie, und das Weiden ist das Betreiben der Einflussgebiete, aus denen man fallweise die Perlen fischt – Feudalismus eben, auch mit dem guten alten Mäzenantentum. Politik ist die Verwaltung im Auftrag, Statthalter der Macht, womöglich nie wirklich etwas anderes gewesen. Politik hat keine eigene Macht, keinen eigenen Einflussbereich – auch die Menschen, also wir, hängen am Tropf der Konzerne, das wird nun finalisiert und tritt zu Tage. Rechts und Links willkommene ideologische Kampfbegriffe mit denen sich die beschäftigen sollen, die nicht kapieren, welche Tragweite das hat, was geschieht: die Abschaffung auch der Illusion von Freiheit und Einfluss.
Und weiter geht's: Maas fordert Sonderrechte für Geimpfte:
》 Als erster Bundesminister fordert Außenamtschef Heiko Maas (SPD), Menschen mit Corona-Impfung früher als anderen den Besuch von Restaurants oder Kinos zu erlauben. „Geimpfte sollten wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen“, sagte Maas der „Bild am Sonntag“.《
"… sollen wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen." Grundrechte und ihre Einschränkungen.
》„Es ist noch nicht abschließend geklärt, inwiefern Geimpfte andere infizieren können. Was aber klar ist: Ein Geimpfter nimmt niemandem mehr ein Beatmungsgerät weg. Damit fällt mindestens ein zentraler Grund für die Einschränkung der Grundrechte weg.“《
Steile These, aber nicht ganz unzutreffend. In Norwegen sterben sie einfach und belegen keine Beatmungsgeräte.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-maas-bringt-sonderrechte-fuer-geimpfte-ins-spiel-17150174.html?GEPC=s9
Wer mit der Staatsgewalt kuschelt brauch sich nicht wundern wenn er platt gekuschelt wird im Knast landet oder dabei umkommt.
Deshalb heißt es ja Staatsgewalt und nicht Staatliches kuscheln mit Freunden.
Ich wunder mich über die Naivität der Teilnehmer.
"Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden."
Man beachte den feinen Unterschied zwischen (1) und (2). Formal war die Polizei genau auf der falschen Seite des GG. Sie hat bewusst (nicht die armen Vo..pardon Polizisten sondern Geisel (SPD) und seine PP Dr. Slowik) gegen diesen Vefassungsgrundsatz verstoßen. Als Betroffener steht nun eine Klage beim BVG an, oder?
@some1
16. Januar 2021 um 23:10 Uhr
Bravissimo! Verstopfte Leute sollten das ausdrucken und gut sichtbar im Klo aufhängen. Kann man sich nicht oft genug klar machen, entspricht im Wesentlichen auch meinen Erfahrungen.
Bei der Parteigründungsaktion bin ich skeptisch. Es ist die klassische Taktik des „Staatsschutzes“ Opoposition zu infiltrien und Dinge zu fördern, die der Mehrheit als „irre“ erscheinen.
Klassisches Beispiel der sorgfältig geplante Event auf der Treppe des Reichstags. Eine von dieser vom Verfassungsschutz beobachteten Reichsbürgergruppe ausgerechnet am Reichstag an diesem Tag angemeldete Demo wurde ja im Gegensatz zu den anderen vom Innensenator erlaubt. Allen dafür müßte er gehen. Kein Staatsanwalt hat sich darum gekümmert wer in welcher Weise das Fernsehen vorher gebrieft und eingeladen hatte. Gibt es überhaupt eine parlamentarische Anfrage wieviele V‑Leute dabei waren?
Für mich hat diese Aktion solch ein Gschmäckle. Vielleicht bin ich schon paranoid. 🙁
@gelegentlich
Beim ersten Bericht über diese Veranstaltung hier https://www.corodok.de/corona-verharmloser-parteigruendung/ bin ich mit den von mir wahrgenommenen Fehlern hart ins Gericht gegangen. Daran hat sich auch nichts geändert!
Was ich hingegen hier "verteidige", ist jedermanns Recht auf eigene Erfahrungen, denn anders kann man nicht lernen, am meisten lernt man aus Fehlern, ob einem das gefällt oder nicht.
Von meiner Seite bleibt daher lediglich EIN Vorwurf bestehen, nämlich der, zu früh einfach losgelaufen zu sein. Es ist die Ungeduld, die hier hinderlich ist, getrieben durch die Hoffnungen einer Blase, die ENDLICH Erfolge sehen will. Hoffnungen, die im Übrigen auch mutwillig gefüttert werden vom Ausschuss – leider.
Womit wir direkt bei der Frage nach dem Immunsystem sind, dem gesellschaftlichen nämlich, und wie es sich darstellt.
Ich habe den Eindruck von Kindern, die, wenn sie nur zeigen, wie "lieb" sie in Wahrheit sind, von allen gemocht werden wollen. Zu sagen, man sei gut und der andere böse ist keine Strategie, und neoliberal-schickes Marketing ersetzt auch keine.
Immunsysteme hängen ganz wesentlich damit zusammen, dass sie nicht jedes Virus umarmen, sondern unterscheiden können – zum einen. Zum anderen damit, dass sie geeignete Abwehrstrategien entwickeln – notfalls, indem sie die Krankheit erleiden und dadurch lernen – LERNEN! Was derzeit geschieht, ist dass das Erkennen weitgehend rosa getrübt ist und daher viele Krankheitserfahrungen erforderlich sind, um das Erkennen zu schärfen, ohne deswegen einem panischen Zytokinsturm zu erliegen.
Dennoch verteidige ich das Recht der Ausschussmitglieder auf die eigenen Erfahrungen, gerade deswegen , weil ich bei ihnen keine Messiasse suche, sondern – dankbar – aus den sachlichen Informationen wähle, die sie verfügbar machen und mit Spannung die weltweiten juristischen Initiativen verfolge.
Sehr zynisch ausgedrückt: derzeit sind die größten Verbündeten der Kritik die mRNA-Impfstoffe: wenn sich die Todesfälle trotz sorgsam für das Experiment ausgewählter gebrechlicher Menschen, „die ohnehin gestorben wären“, nicht mehr verbergen lassen, dann hält das den Reset ein wenig auf und man gewinnt Zeit um zu lernen. Daneben wird manchem klar werden, dass er künftig ohne Arbeitsplatz auf Staatsalimente angewiesen sein wird.
Es muss vermutlich schlimmer werden, damit es besser werden kann.
Für Sie vielleicht noch interessant der hier, falls Sie es nicht schon kennen – nach erstem Querlesen auch eine gute (und treffend illustrierte) Analyse des „Anti-Rationalen“ https://in-this-together.com/anti-rationalist/
Dto. vom selben Autor:
https://off-guardian.org/2021/01/03/what-vaccine-trials/
Ich fand es zwar erschreckend, wie die Polizei und andere sich verhalten haben, aber auch gut, dass diese Aktion stattfand. Lt. unserem eigentlich immer noch geltenden Grundgesetz, wäre diese Veranstaltung absolut rechtmäßig gewesen. Jetzt mit Argumenten zu kommen, solche Aktionen sind kontraproduktiv , langweilt mittlerweile. Auch dieses ständige rechts, links, unten , oben.… diese Einstellung ist der Grund, warum der Großteil von Deutschland so Obrigkeitshörig ist! Weil er ja nicht rechts eingeordnet werden möchte. Das ist mittlerweile wichtiger geworden, als die eigene Meinung zu vertreten. Faschismus wird gleichzeitig mit Nazi, Verschwörung, usw. gleichgesetzt ( oft von Menschen, die gar nicht wissen was das bedeutet;)).… leider wird dabei vergessen, dass der Ur-Faschismus ( da finde ich Umberto Eco, die 14 Merkmale ganz hilfreich) sich hier ganz deutlich in diesem Corona-Regime anbahnt . Wir müssen endlich mal die Vergangenheit in dem Sinne abstreifen und erkennen, dass nicht jeder Faschist Deutscher ist, oder das jeder der Trump etwas Gutes zuspricht, auch alles an ihm gut findet. Das ist totale Verblendung . In jeder Kultur, Religion und in jedem Staat ist Faschismus vorhanden und kann beliebig ausgebildet werden, wenn man eine Ideologie zu stark verfolgt, auch die Hautfarbe schützt nicht davor, noch ob man grün oder linke wählt. Das müssen wir endlich mal begreifen! Die Aktion zeigt ganz deutlich, wie weit es gekommen ist. Eine Parteigründung wird verhindert. Dies wurde nach dem Nationalsozialismus als unantastbar ins Grundgesetz aufgenommen. Aufgehängt wird sich an den sogenannten Hygieneregeln, die absolute Unmenschlichkeit ausdrücken. Zwecks Lächerlichkeiten, die anscheinend dem einen oder anderen schon ins Blut übergegangen sind, werden hier Menschen die friedlich und glücklich waren bestraft. Jetzt diese Menschen auch noch als naiv hinzustellen, finde ich vollkommen überzogen. Sie haben normal deutlich gezeigt, was in unserem Land los ist und nur dagegen müssen wir uns wehren! Sich zu verstecken und anderen aus Lapalien einen Strick drehen hilft uns nicht mehr.
@Mina
Gute Immunreaktion 🙂
Sie begreifen, dass man sich wehren muss, dass es nicht genügt, friedlich und glücklich zu sein (wobei ich , unverbesserlich, den Zustand davor auch nicht so erlebt habe, er war nur besser, aber nicht gut). Also: wie sich wehren, wenn diese Parteigründung erwiesen hat, dass es nun mal schon "soweit gekommen" ist? Was schlagen Sie vor?
Erst mal den "SCHAUPLATZ SCHLIESSEN", s.oben. Dann evtl. sich mal Gedanken darüber machen, wie dem am stärksten
betroffenen Menschen, nämlich Herrn Sören P., ZU HELFEN wäre.Ich plädiere für Crowdfunding und hätte gern eine Stellungnahme von Herrn Aschmoneit, ob es über diese Seiten machbar wäre.
Zur Sache: Dass diese Berliner Polizisten/innen die Methoden des "DOUBLE BIND" in Kommunikation sowie imVerhalten perfekt draufhaben, ist doch seit August 2020 wohl klar.
Den Schreiberlingen jedweder Schmierblätter empfehle ich als "Bildungslektüre" einen Ausspruch Rosa Luxemburgs:" Das öffentliche Leben der Staaten mit beschränkter Freiheit ist eben deshalb so dürftig, so armselig, so schematisch, so unfruchtbar, weil es sich durch Ausschließung der Demokatie die lebendigen Quellen allen geistigen Reichtums und Fortschritts absperrt".
@Lucy
Dafür brauchen Sie corodok nicht. Die Plattform gibt es schon – hier können Sie spenden
https://de.gofundme.com/f/das-scotch-amp-sofa-braucht-eure-hilfe
235 Euro von 15.000 sind noch nicht viel!
@some1Danke für den Hinweis, werd ich mal was spenden.
Ich frage mich auch, ob Ihr Forum hier hilfreich ist
" ob die Aktion hilfreich war für die Auseinandersetzung mit den "Corona-Maßnahmen" ".
Wieder nichts besseres als Abgrenzung, Abkanzelung, Rosinenpickerei. Ich halte die Ansicht, dass Teile der angeblichen "Antifa" terroristisch ist, für nachvollziehbar, da offensichtlich die ganze Struktur weiträumig von V‑Leuten unterwandert ist.
Dient Ihr Blog dazu, Corona-Kritiker von Aktionen abzuhalten, sich auf müdes Internet-Herumkritteln zu beschränken? Welche Art von Aktionen unterstützen Sie denn? Finden Sie es gut, wenn Personen wie die Vivian Fischer sozial demontiert wird, feige Hunde den Schwanz einziehen und sie im Regen stehen lassen? Hätten Sie sich auch distanziert? Nein, tun Sie das nicht gerade genau hier?
@Albrecht Storz: Habe ich die Denunziation des "Tagesspiegels" benannt? Habe ich. Dürfen wir Aktionen der "eigenen Seite" kritisch hinterfragen? Wir müssen es. Wir machen Fehler und in der gemeinsamen Diskussion lernen wir daraus. Glauben Sie mir: Ich war lange genug in Bewegungen, die Kritik nicht zuließen, weil man wegen der mächtigen Gegenseite stets einig dastehen wollte. Sie sind daran gescheitert.
@Albrecht Storz
Was versprechen sie sich von falscher Schonung? Sie nährt lediglich die Illusion, man müsse nur rausgehen und nett sein um sich anschließend von der eigenen Blase verarzten zu lassen. Das verhindert allerdings absolut nichts!
Es ist wichtig und richtig, dass man sich schon vorher (!) darüber klar ist, dass es zu Konsequenzen führt, wenn man sich den Einschränkungen entgegen stellt – das ist kein Scherz von Merkel, das ist ernst. Also sollte man es ernst nehmen und gekonnte Strategien entwickeln, indem man aus gescheiterten lernt.
Gekonnte Strategien allerdings … sollte man nicht in Blogs entwickeln.
Noch eins zum Designerverband: dessen Statement auf deren Website finde ich absolut fair! Sie hauen V.Fischer in keiner Weise in die Pfanne, sondern schildern sachlich die Tatsachen, die u.a. darin bestehen, dass Frau Fischer die Vorstandstätigkeit selbst und bereits zum 31.21.2020 aufgegeben hat, es also kein "Rauswurf" war. Dass sie sich distanzieren, ist ihr gutes Recht.
@some 1 soziales Engagement halte ich aber für sehr wichtig; leider hat Herr Aschmoneit meine Frage nicht beantwortet, evtl.kommt es ja noch??
Vielleicht ist die Absicht mit dieser "Parteigründungsaktion" juristische Verfahren in Gang zu setzen, die der 'Corona-Aufklärung' dienlich sein könnten?
Auch wenn Petitionen mehr oder weniger versanden, reihe ich diese auch in die Sparte Aufklärung ein:
https://www.change.org/p/bundesregierung-die-bundesregierung‑m%C3%B6ge-zur%C3%BCcktreten?signed=true
Wie ich bereits im Kommentar zu RA Karpensteins Anmerkungen zum Europarecht beschrieben habe, ist es in
der Realität nicht immer möglich vorhandene Rechte umzusetzen
Recht hin oder her – die lokalen Behörden schaffen auch widerrechtlich erst einmal Tatsachen. In der Folge kann man vorm Verwaltungsgericht dann Klage einreichen damit ein Jahr später festgestellt werden wird das die Behörden illegal gehandelt haben. PENG – in China platzt wieder eine Bratwurst !
Ob es möglicherweise juristische Möglichkeiten gibt nach einer Wiederholung des Rechtsbruches ein Durchführung zu erzwingen kann ich nicht einschätzen.
(vermutlich gab es bei der ersten Aktion eine Rechtsbelehrung durch die Anwälte).
Es gibt aber ein nicht zu unterschätzendes Problem:
Wenn eine übergeordnete Behörde der untergeordneten Stelle
eine dienstliche Anweisung erteilt dann gibt es als Bürger/ Unternehmer/Verein kein Rechtsmittel um gegen diese Anweisung vorzugehen. (Behörde zu Behörde).
Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht
Es ging in meinem Fall damals darum, mit kreativer Nutzung des Vereinsrechts, (besonderer gesetzlicher Schutzstaus) willkürliche behördliche Anordnungen zu umgehen und Veranstaltungen durchzuführen.
Also möglicherweise vergleichbar …
@some1
17. Januar 2021 um 11:21 Uhr
Erneut danke für dieses „Credo“ einer Irren, die sich Fakten einfach verbittet.
„ Auf welcher Basis unterstellen Sie, als blutiger Laie , tausenden wissenschaftlich und klinisch ausgebildeten, Sars-Covid19-Patienten behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie Intesivpflegern allein hierzulande, die alle unisono die komplette Unverhältnismäßigkeit des Vergleichs mit den Influenzawellen der letzten Jahrzehnte bestätigen, willfährige Statisten in einem gegen die gesamte Bevölkerung gerichteten Inszenierung zu sein?“
Es gibt Zehntausende, mindestens, wissenschaftlich und klinisch ausgebildete Ärzte und Wissenschaftler die längst begriffen haben dass es längst gute und wirksame, verträgliche Medikamente gibt und die diese anwenden. Medikamente, die von diesen Menschen schlicht und einfach verleugnet werden, verschwiegen. Die zu CoV‑2 auf der Basis empirischer Fakten eine völlig andere, eine entgegengesetzte Meinung haben. Die in klarer, unverhurter Sprache („Lockdown“ gegen Lockdown) aufklären. Die sich um Transparenz bemühen. Und die auf empörenden Schwindel verzichten können:
„…dass selbst die am besten entwickelten Gesundheitssysteme damit überfordert sind. Die Folge ist dann ein erheblicher Anstieg der eh schon gegenüber üblichen Influenzawellen um mindestens den Faktor 10 erhöhte Todesrate und eine massive Infektion auch bei Ärzten und Pflegern.“ Von welchem Planeten ist hier die Rede?
Hat sie mal ihre Totenzahlen, so sie denn stimmen, mit den Totenzahlen in den armen Ländern dieser Welt verglichen die durch diese Fake-Pandemie verhungert sind oder knapp davor?
Wir haben 2020 mehr Menschen auf dem Planeten, sicher, doch glaube ich nicht dass der Kolonialismus solche Opferzahlen hervorgebracht hat.
Nein, diese Antifa ist eine menschenverachtende zynische knallrechte Gruppierung geworden, die nicht verstanden hat was der von ihr selbst oft benutzte Begriff „menschenfeindlch“ eigentlch meint.
Als Lehrerin ist sie beamtet und kann sich die Situation von Leuten, die gerade im Auto übernachten müssen weil sie obdachlos geworden sind durch diese sinnvollen Maßnahmen nicht vorstellen. Oder die der autoimmunkranken motivierten Krankenschwester-Schülerin, der man mit Kündigung informell droht wenn sie sich nicht impfen läßt. Obwohl sie zur Hochrisikogruppe zählt.
Wenn wir jemanden wegen Verachtung menschlichen Lebens benennen müßten ist es gewiß diese „Antifa“. Dieser primitive Szientismus kommt noch dazu.
Parteigründung: vielleicht war es auch nur Naivität. Aber die haben den Affen (Tagesspiegel u.a.) genau den Zucker gegeben auf den diese scharf sind. Zwecks Framing und Nudging.
@gelegentlich
Die Kommentierende ist nach eigener Aussage Lehrerin für Geschichte! Nachschlag:
Was Sars-Cov19 mit Menschen macht, wie heftig sie kämpfen, wie die Bilder ihrer Lungen aussehen, wie lange die schwer hospitalisierten auf Intensivstation liegen, welche Beeinträchtigungen ein Großteil danach davon trägt und was die überfüllten Stationen für das medizinische und das pflegende Personal bedeuteten, weiß ich auch durch gut zwei Dutzend Menschen in meinem eigenen familiären Umfeld. Was darüber hinaus Krankenhauspersonal durmacht, wo die Pandemie außer Kontrolle gerät, weiß ich von einer Freundin, die wegen ihrer Ehe mit einem Briten im Süden England als Ärztin arbeitet. Das südenglische Krankenhauspersonal steht vor dem vollständigen Kollaps. Und würde irgendwo, eine von neoliberalem Zwang getriebene Regierung erzwingen, dass irgendwo, wo die Pandemie ins Kraut schießt, gar nicht gegengesteuert wird, ist für jeden, der nicht blind und taub ist, absehbar, dass die Verhältnisse Dimensionen annehmen, wie in Deutschland während der zweiten Welle der spanischen Grippe - allzumal eine unkontrollierte pandemische Entwicklung auch zum Auftreten noch aggressiver Mutationen führt.
Und diese Erfahrung machen nicht primär Regierungen, sondern sie werden in den Gesundheitssystemen gemacht, auf deren Aufschrei überalll erst die neoliberalen Regierungen zu handeln gezwungen werden. Wer das nicht sieht, will es nicht sehen - weil er derart von einem ideologisch verblendenden Narzissmus getrieben wird, dass er Blut sehen will - ohne den geringsten Skrupel angesichts der menschlichen Kosten.
Wer aber dabei in trautem Einklang mit NPD-Funktionären, Reichsbürgern und Holocaustleugnern gemeinsam Spektakel aufrechterhält, die von völkischer Selbstermäcchtigugnsrhetorik nur so triefen, auf denen Wissenschaftler in KZ-Uniformen gezeigt werden und Rechtsesoteriker Hand in Hand mit Neonazis gröhlend davon träumen, Galgen für diese Wissenschaftler und für Journalisten und Politiker zu errichten, der hat jeden menschlichen Kompass verloren. Alle diese Leute haben - mit menschenverachtendem Triumphalismus - die rote Linie überschritten, die Menschen vom Unmenschentum trennt - und das nach 1945.
Der Unmensch als Untermensch? Es sind rhetorische Blutbäder, die sie anrichtet. In dem Kopf möchte man nicht wohnen. Und vor allem: nicht ihr Schüler sein müssen 🙁
@some1: Ich habe nicht mitbekommen, wo das steht.
@aa https://www.freitag.de/autoren/kakos/november-blues#1610124934153730
Beachten Sie auch die Kommentare darunter, es ist nicht unwahrscheinlich, dass es sich dort um ein U‑Boot handelt 🙂
Auch mit zwei Mann (pardon 1 weibl/1 männl) Verstärkung hats der Leber immer noch nicht gerafft, dass "Rike Feurstein" ein Label-Name ist und nicht der Rufname von RAn, Volkswirtin, Hutmacherin und Schafzüchterin Viviane Fischer ist.
Ich liebe die Parteigründungs-Aktion nicht gerade, weil sie dilettantischer wirkt als sie könnte, aber ich verstehe ihren Hintersinn. Ich warte nun auf die Bereitstellung des anwaltlichen Couchings (Beispiel: Gründungsablauf, Satzung, Anmeldungs-Parcour) zwecks z.B. familiären Parteigründungen. Übrigens hat das Ganze ein entferntes Vorbild in einer ehemaligen Kunstaktion von Schlingensief, der einst die Partei "Chance 2000" gründen wollte – war nur leider zu Kunst, denn dabei war es darum gegangen, dass jeder ausschließlich nur sich selbst wählen würde. Was tagespolitisch nicht mehrheitsfähig und parlamentarisch nicht umsetzbar wäre. Und auch tautologisch, denn der Selbsterhaltungstrieb sorgt dafür, dass ohnehin jeder immer nur sich selbst wählt. Das ist als Llebensprinzip nur durch Mord oder totalen Zusammenbruch der Organfunktionen durch Erkrankung oder Unfall zu überwinden.
Die Antifa-Leute scheint also irgendwas so zu bedrohen, dass ihr Selbsterhaltungstrieb sie in ihre aggressive Phrasiologie treibt, die mit marxistischer Studiertheit, also Dialektik, rein gar nichts gemein hat. Argumente, vernünftige und einfach folgerichtige Argumentation und Differenziertheit im Urteil, scheint sie extrem zu bedrohen. Damit fühlen sie sich schon allein von Menschen bedroht, von denen sie vorurteilend annehmen, diese könnten erfahrungsbasierte Argumente und Belege ihrer Argumente gelassen hervorbringen. Sie scheinen auch große Angst vor Gelassenheit zu haben, mehr noch als vor Vernunft. Sie bemühen sich sehr, Zusammenhänge zu checken, aber es fällt ihnen vermutlich schwer. Dialektik ist auch schwer. Bei dialektischem Denken gelassen zu bleiben, ist noch schwerer. Auswendiggelerntes brüllen und umsichschlagen hilft ihnen vermutlich, sich besser zu fühlen und nicht an sich selbst und dem Unglück über eigenes Unvermögen zu ersticken.
Ob Martin L. sich irgendwo ranwanzt, um dokumentieren zu können, ist mir im Moment gleich, weil ich ohne seine Arbeit gerade viele Einblicke in gesellschaftliche Bewegungen, die ich dann selbst beurteilen kann, nicht bekäme.
Es ist altbekannt, dass oppositionelle Bürgerbewegungen, der Widerstand gegen staatliche Über-Macht, oft schon mit innenpolitischem Willen mit-inszeniert wird. In der Hoffnung, dass das der Durchsetzung intransparenter politischer Ziele dienlich ist. Wie das mit dem Querdenkengründer ist, weiß ich nicht, aber mir fiel nach den ersten Bildern von den Demos, die er auf den Plätzen organisierte, auf, dass es perfekt war. Es war massenanbiederungstauglich praktisch begabt und trotzdem als Begabung bescheiden heruntergespielt auf eine Formel gutalleindurchMotivation. Man kann durch solche Menschen sehr gut Massen sammeln und in einer politischen Bewegung allein logistisch binden und die Bewegung hinterher spalten, weil man sie als Bewegung mit berechtigten Ansprüchen in Verruf gebracht hat. Was ja durch dieses Treffen beim "König von Deutschland" dann auch geschehen konnte.
Ich würde keinesfalls AfD wählen, aber ich finde es skandalös wie die Abgeordneten im Landtag Brandenburg oder bei Bundestagsdebatten und im Bundestag behandelt werden. Weil die sich demokratisch gegründet haben sowie demokratisch gewählt wurden und damit ein erheblicher Prozentsatz von Menschen, die so gewählt haben, in diesem Land mitstigmatisiert oder diskriminiert bis inkrimiert werden. Dieses Verhalten in den Parlamenten hat der AfD garantiert viele Sympathisanten mehr eingebracht, als nur durch ihr Programm und ihre parlamentarische Arbeit. Oft und zunehmend kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass genau dies auch das eigentliche Ziel der Altparteien war und ist. Antidemokratische Entwicklung Richtung Autokratie ja – aber die eigenen Hände dafür in öffentlicher Unschuld waschen wollen. Diskreditierung und Inkrimierung von Bürgerwillen.
Im Brandenburger Landtag hat die AfD einen, bundesweit ersten, parlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss durchgesetzt. Seither wird ihr die parlamentarische Arbeit massiv erschwert. In der Zusammenschau mit der Stiftung Corona-Untersuchungsausschuss der Anwalts-Quadriga scheint es also unwesentlich, ob parlamentarisch oder privat stiftungsrechtlich die Vorgänge um die exekutive Aushebelung der Grundrechte untersucht werden: Sie werden bekämpft, behindert, verunglimpft – verschwiegen werden können sie nicht mehr. Auch nicht mehr in den Leitmedien. Und das ist auch gut so. Weil es offenbar Dinge gibt im Zusammenhang mit diesen Gesetzgebungs-Eilverfahren, der Impfstoffentwicklung und dem Dauer-Pandemie-Erhalt, die das Tageslicht aus Selbsterhaltungswillen mächtiger Einzelner scheuen müssen.
Wenn sie und zwar in unzulässig interessegeleiteten Zusammenhängen ans Licht kommen, ist dies auch ein Verdienst dieses immens fleißig betriebenen Blogs hier. DANKE!
@Stellteuchmaldasvor!
Um Ihre Familientreffen zu organisieren, brauchen sie keine Partei, eine nicht gewerbliche GbR genügt. Darüber gibt es Infos und Muster genug im Netz, z.B. hier:
https://www.firma.de/firmengruendung/gbr-gruenden-infos-zu-rechtsform-haftung-startkapital-anmeldung-muster-vertrag/#:~:text=Sie%20benötigen%20weder%20Startkapital%20noch,der%20mindestens%20ihre%20Nachnamen%20enthält.
Anbieten würde sich ein sog. Familienpool als GbR
https://www.kanzlei-seiter.de/unternehmensberatung/familienpool/#:~:text=Die%20Nachteile%20des%20Familienpools%20sind,Gesellschaft%20eines%20laufenden%20Verwaltungsaufwandes%20bedarf.
Der ist eigentlich für die gemeinsame Verwaltung von großen Familienvermögen gedacht, aber um ihre gemeinsame Kasse zu verwalten, eignet er sich auch.
Das kann so wenig wie eine Partei verboten werden, allerdings kann man den Zweck im Vertrag in Zweifel ziehen bzw. die Ernsthaftigkeit. Auch dafür muss aber erst ein Gericht entscheiden.
Sie müssen das nur beim Finanzamt melden und Ein- und Ausgaben protokollieren und nachweisen. Aber das müssen Sie als Partei auch. Mitgliederversammlungen sind nicht mehr oder weniger privilegiert als bei einer Partei auch.
Aber geben Sie sich Mühe mit der Formulierung des Zwecks!
Und machen Sie vorher ein schriftliches Hygienekonzept!
Muster gibt es u.a. hier
https://www.news-arbeitssicherheit.de/hygieneplan-brizy/?af=SEM_B2B_GAN_GAW_ADS_hygieneplan_X&gclid=EAIaIQobChMI6Nj9kM2j7gIVkbLVCh3SCwA4EAAYASAAEgKoiPD_BwE
Gutes Gelingen
@some1
17. Januar 2021 um 17:51 Uhr
Boah, ey, das liest sich ziemlich gruselig. Ohne jetzt Detektiv zu spielen muss ich vermuten dass „AhBeh“ so der klassiche Seminarmarxist-„Antifa“-Verschnitt ist , wie etwa ein „Bersarin“ und „che2001“ u.v.a. hier:
https://che2001.blogger.de/stories/2771091/#2772930
Wenn ich mich am 17.1.2021 bei der Arbeit selber sehe und feststelle dass ich als Muttis Wadebeißer agiere und dann über mich sage: ich bin links, ich bin radikal links! … dann darf ich mir auf die Schulter klopfen als Belohnung dafür dass ich nicht vor lauter Lachen zusammen gebrochen bin. Das ist in diesem Land leider seit Ende März so – die Linke hat aufgehört zu existieren. Wir kennen nur noch Deutsch resp. „uns“ und die „Leugner“.
Der Sachverhalt selber ist längst klar: der Drosten-Test ist ein kunstvoll flexibles Teil das tut, was es soll, solange man seine Details nicht der Öffentlichkeit preisgeben muss. In Florida z.B. hätte er keine Chance mehr.
Ich bleibe dabei dass unser Kreuz 2 Balken hat:
Ruin der Vernunft durch Zerstörung der Bildung qua digitaler Infantilisierung
Quasireligiöser Szientismus (Falschbehauptungen… als ob es jemals einen Konsensus der Wissenschaft gegeben hätte der zwischen richtig und falsch unterscheiden kann. Das kann nur das richtig ausgewählte Experiment und die offene unlimitierte Kommunikation darüber. Wenn selbst Merkel begreift dass der Twitter-Ausschluss Trumps falsch war werden, per Nachplappern, auch „Bersarin“ oder „che2001“ u.v.a. demnächst Frontbegradigungen vornehmen müssen.
Bemerkenswert fand ich heute die Bemerkung von @aa wonach Gruppen, die zu sehr auf ihren Zusammenhalt nach außen achten, ihre eigene Lernfähigkeit strangulieren. So habe ich das verstanden. Das entspricht auch meiner Erfahrung.
Ich wiederhole also: was das Fachliche angeht ist
https://swprs.org/fakten-zu-covid-19/
der Goldstandard. Und was wirksame Medikamente angeht:
https://c19study.com/
Man darf sich einfach nicht beeindrucken lassen durch das, was in den Mainstream-Medien dazu unterschlagen wird. Die führen uns nur durch ihre eigene Parallelwelt. Die Welt ist anders beschaffen.
@gelegentlich
Ich bin auf die "Dame" gestoßen (worden), weil ich die Beiträge von Gunnar Jeschke im Freitag verfolge – dort ist sie ca. im Oktober zum ersten mal mit wüsten Beschimpfungen eingefallen. Die anderen Foristen haben sie dann mit einer Ehemaligen Userin in Verbindung gebracht. Sie schaffte insofern "Ordnung", als sie die um sich sammelte, die auch gerne den konformen Kurs totalitärer Seligkeit einschlagen wollen. Falls Sie oben den Link über Anti-Rationalismus gelesen haben – vor allem die folgende Zwischenüberschrift bringt es auf den Punkt:
Keine Schuld, keine Verbindlichkeit, keine Verantwortung, kein Problem
Das genau ist es, weswegen so viele dem folgen. Ein anderer soll es machen, man selbst will nichts verantworten müssen.
Und wieder erkennt man klar die Agenda des Herrn Aschmoneit:
- Widerstandsaktionen lächerlich machen
- Personen des Widerstandes diskreditieren
… und das ganze unter einem "linke Fähnchen" um das Framing im Zielklientel unterzubringen. Dazu noch das Angebot zur verbalen Triebabfuhr: fertig ist der Anticoronawiderstands-Blog.
@Albrecht Storz
Ich bin heute noch jedem Lehrer dankbar, der sagte:
So nicht! Gib' dir mehr Mühe
Die Luschen, die einen allein schon fürs Dasein lobten, habe ich vergessen. (Das waren damals meist Religionslehrer. Heute wären es vermutlich grüne Helicopter)
Falls noch jemand hier liest:
Ein ausgesprochen interessantes Video von direkt nach der Auflösung der 1. Sitzung vor der Kneipe:
https://www.youtube.com/watch?v=tdk5Nprf9U0
Die erste halbe Stunde wird Füllmich zum Konzept befragt und zu den aktuellen Vorkommnissen.
Mindestens so spannend ist, wie danach umgehend der berichtende Journalist von der Polizei des Platzes (im Freien!) verwiesen wird, ebenso sein Kollege. Stimmungsbild der anderen Art.
Und noch das Video von der "Stimmung" am 2. Tag:
https://www.youtube.com/watch?v=PbNa95URNYE
urban operations 2020?
Bericht/Fragen aus dem Jahr 2012!
https://translationcollective.wordpress.com/2012/08/17/militar-in-den-strasen-einige-fragen-zum-nato-bericht-urban-operations-in-the-year-2020/
@"“ so der klassiche Seminarmarxist-„Antifa“-Verschnitt ist , wie etwa ein „Bersarin“ und „che2001“ u.v.a. hier:" —- Es ist weder Bersarin Antifa oder Seminarmarxist, sondern Adornit und Nietzscheaner (ja, das geht) und ein jeder konkreten politischen Bewegung sehr fern stehender Philosoph, Soziologe und Sprachwissenschaftler. Ich bin bewegungsorientierter Autonomer und Antira – die unterscheiden sich sehr grob gesprochen von den Antifas dadurch, dass sie Flüchtlings nicht als zu beschützende Opfer, sondern als Partner auf Augenhöhe ansehen. Das Ärgerliche bei gelegentlich 2020 ist, dass ihm das theoretische Rüstzeug fehlt um solche inhaltlichen Positionen überhaupt einordnen zu können und stattdessen jegliche poilitische Einordnung anderer Menschen zur staatlichen Corona-Politik auf eine äußerst grobschlächtige Weise vornimmt. Wie einst Lenin: Wer nicht für uns ist gegen uns.
21.1.21, "… versammelt sich die zukünftige Parteibasis, inklusive der Berater Dr. Reiner Fuellmich und Viviane Fischer, erneut im Berliner Lokal Scotch & Sofa, um dort anzuknüpfen, wo die Parteigründung zuletzt unterbrochen werden musste.
Die Polizei unterstützt und schützt diese zutiefst demokratische und rechtsstaatliche Aktion. Art. 21 GG bestimmt: „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei.“, dem trägt auch die Corona-Verordnung Rechnung."
https://www.youtube.com/watch?v=RAMuLT3krEw&feature=youtu.be