Steinmeier gibt Verschwörungstheorien Futter

Was mein­te der Bun­des­prä­si­dent, als er am 26.1. in einer Video­kon­fe­renz mit Stu­die­ren­den sei­ne Begrü­ßung been­de­te mit die­sen Worten?

"Sie wer­den gebraucht, gera­de in einer Zeit, in der wich­ti­ge, wich­ti­ge Trans­for­ma­tio­nen vor uns ste­hen!"

Am glei­chen Tag erör­ter­te das Welt­wirt­schafts­fo­rum sei­nen "Gre­at Reset", von dem sich Frau Mer­kel vor­sich­tig abzu­set­zen schien (s. Mer­kel zum Rap­port beim Welt­wirt­schafts­fo­rum). Sie­he dazu auch
Welt­wirt­schafts­fo­rum droht mit"Great Reset",
Bill Gates: vier Jah­re Maß­nah­men und zehn Jah­re Wie­der­auf­bau,
Wur­de die Coro­na-Kri­se geplant?,
Ein­fluß von Kon­zer­nen, Ban­ken, Hedge­fonds auf "Coro­na-Hil­fen" (II).

Übri­gens: "Foun­der and Exe­cu­ti­ve Chair­man" des WEF ist kein jüdisch-ame­ri­ka­ni­scher Olig­arch, son­dern der deut­sche Pro­fes­sor Klaus Schwab.

Das gan­ze Video hier: bun​des​prae​si​dent​.de.

26 Antworten auf „Steinmeier gibt Verschwörungstheorien Futter“

  1. Natür­lich wer­den pseu­do-intel­lek­tu­el­le Miet-Wis­sen­schaft­ler und Wis­sen­schafts-Pro­sti­tu­ier­te gebraucht; der Bedarf dar­an wird in den nächs­ten Jah­ren durch die Decke gehen, wenn die Ver­bre­cher­ban­de damit durch­kommt, zum Zweck post­fak­ti­scher Legi­ti­mie­rung und Ratio­na­li­sie­rung ex post. Nur mit Wis­sen­schaft hat das eben nichts mehr zu tun.

  2. Und war­um eigent­lich mit sei­ner Ollen? Beklei­det die ein Amt? Oder ist das ein Vor­ge­schmack auf die ange­streb­te Feu­dal­ord­nung? Fürs­ten­er­satz (m/w/whatever) nebst Lebens­ab­schnitts­ge­fähr­tin (m/w/whatever) hören sich die Kla­gen des Pöbels an?

    1. Haha, sehr rich­tig! Er ori­en­tiert sich offen­bar an Prin­ce Charles, der hat auch immer Camil­la dabei. Am Toten­sonn­tag waren die alle mit Schäub­le in Berlin.

  3. Ich wür­de sagen, das ist zu spät
    https://​reit​schus​ter​.de/​p​o​s​t​/​c​o​r​o​n​a​-​p​o​l​i​t​i​k​-​s​t​i​m​m​u​n​g​-​i​s​t​-​g​e​k​i​p​pt/

    Das hät­ten sie am Anfang machen müs­sen. Aber nicht Stein­mei­er, son­dern jemand, der etwas ändern will an der Situa­ti­on der Stu­den­ten. Es ist rein kos­me­tisch und Wahlkampf.

    Bis vor Lock­down hat­ten Absol­ven­ten eines Stu­di­ums NULL Pro­blem einen Berufs­ein­stieg in Anschluss an das Stu­di­um zu fin­den. Jetzt ja. Auch die gro­ßen Fir­men bau­en ab und stel­len nicht ein.
    https://​www​.moment​.at/​s​t​o​r​y​/​a​u​c​h​-​a​k​a​d​e​m​i​k​e​r​i​n​n​e​n​-​u​n​d​-​a​k​a​d​e​m​i​k​e​r​-​f​i​n​d​e​n​-​d​e​r​z​e​i​t​-​k​e​i​n​e​n​-​job
    https://​www​.han​dels​blatt​.com/​k​a​r​r​i​e​r​e​/​b​e​r​u​f​s​e​i​n​s​t​i​e​g​-​i​n​-​c​o​r​o​n​a​z​e​i​t​e​n​-​w​i​e​-​f​i​r​m​e​n​-​a​n​-​g​u​e​n​s​t​i​g​e​-​t​o​p​k​r​a​e​f​t​e​-​k​o​m​m​e​n​-​u​n​d​-​n​e​u​e​i​n​s​t​e​i​g​e​r​-​i​h​r​e​-​c​h​a​n​c​e​n​-​v​e​r​b​e​s​s​e​r​n​/​2​6​2​3​2​8​0​0​.​h​t​m​l​?​t​i​c​k​e​t​=​S​T​-​5​3​9​0​6​7​6​-​u​D​j​V​2​c​D​x​V​S​s​f​3​7​Q​O​h​m​Y​M​-​ap4

    Mei­ne Hoff­nung ist, dass die Absol­ven­ten ohne Chan­cen in der Wirt­schaft jetzt in die Poli­tik gehen und die­se alte Gar­de end­lich ablösen.

    1. @ B.M.Bürger

      Das stimmt nicht. Schon seit Jah­ren haben Absol­ven­ten mas­si­ve Pro­ble­me auf dem soge­nann­ten Arbeits­markt – Inge­nieu­re, Juris­ten, Medi­zi­ner und Lehr­ämt­ler even­tu­ell aus­ge­nom­men, ent­spre­chen­de Noten vor­aus­ge­setzt. Die meis­ten Geis­tes­wis­sen­schaft­ler machen gar nicht mehr, was sie gelernt haben, son­dern irgend­ei­nen "Bull­shit-Job" (David Grae­ber) in der Ver­wal­tung oder Dau­er­be­fris­tung im Kulturbetrieb.

  4. Es heisst STUDENTEN!
    "Stu­die­ren­de" ist der Anfag die­ser Trans­for­ma­ti­on zum "bes­se­ren MEn­schen" zur "bes­se­ren Wirtschaft".Ausgedacht von Salonkommunisten.

    1. Es gibt da einen fei­nen gram­ma­ti­ka­li­schen Unter­schied. Stu­den­ten sind nicht unbe­dingt stu­die­rend. Auch Stu­den­tin­nen sind nicht unbe­dingt stu­die­rend. Seit 1900 sind in Deutsch­land auch Frau­en Stu­den­ten, so wie schon immer eine Lehr­kraft auch ein Mann sein kann. Grund­sätz­lich ist die unter­schied­li­che Anspra­che von Stu­den­ten und Stu­den­tin­nen Dis­kri­mi­nie­rung im eigent­li­chen Sinn des Wor­tes. Akzep­ta­bel ist von Stu­den­tin­nen zu spre­chen und still­schwei­gend davon aus­zu­ge­hen, das das auch für Män­ner oder Neu­tren gilt.

    1. Nimmst du das Geblub­ber ernst?
      Wenn ich Frau Mer­kel auf dem WEF rich­tig ver­stan­den habe, ritt sie auf dem Wort "mul­ti­la­te­ral" her­um, wäh­rend Putin von "mul­ti­po­lar" spricht.
      Herr Söder erklärt rea­lis­ti­scher­wei­se Folgendes:
      https://​www​.wirt​schafts​ku​rier​.de/​t​i​t​e​l​t​h​e​m​a​/​a​r​t​i​k​e​l​/​m​a​r​k​u​s​-​s​o​e​d​e​r​-​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​w​i​r​-​g​e​r​a​t​e​n​-​i​n​t​e​r​n​a​t​i​o​n​a​l​-​i​n​-​i​m​m​e​r​-​m​e​h​r​-​a​b​h​a​e​n​g​i​g​k​e​i​t​e​n​.​h​tml
      "Das Wich­tigs­te wäre, dass wir in Deutsch­land über­haupt mal über­le­gen, was unse­re Inter­es­sen und Zie­le sind. Das Kern­pro­blem besteht doch dar­in, dass wir inter­na­tio­nal in immer mehr Abhän­gig­kei­ten gera­ten. Wir sind abhän­gig von den Ame­ri­ka­nern in der Sicher­heits­fra­ge, wir sind abhän­gig von den Rus­sen in der Ener­gie­fra­ge, wir sind abhän­gig von Chi­na in der Wirt­schafts­fra­ge und, wenn wir ehr­lich sind, auch von der Tür­kei in der Migra­ti­ons­fra­ge. Die Auf­ga­be ist, end­lich zu defi­nie­ren, was denn unse­re euro­päi­schen Inter­es­sen sind."
      Für mich hört sich das an wie die Qua­dra­tur des Krei­ses. Die bei­den – Söder und Mer­kel – sind das Per­so­nal mit dem wir "The New World Order" gestal­ten wol­len? Mit "unse­re euro­päi­schen Inter­es­sen" hat Söder die euro­päi­sche Eini­gung ver­wor­fen (ent­spricht den der­zei­ti­gen Grenz­schlie­ßun­gen und letzt­lich auch Nord­Stream 2)?
      Also rea­lis­tisch gese­hen – sie haben ganz ein­fach kei­nen Plan, tun aber so, als wür­de irgend jemand auf sie hören.

  5. Für mei­ne Wenich­keit hat­te FWS mit Mur­nat Kur­naz schon end­ge­löst fer­tich. Vor weni­chen Jah­ren. Ein wahr­haft auf­rech­ter zeit­ge­nös­si­scher Poli­tik­dar­stel­ler. Bewun­derns­wert skru­pel­be­freit. Ungeimpft?

  6. Schwab - man sollte sich in der Tat mit seiner Vita etwas beschäftigen - ist vor allem eins: ein Netzwerker und Plattformmanager.

    Seine Herkunft ist schwäbisch-schweizerisch.
    Anfang der 1930er Jahre siedelten sich Schwabs Eltern in der Schweiz an. Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler suchte Jacob Schmidheiny einen Fachmann mit deutsch-schweizerischen Wurzeln für die Leitung seiner Turbinenfabrik und Schwabs Vater wurde kaufmännischer Direktor des Zürcher Maschinenbauers Escher Wyss AG. Deshalb zog die Familie zurück nach Deutschland, ins oberschwäbische Ravensburg. Hier kam Klaus Schwab gut ein Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zur Welt. Als deutsch-schweizerische Familie waren die Schwabs privilegiert und durften z. B. in den Ferien in die Schweiz reisen. Die Familie zog zurück in die Schweiz, wo Schwab die 1. und 2. Klasse der Primarschule in Au ZH, einem Ortsteil von Wädenswil, besuchte. Später zog die Familie erneut nach Deutschland. Schwab besuchte bis zum Abitur 1957 das Spohn-Gymnasium in Ravensburg.

    Er studierte Maschinenbau an der ETH Zürich und wurde dort 1965 zum Doktor der technischen Wissenschaften (Dr. sc. techn.) promoviert. An der Universität Freiburg studierte er bis 1963 Betriebswirtschaftslehre und wurde dort 1967 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) promoviert. 1966/67 absolvierte er ein akademisches Jahr an der Harvard Business School, dass er mit der Graduierung zum Master of Public Administration (MPA) beendete. Zurück in Europa wurde er bei Escher Wyss tätig, wo er im Vorstand bis 1970 die Integration in die Sulzer AG in Winterthur zu verantworten hatte.

    1971 veröffentlichte er das Buch Moderne Unternehmensführung im Maschinenbau, in dem er erklärt, dass Unternehmen, um langfristig erfolgreich zu sein, nicht nur die Interessen der Aktionäre, sondern aller Interessenten (Stakeholder) bedienen müssen. Im selben Jahr, 1971, wurde er für das Fach Business Policy als Professor an die Universität Genf berufen, wo er bis 2002 tätig war....
    https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Schwab

    Das ist nur Wiki, aber man kann zumindest sagen, dass seine Eltern und er mit dem Faschismus in Deutschland positive Erfahrungen machen durften: es ging den Schwabs gut mit und unter Hitler. Intellektuell ist er Jacques Attali verwandt, dem französischen Netzwerker ohne Plattform, aber mit großem machtstrategischem Einfluss in Frankreich, ein "Königsmacher" - hierzulande wenig bekannt.

    Ich kenne Attalis Denkansatz besser als den von Schwab: Ausgangspunkt ist, dass nur ein potentes neues "Ökonomisches Herz" den Planeten vor dem Zerfall schützen kann und dass dieses Herz nicht (allein) China sein sollte.

    Beiden gemeinsam, dass ihre Macht in der Koordination besteht und vor allem darin, den "Mächtigen" das passende weltanschauliche Rüstzeug zu geben und sie zu versammeln. Er ist ein Koordinator. Eine graue Eminenz. Und er ist 82 Jahre alt. Man sollte ihn vorrangig impfen, falls man ihm in aller Sorgfalt nicht bereits einen speziellen Cocktail verabreicht hat.

  7. @aa: 'Übri­gens: "Foun­der and Exe­cu­ti­ve Chair­man" des WEF ist kein jüdisch-ame­ri­­ka­­ni­­scher Olig­arch, son­dern der deut­sche Pro­fes­sor Klaus Schwab.'

    Ist die Fest­stel­lung nicht genau­so 'pein­lich', wie das Niveau vie­ler sog. Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker? Haben deut­sche Lin­ke gene­rell ein Pro­blem dabei, real exis­tie­ren­de inter­na­tio­na­le Zusam­men­hän­ge nicht aus­zu­blen­den? Selbst wenn ein jüdisch-ame­ri­ka­ni­scher Olig­arch WEF Foun­der und Chair­man wäre, wäre dann etwas wesent­lich anders?

    Hier ein neue­res Inter­view mit Klaus Schwab: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​P​Q​a​3​j​y​i​M​VYY
    Sein Stu­di­en­jahr in Har­vard hät­te sein Leben ver­än­dert, weil er dort all die Leu­te wie Hen­ry Kis­sin­ger, John Ken­neth Gal­braith ken­nen­ge­lernt hät­te. 12:12–12:22.

    In einem Inter­view in 1/2020 mit der NZZ erzählt er zur Geschich­te des WEF:

    'So ging ich dann an die spä­te­re Ken­ne­dy School of Public Admi­nis­tra­ti­on, habe aber vor allem betriebs­wirt­schaft­li­che Vor­le­sun­gen der Busi­ness School besucht. Dort lern­te ich den Dean Geor­ge Bak­er, den Oeko­no­men Ken­neth Gal­braith und Hen­ry Kis­sin­ger ken­nen. Bak­er hat dann spä­ter das Prä­si­di­um des ers­ten Jah­res­tref­fens in Davos über­nom­men, Gal­braith trat als Red­ner auf, und auch mit Kis­sin­ger blieb ich in Kontakt.'

    Zur ers­ten Ver­an­stal­tung sag er:

    'Wir hat­ten 444 Teil­neh­mer, und der Höhe­punkt war sicher die hoch­ka­rä­ti­ge Zusam­men­set­zung. Ken­neth Gal­braith war da, Her­man Kahn und Otto von Habsburg.'

    'Welt­ver­bes­se­run­gen' durch das WEF habe es auf drei Ebe­nen gege­ben; zur drit­ten Ebe­ne erklärt er:

    'Die betrifft Public-Pri­va­te-Part­ner­ships. Stolz bin ich, dass aus einem Früh­stück von Bill Gates, der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on und mir in Davos vor zwan­zig Jah­ren die Idee für die Glo­bal Alli­ance for Vac­ci­nes and Immu­ni­sa­ti­on ent­stan­den ist…'

    Zu sei­ner Nach­fol­ge­re­ge­lung sagt er: 

    'Wenn mei­ne Stel­le frei wird, wird der bes­te Nach­fol­ger gewählt. Die Orga­ni­sa­ti­on ist inzwi­schen so auf­ge­stellt, dass sie in jedem Fall funk­tio­niert. Das World Eco­no­mic Forum ist nicht der Klaus Schwab, und es ist auch nicht da, weil der Klaus Schwab eine gute Idee gehabt hat. Das Forum ist die Ant­wort auf das Bedürf­nis nach einer Zusam­men­ar­beit der ver­schie­de­nen Stake­hol­der zu glo­ba­len Zukunftsfragen.'

    Zu den Teil­neh­mern sag­te er vorher:

    '…Von der poli­ti­schen Sei­te her ist jeweils prak­tisch aus jedem wich­ti­gen Land eine minis­te­ri­el­le Dele­ga­ti­on da, und von der Wirt­schafts­eli­te sind allei­ne von den 300 wich­tigs­ten Unter­neh­men welt­weit über 200 durch den Chef vertreten.'

    https://​www​.nzz​.ch/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​k​l​a​u​s​-​s​c​h​w​a​b​-​z​u​r​-​g​e​s​c​h​i​c​h​t​e​-​d​e​s​-​w​e​f​-​g​r​e​t​a​-​t​h​u​n​b​e​r​g​-​u​n​d​-​t​r​u​m​p​-​l​d​.​1​5​3​4​5​4​0​?​r​e​d​u​c​e​d​=​t​rue
    Ich hab's abge­tippt, ich kann's nur auf dem Han­dy lesen ohne Log-In.

    1. @A‑w-n: Dan­ke für die zusätz­li­chen Infos. Ich habe das Pro­blem nicht ver­stan­den. Der bemän­gel­te Satz wen­det sich gegen die im Netz nicht sel­ten anzu­tref­fen­de Argu­men­ta­ti­on gegen die "Glo­ba­lis­ten der Roth­schild (!), Gates und Sor­os", um eine ver­meint­li­che Bedro­hung des deut­schen Volks abzu­wen­den. Da erscheint mir sinn­voll, den Blick auch auf die natio­na­len Akteu­re und Pro­fi­teu­re zu lenken.

  8. @aa: sor­ry, dann hab ich Ihr Niveau miss­ver­stan­den, das vie­ler Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker sehen sie dann wohl wie ich. Mir scheint es den­noch so zu sein, dass vie­le Deut­sche, nicht nur Lin­ke, son­dern eher gene­rell, inter­na­tio­na­le rea­le Zusam­men­hän­ge aus­blen­den. Es bedarf aber einer ande­ren Ebe­ne, um die­se zu eru­ie­ren und zu analysieren. 

    Auf Wiki-de heisst es, eine Ver­schwö­rung ist eine gehei­me Zusam­men­ar­beit meh­re­rer Per­so­nen zum Nach­teil Dritter.

    Pri­va­te-Public-Part­ner­ships sind ihrer Natur nach eine Zusam­men­ar­beit meh­re­rer Per­so­nen. Nach­tei­le Drit­ter sind nicht aus­zu­schlies­sen, wenn wie beim WEF insb. Poli­ti­ker aus­ser­halb des 'demo­kra­ti­schen Pro­zes­ses' und die 'wich­tigs­ten' 300 Unter­neh­men = Cor­po­ra­tes sich abstim­men, aber der Mit­tel­stand, Klein­un­ter­neh­men, Zivil­ge­sell­schaft etc. nicht ver­tre­ten ist. Und 'geheim' ist so eine Sache, die Fra­ge ist 'wem ist was wann wie bekannt'. Dort ist der Trend seit lan­gem wohl so, dass durch 'MTV Gene­ra­ti­on' und ande­re Din­ge, vie­le Men­schen kei­ne län­ge­ren Pas­sa­gen an Infor­ma­tio­nen ver­ar­bei­ten kön­nen und die Stan­dard­pres­se, viel­fach aber auch alter­na­ti­ve Pres­se vie­le Infor­ma­tio­nen nicht bringt, insb. wenn stra­te­gi­scher oder grund­sätz­li­cher Natur, auch wenn die Infor­ma­tio­nen (zumin­dest teil­wei­se) öffent­lich zugäng­lich sind.

    'Inter­na­tio­nal' heisst ja zwi­schen Natio­nen, das schliesst die Deut­sche nicht aus. 

    Es kann ja auch gut gemeint sein, und Teil­neh­mer kön­nen gute Inten­tio­nen haben, bekannt­lich gilt: der Weg zur Höl­le ist gepflas­tert mit guten Vor­sät­zen, nicht mit schlechten.

    Der Schwei­zer 'Gesund­heits­mi­nis­ter' sag­te nach dem letzt­jäh­ri­gen WEF in Davos: 

    'Ber­set bezeich­ne­te das WEF in Davos als Zen­trum der inter­na­tio­na­len Gesund­heits­po­li­tik. So vie­le Akteu­re in so kur­zer Zeit zu tref­fen, sei sonst nur in Genf und New York mög­lich. Auch sei­ne ach­te Teil­nah­me als Bun­des­rat sei sehr posi­tiv ver­lau­fen.' https://​www​.tages​an​zei​ger​.ch/​s​c​h​w​e​i​z​/​s​t​a​n​d​a​r​d​/​b​e​r​s​e​t​-​a​e​u​s​s​e​r​t​-​s​i​c​h​-​i​n​-​d​a​v​o​s​-​z​u​-​v​i​r​u​s​a​u​s​b​r​e​i​t​u​n​g​/​s​t​o​r​y​/​3​1​6​3​7​328

    Natio­na­le demo­kra­ti­sche Ent­schei­dungs­we­ge, Gre­mi­en und Epi­de­mie­plä­ne mögen in ein­zel­nen Län­dern rein aus Begeis­te­rung für inter­na­tio­na­le Abstim­mung nicht beach­tet wer­den (solan­ge kei­ne natio­na­le Kon­kur­renz um Ein­zel­punk­te entsteht).

    Was ich nicht ver­ste­he: das Aus­ru­fe­zei­chen hin­ter dem Namen Roth­schild (!), war­um mit Ausrufezeichen?

      1. @aa Erzäh­len Sie das Wiki­pe­dia Roth­schild ist der Name einer jüdi­schen Fami­lie, deren Stamm­rei­he sich in Deutsch­land ab 1500 urkund­lich bele­gen lässt.https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​R​o​t​h​s​c​h​i​l​d​_​(​F​a​m​i​lie)
        Oder ver­wech­seln Sie das mit Rocke­fel­ler? DER war nun eigent­lich und ohne jüdi­schen Stamm­baum mit deut­schem Hin­ter­grund, so wie Schwab eigent­lich Schwei­zer ist.
        Aller­dings fin­de ich den vor­aus­ei­len­den Anti-Anti­se­mi­tis­mus bei Ihnen auch – kuri­os. Kommt in mei­ne Samm­lung lin­ker Ste­cken­pfer­de: 1. Ahmed und die pol­ni­sche Pfle­ge­kraft, 2. Pri­mat sozia­ler vor vita­ler Gerech­tig­keit, 2. Anti-Antisemitismus …

        1. @some1: Sie haben natür­lich Recht mit Rocke­fel­ler. Ich soll­te schla­fen gehen. Dan­ke für die Kor­rek­tur! Nicht nur der Anschlag von Hal­le ist mir Grund genug, mei­nen "Anti-Anti­se­mi­tis­mus" ger­ne in Ihre Samm­lung auf­neh­men zu lassen.

          1. @aa Der ver­krampf­te Umgang mit Kul­tu­ren und Reli­gio­nen liegt mir nicht. Ich bin in mei­nem Leben stets wiss­be­gie­rig gewe­sen und fand und fin­de es toll, wenn Men­schen unter­schied­lich den­ken und glau­ben und auch ableh­nen. Auch die Abnei­gun­gen gehö­ren zum Men­schen und sol­len es dür­fen, solan­ge sie mit Respekt vor dem jewei­li­gen MENSCHEN ver­bun­den wer­den kön­nen und ihn nicht zum Frei­wild erklä­ren. Ich könn­te auch mit den Impf- und gene­ti­schen Opti­mie­rungs­fa­na­ti­kern ent­spannt umge­hen, wenn sie nicht an der MACHT wären und die Allein­gel­tung und All­ge­mein­ver­bind­lich­keit mit Gewalt durch­set­zen wür­den. Aber es hat sich lan­ge vor Coro­na abge­zeich­net, die­se Todes­angst vor der Ver­wund­bar­keit des Natürlichen.

  9. @aa und some1:
    Dan­ke für die Klärung.
    Bei Nen­nung von Roth­schild, Gates und Sor­os, wäre Gates nicht jüdisch.
    ! Nur bei Roth­schild wür­de so da schon kei­nen Sinn machen. 'Er' im Sin­gu­lar macht bei Roth­schild kei­nen Sinn, weil es eine Fami­li­en­dy­nas­tie ist. Zudem ist ver­brei­tets­te Defi­ni­ti­on von 'jüdisch', wer eine jüdi­sche Mut­ter hat. Vater reicht nicht bzw. Ist nicht rele­vant, aber die Nazis hat­ten Leu­te als Juden ein­ge­stuft und ver­folgt, die sich selbst nicht als Juden ver­stan­den hat­ten. Es gibt auch Fami­li­en­mit­glie­der bei Roth­schilds, die nicht jüdisch sind. Zu Gates liesst man, er soll katho­lisch sein ohne beson­ders reli­gi­ös zu sein. Aber nie­mand wür­de von einem 'katho­li­schen Olig­ar­chen' spre­chen generell…
    Das gesagt, wenn Sie katho­li­sche Kir­che und den Namen Roth­schild zusam­men in Ver­bin­dung mit dem Attri­but 'inklu­siv' wie beim The­ma Gre­at Reset sehen möch­ten, das gibt es hier auch mit dem Papst: https://​www​.inclu​sive​ca​pi​ta​lism​.com/​a​b​o​ut/

  10. Es ist schon zu viel von dem wahr gewor­den, was vor 10 Mona­ten noch als con­spi­ra­cy galt und lei­der scheint das hier wahr, auch wenns wie Sci­Fi klingt:

    https://​www​.lew​rock​well​.com/​2​0​2​1​/​0​2​/​p​a​u​l​-​c​r​a​i​g​-​r​o​b​e​r​t​s​/​t​h​e​-​d​i​g​i​t​a​l​-​p​o​l​i​c​e​-​s​t​a​t​e​-​i​s​-​b​e​i​n​g​-​i​n​s​t​i​t​u​t​i​o​n​a​l​i​z​e​d​-​t​h​r​o​u​g​h​o​u​t​-​t​h​e​-​w​e​s​t​e​r​n​-​w​o​r​ld/
    und
    https://​www​.glo​bal​re​se​arch​.ca/​i​m​p​l​a​n​t​e​d​-​v​a​c​c​i​n​e​-​p​a​c​k​a​g​e​-​i​d​-​g​e​r​m​a​n​y​s​-​p​a​r​l​i​a​m​e​n​t​-​h​a​s​-​r​a​t​i​f​i​e​d​-​g​a​v​i​s​-​d​i​g​i​t​a​l​-​a​g​e​n​d​a​-​i​d​2​0​2​0​/​5​7​3​6​277
    https://​www​.glo​bal​re​se​arch​.ca/​b​i​l​l​-​g​a​t​e​s​-​a​n​d​-​t​h​e​-​d​e​p​o​p​u​l​a​t​i​o​n​-​a​g​e​n​d​a​-​r​o​b​e​r​t​-​f​-​k​e​n​n​e​d​y​-​j​u​n​i​o​r​-​c​a​l​l​s​-​f​o​r​-​a​n​-​i​n​v​e​s​t​i​g​a​t​i​o​n​/​5​7​1​0​0​2​1​?​u​t​m​_​c​a​m​p​a​i​g​n​=​m​a​g​n​e​t​&​u​t​m​_​s​o​u​r​c​e​=​a​r​t​i​c​l​e​_​p​a​g​e​&​u​t​m​_​m​e​d​i​u​m​=​r​e​l​a​t​e​d​_​a​r​t​i​c​les

    Mal schau­en, ob das deut­sche Par­la­ment dem auch zustimmt :/

    1. @Josef

      Zum einen ist zu sagen, dass deut­sche Per­so­nal­aus­wei­se schon lan­ge einen Chip zur Iden­ti­fi­ka­ti­on haben. Frü­her konn­te man den noch deak­ti­vie­ren las­sen, seit unge­fähr letz­tem Jahr geht das nicht mehr. Die­sen Schritt in die ID2020 ist man also schon längst gegangen!

      Was der BT JETZT neu beschlos­sen hat, ist, die Steu­er­ID als regis­ter­über­grei­fen­den ein­deu­ti­gen Schlüs­sel zu verwenden. 

      Sicher ein wesent­li­cher Mei­len­stein auf dem Weg zur ID2020, aber noch nicht ganz die Erfül­lung. War­um? Die Regis­ter­füh­rung der Behör­den ist kei­ne ein­heit­li­che. Man wird also noch war­ten müs­sen – wor­auf? Sebas­ti­an Frie­bel hat es neu­lich schön formuliert:

      Die Lock­downs enden, wenn alle Markt­an­tei­le an Ama­zon geflos­sen sind, das glo­ba­le Pass­we­sen von Micro­soft ver­wal­tet wird (ID2020) und die Bevöl­ke­rung so ver­armt ist, dass sie das beding­te Grund­ein­kom­men wider­spruchs­los schluckt. Also, habt noch ein wenig Geduld.

      Dabei den­ke ich, dass er das sogar noch zu opti­mis­tisch sieht, denn die Lock­downs als Füh­rungs­me­tho­de (Ham­mer und dance) wer­den nicht enden. Irgend­ein Virus gibt es immer …

  11. 19.1.21, WEF Glo­bal Risk Report: "… the world moves bey­ond mana­ging the pan­de­mic to reset­ting our cur­rent sys­tems and buil­ding back bet­ter eco­no­mies and socie­ties with peo­p­le and
    the pla­net at the cent­re of our efforts."
    http://​www3​.wefo​rum​.org/​d​o​c​s​/​W​E​F​_​T​h​e​_​G​l​o​b​a​l​_​R​i​s​k​s​_​R​e​p​o​r​t​_​2​0​2​1​.​pdf

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