
Dr. Christina Berndt, "Redakteurin, Gesellschaft und Wochenende" bei der Süddeutschen Zeitung, verdanken wir unsterbliche Videos (s. Wirksame natürliche Immunität nur nach künstlicher Beatmung und Neues von Hape Kerkeling?).
Leider ohne Video ist ihr Aufruf vom 19.3. unter dem Titel "Maske auf – aus Solidarität!":
»… Euphorisch wird der Wegfall der Maskenpflicht in weiten Teilen der Bevölkerung jetzt gefeiert. Nur leider gibt es da überhaupt nichts zu feiern. Es wäre so klug und einfach, das bisschen Stoff vor Mund und Nase noch eine Weile zu nutzen, um Alte und Kranke zu schützen und eine Welle von Long-Covid-Fällen auch unter Jungen und Gesunden zu verhindern – wenigstens so lange, wie die Inzidenzen so gigantisch sind.
Masken sind ein Ausdruck von Solidarität
Doch statt die Masken als das pragmatische Instrument zu betrachten, das sie sind, wird ihre Ablehnung mit einem weiteren Kniff begründet – als Instrument, das eine Freiheit ohne Rücksicht geradezu rechtfertigt. Dank der Masken könnten sich Gefährdete ja schließlich selbst schützen, heißt es jetzt. Sollen doch diejenigen sie tragen, die sie brauchen, und alle anderen, bitteschön, in Ruhe lassen…*
Wo sich nur Maskenträger aufhalten, fliegen zweifellos weniger Viren herum als dort, wo nur ein paar Freiwillige Mund und Nase bedeckt halten. Es sollte daher selbstverständlich sein, dass Menschen, die besonders gefährdet sind, andere darum bitten können, zu ihrem Schutz beizutragen. Eigentlich sollten sie das sogar erwarten dürfen, indem der Staat die Maskenpflicht aufrechterhält…
Dabei ist das Tragen von Masken mehr als ein Zeichen dafür, dass man sich nicht anstecken darf oder will. Es ist ein Ausdruck von Solidarität. Es wäre schön, wenn viele Menschen diese Solidarität zeigen würden. Freiheit ist ja gut. Aber Freiheit ohne Verantwortung ist keine Freiheit, sondern Egoismus.«
sueddeutsche.de (19.3.)
* Update: Der hier folgende Satz ist es wert, nachgetragen zu werden:
»Am berühmten Massachusetts Institute of Technology, eine Hochburg der Wissenschaft, ist es künftig gar verboten, andere auch nur zu bitten, ebenfalls eine Maske aufzusetzen.«
An dieser Stelle präsentiert Frau Berndt eine Viertelwahrheit. Das MIT hat den genannten Link am 23.3. upgedatet, aber auch zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels war dort zu lesen:
»Ab dem 14. März 2022 ist das Tragen von Gesichtsschutz in Innenräumen des MIT freiwillig. (Siehe die Anordnung der Stadt Cambridge zur Aufhebung der Maskenpflicht für öffentliche Innenräume mit Wirkung vom 13. März 2022).
Personen, die nicht geimpft sind oder deren Impfungen nicht auf dem neuesten Stand sind, wird dringend empfohlen, gemäß den Richtlinien des Massachusetts DPH weiterhin Masken zu tragen.
Der Commonwealth of Massachusetts und die Stadt Cambridge verlangen weiterhin das Tragen von Gesichtsschutz in bestimmten Bereichen auf unserem Campus, darunter im MIT Medical (einschließlich der Testeinrichtungen) und in den MIT-Shuttlebussen. Darüber hinaus ist das Tragen von Gesichtsmasken in Bereichen auf dem Campus, in denen dies bereits vor der Pandemie vorgeschrieben war, weiterhin erforderlich (z. B. in bestimmten Laborbereichen, in Einrichtungen für Tiere und in Bereichen mit Gefahrstoffen). Weitere Informationen über die Verwendung von Masken in Laborbereichen finden Sie in der PSA-Richtlinie des MIT.
Abteilungen, Labors und Zentren (DLCs) dürfen keine eigenen Richtlinien oder Anforderungen in Bezug auf Gesichtsbedeckungen festlegen. Die aktuelle Richtlinie gilt für die gesamte Institutsgemeinschaft und darf auf lokaler Ebene nicht geändert werden. Die DLCs können vom Institut genehmigte Schilder über das Tragen von Masken aufstellen, dürfen aber keine lokalen, raumspezifischen Schilder erstellen oder aufstellen. Einzelpersonen dürfen das Tragen von Masken nicht verlangen oder einfordern.
Bitte respektieren Sie die Entscheidungen anderer in Bezug auf das Tragen von Masken, unabhängig davon, ob Sie selbst eine Maske tragen oder nicht, und seien Sie bitte freundlich und verständnisvoll gegenüber Menschen, die eine andere Entscheidung als Sie treffen…«
web.archive.org
In der Version vom 23.3. heißt es nach den gleich gebliebenen Vorschriften:
»Alle Mitglieder der Gemeinschaft werden gebeten, die Entscheidungen anderer in Bezug auf das Tragen von Masken zu respektieren und diese Entscheidungen zu respektieren, wenn sie über die Verwendung von Masken diskutieren. Einzelpersonen, DLCs oder Organisationen dürfen andere nicht dazu auffordern, zwingen oder unter Druck setzen, Masken zu tragen. In Situationen, in denen ein Machtgefälle besteht, sollten Einzelpersonen besonders vorsichtig sein, wenn sie eine andere Person auffordern, ihre Maskierungspraxis zu ändern, da selbst gut gemeinte Aufforderungen als Druck oder Nötigung empfunden werden können. Wenn Sie aufgefordert werden, eine Maske in einem Bereich zu tragen, in dem dies nicht erforderlich ist, oder die Maske in einer bestimmten Situation abzulegen, steht es Ihnen frei, dies abzulehnen.«
Die "Süddeutsche" hat auch andere ExpertInnen. Zum Beispiel diese:
Das ganze Video auf sueddeutsche.de.
Lesenswert auch Die "Süddeutsche" hat sie gefunden: Fünf Menschen, die sich erst jetzt "impfen" lassen.
Wenn die gut bezahlten, medialen "Pandemietreiber" derart (ungefiltert!) toben, dann gibt das Anlass zur Hoffnung.
Am übelsten scheint ihr aufzustoßen, dass:
"Am berühmten Massachusetts Institute of Technology, eine Hochburg der Wissenschaft, es künftig gar verboten [ist], andere auch nur zu bitten, ebenfalls eine Maske aufzusetzen."
https://now.mit.edu/policies/updated-face-covering-policy/
Mal von der etwas eigensinnigen Übersetzung/Interpretation des Originaltextes ("may not require, coerce, or pressure others to wear masks" – Nö. Von "bitten" steht da nix! https://dict.leo.org/englisch-deutsch/require), will sie damit wohl betonen, dass diese "Hochburg der Wissenschaft" vom rechten Wege abgekommen sein muss.
Aber vielleicht nicht das MIT, sondern sie?
Ich erinnere mich gerne an diese von ihr beschriebenen, äußerst unethischen Experimente:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/gesundheit-das-mysterium-schnupfen‑1.837387
Das Symbol, das die Panik und die Unterwerfung der Massen unter die Staatsräson aufrecht erhält, ist die Maske. Die Verantwortlichen für den Betrug am Souverän aus Politik, Rechtswesen und Medien wissen, dass bei Wegfall der Masken und der damit erzeugten Angst bald der Geschmack der Freiheit und Ruhe zurück kehrt und diese Entspannung zwangsläufig zum Ruf nach Rechtfertigung und evidenzbasierten Begründung der extremen Übergriffe und Freiheitsberaubungen sowie auch zu Klagen der Betrogenen und Opfer führen wird.
Dies muss man mit allen Mitteln verhindern, oder man braucht ein schnelles Pferd und ein gutes Versteck‼️
@D.D.:
Der (Un)"Sinn" der Masken ist evident (immer schön erkennbar an den affigen Auftritten der Protagonisten aus "Kultur" und Politik).
Aber ich bin weniger optimistisch, dass nach deren Wegfall "der Geschmack der Freiheit und Ruhe" zurückkehrt.
Niederländer und Dänen haben diesen letztes Jahr nach wenigen Monaten (oder nur Wochen?) weitgehend klaglos wieder aufgegeben.
"Es sollte daher selbstverständlich sein, dass Menschen, die besonders gefährdet sind, andere darum bitten können, zu ihrem Schutz beizutragen."
Und es sollte genauso selbstverständlich sein, dass diese Bitte aus sehr nachvollziehbaren Gründen abgelehnt wird. Einer der Gründe ist, dass man das Leben nicht bezwingen kann und den Tod auf nicht. Ich sehe nicht ein, warum ich aufgrund der irrationalen Ängste und fehlenden persönlichen Entwicklung anderer Menschen mich jahrelang versklaven lassen soll. Vor allem nutzen Masken nichts, sonst hätten wir nicht nach einem Jahr Inzidenzen von 2000. Oder wollen sie jetzt sagen "wenn wir keine Masken hätten, wären die Inzidenzen bei 10 Millionen"? Vermutlich.
Es ist eine Abwägungssache: Die Masken tragen möglicherweise minimal dazu bei, dass Viren nicht übertragen werden. Nach der Logik müssten wir unser restliches Leben Maske tragen, uns im Keller einsperren, den Mund zukleben und die Augen am besten gleich mit dazu, denn über die Schleimhäute können ja auch Viren austreten.
Wann fangen diese Leute endlich mal an, aufzuwachen? Was soll das für ein Leben sein, wenn wir uns auf masochistischste Art und Weise quälen, mit Argumenten, die an den Haaren herbeigezogen sind? Jeder, der glaubt, die Maske und die Impfungen würden helfen, kann das nutzen. Und soll verdammt noch mal die restliche Menschheit mit diesen widerlichen Schein-Argumenten von Solidarität in Ruhe lassen.
Das ist keine Solidarität, dass ist Egoismus pur. Alle sollen gefälligst das machen, damit ich mich nicht ängstlich fühle. Wirklich Egoismus pur, aber das begreifen sie ja nicht. Stattdessen wird der Egoismus abgespalten und auf andere projiziert. Arme Seelen. Ich wünsche diesen Leuten mittlerweile allen ein sehr böses Erwachen, aber bei dem Grad der Entfremdung wird das vermutlich frühestens auf dem Sterbebett erfolgen…
Wo kommen eigentlich diese ganzen infantilen, oberlehrerhaften (eine wahrhaft gruselige Kombination), den ewig gleichen, dümmlichen Sch..ß wiederholenden Hohlköppe immer wieder her ?
Gibt's da irgendwo ein Nest ?
Und, liebe Frau B., schieben Sie sich Ihr grenzdebiles Geschwafel
von Solidarität und Verantwortung dahin, wo ewige Dunkelheit
herrscht. Sie haben nicht die leiseste Ahnung von der Bedeutung
dieser Worte. Und wie heißt es noch so schön :
Wenn man von etwas keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.
Sperrt sie ein aus Solidarität.
Übrigens:
https://swprs.org/face-masks-and-covid-the-evidence/
Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie es gelingen konnte so viele (gebildete ?) Menschen derart zu verstören, dass sie bis zum Sankt Nimmerleinstag am liebesten allen Menschen verbieten möchten frei zu atmen, aus Solidarität.
Mir wird Angst wenn ich an den psychologischen Zustand dieser Gesellschaft denke.
"Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wie es gelingen konnte so viele (gebildete ?) Menschen derart zu verstören, dass sie bis zum Sankt Nimmerleinstag am liebesten allen Menschen verbieten möchten frei zu atmen, aus Solidarität.
Mir wird Angst wenn ich an den psychologischen Zustand dieser Gesellschaft denke."
Im Bildungsbürgertum musste man schon immer kriechen, um nach oben zu kommen und Bildung bedeutet in Deutschland auch vor allem den Gegensatz zu Gefühlen/Emotionen. Ich kenne einige Menschen, die eine wissenschaftlicihe Karriere hingelegt haben. Schreien, wütend sein, traurig sein sind für diese Leute Verbrechen, der Intellekt steht über allem. So verliert man ganz schnell seine Menschlichkeit, weil Emotionen als Schwäche gebranntmarkt werden und nur der Intellekt und die Vernunft über allem stehen. Damit sind diese Leute super manipulierbar, weil sie den Zugang zu ihrem natürlichen Bauchgefühl verloren haben.
So würde ich mir den Zustand erklären. Ich finde es auch erschreckend, dass in studierten Kreisen, am besten noch promoviert ein so unglaublich hoher Prozentsatz von Menschen ist, die komplett der Hörigkeit verfallen sind. Auf der einen Seite haben sie studiert, promoviert, sollten mit Quellenangaben umgehen können, aber plappern den größten Unfug nach, der bei logischem Betrachten selbst einem Kleinkind als Unfug deutlich erkennbar wäre.
Ich halte meine Erklärung für relativ plausibel, bin aber auch offen für andere Anregungen.
Die 'gebildeten' Kreise befinden sich ja auch arbeitstechnisch meist in höheren Positionen. Im Zusammenhang mit dem seit Jahren erfolgenden Sozialabbau haben sie vielleicht auch am meisten Angst vor dem Verlust ihrer Privilegien und je größer die Verlustangst, desto größer die Hörigkeit? Auch nur eine Theorie von mir, aber könnte was Wahres dran sein. Wer eh nichts hat, kann nicht so tief fallen und braucht deswegen nicht so viel Angst haben und mit weniger Angst ist man weniger manipulierbar.
Zu den gebildeten Kreisen und der Kriecherei dort, hier ein Witz, der mich während der Doktorandenzeit immer getröstet hat (kennt Ihr alle, passt aber so gut):
Treffen sich zwei Doktoranden im Magen vom Prof. Sagt K. "Na, hat sie dich auch gefressen?" Antwortet der andere "Nee, ich bin hintenrum reingekommen."
Das ist auch das, was mich umtreibt… an manchen Morgen denke ich, ich bin in einer anderen Zeit aufgewacht und habe zig Jahrzehnte verschlafen!
Jüngstes Extrembeispiel: friday for Future hat einer Sängerin einen Auftritt verweigert weil diese „Dreadlocks “ trägt.
Sie solle sich die Haare abschneiden, denn ( frei von mir interpretiert) es passe nicht zu der westlichen Kultur!!!
Diese junge Frau war sichtlich schockiert und weigerte sich …
Damit war sie raus.. unglaublich!!
Lief gerade heute morgen im Magazin von sat 1
Tja, offensichtlich hat das weder etwas mit Bildung noch mit Intelligenz zu tun, ob man den Schei… glaubt.
Die Frage ist nur, woran liegt es dann?
Angst, Dummheit (=! geringer Intelligenz!), Konformismus, ich weiss es nicht.
Sorry, aber dass diese Person in etwa das Niveau des Irren hat, zeigt schon das Bild – danke an die Redaktion. Nur, wenn sich welche von solchen Psychos steuern lassen, ist’s halt aussichtslos. Game over.
@You must take the vaccine
Ich hatte mir vorhin einen Kommentar zum Pferdegebiss verkniffen, weil ich das für nieder hielt und halte. Aber Ihr Kommentar jetzt hat mich noch auf eine andere Sache gestoßen:
Das Lächeln wirkt derart gekünstelt, dass auch dieses Foto ein Beweis für meine Theorie sein könnte, dass 'gebildete' Menschen den Zugang zu ihrem wahren Selbst und ihren Gefühlen verloren haben.
Ein Mensch, der aus sich heraus lächelt oder stolz ist, sieht anders aus. Er zieht nicht ein Lächeln wie bei einer Halloween-Fratze und stiert nicht vor sich hin. Diese Frau auf dem Foto spiegelt sehr viel Rigidität wider und sehr viel Kontrolliertheit. Sie macht ein wenig den Eindruck, als müsse sie sich unbedingt korrekt verhalten und würde jetzt ein Zuckerchen dafür erwarten. Als wäre sie sich aber auch schon gar nicht mehr sicher, ob nicht doch ein Peitschenschlag folgt. Wirkt einfach sehr orientierungslos und gekünstelt auf mich.
Wer so einen gnadenlosen Unfug von sich gibt, muss unter einer durch eine mRNA-Injektion ausgelöste Form von Morbus Lauterbach mit anschließendem schweren Verlauf von Long Lauterbach leiden.
Aber auch nur Menschen, die eine gewisse Neigung zu solcher Art Geisteskrankheiten haben, erfüllen die Einstellungsvoraussetzungen bei Organen wie der SZ.
Erzwungene Solidarität ist keine Solidarität.
Und Maskenpflicht aufheben ist nicht gleich Maskenverbot.
Wer seine Maske nicht nur trägt, weil er muss, sondern aus Rücksicht auf andere, der wird sie weiter tragen. Aber ich denke, nach dem Aufheben der Maskenpflicht werden wir sehen, wie wenig „solidarische“ Menschen es wirklich gibt. Dann wird für jeden offensichtlich, dass diese behauptete Solidarität schon immer nichts anderes war als Egoismus und Untertänigkeit.
„Maske auf aus Solidarität“
Au ja bitte auf jeden Fall, solche Fressen sind langsam nicht mehr zu ertragen.
Dieses Land wird untergehen, „vermutlich, wahrscheinlich, scheinbar, man weiß, Angst, Tod, toter am totesten.“
Da hat das Bildungssystem ganze Arbeit geleistet, hach und so wichtig fühlt man sich, ist die mit Kalle verwandt?
Gute Nacht!
Nochmal für Frau Dr. Berndt (vermutlich hat sie einen Dr. in Geschichte oder sowas) zum Mitschreiben, weil es in ihrem Kopf nicht hängen bleibt:
Eine FFP2-Maske hat eine Maschenweite von 400 nm (Nanometer).
Das C19-Virus hat einen Durchmesser von 150 nm.
Ich weiß, dass es schwer zu begreifen ist, aber: Wenn man Maske und Virus eine Million mal vergrößert, muss ein im Durchmesser 15 cm messendes großes Virus beim Ausatmen durch einen 40 cm großen Kasten hindurch. Das klappt bei normalem Ausatmen schon sehr gut, ich brauche noch nicht einmal zu Husten oder zu Nießen!
Ihren "Schutz" kann sie sich daher an die Backe schmieren!
@Helmi2000: nein, es ist viel schlimmer. Sie hat einen Doktorgrad in Biochemie…
Ich habe dieses Phänomen auch schon in unserer Lokalzeitung erleben dürfen. Die gleichen lupenreinen Demokraten (hihi), die von einer solidarischen Impfung faseln und seit Monaten gegen die örtlichen Spaziergänge hetzen, schreiben jetzt von der Maske als ihrem Lieblingskleidungsstück…
Zeit also für die Gebote der Solidarischen:
1) Wir Solidarischen lieben unsere Bundesdeutsche Demokratische Republik und verteidigen sie mannhaft vor abweichenden Meinungen.
2) Wir Solidarischen lieben unsere Eltern und besuchen sie auf keinen Fall, es könnte sie umbringen.
3) Wir Solidarischen lieben den Frieden einer Straße, auf der niemand entlanggeht.
4)Wir Solidarischen halten Freundschaft mit der Pharmaindustrie in Deutschland und allen Ländern.
5) Wir Solidarischen lernen fleißig die Regierungsmeinung auswendig und disziplinieren Andere, wenn sie Nachfragen stellen.
6) Wir Solidarischen achten alle geimpften arbeitenden Menschen und klatschen für sie.
7) Wir Solidarischen geben immer Likes für Solidarische Freunde auf Facebook.
8) Wir Solidarischen sitzen gerne zuhause und gucken fern oder auf die Internetseiten der Bundesregierung.
9) Wir Solidarischen verbieten Sport und bieten unsere Körper unerforschten Impfstoffen dar.
10) Wir Solidarischen tragen unsere Maske voll Stolz.
Ähnlichkeiten zu den Geboten der Jungpioniere sind rein zufällig beabsichtigt…
Den Menschen haben doch anfangs auch die Stoffmasken geholfen. Man muss daran glauben, nicht immer mit Fakten kommen.
Wenn ich Salz verschütte, werfe ich mir immer etwas davon mit der rechten Hand über die linke Schulter. Das macht man, weil Salz verschütten sonst Ärger bringt. Und es wirkt! Echt! Nicht so gut, natürlich, weil ja so viele das nicht machen. Die sind einfach nicht solidarisch…
@Helmi2000:
"Dr. in Geschichte oder sowas"?
Nö. Mikrobiologie: https://de.wikipedia.org/wiki/Christina_Berndt
("Dr. in Geschichte oder sowas" hat u.a. z.B. @AA).
Aber davon abgesehen: sogar Drs. "vom Fach" sind nicht immer vor Blödsinn gefeit.
Die Rechtgläubigen haben das Argument (mit den 400 nm) ja "widerlegt": diese hundsgemeinen Viren verstecken sich nämlich auf Rotztröpfchen oder, noch raffinierter: Aerosolen. Und die bleiben dann eben hängen.
Der Stumpfsinn solcher (älterer) "Faktenchecks"
https://faktencheck.afp.com/http%253A%252F%252Fdoc.afp.com%252F9EX229‑1
wird zwar immer offensichtlicher (da sich auch – und vor allem! – brave Maskenträger "infizieren"), aber die "Studien", die das erklären, sind sicher schon in Arbeit.
„Masken sind ein Ausdruck von Solidarität“ ist ein seltsamer Satz, weil es erstmal darum gehen würde zu fragen, ob Masken wirklich schützen. Können Masken Ansteckungen verhindern? Vor 2020 war die Antwort : Nein. Jetzt gibt es natürlich Studien die sagen: Ja .
Wie immer man es nimmt, Masken sind nicht per se ein Ausdruck von Solidarität. Sie wären es nur wenn sie Ansteckung tatsächlich effektiv verhindern würden. Tun sie es nicht hat das Tragen von Masken nichts mit Solidarität zu tun.
Andersherum ich fände es vollkommen OK eine Maske zu tragen wenn sie tatsächlich mich und andere schützt und mal ehrlich wer würde das verweigern? Das tragen einer Maske ist in diesem Fall vernünftig und damit auch richtig.
So, jetzt kommt folgendes: obwohl objektiv Masken nicht schützen, fühlt sich subjektiv eine Gruppe von Menschen sicherer und geschützt wenn sie selbst und vor allem andere eine Maske tragen. An diesem Punkt sorry bin ich allerdings raus… Stellen wir uns vor ich hätte eine Angststörung vor Braunhaarigen mit dunkler Hornbrille. Könnte ich jetzt von all diesen Menschen inklusive Frau Brandt verlangen, dass sie sich präventiv eine Tüte über den Kopf ziehen sobald sie aus dem Haus gehen um zu verhindern, dass ich Angst bekomme wenn sie mir vielleicht über den Weg laufen? Jeder würde über diese Absurdität lachen und Frau Dr. Brandt hätte sicherlich gute Tips was bei einer so gravierenden Angststörung zu tun ist.
Deswegen wenn Masken nicht objektiv vor Ansteckung schützt hat Maske mit Solidarität so rein gar nichts zu tun und sollte der freien Entscheidung eines jeden obliegen Maske zu tragen oder nicht.
Wo wären "wir", die Welt hingekommen, wenn Wissenschaftsjournalisten noch das Prinzipt Disziplinarität im Fokus gehabt und hinterfragt hätten.
So muss man bedauerlich feststellen, dass Wissenschaftsjournalismus Juristen in medizinischen Angelegenheiten vertraut und diesen folgt.
Wenn Herr Rechtswissenschafter sagt: die Maske ist das Symbol für die gute Bürgerin, dann hoppeln als erstes neuerdings Wissenschaftsjournalist*innen hinterher. https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3571428
Gehen sie zum Klemptner, wenn sie einen Zahnarzt brauchen?