Biontech und Moderna: Nebenwirkungen wie bei AstraZeneca? Überraschendes Forschungsergebnis

hei​del​ber​g24​.de mel­det – aller­dings ohne Quellenangabe – am 2.5.:

»… Britische Forscher behaup­ten jetzt: Hirnvenenthrombosen tre­ten bei Impfungen mit Biontech und Moderna genau­so häu­fig auf, wie bei AstraZeneca. Eine Studie der Universität Oxford ist der Häufigkeit von Blutgerinnseln im Gehirn und der Leber im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung und einer Impfungen gegen das Coronavirus nach­ge­gan­gen. Die Forscher kom­men zu einem über­ra­schen­den Ergebnis: Nach einer Covid-19-Impfung ist das Risiko eines Blutgerinnsels im Gehirn etwa zehn­mal höher als unter nor­ma­len Umständen. Und das gilt nicht nur für den Vektorimpfstoff von AstraZeneca, son­dern auch für die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna, wie ntv​.de berich­tet. Eine Studie in Israel unter­sucht nun außer­dem einen Zusammenhang zwi­schen Fällen von Herzmuskelentzündungen mit der BioNTech-Impfung

Trotz der über­ra­schen­den Forschungsergebnisse der Oxford-Studie soll­te die bri­ti­sche Studie auf­grund der unter­schied­li­chen Datenquellen mit Vorsicht genos­sen wer­den – das beto­nen die Forscher selbst. Dennoch gibt es eine wei­te­re wich­ti­ge Erkenntnis aus der Studie: Durch eine Covid-19-Erkrankung ist das Risiko einer Hirnvenenthrombose etwa 100 Mal höher als üblich. 30 Prozent der Fälle tre­ten bei Personen unter 30 Jahren auf. Bei den Covid-19-Impfstoffen besteht gera­de mal ein 8–10 Mal höhe­res Risiko. 

Die Universität Oxford hat zusam­men mit AstraZeneca den Impfstoff gegen das Coronavirus ent­wickelt. Es gibt bis­her jedoch kei­ne Hinweise auf einen Interessenskonflikt. Den Wissenschaftlern zufol­ge arbei­te­te das Forschungsteam unab­hän­gig vom Impfstoff-Team an der Studie.«

9 Antworten auf „Biontech und Moderna: Nebenwirkungen wie bei AstraZeneca? Überraschendes Forschungsergebnis“

  1. "Durch eine Covid-19-Erkrankung ist das Risiko einer Hirnvenenthrombose etwa 100 Mal höher als üblich."

    Das rela­ti­viert sich natür­lich, wenn man die Dunkelziffer mit ein­be­rech­net, ganz erheblich.

  2. Johnson & Johnson sind ja auch schon aus dem Spiel. Zumindest in USA. Was bleibt? Sputnik?

    Dann soll­te die Regierung gleich mal anfan­gen dafür Werbung zu machen. (Das dürf­te ihr sau­er aufstoßen.)

    1. @taspie:
      https://​reit​schu​ster​.de/​p​o​s​t​/​u​n​g​l​a​u​b​l​i​c​h​-​i​n​t​a​k​t​e​-​v​i​r​e​n​-​i​n​-​c​o​r​o​n​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​e​n​t​d​e​c​kt/,
      "Bei der Untersuchung des rus­si­schen Impfstoffes „Sputnik 5“ hat die staat­li­che bra­si­lia­ni­sche Arzneimittelbehörde Anvisa nach eige­nen Angaben intak­te Viren in dem Vakzin gefunden."

        1. Reitschusters Vakzin-Bezeichnung ist jeden­falls schon mal falsch , ver­mut­lich ein Flüchtigkeitsfehler: "Untersuchung des rus­si­schen Impfstoffes „Sputnik 5“

          Die kor­rek­te Bezeichnung und die Einschätzung des Vorgangs von Dr. Rasmussen (Center for Global Health Science and Security der Georgetown University) hier:
          "The Sputnik V vac­ci­ne Ad5 vec­tor is evi­dent­ly repli­ca­ti­on com­pe­tent. The makers appar­ent­ly neglec­ted to dele­te E1, so get­ting this vac­ci­ne means being infec­ted with live ade­no­vi­rus 5.
          Hence Brazil’s regu­la­tor cor­rect­ly rejec­ted it."
          https://​twit​ter​.com/​a​n​g​i​e​_​r​a​s​m​u​s​s​e​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​8​7​3​9​7​1​8​6​3​7​2​0​0​5​8​9​3​?​s​=20

          Zur letzt­end­li­chen Aufklärung der tat­säch­li­chen Vorgänge soll­te ein Check anhand der ori­gi­nal­sprach­li­chen bra­si­lia­ni­schen und rus­si­schen Quellen (Forschung Dokumente/Stellungnahmen/Presse usw.) vor­ge­nom­men werden.
          Spielen even­tu­ell auch Interessen ande­rer Vakzin-Hersteller und deren jewei­li­ger Staaten eine Rolle?

  3. Herrlich… irgend­wie muss ich bei all den Linientreuen Artikeln inzwi­schen immer öfter Lachen… auch wenn es eigent­lich trau­rig ist. Bin ich zu blöd oder sind es die anderen .…

  4. Nebenwirkungen des real exi­stie­ren­den Kapitalismus. Nebenwirkungen der Verschmelzung von Staat, Banken und Privatkapital. 1915 von Lenin als den moder­nen Kapitalismus, kurz den Imperialismus bezeich­net. Was er auch gesagt hat: Die Vereinigten Staaten von Europa (EU) sind ent­we­der nicht mög­lich oder ein reak­tio­nä­res (kri­mi­nel­les) Gebilde.

    Was wir heu­te haben bestä­tigt die Genialität die­ser Vorhersage.

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