"Die Informationen auf dem Blog www​.coro​dok​.de über COVID-19 sind nicht ganz zuverlässig."

Das weiß Leo, der "intel­li­gen­te KI-Assistent", der neu­er­dings zum Brave Browser gehört. Er baut auf dem Sprachmodell Llama 13B von Meta/Facebook auf. Insofern sind die Antworten nicht erstaun­lich. Sie beru­hen weni­ger auf "künst­li­cher Intelligenz" als auf den poli­ti­schen Botschaften des Konzerns. Ein "naht­lo­ses KI-Erlebnis" mit Brave Leo kann so aussehen:

Oder so:




Ich gebe auf.

16 Antworten auf „"Die Informationen auf dem Blog www​.coro​dok​.de über COVID-19 sind nicht ganz zuverlässig."“

  1. Intelligenz ist die Fähigkeit crea­tiv zu den­ken und zu arbei­ten. Wer von KI faselt defi­niert Intelligenz als etwas ande­res als etwas was man pro­fit­brin­gend kau­fen und ver­kau­fen kann.

  2. Viele kri­tisch Sachkundige dach­ten damals: Was soll die­ser Sch…? Es war eine poli­ti­sche Einstimmung auf zukünf­ti­ge tota­li­tä­re Maßnahmen. Und der/die deut­sche Michel/ine hat es geschluckt…

    "Mrs M ️@MrsMertes Nov 20

    Bei einer Impfquote von 93% brach­te Jens Spahn als Gesundheitsminister aus hei­te­rem Himmel 2019 das Masernschutzgesetz in den Bundestag ein. 

    „Ich will die Masern aus­rot­ten. Aber dafür müs­sen nicht 93, son­dern min­de­stens 95 Prozent zwei Masernimpfungen haben", sag­te er damals.

    Das Gesetz, wel­ches eine Masernimpfpflicht als Voraussetzung für den Kita-Besuch eben­so wie Geldbußen vor­sieht, war die Blaupause für die G‑Maßnahmen und die Sektor-Impfpflicht wäh­rend der soge­nann­ten Corona-Pandemie und wur­de stets als Beispiel her­an­ge­zo­gen, wenn man gegen eine Impfpflicht argumentierte."

    https://​nit​ter​.net/​M​r​s​M​e​r​tes

  3. Bei bra​ve​.com fin­det man die­se Aussage:

    The best pri­va­cy online
    3x faster than Chrome. Better pro­tec­tion from Google and Big Tech.

    Mit einer KI-Wanze wird das ganz sicher stim­men, vor allem "bet­ter pro­tec­tion from Google and Big Tech".

    Was sagt Leo zu der Frage, ob Bill Gates und sei­ne Freunde "US-ame­ri­ka­ni­sche gei­stes­kran­ke Superkriminelle" sind? Ist der Dr. Osten echt? Oder wie lan­ge bleibt Karlchen Überall noch an sei­nem Stuhl im deut­schen Bundestag kle­ben? Musste Spahn für sei­ne Villa vom Botschafter der USA beson­de­re Dienste leisten?

    Eine künst­li­che Intelligenz, wie wir sie heu­te ken­nen, ist ein Filter. Das kann durch­aus ein sehr auf­wen­di­ger Filter sein. Aber letzt­end­lich ist und bleibt es ein Filter. So ein Filter kann durch­aus etwas neu­es schaf­fen. Beispiel Kaffeefilter: Heißes Wasser, gemah­le­ne, gerö­ste­te Kaffeebohnen ver­knüpft per Kaffeefilter ergibt das Getränk Kaffee. Von einer Intelligenz im Sinne eines intel­li­gen­ten Lebewesens ist die jedoch KI weit weg, weil es dafür noch kei­nen brauch­ba­ren Ansatz gibt. Vielleicht, so die Hypothese eini­ger Forscher in dem Bereich, könn­te sich das ändern, wenn man mit­hil­fe von Quantenprozessoren die Quanteninterferenz nut­zen könn­te. Bis dahin ist die KI ein pri­ma Filter, mit der vor allem das Spionieren durch Filtern von Daten vor Ort ratio­na­li­siert wer­den kann. Ich wür­de Leo, Copilot & Co. an die fri­sche Luft setzen.

  4. Künstliche Intelligenz eben, wie der Name schon sagt, kei­ne reale !

    Und ange­sichts der um sich grei­fen­den Infantilisierung und Verdummung der Gesellschaft und bei ober­fläch­li­cher Betrachtung bei­na­he schon intelligent.

    Aber eben nur beinahe.

  5. Es gibt kein digi­ta­les Vergessen von Daten, die im Internet waren!
    Leider sind vie­le Versicherte nicht ganz zuver­läs­sig über die kom­men­den Digitalgesetze und die erwart­ba­ren Auswirkungen auf ihr zukünf­ti­ges Leben informiert:

    ""Gesundheitsdaten-Bullerbü" ohne Cyberkriminelle

    Falls Versicherungen, Pharmaunternehmen und Marktforschungsinstitute Zugriff auf die Daten der Versicherten erhiel­ten, bedür­fe dies aus Voglers Sicht der aus­drück­li­chen Erlaubnis der Versicherten. Die Persönlichkeitsrechte müss­ten geschützt wer­den. Es gebe ein "uner­mess­li­ches kom­mer­zi­el­les Interesse an den Gesundheitsdaten". International koste ein ein­zel­ner Datensatz mit Gesundheitsdaten 250 US-Dollar. Sofern die Datensätze ab 2025 in den Europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) flie­ßen, sei kaum noch kon­trol­lier­bar, was mit den per­sön­li­chen Gesundheitsdaten pas­sie­re. "In Ihrem Gesundheitsdaten-Bullerbü, da gibt es offen­bar kei­ne Datenlecks und kei­ne Hacker, aber das hat mit der Realität doch nichts zu tun", sag­te Vogler an die Adresse der Ampelkoalition.

    Heutzutage wür­den immer noch Menschen wegen HIV, Suchtproblemen oder psy­chi­schen Erkrankungen dis­kri­mi­niert und stig­ma­ti­siert, daher dür­fe nicht leicht­fer­tig "die Selbstbestimmung der Patientinnen und Versicherten" aus­ge­he­belt wer­den. Das Opt-out-Verfahren für die elek­tro­ni­sche Patientenakte hält Vogler daher für unver­ant­wort­lich. Ebenso, dass die Krankenkassen nach dem Entwurf des GNDG die Daten der Versicherten aus­wer­ten und dar­auf­hin Empfehlungen aus­spre­chen kön­nen. Das hat­ten unter ande­rem bereits Verbraucherschützer und Ärzte kritisiert."

    https://​www​.hei​se​.de/​n​e​w​s​/​D​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​-​b​e​i​-​E​-​P​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​G​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​d​a​t​e​n​-​B​u​l​l​e​r​b​u​e​-​r​e​a​l​i​t​a​e​t​s​f​e​r​n​-​9​3​5​7​6​7​8​.​h​tml

  6. US Army: Mit KI die Bereitschaft und Leistung der Soldaten überwachen

    Die Gesundheits- und Standortdaten von Soldaten sol­len in Echtzeit über­wacht werden.
    Die US Army testet neue Körpersensoren im Rahmen des Projekts HRAPS. 

    21.11.2023 15:36 Uhr
    Von Imke Stock

    https://​www​.hei​se​.de/​h​i​n​t​e​r​g​r​u​n​d​/​U​S​-​A​r​m​y​-​M​i​t​-​K​I​-​d​i​e​-​B​e​r​e​i​t​s​c​h​a​f​t​-​u​n​d​-​L​e​i​s​t​u​n​g​-​d​e​r​-​S​o​l​d​a​t​e​n​-​u​e​b​e​r​w​a​c​h​e​n​-​9​5​3​5​1​5​7​.​h​tml

  7. Oh Gott, dann habe ich mich ja die letz­ten Jahre auf einem Schwurbler-Portal rumgetrieben !
    Mann, ist mir das peinlich…
    Ich gelo­be, in Zukunft nur noch die Seiten der WHO, des RKI, der Bundesregierung, diver­ser Fuckten-Checker und ähn­li­cher unend­lich glaub- und ver­trau­ens­wür­di­ger Institutionen zu besuchen.
    Da weiß man, was man hat…

  8. Ich habe seit eini­ger Zeit einen Staubsaugroboter. Der zieht sei­ne Bahnen manch­mal logisch und immer neben­ein­an­der. Manchmal aber kreist er ein­fach nur um sich selbst. Ich muss mich ihm dann in den Weg stel­len, und ihm die Richtung zei­gen, wo er noch nicht die Krümel weg gesaugt hat. Er sieht die ein­fach nicht!!!

    Neulich hat­te er sich ver­fah­ren und dreh­te sich wirr in einer Zimmerecke, solan­ge bis sein Akku leer war. An man­chen Tagen schafft er es, von allein zur Ladestation zurück zu keh­ren, wenn er schwach wird.

    🙂

    Ich fin­de ihn trotz­dem süß und es gibt viel zu lachen, wenn man ihn so in action sieht. Schlau ist, er fällt kei­ne Absätze run­ter und bricht sich dadurch nicht das Genick. Er erkennt haar­scharf vor dem Abgrund: aha!, ich muss jetzt umdrehen. 

    Was will ich damit sagen? Die Idee, Technik und Umsetzung ist schon ganz gut. Der Alptraum dabei? Also, mein ganz per­sön­li­cher? Neulich bin ich nachts hoch geschreckt, nicht weil mei­ne stum­men Rauchmelder oben an den Decken Alarm gege­ben hät­ten, z.B. ist Rauchmelder "Ätschi-Betsch", im lin­ken west­li­chen Raum abso­lut lei­se, nein, der Gedanke, nachts um 3.00 Uhr könn­te der Roboter von selbst star­ten und Lärm machen, war gar nicht lustig. Habe vor­über­ge­hend die Ladestation vom Netz getrennt.

    🙂

    Auf KI über­tra­gen: Nein dan­ke, ich brau­che das nicht. Alles nicht! Ich brau­che kei­nen Pulsmesser am Handgelenk, der mei­ne Daten an irgend eine Cloud sen­det, ich weiß SELBST, wann ich zu schnell gerannt bin … und ich brau­che auch kei­nen elek­tro­ni­schen Kalorienwarner, der mir mit­teilt, was ich essen soll. Ich gehe auf die ana­lo­ge Waage oder gucke, ob mei­ne Sommershorts noch pas­sen. Wenn ja, gibt*s noch einen Dominostein mehr. Mehr nicht!!

  9. Anlass, mal bei der (ChatGPT-)Konkurrenz die erste Frage selbst zu stel­len: (dort ist man wohl nicht ganz auf Linie)

    "Ich habe kei­nen Zugang zum Internet und kann daher kei­ne spe­zi­fi­schen Websites durch­su­chen oder bewer­ten, ein­schließ­lich der Website "www​.coro​dok​.de". Wenn du die Zuverlässigkeit von Informationen auf einer Website über­prü­fen möch­test, emp­feh­le ich fol­gen­de Schritte:

    Quellen über­prü­fen: Schau nach, wel­che Quellen auf der Website zitiert wer­den. Zuverlässige Informationen soll­ten auf wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnissen, offi­zi­el­len Gesundheitsbehörden oder aner­kann­ten medi­zi­ni­schen Organisationen basieren.
    [Äh: Haken dran, @aa, oder?]

    Aktualität: Überprüfe, wie aktu­ell die Informationen sind. COVID-19 ist ein sich ent­wickeln­des Thema, und Informationen kön­nen sich schnell ändern. Zuverlässige Quellen aktua­li­sie­ren ihre Inhalte regel­mä­ßig, um den neue­sten Stand der Forschung und Empfehlungen widerzuspiegeln.
    [Äh: machst du auch @aa, oder?]

    Autoren und Expertise: Informiere dich über die Autoren und deren Expertise. Zuverlässige Quellen soll­ten von Fachleuten ver­fasst oder über­prüft wer­den, die über das ent­spre­chen­de Fachwissen auf dem Gebiet verfügen.
    [ver­fasst UND über­prüft, oder?]

    Konsistenz mit ande­ren Quellen: Vergleiche die Informationen auf der Website mit Informationen von ande­ren ver­trau­ens­wür­di­gen Quellen. Konsistenz mit ande­ren eta­blier­ten Informationsquellen ist ein Indiz für Zuverlässigkeit.
    [Hm. Claro! @aa: Waren nicht Inkonsistenz und/oder dar­aus resul­tie­ren­de, man­geln­de Vertrauenswürdigkeit Anlass für das Betreiben dei­nes Blogs?]

    Website-Ruf: Überprüfe den Ruf der Website. Websites von Regierungsbehörden, Gesundheitsorganisationen oder eta­blier­ten Nachrichtenagenturen sind oft zuver­läs­si­ger als weni­ger bekann­te oder nicht über­prüf­ba­re Quellen.
    [Oje. "oft"? Äh – rei­chen, wenn 51% der dor­ti­gen Erkenntnisse/Behauptungen rich­tig sind?]

    Bitte beach­te, dass mei­ne Informationen bis Januar 2022 auf dem Stand sind, und es ist mög­lich, dass sich Dinge seit­dem geän­dert haben. Es ist wich­tig, stets auf dem neue­sten Stand zu blei­ben und sich an ver­trau­ens­wür­di­ge Quellen zu halten."
    [stimmt!]

    Sicherheitshalber dann, ganz Paläo-schul­mä­ßig, in Delphi nachgefragt:
    Pythia ächz­te zwar, nach meh­re­ren Zuckungen und Nachfragen hör­te ich aber ein deut­lich und unmiss­ver­ständ­lich gestöhn­tes: "kopon­to­kos έμπιστος" 

    Ich habe auch über den "Tagesspiegel" Erkundungen eingeholt:

    "Der "Tagesspiegel" ist eine seriö­se deut­sche Tageszeitung, und die Informationen auf ihrer Website http://​www​.tages​spie​gel​.de wer­den in der Regel als zuver­läs­sig betrach­tet. Der "Tagesspiegel" hat erfah­re­ne Journalisten und Redakteure, die Nachrichten mit einer jour­na­li­sti­schen Ethik und Integrität berichten.

    Wenn du Informationen zu COVID-19 auf http://​www​.tages​spie​gel​.de suchst, kannst du davon aus­ge­hen, dass die Berichterstattung auf Fakten basiert und von ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Journalisten über­prüft wurde. "
    [soso]

  10. Woran erin­nert mich die­ser beschwich­ti­gen­de, mani­pu­la­ti­ve Duktus, in dem immer etwas Bedrohliches mit­schwingt. (Alles ist gut, so lan­ge du tust, was ich sage)

    Ich glaub, jetzt weiß ich es: HAL 9000, aus "2001: Odyssee im Weltraum".

  11. Eine Maschine gibt nur das wie­der , was ihr pro­gram­mier­te wur­de. Wenn es das staat­li­che Narrativ war , dann ver­wun­dern die Antworten nicht: Garbage in, gar­ba­ge out.

  12. Unfassbar. Mit den KIs sehe ich etwas ganz schwar­zes, wirk­lich tief-schwar­zes her­an­zie­hen. Ich hielt die Märchen immer für ver­rückt, dass die KIs unse­re Arbeitsplätze weg­neh­men und uns irgend­wann steu­ern und ver­skla­ven. Vielleicht nicht in dem Sinne, wie man es sich vor­stell­te, aber bereits jetzt fängt es an, dass wir uns von den Ergebnissen und Aussagen der KIs steu­ern las­sen und jeden blan­ken Scheißdr* glau­ben, was eine KI sagt. Das ist ein genau­so kaput­ter Herdentrieb wie die Lemminge, die über die Klippe sprin­gen. Wie kann man eine Gesellschaft auf KIs auf­bau­en???? Das ist und wird die Hölle.. Mehr Entmenschlichung geht ver­mut­lich n icht. Man kann sich dabei auch schön die Verantwortung von den Fingern wischen.. alles wäre mög­lich… denn die ach so schlaue KI hat es ja emp­foh­len, was ist da noch die Aussage eines Menschen wert.
    Ich wünsch­te, ich wäre 50 Jahre frü­her gebo­ren wor­den. Dieser KI-Dreck wird uns noch sowas von auf die Füße fallen…
    Es wäre auch viel posi­ti­ves damit mög­lich, aber nicht mehr, seit die­se Gesellschaft vor über 3 Jahren alle Skrupel hat fal­len­las­sen. Eine KI hat in den Händen einer solch ver­ant­wor­tungs­lo­sen Gesellschaft rein gar nichts verloren.

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