Aus NRW berichtet rp-online.de am 14.8.:
»Alle Lehrer wieder rein in die Präsenz
Möglichst alle Lehrerinnen und Lehrer sollen wieder zurück vor ihre Klassen, zurück in den Präsenzunterricht. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Schulministerium durch Erlasse geregelt, wie Lehrkräfte freigestellt werden sollten, wenn sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-Verlauf haben. Anfangs waren die „vulnerablen Gruppen“ sehr großzügig bemessen. Viele Ältere wurden gar nicht mehr zwischen die Schüler geschickt. Später konnten Betroffene sich mit einem ärztlichen Attest freistellen lassen. Der Erlass ist zu den Sommerferien ausgelaufen und erstmals nicht erneuert worden…
Berufsverbände finden die neue Linie falsch. „Lehrkräfte aus vulnerablen Gruppen stehen jetzt vor der Frage: Gehe ich in die Schule und damit ein Risiko ein? Die Alternative ist, sich krankschreiben zu lassen“, sagt der Vorsitzende des Verbands „Lehrer NRW“, Sven Christoffer. Dass sich innerhalb der Schulen unkompliziert Einzelfallregelungen finden könnten, hält er für praktisch kaum umsetzbar. „Eine Schulleitung, die einem Lehrer sagt, bleib einfach zu Hause, kriegt dafür ja keinen Ersatz.“ Bei den dünnen Personaldecken werde einfach jeder Kopf gebraucht, und zwar derzeit in Präsenz…
Bei der Bildungsgewerkschaft GEW hat man die Hoffnung noch nicht aufgegeben. „Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gebietet es, dass das neu vorgelegt wird“, sagte die Vorsitzende Ayla Çelik unserer Redaktion. „Unsere Hauptpersonalräte führen darüber Gespräche.“ Sie geht mit ihren Forderungen noch ein Stück weiter: Nicht nur Kollegen, die selbst zur vulnerablen Gruppe gehörten, sollten sich von der Präsenzpflicht befreien lassen können. Das müssten auch diejenigen tun können, die zu Hause gefährdete Angehörige hätten. Sie müssten nicht unbedingt komplett freigestellt werden, so Çelik. Aber sie müssten ihrem Beruf so nachgehen können, dass sie vor Ansteckung geschützt seien…
Unterstützung für diese Position signalisiert die Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler in NRW. Den jungen Leuten geht der Corona-Schutz nach dem vorliegenden Konzept ohnehin überhaupt nicht weit genug. Man wäre für eine generelle Testpflicht, so Lilli Ratzmann vom Vorstand der Organisation. „Eine FFP2-Maskenpflicht halten wir für ratsam. Und auch, dass die Schülerinnen unterstützt werden, was die Kosten betrifft.“ Ferner ergänzt sie: „Wir sind der Meinung, dass Risikogruppen auf jeden Fall die Möglichkeit haben sollten, vom Präsenzunterricht freigestellt zu werden.“«
Solange auch nur ein Virus oder eine Bazille unterwegs ist, bleiben wir am besten vermummt zu Hause. Jedenfalls, solange Menschen sterben, irgendwo auf der Welt. An der "lehrerfreien Schule" arbeiten Microsoft & Co. bereits länger. Für die "jungen Leute" ist Präsenz jeglicher Art mit gefährlichen Sozialkontakten ohnehin Teufelswerk. Womöglich droht da Ansteckung noch schlimmerer Art, etwa mit Analyse- und Denkfähigkeit.
Gehen wir mal davon aus, diese FunktionärInnen widerspiegeln ebenso wenig wie Blasenmenschen in den meisten Medien das, was im wirklichen Leben so gedacht wird.
Glaub doch den Mist nicht. Die werden die Lehrer rausschmeißen DAS! machen die. Erzählen tun die viel, 7 Tage, 24 Stunden.
die Leute sind geimpft und haben Todesangst.
Risikogruppe, vulnerable gruppe, das ist Branding.
wer ist Risikogruppe dafür, an einer "omikronitis" zu sterben?
das wuhan-virus konnte eine autoimmunreaktion auslösen, die zu Fibrosen und Thrombosen führte (Labor-journal, Radbruch).
wer hat die Disposition zu einer solchen autoimmunreaktion?
das Virus verursacht diese Reaktion nur selten.
man hat diesen Mechanismus erkannt, es gibt dagegen Medikamente.
wer ist eine spezielle "omikron"-risikogruppe?
für wen ist omikron gefährlicher als eine Grippe?
wer fürchtet eine fibrose = eine a‑typische Lungenentzündung durch omikron mehr als eine stinknormale ambulant erworbene Lungenentzündung durch Umweltgifte, keime?
bedeutet Corona noch ein singuläres, einzigartiges Risiko?
Die Leerer gehören schon immer zu den Sensibelchen unserer Gesellschaft! Sie lassen sich im Durchschnitt eher verrenten und leiden viel mehr!!
Ich hatte mal Streit mit einer LeherinFreundin die ob ihrer Belastung jammerte! Mein Kommentar: eine Erzieherin ist komplett inner Gruppe kann noch nicht mal in Ruhe Mittag essen, kriegt weniger Geld und wird mehr beansprucht … aber jammert nicht dauernd!!
(Gute Lehrer arbeiten auch gut!! Sie können aber Zeit einteilen!! Morgens 4 Std Schule, dann ins Freibad und abends nochmal Hefte korrigieren und Schule vorbereiten!! Und von den vielen Ferien mal zu schweigen!! Diese selbst gegebenen Freizeiten hat kein andere Abgehängter!!)
@Marla: https://www.corodok.de/lehrerverbaende-gegen-personalmangel/#comment-153527
@ Marla
"Diese selbst gegebenen Freizeiten hat kein andere Abgehängter!"
Ich empfehle einen Blick auf die deutschen Hochschulen. Dagegen nimmt sich der schulische Lehrkörper wie der minderpriviliegierte Pleb aus; das gilt natürlich nur für die fest angestellten Lehrstuhlinhaber und ihr ebenfalls entfristetes Gefolge. Der Rest ist unterstes Prekariat.
Was mich an der Leererschaft schockt:
a) ihr mangelndes Geschichtsbewußtsein! (vor 33, 33–45, n.45)
b) ihrer Feigheit bzw nach unten treten und nach oben schleimen Art
c) ihr nicht sehen, dass sie ihrer Berufsklasse gerade an die Wand fahren (wozu braucht es Leerer wenn Oncle Bill dat übernimmt?)
d) wenig Reflektion ihres Bulimie Lehrens und Lernens!!
UND was ist mit den Kindern, Jugendlichen??? Ehrlich? solche Leerer braucht kein Land!!! Im Gegenteil: sie sind eine Gefahr!!
"Die Alternative […], sich krankschreiben zu lassen“, auch wenn man nicht krank ist, dürfte vor allem illegal sein.
Falls noch mal jemand fragt, wie es wohl zu Vorurteilen über die arbeitsscheuen, kinderhassenden, ausschließlich um ihre Urlaubs- und Pensionsansprüche besorgten Lehrer kommt… Ich weiß es auch nicht.
"…Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler in NRW. Den jungen Leuten geht der Corona-Schutz nach dem vorliegenden Konzept ohnehin überhaupt nicht weit genug. Man wäre für eine generelle Testpflicht, so Lilli Ratzmann vom Vorstand der Organisation. „Eine FFP2-Maskenpflicht halten wir für ratsam."
Was haben die Verantwortlichen da nur angerichtet! Statt mit skolstrejks zu drohen, fall je wieder Masken AHA Zwangstests eingeführt werden sollten…
Die Demagogen waren sehr erfolgreich. Wirklich schlimm.
neues Feindbild
https://biermann-medizin.de/kleiner-als-gedacht-und-weniger-stacheln-so-sieht-sars-cov-2-wirklich-aus/
Auch die Lehrerschaft arbeitet fleißig daran mit, sich selbst überflüssig zu machen. Irgendwann funktioniert Schule dann wie Netflix. Die Lehrveranstaltungen werden einmal aufgezeichnet. Und dann von den Kindern von zu Hause aus "on demand" übers Internet gestreamt. Und wenn das Kind doch mal "Support" braucht, dann wird das von irgendwelchen Niedriglöhnern erledigt, die ebenfalls zuhause vor ihrem Rechner hocken. Eben Hauptsache
billighygenisch und sicher.Ich frage mich viel eher, was ich mache, wenn in der Schule die Maskenpflicht wieder kommen sollte. Arbeite schließlich immer noch fast als Einzige seit Ostern ohne Maske. Und sieben Stunden Unterricht mit Maske ist tatsächlich kein Spaß. Das interessiert aber leider niemanden.