Märchentante oder Hexe?

bz​-ber​lin​.de (9.8.)

»Es ist eine Impfeinladung von Dilek Kalayci (54, SPD) an 180.000 jun­ge Berliner zwi­schen 12 und 17 Jahren. „Mit jeder ein­zel­nen Impfung fällt eine Person weg, über die sich das Virus aus­brei­ten könn­te“, wirbt die Politikerin für den Piks.

Sie schreibt von den Großeltern, die gefähr­det waren und bevor­zugt geimpft wur­den. „Das war gut, ist aber noch nicht aus­rei­chend!“ Es gebe in Deutschland von der zustän­di­gen Expertengruppe (Stiko) zwar kei­ne all­ge­mei­ne Empfehlung für die Altersgruppe ab 12 Jahre – aber welt­weit sei­en schon 10 Millionen Kinder und Jugendliche geimpft worden.

Und an die Eltern appel­liert Kalayci: „Leider ist das Rennen gegen Corona noch nicht gewon­nen. Bitte nut­zen Sie die­se Chance!“«

»Weitere 200.000 bereits bis Ende März voll­stän­dig geimpf­te Berliner bekom­men ab September die Einladung für einen drit­ten Piks zur Auffrischung (Über-80-Jährige, Pflegebedürftige, Immungeschwächte). „Es geht dar­um, Personen zu imp­fen, bei denen mög­li­cher­wei­se die Antikörper-Bildung nicht so aus­ge­prägt ist – nicht dar­um, dass die Impfwirkung nach­lässt“, sagt Staatssekretär Martin Matz. „Das ist wis­sen­schaft­lich noch immer unklar.“

Weitere Neuigkeiten aus dem Gesundheitsausschuss des Parlaments:

► Reiserückkehrer brach­ten in den ver­gan­ge­nen 28 Tagen 20 Prozent der Neuinfektionen: aus Spanien (128), Türkei (65), Frankreich (34), Kroatien (34), Griechenland (30), Italien (28), Russischer Föderation (22), Niederlande (18), Marokko (10).

► 43 Arena-Mitarbeiter sind vom Dienst aus­ge­schlos­sen. Sie hat­ten im Club „Kater Blau“ zusam­men gefei­ert, hin­ter­her waren min­de­stens drei PCR-Tests posi­tiv. Eine Piks-Pflicht für Mitarbeiter von Impfzentren gibt es übri­gens nicht.

► Impf-Durchbrüche, also Infektionen trotz Doppelimpfung, gab’s in Berlin bis­lang 865. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion sei nach einer Impfung acht Mal gerin­ger als ohne, heißt es.«

Heißt es.

Update: Mit eini­gem Recht wer­de ich in einem Kommentar dafür gerügt, unkri­tisch den Begriff "Hexe" zu ver­wen­den. Eine dif­fe­ren­zier­te­re Auseinandersetzung mit dem Wort gab es am 10.6. im Beitrag Mal was Gemeines.

Update 2: Siehe auch:

Was küm­mert Kalayci das Recht?

27 Antworten auf „Märchentante oder Hexe?“

  1. Schneewittchen und die Zwerge haben ihre neu­en Regeln verabschiedet:

    https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/videoschaltkonferenz-der-bundeskanzlerin-mit-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-laender-am-10-august-2021–1949578

    Gelten ab dem 23.08.2021.

    Dass die Spritzerei tötet, ist egal oder beab­sich­tigt. Sie wol­len wei­ter­ma­chen und sich aber­mals einen zwei­fel­haf­ten Ruf erwer­ben mit wirk­sa­men Methoden der Schädlingsbekämpfung.

    Dass eine sehr hohe Impfquote erfor­der­lich ist, liegt ins­be­son­de­re dar­an, dass die inzwi­schen in Deutschland vor­herr­schen­de Virusvariante „Delta“ noch­mal erheb­lich anstecken­der ist, als die bis­he­ri­gen Virusvarianten. Gut ist aller­dings, dass die Impfstoffe auch gegen die­se Variante eine hohe Wirksamkeit auf­wei­sen. Wer nicht geimpft ist, muss sich abseh­bar regel­mä­ßig testen las­sen, wenn er in Innenräumen mit ande­ren Menschen zusam­men­trifft, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

    Das dürf­te eine Drohung sein. Demnächst wird nicht mehr essen dür­fen, wer sich nicht ver­gif­ten will.

    Die Impfstoffe haben sich sowohl in den Zulassungsstudien als auch in der mona­te­lan­gen welt­wei­ten mil­lio­nen­fa­chen Anwendung als sehr sicher und gegen die in Deutschland der­zeit vor­herr­schen­de Delta-Variante als wirk­sam erwiesen.

    Wenn der Patient tot ist, ist auch die Krankheit weg, Gefickt eingeschädelt.

    Niedrigschwellige, ziel­grup­pen­be­zo­ge­ne und auf­su­chen­de Angebote sol­len den Zugang zur Impfung erleich­tern. Bund und Länder for­dern die Arbeitgeber in Deutschland auf, ihrer­seits ihre Mitarbeiter bei der Wahrnehmung von Impfangeboten zu unter­stüt­zen, ins­be­son­de­re durch Information von Beschäftigten, Schaffung von betrieb­li­chen Impfangeboten durch Betriebsärzte sowie Freistellung der Beschäftigten zur Wahrnehmung von Impfangeboten.

    Demnächst die Zeugen MRNAs vor der Tür. Ich bin sicher, bald strei­chen sie denen, die sie in die Pleite getrie­ben, Hartz4, weil die Verweigerung von Giftstoffen dann als Arbeitsverweigerung gilt. Schweine.

    Darüber hin­aus hat das RKI sei­ne Empfehlungen zur Quarantäne von Kontaktpersonen dahin­ge­hend ange­passt, dass für sym­ptom­lo­se enge Kontaktpersonen mit einer voll­stän­dig abge­schlos­se­nen Immunisierung eine Quarantänepflicht grund­sätz­lich nicht mehr erfor­der­lich ist. 

    Warum? Weil die anstecken­der sind als Ungeimpfte und man genau DAS nicht wis­sen will.

    Da mitt­ler­wei­le allen Bürgerinnen und Bürgern ein unmit­tel­ba­res Impfangebot gemacht wer­den kann, ist aller­dings eine dau­er­haf­te Übernahme der Kosten für alle Tests durch den Bund und damit den Steuerzahler nicht ange­zeigt. Daher wird der Bund das Angebot kosten­lo­ser Bürgertests für alle mit Wirkung vom 11. Oktober 2021 beenden

    Die oben genann­ten Maßnahmen und deren situa­ti­ons­ge­rech­te Anpassung in den Herbst und Wintermonaten beru­hen über­wie­gend auf Rechtsgrundlagen im Infektionsschutzgesetz, die eine epi­de­mi­sche Lage von natio­na­ler Tragweite vor­aus­set­zen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und – chefs der Länder tei­len die Einschätzung, dass sich Deutschland ins­ge­samt wei­ter­hin einer pan­de­mi­schen Situation befin­det und dass die ent­spre­chen­den Rechtsgrundlagen für die von den jeweils zustän­di­gen Behörden zu ergrei­fen­den Maßnahmen wei­ter­hin erfor­der­lich sind, um der Situation zu begeg­nen. Vor die­sem Hintergrund bit­ten sie den Deutschen Bundestag zu erwä­gen, die epi­de­mi­sche Lage von natio­na­ler Tragweite über den 11. September 2021 hin­aus zu erklären. 

    Klar.

    Wer immer noch nicht ver­steht, was die Stunde geschla­gen hat .…

    "die Vernunft kann sich mit grö­ße­rer Wucht dem Bösen ent­ge­gen­stel­len, wenn der Zorn ihr dienst­bar zur Hand geht" (Georg Schramm)

    1. @some1, nee. Schneewittchen? Niemals, die hat dafür zuviel Charakter. Eher die Stiefmutter, der sie zum Opfer fiel. Also:"Die Stiefmutter bei den vie­len Zwergen"?, oder lie­ber gleich: "Besuch bei der Hexe im Knusperhaus"?
      Ich lie­be Märchen!

    2. Ich fra­ge mich, ob die Testzahlen nicht dra­stisch ein­bre­chen (und damit die "Inzidenzen"), wenn die wider­bor­sti­gen Ungeimpften kei­nen Bock auf die teu­re Testerei ver­spü­ren und nicht mit­ma­chen bei der näch­sten Runde des Wahnsinns…
      Oder bin ich naiv, und die Inzidenzen sind und blei­ben Phantasiezahlen?

    3. Georg Schramm hat das nur zitiert (auf einer Montagsdemo in Stuttgart gegen S 21). Das geht auf einen mit­tel­al­ter­li­chen Papst zurück.

  2. Milliarden für eine beschis­se­ne „Impfung“ aus­ge­ben, aber kein Geld für einen Korrektor. Grammatikfehler schon in der Anrede. Peinlich ist gar kein Ausdruck dafür. Parvenues, wohin man blickt, in Stadt und Land. Pfui.

  3. Ein Schild – bit­te kei­ne Werbung- bringt in dem Fall auch nichts.
    Ob Schwab und Gates manch­mal mei­nen, wir wären die Viren?
    Was wird Dilek Kalayci wohl bekom­men, wenn sie Kinder ins Hexenhaus lockt? Wissenschaftlich noch immer unklar und trotz­dem pik­sen? Die Bezeichnung Senatorin für Gesundheit ist sicher ein Irrtum.
    Diese Politiker ver­hal­ten sich aus­wei­chend oder sind gar nicht gesprächs­be­reit. Gleich zu Beginn 2020 war das ein auf­fäl­li­ges Verhalten.
    Wer mit denen kämpft, ver­geu­det sei­ne Kraft, wie ein Boxer, der nie trifft.

  4. Ich fin­de das mehr als rich­tig, dass die­ser sinn­freie Testwahn auf unser aller Kosten im Herbst, mei­net­we­gen auch schon ab sofort, ein­ge­stellt wird bzw. die Kosten vom Testling zu tra­gen sind. Letztendlich treibt die­ser Wahn auch nur die "Zahlen" in die Höhe, die uns wei­te­re Beschränkungen besche­ren. Die Zwangstestungen in den Schulen nach Ferienende lie­fern schon mehr als Genug Drama und Panik.

    Ich hof­fe nur, dass die Gerichte auch mal mun­ter wer­den und in Anbetracht der tat­säch­li­chen Lage die Einschränkungen neu bewer­ten. Denn wir kön­nen nicht die näch­sten 100 Jahre die stän­dig neu aus­ge­ru­fe­ne ELNT zele­brie­ren und wei­ter­hin die­ses Theater dul­den, bis alle vor die Hunde gehen.

      1. @aa, "Warum ruft die Parole 'Deutschland, wach auf!' ein ungu­tes Gefühl bei mir hervor?":

        Ich weiß es, es ist – für die Jüngeren unter uns – wegen https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​S​t​u​r​m​l​ied. Aber es gibt auch https://​www​.text​log​.de/​t​u​c​h​o​l​s​k​y​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​1​9​3​0​.​h​tml. Wachrufe sind nach ihrem Inhalt zu beur­tei­len, nicht nach der Form. 

        Bodo Schiffmann hat eben auf https://​jour​na​li​sten​watch​.com/​2​0​2​1​/​0​8​/​1​0​/​m​e​r​k​e​l​s​-​w​o​r​t​b​r​u​c​h​-​d​ie/ ver­linkt. Ein span­nen­der Kommentar, der an die Reichstagsbrandverordnung erin­nert. Diese Verordnung wur­de einen Tag nach dem Reichstagsbrand und ein­ein­halb Monate vor dem Ermächtigungsgesetz erlas­sen. Wer sie nicht kennt, soll­te unbe­dingt hier nach­le­sen: https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_des_Reichspr%C3%A4sidenten_zum_Schutz_von_Volk_und_Staat. Die Parallelen zur Gegenwart sind erschreckend.

  5. Ich protestiere…protestiere ganz entschieden…gegen den Gebrauch des Wortes 'Hexe' hier durch aa und Kommentatoren.

    Die soge­nann­ten Hexen, wel­che durch das Establishment und dem dazu­ge­hö­ren­den Pöbel ver­folgt wur­den, waren nichts als natur­kun­di­ge und natur­heil­kun­di­ge Frauen.

    Und sie wur­den von den Malern der sexi­stisch-ase­xu­ell-per­ver­sen Kirche durch­ge­hend als attrak­tiv dargestellt.

    Nichts kann einer Frau Kalayci fer­ner sein und wir wür­den hier von einem Kategorieirrtum spre­chen, was von vor­ne her­ein nicht in Relevanz geschrie­ben wer­den sollte.

    Ich bin ein mal mehr auf­rich­tig von Ihnen, aa, als Historiker und von Kommentierenden hier enttäuscht.

    1. @A‑w-n, es gibt trotz­dem noch eine ande­re Definition, näm­lich die der dunk­len Schattenseite sol­cher Frauen,wie sie zB. in den Märchen geschil­dert wird, s. C.G.Jung. Siehe auch : E. Neumann, "Die gro­ße Mutter".
      Die Terminologie der fälsch­lich so genann­ten "Hexen", im Mittelalter ist wohl eher der Kirche zuzuschreiben.

  6. Die Regierenden Bürgermeister in Westberlin waren spä­te­stens seit Albertz lächer­li­che, trau­ri­ge, bemit­lei­dens­wer­te oder abscheu­li­che Figuren. Seit der Wende wur­de es nur noch schlim­mer. Die der­zeit amtie­ren­de Witzfigur ist nur noch der Wahnsinn. Diesem Musterbeispiel eines Parvenues schwillt seit Monaten der Kamm, weil er sich mit Ferkel (sic!) und Södolf live zei­gen darf, wäh­rend die ande­ren 14 Minidiktatoren nur in die Glotze star­ren dür­fen. Heute hat­te er sogar, soweit ich das ver­folgt habe, das Vergnügen, zusam­men mit der GröFaZ sein Froschgrinsen zei­gen zu dürfen.

  7. Die Frage ist, ob die Senatorin das, was sie da von sich gibt, tat­säch­lich auch ver­steht. Liest man das zusam­men­ge­stop­pel­te Unwissen, dann erscheint dies nicht der Fall zu sein.

  8. Es kann nur das Märchen vom bösen Wolf im Doktorkittel sein.

    "Long COVID bei Kindern: Ähnliche Symptome wie "Post-Lockdown-Syndrom""
    https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​/​l​o​n​g​-​c​o​v​i​d​-​k​i​n​d​e​r​n​-​a​e​h​n​l​i​c​h​e​-​s​y​m​p​t​o​m​e​-​p​o​s​t​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​s​y​n​d​r​o​m​-​3​6​0​6​5​048

    "Extreme Abgeschlagenheit, Atem- und Kreislaufprobleme, Schlafstörungen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen: Das sind eini­ge der Symptome, die auch Kinder und Jugendliche nach einer Infektion mit SARS-CoV‑2 heim­su­chen kön­nen – und zwar auch, wenn der Krankheitsverlauf mil­de oder mode­rat war.
    Bei die­sen mög­li­chen Folgen, bekannt als Long COVID, bleibt ein kom­ple­xes Beschwerdebild über Wochen und Monate bestehen. Auch Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Leistungsschwäche sowie eine Einschränkung des Geschmacks- und Geruchssinns kön­nen auf­tre­ten. "Das kann durch­aus auch Kinder betref­fen, an denen die­se Infektion kei­nes­wegs immer spur­los vor­bei­geht", betont Thomas Brune von der Kinderklinik in Lippe."
    Das Märchen offiziell.
    "Neue dezen­tra­le Long-COVID-Ambulanz am Klinikum Lippe"
    https://​www​.kli​ni​kum​-lip​pe​.de/​n​e​u​e​-​l​o​n​g​-​c​o​v​i​d​-​a​m​b​u​l​a​nz/
    Eine Unverschämtheit sondersgleichen.
    Kindern, die den gan­zen Tag gezwun­gen sind Masken zu tra­gen, deren Bewegungsfreiheit, in der Wachstumsphase, stark ein­ge­schränkt ist, denen von früh bis spät Corona pro­pa­giert wird, deren sozia­les Leben durch Homeschooling erstetz wur­de, die mit­er­le­ben, wie ihre Eltern unter den Maßnahmen der Regierung lei­den, bei denen, mit­tels eines untaug­li­chen Testes, vor Wochen mal, irgend­et­was gefun­den wur­de, die­se Kinder wer­den gefragt: "Und, wie gehts dir gera­de so?"
    Einfach mal den Milben-Pilz-Bakterien-Viren-Zucht-Lappen, der das atmen so schwer macht, abneh­men, zum spie­len raus gehen und mal wie­der Muskelkater statt long-dings haben.

    Diesmal für jeden: die neue und viel abwechs­lungs­rei­che­re Altenative zum ADHS.
    "Fatigue-Syndrom: Mehr als eine Müdigkeit"
    "Zu den Symptomen bei Kindern zäh­len zudem eine Fehlregulationen von Kreislauf und Körpertemperatur, wie­der­keh­ren­de Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen und ein stän­di­ges Grippegefühl."
    Und so bekam die long-Spritze-Folgen einen Namen. (mal ein­fach so eine Behauptung raus­haun, kann jeder.) Hier wird gut vor­ge­sorgt. Von nun an kann jeder­zeit behaup­tet wer­den, dass es sich um "long-…-Folgen" han­deln muss, da es ja (heu­te) schon damals erfun­den, sry, bewie­sen wor­den ist. Es wird also nicht an der Spritze lie­gen können.

    "Studie: Zwei Prozent der Kinder haben acht Wochen nach Infektion noch Beschwerden"
    "Darüber, wie vie­le Kinder und Jugendliche von Long COVID mit oder ohne Fatigue betrof­fen sind, gibt es zur­zeit kei­ne gesi­cher­ten Erkenntnisse. Eine bri­ti­sche Studie, die im Fachmagazin "The Lancet Child & Adolescent Health" ver­öf­fent­licht wur­de, weist aber dar­auf hin, dass es nur weni­ge sind. Im Rahmen der Untersuchung gaben Eltern von 1.734 sym­pto­ma­tisch an COVID-19 erkrank­ten Kindern im Alter zwi­schen 5 und 17 Jahren über eine App deren Symptome und somit den Krankheitsverlauf an.
    Der Auswertung zufol­ge hat­ten 4,4 Prozent der Kinder noch vier Wochen nach der Infektion Beschwerden. Nach acht Wochen waren es nur noch zwei Prozent. Bei den über Elfjährigen war die Zahl der lang­fri­stig Betroffenen mit 5,1 Prozent etwas höher. Allerdings hat die Studie auch Schwächen: Zum Beispiel konn­ten die Symptome nicht über­prüft wer­den, sodass es um die sub­jek­ti­ven Wahrnehmungen der Kinder und die Beschreibungen der Eltern geht."
    DerArzt der Zukunft. Die siche­re Diagnose, erstellt aus indi­rek­ten Beobachtungen eines Dritten, über­mit­telt übers Handy, aus­ge­wer­tet von einer App. Das Gesicht des Arztes braucht es doch nur noch, damit der Sp( r )itzen-Kunde etwas gewohn­tes sieht.

    "Diagnose Long COVID schwer zu sichern"
    "… mit Long COVID …" "… an Long COVID …" "… von Long COVID …" "… dar­in, Long COVID …" "… für Long COVID …" "… eines Long COVID …" Nichts genau­es weiß man nicht, aber wenn man sich es nur oft genug selbst erzählt, muß ja was dran sein.

    "Ärzte beob­ach­ten auch "Post-Lockdown-Syndrom""
    "Bei anhal­ten­den Symptomen nach einer Corona-Infektion ist es des­halb wich­tig, den Kinderarzt oder die Kinderärztin zu Rate zu zie­hen, um die Beschwerden abzu­klä­ren und ande­re Ursachen aus­zu­schlie­ßen. Er oder sie kann dann auch an eine Long-COVID-Ambulanz überweisen.
    "Wichtig in der Long-COVID-Ambulanz ist, dass die nie­der­ge­las­se­nen Ärzte sowie Patienten eine Anlaufstelle haben, bei der ihnen über die Kinderkardiologie oder Kinderneurologie bei ihrer Symptomatik wei­ter­ge­hol­fen wer­den kann", so Brune. Expertinnen und Experten kön­nen dort ande­re Ursachen aus­schlie­ßen und über­prü­fen anhand einer kom­ple­xen Diagnostik, ob es sich tat­säch­lich um Long COVID oder sogar in schwe­ren Fällen um das chro­ni­sche Fatigue-Syndrom han­deln könnte."
    Damit also Long-Covid auch unbe­dingt als Long-Covid-Ursache fest­ge­stellt wer­den kann, schicken sie ihr Kind zu uns in die Long-Covid-Klink. Unsere Long-Covid-Experten, die Long-Covid-Neurologen und die Long-Covid-Kardiologen über­zeu­gen es spie­lend, das das gebro­che­ne Bein eigent­lich eine Long-Covid-Folge ist.
    Es funk­tio­niert schon, sehen sie? Was glau­ben sie denn, an wel­cher Long-Covid-Krankheit das Long-Covid-Kind lei­den könn­te? (Gummibärchenmangel, ganz klar 😉 )

    (An die­ser Stelle ein klei­nes, jour­na­li­sti­sches, Schmankerl. Während des gesam­ten Berichtes wer­den ZWEI unter­schied­li­che Peronen zitiert. Zum einen ein Thomas Brune von der Kinderklinik in Lippe und zum ande­ren ein Dr. Christian Gogoll von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Welchem der bei­den, ist durch die ansatz­lo­se Durchmischung von Zitaten, mehr geholfen?)

    "Für Letzteres gibt es kla­re Kriterien, nach denen die Diagnose erstellt wer­den kann. So muss die Erschöpfung per Definition min­de­stens sechs Monate lang vor­lie­gen. Zudem müs­sen vier wei­te­re Kriterien erfüllt sein, dar­un­ter Konzentrationsschwierigkeiten, Schmerzen, Schlafstörungen und Unwohlsein nach kör­per­li­cher Anstrengung.
    (s.o. (das läßt sich also alles dar­aus ableiten)
    "Fatigue-Syndrom: Mehr als eine Müdigkeit"
    "Zu den Symptomen bei Kindern zäh­len zudem eine Fehlregulationen von Kreislauf und Körpertemperatur, wie­der­keh­ren­de Halsschmerzen und Lymphknotenschwellungen und ein stän­di­ges Grippegefühl.")

    "Fatigue bei Kindern ist ganz schwer abzu­gren­zen. Es kann sich bei­spiel­wei­se auch um ein 'Post-Lockdown-Syndrom' han­deln", sagt Gogoll. So hät­ten die Kinder kei­nen Sport mehr gemacht und hat­ten weni­ger sozia­le Kontakte. Auch hat der Lockdown der Psyche vie­ler Kinder zuge­setzt, was sich auch in Antriebslosigkeit äußern kann.
    In der Long-COVID-Ambulanz (Brune) wird die Diagnose chro­ni­sches Fatigue-Syndrom anhand der kli­ni­schen Kriterien gestellt, die anhand von Fragebögen erho­ben wer­den. "Biomarker für das Syndrom gibt es noch nicht, sodass vor der Diagnosestellung eine sehr sorg­fäl­ti­ge Ausschlussdiagnose ande­rer Fatigue-Ursachen erfol­gen muss", heißt es von der Münchener Klinik. (?)"

    Die Lösung kann also nur sein?
    "Long COVID: Therapie kann nur Symptome lindern"
    "Zwar wird die Impfung für Kinder ab zwölf Jahren von der Ständigen Impfkommission (Stiko) der­zeit nicht all­ge­mein emp­foh­len. Das Risiko einer Erkrankung an Long COVID lie­ße sich durch sie aber sicher stark redu­zie­ren. Allerdings ist die­se aktu­el­len Studien und der Einschätzung von Experten zufol­ge nicht sehr wahr­schein­lich. Daher soll­ten der Nutzen und die Risiken einer Corona-Impfung für Kinder gründ­lich abge­schätzt wer­den. Die Gruppe der Kinder von null bis zwölf Jahre lie­ße sich durch eine sol­che der­zeit aber ohne­hin nicht schüt­zen, da für sie noch kein Impfstoff zuge­las­sen ist."

    da war doch was
    "…
    Das Risiko einer Erkrankung an Long COVID lie­ße sich durch sie aber sicher stark redu­zie­ren. Allerdings ist die­se aktu­el­len Studien und der Einschätzung von Experten zufol­ge nicht sehr wahrscheinlich.
    …"
    Immer wie­der über­prüf­bar mit jeder neu­en Booster-Spritze, sry Covid-Grippe.

  9. Verhältnismäßigkeit wird nicht beachtet - STOPPt Gesundheitszwang Überwachungsstaat Bargeldabschaffung Transhumanismus sagt:

    Wieso soll eigent­lich die "Solidargemeinschaft" die Kosten für das voll­komm­men sinn­freie, mit nega­ti­vem Risiko-Nutzenverhältnis behaf­te­te expe­ri­men­tel­le Genprophylaxe ("Impfung") für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter vier­zig Jahren (wenn sie kei­ne schwe­ren Vorerkrangungen haben) übernehmen? 

    Pfizer und Co. kön­nen den frei­wil­li­gen Teilnehmern an ihrer Studie, die erst 2023 abge­schlos­sen sein wird, eine "Aufwandsentschädigung" zahlen. 

    Aber die BRD als ein Hauptakteur in Sachen Nachhaltigkeitsziel (SDG) 3 (Global Health) will bevor­zug­ter Standort für die Pharmaindustrie wer­den. Mangels revo­lu­tio­nä­ren Potenzials die­ser Nation eig­nen sich die Bürger hier ver­mut­lich gut als wil­li­ge Versuchskaninchen. 

    https://​www​.bun​des​re​gie​rung​.de/​b​r​e​g​-​d​e​/​t​h​e​m​e​n​/​n​a​c​h​h​a​l​t​i​g​k​e​i​t​s​p​o​l​i​t​i​k​/​g​l​o​b​a​l​e​-​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​1​7​9​6​508:

    "Mit der beschlos­se­nen Strategie "Verantwortung – Innovation – Partnerschaft: Globale Gesundheit gemein­sam gestal­ten" möch­te die Bundesregierung das poli­ti­sche Engagement und die Expertise Deutschlands vor allem in fol­gen­den Bereichen einbringen:

    - Gesundheit för­dern und Krankheiten vorbeugen
    – Umwelt, Klimawandel und Gesundheit ganz­heit­lich angehen
    – Gesundheitssysteme stärken
    – Gesundheit schüt­zen – grenz­über­schrei­ten­den Gesundheitsgefahren begegnen
    – Forschung und Innovation für glo­ba­le Gesundheit vorantreiben.

    Dieses Nachhaltigkeitsziel umfasst 13 Unterziele, dazu gehö­ren: Gesundheitsversorgung für alle, die Reduzierung über­trag­ba­rer und nicht­über­trag­ba­rer Krankheiten, die Prävention und Behandlung von Drogenmissbrauch und des über­mä­ßi­gen Alkoholkonsums, das Management von glo­ba­len Gesundheitsrisiken oder auch die Verringerung der Zahl der Erkrankungen durch Umweltbelastung."

    Im Sinne der "Vorbeugung von Gesundheitsgefahren" und für "Forschung und Innovation" dürf­te also der Zwang zu "Gesundheit" zum Segen von Big Pharma und Staat mit allen jetzt bereits instal­lier­ten Überwachungs- Datensammel- und son­sti­gen tota­li­tä­ren Maßnahmen wei­ter aus­ge­baut werden.

  10. Must be
    "Queen – A Kind Of Magic (Live At Wembley Stadium, Friday 11 July 1986)"
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​c​2​_​x​W​T​S​y​CuU

    "Eltern hat­ten sich beschwert
    Berlins Datenschutz-Beauftragter prüft Kalaycis Impfbrief"
    https://​www​.bz​-ber​lin​.de/​b​e​r​l​i​n​/​b​e​r​l​i​n​s​-​d​a​t​e​n​s​c​h​u​t​z​-​b​e​a​u​f​t​r​a​g​t​e​r​-​p​r​u​e​f​t​-​k​a​l​a​y​c​i​s​-​i​m​p​f​b​r​ief

    "14. August 2021 17:52
    SchulenCoronavirusImpfenImpfung
    Der Impfbrief von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (54, SPD) an 180.000 jun­ge Berliner sorgt für teils hef­ti­ge Kritik. Nach Beschwerden von Eltern (das Schreiben war direkt an die 12- bis 17-Jährigen adres­siert) schal­tet sich nun Berlins Datenschutzbeauftragter ein.
    Von Hildburg Bruns und Emma Neugebauer
    „Uns ist der Sachverhalt bekannt. Wir sind noch bei der recht­li­chen Bewertung des Vorgangs“, sag­te Sprecher Philipp Stroh der B.Z.
    Wie kam die Kalayci-Behörde an die Adressen? Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres: „Eine Gruppenauskunft ist zuläs­sig, wenn sie im öffent­li­chen Interesse liegt. Das öffent­li­che Interesse liegt vor.“
    Im Brief bedrängt Kalayci die jun­gen Berliner förm­lich, sich imp­fen zu las­sen. Aber: Vom Experten-Team der Ständigen Impfkommission (Stiko) gibt es gar kei­ne Impfempfehlung für Minderjährige! Nur vor­er­krank­ten Jugendlichen wird der Piks empfohlen."

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