»… Die von der Bundesregierung eingesetzte „Taskforce Impfstoffproduktion“ unter Leitung des Sonderbeauftragten Christoph Krupp soll sich um eine sichere und schnelle Versorgung mit Impfstoffen in diesem Jahr und darüber hinaus kümmern. Die Taskforce, angesiedelt am Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), hat Anfang März ihre Arbeit aufgenommen. Dabei geht es nicht nur um die Lieferung der Vakzine, sondern auch den Aufbau eigener Produktionskapazitäten in Deutschland. Ziel sei eine sichere Versorgung „made in Germany“ ab 2022, wie das BMWi mitteilt. „Dabei sollen natürlich auch signifikante Kapazitäten für den Export aufgebaut werden“, so eine Ministeriumssprecherin.
Die Taskforce sei daran beteiligt gewesen, bei dem Pharmaunternehmen IDT Biologika in Dessau (Sachsen-Anhalt) Kapazitäten für Impfstoffe zu schaffen. Neben dem Impfstoff von Johnson & Johnson wird dort auch Astrazeneca abgefüllt. Die Taskforce habe zudem die Produktion von Biontech bei den Unternehmen Allergopharma in Reinbek (Schleswig-Holstein) begleitet.
Dabei bringt die Impfstoffproduktion in Deutschland auch die Arzneimittel- und Pharmabranche in Teilen in Schwung. So teilte das Unternehmen Dermapharm, zu dem Allergopharma gehört, bereits vor einer Woche deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn mit. Dabei profitierte der Konzern unter anderem von der Impfstoffproduktion für Biontech…«
rp-online.de (25.5.)
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach
Wenn ein Herr Krupp eine Taskforce zur Exportsteigerung leitet, fällt mir ein Namensvetter ein, der ähnlich unterwegs war:
»1935 trat er in das Familienunternehmen, die Friedrich Krupp AG, ein. Er war zunächst in der Hauptverwaltung des Konzerns in Essen tätig. 1936 wurde er Prokurist. Im Oktober desselben Jahres wechselte er als Assistent in die Abteilung für Rüstungsproduktion und Artilleriekonstruktion. 1938 wurde er Leiter der Rohstoff- und der Rüstungsabteilung. Am 22. März 1941 wurde Krupp von Bohlen und Halbach Mitglied des Direktoriums (Vorstand) mit einem Jahresgehalt in Höhe von 60.000 Reichsmark.
Am 16. Mai 1940 kam Krupp von Bohlen und Halbach auf Einladung des Betriebsführers von Henkel in Düsseldorf mit Ruhrindustriellen aus Essen zusammen, um mit Beginn des Frankreichfeldzuges über die Zukunft beschlagnahmter Fabrikanlagen zu verhandeln.
Im März 1943 wurde Krupp von Bohlen und Halbach in Nachfolge seines Vaters Gustav Vorsitzender des Direktoriums der Friedrich Krupp AG. Zu diesem Zeitpunkt verfügte seine Mutter Bertha über nahezu alle Aktien der Krupp AG. Seine Eltern bewegten Hitler zur sogenannten Lex Krupp vom 12. November 1943. Demnach sollte die Krupp AG in ein Einzelunternehmen umgewandelt werden, dessen Alleininhaber ein Familienmitglied werden sollte, welches zugleich analog dem kaiserlichen Dekret den Namen Krupp seinem jeweiligen Familiennamen vorgestellt bekam. Zweck der Lex Krupp war außerdem, dem Unternehmen die Zahlung der Erbschaftssteuer zu ersparen. Von Bohlen und Halbach durfte also erst aufgrund Ermächtigung von Hitler den Namen „Krupp“ seinem Geburtsnamen voranstellen. Die Korrektur im Standesamtsregister Essen-Bredeney erfolgte am 17. Juni 1944.
Am 15. Dezember 1943 wurde Krupp von Bohlen und Halbach alleiniger Inhaber der Firma Krupp. Zu diesem Zeitpunkt war die Firma ein bedeutendes Industrieunternehmen und einer der wichtigen Rüstungslieferanten des nationalsozialistischen Deutschen Reichs. Während des Zweiten Weltkrieges beschäftigte Krupp, wie auch alle anderen großen deutschen Unternehmen, Zwangsarbeiter. Aufgrund der stetigen Fluktuation ist eine Gesamtzahl nicht zu ermitteln, der höchste Personalstand an Kriegsgefangenen und ausländischen Zivil- bzw. Zwangsarbeitern zu einem Stichtag lag am 1. Januar 1943 bei ungefähr 25.000. Im Frühsommer 1944 forderte die Friedrich Krupp AG, nachdem keine Kriegsgefangenen und ausländischen Zivilarbeiter mehr zur Verfügung standen, die Zuteilung von 2.000 männlichen KZ-Häftlingen zur Arbeit an. Dem wurde im Juni entsprochen, aber stattdessen wurden der Firma jüdische Frauen zugesagt, die man zuvor, meist aus Ungarn, in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert hatte. Von einer Krupp-Delegation aus Personalverwaltung und Betriebsführung wurden daraufhin 500 rund Zwanzigjährige ausgewählt. Zusätzlich wählte man noch 20 sogenannte Funktionshäftlinge aus. Diese Frauen wurden im August in das KZ-Außenlager Humboldtstraße des KZ Buchenwald in Essen-Fulerum verbracht (offiziell: SS-Arbeitskommando Fried. Krupp, Essen). Die Arbeitskräfte wurden in verschiedenen Krupp-Betrieben eingesetzt. Die gelegentlich angeführte Zünderfabrik bei Auschwitz war zwar von der Firma Krupp geplant und auch schon zwei Millionen Reichsmark für den Bau bewilligt, aber ab 1943 produzierte die Firma Weichsel-Metall-Union Sils und Co. dort. Die Zünderproduktion wurde stattdessen in Wüstegiersdorf im damaligen Schlesien mit 250 Häftlingsfrauen des KZ-Auschwitz, nach Auslagerung aus Essen, verwirklicht. Im Dezember 1944 beschäftigte die Firma Krupp hier 224 Kriegsgefangene, 1.029 ausländische Zwangsarbeiter, zudem 200 ungarische und kroatische weibliche KZ-Häftlinge.
Beziehungen zum Nationalsozialismus
Beziehungen in Wirtschaftsvereinigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Krupp von Bohlen und Halbach war 1941 Mitbegründer und anschließend Präsidiumsmitglied der Reichsvereinigung Kohle und ab 1942 stellvertretender Vorsitzender der Reichsvereinigung Eisen. Außerdem war er Beiratsmitglied der Ausfuhrgemeinschaft für Kriegsgerät sowie Mitglied des Verwaltungsrats der Berg- und Hüttenwerksgesellschaft Ost mbH (BHO).
Inhaftierung und Nürnberger Kriegsverbrecherprozess[
Am 11. April 1945 wurde Alfried Krupp von Bohlen und Halbach von amerikanischen Truppen in der Villa Hügel unter Arrest gestellt, später ins Internierungslager Staumühle verlegt und dort bis zum Prozessbeginn verhört. Sein gesamtes Vermögen wurde beschlagnahmt. Nachdem die Alliierten zunächst beabsichtigt hatten, seinen Vater im Rahmen des ersten Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher anzuklagen, der jedoch wegen Krankheit und Schwäche für prozessunfähig erklärt worden war, klagten die Amerikaner Krupp von Bohlen und Halbach zusammen mit elf leitenden Mitarbeitern der Firma Krupp 1947 in einem gesonderten Verfahren (Fall X: Krupp-Prozess) an.
1948 wurde er wegen Sklavenarbeit (Einsatz von Zwangsarbeitern) und Plünderung von Wirtschaftsgütern im besetzten Ausland zu zwölf Jahren Haft und Einziehung seines gesamten Vermögens verurteilt. In der Anklageschrift wurde ihm auch die Planung eines Angriffskrieges und die damit verbundene Verschwörung vorgeworfen. Von dieser Schuld wurde er jedoch freigesprochen, da in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg sein Vater, und nicht er, die Geschicke der Firma leitete. In einem Interview mit der Londoner Zeitung Daily Mail 1959 antwortete er auf die Frage, ob er „irgendein Gefühl der Schuld“ habe: „Was für eine Schuld? Für das, was sich unter Hitler ereignet hat? Nein. Es ist jedoch bedauerlich, dass das deutsche Volk selbst zuließ, von Hitler so betrogen zu werden.“
Amnestie und Mehlemer Vertrag
Auf der Grundlage eines Gutachtens unabhängiger amerikanischer Sachverständiger wurde Krupp von Bohlen und Halbach durch Entscheidung des amerikanischen Hohen Kommissars für Deutschland John Jay McCloy am 31. Januar 1951 begnadigt und vorzeitig aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen.
1953 kam es zum Abschluss des sogenannten Mehlemer Vertrages zwischen Krupp von Bohlen und Halbach und den Regierungen der USA, Großbritanniens und Frankreichs. Durch diesen Vertrag wurde ihm sein gesamtes Vermögen unter bestimmten Bedingungen zurückerstattet. Eine der wesentlichen Bedingungen war die Bestimmung, dass die Berg- und Hüttenbetriebe vom Krupp-Konzern abgetrennt und bis zum Jahr 1959 verkauft würden.
Erneute unternehmerische Tätigkeit
Im März 1953 übernahm Krupp von Bohlen und Halbach wieder die Leitung des Unternehmens. Ende des gleichen Jahres holte er Berthold Beitz als Generalbevollmächtigten in den Konzern. Er stellte das Unternehmen vollständig auf zivile Produktion, hauptsächlich auf Anlagenbau, um. Die Krupp AG erreichte schnell wieder ihre Stellung als führender Stahlproduzent. Tatsächlich wurden nämlich die Berg- und Hüttenbetriebe in der Folgezeit zwar – wie im Mehlemer Vertrag vorgesehen – abgetrennt, jedoch letztlich nicht verkauft. Vielmehr wurden sie 1960 zusammengefasst und mit dem Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation AG fusioniert.
Gründung der Stiftung und Tod
Wikipedia
Papa Gustav war zuvor ganz kurz zurückhaltend den Nazis gegenüber.
»Doch nach der Machtergreifung passte er sich der neuen Obrigkeit, also Hitler, mehr und mehr an. Er sagte zu seiner Tochter Irmgard: „Wir müssen mitmachen, um zu retten, was zu retten ist.“ Er war unter den Teilnehmern des Geheimtreffens vom 20. Februar 1933 von Industriellen mit Hitler, bei dem eine Wahlkampfhilfe von drei Millionen Mark für die NSDAP zugesagt wurde, und zwar von ihm selbst eine Million beispielhaft als Erstem. Im gleichen Jahr finanzierte Krupp die Arbeitsstelle Schacht, welche ein Wirtschaftsprogramm für die Nazis entwarf.
1933 wurde er dann Kuratoriumsvorsitzender der Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft und 1937 Wehrwirtschaftsführer. 1940 verlieh ihm Hitler das Goldene Parteiabzeichen der NSDAP, wodurch Krupp der NSDAP beigetreten war (Mitgliedsnummer 7.773.548). Zugleich setzten die Nationalsozialisten Krupp von Bohlen und Halbach und die Krupp AG zu propagandistischen Zwecken ein…
Am 20. April 1942 schenkte Krupp Hitler den ersten produzierten Tiger-Panzer, den Hitler als „sein schönstes Geburtstagsgeschenk“ würdigte…«
Wikipedia
Für all das kann Christoph Krupp natürlich nicht verantwortlich gemacht werden, zumal nur "der Vater Hans-Jürgen Krupp dem ostpreußischen Krupp-Geschlecht entstammt und selbst schon Wirtschaftsexperte, SPD-Politiker und zweiter Bürgermeister in Hamburg war" (rp-online.de). Ganz andere Schiene also.
.…aber nein , warum sollte er auch verantwortlich gemacht werden für die Sünden seiner Familie. Mir würde eine vollständige ENTEIGNUNG seiner Vermögenswerte reichen und die Schuldfrage wäre geklärt. Solange er aber von dem Familienbesitz profitiert,ist und bleibt er ein Krupp und hat sich für die Verbrechen seiner Familie zu verantworten. Er kann selbst kann natürlich nichts dafür ,dass er einer Familie von Mördern und Schlächtern entstammt.
14% Dividende – Die Grenzgänger · Frank Baier von der CD "März 1920": https://www.youtube.com/watch?v=sAboFRpyxyw
Flammen schlagen aus dem Schacht
Schachthaus stürzt in Schutt und Scherben
Drunten in der Grubennacht
Rast der Tod und sät Verderben.
Tja, wenn auch die Grube brennt
Tja, wenn auch die Menschheit flennt:
Sicher sind vierzehn Prozent!
Menschen frißt die heiße Glut,
frißt zweihundertsechzig Herzen.
Menschen wälzen sich im Blut,
Menschen winden sich in Schmerzen.
Tja, wenn auch die Grube brennt
Tja, wenn auch die Menschheit flennt:
Sicher sind vierzehn Prozent!
Kohle! Kohle! Immer ran!
Preßlufthämmer in die Hände!
Abkehr, wer nicht schuften kann!
Tempo! Tempo! D i v i d e n d e !
Was? Du knurrst? Zu wenig Lohn?
Schwere Arbeit? Schicht verkürzen?
Mund gehalten! Keinen Ton!
Sollen denn die Kurse stürzen?
Tja, was man so Wirtschaft nennt
Tja, da sind wir konsequent
Tja, wenn auch die Grube brennt
Tja, wenn auch die Menschheit flennt:
Sicher sind vierzehn Prozent!
Text: Victor Kalinowski, 1930
Musik: Michael Zachcial
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19.02.2020— apotheke adhoc
Dermapharm schluckt Allergopharma
Mit der Merck-Tochter Allergopharma kauft sich der Generikahersteller Spezialwissen und ‑marken hinzu
apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/markt/dermapharm-schluckt-allergopharma/
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BNT162b2
tozinameran
Comirnaty [ … unnötig und schädigend oder tödlich—Anm. ]
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10.09.2020 / 10. September 2020—Bloomberg
DGAP-News: Dermapharm Holding SE signs cooperation and delivery agreement with BioNTech SE on the production of a COVID-19 vaccine
Grünwald, September 10, 2020 – Dermapharm Holding SE ("Dermapharm"), a leading manufacturer of patent-free branded pharmaceuticals for selected therapeutic areas, will support the vaccine developer BioNTech SE in part of the vaccine production of BNT162b2 [ = tozinameran = Comrinaty ] starting in the fourth quarter of 2020.
[ LNP, Lipidnanopartikel ]
"Dermapharm has unique know-how in the manufacture of aseptic products and in the handling of lipids, to which a key function is attributed in the formulation of vaccines," commented Dr. Hans-Georg Feldmeier, Chairman of the Management Board of Dermapharm Holding SE.
Dermapharm is a leading manufacturer of patent-free branded pharmaceuticals for selected markets in Germany. Founded in 1991, the company is based in Grünwald near Munich and has its main manufacturing facility in Brehna near Leipzig.
bloomberg.com/press-releases/2020–09-10/dgap-news-dermapharm-holding-se-signs-cooperation-and-delivery-agreement-with-biontech-se-on-the-production-of-a-covid-19
Der mRNA-Wirkstoff selbst wird von BioNTech in Deutschland hergestellt. Die Formulierung des Impfstoffs sowie Abfüllung und Verpackung obliegen der Regie eines globalen Produktionsnetzwerks, zu dem auch Dermapharm gehört.
dermapharm.de/pdf/service/Dermapharm-COVID19-Produktion_Ansicht.pdf
Sedan oktober 2020 har företaget tillverkat sitt COVID-19- vaccin Tozinameran på Brehna-webbplatsen på uppdrag av BioNTech SE . Tillverkning av vaccinet på Allergopharma ‑dotterbolaget på Reinbek ‑anläggningen är också planerad till maj 2021 .
sapientiasv.com/dermapharm
06.10.2021—Handelsblatt
Neben dem Werk in Brehna hat Dermapharm eine zweite Produktion des Comirnaty-Impfstoffs aufgebaut: bei der Tochter Allergopharma in Reinbek
handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/covid-19-impfstoff-biontech-partner-dermapharm-will-sich-langfristig-bei-impfstoffen-engagieren/27628984.html
WHO
Tozinameran—COVID-19 mRNA vaccine (nucleoside modified) – COMIRNATY
Manufacturing Sites—PBS/Sucrose (purple cap)
Mibe Arzneimittel
Münchener Straβe, Brehna, Germany
extranet.who.int/pqweb/vaccines/who-recommendation-covid-19-mrna-vaccine-nucleoside-modified-comirnaty
WHO
Tozinameran—COVID-19 mRNA vaccine (nucleoside modified) – COMIRNATY
Manufacturing sites—Drug substance
BioNTech
Marburg
BioNTech
Mainz
Rentschler
Laupheim
Wyeth
Andover, Massachusetts, USA
extranet.who.int/pqweb/vaccines/who-recommendation-covid-19-mrna-vaccine-nucleoside-modified-comirnaty
ALLERGOPHARMA
[ bei mibe in Brehna ]
"Unser besonderes Know-how bei der Arzneimittelherstellung, insbesondere im Umgang mit Lipidnanopartikeln, ist die Grundlage unserer Kooperationsvereinbarung mit BioNTech SE. Bereits im Oktober 2020 haben wir mit der Herstellung des Impfstoffes Comirnaty bei der mibe GmbH Arzneimittel in Brehna begonnen. Die dabei gewonnene Expertise konnten wir erfolgreich auf das Werk von Allergopharma transferieren. Wir freuen uns sehr, dass wir ab heute an zwei Standorten die Impfstoffherstellung von BioNTech/Pfizer unterstützen und damit unseren Beitrag zur Bekämpfung und Eindämmung der COVID-19 Pandemie erheblich steigern können", erläutert Dr. Feldmeier.
allergopharma.de/unternehmen/aktuelle-nachrichten-covid-vaccine/
Nach sehr kurzer Vorbereitungszeit startet Dermapharm nun offiziell die Produktion des BioNTech Impfstoffs Comirnaty bei Allergopharma in Reinbek. Herr Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender von Dermapharm, begrüßt hierzu den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, sowie den Ministerpräsidenten Daniel Günther und den Minister Dr. Heiner Garg. In dem hochmodernen Werk von Allergopharma wurde in die Herstellung der Formulierung von mRNA Wirkstoff in Lipidnanopartikel investiert. (…)
"Unser besonderes Know-how bei der Arzneimittelherstellung, insbesondere im Umgang mit Lipidnanopartikeln, ist die Grundlage unserer Kooperationsvereinbarung mit BioNTech SE. Bereits im Oktober 2020 haben wir mit der Herstellung des Impfstoffes Comirnaty bei der mibe GmbH Arzneimittel in Brehna begonnen. Die dabei gewonnene Expertise konnten wir erfolgreich auf das Werk von Allergopharma transferieren. Wir freuen uns sehr, dass wir ab heute an zwei Standorten die Impfstoffherstellung von BioNTech/Pfizer unterstützen und damit unseren Beitrag zur Bekämpfung und Eindämmung der COVID-19 Pandemie erheblich steigern können", erläutert Dr. Feldmeier. (…)
"Die Kooperationen von Unternehmen helfen, Deutschland und Europa schneller mit Impfstoff zu versorgen. Das macht uns zuversichtlich, dass die aktuellen Lieferprognosen eingehalten und dass wir allen wie versprochen im Sommer ein Impfangebot machen können. In dieser Pandemie entwickelt sich Deutschland zu einem der Weltmarktführer von mRNA-Impfstoffen, wir sind da ein starker Standort. Die Zusammenarbeit von BioNTech und Allergopharma ist ein weiterer Beleg dafür", ergänzt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Ministerpräsident Daniel Günther fügt hinzu: "Schleswig-Holstein ist stolz, dass in Reinbek ab sofort ein wichtiger Beitrag in der Pandemie-Bekämpfung geleistet wird. Mit dem heutigen Produktionsstart können wir noch mehr Impf-Tempo aufnehmen. Das gibt Zuversicht und Hoffnung und ist ein wirklich guter Tag für die Menschen in Schleswig-Holstein, Deutschland und Europa."
Allergopharma wurde am 1. April 2020 von Dermapharm akquiriert und bis zum Jahresende 2020 vollständig in den Konzern integriert (…)
lifesciencenord.de/de/news/detail/start-der-covid-19-impfstoffproduktion-in-reinbek.html
ALLERGOPHARMA
das hochmoderne Logistikzentrum der mibe GmbH, die ebenfalls zur Dermapharm Gruppe gehört.
allergopharma.de/home/service/bestellhinweise/
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Wyeth
The Andover campus is part of Wyeth Biotech, the organization within Wyeth Pharmaceuticals dedicated to the successful development and manufacturing of recombinant protein biopharmaceuticals. Located in the heart of the Merrimack Valley (…) Nearly 1,900 scientists, engineers, technicians and other biopharmaceutical professionals work in this team-based environment to develop production processes, analytical methods and products and to manufacture and control products for clinical trials and for global markets.
biospace.com/employer/529587/wyeth-biotech-massachusetts-/
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European Medicines Agency
EMA
Comirnaty
tozinameran
Name and address of the manufacturers of the biological active substance(s)
BioNTech
Mainz
BioNTech
Marburg
Rentschler
Laupheim
Wyeth
Andover
ema.europa.eu/en/documents/product-information/comirnaty-epar-product-information_en.pdf
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There is no pandemic, there is COVAX, a crime against humanity and a medical crime. “STOP COVAX”