Ugur in China: Expats ja, Uiguren nein

faz​.net (6.11.22, Bezahlschranke)

»… Für soge­nann­te Expats, also in China leben­de Ausländer, exi­stie­re nun die Möglichkeit, das in Deutschland ent­wickel­te Vakzin zu ver­wen­den. Dabei han­delt es sich Schätzungen zufol­ge um eine klei­ne Gruppe von rund 400. 000 Personen…

Scholz wer­te­te den Schritt trotz­dem als gute Botschaft und Teil einer ver­ein­bar­ten enge­ren Zusammenarbeit in der Bekämpfung der Pandemie…

Beobachter vor Ort rech­ne­ten bis­lang nicht damit, dass China noch sei­ne Zustimmung erteilt, zumal die eige­nen Vakzinentwicklungen in Europa eben­falls kei­ne Zulassung haben.«

Vielleicht sagt sich der listi­ge Chinese aber auch, wenn schon Leute beim "Impfen" hops­ge­hen, dann nicht die eigenen.

Scholz will EMA auf Trab bringen

»An der Börse kam die Nachricht aus Peking gut an. Der Kurs der Biontech-Aktie stieg zeit­wei­se um 4,5 Prozent. In Peking hat­te Scholz gesagt, er habe sehr dafür gewor­ben, dass das Zulassungsverfahren für den mRNA-Impfstoff jetzt beschleu­nigt wer­de. „Und hier wird Beschleunigung ein­tre­ten, ist mir jeden­falls ver­si­chert wor­den“, füg­te er hin­zu. Seine Gesprächspartner dürf­te posi­tiv gestimmt haben, dass ihnen im Gegenzug eine Erleichterung auf dem euro­päi­schen Markt in Aussicht gestellt wur­de. „Umgekehrt habe ich sehr sorg­fäl­tig dar­ge­stellt, dass das Zulassungsverfahren, das chi­ne­si­sche Unternehmen bei der euro­päi­schen Arzneimittelbehörde auf den Weg gebracht haben, dann zügig zu Ende gehen kann, wenn auch die letz­ten Fragen geklärt sind“, sag­te Scholz. Die Tatsache, dass er „an den rich­ti­gen Stellen noch mal dis­ku­tiert habe, könn­te dazu füh­ren, dass das geschieht“.«

Im Zweifelsfall wird er sich nicht dar­an erin­nern, wo die "rich­ti­gen Stellen" waren. Der Handlungsreisende hat­te sei­nen Chef mitgebracht:

»Zur Wirtschaftsdelegation, die Scholz in China beglei­tet, gehört auch Biontech-Chef und ‑Mitgründer Ugur Sahin. Das Mainzer Unternehmen woll­te sich zunächst nicht äußern. Biontech hat­te schon viel frü­her auf den Zugang zum chi­ne­si­schen Milliardenmarkt gehofft. Bereits im Frühjahr 2020 hat­te Sahin eine Kooperation mit dem Schanghaier Pharmaunternehmen Fosun ver­ein­bart und bei einem Besuch ein Jahr spä­ter von der Schanghaier Parteiführung signa­li­siert bekom­men, dass der Biontech-Impfstoff bald für das gan­ze Land pro­du­ziert wer­den sol­le. Nachdem jedoch die chi­ne­si­schen Impfstoffe nicht in der Europäischen Union zuge­las­sen wur­den, räch­te sich Peking dem Vernehmen nach und ließ im Gegenzug den deut­schen Impfstoff nicht zu.«

Sagt man nicht "Schlitzauge, sei wach­sam"? Jedenfalls, wenn man es mit einem Schlitzohr zu tun hat?

22 Antworten auf „Ugur in China: Expats ja, Uiguren nein“

  1. Heute wie­der mit jeman­dem gespro­chen, der von dem Dreckszeig eine Autoimmunerkrankung bekom­men hat.
    Immerhin ist einer der chi­ne­si­schen Impfstoffe ein kon­ven­tio­nel­ler Impfstoff, der abge­tö­te­te Viren ent­hält. Ich glau­be nicht, dass die Chinesen Ugurs Impfstoff ein­set­zen, allen­falls bei den Uiguren.

    1. Der Witz ist doch wenn die Chinesen sagen würden:OK wir erlau­ben es nur bei den Uiguren,würde man in Deutschland hören:Chinesen wol­len das Uiguren sterben…
      In Deutschland ist das Doppeldenk immer mehr verbreitet.
      Man will weni­ger Energie und weni­ger Flächen zube­to­nie­ren aber 8–10 Millionen "Flüchtlinge" aufnehmen.Und wenn dann der Co2 Verbrauch steigt wun­dert man sich und will noch mehr ver­bie­ten wobei man sel­ber um die gan­ze Welt reist und stolf Fotos davon postet und nicht mal merkt das man sich selbst widerspricht.

  2. Hr. Scholz, mit hand­lungs­rei­sen­den Drogenhändlern aus dem Westen hat China nicht so gute Erfahrungen gemacht, glau­ben sie die CCP hat das vergessen?

  3. Immer schön auf das Wording ach­ten. Zumindest der Scholz hat in kei­nem ein­zi­gen Falle von einer (wie auch immer gear­te­ten) Zulassung der chi­ne­si­schen Impfstoffe gere­det. Der hat gesagt, dass die Zulassungsverfahren zu einem Ende gebracht wer­den sol­len. Kein Wort über das dann ein­tre­ten­de Ergebnis.

    Auf der ande­ren Seite kam vor eini­gen Wochen die Ansage vor­bei­ge­se­gelt, dass China die Freisetzung des offen­sicht­lich künst­lich her­ge­stell­ten SARS-COV2 seit immer schon als direk­ten Biowaffenangriff auf die VR China betrach­tet und sei­ne Reaktionen und Aktionen an die­se Erkenntnis anpass­te. Die gehen sogar davon aus, der ursprüng­li­che Virus könn­te so kon­zi­piert sein, dass für Asiaten spe­zi­fi­sche Punktmutationen zu einer ver­stärk­ten Schadwirkung einer COVID-Erkrankung führen.
    Unter die­sen Voraussetzungen wird die ableh­nen­de Haltung der Chinesischen Führung gegen­über den Impfstoffen der Angreifer recht deut­lich nach­voll­zieh­bar. Es garan­tiert ja kei­ner, dass es sich bei die­sen Impfstoffen nicht um die näch­ste Stufe des Angriffes han­delt. Und natür­lich wird der chi­ne­si­sche Staat genau kei­nen Schutz von anwe­sen­den Ausländern vor den mRNA-Injektionen gegen den Willen der Ausländer selbst bie­ten. Es ist anzu­neh­men, dass die Injektionen zwar ange­bo­ten wer­den, nur eben nicht vom Chinesischen Staat bezahlt wer­den son­dern selbst zu zah­len sind. Das schützt den Staat auch vor irgend­wel­chen Forderungen falls es, wie zu erwar­ten, wirk­lich lang­fri­sti­ge Schäden gibt. Im Zweifel muss man eben noch einen Zettel unter­schrei­ben, auf dem jeg­li­che Haftung der VR China für mRNA-Schäden aus­ge­schlos­sen wird.

    Passt aber ganz gut ins Bild die­ses Kanzlerdarstellers. Es besteht kei­ne Chance für was ande­res als tota­le Reinfälle, die wer­den im Nachgang dann aber aus­nahms­los als groß­ar­ti­ger Vielleichterfolg in fer­ner Zukunft umgedeutet.

  4. Scholz hat ja auch Oliver Blume mit­ge­nom­men nach China. Aber die Produkte sei­nes Hauses sind nicht der­art, nicht so unmit­tel­bar lebens­ge­fähr­lich für die Anwender wie die von Biontech-Pfizer. Und nie­mand wur­de bis heu­te gezwun­gen per Verordnung, sich ein Produkt des Unternehmens, dem der­zeit Oliver Blume vor­steht, zu kau­fen oder zu lea­sen. Man darf in Niedersachsen auch zu Fuß gehen oder Rad fah­ren, ohne als "Diesel‑, Stromer- oder Benziner-Verweigerer" gebrand­markt, drang­sa­liert oder ver­haf­tet zu werden.

    Komischer Gedanke schon, oder? Da sit­zen Oliver Blume und Ugur Sahin in ein- und dem­sel­ben Flugzeug bzw. in einer Wirtschaftsdelegation. Worüber unter­hal­ten die sich, fra­ge ich mich.

    Vielleicht so:

    Hey Ugur, wie lau­fen die Geschäfte? Impfst Du schön? Impfst Du mir mit den hef­ti­gen Nebenwirkungen Deiner Produkte alle Käufer und Mitarbeiter weg? Von den Zulieferern ganz zu schweigen?

    Nö, Oliver, wenn Deine Mitarbeiter so doof sind und sich imp­fen las­sen, dann nicht mei­net­we­gen, son­dern wegen der Panikmache der diver­sen Gesundheitsminister und ihrer Pressesprecher. ICH kann ja nix dafür, wenn die Werbeagenturen Geld ver­die­nen wol­len. Tut mir auch leid, wenn damals vor einem Jahr Weil in Wolfsburg, Braunschweig oder Hannover so der­art ner­vös reagiert hat und per­ma­nent 2G, 3G aus­ge­ru­fen hat. Tja, dumm gelau­fen, wenn die Kunden und Nutzer der Produkte mei­ner Firma jetzt mitt­ler­wei­le so schnell krank wer­den, schnel­ler ster­ben und Deine Autos ste­hen bald nur noch rum. Sorry aber auch für die vie­len kran­ken oder toten Nicht-Kunden, Oliver. Wie geht es eigent­lich Deiner Familie? 

    Aber in China ist der Markt grö­ßer, siehst Du auch, ne? Nur beeil Dich mit Deiner Produktion, bald lie­gen da auch alle flach mit Schnupfen oder Auto!!Immunkrankheit. Nicht nur die Uiguren. Ich imp­fe alle Auto_Immun. Immun gegen Autos. Dein Ugur.

  5. Seit 1978 Berichte, Analysen, Nachrichten zu den Themen Polizei, Geheimdienste, Politik „Innerer Sicherheit“ und BürgerInnenrechte. 

    Online aus Heft und Blog
    EU-Datenschützer bringt Europol-Befugnis vor Gericht
    Videoüberwachung aus der Stratosphäre
    Staaten wol­len EuGH-Urteil zu Passagierdaten umgehen
    US-Regierung will euro­päi­sche Biometriedaten
    Chronologie Oktober 2022
    Chronologie September 2022
    Chronologie August 2022
    Mythos Clankriminalität
    Redaktionsmitteilung
    Mythos „Clankriminalität“: Die Ethnisierung von Kriminalität

    https://​www​.cil​ip​.de/

  6. Artikel, CILIP 122
    „Politik wird dis­ku­tiert wie selten“:
    Die CILIP-Redaktion im Corona-Gespräch
    6. Juni 2020 CILIP Schreibe einen Kommentar
    Dirk Burczyk, Tom Jennissen, Jenny Künkel, Christian Meyer, Matthias Monroy

    Wochenlang haben alle Bundesländer zur Bekämpfung des neu­en Corona-Virus Covid-19 die Freizügigkeit nach Artikel 11 Grundgesetz (GG) außer Kraft gesetzt. Auch Versammlungen nach Artikel 8 GG waren fast über­all grund­sätz­lich unter­sagt, um ande­re Grundrechte, vor allem das Recht auf Leben und kör­per­li­che Unversehrtheit nach Artikel 2 GG, zu schüt­zen. Wir dis­ku­tie­ren die staat­li­chen Gesetze, Verordnungen und Maßnahmen sowie deren Folgen. 

    https://​www​.cil​ip​.de/​2​0​2​0​/​0​6​/​0​6​/​p​o​l​i​t​i​k​-​w​i​r​d​-​d​i​s​k​u​t​i​e​r​t​-​w​i​e​-​s​e​l​t​e​n​-​d​i​e​-​c​i​l​i​p​-​r​e​d​a​k​t​i​o​n​-​i​m​-​c​o​r​o​n​a​-​g​e​s​p​r​a​e​ch/

  7. Ob die Ex-Pats die C‑Impfung wirk­lich wol­len wür­den, kenn­ten sie die­se Studieninterpretation?

    "Eine neue Studie aus England zeigt erneut, was seit län­ge­rem jedem bekannt war, der es wis­sen woll­te: Geimpfte ster­ben häu­fi­ger an Corona als Ungeimpfte. Auch die letz­te Schutzbehauptung, die Impfung ver­hin­de­re schwe­re und töd­li­che Verläufe bricht zuse­hends in sich zusam­men. Was bleibt ist ein Trümmerhaufen. Nicht nur fehl­ten von Anfang Nachweise der Effektivität (Tod und schwe­re Erkrankung wur­den in den Zulassungsstudien nur unter­sucht), dank Teleskopierung und Entblindung wur­de auch die Sicherheit nie kli­nisch geprüft. Alle Details im Video. "

    https://www.florianschillingscience.org/post/geimpfte-sterben‑h%C3%A4ufiger-an-covid-19

  8. "Dabei han­delt es sich Schätzungen zufol­ge um eine klei­ne Gruppe von rund 400. 000 Personen…"

    Was tut man nicht alles, um die gan­ze Welt vom eige­nen Gut-Sein zu über­zeu­gen und noch ein biss­chen mehr Geld zu schef­feln? Früher gab es Kreuzzüge, heu­te gibt es Goldgrubenbesitzer in poli­tisch kor­rek­ter Outdoor-Montur und Männchen-Mach-Haltung… 

    Diese Gesellschaft ist so ver­kom­men und merkt es ein­fach nicht. Hauptsache das ach-so-Gute in die Welt brin­gen, egal wel­che Mittel man dafür anwen­den muss. Nichts hat die­ses Land gelernt, rein gar nichts.

    Im Übrigen glau­be ich mitt­ler­wei­le, dass da viel mehr hin­ter steckt. Solche Besuche sol­len doch ver­mut­lich auch nur dar­stel­len, wie sehr Deutschland bereit ist, vor dem Ausland nie­der­zu­knien und sich benut­zen zu las­sen. Die Chinesen lachen sich wahr­schein­lich schon seit 3 Jahren ins Fäustchen, wie sie die euro­päi­sche und ins­be­son­de­re die deut­sche Wirtschaft zer­stört haben mit ihrer cle­ve­ren Idee der Lockdowns.… Sie haben wohl geahnt, dass die west­li­che Bevölkerung so dumm ist, das zu über­neh­men, was sie vor­ge­ben. Dumm sind sie die ja nicht.

  9. Das mit dem Rucksack von ALDI soll "Einfachheit" signa­li­sie­ren. Eine net­te Geste. Ugur – Einer von Uns!

    Wir schaf­fen das 😉

  10. @Info: Die Kommunistische Partei Chinas hat das sicher nicht ver­ges­sen, aber beim Großen Spiel geht es um neh­men und um geben. Nach dem Motto, ihr habt die Hamburger Terminalbeteiligung durch­ge­wun­ken (wenn auch redu­ziert) wir geben eure­rem "Corona-Impfstoff" eine Zulassung (nur für Ausländer). Geben und Nehmen eben. 

    Das wäre mit der Außenministerin so nicht mög­lich gewe­sen, sie hät­te alles getan um die Gastgeber mög­lichst bloß­zu­stel­len (von Hongkong bis Uiguren) und am Ende wäre gar nichts dabei raus­ge­kom­men, außer das die Hardliner im Russland-China Block davon pro­fi­tiert hät­ten. Nach dem Motto "Die wol­len doch gar nicht im Westen mit uns zusammenarbeiten"

    So aber wur­den eini­ge Signale Richtung Moskau gesen­det (was die Ukraine angeht) :

    Der chi­ne­si­sche Ministerpräsident Li Keqiang distan­zier­te sich bei einer Pressekonferenz mit Scholz unge­wohnt klar von dem Krieg: "Wir kön­nen uns kei­ne wei­te­re Eskalation mehr lei­sten", sag­te er. Es sei an der Zeit, "bei­de Seiten zu Friedensgesprächen zu bewe­gen". China hof­fe auf ein "bal­di­ges Ende" des Kriegs und wol­le nicht, "dass inter­na­tio­na­le Produktions- und Lieferketten desta­bi­li­siert werden".
    https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​w​e​l​t​/​p​o​l​i​t​i​k​/​s​c​h​o​l​z​-​c​h​i​n​a​-​r​e​i​s​e​-​u​k​r​a​i​n​e​-​k​r​i​e​g​-​1​0​0​.​h​tml
    und dadurch eini­ge Türen offengelassen.

    1. @Hier: Der MP sagt nichts Neues. Scholz und die Medienblase mei­nen aber einen Erfolg her­bei­phan­ta­sie­ren zu sol­len. So viel nur zu Parallelen zur Corona-Berichterstattung.

    2. @Hier: ja, und als spä­te Rache ver­kau­fen sie Fentanyl in die USA.

      Immerhin hat Scholz die Ein-China-Politik aner­kannt und in den USA fin­den am Dienstag die mid­term-elec­tions statt, Reps sind Favorit für die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Einige Zeichen in Richtung Frieden.

  11. Könnte durch­aus für den Spritzmittelhersteller ein Arbeitstreffen zur Vorbereitung der näch­sten "Pandemie" sein. Mal sehen, ob und wann in China die Grippe als Grund zur Inhaftierung und Überwachung der Bevölkerung ins Spiel kommt. Die EU Kommission hat sich bereits ganz klar mit ihren Plänen bis Ende 2023 dazu geäußert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert