Wie man gesund durch den Karneval kommt: „Bützen am besten nicht in geschlossenen Räumen“

Spaßbremse Dr. Thorsten Kober gibt Ratschläge auf rp​-online​.de. Am 28.1.23 ist hin­ter der Bezahlschranke zu lesen:

»... Was ist mit Knoblauch, von vie­len wegen sei­ner anti­bak­te­ri­el­len Wirkung als Hausmittel propagiert?

Dr. Kober Wahrscheinlich hilft er, weil auch die Bakterien den Geruch nicht mögen. Gebützt wird dann auch nicht, damit besteht dann auch kei­ne Ansteckungsgefahr. Wissenschaftlich ist nicht bewie­sen, dass Knoblauch schüt­zend ist. Er mag aber sei­nen Effekt haben, wenn Sie dar­an glau­ben: Bitte.

Zum Karneval gehört das Bützen. Wie wer­de ich dabei nicht krank?

Dr. Kober Indem nicht auf frem­de Münder, son­dern auf Wangen geküsst wird. Und am besten nicht in geschlos­se­nen Räumen, son­dern drau­ßen. Da pas­siert näm­lich nichts, wohin­ge­gen ich ger­ne an jene legen­dä­re Karnevalssitzung in Heinsberg erin­ne­re, die sich spä­ter als erster Corona-Hotspot in Deutschland ent­pupp­te. Influenza, Corona und ande­re Atemwegsinfekte ver­mei­det man, indem man sich nicht zu nahe kommt.

Das haben wir in der Pandemie gelernt: Abstand zuein­an­der zu hal­ten, ist wichtig.

Dr. Kober Richtig. Also schun­keln alle bes­ser drau­ßen oder wenig­stens bei geöff­ne­ten Fenstern…«

Aus den Kommentaren:

»Erbsaug Samstag, 28. Januar 2023, 09:24 Uhr
Ich schrieb es schon ein­mal vor eini­gen Tagen: der Saalkarneval läuft der­zeit auf Hochtouren – inkl Bützen (auch auf die Schnüß), umar­men, schun­keln usw. Und nix pas­siert! Weder stei­gen die Coronazahlen seit Anfang Januar signi­fi­kant an, noch schwappt die Influenzawelle durch die Kliniken. Also lie­be Närrinnen und Narren, lie­be Jecke und alle ande­ren, die end­lich wie­der unser schö­nes hei­mat­li­ches Brauchtum genie­ßen möch­ten: lässt Euch nicht bekloppt machen und fei­ert, wie und wo ihr wollt. Wer weiß, watt mor­gen is…

Kommentar Samstag, 28. Januar 2023, 15:45 Uhr
Danke an Herrn Dr. Kober für die sach­li­chen Empfehlungen, die jeder leicht umset­zen könnte!

schult­ze-rhon­hof Samstag, 28. Januar 2023, 15:50 Uhr
Ich küs­se Frauen grund­sätz­lich nur in der Öffentlichkeit, sprich frei­en Räumen, wenn ich nach Knoblauch stin­ke. Wenn sie dann bei mir bleibt, weiß ich, dass es Liebe sein muss.

Herbert_Knebel Samstag, 28. Januar 2023, 16:58 Uhr
Und "po**en" am besten auch nicht in geschlos­se­nen Räumen?;-)«

8 Antworten auf „Wie man gesund durch den Karneval kommt: „Bützen am besten nicht in geschlossenen Räumen““

  1. "Wissenschaftlich ist nicht bewie­sen, dass Knoblauch schüt­zend ist. Er mag aber sei­nen Effekt haben, wenn Sie dar­an glau­ben: Bitte."

    Was für ein Pharmabückling. Ich weiß nicht, wie vie­le Studien und wie viel Heilwissen aus der Vergangenheit es dar­über gibt, dass Knoblauch gegen Viren, Bakterien und Keime hilft. Aber nein… das ist natür­lich alles eine Verschwörungstheorie wie das gesam­te Wissen über Heilpflanzen auch, die von der Pharmaindustrie und dem Arzneimittelgesetz prak­tisch ver­bo­ten sind, denn: Die Pharmalobby will ja, dass der Rubel rollt.
    Ich neh­me seit 3 Jahren immer mal wie­der Knoblauch (eine Zehe zer­kau­en und aus­spucken), wenn ich das Gefühl habe mein Immunsystem ist geschwächt und ich bin seit 3 Jahren ohne irgend­ei­ne Infektion. Dazu trin­ke ich auch noch Tee aus Zistrosenblättern, die auch nach­weis­lich gegen Corona-Viren hel­fen. Aber wie gesagt: Alles ganz böse Verschwörungstheorien.
    Ich fin­de es ein Unding, wie Menschen lächer­lich gemacht wer­den, die sich jahr­hun­der­te­al­ter Heiltraditionen bedie­nen. Die Leute vor 200 ‑300 Jahren wären ver­reckt, wenn sie nicht sehr gut gewusst hät­ten, wel­ches Kraut und wel­che Pflanze gegen was hilft. Die gan­zen che­mi­schen Arzneimittel ver­su­chen doch im Prinzip nur, die Wirkprinzipien der Pflanzen, die wir kosten­los in der Natur bekom­men, nach­zu­bau­en, um damit Reibach zu machen. Aber wenn man das sagt, ist man wahr­schein­lich ein rech­ter Verschwörungsnazi… Kennen wir ja alles.

  2. "Das haben wir in der Pandemie gelernt: Abstand zuein­an­der zu hal­ten, ist wichtig."

    Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Abstand schwächt das Immunsystem, weil es nicht mehr trai­niert wird. Abstand führt zu feh­len­dem Kontakt und feh­len­der Berührung, was das Immunsystem schwächt und zu Depressionen füh­ren kann.

    Hat alles nix mit Verschwörungstheorie zu tun, son­dern wür­de jedem Menschen auf­fal­len, der nicht im Tiefschlaf ist. Aber fürs wach-Sein bezahlt die Pharmabranche ihre Mitarbeiter ja nicht.…

  3. Och nö, mein Bedarf an irgend­wel­chen daher­ge­lau­fe­nen klug­schei­ßen­den, gel­tungs­süch­ti­gen und gei­sti­gen Dünnschiss von sich geben­den Labertaschen ist mehr als gedeckt.

  4. Bitte, wie?
    "(…) am besten nicht in geschlos­se­nen Räumen [geküsst wird],
    son­dern drau­ßen. Da pas­siert näm­lich nichts," 

    Das lese ich als:
    "Direkter Körperkontakt kann nur in geschlos­se­nen Räumen
    zu einer Infektion füh­ren, nicht aber im Freien." 

    Hat der Mann völ­lig den Verstand ver­lo­ren oder wie ist die­ser intel­lek­tu­el­le Offenbarungseid zu verstehen? 

    S.P.

  5. Es ist schon erstaun­lich, dass die­se Schwachmaten nach drei Jahren immer noch unbe­irrt wei­ter machen. Fühlt sich so an, als wür­de sich unser Obernarzist nicht geschla­gen geben wollen.

    Seine (anschei­nend per­sön­li­chen) Niederlagen, resul­tie­rend aus der vor­zei­ti­gen Aufhebung der Maskenpflicht in ÖPNV und Bahnfernverkehr als auch der Wegfall von Isolationspflicht und Corona-Arbeitsschutzverordnung will er immer noch nicht ein­ge­ste­hen. Daher ver­sucht er jetzt mit den nur als schwach­sin­nig zu bezeich­nen­den Beiträgen sei­ner "Gefolgsleute" (wer­den wohl eher für den Quatsch bezahlt) das Schiff noch vor dem voll­stän­di­gen Kentern zu bewahren.

  6. Zitat Kober: "Wissenschaftlich ist nicht bewie­sen, dass Knoblauch schüt­zend ist. Er mag aber sei­nen Effekt haben, wenn Sie dar­an glau­ben: Bitte." 

    Bei der Genplörre hilft noch nicht ein­mal der Glaube, dass sie wirkt. Die Therapierten waren trotz­dem 1 – 4 Mal an Covid-19 erkrankt im Jahr 2022. Das ist doch trau­rig bei den Preisen für eine Injektion im Vergleich zum Preis für eine Knoblauchzehe

  7. @Sal Peregrin
    Zitat===================
    Bit­te, wie?
    "(…) am bes­ten nicht in geschlos­se­nen Räu­men [geküsst wird],
    son­dern drau­ßen. Da pas­siert näm­lich nichts," 

    Das lese ich als:
    "Direk­ter Kör­per­kon­takt kann nur in geschlos­se­nen Räumen
    zu einer Infek­ti­on füh­ren, nicht aber im Freien." 

    Hat der Mann völ­lig den Ver­stand ver­lo­ren oder wie ist die­ser intel­lek­tu­el­le Offen­ba­rungs­eid zu verstehen?
    Zitatende==================

    Er hat kei­nes­wegs den Verstand ver­lo­ren, son­dern die­sen viel­mehr auf das höch­ste Niveau moder­ner Wissenschaft angehoben.

    Wenn man näm­lich die Analyse weit genug treibt, stellt man fest, daß 'geschlos­se­ner Raum', 'Körperkontakt' und 'Bützen' völ­lig ver­schie­de­ne Dinge sind, die man getrennt behan­deln kann bzw. muß. Der erste Begriff hat topo­lo­gi­schen (mathe­ma­ti­schen) Inhalt, Art, der zwei­te mecha­ni­sche (phy­si­ka­li­sche) Inhalte, und der drit­te kann bio­lo­gisch oder sozi­al ver­stan­den wer­den (es soll­te Ihnen jetzt auf­fal­len, daß Sie hin­sicht­lich der Unterscheidung von 'Bützen' und 'Körperkontakt' noch etwas nach­zu­ho­len haben).

    Im Corona-Bereich begeg­net uns hohes Wissenschaftsniveau u.a. als Differenzierung zwi­schen 'Medikament' und 'Impfung'. Immer häu­fi­ger wird argu­men­tiert, bei Medikamenten kön­ne gele­gent­lich etwas schief­ge­hen, und es wird manch­mal sogar ein­ge­räumt, daß es schon Medikamenten-Skandale gab. Hingegen sei­en Impfungen etwas ganz ande­res, ins­bes. etwas allem Irdischen über­ge­ord­ne­tes und des­halb unhin­ter­frag­ba­res Heiliges, das nie­mals einen Schaden anrich­ten könne.

    Die ange­wand­te (Pharma-)Wissenschaft zog dar­aus bereits die (ange­mes­se­ne) Konsequenz, Medikamente und ins­bes. Gen-Medikamente zu 'Impfungen' umzubenennen.

    Der füh­ren­de Experte des Gebiets, ein gewis­ser Karl L., ist des­halb kein gewöhn­li­cher Doktor, son­dern ein Dr.Dr., um alle Wissensbereiche so lücken­los abdecken zu kön­nen, wie es Ihr Posting zum Ausdruck bringt.. Ob er auch schon sein Bewußtsein pas­send dazu gespal­ten hat, ist mir unbe­kannt, aber die Art, wie er redet, deu­tet stark dar­auf hin.

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