"Wir arbeiten auf. Vom WHO-Pandemievertrag zum Überwachungsstaat"

Unter die­sem Titel fand am 1.12.23 in Wien ein Symposium der Initiative für Demokratie & Grundrechte statt. Freundlicherweise wur­de mir die Gelegenheit gebo­ten, an einer von zwei Podiumsdiskussionen teil­zu­neh­men. Die Veranstaltung wur­de gefilmt, das Video wird hof­fent­lich bald ver­öf­fent­licht, so daß sich alle ein eige­nes Bild davon machen kön­nen. Ich stel­le hier mein Redemanuskript zur Verfügung und gebe einen sub­jek­ti­ven Eindruck der Diskussion wieder.

Ich mei­ne einen Unterschied zwi­schen Publikum und Podien zu erken­nen. Aus dem Publikum, viel­leicht 100 Menschen, hat mich viel Zuspruch erreicht. Vermutlich haben die­je­ni­gen, die inhalt­lich auf einer ande­ren Spur waren, mich nicht ange­spro­chen. Mein Eindruck war, daß es ein Bedürfnis gab, die Frage der Moderatorin zu dis­ku­tie­ren, ob ande­re Motivationen und Formen der Auseinandersetzung als Angst für die Kritik an den Plänen der WHO sinn­voll sind.

Was die Podien angeht, bin ich hin­ge­gen ent­täuscht. Meine Erwartung war ein offe­ner Austausch über die Entwicklung und die Rolle der WHO. Dem ent­spra­chen für mich die Ausführungen von Madeleine Petrovic, einer ehe­ma­li­gen Bundessprecherin der öster­rei­chi­schen Grünen, und der lin­ke Verleger Hannes Hofbauer. Ansonsten habe ich von den Podien viel Dummheit und eini­ge Demagogie erlebt. Ein ein­lei­ten­des Referat von Thomas Oysmüller (tkp​.at) strotz­te von fal­schen Informationen und Phrasen. Nur ein Beispiel: Um das Diktatorische der WHO her­vor­zu­he­ben, behaup­te­te er Sanktionsmöglichkeiten der WHO. Daß es die de fac­to nicht gibt, muß­te er hin­ter­her zuge­ben. In mei­ner Erinnerung wur­de von einem „per­ma­nen­ten Kriegszustand“ fabu­liert und der Vorbereitung eines „per­man­ten Biokrieges“. Ich bin ger­ne bereit, dies anhand des künf­ti­gen Videos zu über­prü­fen. Das gilt auch für die unglaub­li­che Behauptung von Christian Fiala, der mei­nem Gedächtnis zufol­ge von bewuß­ten Mordabsichten der Regierungen via „Impfung“ sprach#.

Insgesamt waren die mei­sten Referenten geprägt von einem Bekenntnisdrang, den wir zu Recht der „ande­ren Seite“ vor­wer­fen. Die WHO ist böse, ich, wir, das Volk? sind gut. Das wur­de ange­rei­chert mit längst nicht mehr aktu­el­len Zahlen zur Finanzierung der WHO durch den Erzfeind Bill Gates und Schenkelklopfern, die jedem reak­tio­nä­ren Stammtisch gut zu Gesicht ste­hen (Klimaerwärmung? Haha, es hat doch geschneit heu­te! Lach, lach, die WHO küm­mert sich jetzt sogar um die Gesundheit von Tieren!). Bekanntlich hal­te ich wenig von den Klimamodellierungen und dem Regierungs-Hype um den Klimawandel. Die genann­ten Aussagen haben aber das Niveau von Blondinenwitzen.

Weiter gab es aus­führ­lich gestal­te­te Fakes wie den, daß Microsoft alle Festplatten mit­tels KI nach auf­rüh­re­ri­schen Texten durch­sucht und sämt­li­che Beschäftigten aller Behörden gezwun­gen sei­en, Produkte von Microsoft zu nutzen.

Der Marketingtrainee Schönthaler, der auf sei­ner Webseite das Hohelied des Unternehmertums singt, erklär­te wenig über­ra­schend, daß links und rechts nicht mehr gel­te und wir alle in einem Boot säßen. Hier gab es aus dem Publikum Widerspruch zur Phraseologie, sich "nicht spal­ten" zu las­sen, mit dem Hinweis auf eine sehr rea­le Klassenspaltung, die ger­ne und absichts­voll über­se­hen wird.

Wie erwähnt rege ich an, sich ein eige­nes Bild anhand des hof­fent­lich bald ver­öf­fent­lich­ten Videos zu machen.


Hier mein Redemanuskript (nur teil­wei­se gehalten):

Aufarbeitung soll­te sich aus mei­ner Sicht auch mit der eige­nen Seite beschäf­ti­gen. Wir soll­ten dar­auf blicken, wo die Maßnahmenkritik erfolg­reich war und wo ihre Sicht ver­engt gewe­sen sein könn­te und des­halb Zugänge zu brei­te­ren Kreisen der Bevölkerung ver­schlos­sen blie­ben. Ich wer­de ver­su­chen, die­se Kriterien auf das heu­ti­ge Thema anzu­wen­den. Dazu wer­de ich zwei Thesen ausführen:

1. Das Thema Pandemievertrag ist wenig geeig­net, Zugang zu ande­ren Menschen außer­halb der Blase zu finden

2. Die Gefahr liegt weni­ger im Gelingen der WHO-Pläne als in deren Scheitern

Vorab bit­te ich um Nachsicht ange­sichts eines auf deut­sche Verhältnisse fokus­sier­ten Blicks.

1. Das Thema Pandemievertrag ist wenig geeignet, Zugang zu anderen Menschen außerhalb der Blase zu finden

Es ist zwei­fel­los wichtig

Dabei gilt: Viele Themen haben eine Bedeutung, auch wenn sie zunächst nicht „mas­sen­taug­lich“ erschei­nen. Mein Eindruck ist aller­dings, daß die Debatte über­wie­gend in die Irre geht. Die häu­fig anzu­tref­fen­de Beschwörung der Gefahr einer Weltregierung mit dem Ziel, die Nationalstaaten zu ent­mach­ten, ist nicht nur falsch, son­dern führt in die Isolierung. Das wäre der harm­lo­se Fall. Zur wahr­schein­li­che­ren Entwicklung der Forcierung eines reak­tio­nä­ren Nationalismus kom­me ich mit mei­ner zwei­ten These spä­ter. Zunächst zu oft über­se­he­nen Aspekten um die WHO-Vertragswerke:

Was in der WHO noch dis­ku­tiert wird, ist in Europa schon Realität

Was mit den ja real vor­han­de­nen Bestrebungen zu Durchgriffsrechten der WHO bezweckt wird, ist auf die EU bezo­gen bereits Wirklichkeit. Spätestens mit der Verordnung 2022/2371 zu schwer­wie­gen­den grenz­über­schrei­ten­den Gesundheitsgefahren wur­den Ende letz­ten Jahres weit­rei­chen­de Befugnisse für die Kommission geschaf­fen, die völ­lig unab­hän­gig von der WHO „eine gesund­heit­li­che Notlage auf Unionsebene fest­stel­len“ kann1. Die Begründungen dafür kön­nen nach­ge­ra­de belie­big sein. Sie rei­chen von Gefahren bio­lo­gi­schen und che­mi­schen Ursprungs über kli­ma­be­ding­te Gefahren zu Gefahren unbe­kann­ten Ursprungs. Ohne jeg­li­che Konsultation mit Parlament und Mitgliedsländern kann die Kommission auf dem Wege von Durchführungsrechtsakten bis zu sechs Monate die IPCR-Regelung akti­vie­ren. Diese "Integrierte Regelung für die poli­ti­sche Reaktion auf Krisen“ steht im Kontext mit Fällen „schwe­rer und kom­ple­xer Krisen, etwa bei Terroranschlägen“. Gegenwärtig gilt der soge­nann­te Vollmodus des Mechanismus für "Russlands Invasion in die Ukraine“ und "im Bereich Migration“.

Wie beim Pandemievertrag geht es vor­der­grün­dig um die „gemein­sa­me Beschaffung medi­zi­ni­scher Gegenmaßnahmen“. Allerdings wer­den eben­so „Maßnahmen zur Verringerung des Risikos der Ausbreitung über­trag­ba­rer Krankheiten auf indi­vi­du­el­ler und gemein­schaft­li­cher Ebene“ genannt.

Damit sind Quarantäne, Lockdowns und Impfkampagnen abge­deckt. Diese Gefahren für die demo­kra­ti­schen Rechte bedurf­ten kei­ner WHO-Regelung. Sie deu­ten umge­kehrt eher auf eine Instrumentalisierung der WHO durch die Industrieländer. Damit kom­me ich zum näch­sten Punkt:

Die Dynamik geo­po­li­ti­scher Machtverschiebungen wirkt sich auch auf die WHO aus

Bereits die bis­he­ri­gen Verhandlungen um die Vertragswerke haben gezeigt, daß ein Durchmarsch der west­li­chen Industrieländer nicht gelingt. Die jüng­sten welt­po­li­ti­schen Entwicklungen las­sen auch dort ein gewach­se­nes Selbstbewußtsein des „glo­ba­len Südens“ spü­ren. Die unter­schied­li­chen Interessenlagen wer­den in der bis­he­ri­gen Debatte der Blase weit­ge­hend igno­riert. Das wird an den inzwi­schen auch offi­zi­ell über­hol­ten Darstellungen deut­lich, die von einer Abschaffung des Begriffs der Menschenrechte im Vertrag aus­gin­gen. Im aktu­ell vor­lie­gen­den Entwurf des Pandemievertrags2 werden in Artikel 3 "Allgemeine Grundsätze und Konzepte“ benannt. Die ersten bei­den lauten:

„1. Achtung der Menschenrechte – Bei der Durchführung die­ses Abkommens wer­den die Würde, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten der Menschen in vol­lem Umfang geachtet.

2. Souveränität – Die Staaten haben in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen und den all­ge­mei­nen Grundsätzen des Völkerrechts das sou­ve­rä­ne Recht, Rechtsvorschriften zu erlas­sen und umzu­set­zen, um ihre Gesundheitspolitik zu verfolgen.“

Obwohl der Begriff der Menschenrechte auch in frü­he­ren Entwürfen nie gestri­chen war, wur­de laut­stark ver­brei­tet, er sei zugun­sten von Equity und Solidarity ver­schwun­den. Der Vorwurf konn­te an die Kaperung die­ser Begriffe in der Coronazeit anknüp­fen und eine Lesart eta­blie­ren, wonach dar­un­ter in erster Linie die glo­ba­le Verbreitung gefähr­li­cher „Impfstoffe“ zu ver­ste­hen sei3. Während der ver­meint­li­che Verlust von Menschenrechten an einen ver­brei­te­ten Individualismus der west­li­chen Protestbewegungen andocken konn­te, blen­de­te die Abwertung der Formulierungen zu Gerechtigkeit und Solidarität die Motive ärme­rer Länder aus.

Man kann die Formulierungen als Sprechblasen in der Rhetorik des „Great Reset“ bewer­ten. Das unter­stellt, daß der „glo­ba­le Süden“ nur tum­be oder kor­rup­te VertreterInnen auf­zu­bie­ten hat­te. Denkbar ist es aber eben­so, in einem gewiß ver­que­ren Kontext Emanzipationsbestrebungen gegen die Alleinherrschaft der Industriestaaten zu sehen.

„Zur Gleichheit gehört der unge­hin­der­te, fai­re, gerech­te und recht­zei­ti­ge Zugang zu siche­ren, wirk­sa­men, hoch­wer­ti­gen und erschwing­li­chen pan­de­mie­be­zo­ge­nen Produkten und Dienstleistungen, Informationen, pan­de­mie­be­zo­ge­nen Technologien und sozia­lem Schutz…

Solidarität – Wirksame natio­na­le, inter­na­tio­na­le, mul­ti­la­te­ra­le, bila­te­ra­le und sek­tor­über­grei­fen­de Zusammenarbeit, Koordinierung und Kooperation zur Verwirklichung des gemein­sa­men Interesses einer siche­re­ren, gerech­te­ren und bes­ser vor­be­rei­te­ten Welt, um Pandemien vor­zu­beu­gen, dar­auf zu reagie­ren und sich davon zu erholen.“

Die Begriffsbestimmungen in Artikel 1 des Vertrags gehen weit über das Thema „Impfungen“ hinaus.

Damit wird der Vertrag nicht zu einem Werk der „Guten“. Der genann­te Aspekt könn­te aber die Vehemenz erklä­ren, mit der er vor­nehm­lich aus der Perspektive der­je­ni­gen bekämpft wird, denen Gleichheit und Solidarität schon immer links­grün­ver­siff­tes Teufelswerk und der natio­nal­staat­li­che Kapitalismus das Höchste der Geschichte waren. Trump hat gut auf den Punkt gebracht, war­um er die "von China kon­trol­lier­te“ WHO ein wei­te­res Mal ver­las­sen will:

„Der Vertragsentwurf wür­de die Vereinigten Staaten dazu ver­pflich­ten, im Falle einer wei­te­ren Pandemie rie­si­ge Mengen an medi­zi­ni­schen Hilfsgütern in ande­re Länder zu schicken.“4

Die Kritik an One Health

Der Grundgedanke laut Vertragsentwurf besteht in der Anerkenntnis,

„daß die Gesundheit von Menschen, Haus- und Wildtieren, Pflanzen und der wei­te­ren Umwelt (ein­schließ­lich Ökosystemen) eng mit­ein­an­der ver­bun­den und von­ein­an­der abhän­gig ist“. 

Es geht darum,

„Gefahren für die Gesundheit und die Ökosysteme zu bekämp­fen und gleich­zei­tig den kol­lek­ti­ven Bedarf an sau­be­rem Wasser, Energie und Luft, siche­ren und nahr­haf­ten Lebensmitteln zu decken, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergrei­fen und zu einer nach­hal­ti­gen Entwicklung bei­zu­tra­gen“. (Artikel 1)

Die Idee als sol­che ist vie­len KritikerInnen ver­pönt. Dabei wäre ihre kapi­ta­li­sti­sche Ausgestaltung und die Deformation des Grundgedankens ein loh­nen­des Thema. Wer beim Begriff „Klimawandel“ Schnappatmung bekommt, will auch den for­mu­lier­ten Bedarf nicht aner­ken­nen. Man muß nicht frag­wür­di­gen Modellierungen fol­gen und erst recht nicht einem angeb­lich grü­nen Kapitalismus das Wort reden. Die Ignoranz gegen­über den Schäden, die der "glo­ba­le Norden“ durch sei­ne Art, zu pro­du­zie­ren, zu trans­por­tie­ren und zu kon­su­mie­ren, nicht nur im Süden, son­dern auch in den eige­nen Ländern anrich­tet, bleibt aber bemerkenswert.

Gibt es kei­ne Pandemien?

Für vie­le KritikerInnen ist Pandemie nur aus Laboren, vor­nehm­lich chi­ne­si­schen, ent­ste­hend denk­bar, Zoonosen sind in die­ser Sicht ledig­lich Propagandaerzählungen glo­ba­ler Eliten und ihrer grü­nen Lakaien. Auch hier wer­den die Erfahrungen des „glo­ba­len Südens“ aus­ge­blen­det. Das kor­re­spon­diert mit der weit ver­brei­te­ten Geringschätzung der Menschen, die besorgt waren und sind, ihre Gesundheit über Infektionen zu gefähr­den (Stichwort Schlafschafe). So ist es kein Zufall, daß in der Blase die Great Barrington Declaration mit hun­dert­tau­sen­den UnterzeichnerInnen kaum eine Rolle gespielt hat­te, wohl weil sie geziel­te Maßnahmen in der Pandemie ver­lang­te und damit in den Augen der Fundamentalkritik „auf der ande­ren Seite“ stand. Das gilt ähn­lich für die Forderung hun­der­ter afri­ka­ni­scher WissenschaftlerInnen, die im Frühjahr 2020 Krisenlösungen jen­seits der west­li­chen Diktate ver­lang­te5.

Die WHO ist ein Buhmann und ein Papiertiger

Zu Recht wird hin­ge­wie­sen auf die vor­ge­se­he­ne Einbindung nicht­staat­li­cher Akteure, womit nicht zuletzt Organisationen wie CEPI und die hin­ter ihr ste­hen­den Stiftungen gemeint sind. Nur ist das alles ande­re als neu. Inzwischen hat man in ärme­ren Ländern sehr wohl regi­striert, daß die­se wie ande­re „Impfstoffverteilungsstellen“ zuvör­derst an der Sicherung der Gewinne der Pharmakonzerne inter­es­siert waren. Auch des­halb wur­den in Artikel 13 Forderungen auf­ge­nom­men wie:

„(f) Förderung der Transparenz bei den Kosten, der Preisgestaltung und allen ande­ren rele­van­ten Vertragsbedingungen ent­lang der Lieferkette;“

An die­ser Stelle wäre der Vertrag sogar eine Verbesserung gegen­über der Praxis in Europa.

Auch der Punkt daß bei der Verwendung „von Produkten im Zusammenhang mit einer Pandemie die Bedürfnisse der Empfängerländer zu berück­sich­ti­gen sind“, läßt sich unter­schied­lich lesen als „Wir wol­len alle die Impfe“ oder „Wir brau­chen sie nicht“. Letztere Haltung war in wei­ten Teilen Afrikas wäh­rend Corona sehr präsent.

Besonders vie­le Federn las­sen muß­te die WHO-Führung im aktu­el­len Entwurf bei ihrem Lieblingsthema, dem „Kampf gegen die Infodemie“. Es wur­de in Artikel 18 auf gan­ze drei Sätze ein­ge­dampft. Etwas unklar heißt es dort; Die unter­zeich­nen­den Parteien „com­bat fal­se, mis­lea­ding, mis­in­for­ma­ti­on or dis­in­for­ma­ti­on“. Auch mit die­sem Thema der Zensurmaßnahmen sind die EU und die USA bereits wesent­lich wei­ter. Aktuell spre­chen wir über den Auftrag des bri­ti­schen Gesundheitsdienst an das Spionageunternehmen Palantir.

Insgesamt fin­de ich weni­ge Punkte in dem Text, die über das hin­aus­ge­hen, was in den Industriestaaten auch ganz ohne die WHO schon prak­ti­ziert wird. Die Verpflichtungen („Each Party shall“) haben wenig mehr Bindungskraft als die fei­er­li­chen Formulierungen zum „Klimaschutz“ oder zum „Kampf um glo­ba­le Gerechtigkeit“ in ande­ren Vertragswerken.

Die WHO ver­fügt über kei­ne Sanktionsmöglichkeiten über die­sen Vertrag, bei den Internationalen Gesundheitsvorschriften ist das schon gefähr­li­cher. Der Generalsekretär kann auch heu­te schon eigen­mäch­tig „Pandemien“ aus­ru­fen, bei den Affenpocken hat sich die Welt dar­um nicht geschert – mit weni­gen Ausnahme wie Karl Lauterbach, der Millionen „Impfstoffe“ orderte.

Regierungen der Nationalstaaten haben Verlautbarungen der WHO genutzt, wenn sie ihnen nütz­lich erschie­nen, und anson­sten igno­riert, wie bei­spiels­wei­se die Warnungen vor „Kreuzimpfungen“, spä­ter „Auffrischungsimpfungen“ oder wei­te­ren Lockdowns6. Sie sind es, die die WHO für ihre Zwecke nut­zen wol­len. Bundeskanzler Scholz ist deutlich:

»Bei der Bekämpfung von Pandemien wer­den die Staaten künf­tig wesent­li­che Kompetenzen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) abgeben…

„Nicht zuletzt wur­de hier im Jahr 2000 die Impfallianz Gavi gegrün­det, in der Pandemie war sie Gold wert“, so Scholz.«7

1 https://​eur​-lex​.euro​pa​.eu/​l​e​g​a​l​-​c​o​n​t​e​n​t​/​D​E​/​T​X​T​/​P​D​F​/​?​u​r​i​=​C​E​L​E​X​:​3​2​0​2​2​R​2​3​7​1​&​f​r​o​m​=DE
2 https://​apps​.who​.int/​g​b​/​i​n​b​/​p​d​f​_​f​i​l​e​s​/​i​n​b​7​/​A​_​I​N​B​7​_​3​-​e​n​.​pdf
3 So in der durch­aus lesens­wer­ten Darstellung des Netzwerks Krista (https://​netz​werk​kri​sta​.de/​2​0​2​3​/​1​0​/​1​6​/​k​o​m​m​t​-​d​ie- glo­ba­le-gesund­heits­dik­ta­tur/)
4 https://​twit​ter​.com/​V​i​g​i​l​a​n​t​F​o​x​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​1​4​4​2​1​3​5​7​0​5​8​9​6​1​906
5 https://​www​.coro​dok​.de/​a​f​r​i​k​a​n​i​s​c​h​e​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​l​e​r​i​n​n​e​n​-​k​r​i​t​i​s​i​e​r​e​n​-​w​ho/
6 https://​www​.coro​dok​.de/​w​h​o​-​e​r​w​a​c​h​s​e​n​e​n​-​c​o​r​o​na/ und https://​www​.coro​dok​.de/​w​h​o​-​l​o​c​k​d​o​w​n​s​-​m​e​n​s​c​h​en/
7 https://​www​.coro​dok​.de/​s​c​h​o​l​z​-​p​l​a​e​n​e​-​w​ho/

(Das Risiko, daß vor­ste­hen­de Bemerkungen als Verharmlosung von Überwachungsplänen miß­ver­stan­den wer­den, ist gege­ben. Deshalb erin­ne­re ich dar­an, daß ich schon früh im Jahr 2020 aus­führ­lich vor dem Einfluß von Konzernen, Banken und Hedgefonds auf die WHO und ihre Nebengremien gewarnt habe, sie­he z.B. https://​www​.coro​dok​.de/​e​i​n​f​l​u​s​s​-​k​o​n​z​e​r​n​e​n​-​b​a​n​k​en/ oder https://​www​.coro​dok​.de/​w​e​r​-​f​i​n​a​n​z​i​e​r​t​-​d​i​e​-​w​ho/).

2. Die Gefahr liegt weniger im Gelingen der WHO-Pläne als in deren Scheitern

Ich gebe zu: Diese These ist eine rhe­to­ri­sche Überspitzung. Sie zielt auf ein umfas­sen­de­res Bild wesent­li­cher Entwicklungen in der heu­ti­gen Welt, die über die Pandemieplanung hin­aus­rei­chen. Die län­ge­re Fassung lau­tet: „Das Scheitern west­li­cher Gesellschaftsmodelle führt zu Reaktionen, die in wei­ten Teilen reak­tio­när sind“.

Ist es rich­tig, von einem Scheitern zu sprechen?

Ich behaup­te: Es gibt in punc­to Corona bedenk­li­che Erfolge der Herrschenden bei der ideo­lo­gi­schen Hegemonie, der Durchsetzung viel­fäl­ti­ger Zwangsmaßnahmen und der Etablierung der mRNA-Technologie. Andererseits sind zumin­dest vor­erst die Hauptziele geschei­tert. Sie lagen in der „Durchimpfung“ der gan­zen Welt und der nach­hal­ti­gen Etablierung von digi­ta­len Zertifikaten für alle Lebensbereiche.

Gleichzeitig erle­ben wir einen immensen Vertrauensverlust in das, was als Wissenschaft ange­bo­ten wur­de, sowie all­ge­mein in Medien und Politik. Was bei Corona recht lan­ge brauch­te, beschleu­nig­te sich mit dem Ukraine-Krieg und dem im Nahen Osten in bis­her unvor­stell­ba­rer Weise: Die nahe­zu völ­li­ge Ausschaltung von Meinungen, die nicht den vor­ge­ge­be­nen Positionen ent­spre­chen, führt zu einer jäh wach­sen­den Abkehr erheb­li­cher Teile der Bevölkerung vom her­kömm­li­chen Verständnis bür­ger­li­cher Demokratie.

Auf allen Politikfeldern klaf­fen gewal­ti­ge Lücken zwi­schen den vor­ge­tra­ge­nen „Werten“ und Zielen und dem, was tat­säch­lich von­stat­ten geht. Bemerkenswert ist dabei, daß selbst die gestell­ten Ziele nir­gends erreicht werden.

      • Globalpolitisch erlebt der Westen ein Fiasko nach dem anderen.
      • Was als „Kampf gegen den Klimawandel“ vor­ge­tra­gen wird, ent­puppt sich als als eine Umverteilung wirt­schaft­li­cher Ressourcen auch an die tra­di­tio­nel­len Energiekonzerne, ohne damit auch nur in die Nähe der ver­ein­bar­ten „Klimaschutzziele“ zu gelangen.
      • Die zur Schau gestell­te Einigkeit der „frei­en Welt“ kann nicht ver­decken, daß wich­ti­ge Handelsverträge zwi­schen der EU, den USA und ande­ren Regionen gera­de kra­chend schei­tern und wir vor veri­ta­blen Wirtschaftskriegen ste­hen. Auch in der EU kön­nen die sich ver­schär­fen­den Widersprüche nur not­dürf­tig mit Bildern strah­len­der Regierungschefs über­deckt wer­den, die von einer Krisensitzung zur ande­ren eilen.
      • Die Kriegsbesoffenheit der deut­schen Bundesregierung kon­tra­stiert damit, daß ihre Armee weder über aus­rei­chen­des Personal noch über die Mordmittel ver­fügt, die ihre Gelüste, welt­weit „mehr Verantwortung zu über­neh­men“, abdecken könnten.
      • Das ver­meint­li­che Allheilmittel „Digitalisierung“ für alle gesell­schaft­li­chen Gebrechen ruft bereits jetzt gigan­ti­sche wirt­schaft­li­che Schäden her­vor. (Wir sehen hier ein schö­nes Beispiel für die These, daß der Kapitalismus Produktivkräfte her­vor­bringt, die den Rahmen sei­ner Produktionsverhältnisse sprengen.)

Astronomische Geldsummen, die für Vorhaben aller Art ein­ge­plant wer­den, exi­stie­ren nur in der Phantasie der Regierenden. Dabei wider­spre­chen sich die vor­ge­tra­ge­nen Ziele fun­da­men­tal – nichts ist kli­ma­schäd­li­cher als der Krieg. Bei kei­nem Thema gibt es irgend­ei­nen Exit-Plan, die Realitätsblindheit kommt einer Todessehnsucht nahe.

Was bewirkt das Scheitern?

Unklug wäre es, sich hän­de­rei­bend den Zerfall der west­li­chen Welt oder zumin­dest ihrer „Werte“ anzu­se­hen. Einerseits stecken wir bedau­er­li­cher­wei­se selbst mit­ten in die­sem Prozeß. Andererseits bewirkt das Scheitern sowohl „oben“ als auch „unten“ Entwicklungen in eine reak­tio­nä­re und bar­ba­ri­sche Richtung.

Panik, Einfallslosigkeit und ein Denken, das in Markt- und Wertkategorien gefan­gen ist, brin­gen von „oben“ neue tota­li­tä­re Vorgehensweisen mit sich, von denen man irr­tüm­lich gehofft hat­te, sie sei­en wäh­rend Corona nur über­gangs­wei­se in Kraft getre­ten. Die mit den Rußland-Sanktionen ver­schärf­ten Wirtschaftskrisen las­sen nicht mehr wie bei Corona finan­zi­el­le Füllhörner zur Beschwichtigung von Wirtschaft und unte­ren Klassen zu. Es dro­hen immense sozia­le Kahlschläge.

„Unten“ schlägt das Erschrecken über das Versagen „oben“ und das Erkennen der Täuschungen einer „libe­ra­len Demokratie“ vor allem in die Suche nach Feindbildern um. Deren Objekte wer­den ganz unten in der sozia­len Hierarchie ver­or­tet und von außen kom­mend. Paradoxerweise ver­bin­det sich dabei im Furor gegen die – ganz ähn­lich wie die Corona-Spaziergänge – als „ille­gal“ titu­lier­te Migration eine Haltung, die obrig­keits­kri­tisch daher­kommt, mit der Sehnsucht nach star­ken Männern und inzwi­schen auch Frauen. Dafür ste­hen Trump, aber auch Meloni und Le Pen. Wie bei Corona vie­le Linke dank­bar waren, in einem Mainstream auf­ge­hen zu kön­nen und nicht mehr auf Widersprüche und Interessen hin­wei­sen woll­ten, sehen wir Ähnliches bei Teilen der Maßnahmen-Kritik. Begeistert stür­zen sie sich mit den Spahns und Faesers, die sie uner­bitt­lich ver­folg­ten, in einen gemein­sa­men Kampf gegen eine ima­gi­nier­te Bedrohung durch Asylsuchende. Virenwellen wur­den so von Migrantenfluten abgelöst.

(Ich fürch­te, daß ein gro­ßer Teil der „impf­kri­ti­schen“ Bewegung in Italien fern­ab den gro­ßen Streiks gegen das dor­ti­ge extrem unso­zia­le und demo­kra­tie­feind­li­che Programm Melonis steht.) In Deutschland hat sich der seriö­se Teil der Coronamaßnahmenkritik weit­ge­hend aus der Debatte zurück­ge­zo­gen. Er über­läßt das Feld Kräften wie dem zwar immer weni­ger beach­te­ten, aber mit immer kru­de­ren ReferentInnen und Themen agie­ren­den Corona-Ausschuß oder der Fraktion des „Alle Geimpften wer­den ster­ben“. Dazu gehört der Bakhdi-Club der MWGFD, der sich zuneh­mend mit Themen der „Frühsexualisierung unse­rer Kinder“ und „Kinderschänderringen“ beschäf­tigt und des­sen 2. Vorsitzender* den „muti­gen Menschen“ von AfD und FPÖ dankt und mun­ter Wahlwerbung für sie betreibt. Auf dem AfD-Symposium zu Corona Mitte November soll­te ein Film gezeigt wer­den mit dem Titel „Was tun wir unse­rem Volk an“. Die Volksgemeinschaft, die vie­len in Corona-Zeiten zuwi­der war, fei­ert fröh­li­che Urständ.

Ähnlich bedenk­lich ist die Anbetung von Säulenheiligen der Maßnahmenkritik, die vor allem bei Bhakdi auf­fällt. Eine Auseinandersetzung mit sei­nen Thesen und Methoden fin­det nicht statt. Er gilt als unan­tast­bar wie Wodarg, der Unfug ver­brei­ten kann wie, daß die WHO Zwangsimpfungen anord­nen kön­ne**. Das Phänomen, daß Glaube die Analyse ersetzt, gibt es längst nicht nur auf der „ande­ren Seite“.

Gibt es Auswege?

Sie wer­den schwer zu fin­den sein in einer Zeit, in der sich Opposition wie Regierende zur Volksgemeinschaft gegen Migranten zusam­men­schlie­ßen, die schon da sind oder noch kom­men wer­den. Denn das ist nach Corona das wirk­mäch­tig­ste Ablenkungs- und Spaltungsmanöver. Verschärfend wirkt, daß die Linke bei nahe­zu allen gesell­schaft­li­chen Themen para­ly­siert oder in das geg­ne­ri­sche Lager über­ge­wech­selt ist, wäh­rend die Rechte nach ihrem Ausflug in die Corona-Politik erfolg­reich das tut, was sie schon immer tat.

Es bleibt die gute, alte Aufklärung, die Analyse der an Entwicklungen betei­lig­ten Gruppen, Personen und Klassen und dar­auf auf­bau­end die Bestimmung der Kräfte, mit denen eine ande­re Richtung ein­ge­schla­gen wer­den kann. Wenn die­ser Prozeß erfolg­reich sein soll, dann bedarf es mehr als der Warnung vor Bestrebungen, die weit ent­fernt von der Lebensrealität der Menschen sind.

Die Gefahren der „elek­tro­ni­schen Patientenakte“ las­sen sich eher ver­mit­teln als eine Verschwörung bei der WHO. Christian Drosten und Lothar Wieler sind greif­ba­re­re Gegner als Tedros oder Schwab und spie­len eine ganz wesent­li­che Rolle bei der Planung neu­er „Pandemien“. Nicht unsicht­ba­re Globalisten sind am Werk, son­dern kon­kret Biontech im deut­schen Mainz, mit einer Universität und einer Hochschullandschaft im Rücken, die voll­stän­dig auf Profitmaximierung aus­ge­rich­tet sind. Die immensen Gewinne nicht nur der deut­schen Pharmaindustrie, son­dern auch ihrer Krankenhauskonzerne machen sich unmit­tel­bar in höhe­ren Ausgaben für die abhän­gig Beschäftigten bemerk­bar. Krankenhausschließungen als not­wen­di­ge Begleiterscheinung einer sol­chen Ausrichtung haben das Potential, vie­le Menschen in eine grund­le­gen­de Kritik der „Gesundheitspolitik“ ein­zu­be­zie­hen. Denn dar­um geht es, nicht um eine Reduzierung der Entwicklung auf die Ökonomie, wenn ich auch glau­be, daß sie die trei­ben­de Kraft dahin­ter ist. Wenn es gelingt, der­art the­ma­tisch in die Breite zu gehen, sind Auswege mög­lich. In Deutschland gab es ein­mal zu Corona eine ermu­ti­gen­de Phase, als die Kritik unter Zurückstellung von Losungen zur „Corona-Diktatur“ mobi­li­sier­te für eine „freie Impfentscheidung“. Damit konn­ten Hunderttausende auf die Straßen gebracht wer­den, damit wur­de das Ende der Hegemonie der Herrschenden bei die­sem Thema eingeläutet.

Die Kritik an den WHO-Plänen bleibt erfor­der­lich. Ins Gespräch mit Menschen, die den Narrativen glaub­ten, kom­men wir jedoch eher über ihre Erfahrungen mit Impfschäden, über den öko­no­mi­schen Irrsinn hun­der­ter Millionen zu ver­nich­ten­der Spritzen und den damit ver­bun­de­nen Profiten, über die Verschleuderung von Steuergeldern für (kri­mi­nel­le) Testcenter, Maskendealer und son­sti­ge Krisengewinnler oder über das Erörtern des ein­sa­men Sterbens der Alten und das Quälen von Kindern und jun­gen Erwachsenen.

Hilfreich sein kann dabei die Erkenntnis, daß nicht die WHO die Staaten im Griff hat, son­dern umge­kehrt Regierungen und wirt­schaft­li­che Mächtige die WHO für ihre Interessen einspannen.

* Update: Die Kritik an Wodarg bezieht sich u.a. auf die­se fal­sche Darstellungen:

Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Könnte die WHO dann auch Zwangsinjektionen mit Gentherapeutika wie den aktu­el­len mRNA- Impfstoffen anord­nen, nach­dem sie eine „pan­de­mi­sche Notlage“ fest­ge­stellt hat?

Wolfgang Wodarg: Ja, genau das will sie ver­bind­lich über­all auf der Welt durch­set­zen und kon­trol­lie­ren dür­fen.

Oder:

Eine sol­che Gesundheitsdiktatur wur­de von Gremien bei der WHO vor­be­rei­tet, von der Europäischen Union begei­stert begrüßt und auch von den Abgeordneten des Bundestages mehr­heit­lich nicht bean­stan­det.

Beides in https://​deut​sche​-wirt​schafts​-nach​rich​ten​.de/​7​0​4​4​8​9​/​W​o​l​f​g​a​n​g​-​W​o​d​a​r​g​-​u​e​b​e​r​-​W​H​O​-​P​l​a​e​n​e​-​D​i​e​-​W​u​e​r​d​e​-​d​e​s​-​M​e​n​s​c​h​e​n​-​s​t​e​h​t​-​a​u​f​-​d​e​m​-​S​p​iel, 16.7.23

** Update 2: Irrtümlich war hier in einer ersten Textversion vom Vorsitzenden die Rede. Es han­delt sich um Ronald Weikl, des­sen Äußerungen hier zu fin­den sind (ca. Min. 41). Das Redemanuskript wur­de ergänzt um die­se Informationen.

# Update 3: Die Videos der Veranstaltung lie­gen inzwi­schen vor (https://​demo​kra​tieund​grund​rech​te​.org/​s​y​m​p​o​s​i​o​n​v​o​m​-​w​h​o​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​r​a​g​z​u​m​-​u​e​b​e​r​w​a​c​h​u​n​g​s​s​t​a​at/). Fiala sagt dort (ca. Min. 1.04), "daß unse­re Regierung uns tat­säch­lich ans Leben will". Einen expli­zi­ten Bezug auf die "Impfung" stellt er nicht her.

67 Antworten auf „"Wir arbeiten auf. Vom WHO-Pandemievertrag zum Überwachungsstaat"“

  1. Also damit wir uns rich­tig ver­ste­hen, in mehr als 1000 Jahren Entwicklungsgeschichte gibt es nicht ein ein­zi­ges Beispiel dafür das irgend­ei­ne Partei, irgend­ein Politiker oder irgend­ei­ne Gesetzgebung oder gar Wahlen irgend­ein Problem der kapi­ta­li­sti­schen Gesellschaftsordnung gelöst hät­te. Nicht Eines!

    Aber Sie dür­fen natür­lich ger­ne wei­ter träu­men. MFG

    1. Apropos "MFG"… Die Partei glei­chen Namens https://​www​.mfg​-oe​.at/ , der ich frü­her ange­hör­te und bei der ich zu Corona-Zeiten auch mit­ar­bei­te­te, hat inzwi­schen (?) einen veri­ta­blen Rechtsruck erfahren.
      Vieles von dem was sie the­ma­ti­sie­ren https://​www​.mfg​-oe​.at/​a​k​t​u​e​l​l​es/ wird in einer der­art popu­li­sti­schen Tonart dar­ge­bracht, dass einem das grau­sen kommt. Und das von einer Partei die bei der näch­sten Wahl in Ö Parlament will… 

      Btw., DDr. Christian Fiala ist bei der MFG im Bundesparteivorstand und war einer der Redner bei der Podium Diskussion.

      Viele Grüße, Der Ösi

  2. @aa:
    Nur eines zu Ihrem Artikel, zu dem es eini­ges zu schrei­ben gäbe:

    Mir gefällt Ihre her­ab­las­sen­de und respekt­lo­se Kritik an einem ver­dien­ten Wissenschaftler wie Professor Bhakdi, sei­nem von Ihnen so bezeich­ne­ten "Club" MWGFD und Dr. Wodarg über­haupt nicht. 

    Im Moment muss ich sehr mit mir rin­gen, Ihrem Blog, den ich seit lan­ger Zeit mit gro­ßem Interesse ver­fol­ge und für den ich in den unsäg­li­chen Corona-Zeiten über­aus dank­bar war, nicht den Rücken zu kehren. 

    Auf das Wiener Video bin ich übri­gens gespannt.

    1. @Horst Schmitt: Ich weiß aus mei­ner poli­ti­schen Biografie, wie schwer es ist, sich mit Fehlern in den eige­nen Reihen zu kon­fron­tie­ren. Nach fast vier Jahren Zusammenhaltens wird es lang­sam Zeit dafür. Ich geste­he zu, daß auch wir unse­re Schäden davon­ge­tra­gen haben durch die stän­di­ge Ausgrenzung und mit­un­ter über­re­agie­ren. Ich habe mich sehr lan­ge weit­ge­hend zurück­ge­hal­ten mit der Bewertung von Unsinn von Teilen der "Corona-Kritik", wahr­schein­lich zu lan­ge. Wenn ich aber jetzt erle­be, wie wirk­lich Fake News ver­brei­tet wer­den und der reich­wei­ten­star­ke Teil der Kritik in eine poli­ti­sche Richtung abdrif­tet, die der "Bewegung" lan­ge Zeit zu Unrecht vor­ge­hal­ten wur­de, wer­de ich dazu nicht mehr schwei­gen. Wenn es gewünscht wird, lie­fe­re ich ger­ne wei­te­re Beispiele für fal­sche und schäd­li­che Darlegungen aus dem Kreis der MWGFD. 

      Sollten wir nicht gemein­sam einen ähn­lich kri­ti­schen Blick auf uns selbst rich­ten, wie wir ihn für die "ande­re Seite" ein­for­dern? In mei­ner Wahrnehmung häu­fen sich Glaubenssätze, wonach etwas wahr sei, weil Bhakdi oder Wodarg etwas gesagt hät­ten. Mich erin­nert das an die fata­le Praxis der kom­mu­ni­sti­schen Bewegung, Zitate von Marx oder Lenin als unab­ding­ba­re Wahrheiten zu ver­kün­den. Selbstverständlich gilt das Gesagte auch in Richtung aa. Ich bin davon über­zeugt, daß uns eine kri­ti­sche Würdigung unse­res Handelns mehr nutzt als schadet.

      1. Sollten wir nicht gemein­sam einen ähn­lich kri­ti­schen Blick auf uns selbst rich­ten, wie wir ihn für die "ande­re Seite" einfordern?

        Diese Frage impli­ziert indi­rekt daß Sie @aa davon aus­ge­hen daß die "Gegenseite" mit offe­nen Karten spielt und kri­tik­wür­dig sei. Was sie ganz sicher nicht tut und nicht ist.

        MFG

      2. @aa
        Wow.
        Nach die­sem "Artikel" müss­te ich erst ein­mal gehö­rig schlucken.
        Und ich muss H. Schmitt bei­pflich­ten : man kann Herrn Bakhdi sicher­lich in eini­gen Punkten kri­ti­sie­ren, aber was Sie tun, ist schlicht und ergrei­fend Diffamierung (Stichwort . "Bakhdi-Club").
        Was Sie mit einem sol­chen Artikel errei­chen wol­len, ist mir ein Rätsel. Glauben Sie ernst­haft an die von "offi­zi­el­len" Institutionen dekla­rier­ten "Pandemien" ? Oder die WHO als "Buhmann" ?
        Bei allen schö­nen Formulierungen Ihrerseits (und ich muss beto­nen, daß ich Ihren Blog in den letz­ten Jahren grund­sätz­lich sehr zu schät­zen gelernt habe), fra­ge ich mich mitt­ler­wei­le, ob ich hier noch an der rich­ti­gen Adresse bin.
        Die von Ihnen letzt­lich ziem­lich lächer­lich gemach­ten "Verschwörungen" sind real, unab­hän­gig davon, wie­viel Kübel Mist Sie ger­ne dar­über schüt­ten würden.
        Muss ich ernst­haft den gan­zen Irrsinn, der Ihnen bekannt ist, noch­mal wie­der­ho­len, wie :
        Verwässerung des "Pandemie"-Begriffs durch die WHO 2009; die wie­der­hol­ten Versuche eines instal­lier­ten Dr. Vollpfosten, eine eben­sol­che zu pro­kla­mie­ren; das"Strategie"-Papier des BMI von 2020, die Test-Seuche mit­tels PCR (des­sen Begründer die Diagnose-Fähigkeit des­sel­ben von Anfang an negiert hat); die aggres­siv­ste Art von Pharma-Werbung, die ich jemals erlebt habe; usw. usf.
        "Ähnlich bedenk­lich ist die Anbetung von Säulenheiligen der Maßnahmenkritik, die vor allem bei Bhakdi auf­fällt. Eine Auseinandersetzung mit sei­nen Thesen und Methoden fin­det nicht statt. Er gilt als unan­tast­bar wie Wodarg, der Unfug ver­brei­ten kann wie, daß die WHO Zwangsimpfungen anord­nen könne."
        Echt jetzt ? Woran machen Sie das fest, daß eine "Anbetung von Säulenheiligen" statt­fin­det ? Es gibt sicher­lich genü­gend Aspekte, die man bei der Argumentation von Menschen wie Bakhdi und Wodarg kri­ti­sie­ren könn­te. Aber was Sie tun, ist die alt­be­kann­te ad homi­nem-Diskreditierung. Sie set­zen sich nicht mit den ein­zel­nen Positionen auseinander.
        Und bezeich­nend fin­de ich es auch, daß Sie recht häu­fig, wenn man Sie inhalt­lich kri­ti­siert, eine ent­spre­chen­de Antwort schul­dig blei­ben; aber für eine kur­ze und ent­spre­chend ober­fläch­li­che Entgegnung (weil eine sol­che – ähn­lich wie bei einer SMS – ja schnell for­mu­liert ist) gut sind.
        Ich fra­ge mich all­mäh­lich, ob die­ser Blog für mich noch sinn­voll ist. Nicht miß­ver­ste­hen : ich wuss­te Ihre Arbeit bis­her immer sehr zu schät­zen. Aber eine wirk­li­che Weiterentwicklung kann ich hier nicht wirk­lich erkennen.

        1. Zustimmung. Es gibt kei­nen Grund, Wolfgang Wodarg oder Sucharit Bakhdi in irgend­ei­ner Form lächer­lich zu machen. Absolut keinen! 

          Man muss deren Ansichten nicht tei­len, aber lächer­lich machen kann ich Betsch-Buyx-Gates-Lauterbach-Lobnudelpool-Wieler-Frühaufs-Merkels-Johanna-Hanefelds-und-Consorten, da bit­te Vollgas! Lacht Euch schlapp und nehmt damit den 

          V.V. = V.olksV.erblödern

          von damals und von immer noch jeden Wind aus ihren Segeln! Lachen ist gesund und über wen ich mich nur noch amü­sie­re, der macht mir kei­ne Angst. Das schafft der oder die nicht. Ich lache denen ins Gesicht. Auch im ech­ten Leben. Nur aus­la­chen, wenn Ihr die trefft.


          1. @Bakhdi-Fan: Natürlich mögen Fans nicht, wenn ihr Objekt der Verehrung lächerlich gemacht wird. Ich mache nicht lächerlich, sondern schlimmer, kritisiere Aussagen. Beispielsweise, wenn Wodarg schlicht Unwahres erzählt:

            "Deutsche Wirtschaftsnachrichten: Könnte die WHO dann auch Zwangsinjektionen mit Gentherapeutika wie den aktuellen mRNA- Impfstoffen anordnen, nachdem sie eine „pandemische Notlage“ festgestellt hat?

            Wolfgang Wodarg: Ja, genau das will sie verbindlich überall auf der Welt durchsetzen und kontrollieren dürfen."

            Oder:

            "Eine solche Gesundheitsdiktatur wurde von Gremien bei der WHO vorbereitet, von der Europäischen Union begeistert begrüßt und auch von den Abgeordneten des Bundestages mehrheitlich nicht beanstandet."
            Beides in https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/704489/Wolfgang-Wodarg-ueber-WHO-Plaene-Die-Wuerde-des-Menschen-steht-auf-dem-Spiel, 16.7.23

            Bhakdi ist Vorsitzender der MWGFD. Er könnte sich zu den reaktionären Positionen anderer Mitglieder des Vereins auf deren Seite äußern. Warum tut er es nicht? Warum darf ich das nicht kritisieren?

  3. "Es bleibt die gute, alte Aufklärung, die Analyse der an Entwicklungen betei­lig­ten Gruppen, Personen und Klassen und dar­auf auf­bau­end die Bestimmung der Kräfte, mit denen eine ande­re Richtung ein­ge­schla­gen wer­den kann. Wenn die­ser Prozeß erfolg­reich sein soll, dann bedarf es mehr als der Warnung vor Bestrebungen, die weit ent­fernt von der Lebensrealität der Menschen sind." (aa)

    Die Botschaft hör ich wohl…, – gibt es denn, histo­risch betrach­tet, posi­ti­ve Beispiele, aus Deutschland?

  4. Lieber Artur,
    vie­len, vie­len Dank!
    (Vor allem Deine Überlegungen im Redemanuskript schul­de ich beden­kens­wer­te Anregungen!)
    Herzliche Grüße an Dich, die Liebste und in die Runde
    Corinna

  5. mir gefällt der begriff "bla­se" nicht. bubble. eine mona­de, die kei­ne fen­ster hat? ein idea­lis­mus, ohne erfah­rung, weltlos?
    hal­lu­zi­na­to­risch? eine selbst­be­züg­lich­keit, die sich selbst bestä­tigt? eine sich selbst erfül­len­de prophezeiung?
    ein zir­kel. eine glaubensgemeinschaft?
    was hat man frü­her gesagt, für "bla­se"?
    dis­kus­si­ons­grup­pe? genos­sen? parteifreunde?
    jeder ist in sei­ner bla­se gefangen?
    es tref­fen sich bla­sen und machen sprechblasen.
    es ist eine indi­vi­dua­li­sti­sche, ato­mi­sti­sche, mona­di­sche bezeich­nung, für einen ein­zel­nen, ver­ein­zel­ten, para­no­iden menschen.

    wenn der pan­de­mie-ver­trag eine "Instrumentalisierung" oder Vereinnahmung "der WHO durch die Industrieländer" bedeu­tet, dann sind alle ver­wen­de­ten begrif­fe instru­men­ta­li­stisch zu verstehen.

    "Die Ignoranz gegen­über den Schäden, die der "glo­ba­le Norden“ durch sei­ne Art, zu pro­du­zie­ren, zu trans­por­tie­ren und zu kon­su­mie­ren, nicht nur im Süden, son­dern auch in den eige­nen Ländern anrich­tet, bleibt aber bemerkenswert."

    "das kli­ma" ist nicht das unmit­tel­bar beschädigte.
    kli­ma­ret­tung, kli­ma­schutz ver­schlei­ern begrif­fe wie umwelt- und naturschutz.
    umwelt­zer­stö­rung wider­spricht nicht auto­ma­tisch einer klimarettungspolitik.
    inso­fern ist der kli­ma­wan­del-begriff abstrakt und ideologisch.
    es geht um wirt­schafts­krieg, um wett­be­werbs­vor­tei­le, durch ver­teue­rung der pro­duk­ti­on der ande­ren, durch straf­zöl­le auf co2-emis­si­on, z.b.
    natur­schutz ver­teu­ert nur die eige­ne produktion.
    die aus­beu­tung der natur wird durch kli­ma­schutz gesund­heits­schutz des planeten.
    was zer­stört ist, scha­det dem kli­ma auch nicht mehr.
    nichts ist kli­ma­schäd­li­cher als der krieg und trotz­dem wird krieg gemacht? weil der kli­ma­schutz eine art von wirt­schafts­krieg ist, ein krieg mit ande­ren mitteln.
    des­halb wider­spricht sich krieg und kli­ma­schutz nicht.
    so wie auch die co2-emis­si­on der armeen vom kli­ma­schutz aus­ge­nom­men sind.

    der pan­de­mie-ver­trag erschwert nicht die insze­nie­rung von pseudo-pandemien.
    es gibt insze­nier­te pan­de­mien, insze­nier­te notstände.
    eine ech­te pan­de­mie wird auch ein ent­spre­chen­des ver­hal­ten bei mir aus­lö­sen, ohne zwang.
    ————
    war­um soll­te bar­ba­rei wider-west­lich sein?
    ist bar­ba­rei asiatisch?
    war­um soll­te die reak­ti­on anti-west­lich sein?
    der westen trans­for­miert sich, moder­ni­siert sich, es ist nur die fra­ge, wie die zukunft in wel­cher per­spek­ti­ve aussieht.
    nicht in fra­ge steht: geld wird mehr geld, auch wenn das geld­ma­chen krieg und skla­ve­rei verlangt.

    die migra­ti­on scheint mir kein pro­jekt der näch­sten­lie­be zu sein, irgend­ei­ner wahr­haf­ti­gen ethik.
    migra­ti­on ist ermög­licht, wenn die staa­ten ihre gren­zen schlie­ßen, kön­nen die men­schen auf der flucht ein­wan­dern wol­len so viel sie wol­len, es wird ihnen nicht auf­ge­tan wer­den, nur weil sie es verlangen.
    das pro­blem bei der migra­ti­on ist der staat, nicht die migration.

  6. Aus der Losung " Frieden, Freiheit, kei­ne Diktatur" wur­de spä­ter " Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung". Ich neh­me an aus der Einsicht her­aus, dass die Bezeichung "Diktatur" wohl über­zo­gen war. Und das es ausser­dem gut ist für etwas zu sein.

    Linke, lin­ke Bewegungen, waren schon immer her­vor­ra­gend, meist­schaft­lich gera­de­zu im Spalten und die­se Rhetorik schim­mert auch im Redebeitrag durch. Kein Vorwurf des­we­gen, das hat bei Linken ein­fach Tradition. 

    ".. erklär­te wenig über­ra­schend, daß links und rechts nicht mehr gel­te und wir alle in einem Boot säßen. Hier gab es aus dem Publikum Widerspruch zur Phraseologie, sich "nicht spal­ten" zu las­sen, mit dem Hinweis auf eine sehr rea­le Klassenspaltung, die ger­ne und absichts­voll über­se­hen wird. .. "

    Was Wodarg und Bhakdi angeht:

    Es sei an wei­te­re Promis aus der Frühzeit der Coronamaßnahmen-kri­ti­schen Bewegung erin­nert und da fal­len mir z.B. Ken Jebsen, Oliver Janich, Xavier Naidoo ein. Ja, auch "QAnon" war vor der gro­ßen Zensurwelle sehr prä­sent und was haben die an Themen auf den Tisch gebracht. Unter ande­rem Gates, Deep State, Impfungen und über ".. „Frühsexualisierung unse­rer Kinder“ und „Kinderschänderringen“ .. ".

    Alle schrei­ben, mal mehr, mal weni­ger, dum­mes Zeug. Doch gera­de das ist der Grund den Austausch am lau­fen zu hal­ten und Lagerdenken abzu­le­gen. Denn die­se Themen haben eine Berechtigung, einen Kern. Was da in den letz­ten Jahren erreicht wur­de, die öffent­li­che Präsenz die­ser Themen, dass ist eine gemein­sa­me Leistung.

    1. Bin ich völ­lig dabei halt­ba­res auf den Tisch zu brin­gen. Also mit Kernthemen fort­zu­fah­ren, die gut anschluss­fä­hig und vor allem nach­weis­bar sind. 

      - " .. Erfahrungen mit Impfschäden, über den öko­no­mi­schen Irrsinn .. "

    2. ich weiß zwar nicht, was der club zur früh­sexua­li­sie­rung sagt, aber ich habe ein zitat von gan­dhi zum zusam­men­hang von kli­ma und früh­rei­fe: „Ich ver­ab­scheue die Kinderheiraten; ich erschau­de­re, wenn ich ein Kind sehe, das schon ver­wit­wet ist.“ Wieder bekämpft er alle Einwände, die zugun­sten die­ser Institution ange­führt wer­den, ins­be­son­de­re die Behauptung, die Kinderehen hin­gen mit der durch das Klima beding­ten sexu­el­len Frühreife des indi­schen Volkes zusam­men. „Ich habe noch nie einen grö­ße­ren Aberglauben gehört! Ich wage die Behauptung, das Klima habe mit der Pubertät nicht das min­de­ste zu tun; die gei­sti­ge und sitt­li­che Atmosphäre unse­res Familienlebens ist es, die eine vor­zei­ti­ge Geschlechtsreife bewirkt …“
      (in: fülöp-mil­ler, lenin und gan­dhi (1927 – wenn ich mich recht erin­ne­re), die sei­ten­zahl weiß ich nicht mehr, es ist ein exzerpt gewesen)

  7. Die Gesumpften wer­den ster­ben. Und nicht nur das, son­dern Jahrzehnte vor ihrer Zeit. Die Geimpften ster­ben auch, aber nicht so früh.

  8. Das mit der Kritik am Personenkult unter­schrei­be ich. Es gibt lei­der auch in „unse­ren Reihen“ sehr vie­le, die ihren Ikonen genau­so blind glau­ben und fol­gen wie jene auf der Gegenseite. 

    Ich habe inzwi­schen bei vie­len Themen das Gefühl, dass es sich letzt­end­lich um Glaubenskriege han­delt. Bei denen Bekenntnisse mehr zäh­len als Fakten. Als wür­den alle gei­sti­gen Errungenschaften der Aufklärung gera­de in die Tonne getreten.

  9. Lieber Artur, vie­len Dank für dei­nen Bericht von der Wiener Konferenz und dein Redemanuskript. Auf eini­ge Aspekte will ich hier ein­ge­hen, da ich mich mit den WHO-Plänen inten­siv befasst habe und Erfahrungen mit WHO-kri­ti­schen Gruppierungen habe.
    1. Das Bild, das du von der WHO-kri­ti­schen Blase zeich­nest, kann ich nur bestä­ti­gen. Ich habe schon eini­ge Energie in die Richtigstellung fal­scher Aussagen ver­wen­det. Manchmal wird sie auf­ge­nom­men, manch­mal muss­te ich mehr­fach dar­auf drin­gen, – unter Verweis auf Dokumente und offi­zi­el­le Zahlen bspw. – fal­sche Aussagen aus Flyern oder von Webseiten zu ent­fer­nen, öfter wer­den Richtigstellungen igno­riert. Beliebt ist z. B., dass Gates + Pharma 80 % des WHO-Budgets stell­ten, der Austritt aus der WHO nur bis 1.12. die­ses Jahres mög­lich gewe­sen sei, Tedros Lockdowns und Impfpflichten ver­hän­gen und die Landwirtschaft kon­trol­lie­ren könn­te. Auch die Rolle Deutschlands und der EU bei der tota­li­tä­ren Zurichtung blei­ben ausgeblendet.
    Aus der Perspektive der “Informationskrieger” und Machteliten kann ihnen gar nichts Besseres pas­sie­ren als dass sich Kräfte, die sich gegen die “neue Normalität” zuneh­men­der Kontrolle, Überwachung und das Umleiten öffent­li­cher Gelder in die Taschen der Pharma- und IT-Industrie unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes wen­den, mit ihrer Kritik lächer­lich machen und selbst bloßstellen.

    2. Einige mei­ner Schlussfolgerungen aus der Beschäftigung mit den vor­lie­gen­den Entwurfsfassungen für Pandemievertrag und die Revision der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR):
    • Vor allem die IHR begrün­den die will­kür­li­che Ausrufung von Gesundheitsnotständen (Public Health of International Concern, PHEIC).
    • Es wird ein fal­sches, phar­ma­ko­lo­gisch-redu­zier­tes Verständnis von Gesundheit und Krankheit zugrun­de gelegt.
    • Ein auto­ri­tä­res Pandemiemanagement der Nationalstaaten und der EU wird durch inter­na­tio­na­le und völ­ker­recht­li­che Vertragswerke legi­ti­miert. Politiker in Deutschland und der EU kön­nen sich dahin­ter ver­stecken und ihrer Verantwortung für auto­ri­tä­re Pandemiemaßnahmen gegen­über den Bürgern ent­le­di­gen. Dass die EU eine gegen­über der WHO-Entwurfsfassung (Zero Draft) noch ver­schärf­te Version ein­ge­bracht hat, wird den Bürgern ver­schwie­gen. (In Deutschland ist die Lage noch ein­mal beson­ders, da die Corona-Maßnahmenpolitik offi­zi­ell weit­ge­hend nicht auf­ge­ar­bei­tet wird und auf der Grundlage der fal­schen Prämissen des Corona-Narrativs für die WHO vom Bundestag mehr Kompetenzen gefor­dert wer­den.) Sind die WHO-Vertragswerke ein­mal in Kraft, kön­nen sie kaum noch revi­diert wer­den. Sie sind der demo­kra­ti­schen Einflussnahme entzogen.
    • Pandemievertrag und IHR ermäch­ti­gen Staaten zu mas­si­ven Eingriffen in wesent­li­che Grundrechte: Freizügigkeit (gewährt nur nach “Immunitätsnachweis”), Datenschutz – infor­ma­tio­nel­le Selbstbestimmung, Meinungs- und Pressefreiheit, Freiheit der Wissenschaft, kör­per­li­che Unversehrtheit (Impfnachweis, Zulassung unzu­rei­chend geprüf­ter expe­ri­men­tel­ler Pharmaprodukte), Einschränkung der Entscheidungsfreiheit bzgl. medi­zi­ni­scher Behandlung
    • Die Souveränität der Staaten bzgl. der natio­na­len Gesundheitspolitik wird geach­tet. Bei grenz­über­schrei­ten­den Gesundheitsbedrohungen grei­fen aber die WHO-Vorgaben. Es ist rich­tig, dass die WHO direkt kei­ne Sanktionsmöglichkeiten hat, aber es sind ver­schie­de­ne neue Gremien geplant, die die Einhaltung der Vorgaben über­wa­chen und die Druck auf Staaten aus­üben kön­nen, die sich nicht an die Vorgaben hal­ten. (‘Implementation Committee‘ (neu­er Art. 53A IHR), ‘Compliance Committee‘ (neu­er Art. 53 bis-qua­ter), ‚Special Committee‘ für Handlungsempfehlungen an säu­mi­ge Staaten (neu­er Art. 53 bis Abs. 3 IHR), neu­es Dashboard, auf dem Umsetzungsdefizite von Staaten für jeder­mann sofort erkenn­bar sind, wirkt wie ein PRANGER (Art. 54 (neu­er) Abs. 4 IHR). Vor allem klei­ne Staaten und sol­che in Abhängigkeit von inter­na­tio­na­len Kreditgebern könn­ten sich dem Druck nur schlecht entziehen.
    • Pandemievertrag und IHR-Revision schaf­fen die Rechtsgrundlage für dau­er­haf­te Ausbeutungs- und Profitfelder für Big Data und Big Pharma (und Big Money), z. B. indem der mensch­li­che Körper als Datenressource und Geschäftsfeld benutzt wird, indem die per­ma­nen­te viro­lo­gi­sche Überwachung der Menschen sowie der Wildtiere + Nutztiere glo­bal ange­ord­net wer­den soll. Hier liegt m. E. die wesent­li­che Funktion des Pandemievertrags.
    • Implementierung einer Global Health Security Agenda: das Auftreten von Krankheitserregern wird nicht (nur) als ein medi­zi­ni­sches son­dern auch sicher­heits­po­li­ti­sches Problem defi­niert => Reaktion in Form von Notstandsrecht (sie­he die vie­len Militärs an lei­ten­der Stelle der Corona-Stäbe)
    • Bedrohung für den Globalen Süden: statt für Basisgesundheitsversorgung, Nahrungssicherheit und sau­be­res Wasser zu sor­gen, müs­sen afri­ka­ni­sche Staaten öffent­li­che Gelder oder Kredite für die Digitalisierung, Test- und Laborkapazitäten ver­wen­den (neue Schuldeninstrumente für Entwicklungs- und Schwellenländer, um die Verpflichtungen der Verträge zu erfül­len), Gefahr der Erpressung von Staaten, die auf inter­na­tio­na­le Finanzhilfe ange­wie­sen sind (Konditionalität bei IWF-/Weltbankkrediten) => Pandemievertrag als Form des Neokolonialismus? 

    3. Auch ohne WHO läuft die oben skiz­zier­te Agenda auf der Ebene von Nationalstaaten und der EU:
    • Die CDC grün­det ein Public-Private-Partnership-Netzwerk für die Analyse, Vorhersage und Kontrolle von Infektionskrankheiten. Es erfolgt die Verknüpfung von Gesundheitsdaten, Abwassermonitoring, Suchanfragen + KI und Modellierungen. Einbezogen sind u.a. Biotechfirmen, Pentagon (sic!) und Universitäten.
    • Danke für den Hinweis auf die EU-Verordnung, die die auto­ri­tä­re Reaktion auf regio­na­le Gesundheitsbedrohungen vor­sieht. https://​eur​-lex​.euro​pa​.eu/​l​e​g​a​l​-​c​o​n​t​e​n​t​/​D​E​/​T​X​T​/​P​D​F​/​?​u​r​i​=​C​E​L​E​X​:​3​2​0​2​2​R​2​3​7​1​&​f​r​o​m​=DE )
    • Ergänzen lässt sich noch die elek­tro­ni­sche Patientenakte, die auf EU-Ebene beschlos­sen wer­den soll. Patrick Breyer, MdEP von der Piratenpartei, schreibt: “Die feder­füh­ren­den Ausschüsse des Europäischen Parlaments LIBE und ENVI haben heu­te für die Schaffung eines „Europäischen Raums für Gesundheitsdaten“ (EHDS) gestimmt, mit dem Informationen über sämt­li­che ärzt­li­che Behandlungen eines Bürgers zusam­men­ge­führt wer­den sol­len. Im Vergleich zu den bis­he­ri­gen Digitalisierungsplänen der Bundesregierung soll das Widerspruchsrecht der Patienten gegen die Patientenakte ent­fal­len.” https://​www​.patrick​-brey​er​.de/​e​u​-​p​a​r​l​a​m​e​n​t​s​a​u​s​s​c​h​u​e​s​s​e​-​s​t​i​m​m​e​n​-​f​u​e​r​-​z​w​a​n​g​-​z​u​r​-​v​e​r​n​e​t​z​t​e​n​-​e​l​e​k​t​r​o​n​i​s​c​h​e​n​-​p​a​t​i​e​n​t​e​n​a​k​t​e​-​f​u​e​r​-​a​l​le/
    Erwähnt wer­den müss­ten auch die viel­fäl­ti­gen Formen der Einschränkung der Meinungsfreiheit, die in Deutschland und auf EU-Ebene um sich greifen.

  10. the EU goes fascism

    Sehr geehr­ter @aa , es fiel mir bereits vor län­ge­rer Zeit auf. Aber ich fas­se mich so kurz es nur geht. Ihnen ist m.E. eine gewis­se "Blauäugigkeit" zu unter­stel­len – am schwer­wie­gend­sten aus tech­ni­scher Hinsicht und einem Glauben an die Menschheit, den ich so nie­mals tei­len wer­de. Auch ich bin der Auffassung, dafür die besten Gründe anfüh­ren zu können.

    Dennoch ist Ihr Statement gut gelun­gen. Sie sind Sie selbst, und das macht Ihnen nie­mand nach. Bleiben Sie so. Sie wären schwer zu erset­zen. Das mei­ne ich nicht gelob­hu­delt. Wir müs­sen ler­nen, zu akzep­tie­ren und abzuwägen.

    Weil vie­le Fehler gemacht wur­den, möch­te ich nicht anfan­gen mit Aufzählen. Das schafft jeder für sich, und Unterstützung gibt's dabei ja schliess­lich von schmie­ri­gen Fakten*ickkern zu Hauf und gra­tis. Wer ger­ne "debugt", dem wird was gebo­ten, posi­tiv betrachtet .….

    Ich erlau­be mir ein­fach zu fokus­sie­ren: Die "Zusammenschlüsse" funk­tio­nie­ren nicht. Das sieht man genau dar­an, dass man eben nichts sieht. Keine Plakate, Proteste, Flyer, Leute (!) – alle Taktikpunkte gehen an die Regierung. Zwar bin ich kein "Fan" des Boxsportes, aber ich glau­be dass auch ein "tech­ni­sches KO" dort als ent­schei­dend gewer­tet wird. Ein guter Vergleich, wie ich mei­ne. Gerade in der Politik, setzt sich sel­ten "der Wumms" durch, öfters wohl die Taktik. (ohne aktu­el­len Zusammenhang – Der "Doppelwumms" z.B. ist eine flos­ku­lier­te Taktik)

  11. Wie unglaub­lich orche­striert das Ganze war, merkt man jetzt, da ein­zel­ne Spieler – Lauterbach z.B. – ver­su­chen, die Kampagne am Laufen zu hal­ten mit NULL Wirkung. Es gibt sogar akti­ve Versuche, die psy­cho­lo­gi­sche Kriegsführung zurückzudrehen.
    https://​www​.news​4te​a​chers​.de/​2​0​2​3​/​1​1​/​s​c​h​u​l​a​u​f​s​i​c​h​t​-​w​e​i​s​t​-​s​c​h​u​l​e​n​-​z​u​r​e​c​h​t​-​d​a​s​s​-​g​e​s​i​c​h​t​s​v​e​r​h​u​e​l​l​u​n​g​-​v​e​r​b​o​t​e​n​-​i​s​t​-​e​i​g​e​n​t​l​i​ch/

    Die biologisch/psychologische Kriegsführung ent­stammt dem 9/11 Arsenal der Neocons, die wer­fen gera­de das letz­te, was sie haben, den Kampf der Zivilisationen.
    China – Xi – hat das Social Distancing nicht erfun­den, es war GW Bush.
    https://​www​.tele​graph​.co​.uk/​g​l​o​b​a​l​-​h​e​a​l​t​h​/​s​c​i​e​n​c​e​-​a​n​d​-​d​i​s​e​a​s​e​/​g​e​o​r​g​e​-​w​-​b​u​s​h​-​c​r​a​f​t​e​d​-​s​o​c​i​a​l​-​d​i​s​t​a​n​c​i​n​g​-​p​l​a​n​-​i​g​n​o​r​e​d​-​u​s​-​b​r​i​t​a​in/

    https://​abc​news​.go​.com/​P​o​l​i​t​i​c​s​/​g​e​o​r​g​e​-​b​u​s​h​-​2​0​0​5​-​w​a​i​t​-​p​a​n​d​e​m​i​c​-​l​a​t​e​-​p​r​e​p​a​r​e​/​s​t​o​r​y​?​i​d​=​6​9​9​7​9​013

    Ich respek­tie­re Christian Fiala und auch Mike Yeadon, der zu dem­sel­ben Schluss gekom­men ist. Vermutlich kann man als Experte nicht glau­ben, dass es ärzt­lich kor­rek­tes, wohl­mei­nen­des Vorgehen war. Sie sind kei­ne Politiker.

    Es war NATO biologisch/psychologische Kriegsführung, bei der die Maßnahmen gegen den Virus die eigent­li­che Kriegsführung war.

    1. https://​twit​ter​.com/​M​a​n​n​i​c​h​e​V​i​b​e​k​e​/​s​t​a​t​u​s​/​1​7​3​2​0​1​5​5​4​3​8​3​6​6​4​3​497
      "Kumulierter Anstieg der Gesamtmortalität durch C‑19-Impfstoffe. Mit jeder Impfung scheint das Risiko zu stei­gen. Die Daten sind offi­zi­el­le däni­sche Daten. Wir müs­sen Zugang zu allen rele­van­ten Daten haben, um die ACM und die Chargenabhängigkeit zu ermit­teln. Das scheint offen­sicht­lich zu sein."

      Vibecke Manniche – Research Works
      https://​www​.rese​arch​ga​te​.net/​s​c​i​e​n​t​i​f​i​c​-​c​o​n​t​r​i​b​u​t​i​o​n​s​/​V​i​b​e​k​e​-​M​a​n​n​i​c​h​e​-​2​1​1​0​9​8​8​607

      1. @b.m.buerger: Gibt es irgend­wo mehr Daten als die­ses Diagramm? Mir sind die im zwei­ten Link genann­ten Arbeiten zu den Chargen in Dänemark bekannt. Die Grafik behan­delt aber ein ande­res Thema. Werden hier Daten aus Dänemark dar­ge­stellt? Der Welt?

  12. @aa: Bzgl. Deiner Ansichten bin ich im gro­ßen und gan­zen voll bei Dir. Allerdings sehe ich das mit der "Frühsexualisierung" durch­aus als problematisch. 

    Begründung: Den dazu­ge­hö­ri­gen WHO-Leitfaden https://​www​.oif​.ac​.at/​f​i​l​e​a​d​m​i​n​/​u​s​e​r​_​u​p​l​o​a​d​/​p​_​o​i​f​/​a​n​d​e​r​e​_​P​u​b​l​i​k​a​t​i​o​n​e​n​/​W​H​O​-​S​t​a​n​d​a​r​d​s​_​D​E​_​E​n​d​f​a​s​s​u​n​g​_​1​1​_​1​0​_​2​0​1​1​p​d​f​.​pdf habe ich mir z.T. durch­ge­le­sen. Die gut­ge­mein­te Intention dahin­ter ver­ste­he durch­aus. Es haben auch renom­mier­te Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dar­an mit­ge­ar­bei­tet. Allerdings ver­ste­he ich nicht war­um dem Risiko, dass durch die­se päd­ago­gi­sche Maßnahmen künf­tig sexua­li­sier­te Gewaltdelikte, samt Femizide anstei­gen könn­te, zu wenig bis kei­ner­lei Beachtung geschenkt wurde.

    Falls mein Beitrag nun die Frage auf­wirft war­um ich mich aus­ge­rech­net die­ses Thema der­art in mei­nem Focus habe…

    Erstens las­se ich mir, als beken­nen­den Links-lin­ken-Gutmenschen, nur weil die "Rechten" die­ses Thema in der­art popu­li­sti­scher Tonart aus­schlach­ten, nicht das den­ken verbieten…
    …und zwei­tens bin ich der Meinung, dass das Gewaltpotential in der heu­ti­gen Gesellschaft noch viel zu hoch ist. Die Menschheit ist zwar augen­schein­lich rei­fer gewor­den, man beach­te nur die tol­len Fortschritte in vie­len Belangen…

    Normalerweise wäre ich durch­aus der Meinung, dass eine rei­fe Gesellschaft auch einen rei­fen Nachwuchs braucht. Nur ist sie halt noch nicht so weit wie sie es wähnt – also Finger weg von sol­chen Experimenten – der Schuß könn­te nach hin­ten los­ge­hen. Pandoras Büchse wäre zumin­dest für die­se Generation wohl wie­der schwer zu verschließen.

    Viele Grüße
    Der Ösi

  13. Außerdem gab es aus­führ­lich gestal­te­te Falschinformationen das Microsoft Festplatten durch­su­chen würde. 

    Nein wer wür­de denn Microsoft einem der der ersten Teilnehmer am NSA-Überwachungsprogramm so etwas fie­ses unter­stel­len. Dabei hat doch der Konzern extra den MS-Servicevertrag ändern las­sen damit der Konzern in aller Ruhe die bei ihm gespei­cher­ten Kundendaten nach allen Regeln der Kunst unter­su­chen kann.
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​n​e​w​s​/​m​i​c​r​o​s​o​f​t​-​s​e​r​v​i​c​e​v​e​r​t​r​ag/

    1. @Hier: Ich emp­feh­le, den von Häring ver­link­ten Service-Vertrag zu stu­die­ren. Dort steht die­se Formulierung nicht. Auch der zwei­te Link gibt nichts her für eine Durchsuchung von Festplatten. Es geht um die bei allen Anbietern vor­han­de­ne und zu kri­ti­sie­ren­de Überwachung von Online-Texten, also Posts in "sozia­len Medien". Auch ich traue Microsoft, Apple, Google und Twitter alles zu. Dennoch soll­te sich die Kritik auf Fakten stüt­zen kön­nen. Ohne die Anbieter damit ent­la­sten zu wol­len: Kein Mensch muß sei­ne Daten in deren Clouds spei­chern oder auch nur ein User-Konto bei ihnen füh­ren. Es ist ein wenig auf­wen­dig, aber es geht.

      1. In dem Microsoft Link (dem drit­ten) bei Norbert Häring
        https://​www​.micro​soft​.com/​e​n​-​u​s​/​D​i​g​i​t​a​l​S​a​f​e​t​y​/​m​o​d​e​r​a​t​i​o​n​-​a​n​d​-​e​n​f​o​r​c​e​m​e​n​t​/​c​o​n​t​e​n​t​-​d​e​t​e​c​t​ion
        steht eigent­lich recht deut­lich (wenn auch auf eng­lisch) was Microsoft macht: Maschine-Learning, Hashes, Prüfsummen, Prüfung auf Kriminelle Inhalte. Also das was ich oben unter "nach allen Regeln der Kunst" zusam­men­ge­fasst habe. (ich habe mir gespart das hier rein zu kopie­ren da zu unübersichtlich)

        Wobei das was in den Serviceverträgen steht ledig­lich das Wort von Microsoft ist, denn nie­mand kann nach­voll­zie­hen ob Microsoft nur das mit den Daten anstellt oder viel­leicht noch viel mehr damit machen. Und das Konzerne auch in der Corona-Berichterstattung fest an der Seite der Regierungen welt­weit stan­den ist eigent­lich auch bekannt. 

        Ein Leben ohne Cloud und ohne Benutzerkonto ist viel­leicht mög­lich, wird aber zuneh­mend schwie­ri­ger da die Systeme der gro­ßen drei (Microsoft, Google, Apple) dies in ihre Systeme fester und fester integrieren. 

        Und Linux? Ist für Server, Router, und Smartphones, SmartTVs viel­leicht inter­es­sant aber schwer­lich als PC-Desktop-Betriebssystem für Laien und Fortgeschrittene die mit dem Rechner "bloß arbei­ten" wol­len. Ist also kei­ne Alternative.

        1. @Hier: Es stimmt, daß die Anbieter alles unter­neh­men, um die Menschen an ihre Clouds und Benutzerkonten zu bin­den. Was die Überwachung angeht, ist nach mei­nem Kenntnisstand Apple füh­rend, wenn man die neue­ren Betriebssystem nutzt, was man aber auch blei­ben las­sen kann. Bei Microsoft-Produkten geht es mit eini­gem Suchen und Aufwand noch, sie ohne Konten und Cloud-Anbindung zu verwenden. 

          Wer "bloß arbei­ten" will, kann das gut mit Linux. Da sind es aus mei­ner Sicht Bequemlichkeit und Trott, die dem ent­ge­gen­ste­hen. Jenseits des Betriebssystems ist es immer mög­lich, einen Rechner, das kann auch ein Smartphone sein, zur Kommunikation zu nut­zen und einen ande­ren ohne Internetanschluß zum Arbeiten. Letzteres geht sogar mit einem alten Windows; man muß sich nur davor hüten, meist unnüt­ze Updates von Programmen ein­zu­spie­len, die das System in die Knie zwingen. 

          Es geht mir über­haupt nicht dar­um, Microsoft in Schutz zu neh­men. Irgendwie ist es mit den "Impfungen". Sie sind schlimm genug und aus den satt­sam bekann­ten Gründen abzu­leh­nen. Eine Panikmache à la "Alle Geimpften sind töd­lich bedroht" ist ähn­lich kon­tra­pro­duk­tiv wie "Bill Gates über­wacht alles auf dei­ner Festplatte". Richtig ist, daß jeg­li­che Online-Betätigung gespei­chert wird und bei Bedarf zu Strafverfolgung oder Zensur füh­ren kann. (Das ist auch bei coro­dok so, wo ich nicht ver­hin­dern kann, daß die IP-Adressen zu den Kommentaren erfaßt wer­den.) Zunehmend gilt das auch für das ana­lo­ge Leben, in dem Videoüberwachung im pri­va­ten und öffent­li­chen Raum nicht mehr weg­zu­den­ken ist. Wenn "Spaziergänge" und Demos von der Polizei gefilmt wer­den, geht es nicht um die Dokumentation von Straftaten, son­dern um Einschüchterung und die Gewinnung von (Bild-)Daten für kün­fit­ge poli­ti­sche Verfolgung.

          Wichtig ist es, das Zusammenspiel der Tech-Konzerne mit den Behörden auf­zu­zei­gen. Es ist eben nicht nur das grif­fi­ge Feindbild Bill Gates, son­dern auch kon­kret die EU-Kommission, die Überwachung wie die anlaß­lo­se Chatkontrolle, angeb­lich wegen Kinderpornos, for­ciert. Wobei sie dabei gera­de einen Rückschlag erlei­det, sie­he EU-Gesetz gegen Kindesmissbrauch vor­läu­fig gescheitert

  14. Arthur: «Unklug wäre es, sich hän­de­rei­bend den Zerfall der west­li­chen Welt oder zumin­dest ihrer „Werte“ anzu­se­hen. Einerseits stecken wir bedau­er­li­cher­wei­se selbst mit­ten in die­sem Prozeß. Andererseits bewirkt das Scheitern sowohl „oben“ als auch „unten“ Entwicklungen in eine reak­tio­nä­re und bar­ba­ri­sche Richtung.»

    Diese Beobachtung ist nicht neu.

    «Das schließ­li­che Erwachen erfolg­te spät – aber es war bru­tal. Die jüngst ent­ko­lo­ni­sier­ten Länder stürz­ten sich kei­nes­wegs auf die Wonnen des Parlamentarismus. Der homo oeco­no­mic­us ließ sich dort Zeit mit sei­nem Auftritt, aber als er auf den Plan trat, wie in meh­re­ren Ländern Lateinamerikas, geschah dass, um die gro­ße Mehrheit sei­ner Brüder in tief­stes Elend zu stür­zen, unter dem Schutz der von der "größ­ten Demokratie der Welt" eigens aus­ge­bil­de­ten Militärs und Folterspezialisten.
     Die Umweltkrise und die Perspektive eines "Nullwachstums" unter­gru­ben von außen die Vorstellung der Zukunft als eine gren­zen­lo­sen expo­nen­ti­el­len Wachstums – bevor das die Ölschocks und eine gegen alle Heilmittel resi­sten­te Inflation von innen besorgten.
     Der abend­län­di­sche Mensch konn­te lan­ge Zeit die "Wilden" als eth­no­gra­phi­sche Kuriosität und ver­gan­ge­ne Epochen der Geschichte als Etappen auf dem Weg in eine glück­li­che Gegenwart betrach­ten; er konn­te dar­über hin­weg­se­hen, dass sechs­hun­dert Millionen Hindus, ohne durch irgend­et­was dazu gezwun­gen zu sein, wei­ter in einem rigi­den Kastenwesen leb­ten (wäh­rend sie sich gleich­zei­tig in "Parlamentarismus" übten und die Atombombe bau­ten). Die Umtriebe eines Idi Amin oder Bokassa in Afrika; die isla­mi­sche Explosion im Iran; die Widrigkeiten des chi­ne­si­schen Regimes; die kam­bo­dscha­ni­schen Massaker und die viet­na­me­si­schen Boat-peo­p­le haben schließ­lich aber doch sei­ne Gewissheit erschüt­tert, die Verwirklichung des imma­nen­ten Daseinszwecks der gesam­ten Menschheit zu verkörpern.
     Hätte er etwas von dem begrif­fen, was in Russland [= Sowjetunion] und den von Russland unter­wor­fe­nen Ländern vor sich geht, von der Invasion in Afghanistan, der Errichtung einer Militärdiktatur im "sozia­li­sti­schen" Polen, der "Volksrepublik", hät­te er sich bewusst wer­den müs­sen, dass die Gesellschaft, in der er lebt, nur eine sehr unwahr­schein­li­che Ausnahme in der Geschichte der Menschheit wie auch auf der aktu­el­len Weltkarte ist.
     Diese Infragestellung des ver­meint­li­chen "Universalismus" der west­li­chen Kultur muss­te unwei­ger­lich zurück­schla­gen auf die Selbstrepräsentation die­ser Kultur und das Bild, das sie sich von ihrer Zukunft machen konnte.
     Die Art die­ser Rückwirkung war nicht vor­her­be­stimmt. Der Westen hät­te sie auch zum Anlass neh­men kön­nen, umso ent­schie­de­ner die Werte zu ver­tre­ten, die er immer noch für sich in Anspruch nimmt.
     Stattdessen scheint er im Zuge die­ser Krise die Selbstbestätigung zu ver­lie­ren, die er sich von außen hat­te holen wol­len. Es sieht ganz so aus, als wür­den, durch einen son­der­ba­ren Effekt nega­ti­ver Resonanz, die west­li­chen Gesellschaften durch die Entdeckung ihrer histo­ri­schen Besonderheit voll­ends in ihrem Bekenntnis zu dem erschüt­tert, was sie einst hat­ten sein wol­len und kön­nen und, mehr noch, in ihrem Willen her­aus­zu­fin­den, was sie, in Zukunft, sein wollen.»
     —C. Castoriadis (1982)
    https://​welt​ex​pe​ri​ment​.com/​b​o​x​/​c​a​s​t​o​r​i​a​d​i​s​_​1​9​8​2​_​k​r​i​s​e​-​d​e​r​-​w​e​s​t​l​i​c​h​e​n​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​e​n​.​h​tml

    1. @Ulf Martin: Der "abend­län­di­sche Mensch" bzw. der Westen hät­te ent­schie­de­ner sei­ne "Werte" ver­tre­ten müs­sen? Tut er das nicht gera­de ent­schie­den, wenn auch nur mäßig erfolg­reich, gegen alles, das ihm nicht abend­län­disch erscheint?

      1. @aa – Castoriadis meint natür­lich die Werte der Aufklärung, den Entwurf mensch­li­cher Selbstbestimmung, Demokratie im eigent­li­chen Wortsinn usw. Vllt. hät­te ich lie­ber den Anfangsteil des Textes zitie­ren sol­len. Der passt auch sehr gut:

        «Hinter die­sen Phänomenen ver­birgt sich ein Auflösungsprozess der west­li­chen Gesellschaften, ohne Ansehen der Klasse. […]

        Die Erscheinungsformen die­ser Auflösung kön­nen durch eine Bestandsaufnahme des nach­hal­ti­gen Scheiterns der in allen Kernbereichen ver­folg­ten Politiken (oder noch radi­ka­ler for­mu­liert, der Abwesenheit jeg­li­cher Politik) leicht erfasst wer­den. Wenn die west­li­chen Gesellschaften wei­ter­funk­tio­nie­ren, ist das gewiss nicht der Fehler ihrer Führer, son­dern Resultat der außer­or­dent­li­chen Geschmeidigkeit und Anpassungsfähigkeit (Belastbarkeit) der libe­ral­ka­pi­ta­li­sti­schen Institutionen (von Systemkritikern und ‑geg­nern völ­lig igno­rier­te Eigenschaften) und der bereits ange­häuf­ten rie­si­gen Reserven aller Art (nicht nur an Reichtum).»

        Zu den Funktionseliten:

        «Diese zufäl­li­gen, aber unver­meid­ba­ren Führer fin­den sich an der Spitze jenes aus­ge­dehn­ten büro­kra­ti­schen Apparates wie­der, den der moder­ne Staat dar­stellt, Träger und orga­ni­scher Produzent einer aus­ufern­den Irrationalität, unter des­sen Agenten das alte büro­kra­ti­sche Ethos (des hohen Würdenträgers oder des gewis­sen­haf­ten klei­nen Beamten) zuneh­mend sel­te­ner wird. Und sie sind mit einer Gesellschaft kon­fron­tiert, die sich immer weni­ger für “Politik” inter­es­siert – d.h. ihr eige­nes Schicksal als Gesellschaft.»

        Und dabei darf man ergän­zen, dass Staatsorgane, EU-Verwaltung, Konzerne, UN-Institutionen alle­samt sol­che Bürokratien sind.

        Interessant fin­de ich halt, dass man der­glei­chen schon in den frü­hen 1980ern beob­ach­ten konnte.

  15. Arthur: «Für vie­le KritikerInnen ist Pandemie nur aus Laboren, vor­nehm­lich chi­ne­si­schen, ent­ste­hend denk­bar, Zoonosen sind in die­ser Sicht ledig­lich Propagandaerzählungen glo­ba­ler Eliten und ihrer grü­nen Lakaien. Auch hier wer­den die Erfahrungen des „glo­ba­len Südens“ ausgeblendet.»

    Was Zoonosen angeht, blei­be ich bei —

    (1) Wodarg: Ein Erreger, der sei­nen Wirt umbringt, stirbt sel­ber aus. Das gilt für Viren, die sich ja nicht mal sel­ber ver­meh­ren, um so mehr. Das gilt, je ein­fa­cher der Übertragungsweg ist (Aerosol). Tollwut ist töd­lich, weil Fuchsbisse sel­ten sind; der mensch­li­che Organismus kann sich nicht an den Tollwuterreger gewöh­nen. Es gibt kei­ne Gegend der Erde, die nicht stän­dig von Menschen bewohnt oder bereist wird (Anthropozän). Das heisst, alles, was in der Luft her­um­schwirrt ist, welt­weit ver­brei­tet und wir hat­ten längst Kontakt damit. 

    (2) einer Ärztin auf dem Mezis-Kongress 2022. Hat ein Jahr lang in der zim­bab­we­schen Provinz gear­bei­tet. Der Medizinkasten ent­hielt 5 Medikamente, damit muss­te die Ärztin aus­kom­men. «Es ist erstaun­lich, was für Krankheiten von sel­ber hei­len.» – Das Problem des «glo­ba­len Südens» sind nicht Krankheitserreger per se, son­dern die schlech­ten Lebensverhältnisse. Wie das in Europa bis nach dem 2. WK auch der Fall war (Virchow).

    Die in der Pandemie postu­lier­te Aerosol-Todesseuche (egal ob aus Zoonose oder Labor) ist bio­lo­gisch unmög­lich. Das ist mein Ergebnis aus dem Schnellstudium Seuchenmedizin der letz­ten 4 Jahre.

    1. @Ulf Martin: Wodarg argu­men­tiert hier nicht gegen Zoonosen, son­dern gegen die behaup­te­te Gefährlichkeit. Ich kann fach­lich nicht mit­re­den, fürch­te aber auch hier einen Reflex. Zoonosen wer­den für Propaganda von Pharma & Co. genutzt, also müs­sen sie frei erfun­den sein. Es gab durch­aus auch Menschen, die das ähn­lich für Viren behaupteten.

      Zustimmung für die zwei­te These. Es sind die Lebensverhältnisse, die geän­dert wer­den müssen.

  16. Danke @aa!
    Ähnliche, etwas all­ge­mei­ner gehal­te­ne Bedenken (von wegen, dass der Unwille zu Aufarbeitung dazu führt, dass ein erheb­li­cher Teil der “Maßnahmenopposition” auch Rattenfängern [m/w/d] hin­ter­her­läuft) äußer­te ja bereits Frau Hamed in
    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​-​o​e​k​o​l​o​g​i​e​/​c​o​r​o​n​a​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​j​e​s​s​i​c​a​-​h​a​m​e​d​-​w​i​r​-​k​o​e​n​n​e​n​-​n​i​c​h​t​-​d​e​n​-​m​a​n​t​e​l​-​d​e​s​-​s​c​h​w​e​i​g​e​n​s​-​d​a​r​u​e​b​e​r​l​e​g​e​n​-​l​i​.​2​1​6​2​948
    (mitt­ler­wei­le lei­der hin­ter der Bezahlschranke).
    Für mich Anlass, mir die vol­len 2 Stunden des "Humanistischen Salons" reinzuziehen
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​8​p​Q​j​l​g​Z​X​6​s​&​t​=​1​2​78s

    Der Ober-Huster lie­fert, nicht nur kör­per­sprach­lich, (s)eine gei­sti­ge Offenbarung auf Buyx-Niveau (das mglw. Standard ist) bereits in sei­nem Eingangsstatement:
    Wenn man selbst über kei­ne Expertise ver­fü­ge (unver­gess­lich der Buyxsche Auto- und Mikrowellenvergleich) und ohne­hin weder Zeit noch Lust hat, sich die­se anzu­eig­nen, dann müs­se man eben Experten zu Rate zie­hen und die­sen ver­trau­en (aller­dings nur ganz bestimm­ten – und das obwohl man selbst auch nicht über Expertise über deren Expertise verfügt).
    Also sei die Justiz ohne­hin aus dem Schneider (auch weil "die Politik" ohne­hin eben­falls so vor­ge­gan­gen ist?).
    Allerdings irgend­was zwi­schen absurd und lebens­fremd, wenn eine sol­che Aussage von einer Berufsgruppe kommt, die sich ger­ne selbst als Generalisten betrach­tet und i.d.R. (zumin­dest bei Richtern und Staatsanwälten) ohne­hin inter­dis­zi­pli­när arbei­ten MUSS, um Anklagen zu erhe­ben oder gar Urteile ("Im Namen des Volkes") aus­spre­chen zu können.
    Ich wage die These, dass ein Äquivalent der Huster-Apologie der kol­lek­ti­ven Verweigerung einer “Verhältnismäßigkeitsprüfung” der “Maßnahmen” durch die Justiz bis ins Jahr 2020 bereits ein Grund gewe­sen wäre, die juri­sti­sche Staatsprüfung nicht zu bestehen. 

    Ist es nur naiv, wenn er mit (gespiel­ter?) Empörung kate­go­risch aus­schließt, dass die Pharmabranche (und ande­re Profiteure) den Wahnsinn selbst geschürt (oder gar erzeugt) haben könn­ten? Oder dass die Exekutive durch ein­fa­che Fortschreibung und Standardisierung des Maßnahmenwahns ihr eige­nes Versagen ver­tu­schen wollte?
    Der Huster outet sich auch (wenig über­ra­schend) als Impfluenzer und STIKO-Vertrauer und setzt im Rahmen der “Diskussion” ganz zum Schluss noch einen drauf, als er die Expertise des Experten Bhakdi allein des­we­gen als "nega­tiv" (und damit indis­ku­ta­bel) eva­lu­ie­ren zu kön­nen glaubt, weil die­ser zum "Nicht-Impfen" auf­ge­ru­fen habe (immer­hin lässt er bei Bhakdi die Antisemitismus-Keule weg – holt sie aber dann doch noch raus, da ihm bei einer Demo jemand begeg­net sei, der sich über die “Judenpresse” beklagt habe).
    Schwer erträg­lich: sei­ne Verharmlosung der staat­li­chen Nötigungen. Der Rechtsstaat habe ja “funk­tio­niert”, da man die “Maßnahmen” nach 3 Jahren auf­ge­ho­ben habe. Außerdem sei­en die­se in eini­gen Ländern ja ohne­hin noch übler gewe­sen – wes­halb er “uns” insgesamt
    die Schulnote “3–4” geben könne.
    Dass der weit über­wie­gen­de Teil die­ser Länder (der Elefant Schweden, der sich dem Schwachsinn – wegen man­geln­der Evidenz für deren Nutzen, bis 2019 ohne­hin “Stand der Wissenschaft” – weit­ge­hend kom­plett ver­wei­ger­te, war immer­hin eine Randbemerkung wert) die “Maßnahmen” bereits zu einem Zeitpunkt abge­schafft hat­te, als das durch­ge­knall­te Berliner Gesundheizregime noch im Herbst 2022(!) die­se mit der unsäg­li­chen, evi­denz­lo­sen(!) “FFP2-Maskenpflicht” noch­mals ver­schärf­te, stör­te ihn offen­sicht­lich nicht: Masken sei­en ja eh sinnvoll!
    (Kunststück: die aber­wit­zi­ge “mas­kier­te-Hamster-Evidenz” hat­te es sogar in sei­nen[!?] Evaluationsbericht geschafft … . Außerdem: “Maßnahmen” müss­ten eben ein­ge­hal­ten wer­den, so sinn­los sie auch gewe­sen sein mögen). 

    Ansonsten: Sein Selbstabsolutionsversuch mit­tels anek­do­ti­scher Berichte über eige­ne kri­ti­sche Aufsätze oder Ansichten zu den “Maßnahmen” und die noto­ri­sche Selbstbeweihräucherung erin­nern ein biss­chen an die klas­si­schen Rechtfertigungen von Mitläufern nach dem Untergang eines (belie­bi­gen) Regimes – und das wäre sogar OK, da man von nie­man­den erwar­ten kann, dass er im Büßergewand Selbstgeißelung betreibt. Und schon gar nicht, wenn sei­ne (soll ich sagen: “kru­den”?) Ansichten immer noch mehr­heits­fä­hig sind – und die “Maßnahmen-Maniacs” noch “an der Macht”.

    Immerhin plau­dert er ein biss­chen aus dem Nähkästchen der "Evaluierungskommission":
    – wie er zu dem "Job" gekom­men sei
    – zu vie­le Juristen und 0 Epidemiologen an Bord
    – den Zeitdruck und wie er sich auf­op­fe­rungs­voll hin­ein­ge­wor­fen habe, um wei­te­re Verzögerungen (aus dem Gesundheitsministerium!) zu verhindern(!)
    – dass die etwas schnel­le­ren(!) Schweizer ja bereits frü­her fest­ge­stellt hat­ten, dass für kei­ne der eva­lu­ier­ten "Maßnahmen" eine Wirksamkeit mit hin­rei­chen­der Sicherheit belegt sei,
    was wei­te­re Rückschlüsse (nicht nur) auf sein Geltungsbedürfnis zulässt.

    Alles in Allem: die von Jessica Hamed berich­te­te Argumentation eini­ger Fundamentalkritiker (gespie­gelt aus einer Standardphrase der recht­gläu­bi­gen Medien: man möge doch “sol­che Typen” nicht dadurch auf­wer­ten, dass man ihnen eine Bühne bie­tet) kann man ‑imho- knicken.
    Der Huster-Auftritt auf dem Nürnberger Bühnlein ist das beste Beispiel dafür, wie sich ein hono­ri­ger Juraprofessor selbst zer­brö­seln kann.
    Ich hat­te fast ein biss­chen Mitleid.

  17. Hach, was wäre es schön gewe­sen, wenn ein PEI, eigent­lich doch Zuständig für die Arzneimittelsicherheit, ein­fach sei­ne Arbeit gemacht hät­te und uns allen die Spritze mit zwei­fel­haf­ten bis schäd­li­chen Inhalt erspart hät­te. Es hät­te sooo nütz­lich sein kön­nen, ähn­lich wie die WHO.
    Aber genau das ist doch das per­fi­de dar­an. Im Namen von allem mög­li­chen was gut klingt wird dann aller­hand Gegnsätzliches gemacht. Dazu gibt es in der Historie der WHO eini­ge Beispile was ist ein abend­fül­len­des Thema wäre.
    Eine gerech­te Verteilung klingt erst­mal gut. Das dann aber wirt­schaft­li­che Gewinne erzielt oder prri­va­te Interessen eini­ger Weniger umge­setzt wer­den und aller­mei­stens schon gar nicht gerecht oder gar etwas ver­teilt wird, ist dann mei­stens die geleb­te Wirklichkeit. Erst als die Spritzen abzu­lau­fen droh­ten, wur­den sie "groß­zü­gig" gespen­det. Das damit ein Nutzen vor­ge­gau­kelt wur­de und ein­fach ver­tuscht wur­de, dass Unsummen an Steuergeldern schlicht ver­schwen­det wor­den waren, konn­te ja dann nie­mand mehr sagen.

    Ließe es sich dar­auf eini­gen, das bei der WHO-Problematik, die­ses unaus­ge­spro­che­ne Thema mit­schwingt? Es wird das eine gesagt und letzt­end­lich kommt etwas Gegensätzliches dabei raus.

    Anbei:
    Beim Pandemievertrag unter­lie­gen Sie genau wie jene, denen Sie es vor­wer­fen, dem Fehler, dass es noch kei­ne Änderungen am Vertrag gibt, son­dern alles nur Entwürfe sind ( Ihr link Nr. 2 "Seventh Meeting of …") An die­ser Stelle sei allen gedankt, die sich mit den Veränderungen befasst hat­ten und recht­zei­tig Alarm geschla­gen hat­ten. Meines Erachtens nach war dies einer Gründe, war­um die Streichung der Menschenwürde usw., die es in einem frü­hen Entwurf sehr wohl gab, zurück­ge­nom­men wer­den muss­te. Was aber nicht aus­schließt, dass es im abschlei­ßen­den Entwurf wie­der gemacht wer­den könnte.

    1. Welche Rolle spielt es eigent­lich, ob die Menschenwürde nun ent­hal­ten ist oder nicht? Die Unantastbarkeit der Menschenwürde ist in Deutschland in Artikel 1 unse­res Grundgesetztes fest­ge­schrie­ben. Und haben wir davon wäh­rend der Pandemie irgend­was gemerkt? Die Würde unzäh­li­ger Menschen wur­de jeden Tag mit Füßen getre­ten. Ob die­se also im Pandemievertrag erwähnt wird oder nicht, wird in der Praxis wohl ohne­hin kaum eine Rolle spielen.

  18. "In einer Pandemielage wie im Jahr 2020 kön­ne ein EU-Staat den Aufenthalt in einem ande­ren Mitgliedsland dann unter­sa­gen, wenn die­ses als Hochrisikogebiet ein­ge­stuft wor­den sei, ent­schied der EuGH in Luxemburg. Weiter hieß es, Einreisenden dürf­ten auch Screening-Tests und eine Quarantäne vor­ge­schrie­ben wer­den. Die ent­spre­chen­den Vorschriften müss­ten aber begrün­det, klar, prä­zi­se, dis­kri­mi­nie­rungs­frei und ver­hält­nis­mä­ßig sein. Auch müs­se es eine Einspruchsmöglichkeit geben, beton­te der Europäische Gerichtshof.
    Diese Nachricht wur­de am 05.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet."
    https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​c​o​r​o​n​a​-​r​e​i​s​e​v​e​r​b​o​t​e​-​w​a​r​e​n​-​r​e​c​h​t​e​n​s​-​1​0​2​.​h​tml

    Biopolitik als Herrschaftsinstrument und als Mittel der hybri­den Kriegsführung.

    "…Pandemie nur aus Laboren, vor­nehm­lich chi­ne­si­schen, ent­ste­hend denk­bar, Zoonosen sind in die­ser Sicht lediglich…"
    Das sehe ich anders. Meiner Meinung nach war die "Corona-Pandemie" kei­ne Pandemie, auch wenn es schwe­re Erkrankungen gege­ben hat. Doch Todesfälle gab es vor allem an bestimm­ten Orten, wie New York z.B. (s. Jessica Hockett). Wir wis­sen zwar immer noch nicht genau wor­an das lag, doch schwer mit einer natür­li­chen Ausbreitung durch Ansteckung zu erklä­ren. Bspw. Dr. Voshaar (gera­de habe ich noch mal nach der Schreibweise gesucht und fest­ge­stellt, daß er seit Ende September in Rente ist…https://​www​.nrz​.de/​s​t​a​e​d​t​e​/​m​o​e​r​s​-​u​n​d​-​u​m​l​a​n​d​/​m​o​e​r​s​-​c​o​r​o​n​a​-​l​u​n​g​e​n​s​p​e​z​i​a​l​i​s​t​-​d​r​-​v​o​s​h​a​a​r​-​i​s​t​-​j​e​t​z​t​-​r​e​n​t​n​er-) war der Meinung, daß über 20.Tsd Todesfälle in D. der ver­früh­ten inva­si­ven Beatmung zuzu­schrei­ben sind! Wieviele waren es weltweit?
    Selbst Prof. Drosten mein­te noch 2019, daß Pandemien auf­grund von Zoonosen extrem unwahr­schein­lich sind. s. https://​www​.you​tube​.com/​@​W​o​r​l​d​H​e​a​l​t​h​S​u​m​m​i​t​/​v​i​d​e​o​s​?​v​i​e​w​=​0​&​s​o​r​t​=​d​d​&​s​h​e​l​f​_​i​d=0 lei­der fin­de ich das ent­spre­chen­de Video nicht wie­der in dem Wust. Übrigens alles das was erst jetzt ansatz­wei­se dis­ku­tiert wird, und so gut wie kein Thema in der sog. Corona-Opposition ist, fin­det sich da, was aber Monate bräuch­te durch­zu­se­hen und end­lich ana­ly­siert und ver­ständ­lich in eine Sondersendung oder Sonderseitung einer Zeitung gehör­te. Wie sol­len BürgerInnen das lei­sten, zumal das ja alles auf eng­lisch ist?! Guckt euch doch mal nur eine der Eröffnungszeremonien an…z.B. 2023 (ich plat­ze vor Zorn, wenn ich die­ses selbsge­rech­te und auf­ge­bla­se­ne Gehabe angucke, ich schaf­fe das gar­nicht mehr)

    hier noch ein paar Nachfragen:

    "…son­dern auch ihrer Krankenhauskonzerne machen sich unmit­tel­bar in höhe­ren Ausgaben für die abhän­gig Beschäftigten bemerk­bar." Die höhe­ren Ausgaben füh­ren eher zu Personalabbau und schlecht bezahl­ten pre­kä­ren Arbeitsplätzen. Dazu noch Test- und Impfpflichten…wer will dann noch im Gesundheits- oder Pflegebereich arbeiten?

    "Paradoxerweise ver­bin­det sich dabei im Furor gegen die – ganz ähn­lich wie die Corona-Spaziergänge – als „ille­gal“ titu­lier­te Migration eine Haltung, die obrigkeitskritisch …"

    Den Vergleich habe ich nicht verstanden. 

    Ansonsten sehe ich sehr viel genau­so. Danke für Deinen sicher­lich ent­täu­schen­den Versuch einen Fuß in die ver­fah­re­ne Szene zu bekom­men, und Deinen Bericht dazu.

  19. Nuj sind sie gecloudt worden:

    "Kevin McKernan loses enti­re data­ba­se of rese­arch after NZ health ser­vice obta­ins an injunc­tion to pre­vent sha­ring of lea­k­ed Covid vax health data

    Rebekah Barnett 05.12.2023"

    "US-based geno­mics sci­en­tist Kevin McKernan says he has lost an esti­ma­ted US$200, 000 worth of rese­arch data after his account on file hosting ser­vice MEGA was dele­ted overnight.

    It appears that McKernan’s account was dele­ted by MEGA in respon­se to an urgent injunc­tion gran­ted to New Zealand’s (NZ) Ministry of Health (MOH) to pre­vent the sha­ring of anony­mi­sed data lea­k­ed by whist­le­b­lower Barry Young."

    "McKernan had ‘mir­rored’ Kirsch’s data upload on his MEGA account to make it easier for peo­p­le to down­load and ana­ly­se after inter­na­tio­nal con­fu­si­on bro­ke out fol­lo­wing the sen­sa­tio­na­li­sed release, which brought the inte­gri­ty of whistleblower’s data into question.

    Having heard that an injunc­tion had been gran­ted to the MOH to pre­vent fur­ther dis­tri­bu­ti­on of the NZ data, McKernan says that he text­ed Kirsch to get cla­ri­ty on Sunday 3 December, but did not hear back.

    In a thread posted to X on Monday 4 December Boston time* (whe­re McKernan is based), McKernan says he woke up to find that his enti­re MEGA account, inclu­ding medi­cal geno­me sequen­cing and vac­ci­ne sequen­cing data, with an esti­ma­ted value of US$200,000, had been sud­den­ly dele­ted. McKernan is one of the lea­ding sci­en­tists invol­ved in rese­ar­ching DNA con­ta­mi­na­ti­on in the mRNA Covid vaccines. "

    https://​news​.rebe​kah​bar​nett​.com​.au/​p​/​k​e​v​i​n​-​m​c​k​e​r​n​a​n​-​l​o​s​e​s​-​e​n​t​i​r​e​-​d​a​t​a​b​ase

    Vorwand der Löschung sei­en die gelaek­ten NZ-Daten gewe­sen, eigent­li­cher Grund die DNA-Kontaminationsdaten, mei­nen manche.

      1. Ja, anschei­nend war er lei­der ähn­lich naiv/blöd wie vie­le ande­re Wissenschaftler, die den IT-Werbeversprechungen der Tech-Industrie Glauben schenken…

        "Igor Chudov @ichudov 13h

        Kevin McKernan lost valuable geno­mic data due to NZ cen­sor­ship. He DID NOT HAVE A BACKUP (as I understand).

        I know someone (not me) who lost SIX BITCOINS ($173,000) becau­se his back­up was NOT working.

        Someone else lost a web­site making $15k per month – and had to get a job.

        One of my workers lost ALL HIS PHOTOS, even child­hood ones. His thumb dri­ve broke.

        So plea­se, make sure you have a working back­up and VERIFY that it works! (have several) 

        I have many back­ups, but one solu­ti­on I have is a back­up book PC with NO REMOTE ACCESS. It pulls data in, but can­not be acce­s­sed and admi­ni­ste­red remotely.

        Many peo­p­le think they have a back­up, but it is no lon­ger acti­ve or working. 

        They dis­co­ver that when the live data is lost and by that time, IT IS TOO LATE. 

        So you need to:

        - Have seve­ral backups

        - Verify that they can be resto­red from

        - Be noti­fi­ed when they work and WHEN THEY DO NOT WORK

        Numerous "back­up soft­ware solu­ti­ons" fail to noti­fy you when they do NOT work right."

        https://​nit​ter​.net/​i​c​h​u​dov

        Aber IT-Hilfe naht:

        "What Kevin has gone through in the last 24 hours was a sharp and pain­ful remin­der to all of us that the cen­sor­ship indu­stri­al com­plex has stret­ched it wings and now cover almost every cor­ner of the inter­net. This is no lon­ger a social media pro­blem, it is a pro­blem that has far and wide impli­ca­ti­ons to each and every one of us who are using “the cloud”. The imple­men­ta­ti­on of emer­gen­cy take­down wit­hout even informing the living per­son who is the tar­get of this take­down repre­sent the black mir­ror edi­ti­on of the pri­va­cy regu­la­ti­ons, which were sup­po­sed to allow indi­vi­du­als to have rights to their data. The way in which a data pro­ces­sor (e.g. mega) imple­men­ted such dra­co­ni­an acts such as the rem­oval of access to the per­so­nal data of an indi­vi­du­al wit­hout even informing them emp­ties the who­le noti­on of pri­va­cy rights."

        https://​ehden​.sub​stack​.com/​p​/​m​e​g​a​-​v​i​o​l​a​t​ion

  20. @aa: nach mei­ner bei­den (bei­na­he) o.T.-Beiträge nun etwas zum Thema: Ich habe gro­ße Hochachtung vor Menschen die den Mut haben zu erken­nen, dass Teile der Bewegung, dabei auch vie­le Ikonen, sich "ver­lau­fen" haben bzw. fal­sche Propheten waren.
    Chapeau – Hut ab Artur – hof­fe Du weißt, dass der Beifall nicht von der "fal­schen" Seite kommt 🙂 

    Nun bei­na­he 4 (bei mir waren es als Späteinsteiger drei) Jahre Coronamaßnahmen (und Anderes auch) haben mich gelehrt kri­tisch zu wer­den. Anfangs nahm ich vie­les (bis auf die kom­plett über­trie­be­nen Beiträge) als gege­ben und somit wahr hin. Inzwischen bin ich zur glei­chen Erkenntnis gekom­men, wie Artur. Das mit Wodarg und Bhakdi war mir nicht so rich­tig bewusst, kommt mir aber im nach­hin­ein plau­si­bel vor. 

    Btw., nur bei recht schlich­ten Gemütern (und davon ken­ne ich sehr vie­le) endet die Kritik nur dem gegen­über was ihnen nicht gefällt. Es ist ja regel­recht wohl­tu­end sich an den Globalisten und Co sich die Füße abzu­put­zen. Das Corona-Virus als harm­lo­sen Schnupfen resp. als nicht exi­stent zu bezeich­nen. Menschen die dies oder ähn­li­ches behaup­ten sind nicht nur schlicht, son­dern auch schlicht­weg unreif. Noch gefähr­li­cher ist die Spezies die aus rei­ner Profilierungssucht Halb- und Unwahrheiten ver­brei­ten. Diese zu ent­tar­nen ist wesent­lich schwieriger…

    Aber was bleibt nun über, außer der schmerz­haf­ten Erkenntnis, dass man sich in eini­gen Menschen denen man ver­traut hat, getäuscht hat? Dass die Faktenchecker samt den Befürwortern der Coronamaßnahmen mit ihrer Spott und Häme die sie über uns ver­meint­li­chen Verschwörungstheoretikern über­gos­sen doch öfter recht hat­ten, als uns Lieb ist?
    Antwort: Das gan­ze war viel­mehr ein Lernprozeß der einem als gestärk­te Persönlichkeit her­vor­ge­hen lies. Man weiß nun, dass man künf­tig kein nai­ves Schaf mehr sein wird das blind­lings einer Herde, weder in die eine, noch in die ande­re Richtung blind­lings nach­läuft. Künftig geht man SEINEN Weg. Man muss aber immer wach­sam blei­ben der "rich­ti­ge" Weg ist sel­ten wo vor­ge­ge­ben – man muss ihn sel­ber suchen…

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. @Ösi:
      Zustimmung bei Vielem, Widerspruch bei Einigem!
      Ich fin­de z.B., dass es rela­tiv leicht ist, Halb- und Unwahrheitenverbreiter zu ent­lar­ven – pas­sier­te auf die­sem Blog stän­dig und i.d.R. mit ein­fa­chen, (jedem?) frei ver­füg­ba­ren Mitteln ("seriö­se Quellen", Lebensnähe und ein biss­chen Mathematik):
      z.B. mit den mei­sten (unge­gen­der­ten) "Faktencheckern", min­de­stens zwei Gesundheitsministern und einer inter­es­sen­ge­lei­te­ten Industrie.
      Oder aktu­ell eben mit "Säulenheiligen".

      Die Eigendynamik, die in und aus einer Opposition ent­steht (mit oder ohne "Hilfe" staat­li­cher Akteure) ergibt sich sowohl aus einer hete­ro­ge­nen Interessenlage als auch einer Art "Michael-Kohlhaas"-Effekt.
      Vereinfacht ausgedrückt:
      Die Schnittmenge aus Fachleuten (wie Pürner, Wodarg, Bhakdi, Schiffmann …), "Gestalten" (z.B. Hildmann, Lens, Füllmich, Ballweg …) und jenen, die völ­lig ande­re Interessen ver­fol­gen (z.B.: "Destabilisierung") mit unter­schied­li­chen prak­ti­schen und auch welt­an­schau­li­chen Perspektiven ist ohne­hin nicht beson­ders nach­hal­tig und schon dadurch leicht angreif­bar, dass man sie als homo­ge­ne Masse betrachtet.
      Insofern kann ich nicht erken­nen, "dass die Faktenchecker samt den Befürwortern der Coronamaßnahmen mit ihrer Spott und Häme die sie über uns ver­meint­li­chen Verschwörungstheoretikern über­gos­sen doch öfter recht hat­ten, als uns Lieb ist".

      Dass ein Füllmich "Geldgeschenke" unter­schla­gen und/oder "umge­lei­tet", ein Hildmann (imho) einen (oder mehr) an der Waffel hat, Schiffmann nur ein doo­fer Christ ist, oder das von Bhakdi ange­kün­dig­te Massensterben eben­so wenig wahr­nehm­bar ist, wie das Lauterbach'sche? Na und?
      Fast alle (angeb­li­chen) Verschwörungstheorien waren jeden­falls keine.
      Die zwei Wesentlichsten: "Impfpflicht" und Verstetigung von "Maßnahmen" wur­den in der BRD z.B. nur wegen macht­po­li­ti­scher Erwägungen der Opposition und mit­tels Populismus ver­hin­dert – und weil man sich, haupt­säch­lich im Ausland(!), damit der Lächerlichkeit preisgab.
      Dass "wir" alle "ver­chipt" wer­den soll­ten und/oder die "Gechipten" alle dem Untergang geweiht sind, habe ich ohne­hin nie geglaubt (und mich dar­über – hie&da sogar mit Rechtgläubigen – lustig gemacht).

      Ja, es schmerzt (immer noch), dass im Bundestag (von der wacke­ren Grünen Tabea Rößner und einem hie&da pol­tern­den Kubicki abge­se­hen) beim "C‑Thema" i.d.R. nur die AfD (oder in Österreich eben die FPÖ) "Vernünftiges" ver­laut­bart hat.
      Man soll­te den Rechtgläubigen ihre Verantwortung für die Konsequenzen immer wie­der vor Augen halten!
      Die Krokodilstränen der "Coronaregimeparteien" über den "Rechtsruck" las­sen bis­her NULL Einsicht erkennen.

  21. @aa: planst Du nun nach ggF neu gewon­ne­nen Erkenntnissen alte Blog Einträge zu edi­tie­ren? Wäre echt scha­de, denn auch die geschrie­ben Texte sind ein Spiegelbild der Zeit. Jede Veränderung wür­den die­ses ver­fäl­schen. Außer du planst eine Enzyklopädie dar­aus zu machen, das kann ich mit beim besten Willen nicht vorstellen 🙂 

    Liebe Grüße
    Walter aka Der Ösi

    1. @Der Ösi: Nein, ist nicht geplant. Ich habe bis­her jede Veränderung ver­merkt, bei­spiels­wei­se, wenn Links nicht mehr gül­tig waren. Oder wenn ich durch Kommentare dar­auf hin­ge­wie­sen wur­de, daß ich einen Fehler gemacht habe. Solche Transparenz ist mir wichtig.

  22. Lieber Arthur Aschmomeit, ich las und lese Ihren Blog sehr gern, auch (oder vor allem?) weil ich mich Ihnen poli­tisch nahe füh­le und mich immer sicher wähn­te, dass Sie Ihre Beiträge fak­ten­ba­siert und gut recher­chiert prä­sen­tie­ren und, wenn sich das denn doch mals als feh­ler­haft her­aus­stell­te, Sie trans­pa­rent damit umge­hen. Dafür vie­len Dank. Vielen Dank auch für Ihren Redebeitrag, des­sen Intention mir ja eigent­lich aus dem Herzen spricht. Aber ich bin nicht erschüt­tert oder ent­täuscht von der gro­ßen Aufspaltung und Uneinigkeit und Zerlegung des "Widerstandes", weil ich das schon ein­mal erleb­te und das damals durch­aus als Enttäuschung und Frustration wahr­nahm. Das war ab 1990, als sich der DDR-Widerstand auf­spal­te­te, die einen (zum Beispiel der Demokratische Aufbruch mit Frau Merkel, die damals noch kaum einer ernst­nahm) sich der CDU anhäng­ten, die ande­ren, Neues Forum et al., den Grünen zuneig­ten, die SDP mit der SPD fusio­nier­te und die von mir mit zu ver­ant­wor­ten­de Initiative für eine Vereinige Linke in der Bedeutungslosigkeit ver­sank und von der SED-PDS mit Bundestagsmandaten getrö­stet wur­de. Das war lehr­reich und nach­voll­zieh­bar, was aller­dings Jahre brauch­te. Im Abstand kann ich dar­über froh sein, denn damit war mir ja über­haupt erst die Möglichkeit zur Orientierung gege­ben wor­den. Und in die­sem Zusammenhang mag ich es den­noch nicht, wenn über Bhakdi und Wodarg so gespro­chen wird, wie Sie es tun. Ich sehe Bhakdi als sehr ver­letz­ten alten Mann, der sich wohl tat­säch­lich nie um Politik geküm­mert hat – das muss er ja in der Tat nicht! – und erschla­gen und getrof­fen war, welch ein Wind ihm da 2020 um die bis dahin hoch geschätz­te Nase blies. Man sehe sich nur ÖR-Beiträge zum Rinderwahnsinn und ande­ren Erlrankungen an, in denen er einst befragt wur­de … Und nun wur­de er ganz offen lächer­lich gemacht. Das ist für ihn eigent­lich nicht zu ertra­gen, und ich sehe, viel­leicht ist das Quatsch?, eher über­gro­ße Bescheidenheit in sei­nem Auftreten als Zupruch erhei­schen­den Großkotz. Ich gehö­re nicht zu sei­nen von Ihnen ange­spro­che­nen Jüngern, stel­le ihm im Netz nicht nach und sehe mir doch hin und wie­der, wenn er mir unter­kommt, einen Beitrag an. Dass er Unsinn erzählt, habe ich nicht erlebt. Und dass er als Vorsitzender der MWGFD sich zu "reak­tio­nä­ren" Positionen ande­rer Vorstandsmitglieder äußern müss­te, kann ich so auch nicht sehen. Dazu gehör­te doch, dass er sich, den ich für unpo­li­tisch hal­te, reak­to­nä­rer – in Ihrem Sinne – Sichtweisen über­haupt bewusst wäre und sie so wahr­näh­me, wie Sie es tun … Über Ihre Einlassungen zum Pandemievertrag der WHO war ich erstaunt, weil ich – per­sön­lich – mich davor zum ersten Mal wirk­lich fürch­te. Nicht gefürch­tet hat­te ich im Grunde die Grundrechtseinschränkungen, weil ich das GG da noch auf mei­ner Seite fühl­te, oder gar die so schröck­li­che Pandemie. Insofern dan­ke ich Ihnen also dafür, dass Sie über­ra­schen­der Weise das Angstfeuer nicht schür­ten. Ich tei­le Ihre Ausführungen zum Vertrag (noch) nicht, bin aber nun auf­ge­for­dert, das alles noch ein­mal nach­zu­prü­fen. Das ist doch gut. Mich hat­te im Oktober in Halle eine KRiSta-Tagung recht beein­druckt, auf der der Schweizer RA Runge eine Vortrag zum WHO-Pandemievertrag nielt,. der mir den Atem genom­men hat­te. Ich ver­lin­ke ihn hier: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​B​C​u​U​k​6​X​V​L​I​&​t​=​10s
    Im Zusammenhang damit erschei­nen mir die von Ihnen inkri­mi­nier­ten Interviewaussagen Wolfgang Wodargs nun nicht gera­de unsin­nig. Falls ich mich hier tat­säch­lich ver­lau­fen haben soll­te, dan­ke ich für Ihren Verweis dar­auf. Falls nicht, bringt das eine noch­ma­li­ge Prüfung ja hof­fent­lich auch an den Tag. Na, dann will ich mal …

    1. @Kathrin Schmidt:
      Liebe Frau Schmidt, vie­len Dank. Sie spre­chen mir in wei­ten Teilen Ihres Kommentars aus der Seele. Vor allem zur Person von Professor Bhakdi und der gesam­ten damit ver­bun­de­nen Tragik haben Sie mei­nes Erachtens genau die rich­ti­gen Worte gefunden.

  23. @aa: Eine® oder meh­re­re unse­re Schwestern und Brüder im Geiste haben lei­der schon wie­der einen intel­lek­tu­el­len Rückfall erlitten:
    https://​www​.face​book​.com/​a​n​t​i​f​a.w (vier­ter Beitrag von oben) 

    Wir Corona Maßnahmenkritiker wer­den wie­der pau­schal in die "rech­te Ecke" gestellt. Ein der­art mas­si­ven ver­ba­len Angriff habe ich schon lan­ge ich nicht mehr erlebt. Keine Ahnung was die Autorin bzw. in den Autor plötz­lich gerit­ten hat eine der­ar­ti­ge Brandrede ohne Not zu verfassen.

    QED, wer frei von Schuld ist wer­fe den ersten Stein… auch die "ande­re" Seite ist nicht davor gefeit Halb- und Unwahrheiten zu verbreiten…

    Das eigent­li­che Problem ist, dass es in fast jeder gesell­schaft­li­chen Vereinigung Extremisten, Menschen mit son­der­ba­ren Ansichten und Spaltpilzen gibt. Heikel wird es dann wenn von einer Person (oder einer Minderheit) die ver­meint­lich anders­den­ken­den im Namen der Organisation, aber ohne der wil­lent­li­chen Zustimmung der Mehrheit, attackiert werden. 

    Das erin­nert mich an die ver­ba­len Ergüssen in den "Mainstream"-Medien. Auch Politiker sind vor der­ar­ti­gen Entgleisungen nicht gefeit, Es sind halt alles nur Menschen. An den Taten soll­te man sie mes­sen und nicht an den Worten… außer man wird sel­ber ver­bal attackiert, das ist dann was anderes…

    Viele Grüße
    Walter aka Der Ösi

    P.S.: vor ein paar Tagen waren wir im ANTIFA-Café um uns einen Vortag zum Thema "Von der Notwendigkeit der Antisemitismuskritik" anzu­hö­ren. Der Vortragende Andreas Peham ist Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher. Der Vortrag war sehr inter­es­sant.… hat­te alles Hand und Fuß!

      1. @aa: die hell­sten sind es wahr­lich nicht. Man könn­te fast dar­über schmun­zeln und den Text kopf­schüt­telnd zur Kenntnis neh­men, wenn es sich nicht hier­bei um die offi­zi­el­le SM-Präsenz der ANTIFA-Wien han­deln würde…

        Liebe Grüße,
        Walter aka Der Ösi

  24. Zu den Machtansprüchen der WHO hier eine infor­ma­ti­ve, juri­sti­sche Analyse von Phillip Kruse vom 21.0ktober 2023 bei KRISTA in Halle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​m​B​C​u​U​k​6​X​VLI

    Ehrlich gesagt, ver­ste­he ich nicht, was jetzt an Wodargs Äusserungen so ver­kehrt sein soll, da die­se doch in Zusammenhang gebracht wer­den mit einem
    erkenn­ba­ren umfas­sen­den Machtstreben der WHO-Vertreter?

    Unabhängig davon gilt es kei­ne Unfehlbarkeitsansprüche zu erhe­ben und mög­li­che "Fehlannahmen" mit den Leuten ,wo mög­lich, direkt(er) zu klä­ren, die die­se äussern.
    Hat ja anschei­nend bei der Wiener Veranstaltung mit Thomas Oysmüller geklappt ?!

    Personen wie z.B.Wodarg , die wich­ti­ge Aufklärungsarbeit gelei­stet haben und wei­ter­hin enga­giert sind, , dürf­ten ver­mut­lich offen sein für einen Austausch ohne Anklage.

  25. @Ute Plass, die­se Einschätzung von Philipp Kruse hat­te ich wei­ter oben auch schon ver­linkt. Für mich war sie so etwas wie ein Augenöffner. Nach ein­ge­hen­der Prüfung bleibt sie das auch. Und in die­sem Zusammenhang kann auch ich Wodargs Äußerungen nicht wirk­lich unsin­nig finden.

    1. @Kathrin Schmidt und @Ute Plass: Ich fin­de den Vortrag von Kruse sehr gut, wo er zitiert, und dis­kus­si­ons­wür­dig, wo er inter­pre­tiert. Aus den Zitaten wird erkenn­bar, daß der Pandemie-Vertrag wenig her­gibt für Weltherrschaftsthesen, das aber schon anders aus­sieht bei den Gesundheitsvorschriften. Bei denen ist bedenk­lich, daß seit über einem Jahr des Diskussionsstand nicht mehr ver­öf­fent­licht wur­de. Auf einer sol­chen Grundlage kann kein Gesundheitsminister demo­kra­tisch legi­ti­miert ihnen zustim­men. Der Schlüsselpunkt und das eigent­lich Neue ist für mich, daß die Staaten, die sich den Vorschriften unter­wer­fen wol­len, die Verpflichtung aner­ken­nen, den Empfehlungen der WHO zu folgen. 

      Fast alles ande­re, das Kruse kri­ti­siert, gilt auch heu­te bereits; meist weist er auch dar­auf hin. Die Gesundheitsvorschriften waren schon immer unmit­tel­bar bin­den­des Recht für die Teilnehmerstaaten, an der Aufzählung der Empfehlungen hat sich nichts geän­dert, der Generalsekretär kann schon jetzt eine Pandemie aus­ru­fen. Ob der alber­ne Versuch, das für die Affenpocken zu tun, erfolg­rei­cher mit den neu­en Bestimmungen wäre, möch­te ich bezweifeln.

      Kein Land der Welt muß sich den Verträgen anschlie­ßen. Bei den Gesundheitsvorschriften ist ein Ausstieg schwe­rer als beim Pandemievertrag, aber mit einem ent­spre­chen­den Parlamentsbeschluß durch­aus mög­lich. Es ist nicht die WHO-Diktatur, die das bei uns unwahr­schein­lich wir­ken läßt, son­dern der Zustand unse­res Gemeinwesens. Alles das, was Kruse zum Abschluß bemän­gelt, hat genau mit die­sen unse­ren natio­nal­staat­li­chen Problemen zu tun. Durchregieren ohne Evidenz, Verhinderung öffent­li­cher und wis­sen­schaft­li­cher Diskurse und Zensurmaßnahmen sind weiß Gott kei­ne Erfindung der WHO. Alle repres­si­ven Maßnahmen, von Lockdowns und Maskenzwang über "social distan­cing" und Schulschließungen bis hin zu "Impf"-Zwängen in Deutschland und Österreich wur­den eigen­ver­ant­wort­lich von den Regierungen und Parlamenten beschlos­sen. Dabei konn­te die WHO für die Propaganda ver­ein­nahmt wer­den, schul­dig gemacht haben sich aber die Regierungen und die sie stüt­zen­den Parlamente. Schon des­halb, weil auch künf­tig die Abgeordneten in den Nationalstaaten ent­schei­den, ob sie den Verträgen und Maßnahmen fol­gen, führt die Rede von der WHO-Diktatur in die Irre. 

      Ich habe die Worte von Wodarg kri­ti­siert, wonach die WHO "Zwangsinjektionen mit Gentherapeutika… über­all auf der Welt durch­set­zen" will. Auch nach dem Vortrag von Kruse fin­de ich zwar Belege für Impfpropaganda in den Verträgen, aber nichts von einem Zwang und auch nicht von einer Festlegung auf mRNA-Stoffe. Ich habe kei­nen Zweifel dar­an, daß Lauterbach & Co. die Bestimmungen so aus­le­gen möch­ten, denn ich hal­te ihn und die ande­ren Vertreter der Pharmaindustrie des Westens für die trei­ben­den Kräfte und des­halb für die Hauptgegner. Nur läßt sich das mit den Texten nicht begründen.

      Zu Kruses Interpretationen, daß Lauterbachs lächer­li­cher Hitzeschutzplan ein Vorbote tota­li­tä­rer WHO-Maßnahmen und OneHealth zu einem "New Normal" führ­ten, mel­de ich hier nur mei­ne Zweifel an. Ebenso an der Vermutung, mit einer "Exekutivkompetenz" der WHO sei künf­tig ein Weg wie in Schweden unmög­lich. Er selbst weist dar­auf hin, daß die WHO über kei­ne ande­ren Sanktionsmöglichkeiten ver­fügt, als unfolg­sa­me Staaten vor der Weltgesundheitsversammlung an den Pranger zu stellen.

      Vor allem die Gesundheitsvorschriften blei­ben gefähr­lich. Sie geben dem Vakzinismus in den Nationalstaaten Hilfsmittel an die Hand, das leich­ter durch­zu­set­zen, was sei­ne Vertreter ohne­hin pla­nen. Grüne Pässe und Zensurmaßnahmen haben ihre Vorläufer in den Staaten der EU. Insbesondere Deutschland und Österreich brau­chen dafür kei­ne WHO, wenn sie sie auch ger­ne für ihre Zwecke nutzen.

      1. @aa: Ich muß mich kor­ri­gie­ren. Den Satz von Fiala "daß unse­re Regierung uns tat­säch­lich ans Leben will" gibt es bei ca. Min. 1.04 – mei­ne Antwort nicht…

        1. @aa: bezieht sich dei­ne Korrektur auf das her­aus­ge­schnit­ten Zitat, oder auf die gewähl­ten Worte von Fiala?

          Liebe Grüße
          Walter aka Der Ösi

        2. Kannst du mir bit­te den zeit­stem­pel des Videos mit­tei­len in dem das statt­ge­fun­den haben soll, damit ich mir das genau­er anschau­en kann 🙂

          Liebe Grüße
          Walter

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