Das kommt allerdings selten vor, wie Long Covid. Das erklärt der Kardiologe Bernhard Schieffer der "Post-Vax-Ambulanz" in Marburg in einem Artikel auf br.de am 19.12.22. unter dem Titel "Post-Covid nach Impfung: Wie Betroffene leiden". Auch hier wird ein Fall einer 29-Jährigen geschildert, die eine Odyssee durch Praxen mit ungläubigen (andersgläubigen?) ÄrztInnen hinter sich hat.
»… Und es gibt weiterhin kaum Anlaufstellen für Betroffene. Viele wenden sich an das Universitätsklinikum Marburg in Hessen. Der Kardiologe Bernhard Schieffer leitet hier die „Post-Vax-Ambulanz“. Schieffer definiert das Post-Vac-Syndrom als eine Hyperinflammation – die Impfung löst also eine unkontrollierte und schwere Entzündungsreaktion aus, die den ganzen Körper betreffen kann. Der Kardiologe betont, dass Long Covid bzw. Post-Covid nach Impfung nur sehr selten sei. Welche Mechanismen dahinterstecken – dazu gibt es viele Hypothesen, sagt der Kardiologe.
Bei vielen Betroffenen sehe man Virus-Reaktivierungen, zum Beispiel des Epstein-Barr-Virus, vor allem bei jungen Frauen. „Wir sehen auch immer wieder Menschen, die chronisch-entzündliche Erkrankungen, Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten haben. Viele haben auch eine Darm-Fehlbesiedlung mit Schimmelpilzen, was dem Körper anscheinend einen Immundefekt beifügt“, erklärt Schieffer.
Die Hintergründe sind also sehr komplex. „Wir versuchen, die Lücke im Immunsystem der Patienten zu finden und sie dann entsprechend auch zu schließen“, erklärt Schieffer. Es gehe darum, das körpereigene Immunsystem und die Immunkompetenz wiederherzustellen. „Und damit haben wir bei der Mehrzahl der Patienten auch Erfolg.“
Das zeigt sich auch beim zweifach geimpften Bernd Schwarzbach. Er war in Marburg zur Behandlung. Mit der gezielten Gabe von Blutdrucksenkern, Vitamin D, mit moderatem Ausdauertraining und histaminarmen Lebensmitteln geht es ihm schon viel besser, auch wenn er nie „hundertprozentig beschwerdefrei“ gewesen ist, sagt Schwarzbach. Ein Infekt hat ihn nun auch etwas zurückgeworfen, berichtet Schwarzbach im Videogespräch mit Prof. Schieffer.…
Patientin sitzt zeitweise im Rollstuhl
Die Marburger Post-Vax-Ambulanz hat auch Tamara Retzlaff geholfen. Sie hat zum dritten Mal einen Termin. Heute kann die 28-Jährige aus Stuttgart alleine hier sein – ganz anders als noch bei ihrem ersten Besuch vor einigen Monaten.
Seit ihren zwei Corona-Impfungen führt sie ein komplett anderes Leben, ihren Job als Managerin musste sie aufgeben. Seitdem sie in Marburg mit verschiedenen Medikamenten behandelt wird, geht es ihr besser – heute kann sie das erste Mal ein Leistungs-EKG machen. „Das ist für mich ein riesiger Fortschritt, hier generell durch die Klinik laufen zu können, solche Tests machen zu können, dafür bin ich unfassbar dankbar“, sagt Retzlaff…«
Der Wunschfilm wird bei RTL noch auf sich warten lassen:
KBV-Daten belegen starke Zunahme schwerer Erkrankungen 2021, Todesursachenstatistik wirft Fragen auf
https://multipolar-magazin.de/artikel/kbv-daten-todesursachenstatistik
Der Veröffentlichung der Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) durch die AfD am 12. Dezember folgten verschiedene, einander widersprechende Dementis sowie zahlreiche Faktenchecks großer Medien. Tenor: Die AfD hat die Zahlen falsch analysiert, einen massiven Anstieg plötzlicher und unerwarteter Todesfälle hat es nicht gegeben. Doch die KBV-Daten enthalten anderes, bislang nicht diskutiertes, brisantes Zahlenmaterial, das auch das Paul-Ehrlich-Institut unter Druck setzt. Zudem wirft die am 16. Dezember vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Todesursachenstatistik für das Jahr 2021 Fragen auf.
(…)
“Actuarium irrt
Am vergangenen Samstag wurde auf dem Youtube-Kanal Actuarium ein Video eines Diplom-Mathematikers veröffentlicht, das auf den ersten Blick schlüssig zu erklären scheint, dass die AfD-Analyse zum Anstieg der Todeszahlen doch valide sei. Argumentiert wird, dass kontinuierliche Anstiege (also keine Sprünge im Zeitverlauf) bei Diagnosen, die einen Todesfall bezeichnen, belegen würden, dass der KBV-Datensatz eben doch vollständig sei. Als Beispiel wird etwa die Codierung T71 („Erstickung“) angeführt. Doch die am Freitag veröffentlichte Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2021 widerlegt dies. Deutlich wird, dass im Datensatz, den die AfD und Tom Lausen erhielten, eben doch Zahlen aus den Vorjahren fehlen.
(…)
Statistisches Bundesamt: 512 Impftote im Jahr 2021
Doch selbst dann, wenn man der Todesursachenstatistik im Großen und Ganzen Glauben schenkt und solche Fragen ignoriert, enthält der Datensatz einen brisanten Befund. Während das PEI in seinem Sicherheitsbericht für das Jahr 2021 lediglich von 85 Todesfällen ausgeht, bei denen das Institut einen „ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung als möglich oder wahrscheinlich bewertet“, summieren sich solche Impftodesfälle laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2021 auf ein Vielfaches, nämlich 512 Fälle. Zum Vergleich: In den Vorjahren 2016 bis 2020 wurden laut Bundesamt im Durchschnitt lediglich 1,8 (!) Impftote pro Jahr gezählt.
Dieser extreme Anstieg lässt sich nicht durch die größere Anzahl von Impfungen im Jahr 2021 erklären. Während in den Vorjahren 2016 bis 2020 laut KVB-Daten durchschnittlich 24 Millionen Impfungen durchgeführt wurden, waren es 2021 154 Millionen – also eine Versechsfachung. Der Anstieg der Todesfälle von 1,8 auf 512 pro Jahr entspricht aber einem Zuwachs um das 284-fache. Eine Behörde, die hier kein Sicherheitssignal erkennt, wird, so darf man konstatieren, selbst zu einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit.“
Das sind nur Auszüge aus dem ausführlichen Artikel. Komplettes Lesen empfohlen.
@King Nothing: Danke. @aa: bitte einen Artikel zum Thema.
Hier die im Multipolar-Artikel verlinkte Todesursachstatistik vom Statistischen Bundesamt:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html
Dort kann eine Excel heruntergeladen werden, die nach ICD-Codes aufschlüsselt.
Stat. Bundesamt. Für das Berichtsjahr 2021, Anzahl der Fälle:
R960 Plötzlich eingetretener Tod 203
R961 Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden nach Beginn der Sympt. ohne anderw. Angabe 9
R98 Tod ohne Anwesenheit anderer Personen 8232
R99 Sonstige ungenau oder n.n.bez. Todesursachen 25374
Stat. Bundesamt. Für das Berichtsjahr 2020, Anzahl der Fälle:
R960 Plötzlich eingetretener Tod 199
R961 Todeseintritt innerhalb von weniger als 24 Stunden nach Beginn der Sympt. ohne anderw. Angabe 7
R98 Tod ohne Anwesenheit anderer Personen 8331
R99 Sonstige ungenau oder n.n.bez. Todesursachen 22208
Zum Vergleich, die von Lausen angforderten KBV-Daten, 2021:
R96.0: 9809
R96.1 : 5913
R98: 496
R99 : 20507
Zum Vergleich, die von Lausen angforderten KBV-Daten, 2020:
R96.0: 830
R96.1: 263
R98: 75
R99: 5219
Quelle: https://www.corodok.de/kbv-daten-excel/
@Info: Mein gegenwärtiger Stand ist, mich an der Interpretation dieser Zahlen nicht zu beteiligen. Überspitzt sehe ich gerade neben den Millionen Bundestrainern und Virologen Tausende Excel-Spezialisten darüber brüten. Ich neige zu der Auffassung von @Dr. C.. Mir erscheinen die Daten der KBV und des Statistischen Bundesamts inkompatibel und eine seriöse Auswertung auf dieser Basis kaum möglich.
@Info
Man muss sich mal klarmachen, wie die Codierungen zustande kommen. Bei der Leichenschau versucht der Arzt sich Klarheit über die Todesursache zu verschaffen. Aufgrund der Fremdansmnese, der Untersuchung und der Krankenakte kann er mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die nTodesursache ermitteln. Ohne Obduktion ist das aber immer unsicher. Wenn z.B. der Patient nach säuerlich herzkrank war, so kann er doch vergiftet worden sein.
Ein ICD-Code wird nicht in den Totenschein eingetragen. Aus den Töten scheinen, die allesamt bei den Gesundheitsämtern und Standesämtern landen, können die Statistiker von Destatis nur eine grobe Einteilung vornehmen. ICD-Codes liegen schlichtweg dort nicht vor und erst recht nicht die Information darüber, ob der Patient allein oder plötzlich starb.
Die ICD-Codierung hinsichtlich eines plötzlichen Todes oder nTodes unbekannter Ursache trägt der Hausarzt dann in seine Krankenakte ein, wenn einer seiner Patienten im jeweiligen Abrevhnungsquartal plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Kurzum: Wenn Destatis von den mehr als 15.000 verschiedenen ICD-Codes die von ihnen genannten Informationen rausbringt, dann gehören die ins Reich der Fantasie.
@Dr.C: Danke für die Aufklärung. Seltsam das KBV mit viele Fälle mit R.96 codiert, Destatis hingegen mit R. 98.
@aa: Verstehe. Einen Hinweis auf die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Todesursachenstatistik finde ich der Vollständigkeit halber aber sinnvoll. Sonst bleiben die KBV-Daten so im Raum stehen. Interpretation muss ja nicht sein.
Selbstkritisch merke ich an, dass ein simpler Blick in die destatis-Statistik von 2020 ausgereicht hätte, um zu erkennen, das sehr auffällige Abweichungen (z.B. bei R96-R99) zu den KBV-Daten gibt. Zunächst wäre dies zu untersuchen. Man soll ja nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.
@Dr. C: Sie wollen also sagen, dass sich das Statistische Bundesamt, das hier alle Todesursachen nach ICD10-Codes aufschlüsselt, .…
Ergebnisse der Todesursachenstatistik für Deutschland – Ausführliche vierstellige ICD10-Klassifikation – 2021 (Letzte Ausgabe – berichtsweise eingestellt)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Publikationen/Downloads-Todesursachen/todesursachenstatistik-5232101217015.xlsx?__blob=publicationFile
… sich diese Angaben im Grunde nur aus den Fingern saugt, weil es gar nichts darüber weiß, wie diese Todesfälle von den Ärzten bei der KBV "abgerechnet" wurden? Es teilt die Todesfälle also nach eigenem Ermessen einem bestimmten Code zu, erfindet diese Angaben quasi einfach? Das erscheint mir aber auch schwer vorstellbar. Dann würde ich ehrlich gesagt noch größere Abweichungen zu den KBV Daten erwarten.
Jedenfalls wurde inzwischen erfolgreich so viel Verwirrung gestiftet, dass man eigentlich gar nichts mehr weiß oder glauben kann. Insofern: Mission erfolgreich. 🙁
@King Nothing
Ich habe mir die Exceldatei runtergeladen und muss sie erst noch prüfen. Was ich aber jetzt schon sagen kann ist, dass es insegsamt über 15.000 ICD-Codes gibt, Destatis aber nur ca. 6000 davon auflistet. Wie die an die ICD-Codes kommen ist mir schleierhaft. Entweder sie verfügen über die Daten der KBV und InEK oder sie tragen die ICDs selbst ein.
Immerhin habe ich heute die Files des KBV einmal auf die Diagnosen Myokarditis und Perikarditis ausgewertet. Ab 1/21 Anstieg um mehr als 250%. Nimmt man die Summe aller Diagnosen, so stellt man ab 1/21 ebenfalls einen Anstieg fest. Das heißt zunächst nur, dass mehr Diagnosen gestellt werden. Einen nennenswerten Zuwachs an Fehlgeburten lässt sich erst ab 1/22 feststellen. Bin gespannt, was die restlichen Daten für 2022 noch so offenbaren.
@Dr. C.: Könnte es sein, dass das Statistische Bundesamt nur die Todesursachen kennt, wie sie auf dem Totenschein aufgeführt sind (ohne ICD10 Code), diesen dann aber nach eigener Einschätzung einen ICD10 Code zuordnet? Trägt der Arzt aber unabhängig davon für den gleichen Todesfall etwas anderes in der Krankenakte ein, kann der gleiche Fall in den Datenbanken von Destatis und KBV unter einer anderen Codierung erfasst sein. Dies würde auch die Abweichungen zwischen beiden Datenpools erklären.
Was den Anstieg an diagnostizierten Myokarditis Fällen angeht, könnte man aber auch darüber nachdenken, ob die Ärzte womöglich durch die Medienberichte sensibilisiert wurden. Und stärker auf typische Symptome geachtet haben. Dies könnte dazu beigetragen haben, dass diese Diagnose vermehrt gestellt wurde. Auch unabhängig davon, ob die „Impfung“ wirklich die Inzidenz für Myokarditis erhöht. Ich persönlich glaube das zwar schon, aber beweisen lässt sich das alleine über die Statistik eben nicht. Es ist ein Dilemma.
Prof. Schiefer ist vehementer Impfbefürworter, er schafft sich seine Klientel quasi selbst…
Hinter Gittern bringt uns nix. Wir brauchen ein anderes System. Sonst haben wir 2025 das Ganze 2.0 Obwohl ich schon finde, dass die Betroffenen mal zusammen bei der Charite vorbeigehen sollten und beim BMG, RKI, PEI und auch ARD/ZDF und an der Goldgrube.
Aber doch nochmal Brecht:
"Es kann in einem Aufruf gegen den Faschismus keine Aufrichtigkeit liegen, wenn die gesellschaftlichen Zustände, die ihn mit Naturnotwendigkeit erzeugen, in ihm nicht angetastet werden."
In Australien trauen sich jetzt auch erste prominete Politikerinnen heraus, um ihren Impfschaden öffentlich mitzuteilen.
https://www.news.com.au/technology/science/human-body/dr-kerryn-phelps-reveals-devastating-covid-vaccine-injury-says-doctors-have-been-censored/news-story/0c1fa02818c99a5ff65f5bf852a382cf
Former federal MP Dr Kerryn Phelps has revealed she and her wife both suffered serious and ongoing injures from Covid vaccines, while suggesting the true rate of adverse events is far higher than acknowledged due to underreporting and “threats” from medical regulators.
In an explosive submission to Parliament’s Long Covid inquiry, the former Australian Medical Association (AMA) president has broken her silence about the “devastating” experience—emerging as the most prominent public health figure in the country to speak up about the taboo subject.
“This is an issue that I have witnessed first-hand with my wife who suffered a severe neurological reaction to her first Pfizer vaccine within minutes, including burning face and gums, paraesethesiae, and numb hands and feet, while under observation by myself, another doctor and a registered nurse at the time of immunisation,” the 65-year-old said.
“I continue to observe the devastating effects a year-and-a-half later with the addition of fatigue and additional neurological symptoms including nerve pains, altered sense of smell, visual disturbance and musculoskeletal inflammation. The diagnosis and causation has been confirmed by several specialists who have told me that they have seen ‘a lot’ of patients in a similar situation.”
Die lügen sich alle in die eigene Tasche. Der AFD-Politiker, der die Daten bei der KBV angefordert hatte hat in grenzenloser Unkenntnis der Mathematik mehrere Teilmengen angefordert anstatt sich den kompletten Datensatz zusenden zu lassen. Die KBV hat sich nicht die Mühe gemacht, den ersten von der AFD geforderten Datensatz isoliert auszuweisen. Stattdessen hat sie nur die Mengen 2 und 3 übermittelt. Wie der Mathematiker in besagtem Video dargelegt hat, braucht man aus den zwei Mengen, die die KVB übersandt hat lediglich die Vereinigungsmenge zu bilden, bzw. beide Datensätze zu addieren, da die beiden Mengen schlicht komplementär sind.
Das habe ich heute mit den dankenswerterweise von einer Corodokleserin veröffentlichten Exceldaten gemacht.
Was die Todeszahlen betrifft, hat der AFD-Politiker wohl einen Knaller herauslassen wollen, anstatt sich auf den zuverlässigeren Datenteil zu beschränken.
Es wäre schlauer gewesen, ein wenig leiser zu treten. Eine Codierung für den Tod kann ein Arzt nur einmal angeben. Danach verschwindet der Patient aus der weiteren Statistik. Dabei können auch Fehler passieren. Die Diagnose R96.0 plötzlicher Tod ungeklärter Ursache wurde z.B. in den Jahren 2016 bis 2020 zwischen 1 und 5 mal im Quartal gestellt, Im Jahr 2021 hat sich die Zahl fast verdreifacht. Aus so geringen Todeszahlen kann man in der Tat keine zuverlässige Statistik erstellen.
Analysiert man stattdessen die Häufigkeit der Myokarditisdiagnosen, erkennt man bei fast allen Codes einen sprunghaften Anstieg der Diagnosehäufigkeit im Jahr 2021.
Die Codes dafür sind: I40.0, I40.1, I40.8 und I41.0
Die zahl der diagnostizierten Myokarditiden betrug im Mittel bis Ende 2020 etwa 1250 Fälle pro Quartal. Im Jahr 2021 steigt sie Zahl sprunghaft auf etwa das 2,8‑fache im Mittel der Quartale 1/21 bis 1/22 an.
Man sollte jetzt aufgrund der immer wieder behaupteten Symptome, wie Thrombosen, Autoimmunerkrankungen, etc andere Diagnoseschlüssel untersuchen. Interessant ist z.B., dass die rheumatisch und bakteriell bedingten Myocarditiden gleich geblieben sind, währen die virusbedingten ebenfalls zugenommen haben.
Wenn Gassen sagt, die Todesfälle seien pandemiebedingt, dann hat er recht, denn das heißt nicht, dass die Todesfälle durch eine Coviderkrankung eingetreten sind, sondern durch andere pandemiebedingte Umstände. Da fallen mir als erstes die anfänglich falsche Behandlung ein und dann die nichtmedizinischen Maßnahmen in ihrer Fülle und mit ihren komplexen Auswirkungen.
Auffallend ist und bleibt die Übersterblichkeit auf der gesamten Welt. Es muß daher eine Erklärung geben, die zeitlich und regional überall anwendbar ist. Mit Covid ist dies nicht getan. Die Maßnahmen allein können es auch nur bedingt sein, da diese sich in den unterschiedlichen Ländern voneinander unterschieden haben. Es verbleibt, als wahrscheinlichste Übereinstimmung, die, sowohl mit den zwischenzeitlich nachgewiesenen Folgen und gerade auch zeitlich, am besten passt, die mrna-Spritze.
"Eine unbemerkte Gesundheitskrise wütet in Australien: Landesweite überhöhte Sterblichkeit – 18%
"Und es sieht nicht so aus, als würde sie sich abschwächen."
16. Dezember"
https://vigilantfox.substack.com/p/silent-health-crisis-rips-through
@Benjamin: Werden denn (anders als die unterschiedlichen "Maßnahmen"?) auch die unterschiedlichen Quoten und Zeiten der "Impfung" bei der Übersterblichkeit abgebildet?
Wäre ich auf der "anderen Seite", würde ich argumentieren, gut, so richtig erfolgreich waren die Spritzen nicht, man sieht aber daran, wie gefährlich das Virus war.
@aa
Welche "Beweise" gibt es fü r die Gefährlichkeit des Viruses? Der Zeitpunkt kann es nicht sein. Australien liegt noch näher an China und Wuhan, als Europa. Ergo müßte die Übersterblichkeit weit früher losgegangen sein. Damit scheidet das Vrus aus.
Der Gegenbeweis, dass es die Spritze nicht gewesen ist, wäre ja dann durch "Quoten und Zahlen" zu erbringen. Daran dürfte sich die "andere Seite" gerne versuchen.
Und auch hier gilt, dass die "Beweise" für die Gefährlichkeit des Viruses in jedem Land dieser Welt, mit all den unterschiedlichen Klimazonen, der unterschiedliochen Geographie, den verschieden Mutationen, den kulturellen Gepflogenheiten und allem Sonstigen, übereinstimmen muß. Für jeden PCR-Test-Beweis genügt eine Studie, die die Nutzlosigkeit des selbgen darlegt.
Zeit mal Beweise einzufordern, statt immer nur welche erbringen zu müssen, und die am Ende sowieso nur wieder ignoriert werden.
Danke.
dazu kommt noch, daß es so wie es gelaufen ist auch ein Placebo diese Effizenz der Impfung Rechnung bewirken hätte können;
https://www.youtube.com/watch?v=WveCXtr3zVM
leider nur auf englisch
@Dr.C
Herzlichen Dank für diese kluge Offenlegung der ungebremsten Hysterie auf allen Seiten. Auch ich glaube, daß vor allem jener überbordende Komplex der sogenannten "Coronamassnahmen", für die derzeitigen Todeszahlen (haupt)verantwortlich ist. Leider hat man bei vielen Medien der alternativen Szene den Eindruck, die Übersterblichkeit sei einzig durch die Impfungen zu erklären und müsse geradezu herbeigeschrieben werden, um die Gefährlichkeit derselben ebenso ermüdend zu betonen wie ARD&Co ihre scheinbare Sicherheit. Denn ohne Zweifel schädigt diese Impfung punktuell ganz erheblich und man tut sich damit in jedem Fall nichts Gutes, aber: die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Körpers ist wohl doch sehr unterschiedlich ausgeprägt, das große Massensterben durch mRNA offensichtlich aus vielerlei Gründen (und Gott sei Dank) ausgeblieben. Allerdings spricht der derzeitige, eher gedämpfte "Immunstatus" der Bevölkerung leider auch wieder Bände…
Zu den angesprochenen "Pandemie bedingten Umständen" noch eine sehr persönliche Anmerkung: ich habe mich vor ziemlich genau einem Jahr mehr als einmal gefragt, ob ich unter solch dystopischen Bedingungen (und der quälenden Ungewissheit, was allein der nächste Tag an neuen Entstzlichkeiten bringen mag) überhaupt noch weiterleben möchte und mich am Ende auch Dank der Unterstützung weniger Aufrechter, für ein "jetzt erst recht" entschieden. Doch wie viele, vor allem alte Menschen hatten eben keinen Beistand und keine Hilfe, sondern nur stille Verzeiflung und starben dann schlichtweg an gebrochenem Herzen, auch wenn diese Diagnose auf keinem Totenschein vermerkt wurde…
Wird man solches den wenigen großen und den vielen kleinen Verantwortlichen jemals verzeihen können?
Nach drei Nachtschichten schlägt der Fehlerteufel unbarmherzig zu: korrigiere zu *Entsetzlichkeiten und *Verzweiflung, bin auch schon ganz verzweifelt…
@TW u. Dr.C. Dazu kommt evtl. eine etwas sichere Handhabung, wenn der Hinweis auf notwendiges Apirieren umgesetzt wird. Es gab inzw. mehrfach die Aussage der Fachleute, wenn es um den Ausgang des roulettes geht. Dennoch bleibt ein dickes Fragezeichen, über degradierte Stoffe und eine extrem hohe Unterschiedlichkeit der Menge der intakten mRNA. Burla sagt in seiner Rede, die Firma hätte den Produktionsprozess verbessern können und brauche nun statt ca. 120 Tagen nur noch ca. 60 Tage. Möglich ist auch einfach ein mangelhaftes Qualitätsmanagement und die Tatsache, daß man nicht weiß, was denn i.e. und wieviel davon drin sein soll. https://t.me/renateholzeisen/10700"Dr Kevin Stillwagon gives the rationale for why 85% of recipients have not been injured yet. Cohesive with Zogby 2022 survey. "
leider fehlt wieder mal die Originalquelle.
Vollkommen richtig, deshalb schrieb ich auch "aus vielerlei Gründen", die wichtigen Fragen der fünf Professoren werden ja ebenfalls nicht beantwortet und in diesem Stil seit zwei Jahren…
@MOW und TW
Es scheint gesichert zu sein, dass zumindest Anfang 2021 die Chargen in ihrer Zusammensetzung sehr stark schwankten. So stellte VAERS fest, dass der größte Teil der Todesfälle bestimmten Chargen zugeordnet werden kann. 5 deutsche Chemiker, die vergeblich Informationen von Biontech forderten, hatten ebenfalls festgestellt, dass der pH-Wert der Impfstoffe um eine Zehnerpotenz schwankt und die Größe der Lipidnanopartikel zwischen 40 und 180 Nanometer. Das bedeutet, dass das Volumen der Nanopartikel um das 90-fache schwankt. Daraus kann man folgern, dass dann auch der Inhalt, nämlich die mRNA in seiner Menge um denFaktor 90 schwankt. Hinzu kommt, dass nur die Wenigsten Impfärzte aspirieren um eine versehentliche intravasale Lage der Kanüle zu überprüfen. Das ist mir rätselhaft, denn ich habe es so gelernt. Bei einer im-Injektion aspiriert man, um eine versehenliche Gefäßpunktion auszuschließen, bei einer iv-Injektion um sicher zu stellen, dass die nadelspitze im Gefäß liegt und nicht im Gewebe. Alles das hat man bei Schnellimpfen ignoriert.
Ich denke, dass diese drei Fakten einen Teil der Todesfälle erklären können.
Also bei den Myokarditen sehe ich keinen sprunghaften Anstieg
Diagnose Jahr 2021 Vorjahre Vergleich Diagnose_text
I40.1 1787 1226,2 146% Isolierte Myokarditis
I40.8 6380 4448,2 143% Sonstige akute Myokarditis
I40.0 9506 7937,2 120% Infektiöse Myokarditis
I41.0 668 637,2 105% Myokarditis bei anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten
Ok, ich habe mal nach der ersten Kohorte gefiltert, also die Personen (Diagnosen) , die 2021 beim Arzt waren mit einer Impfnebenwirkung. Da ergibt sich für für die Myokarditen doch ein eindeutiges Bild:
Diagnose Jahr 2021 Vorjahre Vergleich Diagnose_text
I40.1 180 38,2 471% Isolierte Myokarditis
I40.8 723 216,2 334% Sonstige akute Myokarditis
I40.0 554 328 169% Infektiöse Myokarditis
I41.0 25 16,6 151% Myokarditis bei anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten
Die Interpretation finde ich trotzdem nicht einfach.
Last die infektiöse Myokarditis weg, denn die kann nicht Folge der Impfung sein, ebenfalls die bakterielle.
Relevant sind I40.1, I40.0,I40.8 und I51.4
@ AA -
normalerweise hast du da immer ne Quelle an den Artikeln. Bei diesem hier sehe ich grade keine.
@Karl: Danke, ergänzt!
Kurzes update zur deutschen Übersterblichkeit. Wirklich hochgradig eigenartig…
https://vigilance.pervaers.com/p/boosters-drive-infections-and-excess
Abgesehen davon, dass bspw. Schmidt-Krüger ganz am Anfang der geplanten Notfallzulassung genau diese Folgen bereits aus der Sichtung der mageren veröffentlichten Studienunterlagen abstrahiert hatte (ebenso, wenn auch nicht so nüchtern formuliert wie S.-K. S. Bhakdi oder etwa Hockertz): Als "selten" wird eine Erkankung definiert bei einem Vorkommen von 1:10 000. Die Warteliste in Marburg ist so, dass allein 6000 Betroffene in der Warteschleife sind, und etliche Hundert bereits in Behandlung, das lässt sich dann leider nicht mehr auf Seltenheitswert runterechnen – und da hilft auch nicht, wenn die Damen und Herren immer mit den WELTWEIT Milliarden verabreichten Dosen argumentieren – Marburg ist ja nicht weltweit, sondern deutschlandweit.. (auch wenn der gute Doc in seinem letzten Filmchen schon davon sprach, dass "soagr aus dem Ausland" sich Leute auf seiner Warteliste fänden…, das verwischt die Statistik nun auch nich mehr zum Besseren – nun gut, vielleicht die für sein eigenens Gewissen ausschlaggebende…) Und alle Pat. sind so "unendlich dankbar " dafür, dass der gute gute Doktor sie endlich anschaut und sie lobt dafür, dass sie sich trotz ihrer, gleich nach der 1. auftretenden Beschwerden noch zwei- oder dreimal haben spritzen lassen – weil das doch so eine gute Impfung sei und sie so gute solidarische Seelchen… Im Prinzip. Und dafür, dass der sie endlich "ernstnimmt". Genauso ernst wie die unendlich vielen Long-Covid-Fälle, denen sie so verblüffend gleichen… ‑ich hab den jetzt einige Male reden hören und jedesmal ist mir mehr schlecht geworden: Schlimmer als ein Heuchler ist nur noch ein heuchlerischer Heuchler…