Unter diesem Titel ist am 20.7. auf welt.de (Bezahlschranke) zu lesen:
»Die Erwartungen an den neuen Monatsbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) waren groß: Seitdem die Behörde Ende April angekündigt hatte, den Themenkomplex Impfung/Impfwirksamkeit nicht mehr wie bisher in den Wochenberichten, sondern in einer separaten Auswertung abzudecken, hatte es über zwei Monate lang keine aktuellen Zahlen mehr dazu gegeben, wie gut die Impfungen schützen.
Anfang Juli dann erschien der 26 Seiten lange Bericht „Monitoring des COVID-19-Impfgeschehens in Deutschland“. Doch statt klarer Antworten enthält er zahlreiche Ungereimtheiten. Studien wurden selektiv eingeordnet, fragwürdige Darstellungsmethoden gewählt, erhebliche Lücken in der Datenerfassung offenbart. Eine Frage, die sich zwangsläufig stellt: Versucht das RKI zu verschleiern, dass die Impfung nicht mehr in dem Maße schützt, wie von der Politik behauptet?…
Das RKI begründet [die Veränderung bei der Ausweisung der Impfdaten] mit der „hohen Wahrscheinlichkeit für eine Verzerrung der Ergebnisse“ aufgrund veränderten Testverhaltens. Inzwischen gebe es nur noch vereinzelt verpflichtende Tests, auch seien Testmöglichkeiten reduziert: „Damit wird wahrscheinlicher, dass sich das Testverhalten von Ungeimpften und Geimpften auseinanderentwickelt (in dem Sinne, dass sich geimpfte Personen mit höherer Wahrscheinlichkeit testen als ungeimpfte Personen).“ …
Statistiker Daniel Haake sieht die RKI-Angaben kritisch. Zumindest in der aktuellen Pandemiephase hätten Ungeimpfte einen größeren Anreiz, sich mit Symptomen testen zu lassen, um in den Genuss des Genesenenstatus zu kommen. Darüber hinaus hält er die Argumentation der Behörde für widersprüchlich: „Aktuell führt das RKI die Berechnung nicht mehr durch, da sich möglicherweise Ungeimpfte und Geimpfte unterschiedlich oft testen lassen. Als es jedoch im Herbst und Winter ganz offensichtlich einen Unterschied im Testverhalten gab, weil Ungeimpfte ohne ein negatives Testergebnis nicht an Veranstaltungen teilnehmen oder die Schule besuchen konnten, wurden die Zahlen trotzdem ausgewiesen.“
Auch [der Professor für Political Data Science] Hegelich meint: „Es wirkt eher so, als würde hier tautologisch argumentiert: Weil die Zahlen nicht zu unseren Vorstellungen passen, schließen wir, dass sich Geimpfte häufiger testen.“…
Auch über die grafische Aufbereitung der Daten stellt das RKI die Schutzwirkung der Impfung besser dar, als sie tatsächlich ist. Die ausgewerteten Studien wurden in eine Tabelle mit sehr weit gefassten Intervallen eingeordnet. So findet sich im Bereich „14 Tage bis zu 3 Monate“ eine Studie, die aber nur bis zum ersten Monat nach der Impfung die angegebene Schutzwirkung von 55 Prozent feststellen konnte. In einer anderen Abbildung wurde der Impfstatus der Covid-Fälle nach Krankheitsschwere in Form eines Säulendiagramms präsentiert. Bei den an Covid verstorbenen 18- bis 59-Jährigen weist das Diagramm ein Verhältnis von eins zu eins zwischen Geimpften und Ungeimpften aus.
Angesichts der Tatsache, dass viel mehr Deutsche geimpft als ungeimpft sind, scheint hier ein weiterer Beleg dafür geliefert zu werden, dass Ungeimpfte häufiger an Covid versterben. Hinter diesen Säulen verbergen sich aber genau zwei Verstorbene – der eine geimpft, der andere nicht. Ein zu niedriger Wert, um daraus verlässliche Aussagen treffen zu können, meinen Statistiker. Das RKI aber erklärt: „Ihre Darstellung erfolgt im Sinne der Transparenz, um die den Berechnungen zugrunde liegenden Zahlen zu zeigen.“ Und: „Auch aus kleinen Fallzahlen ist eine Aussage ableitbar.“
Hegelich beklagt, dass das RKI die sogenannte Farrington-Formel, mit der es die Impfeffektivität berechnet, grundsätzlich falsch anwendet. Als Bezugsgröße brauche man entweder die gesamte Population oder eine repräsentative Stichprobe. Da laut RKI nicht zu allen Fällen ausreichend Daten zu Symptomatik und Impfstatus vorliegen, arbeitet das Institut jedoch mit einem nicht aussagekräftigen Bruchteil der Realität, vergleicht laut Hegelich unterschiedliche Gruppen und unterschiedliche Zeiträume.
So lasse das RKI unvollständig Grundimmunisierte bei der Berechnung der Impfeffektivität einfach außen vor. Das RKI unterschlage Impfdurchbrüche auch dadurch, dass man erst 14 Tage nach der Zweitimpfung als „grundimmunisiert“ gelte, bzw. nach sieben Tagen bei Geboosterten…
Genauigkeit bei den Angaben des RKI ist deshalb so wichtig, weil die Frage der Impfeffektivität für das Bundesverfassungsgericht und das Bundesverwaltungsgericht eine große Rolle spielte, als sie über die Corona-Impfpflichten im Gesundheitswesen und der Bundeswehr zu entscheiden hatten. Beide Klagen wurden schließlich abgelehnt, unter anderem mit der Begründung, dass laut Aussagen des RKI die Impfung auch gegen die Omikronvariante noch einen „relevanten“ Schutz vor Ansteckung und Weitergabe des Virus biete.
In dem Monatsbericht, der nur wenige Stunden nach Verkündung des Bundesverwaltungsgerichtsurteils veröffentlicht wurde, schreibt die Behörde nun aber: „Die derzeit verfügbaren Impfstoffe können mehrere Monate nach der Impfung eine asymptomatische Infektion oder milde Verlaufsform von COVID-19 inzwischen nur noch in geringem Maße verhindern.“ Ein offensichtlicher Widerspruch zu dem, wovon die Gerichte ausgingen…«
„Evidenz gibt es immer!“
12. Juli 2022 / Evidenz Verstehen, Gesundheit & Gesellschaft / COVID-19, EBM
https://wissenwaswirkt.org/evidenz-gibt-es-immer
aus
Gerd Antes
@gerdantes
What does "evidence-based"? Interview with Joerg Meerpohl (in German)
Quote Tweet
wissenwaswirkt
@wissenwaswirkt
· Jul 12
Was heißt das eigentlich: "evidenzbasiert"?
Im aktuellen Interview auf
#WissenWasWirkt
erklärt Cochrane-Deutschland-Direktor Jörg Meerpohl,
was es mit diesem Buzzword der Corona-Debatte auf sich hat: https://wissenwaswirkt.org/evidenz-gibt-es-immer
Image
7:22 AM · Jul 20, 2022·
https://twitter.com/gerdantes/status/1549655916169072640?cxt=HHwWgMC49Yz2vYErAAAA
Es hat noch nie an Versuchen gefehlt, Preise durch irgendwelche Statistiken zu manipulieren. Ob die Zahlen gefälscht sind oder nicht ist dabei völlig Wurscht!
Hatte ich eigentlich mal erzählt, dass sich in den Reihen des RKI Anfang 2020 ein narrativkritischer Daten-Saboteur befunden haben muss?
Da finden sich in den Fallgruppen solche mit Erkrankungsdaten wie dem 23. Mai 1949 (Grundgesetz) oder dem 15. März 1939 (Tschechoslowakei).
Leider werden die entsprechenden Datensätze nicht mehr zur Verfügung gestellt vom RKI, aber sie geistern noch durchs Netz.
Ich setze mal nen Haken bei eMail-Benachrichtigungen. Falls Interesse besteht kann ich das rauskramen.
Ich kann nur betonen, dass an der Wurzel allen Übels die Sabotage der Datenerhebung steht. Weltweit wurde überall eingegriffen, ein epidemiologischer Albtraum sozusagen.
Die Reliabilität der Daten ist schon gleich null dadurch, dass nicht das Auftreten von Symptomen Kriterium für eine Testung war, sondern sich ständig verändernde gesetzliche Bestimmungen.
Außerdem sind falsche Positive aus täglichen Schultestungen in den Fallzahlen enthalten.
Das hat folgenden Grund:
1) Es besteht Meldepflicht für positive Antigen-Schnelltest-Ergebnisse (nicht selbst durchgeführt, sondern zb an Schulen, Arbeitspätzen oder in Testzentren)
2) Es besteht keine Pflicht zur Prüfung eines positiven Ergebnisses per PCR-Test oder Sequenzierung
3) Es besteht auch keine Meldepflicht für negative Nachtestungen
4) Wenn ein falsch-positives Ergebnis innerhalb der gleichen Meldewoche korrigiert wird, so spiegelt sich das im Datensatz des RKI wieder. Ansonsten nicht. Kommt die Korrektur zu spät, bleibt das falsche Positive im Datensatz.
Lässt sich alles ganz leicht prüfen auf den Seiten des Gesundheitsministeriums, des RKI und/oder der Gesundheitsämter.
Ist das tatsächlich so? Ich musste mich als nicht Vakzinierte ja im Winter täglich testen lassen (professionell geführtes Testzentrum). Letztes Jahr alles gut, dieses Jahr hatte ich nach Wechsel der Testmarke im Laufe mehrerer Wochen viermal ohne Symptome einen positiven Antigentest. Es gab dann jedesmal einen PCR Test hinterher, der immer negativ war. Wenn die Antigentests gezählt worden sein sollten, wären das vier Fälle gewesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die negativen PCR-Tests gemeldet wurden und zur Korrektur geführt hätten.
Vom Gesundheitsamt habe ich in keinem der Fälle etwas gehört.
Jessica Hamed Retweeted
Corona Realism
@holmenkollin
Frisch peer-reviewed im Journal of Gynecology:
➡️40% aller teilnehmenden Frauen hatten Zyklusstörungen nach Biontech-Impfung
➡️23,3% mit abnormen Blutungen
https://obgyn.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ijgo.14356
h/t @EF20608797
obgyn.onlinelibrary.wiley.com
OBGYN
Objective To investigate the impact of the SARS-CoV‑2 mRNA BNT162b2 vaccine on women’s menstural cycle. Methods In this questionnaire-based cross-sectional study, we assessed menstrual pattern and…
8:43 PM · Jul 20, 2022
https://twitter.com/holmenkollin/status/1549857676456329223?cxt=HHwWjoC8mYzWmYIrAAAA
Das RKI, gehört als Mafia identische Construktion aufgelöst, arbeitete mit erfundenen Zahlen angeblich von JPH, NTI von Beginn an. Ein reiner Betrugsversuch mit Lothar Wieler
Diesen Schwachsinn, benutzen Alle, ohne jegliche Haftung einem reinen IT Traffic Projekt, identisch Worlddata usw..
Alle bekannt: 2020
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/
@navy: Noch immer habe ich nicht richtig verstanden, was Sie seit 2020 immer wiederholen.
Jessica Hamed Retweeted
Aufmerken | Benjamin Stibi
@aufmerken
Unsere Fragen und Antworten an @rki_de
und @BMG_Bund
zum Impfmonatsbericht. @WELTspr
Danke nochmal an @haake_daniel
, @SimonHegelich und @der_subjektive
für den Input!
https://pbs.twimg.com/media/FYLM7btXkAArsGK?format=jpg&name=small
https://pbs.twimg.com/media/FYLM7brXoAIFUnf?format=jpg&name=small
https://pbs.twimg.com/media/FYLM7buX0AAro6C?format=jpg&name=small
https://pbs.twimg.com/media/FYLM7bnWAAAawAh?format=jpg&name=small
7:55 AM · Jul 21, 2022·
https://twitter.com/aufmerken/status/1550026555061149697?cxt=HHwWgoC97Y-85oIrAAAA
Unsere Fragen und Antworten an @rki_de und
@BMG_Bund zum Impfmonatsbericht.
https://twitter.com/aufmerken/status/1550026555061149697
Prof. Karl Lauterbach
@Karl_Lauterbach
·
8h
Heute langes Gespräch mit Tony Fauci am NIH
zur weiteren Entwicklung der #COVID Pandemie.
Hatten uns bisher nur per Kachel ausgetauscht.
Beeindruckend, wie präzise er Studien auf ihre Relevanz für Politik analysiert.
Ein enger Austausch für den Herbst ist fest verabredet.
https://pbs.twimg.com/media/FYKHO-kXEAIWg7X?format=jpg&name=900x900
Jonas Schmidt-Chanasit
@ChanasitJonas
Replying to
@Karl_Lauterbach
Lieber Karl Lauterbach,
Ihre #FFP2 #Maske sitzt offensichtlich nicht richtig.
Sie muss insbesondere um die Nase herum gut anmodeliert werden, damit die Dichtigkeit beim Tragen gewährleistet wird.
7:38 AM · Jul 21, 2022·
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1549949921133993985
twitter ist wohl der Treffpunkt, von Ultra Blöde